1850 / 328 p. 2 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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Firn, Ra ani aid A er Ó

systems vom 5. September 1843, da ein Geseß nie rückwirkende Kraft hat, noch überhaupt durch neue Bestimmungen auf geseßlichem Wege wieder gelös werden können, vielmehr der Petenten lediglich überlassen bleiben, um ihre vermeintlicen Ansprüche an die Leipzig- Dresdener Eisenbahv-=Compagnie selbs, als den ihnen gegenüberste- henden paciszirenden Theil, ‘geltend zu machen; endlich aber auch durch die obige Bestimmung des Gesetzes wegen der ungewissen und außerordentlichen Oblasten das Interesse der Petenten ebenfalls vereits gewahrt worden is, und es bei vorkommenden Fällen nur von ihnen abhängt, von diesen geseßlichen Bestimmungen Gebrauch zu machen, d. h. diejenigen Beträge ermitteln zu lassen, welche dit betreffende Eisenbahngesellschaft nach Verhältniß des vom Stamm gute abgetrennten Theiles für selbigen besonders und unmittelbar gleich anderen Grundeigenthümern zu gewähren hat.“ Dem Antrage der ion gegenüber

wurde durch Herrn

v. Egidy der Antrag e D daß das Gesuch der Petenten der Staaksre: n geneigten Berücksichtigung übergeben werde Nach einer längeren De batte, in welher Se. Königl. Hoheit Prinz Herr v. Heyniß, Herr Staatsminister a. D. v. Nostiz und Her1 Secretair v, Polenz den r trag Des und dagegen das Deputations n n Herr! eiten Müller und Herrn v. Erdn f Bertheidiger f letz teres deéssenungeachtét mit 24 14 Sti tmen Hiermit wurde, di Y llande d Tageso dig waren, von dem Prä | S l Uhr mit R! merken geschlossen E 6unag mitt ten einladen werde,

In der zweiten Kammer a1 r Tageso1 die Be rathung des Deputationsberichts Über lusgabebudget für d

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Departement des Jnnern. Referent: Abgeordneter Sach ß e. Das Departement des Jnnern beginnt mit Position 19 des

Ausgabebudgets, welche für das „Ministerium neb

lich 53,207 Rthlr. , {8,000 Rthlr.

Rthlr. transitorisch (im Ganzen 105 Rthlr. 26 Ngr. weniger als

früher) beansprucht. Jn diesem Ansate

ze sind 5900 Rthlr. Ge haltserhöhung für den vortragenden Rath in Angelegenheiten der wissenschaftlihen und

Kunstsammlungen, des Museumbaues 2c, (wegen der Verantwortlichkeit )

für dieselben) enthalten, wel die Deputation auf 300 Rthlr. reduzirt wissen 3 rend b) die Mehrheit der Deputation auch eine zweit Gehaltserhöhung von 300 Rthlrn. für den (mit 1500 Rthlr. dotirten) vortragenden Rath in landwirthschaftlichen Angele genheiten in Wegfall zu bringen beantragt, welche leßtere jedoch die Minderheit der Deputation (Rittner, Huth und Sachße) bei der Vielseitigkeit und Umfänglichkeit der in diesem Erwerbszwrige vorkommenden Arbeiten für angemessen erklärt und zur Bewilligung empfiehlt, Jn Bezug auf den Punkt unter a) wurde, nachdem Her: Staatsminister von Friesen erläuternd bemerkt hatte, welhe Geschäfts functionen der betreffende Beamte (dessen Gehalt ohne diese Zulage nur 1000 Thlr. betrage) zu verwalten habe und wie durch das sett bestehende Verhältniß bedeutende Ersparnisse erzielt seien, auf An trag des Abgeordneten v. d. Beeck die Berathung bis dahin aus geseht, wo der Deputationsberiht über die allgemeinen Staatsbe dürfnisse sich auf der Tagesordnung befinden werde. Bei Punkt b) erklärten sich die Abgeordneten Heyn, von Beshwiß, Rittner Dr. Jahn, Thiersh, von Criegern, Oehme, Pr. Platmann, von Zezshwiß für die Minorität der Deputation, während die Ahgoardneten Riedel und Unger in Rücksicht auf die ge- genwärtige Finanzlage sich für die Majorität, deren Gutachten von dem Abg. Meisel in Shuß genommen wurde, aussprachen, Herr Staatsminister von Friesen verwandte sich auf das Dringendst für die Bewilligung der beantragten Erhöhung, indem derselbe da: auf hinwies, daß der betreffende Rath nicht nur als General Secretair der landwirthschaftlichen Vereine fungire, sondern auch die Leitung der ökonomischen Angelegenheiten sämmtlicher Straf und Versorgungs-Anstalten führe, und daß hier seit den leßten 15 Monaten durch das verdienstliche Wirken dieses ausgezeichneten Mannes allein ein Gewinn von circa 8000 Rthlr. für den Staat erzielt worden sein dürfte, Hierauf ließ auch die Majorität der Deputation ihren Antrag fallen und sämmtlihe Mitglieder der De- putation vereinigten sich in dem Autrage, die gedachten 300 Rthlr. transitorisch zu bewilligen, womit si{ch auch die Kamme! gegen 7 Stimmen einverstanden erklärte. Im Uebrigen wurde sodann die Position unverändert bewilligt,

