1882 / 61 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 11 Mar 1882 18:00:01 GMT) scan diff

Der Inhaber dieser Urkunde wird aufgefordert,

spätestens in dem auf

Mittwoh, den 15. November eurr., Vormittags 9 Uhr,

vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf-

gebotstermine seine Redite anzumelden und die Ur-

kunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung

derselben erfolgen wird.

Der Termin ift zugleich zur Beschlußfassung über

etwaige Anträge auf Erlaß des Aus\{lußurtheils

bestimmt.

Torgau, den 28. Februar 1882.

Königliches Amtsgericht.

anf den 6. Mai 1882, Vorm. 8 Uhr, vor dem Großh. Amtsgerihte Weinheim anbe- raumten Aufgebotstermine anzumelden, widrigenfalls die nicht angemeldeten Ansprüche für erloschen er- klärt würden. Weinheim, den 6, März 1882. Großh. Bad. Amtsgericht.

Gerichts\chreiberei.

Fahrländer.

Verkaufs-Anzeige und Aufgebot.

In Sachen, betr. die Zwangsversteigerung der dem Abbauer Hermann Bruns in Warpe gehörigen Ims- mobilien, wird zum öffentlich meistbietenden Ver- kaufe der nahbenannten Grundstücke, als:

1) e ai Nr. 40 zu Warpe belegenen Wohn- auses,

2) der in der Grundsteuermutterrolle Art. Nr. 37 verzeihneten, in der Feldmark Warpe belegenen Grundstücke:

a, einer Wiese im Ortsbruche in der Größe von

19 a 50 qm, . Gartenland daselbst in der Größe von

als Unterpfand für ein ibm gewährtes Darlehn ge- geben hat, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 10, Oktober 1882, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten ÄAuf- gebotstermine seine Nechte anzumelden und die Ur- Tunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Stettin, den 4. Januar 1882,

Königliches Amtsgericht.

[6588] Aufgebot.

Auf Antrag des Bäckermeisters Hermann Schuster zu Cottbus resp. des Kaufmanns Schwalme als Verwalter des Schusterschen Konkurses wird der Inhaber folgenden mit einer 50 Pf. Stempelmarke versehenen, angeblich vernichteten Wechsels: „Prima-Wechsel Cottbus, den 22. September 1880.

Am 22. December 1880 zahlen Sie für diesen Prima-Wechsel die Summe von neun- hundert Mark an die Ordre von mir selbst.

Den Werth erhalten laut Bericht. Hexrn & Martin Raack in Briesen bei Cottbus. b

[11464] Oeffentliche Zusiellung. SS Hermann Sehuster“*

z x : 29 a 64 qm Der Klempnermeister Hermann Gesch zu Grünhof, | aufgefordert, spätestens im Termin den K 5 L A vertreten Durs den Rechtsanwalt Beermann hier, 16. September 1882, Vormittags 11 Uhr, A Hofraum daselbst in der Größe von 3 a 94 qm,

Pa : l U) ; 1 : N . Wiese daselbst in der Größe von 4 a 58 qm

: \ Königliches Amtsgericht. klagt die früheren Eigenthümer August | seine Rechte anzumelden und den Wechsel vorzulegen, e ; : d

N N e aaielduna inv Marwagang: Buer Veröffentlicht: Mueller's hen Eheleute, früher zu ‘Stettin, später in j widrigenfalls die Kraftloserklärung des Wechsels t “blind daselbst in der Größe von 2d a Ansprüche oder Widersprüche im anstehenden Ter-

| DeTIV , : Suder, jeßt angeblich in Amerika, wegen einer | erfolgt. anm, : . mine so unfehlbar einzufinden, als die Berechtigungen Gerits\chreiber. s Jeb 266 4 nebft 80/7 Aisón avon seit Cotibus, ven 2, Februar 1882. ; L Men daselbst in der Größe von 40 a der niht Erscheinenden nur nach Angabe der Übrigen N

, S 881 für gelieferte Klempner- Königliches Amtsgericht. ao Betheiligten berücfsihtigt und sie in sonstigen Beschluß dem 9. November 1881 für gelieferke Klempner Mniglihes Amisgerich

; 3) des in der Grundfteuermutterrolle von Bücken Beziehungen als zustimmend angesehen werden sollen. in der Strafsache R Antrage: [40962] Aufgebot. unter Art, 197 aufgeführten Grundstücks in der Zugleich auch bleibt den aus irgend einem Grunde August Heinrich Heifßmayer,. Der nachstehend bezeichnete Wechsel:

d, etwa 5 Viertel Aker im Etlisboden, neben - Emil Keser Scbwanenwirth und Anstößer, in den Grund- oder Pfandbüchern nicht eingetragene, und auc sonst nicht bekannte dingliche oder auf einem Stammguts- oder Familiengutsverbande be- ruhende Rechte zu haben glauben, aufgefordert, solde spätestens in. dem auf Mittwoch, den 12. April d. J., Vorm. 9 Uhr,

Verlassung und Untreue Seitens der Beklagten als begründet zu erklären, die Scheidung zwischen dem Kläger und der Beklagten auszusprehen und Letzterer die Kosten zur Last zu legen. Zugleich wird die Beklagte hiermit in die zur mündlichen Ver- handlung dieser Klage bestimmte S des Kgl. Landgerichts Frankenthal, Kammer für Civilsachen, vom vier und zwanzigsten Mai nüächsthin, Vormittags neun Uhr, vorgeladen mit der Auf- forderung, rechtzeitig einen am Prozeßgerichte zu- gelassenen Rechtsanwalt zu bestellen unb dur diesen

die Klage beantworten zu lassen.

