1882 / 22 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 25 Jan 1882 18:00:01 GMT) scan diff

K N ; ; ; eit. Daß ein Beamter in scincc cigenen Wabl si seines Eides äsidiums zu-fügen, so sei er bei dieser Veranlassung do | \sprähe; lese man die Worte aber einfah nach ihrem | s{üßlen und vertheidigten. : S Li L Ga zt, Wollekre Zu@thause, was mein natür- | zu weit. Daß cin Beamter in scincc cigenen Wa si f i Präsidi zu-fügen, so ung d | a nad dig Min ia FoRRe festgehalten, u E ropa Lo ARGSt liches and beredtigtes (Ende fein wine Se selbst habe wenigstens | erinnern sollte, das wird gar nit verlangt; seine eigene Wahl, die verpflichtet, wenigstens seine Entschuldigung vorzubringen und | klaren Sinne, fo sei es ganz unzweifelhaft, daß Agitation gegen Inoriiat in der Kammer Su P 4 L A S. D

waren 11 Konservative —, festgehalten an dem, was die Traditionen | geglaubt, daß man mir unter Umständen, wenn Gegner ans raue arp A nage T evt E veMiEndia sre, E qs Mir liber zwar unmittelbar na der erhaltenen Rüge. Der Reichskanz- | die Regierung einem Königlichen Beamten nicht gezieme. | ruhigung in den Beamtenkceisen beitragen; und bis jeßt sei ise vnastie, die Traditionen seiner Vorf b ihm als | kämen, einen Prozeß machen würde, der mein Vermögen ruinire rt, ) C rlaß gesagt: „N der preußischen Dynastie, die Traditionen seiner Vorfabren ih en, Prozeß

heit gebrat, | es fern, die Freiheit der Wablen zu beeinträchtigen.“ Der Erlaß be- ler habe in einer Wendung, die unmittelbar auf | Er sei selbst Königlicher Beamter und da er den Wandel der | der Fall gewesen. daß Beamte unbeschadet ihrer Stellung ganz T c ; E . i ine Ki d in Sicherheit gebract, | es fern, die Freibeit de ) gen. Zriaß ve- a u ; T 4T; ; ; er : mat Siu Et L It : - “pre E G

Politik vorzeichnen, was sein deutsches Herz, sein deutsbes Gefühl würde, und batte für meine Kinder E E a De Als | zieht sich ja und ih begreife niht, wie der Herr Vorredner darin seine (des Redners) Rede hingedeutet habe, A gur ia WECROR Ee S 2 müsse M E die Möglichkeit nach R bei den M ahlen ihre Stimme haben abzeben ibm als Ideal vorzeichneten. Se. Majestät hat damals in den | was ih von eie T n S Me verargen. Ic führe | Klarheit vermissen konnte, der Erlaß ift ihm vielleicht -nidt übel, daß hier gegen ihn, den Reichskanzler, der Vor- | ins Auge fassen, ay das fo shwer geprüste preußische Vater- dürfen. Er habe fich für verpflichtet gehalten, im Interesse holsteinishen Sachen, als ih nit rasch genug im deutschen, im | bonus pater fami a E s es damals bieß, auf die Bresche | nit bös genug, aber klar ist er vollständig der Erlaß wendet wurf der persönlichen Feigheit gefallen sei. (Fürst | land einmal mit einem Ministerium Richter: Hänel behaftet aller Beamten festzustellen, daß der Ieichéfanzler diesen am nationalen Sinne vorgehen wollte, mir in „einiger Erregung das | das nur an, gu du inen Seite Staffords Schaffot auf der anderen | sich anugdrüdlih an die Art der Beamten, außerhalb der i von BVismarck: Ja !) Sei das in Anknüpfung an seine Rede | werden fönne. Lange würde die Herrlichkeit freilih nit meisten Anstoß erregenden Saß des Erlasses in diesem ein- Wort gesagt: Sind Sie denn nit au ein Deutscer ? : Le D 2 runs pi E ‘dritten Vermögenskonfiskation, E IO weiß nicht, | eigenen Wahl thätig zu sein, und untersbeidet da zwischen geschehen, fo habe er zu erwidern, daß dies einfach und rein dauern, aber zwei Fahre nah einer solchen Regierung wür- | s{hränkenden Sinne erläuternd festgestellt habe, und als der- E E E r noPowalce T Arame Lenin die viel Millionen ih bätte herauszablen müssen, und es waren da- ¡wei Kategorien der Beamten, den politishen und den aus der Luft gegriffen sei, daß dieses rein der Phantasie des | den sür Männer seiner Gesinnung allerdings sehr ungemüth-

i l Er sei überzeugt, die Erläuterun- gen, die der RNäichskanzler heute gegeben, würden viel zur Be-

j i / R L E Y l E r Wen ] jenige, der den Eclaß fontrasignirt habe, sei derselbe ja am i Durcbfü L ei "enig Leute genei it mir dieses Risiko zu übernehmen. | unpolitishen. Beiden soll die Freibeit, zu wählen, wie sie wollen, teihskanzlers entstamme, daß er (Redner auch nit eine | li sein. Er wkrde in seinem solchen Falle fich 2e L f kann, für deren Beginn und Durcführung aber der Dank bei | mals sehr wenig Leute geneigt, mi sfanz

doch nicht iht bes{ränkt werden. Ab den politischen Beamten spricht Net nicét nes l j À h meisten dazu e Er (Redner) möchte nun allerdings 75 “Spa Feter: i für di i ie auf diese Zeit zurückbli s ie mi iht | gar nit beschränkt werden. Aber von den politischen Beamt L TIES Andeutung gemackt habe, die auch nur zum Anlaß der leiden- echt nicht nehmen lassen, mit seiner Feder und auch hier | wünschen, daß diese Auffassung des Erlasses von den nach- i j che Y 4 , er gebührt für die poli- | Wenn Sie auf diese Zeit zurückblicken, dann sollten Sie mir doch nid , vera! i . tpr (E: S E ndeutung g zt habe, nlaß | Recht 1 } zf | F hi , daß s sung des Erlass n Rhe Roe e ae Aaresse er REE M a E E E folhe Vorwürfe ins Gesicht werfen, als ie je ewe Feigheit im SNEnNE S Res S ir s E E 9e e t ee Frte D N schaftlichen Scene hätte gemacht werden können, die der | im Reichstage einzustehen für feine Ansicht Aber er würde geseßten Behörden des preußishen Ministers des «Fnnern

