1882 / 46 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 22 Feb 1882 18:00:01 GMT) scan diff

die Abschriften der Wählerlisten den Parteien zu versagen und dadurch eine unvollständigere Theilnahme an der Wahl Jn Bezug auf ven Tilfiter Fall bleibe als einzig mögliher Grund der Nichtbestätigung übria, daß die Waßhllisten vielleiht abgeschrieben seien in einem weniger feuergefährlichen Lokal unter einer nicht genügenden amtlichen Aufsicht. Das sei aber kein Grund, um Jemand, der Jahre lang im Ehrenamt Stadtrath gewesen sei, der einstimmig ge-

zu bewirken.

nicht Klagen

bestätigen. Pr.

wieder zu

fei, des Abg.

die

wählt an

Ausschließung noch weiter gingen, als

Majunke Redner einige Fälle zur Sprache, wo auch fortschrittliche Ver- sammlungen nit hätten stattfinden dürfen, obgleih alle ge- fseßlihen Erfordernisse erfüllt gewesen wären. Die Erklärungen des Ministers, betreffend die Vertheilung der Jnserate an Zei- tungen befriedigten nicht, zumal die Unterbehörden in der es dem Minister vielleicht angenehm wäre. Er wolle nur zwei Beispiele anführen. Den „Eiderstädter Nachrichten“, dem verbreitetsten Blatte in jenem Kreise, sei nach den Reichstagswahlen die Eigenschast entzogen worden, daß es als Kreisblatt die amtlichen Jnserate zugewendet erhalte, man habe dieselben durch einen Beschluß der Regierung auf das „Eiderstädter Wochenblatt“ übertragen. Von irgend einer Wahlbewegung, an der das Blatt betheiligt gewesen wäre und die die Würde der Regierung tangirt habe, sei in dem Kreise gar nicht die Rede, das Verbrechen de3

Blattes Habe

ÄAnfchließend drachte gehabt, daß ein liberales Blatt, entstanden sei.

anderen.

Der Abg. Dr. Windthorst

nur în der Parteinalme \schrittlihen Kandidaten bestanden. es habe nur Erbitterung hervorgerufen und den liberalen Kandidaten mehr Stimmen zugeführt. Ein anderer Fall sei der des „Potsdamer Fntelligenzblattes“. Wahl „Eingesandtes“ von beiden Parteien aufgenomnien ; bei der leßten Wahl sei dem Blatte von gewisser Seite bedeutet, daß es tonservative „Eingesandts“ demselben aber, wenn es mit liberalen daselbe thäte, die amt- lihen Annoncen entzogen werden würden. Das habe zur Folge

Das seien Beispiele der Ausnußung der Ne- gierungsgewalt im Sinne einer Partei zu Ungunsten der Solche kleine MaßZrogelungen riefen nur die Oppo- sition immer weiterer. Kreise wach. Diese NücCkehr zum System Manteuffel-Westphalen, das sei der s{limnste Weg, den man vom Standpunkte der Regierung aus betreten könne. zu

Demnächst nahm der Vize-Präsident des Staats-M:1 riums von Puttkamer das morgen im Wortlaute bringen).

konstatirt, daß es fortan Verwaltungsgrundbsat sein solle, keiner Partei mehr Wählerlisten zu überlassen. dieses Verbot so, daß es den Behbrden nicht erlaubt sein solle, Einzelnen Abschristen der Listen zu

schriften Verbot werde dann Wahlteriminen

für einen fort- Was h1be das genußtt,

Dasselbe habe bei jeder

daß | au nichts zu

können.

aufnehmen dürfe, die „Vot3damer Nachrichten“, Wahlen

führen. iße ede

i Wort (ivir werden diese 9 darum bitten,

ertlärte, der Minister habe

Er verstehe | verboten sein.

eben oder solche Av- | woh 11 Uhr.

Hierauf ver

nehmen zu lassen, denn {ohne das wäre das ganze überflüssig. | auch sein,

Verbots in den Extrakte zu

Eine Konsequenz dieses daß es den Beifizern gestattet werde ,

nicht

mehr

machen, um säumige Mitglieder ihrer Partei herbeizushafen, wie das in Berlin vielfah geschehen sei. halte er indessen die Maßregel niht, und der Minister habe

F

Für zweckmäßig

einer Begründung derselben herbeibringen

Das Wahlgeschäfst sei ein öffentliches, wzrum follten also die Parteien niht in der Lage scin, material zu vershaffen? Besonders die Minoritäten würden iervon Nußen müsse es zu seinem Bedauern sagen, daß dieselben bei den viel zu bequem und lässig seien, und es wäre wohl angebracht, wenn bei den Wahlen in jedem Bezirk ein Mann ausgestellt würde, um die säumigen Wähßlex an die Urne Ohne Wählerlisten mbchte den Minister im ZJnteresse der konservativen Sache

fih das Wahl-

ziehen, die Konservativen vor Allem. Er

sei das unmödzlih. Er

sih die Sache noch einmal zu überlegen. Er

halte dafür, es sei das beste, wenn alle Behörden anzewiesen würden, Abschristen von den offiziellen Listen jedem zu ver- abfolgen, der sie be¡ahle; dieselben zu nehmen, müsse freiliH

tagte si das Haus um 43/, Uhr auf

E emung

S é In serate für dex Deutschen Neichs- und Königl. Preuß. Staat3-Anzeiger und das Gentral-Handels8-

register nimmt an: vie Königliche Expedition L. des Denischen Reichs-Anzeigers und Königlich

Prenßischea Staats-Anzeigers : Berlin SW., Wilhelm-Straße Nr. 32, M

eteckhbriefe nn& Untersuchungs-Sachen. 4. enbhastatienen, Ánfgebots, u. dergl.

4. Verloosung, Amertisation, Zinezahiung ck B. 5, V7, von Öffentlichen Papisran.

Subhaftationen, Aufgebote, Vor- ladungen n. dergl.