Position 20, „die vier Kreisdirectionen und deren Kanzleien,“ im Ganzen sährlich mit 70,304 Rthlr. angeseßt, ist durch einen ein- getretenen Todesfall um jährlich 300 Rthlr, reduzirt worden, und wird mit 70,004 Rthlrn. von der Deputation zur Bewilligung empfohlen und von der Kammer ohne Debatte genehmigt. Eben so Position 24, mit in Summa 30,763 Rthlrn. für die Amtshaupyt- mannschaften.

Position 22a, fordert „f

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nämlich etatèmäßig und 5207 )

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j ir gewerbliche Zwedcke und Anstalten“/ jährlich 77,167 Rthlr., woraus sich im Vergleich zur früheren Finan- zperiode ein Mehr von 29,717 Rthlrn. ergiebt. Die Hauptposten dieser Mehrforderung sind: A) zur Belebung und Unterstüßung der Industrie 10,700 Rthlr. und B) 12,850 Rthlr. für das Gewerbsfchul wesen. In der Abtheilung A. ist es besonders der Ansaß für die „land wirthshaftlihe Industrie“, durch welchen die Mehrforderung hervorge- rufen wird, indem für dieselbe statt der bisherigen 6000Rthlr. gegenwärtig 16,000 Rthlr. jährlich gefordert werden. Die Staatsregierung hat diese Erhöhung in Folge eines während des Landtags von 187 an sie gelangten ständischen Antrags verlangt und hierbei die Erfahrungen der Jahre 1847 und 1848 als Grundlage angenommen. ¡e Deputation hat sich über diese Erhöhung nicht zu einigen ver:

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not, indem Dic Mehrheit der Deputation (anstatt 16,000 Thlr.) nur 10,000 Thlx zu bewilligen vors{chlägt, während die Minorität bei der hohen, alle anderen Gewerbe im Ertrage weit übertreffenden Wi

chtigfeit der Landwirthschaft den vollen Betrag des obigen von der Staatsregie- rung in Folge ständischen Antrags geforderten Postulats zur Bewil- ligung empfiehlt, Ueber diesen Punkt entspann sich eine sehr aus= sührliche Debatte. Zuvörderst ergriff der Abg. Thier\ch das Wort, um in Bezug auf die bekannte Schrift des Dr. Runde über die Steuer abshäßungen mehrere dort gegen ihn und Andere angeführte Beschul digungen zurückzuweisen und den Antrag zu stellen : daß diese Schrift des Dr. Runde, \o wie der Kommissionsbericht über die Steuerverhältnisse der Gebirgsgegenden, auch den landwirthschaftlichen Kreisvereinen zur Begutachtung zugewiesen und deren Urtbeil eingeholt werde. Die Kammer trat jedoch hierin der Ansicht des Herrn Präsidenten bei, die dahin ging, daß dieser Antrag in diner besonderen Petition einzu e WeB ek E die Ansihten der Majorität , statt der angeführ- Abg, iaaerracns, Ri 10,000 Rthle, zu bewilligen, sprachen die

