1850 / 310 p. 2 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

nach dem Lloyd, schon bei den bevorstehenden Losungen getroffen

Die in Formation begriffene Festungs - Artillerie Lloyd zufolge, nun. ohne Verzug zusammengeseßt we1 bisherigen 14 Garnifons-Artillerie-Distrikte werden vor noch fortbestehenz die noch diensttaugliche V der Festungs-Artillerie zugetheilt werden, welche aus aht Bataillonen bestehen wird, Theil der Feld-Artillerie und dient mit dem Festungen; dagegen werden die Garnisons = L verschiedenen ataillone Festungs

läufig auch tannschaft derse ie Festungs Artillerie, bildet einen ergänzenden {weren Geschüß istrikte eine Art Ver-

Artillerie stehen unlken

versMWieDenen

ausmachen. einem Obersten vertheilt, im gegenseitigen Verbande.

Der Lloyd sagt: „Aus glaubwürdige daß der Pforte neuerdi! haft über | der Armee

Flüchtlinge in im Staatsdienste au von der österreichi]schen G N Sal ss ckt{oser U N oige DIFJET Flüchtlingen in die offe stellt werden, Stellungen

kurzem age\chehßen jen Bemerkungen nun die Aus Kompromittirkte in der Arme „Die Angelegenheiten in endli ihre Lösung finden, indem cha bereits in Kogniz, etwa zwölf} Kaum hatte Kavas Pascha von deren » mit ungefähr 1200 Mann , um ein Tressen mil mer Pascha

Serasfiers Vmer von Mostar, eingerückt sind. Annáherung Kunde erhalten, als er | zwei Stunden von Kogniz, warf d deren Vorrücken abzuwehren. aber gar nicht die Absiht gehabt iz zu erzwingen,

nach Ligeta , ihnen zu bestehen un

sondern seinen Marsch

fortzuseßen. auffordern, empfangen , gemeinschaftlich Mittlerweile senden die

E M E S REPO Ern M e tutin P

Bewohner von Mostar häusig Wesir von Buna, und dem Vernehmen nach auch zu Omer Pascha abgegangen sein. großen Verheißungen zu sich n sollte auch seine Reise dahin tenz man glaubt aber, daß direkt nah Sarajevo begeben werde.

Deputationen an den soll eine andere bereits Der Wesir hat Assan Beg unter entbieten lassen. am 2Wsten v. M. antre

er sich, tai! Dreißig vor- Auf die Frage der Nota was er eigentlich vorhabe, die Großherrlichen Herzegowina mit Bosnien

nach Buna, nehme Personen werden thn begleiten. bilitäten von Trebigne, daß er selb fämpfen würde, wenn die machen sollte, sondern entschlossen sei, alsdann Jnsurrection scheint also in den lebten

Truppen nicht gemeine Sache auf ósterreichisches

| auch dann gegen

Gebiet zu flüchten. Zügen zu liegen.“ Gelegentlih des Ausmarsches Ban nachstehende Proc leute! Als in den jüngst verslossenen pórung sich über einen Theil des groß hatte, war die tapfere und |

der Gränz-Bataillone lamation erlassen: „Gränzer, theure Lands=- Jahren der Strom der Em- en österreichischen Kaiserstaa reue Armee, in deren Reti- als Helden mitstritten, der n, die alles zu zerstören drohten, das Vaterland, der Ungarns sind

tes ergossen hen Eure zahlreichen Bataillone Damm, an welchem sich die Woge mit Stolz blicckit das Heer, Schlachtfelder Italiens und habe gar vielfa in den heißen in den {weren Stunden liche Ausdauer , Eure Hingebung zu Glúüds zu freuen Anlaß gehabt, Fhr habt das schönste Ver=- lfes, niht nur erhal- werdet dieses kostbare Gut als unge- dindern zu bewahren wissen, Se, r und Herr hat sih durch hoch- einen Theil feines Heeres in öchsten Befehl zu ertheileu oatischen und slavonishen Gränz Lande befindliche erste Bataillon Vien abrüden zu

Kaiser auf Euch! die Zeugen Eurer Thaten; l Stunden des Kampfes

der Entbehrungen Eure männ bewundern und mich des doppelten Euer Landsmann, Éucr Ban zu sein, mächtniß Eurer Väter , sondern vermehrt ; Ihr \chmälertes Erbtheil auch b t unser allergnädigster Kaise achen veranlaßt gefunden, und mix den allerh

(Furen Muth,

die Ehre unseres Vo

wichtige Urs Bewegung zu seßen, geruht, die zweiten Bataillone der fr Regimenter , des ottochaner Ich erwarte mi legenheiten den gewol ernste Haltung darthun werdet, die auszeichnet als die Tapserkeit. Euren Heerd, Euer Vaterland, welches 75hr Hülfe bald und zugleich mit dem der Bürgschaft dauernder aber auch in den anderen Euch mit Jubel empfangen ser und Herrn ins Autlits bli aus seinem Mund Gränzer sind, un Gott erhalte und | Wien, 30. Oft.

