1882 / 34 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 08 Feb 1882 18:00:01 GMT) scan diff

lichen doch dankbar fein, wenn sie für die Bilduna ihrer Landéleute sorgten. Allerdings fei den polnischen Geistlichen 1866 die Betheiligung an der politischen Agitation untersagt damals aber sei der Kulturkampf noch nicht entbrannt ge- wesen. Solle ter Klerus stumm zusehen, wie die hbeiliasten Güter des Volkes verleßt werden? Jm Grunde wolle man weiter nichts, als die Polen zur Aufgabe ibrer Nationalität ihrer Sprache zwingen, uud doch seien die Nechte der Polen darauf beshworen. Um die Gesährlichkeit der Polen zu be- weisen, berufe sich der Minister sogar auf das Verbot der Heirathen von Polen mit Deutschen. Darauf zu antworten sei er indeß nicht kompetent. Diese Vorlage richte sih aber nicht gegen die Polen allein. Darum sei es Aufgabe aller Katholiken, gegen jede Unterdrückung ihrer religiösen Freiheit Front zu machen. Treibe man den Unmuth zur Verzweiflung dann werde das Wort des Generals Skobcleff zur Wahrheit werden, Es Gott verhüten möge. O ___æVer Qdg. von Holt hob hervor, daß die Ned Ministers nit die Antwort verdient habe, die “A S N darauf gegeben, umsoweniger, als ver Minister die gegen- wärtige Lage nicht geschaffen habe. Die ganze Situation er- fülle diejenigen, die immer Gegner der Maigeseßgebung ge- wesen seien, mit einer gewissen Befriedigung, nachdem die Srüdte, die sie gezcitigf, sih keineswegs als jehr {machast E hätten. Er freue sich, Theil nehmen zu können an er Wiederberstellung des Friedens zwischen Kirche und Staat und den fatholischen Mitbürgern Preußens das Gefühl wieder zu geben, daß sie nit Preußen zweiter Klasse scien. Könne dieser Entwurf das Ziel erreichen ? Nicht insoweit es sich um einen dauernden, ehrlichen, billigen und guten Frieden handele, nur s0o- weit man damit dem Frieden eine Wegstrece näher kommen könne. Mit frommen Wünschen könne man in der Politik nit renen. Ebenso unmöglich werde es sein, Positives im Sinne einer organischen Abänderung der Maigeseßze zu Stande zu bringen jo lange die Verhandlungen mit Rom \{chwebten: cin Stand: punkt, den der Abg. Windthorst selber im Jahre 1880 in zwei Neden hier vertreten habe. Demnach bleibe nicts übrig als unter das Nothdach zu treten, das die Negierung jeßt ufgebaut hake. Das Gesetz von 1880 au ein Nothdach a habe ja segensreiche Folgen gehabt. Eine diskretionäre Zollmacht könne seine Partei der Regierung nur auf Zeit eimäumen. Den juristisch feinen Ausführungen des Mic- nisters widerstrede gleihfam der gesunde Menschenverstand Die Würde cines chrisilihen Staates und einer vom

E anerkannten christlihen Kirche könne es nit ulden, daß “diese auf die Dauer unter die diskretio- näre Gewalt des Staates gestellt würde. Sollte

auch die hier zu fixirende Frist ohne die organische Nevision vorübergehen, dann sei cs lediglich die Schuld Noms, und dieses habe es si selber zuzuschreiben, wenn die Regierun geiöthigt werde, die Grenze zwischen Kirche und Staat felbst ständig zu fixiren. Er beantrage, die Vorlage an eine Kom- mission von 21 Mitgliedern zu verweisen. ! E Der Abg. Dr. Windthorst bemerkte, der Vorredner habe dem Abg, von Schorlemer einen etwas s{rofsen Ton dem Minister gegenüber vorgeworfen. Der Abg. von Holtz hätte das nöher spezialisiren sollen. Na seiner (des Nedners) Auffassung E der Abg. von Schorlemer in der allerfriedsertigsten Weife dar- legen wollen, wie bereit das Centrum sei entgegenzukommen und derselbe habe den Ernst, mit dem der Minister die Saché angegriffen have, gewürdigt. Dem Versuch, ein klares und fcstes Wort gleich als ein feindseliges darzustellen müsse er cnt- gegentreten, Dann höre eben jede Diskussion auf. Oder man müßte fich auch im Parlament an das zarte Flüstern des Hoilones auf dem Parquet gewöhnen, zu dessen Studium der Abg. von Schorlemer sich indessen schwerlich herbeila}en türste, Die Vorlage wolle zunächst mehrere mit dem 1, Jg- Uar d, a), erlos ene Artikel des Gesetzes vom 14. Fuli 1880 wiederc1stehen lajjen, eine Neihe anderer Bestimmungen neu schaffen: u. a. daß den Kapitularvikaren der Eid erlassen A könne. Die Vestimmungen hinsihtlih der Sverre etreffend, so höre lcttere nicht auf Grund des Gesetzes ‘vou! 14. Zuli 1880, sondern {on auf Grund des Maigefetzes ipso jure dann auf, wenn in der Diözese eine geordnete Ver- a Rig etngelreton sei. Pach Lage der Geseßgebung könne A e jolche auch dadurch geschaffen werden, daß man dem D US Ben Eid erlasse. Wenn das Geseg nicht zu Stande G / 19 wäre das also zwar bedauerlich, aber nit gefährlich. «achdem übrigens in sünf Diözesen die Sperre aufgehoben sei, dürite es unhaltbar sein, in den anderen das den Leuten recztmäßig Zukommende noch ferner im Staatssäckel zu behilten. Auch die Einfpruchsgründe wolle die 8 lage anders formuliren er glaube, s{lc{chter als die Maigesege. Vit der Bescitigung des Nekurses an den tirlichen Gerichtshof glaube die Regierung eine Konzession gea zu haben. Daß jenes Gericht cine exorbitante Eins richtung jet, darüber seien allerdings wohl jeßt alle Menschen einig und eine Leschneidung der Kompetenz desselben könnte als eine Konzession erscheinen. Ob aber diese Statuirung des Piinisters ohne Weiteres zu acceptiren sei oder ob man doch ahin lommen fönne, daß es si hier um eine Verwaltun JS: maßregel handele, gegen die der Rekurs an das Verwaltungs- gericht stat: habe, jei cine sorgfältiger Prüfung vedürstige ¿Frage. Von einer Konzession sei jedenfalls keine Nede, und wenn demnädlst Dr, Falk wieder aus dem Gerichtsdepositum auf den Binisterstuhl gelangen sollte, dann hätte man wieder gat us Erscheinungen, „die man bisher gehabt habe, Was für Leute im 5. 5 endli gemeint seien, sei ihm ein täthsel Le wenn man diese Vorlage ablehne, so könne inan Don „von den friedfertigften Gesinnungen beseelt sein, a, das —, ßanze Gros der Maigescßgebung intakt bleibe. ___Lle Katholiken würden also in der Folg ihre Geistlihen vom 6. Jahre bis zur Weihe ‘unter e starken Hand. der Negierung erzogen schen ; in derx Votks\cule : in der Fortbildungsschule, die mehr cine Schule der ‘Ver- bitdung fei; in den Gymnasien, jenen Pflanzstätten des U p glaubens, in die die Eltern Betenken tragen mülten, s Kinder zu schicen; in den Seminarien; auf den Universitäten, über die er noch besonders zu sprehen Gelegenheit nehmen werde, wenn der Abg. Gneist zum Worte gekommen scin ga Troßdem sei ex bereit, in der Kommis’ion den Ver- Q At O das Nothwendigste herzustcllen. Ob das Ar E sreilih fehr zweifelhaft. Die Katholiken ätten niht_ ) Zahre gelämpft, um nun, wo derx Kampf GrCteriin da Us N nade cineut ungewissen Liinlstezium zu übergeben. ie Katholiken wollte ( La A gers: ihr Recht. Die Rreiteit dér -- Kirche “tar IE f Katholiken hergestellt wissen, wie sie nach L emt Ihnen gebühre und wie sie die Köniae