Unger noch Wi ad a und v. d. Planig, während den Abg,

sen wollte, R Mle En Er Pi 6000 Rthlr. bewilligt wij-

von der Minorität Unlerttußt wird, Dagegen wurde die

empfohlene Regierungsvorlage unter Darle-

gung der Wichtigkeit éa U P TO ¡f den Herrn Staatz Mie Hegenstandes sehr ausführlich durch

bedeutende Ersparnisse bei doch die volle Bewilligung

v. Friesen vertheidigt, der übrigens Mer Position in Aussicht stellte, je )aupt\sächlich um deswillen wünschte,

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1930

damit die Regierung wisse, ob der in dieser Beziehung von ihr ent- worfene Plan die Genehmigung der Kammer erhalte oder nicht und sie demnach ihre Einrichtungen treffen könne, Besonderes Gewicht legte derselbe hierbei auf den Umstand, daß durch die geforderte Er höhung auch unbemittelteren Besißern von Privatwaldungen, be hufs der Verbesserung derselben, Unterstüßung gewährt werden solle. Bei der Abstimmung wurde der Antrag der Majorität bei nament- licher Abstimmung mit 30 gegen 25 Stimmen abgelehnt und dar- auf das Postulat mit 16,000 Rthlr. gegen 27 Stimmen bewilligt, Die Postulate a—e der Abtheilung A. waren einstimmig bewilligt worden, und es wurde hierauf wegen vorgerückter Zeit die Sißung ge|chlosfen

Qt ae r + v, Icassau. Wiesbaden, 23. Nov (N S) heutigen wieder bis den Nachmittag dauernden sehr ernsten

In: dei Sißung

des Landtags erklärte Minister - Prásident von Win ßingerode, daß die Regierung noch während dieses Landtags eine Vorlage

die Medizinalpflege mahen werde. Lebhafte Debatten rief der Antrag des Abg. Raht, daß ihm die bishe1 verweigerte Einsicht in die Ministerial - Akten über die Wittwen- und Waisenkasse de1

Unteroffiziere durch einen Kammerbeschluß erwirkt werden möge

hervor. Die Kammer nimwt den Antrag Raht's mit 241 Stimmen an, woraus der Minister-Präsident erklärte, daß auf diesc vejondere Beauftragung der Kammer na §8, 57, 6 dic ge vüunschte Akteneinsiht keinen Anstand finde. Raht trägt darauf ( die Auszahlung der 20,000 Fl. für das Theater an die Be- dingung zu knüpfen, daß die Stadt Wiesbaden dann auch auf die Jjahrlihe Rückvergütung für di Herzogliche Loge verzichte. Nach

-rstaitung des Berichts über Kalt’s Antrag vom Abgeordneten A [l, : „Die Kammer wolle beschließen, die Regierung zu einer Geseßvorlage aufzufordern, wonach sie die geseßlichen Gründe, auf welchen ihre Entscheidungen beruhen, mitzutheilen habe,“ wird derselbe gegen Stimmen angenommen. Darauf erstattet Leisle1 Berichte über den Einnahme-Etat der Domainen. Danach beträgt die Totaleinnahme derselben pro 1850 1,506,968 Fl. (während das OHomanialvermögen selbst 1848 auf 28,560,458 Fl. berechnet wurde

Nach Dr, chterstattung beträgt die Gesammtein

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Haupt's Sypezialberi nahme der nassauischen Mineralbrunnen: 288.390 Sl. 38 Kr. (Nieder-

S L, Ems

/ jelters 277,273 Fl. 38 Kr., Fachingen 37,312

Weilbach 6226 Fl. Schwalbach 3734 Fl.) Die Syielvacht beträgt »5,400F!l,, für die xandessteuertasse noch 0586Fl. 48Kr., für das Thea