8546] Oecffentlicche Zuftellung. Die Frau Authenrieth, Anna Loutse Friederike, geh. Ostwaldt, hier, vertreten durch den MRechts- anwalt Wegner hier, klagt gegen ihren, in unbe- tannter Abwesenheit lebenden Ehemann, den Schlosser- meister Gustav Adolf Oskar Authenrieth, früher gleichfalls hier, wegen bösliher Verlassung und Ehebruchs mit dem Antrage auf Ghescheidung : das Band der Che der Parteien zu trennen, den Beklagten für den allein s{uldigen Theil zu erklären und ihn zu verurtheilen, der Klägerin auf ihre Lebenszeit \tandesgemäßen Unterhalt zu gewähren, ißm auch die Prozeß- kosten aufzuerlegen

und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand-

lung des Rechtsftreits vor die 13. Civilkammer des

Königlichen Landgerichts T. zu Berlin

auf den 3. Juni 1882, Vormittags 10} Uhr,

mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten

Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 15. gar 1882,

uchwald, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I, Givilkammer 13.

[8547] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Fahrenthol, Anna Susanne Marie, geb. Hafermann, hier, vertreten durch den Rechts- anwalt Dr. Eisenmann hier, klagt gegen ihren, in unbekannter Abwesenheit lebenden Ehemann, den Handel8mann Wilhelm August Adolf Fahrentholt, früher gleihfalls hier, wegen bösliher Verlassung, mit dem Antrage auf Ehescheidung :

die Ehe der Parteien zu trennen, den Beklagten für den allein {huldigen Theil zu erklären, ihm auch die Prozeßkosten aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die 13. Civilkammer des Königlichen Landgerichts I. zu Berlin auf den 29. Juni 1882, Bormittags 10 Uhr, mit der De , einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwelke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 14. Februar 1882,

Buchwald, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Civilkammer 13.

[8548] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Schubert, Jda Pauline, geb. Liebe, hier, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Bonk hier, klagt gegen ihren in unbekannter Abwesen- heit lebenden Ebemann, den früheren Destillateur, demnächstigen Hausdiener Carl August Schubert, ehemals gleichfalls hier, wegen unordentlicher Wirthschaft, Nachstellung nah dem Leben und bös- ves Verlassung mit dem Antrage auf Eheschei- ung: die Ehe der Parteien zu trennen, den Beklagten unter Kostenlast au für den allein {huldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 13. Civilkammer des Königlichen Landgerichts L zu Berlin auf den 3, Juni 1882, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- richte zu EEReR Anwalt zu bestellen. E Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 15. Februar 1882, Buchwald, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I., Civilklammer 13,

————

[8549] Oeffentliche Zustellung. -

Die Frau Winkler, Bertha Dorothea Elisabeth, geb. Freund, hier, vertreten durh den Rechtsanwalt Srosch hier, klagt gegen ihre in unbekannter Ab- wesenheit lebenden Ehemann, den Kistenmacher Johann Heinrich Winkler, früher gleichfalls hier, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf Ghescheidung:

die Che der Parteien zu trennen, den Beklagten auch für den alleinshuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Recbtsstreits vor die 13, Civilkammer des Den Landgerichts I. zu Berlin auf den 29, Zuni 1882, Vormittags 10 Uhr,

mit der Aufforderung, einen bei dem gedacten Gerichte zugelassenen Änwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, dea 16, Februar 1882.

i Buchwald, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts T. Civilkammer 13.

[8569] Oeffentliche Zustellung. Der Scbieserdeckermeister H. Rede ¿zu Stargard i. Pom., vertreten durch den Rechtsanwalt Ritschl ebenda, flagt gegen den Maurermeister Krause, früher zu Stargard i. Pom., dann . angeblich zu Tilsit, dessen jeßziger Aufenthaltsort unbekannt ift, wegen Zahlung von 304 #4 65 H und Zinsen mit dem Antrage: den Beklagten zur Zahlung von 304 46. 65 nebst 5 °/69 Zinsen seit dem 1. Januar 1882 an den Kläger, sowie zur Tragung der Kosten des Nechts\treits (einsc{ließlich der im Arrestprozeß- verfahren Reckzeh c/a. Krause Q. 2.82 des bie-

figen Königlichen Landgerichts erwachsenen Kosten) 4

zu verurtheilen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor das Königliche Landgeticht, Civilkammer 11, zu Stargard i. Pom. auf den 16. Mai 1882, Vorm. 9 Uhr,

mit der Aufforderung, cinen bei dem gedahten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der döffentlihen Zustellung wtrd dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Stargard i. Pom., den 14. Februar 1882, Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Lessing.

[8572] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelichte Böttchermeister Elisabeth Schorsch zu Inowrazlaw, vertreten durch den Rechtsanwalt Halbe zu Bromberg, klagt gegen ihren Ghemann, den Böttchermeister Eduard Schorsch, früher ¿u Inowrazlaw wohnhaft gewesen, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen böslichen Verlassens mit dem Antrage, das zwischen den Parteien bestehende Band der Ebe zu trennen und den Beklagten für den allein {huldigen Theil zu erklären und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits vor die I. Civilklammer des Königlichen Land- gerichts zu Bromberg auf

den 22. Mai 1882, Vormittags 117 Uhr, mit der Aufforderung, cinen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bromberg, den 17. Februar 1882, Die Gerichtsschreiberei, Abthl. T, des Königlichen

Landgerichts.

[8574] Oeffeutliche Zustellung.

Die verehelihte Bäckermeister Wilhelmine Schue- mann zu Bromberg, vertreten durchÞ den Nechts- anwalt Aronfon zu Bromberg, klagt gegen ihren dem Aufenthalte nach unbekannten Ehemann, Bäer- meister Herrmann Schuemann, wegen böslicben Ver- lafsens mit dem Antrage, das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zn trennen und den Be- [lagten für den allein {huldigen Theil zu erklären und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Recbtsstreits vor die I. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Bromberg auf

den 22. Mai 1882, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, cinen bei dem gedachten Gc- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung diejer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bromberg, den 17. Februar 1882,

Die Gerichtsschreiberei Abthl. T. des Königlichen

andgerihts.

[8573] Oeffentliche Zustellung.