Frankenthal, den 8. März 1882, Kgl. Landgericbts\chreiberei. —— Denig, Obersekretär. [11474] Aufgebot. E Auf den Antrag des Nachlaßpflegers, Rechtsan-- [11460] Oeffentliche Ladung. [walt Muth hiersclbst, werden die unbekannten In der Angelegenheit, betreffend die Spezialthei- | Rechtênacfolger der am 14. April 1881 zu Grau- lung der bei der früheren Theilung und Verkoppe- | denz verstorbenen unvereheliten, 43 Jahre alten lung vor Ribbesbüttel, Amts Gifhorn, reservirten

l ü Amt ) Wirthin Marianna Schaltinowski von hier, ge- Scbweine- und Gänseweide im „kleinen und großen | bürtig aus Lessen, aufgcfordert, spätestens im Auf-- Hofteiche“, steht Termin auf

j gebotstermine Douuerstag, den 20. Ayril d. J., den 28. Februar 18883, Vormittags 11 Uhr, : : Morgens 115 Uhr, ihre Ansprüche auf den, etwa 2000 4 betragenden, im Beinss{hen Gasthause zu NRibbesbüttel an, zur | Nachlaß bei dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Ermittelung der Betheiligten und ihrer Rechte.

: y Nr. 12, anzumelden, widrigenfalls der Nachlaß dem. Alle unbekannten Theilnehmer, welche aus irgend | landesherrlichen Fiskus zugesprochen werden wird. einem Grunde Ansprüche an die Theilungs8gegen-

: ; Graudeuz, den 2. März 1882. stände zu machen haben, werden hierdurch aufgefor-

kannten Wohn?» und Aufenthaltsort, aus einer ge- haltenen Abrechnung auf Grund von Geschäfts- büchern, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 99,36 M. und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor das Kaiserlibe Amtsgeribt zu Lierenz auf

den 28. April 1882, Vormittags 9 Uhr.

Zum Zwee der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Thiele, Gerichts\chreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.

[1187 Oeffentlihe Zustellung.

Der Kaufmann Karl Bail zu Kempten, vertreten durch den Rechtsanwalt Heichlinger,Flagt gegen den Gärtner Josef Weiß, früher in Kempten, nun unbe- kannten Aufenthalts, wegen Hypotheklöschung, mit dem Antrage:

den Beklagten zu verurtheilen, an dem für seine Chefrau Karoline Weiß auf dem Anwesen des Klägers eingetragenen Hypothekkayital von 5142 M. 86 S den Betrag von 2642 44. 86 zur schung zu bringen, eventuell: es sei nach eingetretener Rechtskraft des Urtbeils der zur Löschung der bezeichneten Hypothek erforderliche eheherrlide Confens als ertheilt anzunehmen und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Nechtsstreits vor die Civilkammer des Königl. Landgerichts Kempten auf den 3. Bun d. Zs., Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem genannten Ge- richte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Kempten, den 8. März 1882.

[11440] Oeffentliche Zustellung.

Der Maurermeister C. Schmidt zu Elbing, ver- treten durch den Justizrath Beer hier, klagt gegen den Gutsbesißer W. Graffenberger, früher in Adl. Zeschien bei Danzig, dessen jeßiger Aufenthaltsort unbekannt ist; aus dem Wechsel vom 6. Oktober 1881 über 448 e 62 S, zablbar am 1. Januar dahier stattfindenden Termine anzumelden, widrigen- 1882, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Be- falls solche für erloschen erklärt werden. lagten zur Zahlung von 448 #4 62 4 nebst 6 %

Schopfheim, den 4. März 1882. Prusen seit dem 2. Januar 1882 und 3 4 Protest-

Der Gerichtsschreiber: osten und ladet den Beklagten zur mündlichen Hau fer. Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer für

——- Handelssachen“ des Königlichen Landgerichts zu Königsberg auf

den 16. Mai 1882, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung , einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen

Zum Zweke der öffentlichen Zustellung wird die- fer Auszug der Klage bekannt gemacht,

Königsberg, den 8. März 1882.

Kredler, Kanzleirath, j Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[11478] Oeffentliche Zustellung, L «Rofsewen,

Der Lehrer Gottfried Schaefer zu Ober vertreten dur den Rechtsanwalt Nickell zu Lyck, Elagt gegen den Kaufmann Carl Preuß, früher zu Königsberg i. Pr., wegen Ausstellung einer lö\hungs- ähigen Quittung über die im Grundbuche des dem

läger gehörigen Grundstücks Hellmahnen Band I.

Blatt Nr. 18 Abtheilung 111. Nr. 8 für den Be- kÉlagtén auf Grund des Vertrages vom 22. Februar 1876 eingetragenen Kaufgelderforderung von 900 4 nebft 6 9/% Zinsen, mit dem Antrage auf Ertheilung - einer löschungsfähigen Quittung über die auf dem vorftehend bezeichneten Grundstücke für den Beklag- ten eingetragenen Kaufgelderforderung von 900 M nebst 6°%/0 Zinsen und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die n S des Königlichen Landgerichts zu yck au den 6. L 1882, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

g Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt. gemacht.

Lyck, den 2. März 1882.

“Sweffler, Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichts. [11490] Oeffentli&ze Zustellung.

Nr. 9824, Der Michael Knörzer, Landwirth von Wiesenbat, für sich und Namens seiner Ehefrau Josefa, geb. Menges, von Wiesenbach, klagt gegen den Philipp Pfeiffer, Fabrikant, zuleßt wohnhaft in Wiesenbacb, z. Zt. an unbekannten Orten abwesend, aus Schadloshaltung aus Bürgschaft mit dem An- trage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung

[11448]

[11489]

In Sachen des lutherischen Kircenvorstandes zu

Punteburg wider den Gutsbesißer Meyer zu Stein-

brink, jeßt in Schwege, ist der laut Bekanntmachung

vom 25, v. Mts. auf den 14. April d. J angesette

QEEROon und Aufgebotstermin wieder auf-

gehoben.