L V v0 . C | E LEBER L d 9 T 28 _ 9 Z c : Ç: Ç 4 ae ) L s E Le Tf ( , wt G E - A g h . 625M A d d E a E s z F e E A

der König feine Minister geweselt hat, bis er ein Ministerium fand, | meines Herrn für en N ages bth auf die Stirn | vorher gesagt is in Bezug auf die Minister, daß „gegen Zweifel, Reichskanzler hier aufgeführt habe. Er müsse geradezu ver- fih dabei immer bewußt bleiben, daß sein Biensteid ihm ein | auch strikte beobachtet und innegehalten werde. Das würde welches bereit war, dem Könige den Willen zu thun, und, was man | wahrßeit, die dere tions s Gesicht werfen. Ih mödte wissen, was | Verdunkelung und Entstellung die Vertretung der Königlichen j muthen, daß der Reichskanzler einen solhen Passus gebraucht förmliches Agitiren gegen die Regierung allerdings nicht ge- | sehr zur Beruhigung in großen Schichten des Beaniten- sagt, g Beg r x gp Los gelagt “iw S Ee Dex E eig Sue g Gècten ‘ihrerseits für Beweise von Muth gegeben ? | Rechte erwartet wird.“ Der Herr Vorredner fragte, was unter dieser Î habe, und daß der Reichskanzler diesen Passus, als derselbe | statte. Die Grenze sei freilich \{hwer zu ziehen. Die sub- | thums beitragen, einerlci ob liberal odcr konservativ. Sollte gänger, die ih im au8wärtigen Dienst gehabt h C, S ur Q C

1 e : en R Ee, its verb „Vertretung“ verstanden würde. Da ih den Erlaß gegengezeihnet y ihn nit in feiner Rede gefunden habe, selbst hinein gestellt | jektive Meinung darüber werde bei verschiedenen in der | es dazu kommen, daß die Beamten in der Ausübun ihres Politik auf die Spiße des Schwertes gestellt, durchzuführen, dadur, | Sie haben Reden ohne Risiko gehalten, die Sie zu nichts verbanden, ertretung“ verstan de ( z ) z ; E O E DeL M Sans hes

LRTdut : ; E C 3niatb » ) j ine Auslegung auch wohl die authentische sein. I y habe (Lärm reckts. Sehr gut! links. Glocke des Präsidenten.) | Regel verschieden sein. Aber hier gelte das Wort, daß Wahlrechts beschrän kt 11

aeb : E s ird f Jemand, der zwanzig Jahre lang für das Königthum auf der | habe, so wird meine Aut g L in. | ,_ versie / as Wort, hrän! r ] daß der König eben keine ministerielle E ens avet vis Bresde ftand dem werfen Sie vor, er dede sid mit dem König! | verstehe darunter, daß ein politischer Beamter bei aller Freiheit der : Hicrauf nahm der Reichskanzler Fürst von Bismarck | man im Zweifel von der Regierung das Verständige und | an den Wahlen gehindert würden, dann wäre es besser, man gestüßt anf erdrückende Majoritäten , die E As n d heute lassen Ic hoffe, den Vorwurf nicht wieder zu hören. (Widerspruch links.) Wahl, wenn er z. B. fortschrittlich wählen wollte, doch der Verpftich- N das Wort: Milde vorausseßen müsse. Es stehe in dem Erlasse kein | käme auf die Frage zurü, die Beamten ganz vom Wahlrecht E Lebhaftigkeit die Revue aks Düngen btia aber es ist | —Die Herren scheinen ihn wiederholen zu wollen, Bonn Sie a lands A ote A N e E / Ea Abctén] Ich bin zu wenig Rketoriker und ih lege zu | Wort, welches darauf hindeute, als sollte ein Gewissenszwang | auszuschließen. Thue man das aber nit, dann könne man

E R E ir N - G20 f fol Ó j ie sid Sie den ighei nenvergiftung*“ nannte, zu widerle e! Dew i 2 t E 5 : d : E S co L i s : Sa E 3: y L A E Die rfe i Doc e a da E Mee, R aufrebrden wOIcA E Uns: Den Areal hat Ilemand und atn es ein Mann von Ehre ist und von Gewissen, so wird ec j wenig Gewicht auf rhetorishe Effekte, um dergleihen Vorwand zu | auf die Beamten geübt werden. Exempla sunt odiosa, aber ihnen auch nicht verwehren, daß sie ihre Stimme in ange- tarisher Diskussion zu bemerken gegen damals. Nichts venig ) : En 2

elt «OTID E 2 y E ; ? iner Aeußerung zu brauchen. Der Herr Vorredner ist viel gesculter | bedenke man doch, wie viele Monarchen könnten heute mit messener Weise in der Wahlbewegung geltend machten ohne 1 uulhlon rien ge ; , O S Sie ir einverstanden, daß | das wahrsceinlich thun und sagen: ih gehöre nit zu der Partei der E E E : z h i: L : » E : S E A é O D E hielt der König seine Politik fest, seßte sie durch und 209 gemacht J a A T gel al i Roe 1E N sie, B Ta LiE nit wahr, das ist ein e Üebertrei- in der Rhetorik, und ib habe mi etwas geshämt, in meinem haus- | einem folhen Gefühle ihrer vollen Verantwortung und ihrer | gehässige, bösartige Form der Agitation. So wie die Ver- wir haben, danken wir nicht der parlamentarischen sondern | das ein unwahrer V , I Y : T : en, fönne man in den Parlamen-

en, i h | : ; ch bung. Das ift es, was ib vom politishen Beamten erwarte, und wenn J badckenen Deutsh na seiner wohlgeschulten Rede \prechen zu mussen. vollen Macht so zu ihrem Volke reden? Das sei ein neuer | hältnisse in Deutschland läg