Die verchelihte Tischlergeselle Wilhelmine Heise, geb. Richter, zu Adleréhorst, vertreten durch den Rechtsanwalt Aronson zu Bromberg, klagt gegen ihren dem Aufenthalte nach unbekannten Ehemann Peter Heise wegen böslichen Verlassens mit dem An- trage, das unter den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen, den Beklagten für den allein \{Gul- digen Theil zu erklären, ibn auch zu verurtheilen, t seines Vermögens als Ebeschcidungsstrafe heraus- zugeben und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Recbtsftreits vor die 1. Civil- kammer des Königlichen Landgerihts zu Brom-

wird

Vorladungen

6 Veorkänufe, Verpachtungen, Submissienen etc. 7. Literarizche Anzeigen. | [24

dieser Auszux der Klage bekannt gemacht.

K E R E E T E IE C EL R C

D ® F 5, Industriells Etablissemonts, Fabriken

rad Groashandel. . Vorschicdeae Bekanntmackungen.

1 1 |

3, Theator- Anzeigen. | In der Börsez-

| | 9, Familien-Nackrichtan. Peilaze,

NIETMELS Tae

| jerate nehmen an: die Annuoncen-Expeditionen des | Gitvalivenvan?", Nudalf Posse, Huaseusteiu & Vogler, G. L. Danbe & Co., E. Sclotte, Büttner & Winter, sowie alle übrigeu größeren

Annonceu-Bureaurx. P)

mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelaffenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der dfentlichen Zustellung wird

Bromberg, den 17, Februar 1882, Die Gerichisschreiberci Abthl. 1. des Königlichen Landgerichts.

(83901 Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Ernst Wilbelm Höpfel in Wallen- fels, vertreten dur den Kgl. Recht3anwalt Kaiser in Kronach, klagt gegen die Ockonormenseheleute Johann und Magdalena Fischer, früher in Neuengrün woh- nend, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthalts- vrte, und Genossen mit dem Antrage:

das Kgl. Landgericht wolle zu Recht erkennen : 1) der am 23. Mai 1881 zwischen der Oekono- men8eßefrau Magdalena Fischer von Neuen- arün für sih und ihren &hemann einerseits, dana dem Oekonomen Franz Schütz und seiner Chefrau Katharina, geb. Fischer, gleich- falls von Neuengrün, anderseits, abgesclossene Kaufvertrag sei, soweit dies zur Befriedigung des Kaufinannes Ernst Wilhelm Höpfel in Wallenfels mit seineë Forderung an die Fischerschen Gheleute nothwendig, als un- gültig und rechtöunwirksam aufzuheben, ferner 2) die Beklagten haben auch {ämmtliche Koften des Verfahreu8 zu tragen, und ladet die Beklagten zur mündlihen Verhand- lung des Necbtsftreits vox die Zweite Civilkamnmer des Königlichen Landgerichts Bamberg auf Dieufiag, den 16. Mai 1882, Bormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage hiermit bekannt gemadt.

Bamberg, den 17. Februar 1882.

Dèr Kgl. Obersekretär : Schweiner.

(876 Verkaufs-Anzeige ? G nebst Edictalladung.

In Sachen des Müllergesc!llen Lüßow zu Lübtheen, Gläubigers,

atgen

den Abbauer Johann Tesch zu Neuhaus a. E.,

Schuldner, wegen Forderung, soll die dem Schuldner gehörige, zu Neuhaus a. E. unter der Hauênummer 112 (früher 76) belegene Abbauerei, bestehend aus 1) einem einftöckigen Wohnhause aus Fachwerk mit Steindach, 3 Stuben, 3 Kammern und 3 Küchen enthaltend, mit Hofraum, einem Hausgarten, Kartenblatt 1, Parzelle 102/19 der Gemarkung Neuhaus a. E., 10 a 20 qm groß, wie fie unter dem Artikel Nr. 131 der Grundsteuer-Mutterrolle von Neuhaus a. E. näher beschrieben ift, zwangsweise in dem dazu auf Donnerstag, den 13. April 1882, Mittags 12 Uhr, allhier anberamnten Termine öffentli verfteigert werden.

Kaufliebhaber werden damit gacladen.

Alle, welche daran Eigenthums-, Näher-, leben- rechtliche, fideitommissarisbe, Pfand- und fonstige dingliche Rechte, insbesondere Servituten uud Meal- berebtigungen zu haben vermeinen, werden auf- gefordert, felbige“ im obigen Termine anzumelden und die darüber lautenden Urkunden vorzulegen, unter dem Veriwarnen, daß im Nichtanmeldungsfalle das Recbt im Verhältniß zum neuen Erwerber des Grundstücks verloren gehe.

Neuhaus a. E., den 16. Februar 1882,

Königliches Amtsgericht. (gez.) Swart. Beglaubigt: Werther, Justiz-Anwärter, Gerichtéschreiber Königl. Amtsgerichts Neuhaus a. E,

[8292] Oeffentliche Zustellung.

Die Marie Hofmann zu Kirchberg a. I., vertreten durch Rechtsanwalt Tafel in Hall, fía t gegen ihren Ehemann, den Schneider Friedrih Hofmann von dort, derzeit mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage auf Trennung

berg auf

den 22. Mai 1882, Bormittags 114 Uhr,

in Kirchberg a. J. ges{lossenen Ebe dem Bande nach wegen Onasidesertion ihres Ehemannes, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Civilkammer des König- lichen Landgerichts zu Hall im Königreich Württem- berg auf den 1. Juli 1882, Bormittags 9 Uhr, mif der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zuftellung wird diejer Nuszug der Klage bekannt gemacht. Hall im Königreich Württemberg,

den 15, Februar 1882.

Pee.

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Oeffentliche Zustellung. In Sachen der verehelichten Arbeiter Löffel, Waliher, zu Riethnordhausen, Klägerin, vertreten durch den Nechtsanwalt Elze zu Halle, gegen ihren CGhemann, den Arbeiter Wilhelin Lössel aus Eis- leben, jeßt in unbekannter Abwesenheit, Beklagten, wegen Gbetrennung, wird der Beklagte zu“ dem zur E Se und zur mündlichen Verhandlung auf den 1. Juni 1882, Vormittags 9 Uhr, vor der vierten Civilkammer des Königlichen Land- gerits hierselbst anberaumten Termin geladen. Halle a. S., den 15. Februar 1882. Wagner, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Amalie, geborene

x

[8577] -

Verkaufsanzeige und Aufgebot.