Regiments aus der Heimat nach L t Zuversicht von Euch, daß Ihr in mten hingebenden Gehorjam 1

Jhr verlaßt neuerdings Surc

Ztolze treuerslllter Pflichten, mil Erfolge wiedersehen Ihr werdet Truppen alte Waffenbrüter sinden, welch werden, werdet unseren ritterlichen Kai e hóren, wie werth und theuer FJhm seine waderen d mit „mix in den begeisterten Ruf einstimme1 egne unseren allergnädigsten Kaiser Franz Jo Jellacic, Feldzeugmeistex uni

November ins Leben tretenden Ju ration hat Se. Majestät der den Armee-Kommandanien. alle zu seiner Ar Ofen, Lemberg Kommandos,

Nachträglich zu der mit 1. \ruction für die neue Militair-Adminisi Kaiser folgenden Befehl erlas Selber führt den militairischen mee gehörigen Truppen und die Oberleitung dessen Detail-Geschäfstsführung il gegeben is, während im Militair - Kommanden in Wien, betreffenden Armee - Corps ad latus beihaben, geführt werden. : dalmatiner

(en tur berbefchl über gleichzeitig in Veron( des dortigen Landes - ; zm ein General als | der ersten Armee Di Graz, Brünn und - Kommandanten, Dem Banus, Militair - Gouverneur , KomnmanDen Zara ein cigene!

Prag durch gleichfalls einen

Geschäste in ber der dem VBanus bei= Die rein militairischen Gegens Dislocationen und Operationen 1 Personalien über alle ill seine Kommandant, so wie mit Meinem Handbillet vom 30, es Näheren mit Meinem 2 4849 angeordnet wurde, direft an dirende General aller ihm zugewie]enen Alle Verwaltungs= und Justiz- mmando's, in dessen Be- läßt er durch den

eren Detail -

in Zara und Agram, d : in Agram a

Landes-Militair-KommaänL ant, latus besorgt. pen - Bewegungen, so wie die höhere! pen leitet D wie solhes bereiis Ayril 1849 aus Olmüb Befehl 9om 46, Oktober Ex i} der komman Armee-Corps, respektive Truppen. Angelegenheiten des Landes - Militair - Ko reich der Armee - Kommandant seinen Sih hat, ihm als ad laus beigegebenen General besorgen, der die ge- wöhnlichen Geschäste {in seinem Namen leitet,

gegebene ad welche auf Trup Bezug unehmen, Armee gehörigen Trup der Banus,

die wichtigen aber

vorher seiner Entscheidung zu unterziehen und ihn üb

E zn überhaupt von allen wichtigen Vorkommnissen in ununterbrochener Kenntniß zu en ha In analoger Weise haben si{ch die den Kommandanten 1sten, 2ten, 3ten und Aen Armee-Corps für die Besorgung der

1836

Landes-Militair-Kommando-Geschäfte ad latus beigegebenen Generale gegenüber ihren Corps - Kommandanten, wenn selbe zufällig oder zeitweise in eigener Besorgung der Landes = Militair - Kommand0o- Geschäfte verhindert wären, zu benehmen, gleichwie eben so in rein militairischer Beziehung, dann in wichtigen Verwaltungs= und Justiz- Angelegenheiten von Seiten dieser vier Corpe- und Landes-Militair- Kommandanten gegenüber dem ersten Armee Kommandanten das Námliche zu beobachten kömmt. Die in der Regel sona monatlich zu erstattenden Relationen umfassen folgende Punkte: a) Alle wih- tigen Verpflegs - Dispositionen an Geld und Naturalien, b) iber Die Leistungen der unterstehenden Monturs Kommissio nen und den Bekleidungs - und Ausruüstungs Zustand der Trup- pen und Branchen, c) über den Kassestand der unterstehenden Kriegskassen, 4) über alle wichtiger Sanitáts-Angelegenheiten, e) über den Staud der Ergänzung der Truppen durch Mannschaft und Pferde, f) über die Bequartierung, 8) über die vorgekomme nen Offiziers-Superarbitrirungen, endlih h) über alle besondere Ereignisse von Wichtigkeit, deren fallweise Einberichtung nicht un bedingt nothwendig ist. Der Armee - Kommandant wird auf Grunzlage diescr Berichte sofort ermessen, ob seine persönliche Jn tervention nothwendig oder ob vie Abforderung von \{chriftlichen Aufklärungen weiter erforderlih sei. Bei dem Armee - Kommando vertheilt er die operativen, rein militairischen technischen und Aus zeichnungs-Gegeustände unter die ihm beigegebenen Referenten, nämlich: den General-Adjutanten, den Chef des General Quartier meisterstabes, den Feld-Artillerie-Direktor und den Feld-Genie-Di reftor Es bleibt ihm unbenommen, die zu seiner Jnformation nöthigen Eingaben vorzuzeichnen, indem er den Grundsaß festhält, daß durch seine Einflußnahme der Geschäftsgang befördert, aber feinesweges vervielfältigt werden darf

Der Minister Graf von Stadion wird au diesen Winter uber

(i

in Gräfenberg verbleiben. Obgleich die Genesung desselben nur langsam vorwärts schreitet, ist die Hoffnung auf gänzliche Heilung von Prießniß nicht aufgegeben worden.

Der Minister für Landes-Kultur und Bergwesen , Ritter von Thinnfeld, hat vorgestern in Begleitung des Unterstaats-Secretairs Dr. Helfert eine Inspections-Reise nach Ungarn angetreten. :

Die Post - Kommissäre sind angewiesen worden, auss strengste darüber zu wachen, daß die bei den Postämtern aufgegebenen Briese ihrer Stückzahl nah genau aufgeshrieben werden, damil das Han= dels-Ministerium eine stets genaue Uebersicht der Briefausgabe er- lange. Fur die Unterlassung dieser Anordnung wurden Strafen für die Betreffenden angedroht.

Auf der nördlichen Staatsbahn wurden in einigen Waggons bereits Proben mit der von Professor Meißner erfundenen Heizung gemacht, die nichts zu wünschen übrig lassen und die Einführung dieser Heizmethode in den ambulanten Postämtern zur Folge haben werden. Ob die Heizung auckch in Personenwagen stattfinden wird, blieb vorläufig noh unentschieden.