Der Kultus-Minister {eine ja allerdings den ern i as-D | en Will

a haben; mit Vergnügen wolle das Centrum e Fesseln dien, die ihn noch hielten. Wie der Abg. Graf Winßtingerode den Kern der Maigeseße ausrecht erhalten und doch Frieden machen wolle, sei ihm ein Räthsel. Aber freilih, dec Aba Graf Winßingerode müsse sich noch eine gewisse Reserve auf- erlegen; sein früherer Fraktionsgenosse, der Abg. von Kardorff habe sich im Reichstage so entgegenkommend ausgesprochen daß er die Rede desselben dem Grafen Winßzingerode dringend empfehle. Sei es wahr, daß der Abg. Graf Winßgzingerode die Erwähnung dieser Rede mit „leider“ begleitet habe, fo empfehle er demselben, _fich möglichst bald in den Reichétag wählen zu lassen, damit derselbe von einer ctwas höheren Warte die Verhältnisse beurtheilen lerne, als ihm das auf dem partikularistishen Standpunkte eines Landesdirektors von Sachsen möglich sei. Er verstehe niht, wie man dem Centrum unterstellen könne, es wolle den Frieden niht. Gewähre es denn eine besondere Befriedigung, hier in Berlin Jahr aus Jahr ein auf der Wacht stehen zu müssen, um zu sehen, s der Wind wehe. Kein Mitglied des Centrums abe es siherlih in seiner Heimath niht besser als E Oder sollte cs seine Partei besriedigen, so häufig er Regierung gegenüber Front machen zu müssen? Meinten die Herren, daß seine Partei die Gefahren der Zeit nicht erkenne, daß sie nicht sähe, wie die Autorität überall angegriffen werde? Wer behaupte, daß das Centrum um des Kampfes willen kämpfe, denen antworte er, daß sie selbst in dieser Selbsisucht befangen seien. Den Weg zum Frieden wie er ihn 1880 bezeichnet habe, halte er auch heute noch für den richtigen. Ein Konkordat verlange er gar nicht, nur ein Einvernehmen zwischen Staat und Kurie. Durch die Rede des Ministers sei er etwas in Zweifel gekommen über das,

was die Regierung eigentlich vorhabe. Wenn die F 3 Di ing ; e Fragen \chließlih doch einseitig durch Gese geregelt werden n