ter 5000F[l, und vom Pacht 1854—41872 noch extra 100,000F[. Bericht erstatter Leisler stellte den Antrag :,,1)DieDomainenkassen-Einnahme mit 1,506,968 Fl. nach Abzug der Zinsen von Reluitions-Kapitalien im Betrage von 270,000 Fl. zu genehmigen. 2) Der Regierung zu erklären, daß aller Verlust an decn Zehnten, einschlicßlich der 2 zu Lasten der Domaine zu seßen, Z) diesen zu berechnen und der Kammer vorzulegen sei.“ Die Regierung licß durch den Kommissar Tippel erklären: „,„Nach § 84 der Verfassung sei es an erkannt, daß auf den Einkünften der Domaine die Kosten für den tandesmäßigen Unterhalt des 3 und der Herzoglichen Fa deshalb und auch der auf ihr beruhenden Hofpension e die Berechnung der Domainen - Kasse von der Lan asse geschieden werden, daher auch die Steuern der Dc Landessteuer - Kasse (circa 100,000 Fl.) als Aus Nach dem Zehnt - Ablösungsgeseß müsse den Zehnt-Berechtigten aus der Landessteuer - Kasse zurückver tet werden; die Domaine sei auch zchntberechtigt, mithin kämen Die 7 aus der Landessteuer-Kasse zu, doh würde diese Summ«e ern wieder der Landes - Kasse zu gut kommen, als da1 10) L illiste um fo viel mehr Domanial-Einkünfte für igten.“ Dagegen sprachen Lang, Raht, Schmid j Das Wesentlichste ihren Vermögen ei Codification unserer

die Zehntablosung schon verkürzt gewesen, die T f j

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und cinz 1 rüdckvergütungsberechtigt t der Regierung in“ Ausführung l einen s{lechten Besit citiren zudem Stellen aus den früheren b wonach die Regierung von derselben Uebe1 die von der Kammer heute geltend g i stimmung enthalten sich Frefeniue iung, Zollmann, Bertram und- Großmann stin

ubrigen 29 Abgeordneten für den Aut

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macht werde.

Wiesbaden, 24 Nov. langte mit 7sten preußischen Infanterie! G er an, bald darauf mit einem 2weiten Ert Bagage. Das Bataillon wurde feierlich unter dem Spiel dez hic 1 Regiments-Musik begrüßt von Hadeln nebst dem ganzen großen Masse hiesiger Einwol bald bezogen Die Preußen Die gen früh 76 Uhr geht das Batai

nad Biebrich), das nach Ko LENZ

(SLAaAuff, N ourn.) ck0 eben,

einem

Verjammlung. Uebe1 Präsidenten

1 - N CA A C4 p 5 Á t ov n Ver Oa Dec TDIARrnDer

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ersammlung liegen noch drei Entwürfe wesentlicher Gesetze N tsorganisation;z über den gerichtlichen Beistand; über das Pfandwesen, Der erste erfüllt eine der von der Berfassung auferlegten Verpflic t deren verwirklichen die in der Botschaft vom 6. Zu heißungen, Allein das Gesey über das Pfandwesen irdej zur Herstellung des an Grund und Boden haftenden Kredits nicht giebt zwar dem Landunterpfand Festigkeit, beschleunigt abez hr und macht den einmüthigen Klagen, welche dem O9pothefshulden Langsamkeit vorwerfen, kein Ende, valtung hat, zur Vervollständigung ihres Werkes, einen neuen nah der Klassenordnung zu geschehende Vertheilung weglichen Güter vorbereitet und dabei, so weit thunlich, 1 mit der Sicherheit in Einklang gebracht, Die Aufmerk- samfeit der Nationalversammlung wird gleichzeitig auf Gesegentwürfe gelenft werden bezüglih der Rehabilitation der Verurtheilten, der Ahn- dung von Verbrechen und Vergehen, welhe Franzosen im Ausland ver- übten, und einiger anderen wichtigen Theile unserer Strafgeseßgebung. Sechstausend ín den Bagnos von Toulon, Brest und Rochefort verwahrte Sträflinge beshweren unser Budget mit einer ungeheuren Last, verschlech- tern sich mehr und mehr und bedrohen unablässig die Gesellschaft. Es schien möglich, die Strafe der Zwangsarbeiten wirksamer, sittigender, minder fostspielig und gleichzeitig menschlicher zu machen, vadurch, daß man die Sträflinge für die Fortschritte der französischen Colonisation benuyt, Ein Geseß-Cntwurf über diese Frage wird Jhnen vorgelegt werden, Gleichzei- tig wird man Jhnen vorschlagen, die Aufsicht, welcher die von der Gerech- tigfeit mit ciner Leibes- oder einer entehrenden Strafe getroffenen Misse