In Sachen des Kesselhändlers Thecdor Köppy3 in Bishausen, Klägers, wider den Maurer Heiurich Bethe zu Bishausen und dessen Ehefrau, geb. Hengst daselbst, Beklagte, wegen Forderung, soll auf Antrag des Klägers i

der in der Feldmark von Bishausen vor dem Dorfe Bishausen auf der Lehmkuhle zwischen Heinrih Beckmann's und Heinrih Saake's Gärten belegene, den Schuldnern gehörige Garten von 4,2 a Größe, unter Nr. 178 der Verkoppelungskarte und unter Kartenblatt- nummer 2 Parzellennummer 179 der Grund- steuermutterrolle von Bishausen eingetragen und in der leßtern als Theil des Artikel Nr. 25 bezeichnet, in dem auf Mittwoch, den 10. Mai 1882, Morgens 10 Uhr, an gewöhnlicher Gerichtsstelle hierselbst angesetzten Termine im Wege der Zwangsvollstreckung öffentlich meistbietend verkauft werden.

Zugleich werden Alle, welhe an diesem Grund- siüde Eigenthums-, Näher-, lehnrechtlihe, fidei- fommifarische, Pfand- und andere dingliche Rechte, insbesondere auch Servituten und Realberechtigungen zu haben vermeinen, zur Anmeldung derselben in dem angeseßten Verkaufétermine aufgefordert, unter dem Nechtsnachtheile, daß für den fsih nit Mel- denden das Neht îim Verhältnisse zum neuen Er- werber verloren geht.

Northeim, den 14. Februar 1882,

Königliches An1tsgericht. 11, Traumann.

[8641]

Lage Auf Antrag des Konkursverwalters foll die Bürgerstätte des Gastwirths A. Beste Nr. 363 hiers., bestehend aus einem Wohnhau!e und 1 Scfl. 4 My. Gartenland, zwangsweise öffentlih meist- bietend am

Mittwoch, den 5. April 1882,

Morgens 10 Uhr, verkauft werden, wozu sich Kaufliebhaber einfinden wollen, Die Bedingungen können hier eingeschen und gegen die Gebühr absc{riftlih bezogen werden. Der Zuschlag erfolgt, wenn mehr als 4 des Taxats geboten wird. MRealrehte an die Stätte und An- sprüche an die Kaufgelder sind bei Meidung der Ausschließung bis zum angeseßten Termine anzu* melden.

Lage, 7. Februar 1882,

Fürstlich Lippiscbes Amtsgericht. gez. Nieländer. Zur Begl.: A. Burre, Gerichtsschreiber.

der zwischen beiden Theilen am 27, Februar 1870

[1% Verkauf und Aufgebot.

In Sachen, betreffend den Konkurs über das Vermögen des Fuhrmanns Wilbelm Nannen zu Bunde soll der theils zur Konkursmafse, theils der Chbefrau des Gemeins{uldners gebdrende, auf Band XII. Blatt Nr. 37 des Grundbuhs von Bunde eingetragene, aus den Parzellen Nr. 61 und 62 Kartenblatt 7 des Flurbuhs von Bunde bestehende 21 a 08 qm große, daselbst belegene Grundbesitz v Wohnhaus 122 in dem auf i

Greitag, deu 31. März 1882,

___ Morgens 11 Uhr, :

im biesigen Amtsgerichtsgebäude, anberaumten Termin verkauft werden.

Zugleich werden Alle, welde an wähnten Grundstlcke Eigenthums-, rechtlide, fideilommissarishße, Pfand- und andere dingliche Rechte, insbesondere auch Servituten und Realbere{tigungen zu haben vermeinen, aufgefordert, diese Rechte spätestens in dem oben anberaumten Termine anzumelden, unter Androhung des Nechts8- nachtbeils, daß für den sich niht Meldenden im Berhältniß zum neuen Erwerber das Recht als ver- loren gegangen erklärt werden soll.

Das demgemäß zu erlassende Aus\ch{lußurtheil wird nur durch Anschlag an die biesige Gericht3- tafel veröffentlicht werden. 2 :

LWWLeener, den 15. Februar 1883.

Königliches Amtsgericht. T, Wiebalck.

dem ers

Näber-, lebn-

[8565] Bekauntmachung.

In_die Lisie der bei dem Königlichen Landgerichte zu Stetlin zugelassenen Rechtsanwälte ist ein- getragen :

unker Nr. 30 der Nechtsanwalt Fraude mit dem Wohnsiß Stettin.

Stettin, den 17. Februar 1882.

Königliches Landgericht.

V U Ta E ps a E V

Berkäufe, WVerpachtungeu, Subnurisozzen 2e.

Holzverkauf. Freitag, den 8, März cer., Vormittags von 10 Ußr ab, soll in Goldowsky'3 Hotel zu Berlinchen folgendes Holz zum Verkaufe gestellt werden. Schußzbezirk Mückebutg, Totalität: ca. 270 Kiefern (meist \{waches, billiges Baukholz aus der Trockuiß), 3 Birken und ca. 100 rm Fiefern- Pfablholz. Schutbezirk Zietensee, Fagen 27: 3 Eichen, 8 Birken, ca. 1200 Kiefern (Schneide- und Bauholz, meist von besonderer Qualität). Schußbezirk? Nahm- hüite, Jagen 94: ca. 50 Stück Rest gebliebene Kie- sern und ca. 200 rm Buchen- und Birken-Scheit fowie 200 rm Neis T. Swußbezirk Wudkenscee, To- talität: ca. 30 Birken, 180 Kiefern; Jagen 101: ca. 180 rm Kiefern-Sc{eit und 4, 80 rm do. Neis I. xe. Neuhaus, den 19. Februar 1882, Der Over- TOTISeL, Ur ff,

Holzverkauf. Moutag, den 6. Mürz 1882, Vormittag3 10 Uhr, sollen in dem Wreh'schen Gasthofe hierselbst aus dem diesjährigen Einschiage des Königlichen Forstreviers Pechteih nachstehende Hölzer unter den im Termine selbst bekannt zu macbenden Bedingungen öffentlih meistbietend ver- fauft werden: Belauf Eichheide, Schlag Jagen 774d, Kiefern ca. 44 Stück Bau- und Schneidehölzer: Be- lauf Wildfang, Totalität, Eichen 2 rxm Nustbßolz L, Klasse, Birken ca. 56 Nutenden, Kiefern ca. 99 Stück Bau- und Schneidehölzer. Die Aufmaß- register können vom 28. d. Mts. ab in dem Ge- [châft8zimmer des Unterzeichneten eingesehen werden, auh sind die betreffenden Herren Belaufsbeamten angewiesen, die Hölzer auf Verlangen an Ort und Stelle vorzuzeigen. Groß-Schönebeck, den 20. Fe- bruar 1882, Der Königliche Oberförster. Sach fe.