wozu dann cinen Gesandten in Nom? Die Regierung hätte dann wohl auch in Wien oder anderêwo die nöthigen &nformationen erhalten können. Die Aeußerungen des Ministers bestärkten ihn in der Annahme, daß in Rom nichts anderes als personelle und lokale Fragen verhandelt seien. Jedenfalls würde die gegenwärtige Vorlage hier im Hause wesentli gefördert werden, wenn die Negierung ge- ucigt wäre, dem Centrum die Jnstruktionen des Hrn. von Schlözer wenigstens privatim mitzutheilen. Sei dieje Vor- lage ein Desinitivum oder habe die Regierung die Absicht innerhalb einer bestimmten Frist eine Vorlage über die materielle, fubstantielle Revision der Maigescze zu maden ? Die Acußerung des Ministers, daß dieser Entwurf nur eine R sei, deute auf die lehtere Auslegung hin. Mit Worten e er ih indessen nicht beruhigen. Was verstehe der inisier unter den „weiteren Stufen“? Heiße das eine substantielle Nevision oder cine Auslösung der Maigesegze in weitere disfretionäre Gewalten? Das werde die erste, in der Kommission von ihm zu stellende Frage sein. Er könnte nun O im Voraus den Herren entgegentreten, die nah ihm das E ergreifen würden, Jndessen er wolle das unterlassen, Man fônne micht wissen, wie sih die Menschen wendeten. Leider habe inan ganz ohne Noth diese an sich {hon shwierige G E E polnischen verquilt. Wenn man glaube, daß u SEREIRN in diesem Kampfe der Kirche und der Katheliken, u ‘em es auf die Nationalität gar nicht ankomme und in dem die polnischen Katholiken mit dem Centrum so mannhaft gestritten hötten, die Polen verlassen könne, so kenne man e ‘arteigenossen jehr s{chlecht. Die Polen wollten zur die s zugesicherten Nechte genießen, dasselbe, was au 5as Centrum wolle. Könne man den Polen daraus, daß sie 2 den Wahlen ihren Landsleuten ihre Stimme gegeben hät- en V pv Vorwurf machen ? Hätten etwa die Geistlichen A 40 Pflicht vernachlässigt ? Allerdings solle der Geist- E as Wort des ¿Friedens predigen. Aber wenn man ihm ieses Recht verschränken wolle, dann solle derselbe sich mit L e Um Das Wort des Herrn aller Welt zu verkünden, Dieselben Maßregeln, die gen di Polen angewendet würden, ien Ao. La die Hheinländer „in Anwendung gebracht werden, Und E hier eine Rede gehalten werde, die mißfalle p l Me heutige von ihm, so werde man die i R Gewalten gegen diejenigen gebrauchen U E ie Beet hätten, einen solchen frechen Menschen Sn M IMOOR Offen gesagt, habe die Vorlage folgenden aaen aa Ee N es mißlungen sei die Cen- rumssraëïtion auf ande ege zu sprengen, wolle in “tdve Eng des äußeren Gerüstes. E M N fei an E Wähler den Glauben erwecken, der Kulturkampf [E M E Und diese veranlassen, fortan keinen Centrums- Ban) nr zu e Aber das fei eine Täushung. Er E è Derjtelung des Friedens, aber auf soliden Grund- A y E ut Fer Dig Graf zu Limburg-S irum erklärte, wenn der Abg. r. Win ihorst der Meinung sei, daß die polnische Frage in A A Genpol Lee nur deswegen hereingezogen sei, um Schwie- E S zu schaffen, so müsse er dem entgegentreten. E Wer Por Ans großer Unterschied zwischen polnischen bleiben S R f Men r rei n Pol E ceiben das Der ) Treten, in Polen aber sei die Aotatie BaUeton „verquickt mit der polnischen natipuaten s N, Aus diesem Grunde müsse die Negierung wohl i rwägung ziehen, ob dem polnischen Klerus die ¿Freiheit in „demselben Maße gewährt werden dürfe wie dem E : Daß au seine Partei den ‘Frieden er- Laene be, sei Swe enait é aber ohne Einschränkung in R d ung der Maigesege halte er denselben d ectelbeE A o haue Belle die at: Aufhebung erjelben « h . Vieles, was die Mai e ent- M müsse bestehen bleiben. Didoeata Viteig t Bav inet O TEeS Mi Frieden, vermöge der disfkretionären rine : inen modus vivendi zu schaffen. Denn bei dem D arkeles p ganz verschiedenen Standpunkte der einzelnen F : ei es sehr sraglih, ob etwa aus diesen Verhand- angen. MTIC Fee Geseße auch dauernd den Anforderungen en 1g badeoea 0E E der Ars Vollmachten : i, für jeden Spezialfall cin Gesetz ees welches dem jeweiligen Vedlirfniß genüge. eau der Abg. W e, die Vorlage sei gemacht mit de Absicht, das Centrum als politische Partei \ fei er der Ansicht, daß der Bestand del a1 tei bel Ania S Ablehnung der Vorlage nah wie dea: dert C LE 0! | d) n tselbe bleiben werde. Aal eide Ri, GILE STaN L L Vor- o i a er Cent artei hänge ab von der Unterstühung des katholischen Volkes, nicht

dicses Landes in feierlichen Verträgen zugesagt hätten.

Abg. Windthorst in Betreff der Wi i In Betr Wiedereinseßun er Rate, daß nämlih schon jeßt der Mora vere ¿DisGdse die abgeseßten im Gnadenwege zurückzurufen, so E sei, 1 bedüre E Gy Gas F Gesebesbestimmu vedürfen und auf geseggeberishem Wege R 1,8 s müssen. Daher bitte er den BisGofaparagraper " ctaffen chnen zu wollen; auf die Annahme dieses Paragraphen ad er ein ganz besonderes Gewicht. Der Weg zum Friebe lege E, aber diese Vorlage sei geeignet, das Feld iür sei Partei werte nit muthios werbee qu tamen. Sein rde nit muthios Un Sts abgelehnt werde Nas wérden, au menn die Vorlage R Binde die Debatte vertagt. eron emerkte der Abg. Graf Winßtzin s Windthorst, daß er den Semen E, tes nitt begreise: Er wise Ma At n e ertifulariemuz 11 dbegretje. (C e sich allerdings von selben n; Lg frei, infofern er, wie jeder Güte Soldat eau cten nig M A halte, dem cr angehöre. Gelinge es M t jenem ju vertan ban ene es a erm L schen, dann würde er si auch mit j (dem Nedner) über firWlide Fragen Verfiänbieen M lies 7 E Abg. Dr. Windthorst erklärte, der Graf Winßingerog geydre do dem Stamme an, der der katholischen Kirdhe immer seindlih gewesen sei, und in der Gegend, wo derselbe n Baue fei, habe diese Feindschaft ganz besondere Würietn E | le agen ; das stehe nit im Einklange mit den Anschauunge i, i s die deutsche Neichspartei im Reichstage ausgeiprota, 4 Min i Uebrigens solle es ihn freuen, wenn der Abg Grat nhingerode wirklichen Patriotismus besiße. N A e Abg. Graf Winßingerode wies 1n seinem Namen A für vie Provinz Sachsen den Vorwurf feinzlite E gegen die Katholiken zurü, E 1er C i Ae, F 4 c 7 11 de, auf vertagte sich das Haus um 4 Uhr auf Mittwoh

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Literarische Neuigkeiten und periodische Sghritten