der Königlichen Aktion. Dethalb, je Leb Herren, A E ebt S haben mich unterbrochen und haben mich angegriffen | er as niht einmal leistet, daß er ciner notorischen Lüge und Ent- I A Es aber A, tei O S S Beweis dofür, daß Jener Sozialdemokrat Necht gehabt habe, | ten die Mitwirkung des Beamtenthums nicht entbehren, und glaube ih, die Königliche Aktion, die lebendige Wechse S bem Aoenbiid. A ih sagte, der Vorwurf der Feigheit trifft | stellung, wie sie bei den Wahlen fo oft vorkommt, entgegentritt, daß | das t (o. fiatt T E L S t he Unterstreibuna und blos | der vor Kurzem in cinem internationalen Rundschreiben | man könne weder in den Parlamenten, noch für das ganze zwischen dem Könige und dem Volke, „Wie fie im A icht E d icht “(Ruf links: Den Vorwurf hat Niemand gemacht, das ift | er der Wahrheit nicht die Ehre giebt, daß er die Intentionen der M FA E E Ie ce 4 d I seine Sache l 8 die | bitterlih gesagt habe: die deutsche Regierung sei die stärkste politishe Leben in Deutschland ein geactetes, sich selbst ahten- S O L Bre ne, E E See Etfindung)) - a N L Negierung nit gegen Suilledung L, Su und Ober Paten L e dessen Das Us e Va Mibite Tsadt aben a, von allen. Das sei auch seine Meinung und sie werde es | des Beamtenthum entbehren. Sei das aber so, dann dürfe wenn er glaubt, daß der direkte Verkehr mit dem Volke und seiner Meine Herren! Was fesselt G E ae g M O E Be h A H vief e s{wächen oder gar vollständig wegleugnen wollte. (Ruf links: Gewiß!) | bleiben, so lange die persönliche Machtstellung des Königs | das Beamtenthum in seiner ganzen Stellung bei den Vertretung dem Ansehen der Monarie schaden könnte; unsere Mon- | Plaß, wenn es nicht das Gefühl er A Pa tel Veranügen {f Labei Ober-Präsident gewesen, der sich nit angelegen sein ließe, dergleichen | Sie werden nachher das Wort nehmen können ; lassen Sie | dauere. Rede man auf der Linken fo viel man wolle von den Wahlen nicht durch den Erlaß oder durch die aren gewinnen bei näherer Vekanntfcast, und je mehr sie heraus- des Königs und Dex Aa A D E ind m Verleumdungen der Regierung zu widerlegen er mag in seinem Herzen f mi ausreden ! Wenn „man Jemanden beschuldigt, daß er Attentaten gegen die Verfassung das preußische monarchish Thätigkeit der vorgescßten Behörde fo herunterdrückt treten und mit dem Volk in engere Beziehungen treten, As dies nit, N A E E ban: die Hoffnungen haben | und in seinem verdeckten Stimmzettel sein Votum geben, für wen er : Le mit dem Herrn, der für ihn auf dieser O E gesinnte Volk wolle das persönliche Verhältniß der Nation zu | werden, daß es die Selbstahtung und Selbständigkeit {ih nicht früher ohne jede ministerielle ee 20 A ce ou E E jt verwirklidt, Ih war damals gesund, will, dauach wird nit gefragt, das erfahren wir auch nicht, denn l E Pad a S Maden e zu 2 Lene le p dem Könige nicht aufgeben; die preußische Nation werde der bewahren könne, die für die Ausübung seiner politischen M uo noi Anno 4 N e n Mbuntogellen Sinne | i bin jeßt krank; id war jung, ih bin jeßt alt und was bält | ein Mann von Bildung wird immer so geschickt sein, das zu ver- : po 11 S 19e b Dat dech der Herr. E mit dessen | Linken diese Vorwürfe niht glauben, sie werde die Empfindung | Thätigkeit nöthig und mit seinem Amte doch vereinbar sei. direft ber A E die aud mitunter die Roh- | mi hier? Ist es denn ein Vergnügen, bier zu tehen wie der „Uuff“ | bergen. Das wird also niemals ein Grund Jein, nämlich die Aus- : Nate E beten wollte, um Aner geseßlichen Verantwortlichkeit | haben, der König habe in diesem Erlaß nur erinnert an das, | Vor allen Dingen würde auch der Sinn und die Zukunft der beit des Neulings hatte, gegenüberstand, hat dem Königthum bei | (Uhu) vor der Krähenhütte, nach dem die Bögel Den und Neven De e U E O E N R zu entgehen, die sonst auf mir lastet, wenn das nit einen Vorwurf | was von jeher Rechtens gewesen sei und auch fernerhin Selbstverwaltung im Keime erstickt Und gerstört werden, wenn L Its go, U Wogentuei,, auf diesem Voden der e e U O uta T wo blüertau Aub d M dazu i Hand bieten: Aber von diesen politischen | der Feigheit im Dienste enthält, dann sind wir über die Logik der | Rechtens bleiben werde. ; ; man alle in derselben beschäftigten Beamten in politische Ab- beziehungen zwischen Volk und König ist das Königthum so, stark | fönliche Injurien m M P ie A T erwartet, daß sie die Wahrheit, so weit sie ibnen Worte nit einig. Ey / : Der Abg. von Bennigsen betonte, nach den Erklärungen hängigkeit von der Regierung bringen wolle. Das könne und so groß geworden, daß Sie, meine Herren (nah links), nicht in | sulirten zweistündiaen Reden : h idigen? Ein Vergnügen ist | bekannt ist, der Unwahrbeit gegenüber vertreten, Ist das zu viel ? | Der Herr Vorredner hat mich zweifellos beleidigt durch seine | des Reichskanzlers sei von einem bevorstehenden Verfassungs- auch nicht die Absicht sein. Er möchte vabei erwähnen, daß direkte Beziehung mit ihm zu kommen wünschen, sondern Sie wün- A 4 N Wenn gt E bes Sons O ae Sollen sie si der Lüge mitsculdig macen, indem sie dazu \{chwei- y Worte. I bin aber an Beleidigungen hier vollständig gewöhnt as fonflikte keine Rede, von seiner (des Reichskanzlers) Seite au die Stellung des Landraths durch die Verwaltungsreform schen das Königthum durch u H Sar A e oto M s ania: heute in Gnaden entlassen würde, so würde | gen, wenn sie es besser wissen? Sollen sie in bestimmten h M eta Ca e N abe Álutio nex | werde ein solcher Konflikt nicht aesuht werden, und da seines | erheblih verändert sei. Derselbe sei in viel höherem Grade îo E Ha M E ; Sa E n, zu S zu be- ih von Ihnen, meine Herren, mit Vergnügen und auf Nimmer- Wakhlkreisen zusehen ganz ruhig, wie den Anwohnern der Königlichen p E daß er eine unprovozirte Beleidigung gegen einen Chren- | (des Redners) Wissens ein Konflikt auch von keiner anderen | auf das Zusammenwirken mit Bürgern jeder politischen Rich- leben, und nit dabin wirken, daß es ‘gewissermaßen dur Nicht- | wiedersehen Abschied nehmen. , O _ | Forsten gesagt wird, der König habe mit den liberalen Abgeordneten mann, der in seinem Dienste seine Schuldigkeit thut, ausgesprochen | Seite beabsichtigt werde, so könne diese Erklärung allerdings | tung angewiesen, ja derselbe sei sogar berufen, an der Spitze Gebrau d obiblet wie Alles in der Welt, was man in den Schrank Wir haben, wie ih schon erwähnte, vor der Verfassung und feit- | einen Vertrag geschlossen, wona Ihr freie Weide L Gori Dey N hat, die er nit dadur gut machen follte nah meiner Idee, daß er | in vieler Hinsicht eine beruhigende Wirkung haben. Er hätte | des Kreisausschusses richterliche Funktionen auszuüben. Da itellt und nit benußt, das verliert an seiner Anwendbarkeit und | dem die Erfahrung gemacht, wie werbend E A M r e L E Wige! 2 * Meine Devéea Y sie einfa ableugnet, Sie haben es gesagt und Ihre Adleugnung ist | aber gewünscht, daß der Reichskanzler weiter nicht mit einer | müsse man mehr noch wie früher darauf verzichten, den Land- seiner Brauchbarkeit, und so ift es auch mit dem für Preußen ganz | wirkt. Und, meine Herren, wirklich, 8 Flid : sollt E Alles das Gegentbeil it dod geit niht zu viel verlangt und von den unrichtig. so ungewöhnlichen Leidenschaft denjenigen Parteien entgegen- | rath zu einem rein willfährigen und gefügigen Werkzeug augen- unentbehrlißen monarchischen Element, welches in unserem stark anderer, Länder in Europa E ad Lesistebt wi 58 N Bunt M DoLAN A E E E N O : Der Präsident konstatirte , bun a V Kos Unterbrechung | getreten wäre, welche derselbe geglaubt habe bekämpfen zu | blicklicher Pläne zu machen. Der Landrath könne nicht heute, wenn monarisch gesinnten Volke herrscht. Nehmen Sie uns 208 tas S ha uns Voilten wt e pflegen. Und alfo, lassen | Erlaß erwartet, daß sie si der Agitation, feindliden oder nicht, } mit dem Ruf um Ruhe nicht einzelne Persönlichkeiten bezeichnet müssen, Bei der Gespanntheit der politishen Lage in diesem | derselbe Freihändler sei, für ein s{hußzöllnerishes Projekt, können die Herren dann an n A d L Saale Sie dera König doch seinen werbenden Charakter, gönnen Sie ihm | aber der Agitation gegen die Regierung des Königs auch bei den habe, sondern nur ganz allgemein um Nuhe gebeten habe. Hause sei cs gewiß {hon ohnehin sehr s{chwer die Ruhe und | oder wenn derselbe Schußzöllner sei, für ein freihänd- O Seusel E T L : R Anfcrte BúRbectbAgen do, daß er aus dem ministeriellen Inkognito heraustritt und direkt Wahlen enthalten werden. Meine Herren, das ist eine Forderung, Der Abg. Dr. von Treitschke erklärte, daß er nach den | die Würde bei den Verhandlungen aufrecht zu erhalten, | lerishes Projekt eintreten, derselbe könne nicht für das Mo- a Bei bit tiefr 3 P det Köni erseßen, verderben, in | zu dem Volke spricht. Im Elsaß machen wir wenig Fortschritte | ih möchte sagen des Anstandes. Der Erlaß schreibt ja nits vor, ershöpfenden und eingehenden Erläuterungen des Reichskanzlers | welche einer Vertretung der deutschen Nation gebühre, und | nopol wirken, wenn er Gegner desselben sei. Ein solches fn Wolfen Aalein S wolle so hot, ‘daß wir es gar zu meinem Bedauern —, aus dem Grunde, weil wir uns dort an die | er befichlt nicht, er droht nit, er stellt feine Nactheile in A, nur wenige Worte hinzufügen brauhe. Es fei nicht klug | die Leidenschaft, die durch die leßte Nede des Reichskanzlers | Beamtenthum müsse eben au in der Ausübung seiner poliz nit mehr erblicken? Sie bringen uns damit das Chaos, und Sie | Pariser und nicht an die früheren Franzosen wenden, das sind zwei | er sagt Me Es E der Q, Eri sie C aTet Aen, | gewesen von dem Redner der Fortschrittspartei, der Reichs- | in die Verhandlungen geworfen sei, könne kaum dazu | tischen Rechte das Vertrauen und das Ansehen bewahren, da- baben, glaube i, in Ihrem ganzen Vermögen nichts, was Sie an | Nationen, die in ganz Frankreich 1E leben. r Pariser im den lin S E ee beant Be feinen Ï regierung die Gelegenheit zu geben, vor dem Lande zu | beitragen, das friedlihe und würdige Verhältniß der durch, daß man sih auf dasselbe verlassen könne, als auf R e Vieetie Bei lg, vem Preußen die auareiWende haus nen, Uber was bat ven Md er Vort bidber gewonnen und ge: | Weg dana zu finden Wern L B. in solcher Beamter, Königlicher | (gnftatiren den Unterschied zwischen wirklih monarchisher | Verathung dieses Hauses zu erhöhen. Auch die Ver: ¿¿ as, das eine selbständige feste Meinung habe und es verstehe, as E n A well worben ? TNéchst ‘dem Militärdienst die Persönlichkeit des Kaisers. | oder Kaiserlicher Beamter, einen Arbeiter, der zur Wahl geht, anhält j Gesinnung und der Gesinnung, die er die der Monarchisten | fassungskämpfe früherer Jahre hätte der Kanzler ruhen | fie in würdiger Weise mit der Ausübung seines Amtes in