[7707] Bekanutmachung.

Am 1. Oktober cr. soll die neue Strafanstalt bei Cassel belegt werden und wird beabsichtigt, ca. 300 Gefangene zur Beschäftigung mit Judustrie- Arbeiten an Dritte zu verdingen.

Alle Arbeitszweige, welche sich für eine Straf- anstalt mit Einzelhaft eignen, werden zugelassen, doch wird Tischlerei, Holzschuißerei, Korbmacherei, Weberei (Leinen-, Baumwollen-, Jute-, Hanftaschen- Matten 2c.), Schubmacherei, Filz-, Tuch- und Holz- \huhfabrikation, Bürsten- und Besenfabrikation, Couvert- und Dütenfabrikalion der Vorzug gegeben.

Arbeits-Unternehmer, welche hierauf reflektiren, werden ersucht, în näcster Zeit mit der unterzeich- neten Direktion in Verbindung treten zu wollen.

Cafsel, den 14. Februar 1882,

Königliche Strafanstalt3-Direktiou.

[8554] Sehifföarmachung der oberen Netze,

L, L Submission.

Die Autführung der Wehrkanäle im Richtgraben bei Anton8sdorf und Friedrihsdorf mit 7185 und (247 cbm Bodenbewegung foll einschließlich der Befestigung der Böschungen im Wege öffentlicher Submission verdungen werden. Versiegelte und mit entsprebender Aufschrift versehene Offerten sind bis zum Termine

am Dienstag, decn 7. März cr.,

Vormittags 11 Uhr, an das Hauvptburecau, Bromkerg, Töpferstraße Nr. 5, einzureichen, wo- elbst auch die Bedingungen, Profile und Erdberecb- nungen eingesehen und die Submissions-Formulare vezogen werden können. Die Bedingungen sind auch im Abtheilungsburean in Labischin und am Berliner Baumarkt ausgelegt. Der Zuschlag wird für cinen der drei Mindestfordernden vorbehalten.

Bromberg, den 20. Februar 1882.

Der Wasser-Bau-Juspektor. Sch{wark&. [8552]

Arbeiten und Lieferungen zur Erbauung eines Empfangsgebäudes und eines Retiradengebäudes auf dem Bahnhofe ¿zu Gelnhausen sollen in drei resp. wei getrennten Loosen im Wege der öffentlichen Submission am 3. März cr.,, Vormittags 11 Uhr, im diesseitigen Geschäftslokal, Hedderich- siraße Nr. 67/69, Zimmer Nr. 33, vergeben werden. Kostenanschlag, Bedingungen und Zeicnungen kön- nen ebendaselbst eingesehen, aub gegen Erstattung er Kopialien bei der unterfertigten Dienststelle be- ¿ogen werden. Offerten sind mit entsprechender

Aufs{rift verseßen bis zur gedacten Terminsfstunde anber einzureiden., Verspätet eingehende oder un- vollständige Offerten finden keine Berücksichtigung. Vie vorbezeichneten Loose umfassen; a. für das Ewpfangsgebäude: Loos I. Treppenarbeiten, ver- ans{lagt zu 1620 #4. Loos 11. Fußbodenarbeiten veranschlagt zu 3720 A Locs III, Sqreiner- und

N E - ooR S SPlosseraxbeiten, veranschlagt zu 8636 4 h. Für L003 I. Erd-, Maurer- und

das Retiradengebäude: Steinbauerarbeiten, veranschlagt zu rot. 4385 und Loos 11. Zimmer-, Tischker-, Dadbdeer-, Klempner-, Schmiede-, Scchlosser-, Glaser- und An- streicherarbeiten, veranschlagt zu rot. 3615 M Grankfurt a. M. (Sachsei;bazusen), den 16. Februar 1882. Köuiglicze ECisenbahu-Bauinspektion. Cisenbahn-Direktionsbezirk Bromberg. Eisen- bahn Coniy-Lasfowiz, (Gs soll die Ausffhrung der Crdarbeiten für das Loos 111, Station 206— 283, Strecke Bladau-Tuchel-Brahe der Gisenbahn Geniß-La8fowiß mit rot. 70 000 cbm Grdmaffe und 487 Ar Böschungen verdungen werden. Submission3- termin Montag, deu 13. März 1882, Morgens 11 ühr, im Abtheilungs-Bureau zu Tuchel, bis zu welchem Offerten mit der Aufschrift: „Offerte auf (Srdarbeiten* an den Unterzeichneten einzureichen find. Die Bedingungen liegen in dem hiesigen Baubureau aus, fönnen aub gegen Granf'o-Ginsendung von 2,00 Mark pro Exemplar von da bezogen werden. Duchel, den 19. Februar 1882, Der Abtheilungs8- Vaumeister: Fuhrberg 1. /

[8553]

Bekanntmachung. Die si voraussi{tlich in dem Zeitraum vom 1. April 1882 bis 31. März 1883 ergebenden Materialienalgänge auf den König- lihen Steinkohßlengruben bei Saarbrücken, als: 34 500 Lg verbranntes Gußeisen, 124 000 kg altes Gußeisen, 585 000 Lg Schmiedeeisenabfälle, 3500 kg altes Kesselblech, 43 000 kg altes Cisenblech dünnerer Dimensionen, 198 000 ks alte Drahtseile, 25009 kg Aloeseile, 1000 kg gebrauchte Hanfseile, 350 kg Stahlabfälle, 43 000 ke ZTempergußabfälle, 9000 kg Zinkblech (Wetterlutten), 15 000 ke Drehspäne von Schmiedeeisen, 9900 kg ODrebspäne vox Gu eisen, 900 kg alies Messing, 200 kg Gummiabfälle 350 kg Lederabfälle, 60 kg altes Kupfer, 200 kg VDeltrübe sollen, soweit sie nit zu eigenen Zwecken verwendet werden, im Wege der öffentlichen Lizio tatiox an den Meistbietenden verkauft werden. Die Offerten sind portofrei und versiegelt mit der Auf- ichrift „Dfferte auf den Ankauf von Materialien- abgängen“" bis zum Lizitationstermine den 11. März er, DBormittags 10 Uhr, bei der Königlichen Vergfactorei einzureichen, woselbst Bedingungen ein- gesehen und bezogen werden können. St, Johann a. d. Saar, den 18, Februar 1889. Königliche Bergfactorci.