Die definitive Organisation der hiesigen städtischen Sicherheits= wache wird mit Anfang des fommenden Jahres erfolgen.

Verschiedene Mujter für die Jnfanterie - Kopfbedeckung find in Vorschlag gebracht und Sx. Majestät dem Kaiser vorgejtelt wo

Vi den: doch soll es, nah dem Lloyd, in dieser Beziehung bei den bisherigen Czakos sein Verbleiben haben,

Der französische Gefängniß-Reformator Herr Cerfbeer is na München abgereist, Herr Appert von Kufstein hier angekommen,

Chrudim, 34. Oft. (P. N) Nachdem man sich bereits der Hoffnung hingegeben hatte, daß die Cholera hier ausgehört habe, bra dieselbe abermals. und mit erneuter Heftigkeit aus, so dap gleich in der ersten Nacht ihres Wiederausbruchs über 50 Personen von derselben ergriffen und binnen 5 Stunden 10 von ihnen etne Beute des Todes wurden. Unter diesen Leßteren befindet sich auch leider unser vielgeachteter Bürgermeister, Her Johann Martini, dessen Tod als ein wahrhaft unerseßliher Verlust für die Stadt bezeichnet werden muß. Herr Martini hat auf seinem Sterbebette noch den achten Theil seines bedeutenden Vermögens zur Gründung eincs städtischen Krankenhauses und der Wiederaufrichtung des ab gebrannten Spitals legirt,

Sachseu Dresden, 7. Nov. (D. A. Z.) Das Kriegs=- Ministerium hat folgende Ordre an die Beurlaul ten der Armee erlassen: i

„Die veräuderten politischen Verháltnisse machen erneueri eime vollständige Einberufung der Beurlaubten der Armec erforderlich. Die bereits bei den Lruppen cingetrosfen gewejenen, aber wieder auf Urlaub entlassenen Manuschafteu haben hiernach sofort in ihre betrefenden Standquartiere zurüdzukehren,. Die Cijenbahnen wei den sie auf Kosten des Staals befördern. Dresden, /. Novembe1 1850, Kriegsministerium. Na benhorjt.”

Die bereits einmal zurüdgenommene Verordnung des Krtegs

9- Q N 4 N ima hu 5 ministeriums zum Anlaup von 2700 Pferden zur MobimaGWuig Li {ächsischen Armre wirk gleichsals unterm November wieder er

neuert.

Jn der heutigen i ( nisier ves Auswärtigen, von Beust, das Wort, um sich über die am 9 November anger! nete Mobilisirung der Arme auszusprechen, Der Minister hat stch zu dieser dffentlichen Erklärung entschlo}sen, weil die früher beabsichtigte Erklärung in geheimer Sihung seiner Meinung nach unangenehme Befürchtung im Publikum hätte er= zeugen können. Der Hauptinhalt des langen Vortrags ist wesenti- lich folgender, Der chsishen Regierungen ist die Berechtigung der sogenannten „Bundesversammlung“ zu den von ihr getrossenen Maßregeln eben so wenig zweifelhast als ihre eigene Verpflichtung, denselben in jeder Beziehung Folge zu leisten und sich anzuschließen.

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Sibßung der ersten Kammex nahm der li

gs die Rüstungen selbst betrifst, so wurden (fe, wie Dev Minister erzählte, dnrch eine von dem hiesigen preußischen Gesandten über- reichte Note des Herrn von Radowih veranlaßt, welcher ziemlich fategorisch die Frage an das Ministerium stellte, welche Hattung man hier den zu erwartenden Konflikten in Kurhessen gegenuber einzunehmen gcvenkte. Herr von Beust antwortete darauf, Dat ck asen die „Bundes-Versammlung““ treulid) unterstügen werde, doch laubte die Regierung zugleih befürchten zu müsen, josort mit in diese Konflikte gezogen zu werden, und rüstete deshalb, modisizirte aber auch sofort die Rüstungen, als Herr von Radowiß aus dem Ministerium getreten war. Als Herr von Beust seinen Bortrag geendet, wurde ihm von mehreren Seiten der herzlich|te Dank aus- gesprochen, die Angelegenheit selbst aber endlich an die erste Ele tation gewiesen, Schließlich referirte Bürgermeister Starke über mehrere zwischen beiden Kammern obwaltende Differenzpunkte in Betreff des Eisenbahnwesens.

Hannover. Stade, 4, Nov. (Hannov. Ztg.) Heute Morgen und heuteAbend erreihteinFolge eines starken Nord-West-Win- des das Wasser in der Elbe und in dem duréh Stade fließenden Shwinge- Flusse eine so ungewöhnliche Höhe, daß von der hiesigen Garnison die üblichen Warnungs-Schüsse gethan wurden, Das Wasser is in den niedrigsten Theilen der Stadt in die Keller gedrungen. Erheh- liche Schäden, wie Deichbrüche, sind bis jeß! nicht bekannt ge- worden.

A&Vürttemberg. Stuttgart, 6. Nov. Landes - Versammlung hat den gung von Rüstungs-Kosten verworfen. ofort aufgelöst, das vorjährige und der altständishe Aus\shuß wieder e Ministerium dagegen protestirte, {ritt die Wahl ihres Ausschusses.

den Richter gestellt. Er verfällt, wenn er nit eine höhere Strafe nach anderen geseßlichen Bestimmungen verwirkt hat, in eine Ge- fängnißstrase bis zu 6 Monaten. oder Abtheilungen derselben eigenmächtig ausrücken oder den Be- fehlen der Vorgeseßten im Dienste den Gehorsam verweigern oder unter den Waffen eine Eigenmacht ausüben, so werden die Bethei= ligten sofort entwaffnet, des Dienstes enthoben und gerihtlich mit Gefängniß bis zu drei Monaten bestraft. | | Den S8. 91 UND mit Geldstrafen gerichtlich geahndet.