R ili i Sie di ais j li i 2 ß : w s ür ci è indet, daß der Zette h i j öchte i i j 2 sei i Verbindung zu bringen. Er möch‘e also wünschen, ohne daß er n Aka 0 ) tw 26 w Renn S Kaiser sequestriren, so hoh über die Wolken, daß | und sagt: was hast Du für cinen Zettel, und er findet, daß der Zettel | Unter mildernden Umständen nennen möchte die mit | lassen sollen, nahdem anerkannt jei, daß alle Parteien Ver Zu igen. dh „4 ih habe im Volke in allen Provinzen gelebt —, weil ih das weiß nn Sie diefen Kaiser fequesi ürde der Krone emphatisch rede | n Jenem Kampfe ehrenhaft verfahren seien. Die Vertreter auf den politishen Theil der Erörterung des Neichskanzlers

Le “a uf L M lde ; x ; ; T L T yf i Bali ‘ei ur ein regaî S ich i E ißt ihm den- i h Worten von der Vi

18 der preußischen Gef aus den Traditionen meiner Väter | ibn kein Mensch sieht, wären solche Erfolge gar nicht möglich, kein | für cinen regierungsfreundlichen Kandidaten 111, CL Vei hohen Worten er Würt h re : h „a0 s 4 l ! | eil 3 ung ] aus der preußischen Geschichte und d | ' H | ; ele j der Sade nah _ aber die Person des Monarchen \o gänzlich | der einen, indem sie ihre verfassungsmäßigen Rechte wahrten, | hier näher eingehe, daß jedenfalls dasjenige, was der Reichs- darum fechte ich und trete ich ein ‘mit meiner Unterschrift für den | litik, daß die richtig ist, wenn sie dahin geht, Alles, was wir Aktives | ten, und bedroht ihn mit Ungnade, wenn er nit diesen