Wittlage, 7. März 1882,

Königlicbes Amtsgericht. L. Hermann.

1genommen tin Raack,

[11487]

Das Hypotheken-Dokument über die im Grund- bm von Oelfkinghausen Blatt 10, Abtb. 111. Nr. 11, eingetragene Judikatforderung von 30 Thlr. 2 Sgr. 2 Pf. nebst 6 Prozent Zinscn und 2 Thlr. 9 Sgr. Kosten ist durch Urtheil des unterzeichneten Amts- geridbts vom heutigen Tage für kraftlos erklärt. Schwelm, den 4. März 1882.

[11499] Königliches Amtsgericht.

Größe von 1 ha 79 a 10 qm,

anderweiter Termin auf [11454]

a. die Beklagten zur Zahlung vom 366 #4. nebst | : Der bei dem hiesigen Gericht zur Nechtsanwalt-

gegen Friedri

von 300 und vorläufige Vollstre&barkeitserklärung des ergehenden Urtheils und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzogliche Amtsgericht zu Heidelberg auf Mittwoch, den 3. Mai 1882, Vormittags 10 Uhr, in das Rathhaus zu Neckargemünd.

Gerichtsschreiberei e N Landgerichts. eß.

[11477] Oeffentliche Zustellung. Die Mühlenbesißer Michael Leszynskischen Eheleute, früher in Briesen, jezt unbekannten

betheiligten dritten Personen, insbesondere den Pfand- gläubigern, Hütungs-, Fiscberei- und sonstigen Ser- vitut-Berechtigten nachgelassen, ihr etwaiges Interesse bei dem Geschäfte, soweit sie es für nöthig balten, zu beachten, indem Jeder, welcher seine Rechte im anstehenden Termine nicht anmeldet, es sich beizu- messen hat, wenn deren Sicherstellung unterbleibt.

Güârtner in Bretzenheim, wegen verschiedener {werer Diebstähle.

Die Gr. Staatsanwaltschaft hat den Antrag ge- stellt, die von der Ehefrau des Friedri August Heinrich Heißmayer, Gärtner in Bretenheim, für diesen ihren Ehemann gestellte Sicherheit im Be- trage von 300 M für verfallen zu erklären, da der

5% Zinsen seit dem 9. November 1881 an Kläger zu verurtheilen, / A b. den Beklagten sämmtliche Kosten ein\s{ließlih des Mahnverfahrens aufzuerlegen, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Stettin, Sißungs-Saal

„Frankfurt a./D,, den 1. Februar 1881, Für Mark 450.

Am 1. Mai 1881 zahlen Sie gegen diesen Prima-Wechsel an die Ordre von mir selbst die Summe von Mark Vierhundert fünfzig Mark E

den Werth in uns selbs und stellen ihn auf Rechnung ohne Bericht.

Angenomm Ludwig Schulz.

/ Morgeus 11 Uhr, auf hiesiger Gerichtsstube angesetzt.

Cigenthums-, Nähers, rische,

Freitag, den 21. April 1882,

Zugleich werden alle Diejenigen, welche an das vorstehende unter Nr. 3 aufgeführte Grundstück 1 lehnrechtliche, fideikommifsa- Pfand- und andere dinglihe Rechte, ins-

schaft zugelassene Gerichtsassefsor Howahrde aus Elberfeld hat seinen Woknsiß hierselbst genommen und ist heute in die hiesige Liste für Nehtsanwälte eingetragen.

Lennep, den 7, März 1882.

Königliches Amtsgericht.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aufenthalts, haben im Jahre 1877 vor dem | Hannover und Gifhorn, den 4. März 1882. Lettere dem Vollzuge einer gegen ihn dur Urtheil Nr. 23, auf besondere Servituten und Realberechtigungen zu Herrn Ludwig Schulz ° [11453]

Auszug der Klage bekannt gemacht. Heidelberg, den 7. März 1882,

früheren Königlichen Kreisgeriht zu Culm gegen den Mühlenpächter Hermann Müller zu

Die Theilungs-Kommission. Jacobshagen. Wiehaus.

der Strafkammer Gr. Landgerichts Mainz vom 5, August 1881 erkannten Gefängnißstrafe von ses

den 12, Juli 1882, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, cinen bei dem gedachten Ge-

Althäusler in Reipzig.

haben vermeinen, hierdurch aufgefordert, ihre Rechte

Die Gertrud Mertens, ohne Geschäft, zu Boslar,

in dem obigen Aufgebotstermine so gewiß anzu-

Kreis Jülich, vertreten durh Rechtsanwalt, Justiz-

Der Gerichts]chreiber des Großherzogl. Amtsgerichts.

Braungart. richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Heinrich Fuhrmann."

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser RNüécksseite. Auszug der gane A O E

O Mold enbaner, Sranffurt a. O.

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. M. 0,30.

S L 20 [11414]

Monaten durch die Flucht sich entzogen hat.

Bevor das Gericht dem Antrage der Staats- anwaltshaft entspricht, fordert es die genannten Gheleute Heißmayer auf, binnen zwei Monaten sich über den gestellten Antrag zu erklären, unter der Androhung, daß nach Ablauf dieser Frist in Ge- mäßheit des §. 122 St. P. O. weiter ergehen wird, was Rechtens.

melden, als widrigensalls für den fich nicht Mel- denden das Net im Verhältnisse zum neuen Er- werber. des Grundstücks verloren geht. Hoya, den 3. März 1882, Königliches Amtsgericht. T. Cludius.

[11249] Aufgebot.