1849 enthalienen V

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Reglement über di

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thäter unterworfen sind, nüplicher und wahrer zu machen, Die Zahl dey alljährlih verübten Vergehen und Verbrechen bezeugt, wie unumgänglich die Verbesserung unserer Repressivgeseßgebung is, Diese Veränderungen nun, welche die Pönitentiar-Reform vorbereiten, werden dieselbe minder kostspielig machen und die Häufigkeit der Rückfälle- vermindern, Sie werden \ongg zu dem Werke der Gerechtigkeit und Sittigung beitragen, das die Magi- stratur mit so unparteiischer Hingebung und so wachsamer Festigkeit fortsetzt. _ Hierauf folgt der Abschnitt über öffentlichen Unterricht und Kultus, folgenden Inhalts :

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bessern. Politische Organisation, Rechtswesen, Verwaltung, Banken, Colo- | nisation, Alles is der Prüfung ausgezeichneter Männer übergeben worden | und wird der Gegenstand mehrerer auf einander folgender Geseßentwürfe | werden, Unsere von Unruhen freigebliebene Kolonie La Reunion hâtte ihre | bemerkenswerthe Wohlfahrt nicht in Abnahme kommen schen, wenn nicht | erst kürzlich nah einander zwei Orkane Verheerung über ihre Gefilde aus- | gebreitet hätten, Auf der Westküste Afrika's zeichnet sich unser Handel durch Fortschritte aus, an denen unsere Niederlassungen vom Senegal, von Gorih | und unsere bis an den Aequator hin zerstreuten Comtoirs einen interessan- „Der Artikel 9 der Verfassung schrieb vor, in dem Unterricht die Frei, ten Antheil nehmen, Auf Otahaiti wahrt die Aufrechthaltung unseres Pro- | heit und die Bewerbung einzuführen, unter gewissen Bedingungen der teftorats in Oceanien einen Stüßpunkt für unsere Missionen, #\o wie für higkeit und Sittlichkeit und unter der Oberaufsicht des Staates, Zw unsere Kriegs- und Handelsmarine.“ Maßregeln haben das Gese vorbereitet , welches diese Grundreform i; Werk gesetzt hat: erstens die Abschaffung des Studienzeugnisses, zweite; j : E L das transiîtorishe Geseß in Betreff der Ernennung und Absetzung der E i Z Aeltere und Amedee Á ratios, jl mentarlehrer, Die eine dieser Maßregeln hat alten und lebhaften Ford ler-Vereins, haben gestern dem Präsidenten der R rungen ein Ende gemacht; die andere hat, nah den Üübereinstimmey seiner Botschaft ausgedrückten wohlwollenden Gesi den Berichten der Präfelten, die glücklichsten Früchte getragen. Di treff der Rechte der National=Literatur und aller dabei B; wichtige Gesep vom 15, März 1850 hat eine beträchtlihe Umänkt ten gedankt. Der Präsident hat sfe sehr rung im Personal, so wie neue Vorschriften, zur Folge gehabt, Meh und ihnen neuerdings seinen Schuß versprochen rere Monate sind dieser doppelten Arbeit gewidmet worden, Die erste (f Herr von Persigny if [ast vollendet, Verschiedene, unter Mitwirkung des Staatsraths 41 E E N gearbeitete Dekrete haben für die dringendsten reglementarishen Bedürsniÿ Borsorge getroffen, Andere Entwürfe sind noch in Berathun: “«llles kü! digt an, daß im Allgemeinen die Verfügungen des neuen Gesepes t T! Hoffnungen der Regierung und dor Versammlung verwirklichen we Die Verwaltung der Kulte hat vom heiligen Stuhle, nach langwierigen l) der Polizeî Unterhandlungen, cine feit lange {on geforderte Maßregel eiwitrkt : die ri richtung dreier Kolonialbisthümer und die Ernennung dreier Prälaten sür in Martinique, Guadeloupe und die Jusel La Neunion, Jun demselben K sistorium hat der Papst drei neue der Kirche von Frankreich bewilligte y Zeugniß der Erkenntlichkeit

Episkopat,““

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heute bier angelangt unt iung im Elysee bezogen. Die Kommission ariats der Natio1

zung dem Minister

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als ein hervorragendes

dinâle verkündigt, i Achtung für das sranzosi}cche

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Die Abschnitte endlich, und Seewesen ( S

reffen, enthalten Folgendes: Ea „Der Effektivstand des Landheeres, der im Monat Juni 1849 sid