C E Es P T I ERCS

reiner N : ß wi i x dessen Stelle, | Minister kann das; ih führe das nur an als Beleg für meine Po- | selben aus der Hand und giebt ihm einen entgegengesetz- | und meiner Verwandten, daß wir gar nichts haben an des j î geh l : L e U vershwinden lasse, daß s{ließlich das preußische Königthum | die anderen, indem sie sich das Rüstzeug „für die spätere | kanzler über den zweiten Theil des Erlasses gesagt habe, wenn lebendigen König, der ents{lossen ist, sein Recht zu vindiziren, und | und an Realitäten haben, das sollten wir sonen, pflegen und ver- abgebe meine ge erren, das Î s o 0g Cvererilie unter die Stellung, die das englishe eingenommen habe, | Politik schafften. Daß der Kampf pflihtinäßig geführt jet, | er auch die Nothwendigkeit dieses Erlasses niht anerkenne, welcher sagt: ich habe das Recht und lasse es mir nicht nehmen, werthen, aber nicht ¡zinslos zarüctscieben auf Nichtgebrauch E durch I gegen L O i jau G Tae 4A Zee Brit L herunterkäme. Er bedauere lebhaft, daß ein folcher Erlaß im | habe selbst der König anerkannt, indem derselbe dur * sein | doch dazu beitragen werde, viele Besorgnisse, vor allen Dingen dur keine Reden und falsche Auslegungen der Verfassung, durch keine Nichtgebrauch werthlos S “g ertbeoltde L dix C E Reap da in Trin Bente ie Disziplinar- | preußischen Staate nöthig geworden Tei, aber er freue fih sehr, | Ministerium nah dem siegreichen Kriege von 1866 die Jn: | bei den Beamten zu beseitigen und daß es dazu dienen werde, egenden, die sid an die Verfassung knüpfen, und O drin Moe Prinzip N Med ores riänte, als diese | untersubung angeordnet. t E | daß die preußische Krone jo reden könne, ohne dem Unglauben | demnität hätte nadfuchen lassen für die budgetlos geführte | daß der Erlaß, wenn derselbe nachher in Preußen gehandhabt E A Avelea en D L BA Vie Bla Leane bidlee in Aben und Ge freien Thätigkeit des Königs günstigen Bestim- Meine Herren, etwas Weiteres als Enthaltung von Agitation Ï der weiten Welt zu begegnen. Andere würden, wenn sie mit Regierung. Was den staatsrechtlichen Theil der Botschaft werde, nicht dazu führe, das Beamtenthum dur Heranziehung fleinen Miniftercitadelle “Bier wird allerdings wesentli erleichtert ; mungen, so würden, meine Herren, die artikulirten Bestimmungen wird nicht einmal erwartet von den Beamten, namentli aber keine H solher Zuversicht von der perfönlihen Macht des Monarchen betreffe, so seien darüber in auswärtigen Blättern die ab- | zu einer Thätigkeii, die das Amt nicht fordere und die mit wenn dem Königthum die Verpflichtung auferlegt wird, stets incognito | eines Staatsgrundgesekes doch allein nicht entscheidend sein für das Amtshandlungen, die beeinflußt werden könnten durch die Art, E f sprächen, das Kopfschütteln im eigenen Lande erregen. Wenn surdesten Auslegungen erfolgt, der Erlaß sage in dieser Be- der Würde des Mannes nit vereinbar sei, in einem An- zu bleiben, es darf nicht genannt werden, es darf seinen Namen nicht Maß, was jedesmal ein Parlament, ein König, ein Minister an Ge- Vriller seine Stimme abgegeben hat, DDETr, die cinen N rens N die deutsche Krone so rede, wie sie gesprochen habe, dann ziehung aber gar nihts Neues. Ganz dasselbe habe {on sehen und seiner allgemeinen Achtung herunterzuseßen.

laut nennen, es darf nur mit einer M E wicht übt. Es bg Mr n der i WébrO ie nbunebmen, E eue E Lo L E a Ppoaaen empfänden Freund und Feind: das sei die Wahrheit. Jn den früher der liberale Abgeordnete von Nöônne in seinem i Der Abg. von Kardorff glaubte im Gegenfayß zu dem nr hn A 2 ; ioS p 9 f auß » y 5 R § Ionen ich wer wiegen, 1 zer D( p abc Verden, U Gd "e, s Ps » Lt9z ) r G u H ardt a C4 ; G1 do ck= 1 I T 55 1E; n) mt dts ät 5 G R a I llen R ne das l ine S V dne Skut: sie wird voll gezählt, ein Unter- | der Herr Vorredner sagte, er findet zwischen diesem Erlaß und meinen j Worten der deutschen Krone sei niht nur enthalten, was das | „preuf ijhen Staatsreht“ gesagt. Sei denn nun wirklih | Vorredner, daß rect gewichtige Umstände diesen Erlaß als

: : Ars L : : 4 L E 5 ; H h ¿weifelhaf » ibre prä Veranlassung vorhanden, das Königthum egen Angriffe zu | ganz zeit emäß und nothwendig erscheinen ließen. Alle es t Q ; A Ee Ua L S 18 tp a Va Ab ov ina i olen I ann id Z Recht unzweifelhaft ausspreche, sondern ihre Worte entsprächen | Veran ajjung ) ; J gth geg griffe z 3 g 3 Und h g e 1 s 1 ) Wablen das rwähnen ; \ t, Aber das ift auch wieder eine von den Legenden und | früheren Aeußerungen einen „diametralen Ælder]pruch, so Ta f l Bp 6 L / I H 2 L F ; n y N Ei i: S : E n rid die Mi N E isolirt B e Bien, A R S ean uar ganz außerordentlichen Ünterschied, | do bei seiner sonstigen Schärfe in der Logik ihm darin nicht recht q zugleih den thatsächlichen Machtverhältnissen, welche die verwahren? Richtig sei, daß die Stellung der Monarchen in | Parteien seien darin einig, daß die Beamten ihren Einfluß R R e ARUUIeL, etre s Bu e ; r Süito einen in anderen Staaten, | nicht dazu bei den Wahlen gebrauchten, daß sie etwa Vor-

i Bn ri j i ckvite ei ck s einen König wie Friedri Fr bezieht sich v li , daß ih mi be- É s E j i Leben einnehme. | Preußen eine ganz andere sei, als : abinter den Könic e war rieben hat, weil er | ob Sie an der Spite eines Staates einen Kong wle Friedrih den | nahkommen. Er bezieht ih vermuthlich darauf, daß ih mi be i E None m bem heutigen Lebe o 3 ganz I 11 # e ; 1 : l 4: tr x pte n) dahinter den König, der war unterschriebe E C E t in England, wo starke aristokratische | theile zusagten oder Nachtheile androhten, für den Fall, daß