Antrag der Regierung zur Sie wurde in Folge dieses Wahlgeset aufgehoben Trobdem das Landes-Versammlung zur

Beschlusses F. 3m, Wenn Bürgerwehren

Uebertretungen eûthaltenen Vorschriften zu 50 Fl. oder mit Gefängniß bis zu oden geri Andere Uebertretungen der Dienstvorschristen werden dienstpolizeilih, in s{wereren Fällen mit Entziehung des Grades oder mit Ausstoßung bestraft. i diese {wereren Strafen erkennt eiu aus Wehrmännern zu bilden- des Wehrgericht, auf die leichteren der Bef en pflihiwidrigen Benehmens, so wie im Juteresse der öffentlichen Sicherheit oder des allgemeinen Wohles, kann eine Bürgerwehr von der Staatsregierung aufgelöst werden. 1 der obigen Bestimmungen ( §§. so wie alle weiter erforderlichen Vorschristen, irgerwehren der einzelnen Gemeinden zu errichtenden vorbehalten, welhe der Staatsgenehmigung bedürfen. allgemeine Errichtung einer von den Bestimmungen 4 erflárt der Abg. Ullri ch: nur in Hinsicht auf den Abg. Mathy stellt den Antrag, nach §. ragraphen hinzuzufügen , i unter diesem Gesehe begriffen sein und behalten soll. Staatsrath Frhr. vonMar schall erkennt die Motive an, he dicsem Antrag zu Ehren der farlsruher Bürgerwehr voraus-

Baden. Karlsruhe, 4 (Fort\.) Abg. Trefurt erklärt sich des 50sten, und fügt hinzu : nöthige dazu, daß man in Zukunst die Leuten in die Hände gebe. genannten Kategorieen noch ferner l) Alle, welche in den tischer Vergehen bestraft worden sind ; von Bürgern in jeder Gemeinde errichtet aben \oll, alle diejenigen auszuschließen, die nicht zur Bürgerwehr ckchaaff unterstüßt den ersten Antrag

so wie den Antrag des Abgeordneten eztere Antrag sei um fo beach ein bei der Vertheidigung des Bürgerwehrmann i Abgeordn. Mal \{ hrer aus der Zahl derjenigen Bürgerwehr ab-

. Nov. Sitßung der zweiten Kammer. für das 45ste Lebensjahr statt rüheren Jahre Waffen nur zuverlässigen Er glaubt daher, daß außer den von der Bürgerwehr ausgeschlossen lezten Jahren wegen poli» es soll eine Kommisston werden, welche das Recht

Die Erfahrung der |

werden follen :

Die zum Vollzuge 3 bis 31) dienlichen Anordnungen, bleiben ven für die

geeignet jind. des Abgeordneten Trefurt, Junghanns, indem er anführt, der 1 tenswerther, weil der Antrag|teller, hiesigen Zeughauses rühmlich fämpfender Gegenstand aus eigener Ersahrung ll zu §. 3c. die Geistlihen und Le

Bürgerwehr im Großherzogthum blei

künftigen Wehrverfassung abhängig. er werde sur das ganze Wejeß Berichterstattcr i noch einen weitcren Pa- nur damit einverstanden, daß statt des Bei der Abstimmung über diese Anträge eben, jo wie

50sten Lebensjahrs

ihre bisherige Einrichtung

das 45ste geseßt werde. der Antrag, das 4ô5ste Jahr statt des 50sten zu | Trefurt über die Bedingungen der Aufnahme

6, 3 d. Solche, die nach 3} b. ausgeschlossen sind, so wie hr ausogestoßen werden, zahlen einen jähr Kale, Der Don Den Gemeinderath mit erháltnisse festgestellt wird, jährlichen reinen Einkommens und nic! Zu dem gleichen Beitrag fénnen aud) e die durch Krank

der Antrag des Abg. zu §. 3 b, angenommen. tig wären, aber nach §. welche aus der Bürgerwe lichen Beitrag Rücksicht auf 1hre nicht über 1 Prozent ihres über 20 Fl. ansteigen darf. die in §. 3c. Nr. 5 bezeichneten Personen, so wi lichkeit zum Dienst Untauglichen, refurt stellt den Antrag, 1 Maximum von 50 Fl. zu erhöhen und auf 25 Fl. für die aus diefen Autrag r, welche den 25 Fl, bezahlen sollen. von Trefurt und

g 1 nicht den gestellten lntrag, sondern nur den Antrag rechtfertigen, möglichst dahin zu Bürgerwehr ferner \efentliche Beeinträchtigung auch seßes schr wohl möglich sei,

auch nach dem vorliegenden Gesel Einrichtung

E R E R R R E E E E S E E.

3 wehrpflich-

Junghan

alten können. b | mit großer Stimmenmehrheit Das ganze Gesez wird einstiminig angenommen. L Welcke1 fünDigt hierauf für eine der nächsten Sißun Fragen an das Ministerium des Aeußern an.