R E 2 „(Anmnsfterralbe vortragen zu muss Mann und 93,754 | ( ) Se A

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definitiv sein. Nichtsde vorden oder werden n, die Vienstunfähigen in allve RKontrolc anders euerdings aus die GBescßentwürfe, welche und deren Zweck die Verbesserung der tcroffiziere und Soldaten is, eignisse von 1848 viel gelitten, Die beträchtliche der Csseltivstand unjerer Truppen 1 Dat Inc E cht gehindert, allen Gefahren ins Antliß zu schau Wundern der Tapferkeit genommen, Bussad l und gestatten, das Friedeuswerk Konstantine durchzieht in den Monaten Ma

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ckchuße der auf betheiligten französis Interessen nur unvollkommen, Der Geist unserer Matrosen ist trefflich, ihre Hingebung erprobt, Die Arbeiter unserer die Erfahrung belehrt, genommen, und wir konnen manche wichtige hervorheben; n en Damm, das neue Arsenal, das Fort der Flamände1 1g des Vinterbassins; in Toulon die R ) fünften Theil ndigt ist z in Oleron dic ( ( Bavard zum Schuß der Rhede der Insel Aixz in Port-Vendres Ulles reif s ; nothwendig is, um der Flotte einen sicheren Zufluchtsort zu bieten | Marseille das neue Bassin, Jn Erwartung der ÉErgebuisse der Untersuch1 hat die Verwaltung jede Radikalreform in den mit dem ment \o eng verbundenen verschiedenen Verwaltungszweigen q Indessen ist durch Dekret vom 16, Januar 1850 der Admiralitäts gestalt gebildet worden, daß er allen Marinecorys die den Offizieren | Flotte gegebenen Bürgschaften sihert, Das Strafsvstem der Marin: verbietet ichofe einer gründlichen Durchsicht unterzogen wordenz diese wichtige von S zu männern und Rechtsgelehrten hon lange geforderte Arbeit wird Jhnen falen Bischofs\ißen unk in nicht serner Zeit vorgelegt werden, Die Verordnung über Stera i SDeedienst wird unverweilt Abänderungen erleiden, welche neben den ul I 4+) wvandelbaren Grundsägen der Mannszucht die erreichten Fortschrit! B N wahren, Jn den Kolonicen der Antillen is, nach Unfällen, die im Ganzet! i nicht so traurig waren, als man befürchten konnte, wenn man den Ernsi L des plöylichen Versuchs der gesellschaftlichen Umgestaliung erwvägt, die |1 1 eén z Die Prärogative der Krone erleiden in eçolage diesen erfahren haben, die Ruhe wieder hergestellt, und die Regierung is [e!! richtung der fatholishen Hierarchie gar keinen Eingriff; die Könial entschlossen, sie aufrecht zu halten dur eine kräftige Verwaltung, die s S Uprematie in kirchlihen Dingen wurde und wird von der \cotti die Beschwichtigung der Zwistigkeiten unter den Kasten angelegen sei! [chen Kirche und den übrigen Dissidenten so wenig ane fannt, als lassen wird, Die merkliche Abnahme der Production is eine unbestrei! von den Katholiken, Was mi H M e M 4 N A bare Thatsache, allein sie läßt ih theilweise aus der Wirkung der Jahr rein fir{chliden NUirde a: Be 10 vin 10 nur’ mir eine | gänge und aus der gehemmten Lage de1 Grundbesitzer erflären, ohne dab liche Bef D EN E elleidet; ich ha! e leine weltliche oder zeit ‘e Desugniß - Anweisung. Meine Pflicht wird, wi immer bis | Â

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L e1 HAOnigliche! v of 1th Marin« Devyar i L C DTA 111 betracht t V dei nen 211 eborcch Il Uto inet vollkom (

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oh q Ey Katholiken waren vollberechtigt, ais ile das O das i en diese Hierarchie verscafen fonnte, S ne nich nach Ron wendeten ; ic haben durch Annahme ynen vom Papste gemachten Dewilligungen kein Gesetz über

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der freien Arbeit daraus zu ziehen, Nichts ist verabsgumt worden, um dié

man deshalb berechtigt wäre, einen ungünstigen Schluß auf die Zukunft A 2B. / 1 r, Jo auch ferner nur darin bestehen, die Sittlichkeit der Massen moralische und materielle Lage in unseren Kolonigl-Besigungen zu ve! L z