: T of Ç ; ; Ç î » Pol io 1 0 f; »f Ç J t e # pf ir i d N Ine Fi 3 h P »Î 1 B O j , 4 5 0Y Ç: , h pp j f gerade feinen Ministerwechsel wollte, aber doch mit seinem Herzen, Großen, oder auch nur Friedrich Wilhelm I. haben, oder ob I Gt daf iat Mergogtic sasen meining Ger paar ebt E ] Es sei „höchst bedauerlich, daß ein solcher Erlaß noch über- namentlich E Staatsmänner die M Gie 4 ibr in diesem oder i Si ählt werde. Ah E ha mit feiner Ueberzeugung, mit seinen Traditionen nicht bei der Sache | i will Niemanden nennen aber einen König an der Spiye | wirkung auf M TOUBen im Perzogrhum eir E P, D j haupt nöthig gewesen sei, Die persönlichen Beziehungen des | Parteien unt Staatsmänner die conarchie zu ihrer | in diesem oder Jenem Sinne gewählt werde. Aber auf der ist. Wenn das geglaubt wird, so ist es sehr leiht dem Volk zu | haben, der scinerseits weniger begabt ist, als die meisten Regenten | seine amitice Autori ât gegen die be CHUNg E VARG Maitation j Monarchen zu seinem Volke jetien, jo lange das Haus Hohen- Lage herabgedrüdt hätten. Diese Vorbedingung sei anderen Seite lasse es nh nicht re!fertigen, daß Beamte sich sagen : was hat das Volk an mir und meinen Kollegen, es sind une } aus unserem Hause gewesen sind. E macht ferner einen gewaltigen hat. reine Perren, t Ls los rische. N e G 4 A zollern an der Spiße Preußens stehe, immer die herzlihsten | in Preußen niht vorhanden. Die Monarchien in den | als Kandidaten aufstellen ließen gegen ihren eigenen König, Septe Leute! man sieht auch recht gern einen Wesel, zwanzig sanlersied, wa 8 für ein Parlament Sie haben; it Bälle Car j En t Ny wf a ibe und. der Doll, bie kom elbe KUENE Y gewesen und wohl bis in die neueste Zeit hinein noch nie | südlichen Ländern hätten, wenigstens in diesem Jahrhundert, | wie es doch häufig genug vorgekommen sei. Schon um dieser Fabre derselbe, Minister, ist sehr angweilig, aber sobald a pem lament haben, was M, S e ay A die beiden Vini E S: Galeit U Herzoge von Meiningen mit bes{losen war bestritten worden, Wenn nun die Krone Preußen gegen- | nie cinen Einfluß besessen, wie die deutsche, könnten also gar | Thatsache gegenüber den Beamten ihre richtige Stellung Ot B e 71 De J ( an I acé- ITAC E 1n p Ur ig, ne - 19% L e p 4 e S E t E s ù d D 2D È . . - - L a . E ¿c * k , g - .. Q , “h K s E. * ÆW P o ¿ H - G baatdule amiebee Vent Ua VCMeclereue în dem Maße herunter- vder Gancing, oder Feli ‘now Palmerston Peel geleistet haben, | vollständig einverstanden war. Ich bin also der Meinung, daß ein solcher wärtig 10 gesprohen habe, so stehe ihr unzweifelhaft dazu | nicht in Betracht kommen. Er freue sich über die Stärke der | anzuweisen sei der Erlaß nöthig gewesen. „Dazu tomme aber Lees Od ele es aeleben ist. Die politische Brunnenvergiftung ja das ist ‘ein Schwergewicht, eine Masse, wo {on ein politischer Beamter, der in Meiningen, wie ih damals hörte, feblerbafter- F nit blos das Recht zur Seite, sondern \ie habe au in dem | monarchischen v„JNnslfutionen, in denen Deutschland einen noch, daß namentlich n_ g leßten Zeit die Stellung “y adi E r G e F E 29 E g e E i E Y t b “5 a ; T votsp t ohl r Goitso î j A) «i Wh D » CElotnta i f . t c ; . os 5 5 5 o (ck T a p 5 »F 5 T4 j i1hor 30 M 1 * Div lts N; . ay

möchte i sagen, wie fie bei den Wablen stattgefunden hat, ist gar sehr ‘starker König wie Wilhelm von DVranien, ein sehr ge- weise nit abseybar ist (Heiterkeit links) über IOas EMGELeR g vollen Gefühl ihrer Verantwortlichkeit sehr wohl die rechte Schaß besitze, Or es manche gefährliche Krise überdauern des Monarhen zum Fürsten x ismard von der erRLO nibt möglich, wenn all die Berdäcbtigungen, deren die Regierung ge- | {iter König wie Leopold T. von Belgien gegenüberstehen kann, lönnen Sie immer lacen, Uber Meiningen reiht der Fehler ni Form gefunden, welhe den Ausdruck ihrer Willensmeinung lassen werde. «venn nun der Reichskanzler für notlwendig Presse in einem gefli)entlih falschen Lichte dargestellt worden ziehen wird, nit den unglücklichen Reichskanzler, sondern den König | und doch nur mit Mübe seinen Willen zur Geltung bringt; aber er hinaus —, wenn ein Beamter in seiner Stellung gegen jene „eigene N dem Volke kundgegeben habe. Er habe’ in den Ausführungen halte, seine (des Reichskanzlers) Stellung in Schuß zu neh- sei. Der Abg. von Bennigsen habe zwar gejagt, der Ver- von Preußen, den Deutschen Kaiser treffen, da würde man ja gar | bringt ihn au zur Geltung. Immerhin wird ein solches Parlament Regierung, gegen die T feieoevung, gegen Be von le Weng y des Abg. Hänel, welcher den Erlaß kritish scharf zerlegt | men und Bezug zu nehmen auf Aeußerungen in der Presse | glei des Fürsten mit den fränkischen Hausmeiern sei ja nur nit den Muth haben, diesen Unsinn in die Welt zu shicken. Aub der | eine gewaltige Macht sein, welche unter Umitänden das Dberhaus N S le gp: O n N RERA ch N habe, aber vor Allem das Hervorheben der re{tlihen und | und in Wahlreden, so frage es sich, ob es nothwendig ge: | von Einzelnen mißbräuchlic) gemacht. Derselbe übersebe aber,