Berlwosung, Nnumortisation, Zinezahlung u. st. w., von öffentlichen Papieren.

Bekanntmachung,

betreffend dice Verloosnng und Kündigun

Seitens des Juhabers unkündbärer Sdults

verschreibungen der Laudeskredit?asse SIbthei- lung VUIV. C. Serten L. bis Ux.

[R550 [855

Durch die am 30. und 31 Januar d. I. nommene Berloosung find laut ter darüber aufge- nommenen notartelien Protokolle folgende Seitens des Inhabers unkündbare Schuldverschreibungen der Landeskreditkasse Abtheilung VI1L. C. zur Rücfzahlung bestimmt, nämlich: /

l. von der dritten Serie, zu 4 ®%

R s vom 3, Mai 1872): 6 Stud Litt. A. zu 1009 Thlr. = 0 M:

Nr. 8 43 54 188 208 924, d a 17 Stü Litt. B. zu 500 Thlr. = 1500 4:

Mer, 78 93 146 193 338 346 34 O7 08 80992 393 446 474 477 492 493 496.

60 Stäck Lîütt. C. zu 200 Thlr. = 600 4:

Nr, D. 48 07 (9 115 201: 205 261 272 298 299 354 3 599 661 672 888 917 944 972 984 987 988 1043 1044 1072 1086 1099 1143 1144 1172 1199 1209 1265 1272 1299 1305 1308 1353 1372 1381 1399 1405 1436 14792 1499.

64 Stü Ltt. D. zu 100 Thlr. = 300 6:

P R B E 362 309 412 413 415 481 483- 562 569 607 612 662 663 668 669 699 723 772 806 851 882 907 962 963 1062 1063 1067 1096 1147 1162 1163 1194 1211 1223 1924 1251 1253 1257 1337 1362 1363 1392 1404 1420 1440 1470 1490 1516 1577 1606 1616 1617 1626 1627 1646 1647 1722, 39 Stück Litt. V. zu 50 Thlr. = 150 M:

Nr. 33 38 49 55 80 121 132 195 250 297 386 403 427 431 490 555 386 587 594 611 621 626 638 652 654 655 681 690 691 726 738 739 750.

zusammen über 103 650 (G lautend. Anmerkung. NRüäständig sind aus früberen Ver- loosungen : Litt. B. zu 1500 A: 1879: Nr. 447. Kitt. C. zu 6009 4:

1874: Nr. 190 489, 1875: Nr. 957. 1876: Nr. 585 1387, 1878: Nr. 68. 1880: Nr. 559 1442. 1881: Nr. 553 653 808.

Litt. D. 211 3600 M:

1862 Nr. 070. 18782 Nr, 5057 648 1879: Nr. 97 809 1682, 1880: Nr. 394 764 i 1881: Nr. 78 143 177 197 230 430 673 730 880.

Lit. E. U 1530 M: 18753: Nr. 124. 1877: Nr. 683. 1878: Nr. 4 441. 1879: Nr. 264. 1880: Nr. 112 113. 1881: Rr. 105 125 828,

vorge-

verzinslich,

I). von der vierten Serie, zu 4% verzinsoli, (CEmissionsbeshluß vom 3, Januar 1873):

7 Stück Lîtt. A. zu 1000 Thlr. = 3000 ((: Nr. 18 67 68 69 81 82 83,

29 Stück Ltt. B. z11 500 Thlr. = 1500.4: Nr. 312 31 106 107 121 131 135 177 198 215 277 312 314 350 351 377 411 451 467 468 503 509 562 586 603 662 678 685.

51 Stück Litt. C. zu 200 Thlr. = 600 Nr. 9 44 64 72 83 91 93 95 101 121 133 163 191 192 194 244 250 268 293 322 3% 347 360 430 468 509 511 521 568 572 674 767 768 803 §09 841 867 871 881 909 921

ol: 147 345 708

967

980 996 1021 1067 1081 1093.

59 Stü Lítt. D. :u 109 Thir. 29 M: | Nr. 1 2 22 32 56 71 101 106 107 182 161 171 | 173 227 268 271 296 304 309 319 321 323 826 334 335 339 341 343 344 349 351 353 355 336 423 455 541 545 556 604 655 656 733 782 833 865 4 914 971 1033 1051 1055 1062 115 1202 1238 1251 1377, E tück Lítt. E. zu 50 Thr. = 150 4: Mr. 51 87 90 98 136 137 170 188 209 210 20 374 278 280 281 287 294 369 370 387 398 409 421 442 465 466 469 474 506 551 559 569 E68 687 691 711 750 796 849 885. at, dulammen über 118 800 M lautend. UnmerÖöung. Nüdckständig sind aus früheren Ber-

loosungen: Lit, E. zun 1500 M: 1879: Nr. 334. 1881: Nr. 273 320 679. - Lftt. C. zu §00 4:

1875: Nr. 1112. 1877: Nr. 1038. 1878: Nr. 099, 1879: Nr. 543 707. 1880: Nr. 920 1075. 1881: Nr. 436 TO06 737 908 1008.

S Litt. D. zn §00 4:

1875: Nr, 267 643. 18762 Nr 371 nan: s S t Nr. 185 859 931 991 260, 80: Nr. 96 127 796, 1881: F 398 338 599 1154. E

E Lîtt. X. zu 150 4:

1879: Nr. 223 511. 1880: Nr. 182 887.