Preußisches Verwaltun d V as-Blatt. WogWBenswGrift tz Pana O Verwallungörechtspflege in Preußen O )r. jur. Binscel, Verlag und Expedition: Otto Drewiß t Berlin V Ca L »rPpedttton : 70 Vrewiß in Berli f jou-Plaß 10. Sahrgang I1I. Nr Inhalt: Que (conotjou- Plaß 10, Jahrgaug 111. Nr, 19. Inhalt: 2 E O Gemeindeabgaben. Vermehrung der ftädtisden E aon Kommunal-Cinkommenbesteuerung Der Wotan A f Zen der Uniform Seitens der polizeilic;en F vbeamten. Abnahme von Eiden in Gewerbestreitsacten Zur Sicherung der Theater vor Feu A O L ZU e or ¿Feuer8gefahr. Konfessions j n l ( Ir. ot OnTeltonge S Form der Begutachtung im d O e a O als nothwendige Armen- nterstüßung. Aufenthalt in der Entbiodungs- resp, Hebam: lehranstält bezüglich der Verlustfrist für den Üer B E R 7 E R De Nechtsnmeg wegen Befreiung von Parocialabgaben : ebe trit M E unirten zur reformirten Kirchengemeinde Entetgnur rect D ebertragbarkeit der Alimcutenanfvrü i V L ! rfe ntenansprücbe und Pensionsbezltge 4 4 e 3 | Leue, E der einem Beamten zugesicherten Nerittetatlon E C an einem Privatkanal. Dienstbarkeit an etnem dellassirten Wege. Diensth i} 6 rstbean einen Il Wege. Dienstbefugnisse der Forstbeamte E im Sinne des §8. 117 Str.-G,-B I A E Strafbare Nahrungsmittelverfälschung. Gewerbebetrieb der Bäcer und LTarwefen. _— Literarisbe Mittheilungen. e 3 N7rY 4 r d f f Q ch riet Ife S L N A (Früher: Mo iatsf ur Forst- und Jagdwesen Unter Mitwirk imn Ge eier Forfb- und Zagdwesen, er Mitwirkung sämmt- A O ren „der Forstwisseaschaft an der Universität München O t icher anderer &acblente aus Wissenschaft und Praxis [er- E en von Dr. Franz Baur, o. ô. Professor der Forstwitsenschaft an der niversität München. Vierter Jahrgang, Heft 2. (Der ganz Reihe XXVI, Jahrgang). Vetlin. Verlag von Paul Bare Rats : R E L S S ITT Î + are, Derlagd- buchandlung für Landwirthschaft, Gartenbau und Forstwesen 1882 Snhalt: Originalartike!: Aus de E L C CCN, 002, e Au Los Vel: L us M M Geuee Grkursion3gebiet 111, Bon Prof. Der, Gayer. Verdient die horst- und \trei?enweise Prof. Dr. ( c i reifenwei t Via Sinzeleinspren gung den Vorzug bei der Anlage pes Mis I Bon L. Heiß, Königl. NRegierungs- und Forstrath zu ae Es Ueber das Jagdrecht auf Gewässern in Bayern diesseits des Wheines, Von J. B. Trunk, Königl, Förster. Mittheilungen: Die X as ara gl, : - wUllheitungen¿ Prof E E 1 ng deutscer &orstmänner in Hannover. Nef.: Be S IELApas (Scbluß). Einige Bemerkungen zu Prof. Es Kritik mciner Pn Ung, Bon Geh, Ober-Forstrath Zudeich. Béricht über die V. Versamm]ung mittelfränkif@&zer Forf udeth, rit le Y, Bersamm]ung mittelfränkischer Forst Literarische 2 ARN0N bayer. Oberförster G. Klinger Burk. fi Literarische Berichte. Notizen: Die Reinertragstheorie und die rerarl\ce Dertdle. Notizen: Die Reinertragstheorie und die Be- Mens Po lireise ls „Ueber die Wirkungen der Spätsröste —— ile Hohsbule für Bodenkultur in Wien. Ei ebirgE förster. Personalie uur in Xien, _Emnt alter Gebirg8- förster. werjonaiten aus Sachsen. Per'’onalie et 20 8 Sachsen. wer}jonalien aus Braun- S orstliGbe N73ttor eraus F Dn Do rstl M: (atter, Herausgegeben von Grunert und Prof. Sebr Rin 2 wr ae (dritter ¿Folge sechster) Jahrgang. 2. Heft Fei L Le zin 882, Verlag von (Greß _— E D. T S alt: Aufs84s ein tv ag von Sreßzner u. Schramm. In- s Zlufsäße: Mittheilungen über die im Herbst 1881 vom Ober- or neter Prof. Dr, Borggreve geleitete Studienreise der Königlich preußi]cen Forstakademien. 11, Nach den Berichten der Studirenden 211551 "1 afi n x L O - L Ei e R ergan von A. Fischer, Königlicher Oberförster- Kandidat und Assistent an der Forstalademie Münde i Kandidat und Assi : ademie Münden. Ueber die Aufforftungs-Bestrebungen der hannoverschen Se Dom Provinzial-Forftineister Quaet-Faslem; nebst 2ufatz von Borg-

4

B nrqe greve, —- Bodenwerths-Fornieln. Bom Forstmeister Dr. Ed A “E Zur Baumhöhenshäßzung. Von Alo Freiherc von Hammerstein, ba eitet von B. Borggreve. Bücheranzeigen. Mittheilungen: Kommitshtongentwurf cines Gescßes für das Herzogtbum Silbenbura. betreffend die Beförderung von Waldkulturen. Aus Es

Stör s opt ; Dn der oberirdischen Telegraphenleitungen durch Vögel. z Ed pri deg zur Papierfabrikation empfohlen. Die Torf- pbaide ation. Vitte um lebende Forstinsckten, Forstliche VOEE Ungen an der Universität Gießen im Sommersemester 1882. Z For! ide Vorlesungen an der Universität Münden im Sommer- [Eme ITEE IOOE gp ersonalien. (Preußen, Württemberg, Sachsen.) ( f e 9 2 E id .. , @ 4 v s ils v Se E AUIOIR ng, Verkündigungsblatt des Verhan- des deutswer Arcitekten- und Ingenieurvereine, Redactcure K. E. O Fritsch und F. W. Büsing, X11 Jal e 10 Wakaitt gritid Seba Büsing, AVI. Jahrgang. Nr. 10. Inhalt: e S etE Ue Gußmaßtegeln in Theatern (Fortsetzung statt Sc{luß). wh s rach ungen über die Dachabdeckung der Seitenschiffe und Chor- apeuen in größeren und an reduzirten Kathedralen, mit spezieller

Berüclsibtigung des Doues 3 r fmascbine Agpbaltyfa ns des G Do ues zu Utrecht. L Stampfmaschine für y Zus dem preußischen Staatshaushalts-Etat pro