Briesen

mit dem Antrage: das vom Beklagten in der Subhastation des Grundstücks Briesen Nr. 566 auf- gestellte Liquidat von 2043 4 95 Z für rehts- ungültig zu erklären und die mit demselben gebil- dete Streitmasse anderweitig zu vertheilen geklagt. Zur weiteren mündlichen Verhandlung des Rechts- streits ist vor der 3. Civilkammer des Königlichen

rath Veling,

flagt gegen ihren ebenfalls daselbst wohnenden Ehemann Leonard Schmit, Wirth, mit dem Antrage: auf Auflösung der ehelichen Gütergemeinschaft und Aussprehung der Gütertrennung,

und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die Il. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Aachen auf

[11425]

[114688] Oeffentliche peln,

Frau Louise Müller, geb. Jopp, aus Camsdorf Tlagt durh den Rechtsanwalt Martini hièr gegen den Fleisber Eduard Müller aus Camsdorf, d. Z. in unbekannter Ferne, wegen Sävitien, ehelicher Untreue und böslicher Verlassung mit dem Antrage,

Verkaufs-Anzeige nebst Ediktalladung.

In Sachen der Handlungsfirma H. Bähre in Lühnde, Gläubigerin, f

Oeffentliche Zustellung. ————- Heinrich Fuhrmann

die bestehende Ehe aufzulösen, und ladet den Beklag- ten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzogliche Landaeriht Weimar auf Dienstag, den 6. Juni 1882, Mittags 12 Uhr,

mit der Aufforderung, einen bei demselben Gerichte zugelasseren Anwalt zu bestellen.

Zum Zwéedke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug hierdurch bekannt gemacht.

Weimar, den 1. März 1882. Der Gerichtsschreiber des Großh. S. Landgerichts.

Berli ch.

[11488] Oeffentliche Zustellung.

Die Elisabethe Markloff zu Lohrheim, vertreten durch Rechtsanwalt Velde zu Diez, klagt gegen den Philipp Jacob Schmidt zu Schönborn, aus Ali- menten, mit dem Antrage, den Beklagten zu ver- urtheilèn der Klägerin für das am 1. Januar 1882 geborene Kind, weiblichen Geslechts, mit Namen Margarethe Markloff, einen Kindbettskostenbeitrag von 10 Fl., sowie einen in Quartalraten voraus- zahlbaren jährlichen Alimentationsbeitrag von 22 F, von der Geburt des gedachten Kindes gerechnet bis zu dessen Eintritt in das 15. Lebensjahr, uud mit- hin jeßt {on den Kindbettskoftenbeitrag

O S T4 N und den Alimentationsbeitrag für die Zeit vom 1. Januar 1882 bis 1, April 1882 mit 5 Fl.

30 Kr.= , , 9 M 43 S

i ; Sa. 26 M 57 mit 5 9% Verzugszinsen vom 1. Januar 1882 zu be- zahlen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Caßtenelnbogen auf Diensiag, den 25. April 1882, Bud ee eaiis 8 stell um ZYwede der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht, x Cayzzenelnbogen, den 21. Februar 1882. : Barthold, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[11497] Oeffentliche Zustellung

mit Ladung.

Die Zimmermeisters-Ehefrau Elisabetha Hoch zu Neustadt a. Saale hat gegen dres ea u Johann Hoch von dort, z. Zt. unbekannt wo abwesend, durch den K, Rechtsanwalt Karl Len zu Neustadt a. S. bei dem hiesigen K. andgerihte eine Klage auf Ehescheidung einreichen Iassen, in welcher beantragt ist, zu erkennen;

a. die zwischen den Streitstheilen bestehende Ehe

sei dem Bande nach zu trennen,

Landgerichts zu Thorn

auf den 5. Mai 1882, Vormittags 9 Uhr, Termin anberaumt und wird zum Zwecke der öffent- S an Kläger diese Ladung bekannt gemacht.

Krause, Gerihts\chreiber des Königlichen Landgerichts. Amt3gericht Hamburg.

[11467] _ Oeffentliche Zustellung. Der Wirth J. I. J. Stolle, Shweinemarkt unter Nr. 4, zu Hamburg, vertreten durh Rechtsanwalt Dr. Fenß, Kläger, klagt gegen den Bäker C. R. H. Schild oder Schildt, Aufenthalt unbekannt, Be- klagten, wegen 82,50 6, am 1. Oktober v. F. fällig gewesener halbjährlicher Zinsen für den im Erbe des Beklagten, Pag. 11, 549 des Eigenthums*+ und Hypo- thekenbuchs des vormaligen St. Johannis-Kloster- gebiets dem Kläger zugeschrieben stehenden Hypothek- posten von 3000 Mt, mit dem Antrage auf kosten- pflichtige Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 82 4 50 H und vorläufige Vollslreckbarkeits- erklärung des Urtheils. Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht Hamburg, Civil-Abtheilung VI,, Dammthorstraße 10, Zimmer Nr. 1, auf Donnerstag, den 20. April 1882, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hambnrg, den 4. März 1882, i Brügmann, Gerichtsshreiber des Amtsgerichts Hamburg, Civil-Abtheilung VI.

[11451] Oeffentliche Zustellung mit Ladung.

Zum Kgl. Landgerichte Frankenthal, Kammer für Civilsachen, hat Maria Edel, ohne Gewerbe, in Lambsheim wohnhaft, Ehefrau des früher ehenda wohnhaften, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort abwesenden Johann Drescher, Sóuster, Klägerin, zum Armenrechte zugelassen, für welche der Kgl. Advokat-Anwalt Ottmar Müller in Frankenthal als Prozeßbevollmäcbtigter aufgestellt ist, gegen den genannten Johann Drescher, Schuster, früher in Lambsheim wohnhaft, dermalen ohne be- kannten Wohn- und Aufenthaltsort abwesend, Be- klagter, Ghescheidungsklage erhoben mit dem An- trage, daß es dem Kgl. Landgerichte gefallen wolle, die Klage auf Chescheidung wegen {Glimmer Be- handlung und böslicher Verlassung als begründet anzunehmen, demgemäß die Ehe ¿wischen der Klägerin und dem Beklagten als aufgelöft zu er- g A und dem Beklagten die Kosten zur Last zu legen.