1881: Nr. 184 313 598.

355

TIT, von der ficbenten Serie, zu 4 9%, verzins- lich, (Emissionsbesbluß vom 2. März 1870, E R it Ke, M zu Loe Thlr. = 3000 4: 620 91 04 909 090 O06 (L191 132 16 6 199 E 2A 2.00 VO (L194 1 164 171 48 Stück Ltt. Bz, zu 500 Thlr. = 1500 46: L B0Y. 1 28 97 38 52 69 101 116 128 136 138 149 152 213 252 290 312-313 323 029 370: 382 39] B 2 M 475 477 482 483 593 525 544 575 999 602 603 613 617 625 629 691 708 707 7 21-718 794 ) 029 C91 TOB O (I6 76 Stüdä Litt. ©. zu 200 Thlr. = 600 : 9 1421 43 (1 102 112 143 147 12 232 243 247 287 292 301 207 014 330 34 401 404 408 414 430 439 435 445 446 45 908 514 529 532 535 545 601 623 002 09 646 647 666 674 684 701 708 728 E A A 813 829 837 861 868 als 72 993 1008 103 33 1048 10e 1 1033 1048 78 Stü Lütt. D. zu 100 Thir. Ne. 19/39 47 48 49 51 87 187 220

199 129 144 148 176 297 304 313 315 316 320 335 348 370 397 420 424 435 448 451 477 493 497 524 530 548 568 577 616 663 687 688 691 720 721 730 748 768 777 820 824 848 869 877 911 912 920 935 947

977 992 1005 1011 1020 1051 1061 1063

Á. t

3 350 0 486 60 645 729 T35 908 927 1007 LOT2

300 M: 1007 110 110. 190 2427 248 982 291

1 180

948 JOTO 10 1107, 40 Stüdf Litt. E. zu 50 Thlr. = 150 46:

V1 2042 49 S9 117118 124 141 142 149 184 228 284 318 327 332 340 042 354 369 418 429 449 461 467 468 469 471 518 519 029 993 961 567 569 571 600 605.

zusammen über 195 000 #4 lautend.

Anmerkung. Rüäständig sind aus früheren Verloosungen: :

Litt. B. zu 1500 4:

1879: Nr. 392, 1880: Nr. 59. Nr. 449 570,

Lítt. C. zu 600 4:

1875: Nr. 838. 1876: Nr. 804. 18 Nr. 280 736. 1879: Nr. 76. 1880: Nr. 1881: Nr. 186 783 817 958.

Litt. D. zu 300 4:

1876: Nr. 58. 1877 : Nr. 682 1081. —1878: Nr. 236 415. 1879: Nr. 982. 1880: Nr. 341 744, 1881: Nr. 167 461 561 868 968.

Líútt. E. zu 150 M:

1875: Nr. 51. 1878: Nr. 308 595. 1879: Nr. 83 183 263 456 539. 1880: Nr. 131 412 881: Nr. 92 351 573, i

1881:

78:

) 989,

IV. von der achten Serie, zu 4% verzinslich (Emissionsbes{hluß vom 19. August 1874): i 10 Stü Lictt. A. zu 3000 (4:

Nr. 67 74 75 86 151 158 174 189 246 948,

23 Stück Lítt. X. zu 1500 (6:

Ie A0 O 20 28 217 218 219 990 403 ¿408 407 4053 409 410 411 412 597 598 599 641 642

643 644, 36 Stüdck Litt. C. zu 600 (4:

Nr. 481 482 483 484 485 486 489 490 941 342 943 544 545 546 547 548 549 550 593 554 099 996 557 558 559 560 581 582 583 584 585 586 587 588 590.

50 Stüdck Litt. D. zu 300 4:

Nr. 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 401 402 403 404 405 406 407 408 409 410 701 702 703 704 703 706 707 708 709 710 1021 1022 1023 1024 1025 1026 1027 1028 1029 1030 1031 1032 1033 1034 1035 1036 1037 1038 1039 1049.

10 Stü Ltt. E. zu 150 :

Nr: O11 012 013 514 515 516 517 519 320,

zusammen über 102 600 lautend.

Anmerkung. Nüctständig sind aus früberen Ver» losungen:

902

518

i Lîtt. B. zu 1500 M:

1880 : Nr. 101. 1881: Nr. 107 469, Litt. C. zu 600 M: 1876 : Nr. 309. 1879: Nr. 1055. - Nr. 331 337, 1881: Nr. 268 269 561 565 566 884 887 889, Litt. D. zu 300 M:

1876 : Nr. 903 910. 1878: Nr. 761, 1879: Nr. 183 190 £94. 1880 : Nr. 742 745. 1881: Nr. 178 472 478 525 935 936 1072 1074 1076 1079,

s Lit. R2, zu 150 É!

1882 N 1 34 = 18705 Nr 1M 1880: Nr. 133 294 297 300. 1881: Nr. 462 467,

1880 : 562 564

„V. von der neunten Serie, zu 49% verzinslich, (Emissionsbes{luß vom 28. Dezember 1874): 5 Stüdck Litt. A. zu 3000 4: Nr. 34 77 145 157 176. 49 Stück Litt. 2. zu 1500 A: Nr. 63 217 218 219 220 241 242 243 244 298 299 300 321 324 377 378 379 380 401 403 404 457 459 460 517 518 519 520 537 539 540 597 598 677 678 713 714 715 716

840 918 919 920 1337 1338,

101 Stück Lite. ©. zu 600 A:

Nr. 113 114 115 117 119 120 311 312 313 314 315 316 317 318 320 541 542 543 544 545 546 548 549 550 1483 1484 1486 1487 1488 1489 1511 1512 1513 1514 1515 1516 1517 1518 1519 1520 1972 1973 1974 1975 1976 1977 1979 2072 2073 2074 2075 2076 2078 2079 2080 2081 2082 2083 2084 2085 2086 2087 2089 9090 2901 2202 92203 2204 2205 22086 2208 2209 2210 2221 2222 2223 2224 2225 2928 2299 2230 9231 2932 9233 2234 2235 2236 2237 2238 2239 2240 2261 2262 2263 2265 2266 2267 2268 2269 2M

117 Stüd Litt. D. zun 300 A:

Nr. 121 122 123 124 125 126 141 142 143 145 146 147 148 149 150 221 222 223 224 925 226 227 228 229 230 441 442 443 444 145 446 447 448 449 450 521 22 593 594 525 526 527 528 529 530 702 704 705 708 708 709 710 TA1 T42 T4353 744 745 TAG TAT TA8 749 TEO 1001 1003 1004 1005 1006 1007 1008 1009 1010 1301 1302 1303 1304 1305 1308 1303 1309 1319 1601 1602 1603 1804 1805 1696 1697 1808 1610 1901 1992 1903 1904 1906 1907 1908 1909 2541 2542 2543 2544 2545 2546 2547 9548 2549 2550 2621 9622 2623 2624 2695 2626 2627 2628 2629 2639.