882/83 irt C 25 c j ;

Arlt a, Gortsebung itait Scbluß), Mittheilungen aus Vereinen: See fie und Zngenteurverein in Bremen. Architektenvercin zu Mérteehuncen Le U E Attachés bei den diplomatischen 2 1 Uuslande. Ingenieure als Minister Fhre : A l Ingenieur Minister. ne geleugung Ger e Binkler in Berlin. Eine Neiterstatiette

arls YHroyen im Dom zu Mey. K Person naGricten. ¿ 6 Konkurrenzen. Personal - 5b Ferustrirte Berliner Wochenschrift „Der Bär“, Preis viertel- Emil Dorintk, G0 x Gebrüder Paetel in Berlin W,, redigirt von j Dominik. (Nr. 19.) Inhalt: Das Testament, eine 9 3 be Vas vex dei Baare Ee : Das Testament, eine Novelle aus P it Brandt (Fortseßung). Gouverneur von Berli Gry } t ). r von Berlin eneral von Fraufecy (mit Porträt). Die Märznacht im Berliner Tae enbaue e) von: For von Köppen. Das Projekt der ä n Markthalle von L Tänzer und Tänz fzi l n L. A, Länze anze vor funfzi Jahren und bis heute (mit zwei Jllustratiore 1). Bei der Bs

aber vom Wohl- oder Uebelwollen der Minister. Was der

der Landwebr 2c.; Hotel de t ; - C! e Rome; Die Neue Friedric&straße 2 Brief- und Frazekasten. Inserate, O SIESELYIURDE Cs

zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlih Preußischen S!

M 34.

K IIn ferate für den Deutschen Reichs- und Königl. Preuß. Staats-Anzeiger und das Central-Handels8- register nimmt an: die Königli@®he Expedition des Dentschen Reichs-Anzeigers und Königlich Preußischen Staats-Anzeigers: Bexlin 8W., Wilhelm-Straße Nr. 832.

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Zweite Beilage

Berlin, Mittwoch, den §8. Februar

Beffentlicher Anzeiger. [7

1. Steckbriefe und Untersuchungs-Sachen. | 5. Industrielle Etablissements , Fabriken

9. Subhastationen, Anfgebote, Vorladungen)

u. derg].

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und Grosshandel.

6. Verschiedene Bekanntmachungen. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen etc. 7. Literarische Anzeigen.

4. Verloosung, Amortisation, Zinszahlung | 8, Theater-Anzeigen.

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aats-Anzeiger.

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Inserate nehmen an: die Annoncen-Expeditionen des „Juvalidendank“, Rudolf Mosse, Haasenstein & Vogler, G. L. Daube & Co., E. Schlotte, Büttner & Winter, sowie alle übrigen größeren

Aunuoucen-Bureaux. S

| In der Börsen- beilage.

Steckbriefe und Untersuchungs - Sachen. | [6201] Oeffentliche Ladung.

Steckbrief. Gegen

Franz und Genossen.

die Untersuhungshaft wegen Theilnahme am be-

den unten beschriebenen

Kommis Otto Beyer aus Gr. Neuendorf, in Berlin aufhaltsam gewesen, ist in den Akten contra

190

R. I. Nr. 1349 de 1881

4) Heinrich

Nachdem

1) Jacob Vaupel

2) Weißbinder Jacob Schrön 3) die politishe Gemeinde Mengshausen, Adam Burghardt und Frau daselbst,

| zu Niederaula,

vermeinen sollten, solche dem unterzeichneten Gericht zur weiteren Verfügung anzuzeigen, widrigenfalls mit dem Verkaufe der Pfandstüccke verfahren, aus dem Erlöse der Pfandgläubiger wegen seiner in Pfandbuche eingetragenen Forderu etwa verbliebene Uebersch abgeliefert, und demnächst

dem ngen befriedigt, der us an die Ortsarmenkasse

iemand weiter mit Ein-

der Verstorbenen beanspruchen, wollen ihre An-

sprüche spätestens

Dienstag, den 19. September 1882, Morgens 11 Uhr,

bei dem Landgericht anzumelden, widrigenfalls

dieselben ausgeschlossen werden und die Antrag-

\stellerin als die alleinige Erbin anerkannt wer-

den soll;

trüglihen Bankerott beschlossen worden. Es wird 5) die Erben des Valentin Schäfer daselbst, | wendungen gegen die kontrahirte Schuld gehört ; ersucht, den 2c. Beyer zu verhaften und an die König- nämlich Elisabeth und Martha Elisabeth | werden o g h Ÿ geh 9) an die Nathlaßgläubiger: ihre Ansprüche, soweit liche Direktion des Untersuchungsgefängnisses zu S S Breslau, den 1. Februar 1882. dieselben nit vom Vertreter der Antragstellerin Berlin, Alt-Moabit Nr. 11/12 (NW.), abzuliefern. 6) Schreiner Wilhelm Horst daselbst, Königliches Amtsgericht. \chriftlich anerkannt worden, spätestens in jenem Berlin, den 3. Februar 1882. Der Untersuchungs- | 7) Ecnst Albrecht daselbs, Beglaubigt: Termine bei Vermeidung des Aus\{lusses an- richter bei dem Königlichen Landgericht L. gez, Herz- | die Eintragung des katastrirten, in der Gemarkung Nemiß, zumelden ; b ruh. Beschreibung : Alter 28 Jahre, am 4. August | von Mengshausen belegenen Grundeigenthums, als : Gerichtsschreiber. 3) an die Nachlaßschuldner: das Geschuldete bei 1853 geboren, Geburtsort Gr. Neuendorf, Größe | 1) Ktbl. 20 Parz. 66 Wiese in der alten Fulda 6 a 56 qm S Meidung doppelter Leistung nur an den Ver- L O gie n C O 3 y f é (S A l s 2 5 e " E d tee dis Aga Ju leisten. on nurrbart), Augenbrauen blond, Augen x V E x " x v [6219 übeck, den 30. Januar 1882. blau, Nafe gewöhnlich, Mund gewöhnli, Zuhne Y., 20,» S «32 7080S ] Bekanntmachung. Die Civilkammer L. des Landgerichts. vollständig, Kinn oval, Gesichtsbildung oval, Ge E 11502 Das Kal. Landgericht München I. Civilkammer I., Hoppen|tedt. Bruhns. Hansen, Dr. sichtsfarbe gesund, Sprache deutsch, Gestalt un- a O A Wide 5 5,22 {hat mit Beschluß vom 31, Januar 1882 ein und Séweisf. tersetzt. N x a : Q A L s s P v en A A E E E A ; S S z A i D2 „1 actzig die öffentliche Zustellung der Klage der ; Steckbrief. Gegen den unten beschriebenen | 9) , 20 #8 « e 10,08 , ligen Wirthschaftspächters-Chefrau Biftoria A N N Aae von Mut als unter glaubhafter Nachweisung eines zehnjährigen | Hillenbrand dahier, vertreten vom Kgl. Advokaten Vertreter der Ahrensburger Gutsherrshaft und