"92 07 F j M iC yonpn it * nit 1n6a G «f ans Ÿ ck* io Erg 3 j 4 01 G ac ec 3eme a g _ uts Ç n L, V D OTDe a A ) h c s I » , 9 A Qw“ - s é E . - - p a Ee F “1 s . - J Ï L e M L e bt g ° E Beamteneid fällt ja dem Minister gegenüber gar Ens S 19 S De ne las, T r Q B 1nd bär Ton ee E rc, eiwas achen. Biite ec daceaen,. bas E lee Ken y tltlichen Verantwortlichkeit vermißt, welhe der Träger der | wesen sei, eine Königliche Botschaft zu extrahiren, wenn einige daß die ganze fortschrittliche Presse und alle „fortschrittlichen E e aer aur die Sache und finde mih da zu E T oreUde | beschrantt. Wenn wir das hc l über die Sace sprechen. Aber cin | Erlaß, wenn es ic Preußen vorkommt, und wird jedenfalls dana Krone vor Gott und den Menschen übernommen habe, | ganz unbegründete Ausdrücke gebraucht worden seien. Liege Wabhlredner diese unwürdige Parallele planmäßig wiederholt mit dem Herrn Vorredner fast wesentlich einverstanden, wir sind | wieder, dann wollen wir einmal über die ace |prewen. Aber ci aß, l V : / D S L : K - lelunet - fe Gef dari 5 ih d | hätt ine Vorstel L emode bie: dot van Kas darin gar feiner verschiedenen Meinung, er hat auc o viel gouver- | Parlament, welbes aus einer erheblihen Anzabl Fraktionen, act bis gehandelt werden. i ; E e Es und daß das Gefühl dieser Verantwortlichkeit gerade bei nicht vie meyr eine große Gefahr darin, um Jn ande un allen, um eine Vorstellung zu erweden, die Q. on Hay nementales Gefühl für zukünftige Möglichkeiten, daß er so ganz die | zehn, besteht, welches keine konstante Majorität, feine einheitliche, Ih kanu mi also dahin resumiren, daß Se. Majestät der dem jeßigen preußischen Monarchen Bürge dafür sei, | Auslande die Vermuthung aufkommen zu lassen, als gäbe es | und Gift getränkt sei gegen die Regierung. Wenn solche Sache des Erlasses nicht wegwerfen will, und ih habe einzelne Aeuße- anerkannte Führung hat, das sollte froh sein, wenn neben ibm der König vollständig beretigt war nah der Berfafsung und nach den daß das Wohl des Volkes s nirgends so gut gesichert bier eine große Partei, die die verfassungsmäßige Stellung Behauptungen aufgestellt würden von einer Partei, der er rungen von liberalen Abgeordneten gehört, daß sie für den Fall, daß | Ballast einer Königlichen Regierung, eines Königlichen Willens im preußischen Geseyen, sich in der E IEN wie gesehen, zu e T D werde, als in feiner Hand. Die vorgebrachten Unweije auf | der Krone nickt mehr anerkenne? Zur Heil, in der monarchische Gesinnung nicht abjprechen wolle, die aber nh ibnen angefonnen würde, ein Mivisterium anzunehmen, doch in einer | Staatsschiffe besteht. Wenn das nicht der Fall wäre, so würde eben ich vollständig im Stande bin, die Verantwortlichkeit, M O ur@ N England blieben ohne Rückwirkung auf Deutschland und auch | der Kanzler noch so mächtig gewesen sei, daß ders gewiß nicht vindiziren dürse, die Rechte der Krone zu wahren, für die Veamten ershreckenden Weise ausraumen würden, fic würden | ALes zu Grunde gehen, das Chaos eintreten. : E die gr nie s mge at U DEPN Er lde lags Mai Een tet Î hierfür sci das gehörte Wort bezeichnend: „der Kaiser verstehe | selbe bei seinen Vorschlägen immer Zustimmung ge- | sondern die im Gegentheil die Rechte der Krone im parla- jo gelinde, so milde, wie wir jeßt, von der Diépositionsbefugniß ganz Zch komme auf den zweiten Theil des Erlasses, wie der egDerr | lee gegenlver zu tragen, daß, ih als E e E j gut Deutsh“. Die Absicht, dur Hineinziehéên des Monarchen funden habe, sei das Hineinziehen der Person des | mentarishen Wege immer zu s{mälern gesucht habe, so lier nit Gebrauch machen, und sie würden wohl daran thun: denn Vorredner ihn nannte, was die Beamten anlangt. Auch die Frage | war, den Reichsbeamten das mitzutheilen, was ich für sie von Interesse gut - 1. Ble L, DUrW Hineinz 2 ) D P | g N Fs E Q dig iat wat agr R tag C wir sind darin bisher viel zu milde ewesen i würde, wle id son sagte, schr viel einfacher liegen, wenn man oter Nußen zu lesen halte, Sie haben kcine Weisung bekommen, irgend in die Parteikämpfe womöglich eine Urennung desselben von | Kaisers in die Debatten nicht geschehen. Heute, wo der Kanzler | müsse das „Land von den bestehenden Verhältnissen doch A fomme auf den Vorwurf “den auch der Herr Vorredner | nit die Figur des Königs aus der Bildfläcbe zu verdrängen bemüht | etwas zu thun. Ich habe cs blos für zweckmäßig gehalten, daß sic jeinem Kanzler zu erreichen, werde man nicht zur Durchfüh- troß der großen, nie geleugneten Verdienste ost für seine Ge- ein Bild bekontften, das nur zerstreut werden könne dur) wiederholt beute ausgesprochen hat, und der in allen Zeitungsblättern wäre und ihr die Fiktion unterzuschieben, als wenn das Ministerium wissen, wie ihr Kaiser, dem sie ihrerseits Treue und Gehorsam ge- rung bringen können. Der Erlaß dokumentire nah seiner seßgebung keine Mehrheit erhalten [lönne, vergehe fast fcine eine vollkommen klare Darstellung der thatsächlichen Verhält- toto die zu lefen ift, als ob die Minister, wenn fie den Namen des Bismarck-Puttkamer 2c. einzig die Regierung von Preußen führe, shworen haben, als König von Preußen über die Tragweite eines Ansicht nur das, was unter den gegenwärtigen Verhältnissen, Sihung, die der Neichskanzler besuche, in der der Kanzler nh | nisse. Hier möze noch an eine eigenartige Erscheinung in der Königs nennen, damit einen Akt nicdriger Feigheit begingen, indem | eine unwahre Fiktion diese Legende, die darauf berechnet ist, die solchen Cides denkt, Es ist vielleicht doch der Eine oder Andere darunter ja Angesichts gewisser Parteibestrebungen in Preußen Recht | nicht gerire, als spreche und handele derselbe m Namen des Wahlbewegung erinnert werden. zxrüber hätten die Kandidaten sle sib mit dem Könige als mit cinem Schildé gegen die Angriffe Königliche Gewalt abzushwächen vielleicht nit mit der weiteren feinfühlig genug, um nch zu lagen: ist es eigent, A 19 Epjp gewesen sei und, so Gott wolle, auch immer bleiben werde. | Kaisers. Wenn dieses Hineinziehen der Person des Kaisers die Gegenkandidaten schlecht gemacht, die eigene Partei her- e e mrlaments decken wollten. Meine Herren, jo gefährlich find | Aussicht berechnet, aber sie hat Ae Os, Son r RET UEEN A meomife Ta ie E “bn bedrobe, ist das cigentliE Danke man Gott, daß män in Preußen ein Königthum, ein | in die Debatten überhaupt je statthaft sei, könne es do nur | ausgestrizen und was dergleichen Agitationen noch mehr seien. ihre Angriffe nicht, M D sich (das E ad E Vaß die n n N si E Gs I, iy Hs fie n fla mit meinem Eide gaitz übereinstimmend? Das Nawdenken darüber 10 starkes Königthum habe, und halte daran fest! Was den | dann sein, wenn „die Vinister Herren der Situation seien, | Jeßt beshränke man fi nicht auf Wahlreden, sondern ein be- Sinijier dasür Cine andere Ledung e us E VES S E S CTIENENe Le Je R S E Prins uh des Seba hat Se. Majestät anregen wollen; kein Befehl, keine Drohung zweiten Theil des Königlichen Erlasses betreffe, so sei der | jedoch nit zur Zeit, wo sie Niederlage auf Niederlage erlitten. stimmter Theil engagire si eine Anzahl von Agenten, welche Vrust, da übershäten Sie ic, wenn Sie meinen, daß ic | maden, daß der König, dem sie den Eid der Treue und des Gebor- a e, al anreg ; ch / &roun( E E Bei : | oa E Bf Ern geren L E E h G tandidate gegenüber ciner Parlamentsrede, wie ih fie Tausende in meinem Le- | sams geleistet baben, an der Spiye der Politik steht, dann würde | ist da. i E erste Saß, der den politischen Beamten besehle, bei | Was den g „Theil des Erlasses betreffe, so fei er dem | von Dorf zu Dorf reisien, um gegen den Gegenfkfandidaten zu ben gehört babe, daß id deshalb meine Ehrerbietung vor dem Könige, | auch deren Haltung manchmal eine andere sein. Der König hat den Die Verfassung also, meine Herren, ist klar; Sie haben selbst den Wahlen die Meinung der Regierung zu ver- | Reichskanzler für seine Erklärungen dankbar, dur dieselben | agitiren. Der Erfolg dieser Agitation werde sein, daß diejenige