Zugleich wird der Beklagte in die zur mündlicben Verhandlung. dieser Klage bestimmte Sizßung A8 Kgl. Landgerichts Frankenthal, Kammer für Civil- aen, vom vier und zwanzigsten Mai nächst-

gegen den Tischlermeister August Hennies in Sarstedt,

Schuldner,

wegen Forderung, soll das dem Schuldner gehörige in Sarstedt, ge- legene Wohnwesen, Haus Nr. 246, eingetragen in der Grundsteuermutterrolle des Gemeindebezirks

Sarstedt unter Art. Nr. 276 (Nr. 266 der Ge-

käudesteuerrolle) bestehend aus:

1) Hofraum, Stadtlage, Parz. 39/3 Kartenbl. 16 der Gemarkung Sarstedt, groß 2 a 77 qm,

2) Aer, Stadtlage, Parz. 40/3 Kartenbl. 16 daselbst, groß 46 a 66 qm,

3) Wiese, Stadtlage, Parz. 4 Kartenbl, 16 da- selbst, groß 16 a. 70 qm,

4) Ader über der Landwehr, Parz. 220/8 Kar- tenbl. 18 daselbst, groß 44 a 98 qm,

5) Ader auf dem Pfingstanger, Parz. 69 Kar- tenbl. 18 daselbst, groß 81 a 25 qm,

¿wang8weise in dem dazu auf

Sonnabend, den 29. April d. J., Morgens 12 ahr,

allhier anberaumten Termine öffentli versteigert

werden.

Alle, welde daran Eigenthums-, Näher-, lehn-

rechtlihe, fideikommissarische, Pfand- und sonstige

dingliche Rechte, in8besondere Servituten und Real- berechtigungen zu haben vermeinen, werden aufgefor- dert, selbige im obigen Termine anzumelden und die darüber lautenden Urkunden vorzulegen, unter dem

Verwarnen, daß im Nichtanmeldungsfalle das Recht

im Verhältniß zum neuen Erwerber des Grundstücks

verloren gehe.

Hildesheim, den 4. März 1882,

Königliches Amtszericht. Abtheilung Ill. Leonhardt. [11502] Ausfertigung. Aufgebot. Betreff: Ott, Johann und Genofsen,

/ Verfahren auf Todeserklärung.

Die Flö erssöhne, Iohann Ott, Johann Georg

und Sebastian Knappich zu Lehbruck, sind seit mehr

denn 60 bzw. 20 Jahren nacrichtslos abwesend. Auf

Antrag deren gege Bürgermeisters Max Hösfel-

mayer zu Lechbruck ergeht

; Aufforderung

an die drei Genannten

a, spätestens in dem auf

Donnerstag, 14. Dezember 1882, Bormittags 9 Uhr, festgeseßten Aufgebotstermine persönli oder {riftli bei Gericht sih anzumelden, widrigen- falls sie für todt erklärt werden;

b. an die Erbbetheiligten, ihre Interessen im Auf- gebotstermin wahrzunehmen ;

e. an alle Jene, welche über das Leben der Ver- {ollenen Kunde geben können, Mittheilung hierüber bei Gericht zu machen.

Füssen, 11. Februar 1882.

Die Aufforderung ist dur Eiurückung in die Darmstädter Zeitung, in den Reichs-Anzeiger und durch Anschlag an der Gerichtstafel be- kannt zu machen.

Mainz, den 7. März 1882.

Die Strafkammer des Großh. Landgerichts Mainz.

Unterzeichnet sind:

Pauli, Dr. Bockenheimer. Lippold. Zur Beglaubigung: Gr. Gerichts-Accessist Dahlmann, Gerichtsschreiber am Gr. Landgerichte.

(11479) Bekanntmachung.

In der Zwangsvollstreckungssache des Amtsmaurer-

meisters F. Pfeiffer in o O Klägers, wider

beit Fleischermeister Heinri Wagener daselbst, Be-

agten,

wegen Forderung,

werden die Gläubiger aufgefordert, ihre Forderungen unter Angabe des Betrages an Kapital, Zinsen und Kosten und Nebenforderungen binnen zwei Wochen bei Vermeidung des Aus\{lu}ses hier anzumelden.

Zur Erklärung über den Vertheilungsplän, sowie zur Vertheilung der Kaufgelder wird Termin auf;

den 5. April 1882, Morgens 10 Uhr,

vor dem unterzeihneten Amtsgericht anberaumt, wozu die Betheiligten und der Ersteher hiermit vorgeladen werden.

Walkenried, den 6. März 1882.

Herzoglibes Amtsgericht. Raabe.

(11429] Bekanntmachungs-Auszug.

In Sawen gegen Josef und Theres Paulus, Wirths-Eheleute in Rotthal, wegen Schuld, ver- steigert der unterfertigte K. Notar am

Dienstag, den 9. Mai 1882, ; Nachmittags 2 Uhr, im Teufelschen Wirthshaufe zu Walddorf nacfol- E ee Realitäten zu Haus Nr. 1 in otthal : an Gebäuden in der Gemeinde Walddorf zu

: 0,044 ha an Gründen in dieser und in der ,_ Gemeinde Jrlbrunn .. , , , 1,693 ha Die S Md erfolgt im Ganzen, der Zuschlag sofort. Das Nähere kann bei mir eingesehen werden. Dies wird hiermit dem Xaver Sufßbauer, als Vormünder der Paulus’\chen Kinder von Rotthal, nachdem sein Aufenthaltsort zur Zeit unbekannt ist; zur Wissenschaft und Darnachadtung auf gegen- wärtigem Wege bekannt gegeben. Kelheim, 4, März 1889 Forster, K. Notar.