Schlosser resp. Restaurateur Franz Schrobs8- dorff, welcher flüchtig ist, ist die Untersuchungshaft wegen Unterschlagung in den Akten V. R. II. 99. Es wird ersucht, denselben zu ver- haften und in das Untersuchungsgefängniß zu Alt- Moabit 11/12 abzuliefern. Nr. 11/12 (NW.), den 4. Februar 1882. Der Unter- suhungsrichter bei dem Königlichen Landgerichte T. Beschreibung : Alter 27 Jahre, geb. 5./6.

82 verhängt.

Johl.

54 zu Deetz, Kr. Zauch-Belzig, Statur mittel, Haare blond, Augenbrauen blond, Nase spitz, Mund gewöhnli, Zähne gut, Kinn ge- | in Gesicht länglich,

wöhnlich, Sprache deuts.

[6365]

Rot heraushängen.

Derselbe is mosaischer Religion, jüdelt aber nicht beim Sprechen, wenigstens niht auffallend. Er be- sitzt einen hellgrauen Anzug mit eng anscchließendem Jaquet, ein Paar genarbte rindlederne Halbstiefel mit Dopvpelsohlen und ein Paar gewalkte Stiefeletten.

Photographien des Flüchtigen stehen gewünschten

__ Steckbrief-Ergänzung.

Zu unserm, hinter dem flüchtigen Kaufmann Max Rosenthal von hier unterm 30. Januar 1882 erlassenen und in Nr. 29 dieses Blattes abgedruckten Steckbriefe fügen wir bezüglih der Beschreibung des Flüchtigen Folgendes ergänzend

Die als mittel bezeicnete Statur ist mehr groß und die Körperhaltung stolz; der Flüchtige wieder- bolt beim Sprechen öfters das Gesprochene, blinzelt fortwährend mit dem linken Auge, trägt meist einen Klemmer und läßt seine Uhrkette mit Vorliebe zum

Falls zur Verfügung.

Coethen, den 7. f u : Herzoglich Anhaltisches Amtsgericht. V. Fran cke.

Subhastationen, Aufgebote, Vor- ladungen u. dergl.

Oeffentliche Zustellung.

[6351]

Die Frau Mertens,

Eberhardt, hier, wesenheit

aleichfalls hier,

vertreten Haagen hier, klagt gegen ihren, in unbekannter Ab- lebenden, (

Restaurateur Friedri Wilhelm Mertens, früher

wegen Ehebruchs

event, wegen unüberwindliher Abneigung,

mit dem Antrage auf Ehescheidung : die Ebe der Parteien zu trennen, den Beklagten au für den allein {huldigen Theil zu erklären und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die 13. Civilkammer des Königlichen Landgerichts T. zu Berlin auf den 30. Mai 1882, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zwecke der dieser Auszug der Klage bekannt gemat.

Berlin, den 31. penuar 1882,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Civilkammer 13.

Zum

[5770]

Amtsgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.

ebruar 1882.

Berlin, Alt-Moabit | sol

Größe 1,80 m,

Gesichtsfarbe gesund,

hinzu:

Ottilie Sophie Louise, geb. durch den Justizrath

Ehemann, den chemaligen

und bösli{ber Verlassung,

dem gedachten

öfentlihen Zustellung wird

uchwald,

Der Gesammtarmenverband Breitenberg, vertreten durch den Rechtsanwalt Kröger in Elmshorn, flagt

gegen das

frühere

Dienstmädhen Christiane

Christine Meyer, geborene Reimers, jeßt verheirathet

mit dem Arbeiter Hinrich Friedrich Christian Y

[

(ever,

Beide unbekannten Aufenthalts, zuletzt zu Hamburg, Grimm 15 wohnhaft, aus für das im Jahre 1874 von der beklagtisben Ehefrau geborene Kind, Hans Christian Marx Stehn, abseiten Klägers bis Ultimo Suli 1889 aufgewandten Verpflegungs- und Trans- portkosten, mit dem Antrage auf Verurtheilung der

beklagtisden Ehefrau zur Zahlung 59/0 Zinsen vom Klagetage, |

von 300 M nebst owie vorläufige Voll-

streckbarkeit des Urtheils, und ladet die Beklagte cum curatore marito zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgeriht Hamburg,

Dammthorstraße 10, Ftuumer 2, auf Sonnabend den 11. März 188

, Vormittags 10 Uhr.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 2A 1882. chap

er, hülfe des Amtsgerichts Hamburg,

Gerichtsf Me

t

1vi

ununterbrochenen buch von Mengshausen b alle diejenigen Personen,

Grundvermögen zu haben vermeinen,

die ihm obliegende Anmeldung unterlassende tigte niht nur seine Ansprüche gegen jeden welcher im redlichen Glauben an die Grundbuchs das obenerwähnte Grundvermögen er- wirbt, nicht mehr geltend machen kann, ein Vorzugsreht gegenüber Denjenigen, deren 9 in Folge der innerhalb der oben geseßten Frist er- folgten Anmeldung eingetragen sind, verliert.

welche Rechte an

che spätestens in dem auf Donnerstag, den 30. März 1882,

Mittags 12 Uhr,

anberaumten Aufgebotstermine bei der unterzeichneten

Behörde dieser F

anzumelden, widrigenfalls, nach

Niederaula, am 29. Januar 1882. Königliches Amtsgericht. Rumpf.