Abgeordn. Z ell erhebi den Zweifel, ob nicht eine Behandlung gegenwärtigen Augenblicke theils aanz ivirkungslos, theils in mancher Beziehung fehr nachthei | er glaubt, die Kammer sei befugt, die Vorfrage s{eiden, ob jener Gegenstand hier vorkommen soll. ckoiron bemerkt dagegen, daß nah der Geschäftsordnung gegen eine solche Fragestellung nich erho]

ora E Weren TONNE.

heit oder Gebred meinderath angehalten werden. den Ansaß von 20 Fl. auf ei Ur De na S. Gebrechlichkeit Untgauglichen. Abg. und ftellt den weiteren Antrag: Bürgerwehrdien|st ablehnen, (bgevrdn, Böhme spriht gegen und stellt den Antrag, den durch Krankheit Untauglichen 2c." erklärt sich gegen den Antr Es {ei im Interesse des

3 b, Ausgeschlossenen Mal} unterstüßt daß Geistliche und Lehre

Fragen gerade 11

lig sei, und ven Beitrag von T zu l diese Anträge Abgeordn. von Schluß des §Ÿ. Abgeordn. Zitktel Abgeordn. Jung hanns: s möglich all

ein Hinderniß erhoben wenn die Sache selbst zu beschließen.

zu streichen. - G Malfclh. ite : , Î ag von 2a?! das Geeignete hierüben ieser Gegenstand verlassen, 11 der Tagesordnung

S, fritatteï von dem

Hierauf wirt

der Bürgerwehr entziehen, 10 Jer DIES gegenuber den durd ahl dertelbe!

Abgeordn. Bausch,

1 1f Erweiterung

Bürgermeister in bürgerlihen Rechtsstreitsachen. (Schluß folgt.)

èo ) e id A J ° aber den Lehrern, welche ich des Kommissions

Geijtlichen, Steuer auferlegt werde; even Gebrechlihkeit Untaug vermehren.

mum von 20 el, was

lichen nöthig, um

ck tädte eine große Summe |\e und größere Städte erflären fich fün

sür fleinere an Karlsruhe Stockhorn und Mate Mathy sun Beleuchtung diefe1 \ verschiedenen Antrag

preußische Garnisou durch Generalmarsch alar zwei Füsilier Mar}ichbefehßle in Hünfelr

Antrag Böhme's nach Fulda bckommen híit

R 4 s q ul Bataillon plobic

Reassumirung urcch den Berichterstatter werden der Kommissions

heute Abend n \ofort, - eines erst um 1 Uhu ( daß die bei Fulda kon bedeutende Berstärkungen

Bataillone ging

verwor fen undT (\ nbahn na { f (X1jenvayn na

( 3000 Einwohne1 Kosten seiner Bewasfnung und Aus die Anschaffung der Bürgerwehr auf die emeinde - Kasse übernimmlt

j 3000 Einwohnern Bürgerwehr erforderlichen 3 f. Den obersten Be

»y ( oor Nel 11 Die ben, trag! jeder ZLeHrnt in si ziehen wird. Seit gestern - halt hessischen Artillerie ¡tant bemerklich gemacht hied nicht gefordert, der Nacht sind heimlich und ohn MWilhelmsbad hierher gelangfke von Rechberg , ilbelmsbader Ministern zum unver chen Regenten in Kurhe]jsen ernannt un! den U Beobachtung unserer Verfassung nicht v Manne und der ihm folgenden hayerischen und öster? Armee Gehorsam zu leisten.

ry ; 7 Bauer vom fu für die gejammie der jüngsten :

Landgemeinden sind itets aus det! (Gemeindetas}e anu der Bürgerwehr einer Gemeinde ernennt Offiziere werden von der Wehrmanns@chaft der Bestätigung dur die Staatsregierung, gewählt ie Einúübuug ausgenommen,

Aufforderung der Gerichts

besonderen Geshästen hier aus

E en oro en ver

fn anaopl\opttoet PLatate Ange

gen Behörde aus

Die ubrigen C C4 oIrTerr elche

tritt die Bürgerwehr 1 oder Polizei-Behörde Ortspolizei von eine iese, dringende rgermeister. Dieselbe jou walt mit Einschluß de1

A s wird, diesem fremden, zux Nienstihatig wlrd, diejem Jre1 6

die Aufforderung durch den

genommen, wenn die gewöhnliche Polizeige

E O Doch i} man ihn sofort entfernt. ei hauptsächlich gekommen, um die n0o( 1500 ganz neuen Jnfanteriegewehre zu rnehmen stieß auf Schwierigkeiten, Zwecke Kisten verkaufen , ] Bauer ließ zwar dieselben sofori hielt aber von der wegen dieses Gegenstandes eiligst zusammenge tretenen Gesammt=-Schreinergilde den Bescheid, / i

Schreiner keine Kisten machen w(

enthaltene Bestimmung cine ganz fl- mlicbe, da in den hier genannten Städten der Bürgermeisten

Wahrung der Sicherheit nicht wegen nicht sehe, warum diesc sei nicht abzusehen,

im Zeughauje beauftragt ist und man des ehörde hier eingeschoben je. Fällen die Polizei

Niemand wollte zu dit warum man in solchen deren wenigjtens hundert )ig

mit der Bürgerwehr in Verbindung sebe. Schreiner bestelien, dieses Zwischensaßes. aus dem Geseß vom Jahre 1848. Bürgermeister zum Vermittler habe, fo werde Staatsrath Frhr. von Marsch all Bestimmung. neister genommen werden; nicht ausgesprochen we! in unklares Verhältniß und daraus folgend Abg. Sha aff:

beantragt den Strich Abgeordn. Mal: Diese Bestimmung |\ e Bürgerwehr den sie um so bereitwilliger fein.

die Gränze dessen gegangen, was sle dem Lande g ntworten zu können glaubt Sie bezweifelt nicht, daß damit dem

uf einen möglichst baldigen Abschluß gerichteten Wunsche

preußischen Kommandanten iffen aus dem seiner L

werden durfen.

gangene Verfügung,

, “C J K M: anvertraute! werde eine Rüdsprache mit dem Bürger!

ver eine geseßzlihe Nothwendigkeit dür L N Aber, Ele E G fortwahrend in hulfsbedurstigen Beurlaubten hiestger (Finwohner unte!