In der beim hiesigen Großherzoglichen Land- gerichte anhängigen Rechtssahe des Hausmanns Joh. Diedr. Setje zu Edewecht, Kläger wider seine abwesende Chefrau Louise, geb. Rothenburg, Be- klagte, wegen böslicher Verlassung, hat Kläger dur einen Anwalt, Herrn Rechtsanwalt Hoffmann in

ldenburg, folgenden Antrag gestellt: /

„Die Beklagte ist, obgleih seit dem Urtheil vom 19. September 1881 über drei Monate verflossen sind, nicht zu dem Kläger zurück- gekehrt.

Ich lade die Beklagte vor das Großherzog- liche Landgericht Hierselb| zu dem von dem Herrn Präsidenten anzuseßenden Termine zur

mündlichen Verhandlung der Sache und fordere

sie auf, cinen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. i

Jch werde beantragen, Großherzogliches Land- geriht wolle nunmehr die Ebe der Parteien {cheiden, die Beklagte für den {uldigen Theil erklären und in die Prozeßkosten verurtheilen, auch dem Kläger die Wiederverheirathung aus- drücklich gestatten.“

Dieser Antrag wird der Beklagten, deren Aufent- haltéort unbekannt ift, hiemittelst mit dem Bemerken öffentli zugestellt, daß Verhandlungstermin

auf Montag, den 12. Juni 1882,

Vormittags 11 Uhr, vor hiesigem Großherzoglichen Landgerichte geseßt ist. :

Oldenburg, 1882, März 6. : Gerichtsschreiberei L NLLo Ene Landgerichts:

ohlje.

[11475] Oeffentliche Zustellung.

Die Charlotte Matter, Wittwe Hauger, von Surinz klagt gegen den Handelsmann Xaver Drey- fus, auch Salomon Dreyfus (Sander) genannt, früher in Basel wohnhaft gewesen, jeßt unbekannt wo aufenthaltig, wegen s{huldig gewordenen Pacbt- zinses mit dem Antrage auf Verurtheilung des Be- klagten zur Bezahlung von 250 4 nebst Zins seit 11. November 1881 und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des _ Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Surinz auf

den 12. Mai 1882, Vormittags 9 Uhr.

A Zwedlke der öffentlihen Zustellung wird diejer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Thiele, Gerichtsschreiber des Kaiserlihen Amtsgerichts. [7229] Oeffentliche Ladun

In Sachen des Gastwirths H, hausen, Klägers,

an-

Gade zu Oeyn-

gegen den Wilhelm Ottensmeyer , Bürger der vereinigten Staaten von Nordamerika, Wohn- und Aufent- haltsort unbekannt, Beklagten, | wegen einer Forderung von 145 H 50 „S nebft

ist nach dem 29. April 1881 dem Cigarrenfabrikan- ten Ernst Kothe zu Frankfurt a. O. angeblich bei der Postagentur Pulverkrug verloren gegangen. Auf den Antrag des Cigarren fabrikanten Ernst Kothe zu Frankfurt a. D. wird der Inhaber des oben bezeihneten, dem Acceptanten Althäusler Lud- wig Schulz in Reipzig am 29. April 1881 zur Zahlung durch den Postboten Wasmuth vorgelegten Wechsels aufgefordert, spätestens in dem auf den 17. Mai 1882, Vormittags 11 Uhr, in dem Geschäftsgebäude, Oderstraße Nr. 53/54, Zimmer 16, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden und den Wesel vorzulegen, widrigenfalls die Kraft- loserklärung desselben erfolgen wird. Fraukfurt a. O., den 1. November 1881, Königliches Amtsgericht. 1].

[21480] Aufgebot.

Die Hypothekenurkunde über 6700 Thaler Dar- lehn, eingetragen auf Grund der Schuldurkunde vom 28, August 1868 für das Fräulein Ottile von Glasow in Partheinen am 8. September 1868 und umgeschrieben für die drei Geschwister Anna, Georg und Minka Treusch von Buttlar am 9, Dktober 1868 in Abtheilung 111. Nr. 2 des der verwittweten Frau Milly von Glasow und den minorennen Ge- [chwistern Ernst, Meline und Friß von Glasow gehörigen adligen Guts Kl.-Windkeim ist verloren gegangen und soll auf den Antrag der Grundstücks- eigenthümer zum Zwecke der Löschung der Post für kraftlos erklärt werden. Es wird deshalb der Inhaber der Hypotheken- urkunde aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin den 19. Zuni 1882, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Amtsgerichte feine Recte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung derselben erfolgen wird. Zinten, den 4. März 1882, Königliches Amtsgericht IL [11449] Anfgebot. : Der Riemermeister Josef Hoheisel zu Ziegenhals, als ein Benefizialerbe seines am 14. November 1881 verstorbenen Sobnes, des Kaufmanns Heinrich Hoheisel zu Ziegenhals, hat das Aufgebot der Nach- laßgläubiger des genannten Erblassers beantragt. Es ergeht daher an alle diejenigen, welche Forde- rungen an den Nachlaß des Kaufmanns Heinrich Hoheisel zu Ziegenhals zu haben vermeinen, die Aufforderung, diese ihre Ansprüche späteftens in dem auf den 4. Juli 1882, Vormittags 114 Uhr, vor dem Amtsgericht, Abtheilung II. hierselbst, an- beraumten Lermine anzumelden, widrigenfalls sie gegen die Benefizialerben ihre Ansprübe nur noh insoweit geltend machen können, als der Nachlaß mit Aus\{luß aller seit dem Tode des Erblassers auf- gekommenen Nußungen durch Befriedigung der an-