meine, ich hâtte fast gesagt soldatishe meine Pflicht eines Unter- Cindruck gehabt, daß er den Beamten gegenüber zu sehr in den | nichts beibringen können, was dem widerspricht, und ih habe hier treten , unanfehtbar. Wie sei damals in den Tagen | würden so manche Bedenken zerstreut. Jn dem Sinne, der | Partei die Oberhand behalte, welche die gewissenlosesten Agen- thanen, wie ih sie meinem Könige gegenüber erkenne, verletze, meinen Hintergrund, so zu sagen, in das Hintertreffen ges{oben wird, und | als preußischer Bevollmäcbtigter im Namen des Königs zu erklären,

g ' U y h G LYLEL Lu e E S EDe der neuen Aera das Ministerium Schwerin von Seiten der | dem zweiten Theile des Erlasses von der Presse unterschoben | ten habe und bezahlen könne. Man wie ja, welche König auc nur der leisesten Unannehmlichkeit aussetzen sollte, um mi | bat das Bedürfniß gefühlt, den Beamten den Cid, den sie geleistet | daß Se. Majestät der König si eine verfassungsmäßigen, Recke Liberalen mit Hohn und Spott übergossen worden, weil es so | sei, wäre derselbe allerdings ein großes Unglück; denn selbst | Partei über die größten Geldbeutel zu verfügen habe. Bu e Scgenüber zu decken. Jemand, der mir De agi, muh die | baben, in Srinnerung zu bringen. i T E Ds mad Ge DeE R 000 de e fe midt nutdbe Mio 00 in die Wol- shwählich sei, mit seinen alten Ober-Präsidenten, Regierungs- | in früheren Erlassen, die der Reichskanzler selbst nicht einmal | Er glaube nit, daß diese Art der Agitation auch im

hi 4 20 Jahre gc ich )aben. Habe i b as in der so sten Weise, so daß selbst dem Herrn Vorredner et aub aßt, daf Î ausuben Tönnte, sondern daß C ( z i: é ó E L L, e s 5 : as E bol D s

Roe Tue 1062 Taufen e Tie Bals e, babe id clcrntlit ein Objekt seines Zornes voni e Ce sei daë unklar | König entschlossen ist, in dem durch seine Vorfahren überkommenen Präsidenten, S ein Rabe Programm durgslhren zu a O dürfen O A e E men od E i cine Ma O ge das Königthum nit gedeckt, niht blos mit meinen körperlicen, son- gesagt, und wahrscheinli seien dabei zwei Federn thätig gewesen, wobei | und gewohnten, durch die Regentenpfliht ihm vorgescriebenen wollen ! Wenn das damals ein et der : tegierung gewe}en sei, hum Je 0 direll ausgesorder n gus Neichak E lis ‘U n 4 6 gefordert word Kin al D de dern aud mit meinen geistigen Leistungen, die ich zur Verfligung | er mir vielleiht den unklaren Theil zuschreibt oder den flaren, i Webselverkehr mit seinem Volke zu bleiben, und daß ih als Minister warum solle es heute anders stehen ? Der leßte Sah endlich, der | das Wort Agitation habe das Haus nun der eide anzier | eng ischen Wahlrechts geforder wor en. ing ey, ciner der babe? Aber im Jahre 1862, wie sah denn da die Situation aus ? weiß es niht. Aber so viel kann ih sagen, der ganze Erlaß ist vom entschlossen bin, dem Könige auch dabei kämpfend zu dienen, aber als allen Béamten d‘e Agitation gegen die Regierung untersage, | beruhigt. Wenn der Kanzler erllärt habe, es sei damit der liebenswürdigsten Charaktere in den lehten Dezennien, habe

Da maren sehr Wenige, die bereit warten, diese Deckung des König- | ersten bis zum leßten Bucbstaben aus einem Guse, na dem Willen | Diener und nicht als Vormund. sei sehr mild gehalten. Auch dieser Sah sei unanfechtbar, | Beamte nur aufgefordert, sein Amt nit zu mißbrauchen, so | mit Recht gesagt, wie könne man das allgemeine Wahlrecht thums, die ich damals leistete, zu übernehmen. Lesen | des Königs. Die Ansprüche, die der König den Beamten gegenüber

ä klär äsi j ? e ‘din; j schrei ie Regierung | fordern zu einer Zeit, wo hon die ganze Macht in den e ; j l : k i t ig der l , geg D . Dr. Hänel erklärte, der Präsident habe es vor- wenn man niht ausgehen wolle von dem allerdings beliebten könnten das ja Alle untershreiben. Auch könne die Regier or Zeit, } J n 6 Sie die Zeitungen Ihrer eigenen Partei, da werden | stellt, geben nit zu weit, und durchaus nit 10 weit, wie in dem bin eli U eue erie, der Pai desen eve unter- Grundsaß, daß jede Regierung, weil sie regiere, des höchsten | von ihren Beamten verlangen, daß sie in Folge ihres Treu- änden der Plutokratie liege. Auch in Deutschland sei diese s inden Es 0 gaue E di R e j gelan, Sulenburgscen rggün ee S mati Es Iw S Es ¡O Den, Le habe. Der Neichskanzler habe sih dieser Rüge ange- Mißtrauens werth sei und man ihre Worte betrachten | eides zum mindesten auf sie Rücksicht nähmen, daß; sie dieselbe | Gefahr sehr wohl zu beachten. Oder solle man dem n ver Sie verg 8 jo rasch »Hlwollenden bezüglich | so w da stebt, gegengezei aven würde. Damals in heiß- 0 E N ¿ Sn ; e481f ; Fnninbler Ö toe! C n Hh rentrete! his iten in den Dôvf : einer damals von Steosiet und Polignac sprachen, die gemeineren [pornigem Kampfesorn wae ce mögli heutzutage nicht, er gcht mir schlossen. Obwohl er stets gewohnt sei, sich auf Rügen des müsse, als ob ein Roßtäuscher oder ein Kurschwindler gegen grobe Entstelung ihrer Handlungen und Absichten entgegentreten, wenn bezahlte Agenten in den Dörfern ver

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