Verpflegung und wird

den, wenn man nicht ei O Aae HNIBENEN Mißstände herbeiführen wolle. hier nöthige Anordnung demjenigen überlassen, ir die dfentlihe Sicherheit habe, also der wo die Polizeibe

E G kurhessischen Pian mii\\e dié | y lt Nachtquartie1 antwortlichkeit f Es können ja auch Fälle vorkommen, hörde gegen die Gemeindebehörde Mathy und Zittel vertheidigen die Fassung Abgeordn, Schmitt vertheidigt den Antrag D Abgeordn. vou Soiron {lä men mit dem Bürgermeister.“ Soiron wird angenommen. ( Zur Einübung, |0 Angelegenheiten und zu Befehlshaber berufen. Gemeinde-Rath unter Bene Anordnungen trefsen. wehr oder einzelner Ab i jede Berathung oder ner Abtheilungen derselb iten untersagt. gerwehren verschiedener Geme Staats-Erlaubniß stattfinden. gerwehr, welcher rung nicht unverzüglich mit Ueberschreitung seine mannschaft aufbietet, wird

wesenden Königlich preußischen Z un der trefflichen Leitung d Konzert zum Besten der Urn

einschreiten

der Kommission. es Abgeordn. eßen, „nach Beneh es Abgeordn, von

gewesen ist, auf das Ve zum definitiven Frieden Einfluß haben können. Di Statthaltershaft wird stets ohne Scheu nah gewissenhaftem Ermessen handeln und hosst von dem Deut

vor, zu fe U O e A gt vor, zu | däter und Pfleger unjer ertgebern ci

en haben werden.

wie zur Berathung von Wehr- Bürgerwehr durch ihren Ueber das Maß der Cinúübungen kann der men mit dem Befehlshaber allgemeine Versammlungen der Bürger lben sind verboten. Bürgerwehr oder einzel- en iber Staats-, Bezirks- oder Gemeinde- 8, 3k. Vereinigungen zwischen Bür- inden dürfen nur g. 31. Der Befehlshaber einer Bür- 8. 38. an ihn ergehenden Aufforde=- , Nothfälle ausgenommen, Dienstthätigkeit der Wehr sofort vom Dienste enthoben und, vor

r neuhofer Straße ausgerüdt, Wie man hört, den einzelnen Corps ihre Stellungen für

Mannschaft ist heute Morgen auf de Nachmittags hat der Kommandirende den Fall eines Angriffs an Drt und Stelle 6 | ie vorige Nacht, 10 tunde von hier an der leipziger Straße, erum, dicht bei dem leipziger Hof bis Mit der Besehung und Befestigung der um einzelnen Höfe und

Wahlen wird die uho zurückgekehrt

C. 31, Andere theilungen dere Kundgebung der

nächstkommende eine halbe ( rings um den Raujchenber hinter die Gößenhöfe. die Stadt liegenden, Häuser wird fortgefahren. ten Dorfschaften haben viele Familien sid vom muthmaßlichen Kriegsschauplaß hinw Ein Gleiches geschieht von einzelnen ängstlichen Heute Nacht is Herr von

Angelegenhe h A E das Terrain beherrshenden

Auch in den von der Avantgarde b hre fahrende Habe eg in Sicherheit gebracht. Bewohnern oddien, Flüge!

mit besonderer

Folge leistet oder

O Vorstädte Fulda's.

1837

Adjutant Sr. Majestät des Königs von Preußen, hier angelangt, um dem Kommandirenden Befehle und Instructionen zu überbringen. Fürst von Thurn und Taxis hatte gestern sein Hauptquartier in Schlüchtern, wo au der Bundes-Kommissar und der Staatsrath Scheffer sich befinden sollen. Die bayerische Avantgarde steht auf den Höhen hinter Neuhof. Von den Unterhandlungen zwischen dem preußischen und bayerischen Kommandireuden erfährt man, daß der leßtere sich auf seine unbedingte Ordre, das Kurfürstenthum zu beseßen, bezogen und vermittelnde Vorschläge, bis zu Eingang weitercr Befehle die beiderscitigen Positionen zu behalten, abge- lehnt habe. j

Scbleswig-Holstein. Kiel, 6. Nov. (D. R,) Die Ant- wort der Statthalterschaft auf die vom General von Hahu über- brachte Note des Ministers von Radowiy lautet :

Das geehrte Schreiben Sr. Excellenz des Königlich prenßi hen Staats-Ministers für die auswärtigen Angelegenheiten, Herrn General-Licutenant von Radowiß vom 23sten d. M. hat die Statt-= haltershaft aus den Händen des General - Majors von Hahn zu empfangen die Ehre gehabt und den Jnhalt desselben der sorg sältigsten Erwägung unterzogen. Sie beehrt sich Folgendes zu er- wiedern :