Wird veröffentlicht: Tloret

Nr. 1245 über 1000 Ct. X de dato d. 25. Oktober 1808, lautend auf

fonst getreuen Inhaber, auf welchen

ausgeloost sind; / 2) Hans Jochen Lüer zu Kl. Mist

über 1500 Ct. Z, lautend auf Hans

d. I, auf das Loos Nr. 1176 Ct. ausgeloost sind; 3) Catharina Maria Werner, vert

freien und Hansestadt Lübeck de

Mist über annoch Ct. X 300, auf zu Michaelis d. J. auf das Loos 9 Ct. R 200 ausgeloost sind,

dem unterzeichneten Amtsgerichte, und zwar f in dem hiemit auf

Vormittags 11 Uhr,

allein

betr. Obligationen Berechtigten werden sollen.

Lübeck, den 13. Dezember 1881. Das Amtsgericht, Abth. I1. As\chenfeldt, Dr.

Aufgebot.

[6348]

\stücken, Wäsche u. f. w., sollen

Î von Vormittags 8 Uhr ab, in dem gedachten Pfandleihinstitute dur rihtsvollzieher Langer öffentlich meistbie steigert werden.

Eigenthumsbesißes in das Grund- eantragt haben, so werden

aufgefordert,

rist der bisherige Besißer als Eigenthümer dem Grundbuch eingetragen werden wird und der Berech- Dritten, | p Richtigkeit des

sondern au

Gerichts\chreiber Königlichen Amtsgerichts.

des Lübeckischen Stadtkassenbriefes und zwar Loos Nr. 1244 über 300 Ct. & und Loos Meyer zu Großen Mist, dessen Erben oder Loos Nr. 1244 zu Michaelis d. J. 300 Ct. R haber des Lübeckisben Stadtkassenbriefes Nr. 367 de dato Lübeck, d. 13. Dezember 1830,

Luer zu Klein Mist, oder jeden anderen ge- treuen Inhaber, auf welchen zu Michaelis

Koh, in Lübeck als Inhaberin des Schuld- \cheins Nr. 42 des Finanzdepartements der

werden Alle, welche an diese Obligationen Ansprüche zu haben vermeinen, aufgefordert, ihre Ansprüche bei

Sonnabend, den 25. März 1882,

angesetzten Aufgebotstermine anzumelden, unter dem

Recbtsnachtheil, daß die Antragsteller als die zu den anerkannt

Dr. Achilles, Secrét.

am Montag, den 24. April 1882,

jenem

vom

Rechte {1

Lübe, Jochim auf das als In-

Jochim

R 1000

vittwete

dato d.

8, November 1844, lautend auf Anna Cas, tharina Lühr, verehelihte Werner, in Klein

welchen tr. 1163

pätestens

Die in dem E. Braun'shen Pfandleihe-Jnstitut (Inhaber Eduard Braun) hier, Breitestraße 45, in der Zeit vom 2. August 1880 bis 4. Januar 1881 niedergelegten, zur Verfallzeit nit eingelösten, und seit länger als 6 Monaten verfallenen Pfandstüke, bestehend aus Gold- und Silbersachen, Kleidungs-

den Ge- tend ver-

Alle Diejenigen, welche in jener Zeit bei dem ge-

nannten Pfandleiher Pfänder

l-Abtheilung V.

trahirte Schuld begründete Einwendungen

niedergelegt haben, werden aufgefordert, diese noch vor dem Versteige-

s]

zwi

aufgefordert, recht l der bei diesseitigem Gerichte ; anwälte zu bestellen und sih von demselben in oben

angegebenem Termine vertreten zu lassen. ebruar 1882.

Die Seritsscreibere] des Ben Landgerichts ünchen I. Der Königl. Ober-Gerichts\chreiber :

icher Prozeßkosten. Der Beklagte Karl

Münthen, den 1. F

Werthpapiere, als:

4) das Buch der

zins8liches Kapital verloren.

Zur Verhandlung

den, am

v,

[6216] born zu Lübeck,

cilie,

Edmund Ple Christine,

1) an Alle, welche

,

rungstermin einzulösen, oder, wenn sie gegen die kon-

zu haben

Grbrecht als die

1) den Anlehens\schein des C: eingetragene Genossenshaft vom 16. vember 1876, Nr. 1706 über ein von ihr an- gelegtes à 49/9 verzinslihes Kapital von 340 M 2) den gleichen desselben Vereins vom 13. Dezember 1878 Nr. 2371 über 500 M. 3) einen weiteren dieses Nereins vom 9. Januar

1881 Nr. 3119 über 130 #.

Spruch des Seeamts in Hamburg v ber 1881 über den Zusammenstoß des Dampfers erder von Hamburg mit der britischen Fischer- \mack Edward & Charlotte wird ver Steuermann Heinrich Conrad Georg Steffens aus Hamburg, da sein gegenwärtiger Aufenthalt na Anzeige der dortigen Postbehörde unbekannt ist, bierdurch gela- reitag, den 19. Mai 1882, Vormit- erlihen Ober-Seeamt

tags 9 Uhr, vor dem Kais «See Königgrägter-

in dessen Geschäftslokal hierselbft, straße 104/105, zu ersceinen._ Berlin, den 3. Februar 1882. Der Borsitßende des Kaiserlichen Ober- Secamts,

Erieorud Wendelborn und dessen Ehefrau eb, Burmeister zu Specbserholz,

am 7. März 1806, ist am 19. Juni 1881 gestorben. Auf Antrag der durch den Rechtsanwalt Dr. feing vertretenen Wittwe des Schuh-

machers Heinrich Ludwig Nikolaus Boldt, Ida zu Lübeck, welcbe glaub- haft gemacht hat, daß sie eine vollbürtige Schwester der Verstorbenen ist, ergeht die Aufforderung :

eh. Wendelborn,

und Rechtsanwalt Dr. Rau gegen deren Chemann Karl Hillenbrand, früher hier, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung bewilligt, und ist zur Verhandlung über die Klage unter Umgang- nahme von einem Sühneversuch die Sißung der I. Civilkammer des Kgl. Landgerichts München T.