Mmjerer Armen zu fördern und dio Gesinnungen des Wohlwollens

priesen.

gaßen aber sellschaften în ol

hunderts

1931

und des freundschaftlichen Verkehrs zwischen den Katholiken und ihren Mitbürgern aufreht zu halten.“

Nußland und Polen. St. Petersburg, 19, Nov. In der Nacht vom 16ten auf den 17ten hat sich das Newa-Eis inner- halb des Weichbildes der Stadt gestellt, Da der Strom in diesem Jahre am 25. April aufging, ist er 205 Tage vom Eise befreit gewesen. } / gestrigen Tages an der gewohnten und der Großen Seite die Nothbrüccke nicht Communication blieb unterbrochen.

Wegen der Dünnheit des Eises konnte im Laufe des vor= Ostroff

die

Stelle zwischen Wassili

gelegt werden, und

D y T c M 64 T 2 Italien. Turin, 20. Nov. (Fr. B. Senate .und in Der eputirtenkTammer das Königliche Dekret

l t n 1500 und Beginn

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tvettaereisetse TDoutsd aht 1 Visa Ne weitgereil ctt cut (riot, zu abon 1506

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verdeutschen Stä mehrere Expeditionen nad 100, Aber die Mißgunst de1

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mische Sprache und Sitte,

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5errisfenheit, Man i

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von eiten,

an ftaatliche1 Aufmunterung und an Sch , schnöder Eigennuß / Hansen bewirkten, daß die Oberdeutschen bald lieber wieder mit Beg m Ú lichleit' und theurer ihre Bedürfnisse dem Auslande abkauften, al | g du an die Quelle sich] zu wagen. Das fürstlihe Kaufmannshaus de1 Welse g in Augsburg erhielt vom Kaiser Karl di Küste von Venezuela als cas - 1g

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lianisches Erblehen, und sandte dorthin Ambrosius T alfínger aus Ulm 1529 Viejer deutsche Cortez hatte in w

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Land seinen Ge ¡O

bietern tributpflihtig gemacht, aber unter seinen Nachfolgern gerieth das

Werk in Stocken, haberstelle zu GBobernadores Weise erscheinen alle thig begonnen, aber îm llen 30 Jahre des 146ten Jahrhunt V [tjeefüste ihre Suprematie auf m die verschiedenartigsteu Umstände, um waltigen zu brechen, gerieth in Verfall und so hérte der einträglid

und da die Welser später zögerten, die erledigte Befehls J n

besezen, schickte der indische Rath von S,

1 omingo seine und so nahm jene Herrlichkeit ein rashes Ende. Auf diese deutschen Seeunternehmungen der damaligen Zeit, mus- weiteren Laufe fläglih verlassen. der er-

rts bewahrten noch die Bald c dd Die schaft Lübecks und seiner Ge- Dle deutsche Color n am finnischen Meerbusen

ndel mit jenen Landern auf

Meere,

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DITTTI c oft m p » M Pu c A Auf der anderen Seite wurden die Niederländer der deutschen Verbindung imme1

mehr macht zu ei

Aan niegten ; flelen det den

entfremdet, und 1 rer Bedeutung, den Hintergrund {nhange1 f gegen

die Union ward zerbrochen: aber sie selbst

«C L 44 unter der spanischen Herrschaft vor der die der ostdeutschen Ueberdies muß die

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erhob sich ihre See Städte durchgqus

allein gelassen, verteßert, den

ifnehmen.

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Uiterlinge,

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der neuen Lehre, Die vereinigten Ke

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Völkern

oifen,

in Verachtung

Uhren, den Verfasser in die B 11 Zithnese Aa 1 Uynevertraga chloß, zu folgen,

ivilegien in

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ichen, und der leßten Hälfte des Ansehen der Nordosten und im deutsche Colonisation în bereitete die Inzwischen dänischen die deutsche 70, der auf ind dem Städte-

Einfluß Lübecks é fer, und faum cinst ihre demü- tlich zu fordern Z dte in den nor- f auch

der er und in den Gefahr- i den Schel- uern Anstrengung nt gierigen Kauf-

i aller Orts

schien es, Aufschwung

den Gene- n „ahren verließen die Städte, B hatte, den

1 im Jahr

gewinnen tatjer hatte uende Reichs =- l der

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