Auf desfälligen Antrag der Ehefrau Bertha Margaretha Eljabe Petersen, geb. Jensen, zu Kap- peln, wird Wilhelm Dethlef Jensen, Sohn des weiland Väckers und Gastwirths Andreas Jensen auf Nordstrand und daselbst geboren den 1. August 1825, hierdurch aufgefordert, sich spätestens zu dem hiermit auf Dienstag, den 20. Juni 1882, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgericht angeseßten Auf- gebotstermine hieselbst zu melden und seine An- sprüche und Rechte geltend zu machen, widrigenfalls genannter Wilhelm Dethlef Jensen auf desfälligen Antrag für todt erklärt werden wird. Nordstrand, den 6. März 1882. Königliches Amtsgericht. Hansen.

[1148] Bekanntmahung.

In Sachen, betreffend das Aufgebot der auf dem Nittergute Nr. 6 Goslau in Abth. 1IT. unter Nr. 7 für den Kaufmann Kiwre Rosenthal zu Rosenberg D./S. eingetragenen Darlehn8post von 1450 Thlr. hat das unterzeichnete Amtésgeriht am 9. Februar 1882 I ra erkannt und verkündet, aß, 2c. 1) dem Kaufmann Ignatz Rosenthal zu Breslau und dem Rittergutsbesitzer v. Rosenthal zu Brynnek die Rechte auf die Darlehnspost von 1400 Thlr., eingetragen auf dem Rittergut Nr. 6 Goslau in Abth. 117, unter Nr. 7 für den Kaufmann Kiwe Rosenthal aus dem Schuldinstrument vom 25. Juli 1811 zufolge Verfügung vom 4. Dezember 1812, vorzubehalten ; 2) die übrigen Reht8na®&folger des verstorbenen Hypothekengläubigers mit ihren Ansprüchen auf die bezeihnete Post unter Auferlegung eines ewigen Stillschweigens auszuschließen und 3) die Kosten des Aufgebotsverfahrens dem Grafen Carl von Garnier-Turawa zur Last zu legen. Von Rechts Wegen, was hiermit öffentlihß bekannt gemacht wird. Kreuzburg O./S., den 5. März 1882. Königliches Amtsgericht. Abth. I. Iaschik.

11484] [ Durch re{tskräftiges Urtheil der I. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Düsseldorf vom 6. Februar 1882 ift zwiscen den Eheleuten Anstreicher rand Sclang und Margaretha, geb. Siebert, eide zu Oberbilk wohnend, die Gütertrennung mit Wirkung vom 10. Dezember 1881 an aus-

gesprochen. z Steinhäuser, ; Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Dritte Bekanntmachung.

den 29. April 1882, Bormittags3 9 Uhr,

mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelaffenen Anwalt zu bestellen.

Aachen, dcn 7. März 1882. Bewer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[11439]

Auf den Antrag des Grundbesißers Franz Ghuszek

zu Xigó und Grundbesißzers Vincent Gtowacki zu Gr. Piecki erkennt das Königliche Amtsgericht zu Strelno für Recht:

Die Urkunde über die auf dem Grundstüle Xiaé Nr. 8, Abtheilung 111. Nr. 26 für die Kämmerer Carl und Therese, geb. Klimkiewicz, Urbanschen Eheleute eingetragene Post von 898 Thlr. rückständige Kaufgelder aus dem Kaufvertrage vom 17. Juli 1857 wird für kraftlos erklärt. Von RNechts Wegen.

[11480]

Die Subhaftation des dem Sculdner Arbeiter

Hiddo Boelkes zu Dißum gehörenden, daselbst be- legenen Grundbesißes ift auf Antrag des Gläubigers, Jan Voelke aufgehoben, weshalb die am 2. v. Mts. erlassenes Verkaufs- und Aufgebots-Bekanntmachung zurückgenommen wird.-

Weener, 6. März 1882. i Königliches Amtsgericht. I. Wiebalck.

Verkäufe, Verpachtungen, ¿Submissionen 2c.

Submission. Am Monu-

tag, den 20. d. Mts., Mit-

tags 12 Uhr, soll der im

A VBestibül unseres Stations- M gebäudes hier befindliche Stand Zaza ir Buchhändler, zum Ver- triebe von Neiselektüren, im Submissionswege ver- pachtet werden, Die Submissionsbedingungen sind in der Registratur des Betriebsamts Berlin-Lehrte, in den Bureaustunden einzusehen, Offerten müssen portofrei, versiegelt und mit der Aufschrift: „Sub- mission auf Pachtung des Standes zum Ver- trieb von Reiselektüren“ versehen, bis spätestens am 20. d. Mts., Mittags 12 Uhr, bei uns ein- gereicht sein. Berlin, den 6. März 1882, König- liches Eisenbahn-Betrieb8amt (Berliu-Lehrte),

[11176] Submission.

Nacbstehend bezeichnete Arbeiten und Lieferungen

zum Neubau eincs Kasernements und eines

Oekonomiegebäudes für das 1. Garde-Regiment

zu Fuß follen öffentlih vergeben werden und zwar: a. Arbeiten incl, Material-Licefcrung :

Zimmer-Arbeiten veranshlagt auf 112 891,54 ,

[11494] Auffordcrung.

Civ. Nr. 4850. August Michael Scheeder, Schlosser von hier, wird seit dem Jahre 1866 vermißt.

„Derselbe wird nun M ICNTDEEL, binnen Jahres- frist von seinem derzeitigen Aufenthaltsort Kenntniß anher zu geben, widrigenfalls er für verschollen er- klärt und sein Vermögen den nächsten Erbberech- tigten gegen Sicherheitsleistung in fürjorglihen Besitz übergeben werden würde.