Ju der preußischen Denkschrift, welhe den Friedens - Kon- traft vom 2. Zuli d. J, erláuternd begleitete, ist uns ausdrücklich bemerkt, daß es {hon derzeit die Absicht des Königlich dänischen Gouvernements war, mit Eröffnung der landesherrlichen Absichten hervorzutreten, welche ganz geeiguet sein sollten, eine friedliche Ver-

jtändigung herbeizuführen, Daß diese Absicht unausgeführt geblie- ben, hat die Statthalterschaft beklagt, weil sonst der erneute Waf

fenkampf hätte vermieden werden können. Je mehr die Statthal= tershaft dies gewünscht hätte, um so erfreulicher is ihr die Mit=

theilung Ew. Excellenz gewesen, daß nunmehr Vorschläge von nemark in der angegebenen Richtung nah Anleitung des Art. 4. des Friedenstraktats mit Bestimmtheit zu erwarten seien. Mögen diese Vorschläge durch ein deutsches Bundes-Organ in Be handlung genommen oder in Der Bahn direkter Ver-

ständigung zwischen Dénemark und den Herzogthümern ge- leitet werden , Dic Statthalterschaft wird sie freudig begrüßen und ihnen die eingehendste Erwägung widmen. Die Statthalterschaft ist jederzeit und vorzugsweise geneigt, turch diesseitige Bevollmäch- tigte mit Bevollmächtigten aus dem Königreiche Dánemark über die vorbehaltene definitive Feststellung der mehrfah vou Deutschland anerftannten und im Allgemcinen gewahrten Rechte, welche den Gegenstand des langen Streites bilden, auf eine den beiderseiti- gen Jnteressen entsprechende Weise verhandeln zu lassen, felbstver ständlich unter Vorbehalt der Ratification von Seiten Deutschlands, insofern Rechte der deutschen Gesammtheit dabei in Betracht kom men. Ein geeigneter Ort für solche Verhandlungen dürfte die Stadt Hamburg sein. Aber auch die Versicherung Ew. Excellenz, von Seiten cines Deutschland wahrhaft veriretenden Organs,

edes dem Bunde und seinen einzelnen Gliedern zustehende Recht, U

ke

É —- S

1 1 also das Recht Holsteins auf die altbegründete Verbindung mit

(z Schleswig in gemeinsamer S elbstständigkeit dem Königreiche Däne mark gegenüber vollen Schuß und Wahrung finden werde, hat die Siatthalterschast mit Vertrauen entgegengenommen und sie darf es als selbstverständlich betrachten, daß ihr, als der zunächst be theiligten Bundesregierung, dabei volle Vertretung werde eingeräumt werden.

; Mit dev Königl. preußischen Regierung is die Statthalter

\haf#t ferne darin vollkommen cinverstanden, daß mit dem Beginn

und zuy Förderung der bezüglichen Verhandlungen ein Waffenstill

stand angemessen ist, Sie sáumt deshalb nicht, hiermittelst die C1

{lärung abzugeben, daß sie unter nachfolgenden Bedingungen einen

Waffenstillstand abzuschließen bereit ist:

l) Der im Süden der Demarcationslinie, welhe in Folge der berliner Waffenstillstandsconvention vom 10. Juli 1849 ge; gen ward, belegene Theil des shleswigs{chen Festlandes, mit Tnbegriff der Jnsel Fehmarn und der schleswigschen Westsee Inseln, so wie der im Norden der Demarcationslinie, östli von der Stadt Flensburg belegene angelsche Landdistrikt unt der Flecken Hoyer, werden von den dänischen Truppen geräumt

} Í

und von der Statthalterschaft mit dem Herzogthum Holstein gemeinsam 1egiert;

die dänischen Kruiegsschisse verlassen die Wewajher Un (6 f Y No - 5 5 füsten der Herzogthümer ;

» Y +34 4 G ai ei

)) jammtliche Krieg und politishe Gesangene werl betDei seits ausgeliefert und alles a politi\che1 inden mit Vi chlag belegie Privateigeuthum wied H S

Iq VelegiE WITIVALAGgEIL Un wieder ZU 21S8Potifion V1

CEigener gestellt ;

i R Sts E @2oa 2h “ino de

l) die zum dänischen Kriegödien|!t wider Willen QGezog( in zel)origen der Herzoglhumer werden Au] ihr Verlangen ent 1a} en z 7 L Q \ z M H b No soi clit Dem Schifffahrtsverkehr wird beiderseits möglichste Crleichte=-

rung und Begünstigung zu Theil; der Waffenstillstand wird auf die Vauer etnes Jahres ge {losen und darüber hinaus stillschweigend verlangert, 1in|0-

fern nicht eine Kündigung mit sehswöchiger Frist von de einen oder anderen Seite erfolg! den vorstehenden Bedingungen ist die Statthalterschasl

‘cußischen Regierung entsprochen sein wird Die Statthaltershaft theilt diesen Wunsch und nimml frreichung desselben die Vermittlung der Königl. Regierung gern

in Anspruch.

Was im Falle der Ablehnung des Waffenstillstandes weite erfolgen wird, vem sieht die Statthalterschaft ruhig entgegen. Nech! lih hat weder der Abschluß, noch die Ratification des die Nechke

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lediglich wahrenden, die Streitpunkte aber nichl erledigenden Frit

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dens vom 2. Juli, woran das Herzogthum H olstein nicht betheiligt

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rháltniß und die Maßnahmen der vis ingeseßten Statthalterscha[t irgend einen

chen Bunde ein Gleiches. Unter Bezugnahme aufdie m: dot obenerwähnten vreußishen Denkschrift entwickelte Auffassung der Verhältnisse, erneuert die Statthalterschaft gern die aufrichtige Ver sicherung ihres Vertrauens auf die gere{chte Gesinnung Ew. Ex- cellenz gegen die Sache der Herzogthümer, welche allezeit ihren Blid den allgemeinen deutshen Jnuteressen zugewandt und unbeirrt durch die Wechselfälle deutscher Cinwirkung die \{wersten Opfer gebracht haben und fortan bringen, um mit einander und mil Deutschland in der hergebrahten Verbindung zu verharren.