234 235 236 237 1081

37 Stüd Litt. E. ¿n Nr, 231 232: 233 1083 1084 1085 1986 1087 1088 1089 1090 120t 1202 1203 1204 1205 1208 1207 1208 1209 1210 128 1222 1223 1224 1225 1226 1227 1228 1229 U, zusammen über 189 750 4 lautend. S Anmerkung. Rückständig sind aus früßeren Berloosungen : Kitt. B. 311 1590 A: 1879: Nr. 81 1880: Nr. 486 094 934 956. 1881: Nr. 812 873 Lüit. €C. zun 6090 M: 1877: Nr. 1267. 1878: Nr. 846 848 2138.— 1879: Nr. 1759 1760.— 1889: Nr. 1966 1968 2026 2029 2062 2064 2065 2066 2087 2070. 18814 Nr. 158 159 219 809 812 813 886 887 985 990 1056 1342 1345 1383 1388 1849 1921 1922 1923. Lit. D. 311 300 A: 1876: Nr. 2003. 1877: Nr. 178 1878 Nr, 1161 1162 11607 18 2305 2499. 1880: Nr. 116 117 411 452 454 1054 1056 1057 1058 Duplikatschein). 1881: Nr. 208 7: 1405 1462 1463 1469 1470 1661 186: 1666 1667 1710 1770 1961 1970 206 2516 2519.

2207

1082

488 759 760 SIT OTE

Litt. E. zu 150 A:

1876: Nr. 887 1011 1019. 1877+ 9

1879: Nr. 676, -— 1880: Nr. 19:

880 1117 (Duplikatscbein). 1881

42 547 550 558 560 831 834 835

355.

_Die vorbezeichneten, bei der Eingangs erwähnten Verloosung ausgeloosten Schuldverschreibungen wer- den hiermit zur Rückzahlung bis längstens am 1, September d. J. mit dem Bemerken gekündiat, daß Verzinsung über den Fälligkeitstermin hinaus nit stattfindet, daß übrigens die Landeskreditkase angewiesen ist, {ou von jegt an auf Verlangen die gezogenen Schuldverschreibungen zum Nennwerth mit Zinsen bis zum Zahlungstage auszu:ahlen.

Hierbei bemerken wir, daß sämmtliche zu 41% verzinsliche, Seitens des Inhabers unkündbare Obligationen Abtheilung VIIT, C. Serie I, 11, V. und VI., soweit folche nit bereits für frübere Ter- mine ausgeloost und gekündigt waren, für den 1. No- vember v. J. gekündigt und daß alle rod nit zur Rückzahlung eingereihten Stücke dieser vier Serien seit dem Fälligkeitstermine außer Verzinsung ge- treten find. i

Cassel, am 13. Februar 1882.

Die Direktion der Laudeskrcditkasse. Haruicer.

1) Belanntmahung,

betreffend dic Verloosung und Rüczahlung

Seitens des Znhabers unkündbarer Scsuldver-

schreibungen dcr Landcëkreditkafse Abtheilung VILE. C. Scrien K. bis XITI.

Durch die am 31. Januar d. J. vorgenommene Berloosung find laut notariellen Protokolls folaende Seitens des Fnhabers unkündbare Schuldversc{rei- bungen der Landeskreditkfasse Abtheilung VIII. C. zur Nückzablung bestimmt, nämlich:

I. von der zehuten Scrie, zu 4% verzinsli (Emissionsbeshluß vom 9. Oktober 1875): E 5 Stück Litt. A. zu 3000 M:

Ne. 0 c 126 126 141

39 Stü Litt. B. zu 1500 M:

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113 Stück Litt. ©. zu 600 A:

Nr. 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 334 335 236 345 346 347 348 349 836 837 838 839 840 981

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2 645

99, 996 Oi 0D

399 0340) 341 342

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952 984

83 1684

2872 2873 9877 2889

2878 2887 2888 2889 2890 3021 30 3174 7 3178 3179 3180 3301 3302 3305 08 3309 3310 3321 3322 3323 3324 7 3328 3329 3330. 115 Stüdck Líîtt. D. zu 300 M:

Nr. 11 13 14 15 16 17 18 19 20 311 312 313 314 315 316 317 318 319 320 611 612 613 614 616 617 618 619 620 912 913 914 915 916 917 918 919 920 1211 1212 1213 1214 1215 1216 1217 1218 1919 1220 1511 1512 1513 1514 1515 1517 1518 1519 1520 1811 1816 1818 1819 120 2111 2112 2113 2114 2115 2116 2117 2118 2119 2120 2411 2412 2413 2 2415 2416 2417 2418 2419 2420 2841 2842 2 2844 2845 2846 2847 2848 2849 2850 3131 2 3134 3135 3136 3137 3138 3139 3140 3151 3152 3153 3154 3155 3156 3157 3158 3159 3211 3212 3213 3214 3215 3216.

37 Stück Litt. E. zun 150 M:

Nr. 591 592 593 594 595 596 597 598 599 600 1001 1002 1003 1004 1005 1006 1007 1008 1009 1010 1151 1152 1153 1154 1155 1156 1157 1159 1160 1221 1224 1225 1226 1227 1228 1229 1230.

zujamwen über 181 359 Æ lautend,

ZO(9 2000 ) 9022 3165 3306 O O Ode

3025 3026 3027 3028 3(

3307 3326