¡reitag, den 21. April 1882, Vorm. 9 Uhr, Ablauf | bestimmt. Klägerin beantragt auf Grund der Behauptung, Beklagter habe in den Jahren 1879/80 wiederholt dur gesch{lechtlihen Umgang mit anderen 41a die cheliche Treue verleßt, Trennung der

hen ihr und ihrem Chemann bestehenden Ghe aus Verschulden des O dem Bande nach, sowie Nerurtheilung des Beklagten zur Tragung sämmt-

Hillenbrand wird demnach zeitig einen Anwalt aus der Zahl zugelassenen Rechts-

c S Rodler, [6217] Ausgeboît. Ober-Sekretär. p Aires | de MBISanwalls Dr Gnu esfing hiese ür ; n cineich Meyer zu Gr. Mist als Inhaber | [6211 Bekanntmathung.

Die ledige Hebeamme Margaretha Blattner von Dettelbach hat am 5. v. Mts. folgende ihr gehörige

Creditvereins Dettelbach No-

Distrikts\parkasse Doettel

Nr. 1512 über ein hier angelegtes, à 4/9 ver-

von 1200 M.

Die Inhaber dieser Urkunden werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine

Donnerstag, den 21. September 1882,

Vormittags 10 Uhr,

ihre Rechte unter Vorlage der Urkunden bei dem unterfertigten Gerichte unter dem Rechtsnachtheile anzumelden, daß außerdem die Kraftloserklärung der benannten Urkunden erfolgen wird.

Dettelbach, den 4. Februar 1882. Königl. bayr. Amtsgericht.

Ladun

der R c cverde gegen

Moeller.

cin gleich nahes oder n Antragstellerin auf den N

Frauens-

bach

den

om 8. Dezem-

Die unverehelihte Sophie Catharine Wendel- Tochter des Erbpächters e

arie

eboren

Genofsen

erkennt das Königliche Amtsgericht zu Ahrensburg für Recht:

Die nachbezeichneten Urkunden: : 1 a. ein Fol. 248 Litt. A. des Ahrensburger Pro-

tofolls protokollirter Extrakt vom 26. April 1810 über 300 Mrk. Crt. Gräflih Schimmel- mannsche Legatsgelder ;

b. ein Fo). 91 Litt. B. des Ahrensburger Prots-

folls protokollirter Kaufvertrag vom 20. Mai 1824 über 150 Mrk. Crt. Restkaufgelder als Gräflißh Schimmelmannsche Legatsgelder ;

c, ein Fol. 24 Litt. A. des Ahrensburger Proto- folls protofkollirter Extrakt vom 13. März 1796 über 100 Mrk. Crt. Gräflih Schimmelmannsche Legatsgelder ;

d. ein Fol. 25 Litt. A. des Ahrensburger Proto- folls protokollirter Extrakt vom 19. Dezember 1804 über 100 Mrk. Crt. Gräflih Schimmel- manns\che Legatsgelder ;

e. ein Fol, 6 Litt. A, des Ahrensburger Pro- tokolls protokollirter Extrakt vom 14. Fe- bruar 1784 über 300 Mrk. Crt. des Ahrens- burger Gutsherrn ;

9 a. eine Tom. II. Fol. 553 des gs Proto-

kolls protokollirte von Hans Hinrih Fick zu

Lemsahl an die Ahrensburger Sparkasse aus-

gestellte Pfandobligation über 600 Mrk. Crt.

nebst Zinsen ;

b. eine Litt. C. Fol. 141 a. des Ahrensburger Pro-

tokolls protokollirte, vom Händler Cohn in

Ahrensburg an die Ahrensburger Sparkasse

unterm 26. Oktober 1880 ausgestellte Obliga-

tion über 300 Rchsm. nebst 9/9 Zinsen;

3) eine Tow. I. Fol. 295 des Tangstedter Proto-

folls eingetragene Akte vom 17. rae 1810

über 50 Mk. Crt. für Anna Catharina Behr-

mann, weiland zu Harkesheide ;

4) eine Fol. 336 des Meiendorfer Protokolls pro-

tokollirte, an Johann Claus Hein Cornehl weil.

zu Neurahlstedt ausgestellte Pfandobligation vom 16. November 1857 über 320 Reichsbank- thaler nebft 34% Zinsen;

5) eine Tom. I. Fol, 118 des Tangstedter Proto-

kfolls eingetragene, an Dorothea Böttger, später

verehel. Wrage, ausgestellte Pfandobligation vom 27. Juli 1821 über 50 Mrk. Crt. ;

6) cine Tom. I. Fol, 160 des Tangstedter Proto- folls eingetragene, an Carsten Ahlers ausgestellte Pfandobligation vom 3. September 1814 über 190 Mrk. Crt. ; ,

7) zwei Fol. 100 und 120 Litt. B. des Ahrens- burger Protolls protokollirte Extrakte vom 9. Januar 1826 und 13, März 1829 über restirende 200 Mrk. Crt. für die Chefrau Maria Canehl, weiland zu Woldenhorn ;

8) ein Fol. 194 Litt. B. des Ahrensburger Proto- folls protokollirter Ertrakt vom 3. März 1839 über 70 Mrk. Crt. für Witten und Möller zum Mühlendamm;

9) eine Tom. I. Fol. 58 des Tangstedter Proto- folls protokollirte Pfandobligation vom 3. Sep- tember 1814 über 216 Mk. Crt. 13 Scilling für die Kinder 1. Ehe des Käthners Lohse zu Tangstedt

werden für kraftlos erklärt.

GILUFLRLE den 30. Januar 1882.

Königliches Amtsgericht.

LObESS) Aufgebot.

Die Erben des Gastwirths Carl Bus in Ballen- stedt haben das Aufgebot des über 1050 4 For derung des Erblassers an den Dienstkneht Carl Plettner*) in Ballenstedt lautenden Hvypothekenscheins

vom 2. Zanuar 1873 beantragt. Der Jnhaber

7, Mai der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 16. Juni 1882, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte, Zimmer Nr. 5. anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu- melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Ballenstedt, den 2. Dezember 1881. Herzoglich Anhenilper Amtsgericht. olff,

*) Nicht Pleßner, wie in Nr. 288 d, Bl, irrthüm-

äheres

achlaß

li gedruckt ift.

G E Es