Kiel, 28. Oktober 1850. Die Statthalterschaft der Herzogthümer Schleswig Holstein, (gez.) Reventlow. Beseler. (gez.) Francke,

Sr, Excellenz dem Königl. preußischen Staatsminister 2c

v, Rado wiß,“

Me Wiesbaden, 4. Nov. (Fr. J.) In der Nach= B unserer Kammer vom d. übergab der Minister=- e N die Civildienstpragmatik. Justizminister

Í gas L Beet r 15 Steuersimpel, wovon 1 am 20, Nov. und 2 am 195. Dez. zu erheben sei, wobei dann doch noch ein De- fizit von 471,188 Fl. ins Jahr 1851 gingen, was aber die Regie- rung aus Rücksicht für die schon mit drei Simypel in Anspruch ge- nommenen Kräfte der Staatsbürger, dermalen nicht mit Steuern decken wolle. Abg. Keim interpellirt, was die Regierung hinsichtlich der Medizinalreform zu thun Willens sei. T. reh tigt seinen Antrag zur Errichtung eines Arbeitshauses zu Marien- stadt wesentlich dahin, daß mit den jeßt nöthigen Unterstüßungen für die Arbcits\heuen und Arbeitsträgen fast die Kosten des Ar- beitéhauses gcdeck werden könnten. i ? mehreren Erläuterungen, {reckung vor der Strafe, sondern humaner zuvorkommend, durch solches wohlthätige Institut begegnet haben. er Abg. Schürig wies nah, daß das Stift Marienstadt einst= für den wichtigen Zweck hergestellt werden Die Inbetrachtnahme des An-

Müller 1. rechtfer-

unterstüßt den will niht durch Ab- Weise den Verbrechen

Antrag mil

weilen durch Reparaturen fönne, also mit wenigen

Nebernahme Ff Militairbeamten. ihm, daß die dermaligen Pensionen ver i ) Ä betragen und daß unser Militair im Jahre 1850 552,000 Fl. gekostet hat, und 7185 Fl. zur Aus- 3 Gesehes in Anspruch genommen würden, welche lebtere tegierungs-Kommissär von Holbach auf 4586 zu reduziren sucht. Wenn der Berichterstatter behauptet, die Besoldung der Of- fiziere sei mit Rücksicht auf ihre Relikten höher gegriffen, als die der Civil-Staatsdiener, und damit Di Gleichstellung erwiesen, macht ach geltend, daß den Offizieren seit emei und Kirchensteuern auferlegt worden, o ) sfizieren die Steuern 19 Steuersimpel ihrer Pen- sion betrügen, und daß die Offiziere durch dic Beiträge im Nachtheil ständen. Berichterstatter der Minorität die Ausführung des Gesehes

è und Leisler ebenfalls, und zwar bis | Naht hält leßtere für eine bessere Regierungs-Kommissär von Holbach erklärt im Na- s, daß sich dasselbe nicht in einem rechtlosen ckchließlih wird das Gese mit näherer Erwägung (soll hei dienstpragmatik) zurückgegeben. Sordnung: Geseß über Elementar-

Herzoglichen

dieser Ge-

65,099 Fl

ings-Kommissär von Holl 1849 Staats-, Gemeinde daß bei manchen ttwen- und Wai= Abgeordneter Zollmann will

verschoben haben. von Dienstpragmatif der L Gleichstellung. _ffizier-Corps, Zustande befände.

zum Wiedereinbringen Nächste Sibung erst 11. November,

Pensionsfonds

(Weser-Ztg.) é zung der Bürgerschaft wurde eine Mittheilung des Senats verlesen, in welcher er bezüglich Der von der Bürgerschaft wicderholt beantragten Auszahlung der bremischen Schuld an vie ogthümer Schleswig-Holstein bedauer : die betreffenden Verhandlungen noch zu fe auch darüber noch zur Zeit die gewünschten gemacht werden können. altenden nationalen Gesin- und Wünsche genheit nur erfreulih f davon abrathen, dieselben noch ferner zu Erörterungen ] r\chaft zu machen, indem seiner festen U wohl den in Rede stehenden Ansprüchen, Interessen des in Anspruch genommenen bremischen Staats dadur eher geschadet, als genúußt werden würde, L des Herrn Richter Meier, auf Weiteres

te, von neuem erklären zu

\chlu}se gediehen, theilungen an die Bürgerschaft nicht Ausdruck der in der Bürgerschaft vorw nung haben ihm deren wiederholt erflärten 2 in Betreff ver fraglichen Angele

cinem Gegenstande berzcugung nach }0-

den Nechten

Die Vürgerschaft trat dieser Erklärung auszuseßen ,

M usland. Bregeni,

\nfanterie nebst

(51 lo pv (L YLDeauri fg T endlich verläßt uns noch

und das Armeecorp(

und ubermorgen

Division Che-

Großbritanien

I) r

ihrer geistlichen

rotestantische Kle eine Petition an die Königin Gestern, am Jahresta( ndoner Kirchen gegen den Papst gepredigt. \ofort nach Wied « Anordnungen

Pulverver\chwü1

heißt, geden Parlaments England einzubringen.

j Italien. {ließt sich der Riso wider)pre@hen.,

gimento, den umlaufenden Gerüchten zu

Er exklärt, daß die Bannhbullen, deren angebliches