Karlsruhe, den 5. März 1882.

Frank, Gerichtsschreiber.

[11496] Bekanntmachung.

Zinsen, hat Kläger beantragt : den Beklagten kostenpflichtig für \{Guldig zu erkennen, dem Kläger 126 A nebst 6 °%/ Zinsen seit 30, September 1865 und 19 M 50 - nebst 5°%/9 Zinsen seit 17. Februar 1866 zu zahlen und das Urtel für vorläufig vollstreckbar zu erklären. :

Zur mündlihen Verhandlung des Nechtsftreits ist

Termin auf

17. April 1882, Vormittags 11 Uhr

vor dem Königlichen Amtsgerichte in Bad Oeyn-

haufen anberaumt.

Oeynhausen, 8. Februar 1882. :

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

Asphalt- , Ù L 8330,34 Schmiede- und Schlosser-Arbeiten

veranschlagt auf . A 21 45810 b. Lieferungen: 1600 cbm gelöschter Kalk, 4623 cbm Mauersand,

1050 cbm Kalkbausteine, z 162 mille Rathenower Mauersteine, 34,9 mille Nathenower Dachstcine,

332 mills gute Wölbklinker,

[11036] Eviktions-Proflam. Auf desfälligen Antrag werden Alle und Jede, mit Ausnahme der protokollirten Gläubiger, welche Forderungen und Ansprüche an den Nachlaß des am 19, Dezember 1881 verstorbenen Hufners Peter Wittmaack in Luhnstedt, oder an die zum Nachlaß ehörige FHufe e. p. daselbst zu haben vermeinen, Bierdur@® ge oreerk, ihre Forderungen und An- sprüche innerhalb 12 Wochen, vom Tage der leßten Bekanntmachung dieses Proklams an gerechnet, 4 bei Vermeidung des Ne von der Masse und 20 mille gute Lochsteine, der Nictberücksihtigung, eim hiesigen Amtsgerichte 3317 mille Hintermauerungéstcine, rechtsbehörig anzumeldèn. 160 mille Verblendsteine, Rendsburg, den 2. März 1882. 10,5 mille Form- und Fasen-Steine. Königliches Amtsgericht, Abtheilung I. Termin hierzu : Sonnabend, den 25. März —————— ——- cr., Vormittags 11 Uhr, im Büreau der unter- [11246] Bekanutmachung.

zeichneten Verwaltung, wofelbst Kosten-Ansclag und Der Schäfer Traugott Kittler aus ien jeßt a

Bedingungen zur Einsicht bereit liegen. in Zinna, hat das Aufgebot des ena men

Potsdam, den 7, März 1882. lautenden Sparkassenbuches der \tädtishen Sparkasse Königliche Garnison-Verwaltung. zu Torgau Nr. 1357 über 156,50 M beantragt.

b. Beklagter als der allein s{chuldige Theil zu er- | hin, Vormittags neun Uhr, vorgeladen mit der c diefer’ sGuldia alle Kosten zu tragen z er T, A tell Prozeßgerichte f dig, ¿ ugelassenen Rechtsanwalt qa „Behufs der mündlichen Verhandlung dieser Klage ae die Klage beantworten Cen gu Termin auf rankenthal, den 8. März 1882, Samstag, den 4 Ga lfd. Jrs., Kgl. reer,

r, Denig, Obersekretär. vor der Ix. Civilkammer dahier anberaumt, d bat al dbduat zu welchem Termine Beklagter unter der Auffor- derung geladen ift, einen beim Prozeßgeriht zuge- lassenen Anwalt zu bestellen.

oon Eer s ema ird rae Beklagten G Ma nn Hoch andur entli zugestellt. em zur Gemeinde Ludwigshafen gehörigen o Schweinfurt, den 9. März 1882. hofe wohnhaft, Kläger, zum Armenrechte zugelassen Gerichts\{reiberei des K. Landgerichts. für welchen der Kgl. Advokatanwalt Ottmar Voigt, Obersekr. Müller in MRENa, als Prozeßbevollmächtigter

aufgestellt ist, ge ine E i ° [11476] Oeffentlihe Zustellun L L n Le E Ls: und VER

. borne Goldhorn, ohne bekaunten Wohn- Der Schuhmacher Sébastian Sinnzer von Lierenz ohne und

enthaltsort abwesend, Beklagte Ehescheidungsklage Ilagt gegen den Handelsmann Salomon Dreyfus, | erhoben mit dem Antra e, daß es dem Kgl. s früher zu Basel wohnhaft gewesen, jeßt ohne be- em gl. Land

gerichte gefallen wolle, die Ehescheidungsklage wegen

Königliches Amtsgericht. gez. Strang, K. Amtsrichter. Zur Beglaubigung der Gerichts\creiber ; Hilligtzer, K. - Sekretär.

gemeldeten Ansprüche nicht ershöpft wird. Degen S, den 23. Februar 1882. öniglihes Amtsgericht, Abtheilung Il. [11457] Aufgebot.

Nr. 2602. Johann Adam Kramm Wittwe Katharina, geb. Schmitt von Hohensachsen und Kaspar Kolb von da besißen auf der Gemarkung Hohensachsen folgendes Grundstü:

ein Viertel Hecke im Hornberg einseits Jakob Wei joldt von Ritschweier andexseits Aufstößer.

Bezüglich dieses Grundstückes knangelt es an einem Eintrag zum Grundbue, es wird deshalb die Er- i lalung des Aufgebots beantragt. [1587] Aufgebot. s uf Antrag werden nun alle diejenigen, welche an Der Obersteiger Eduard Pechtel zu Biskupiß | das bezeichnete Grundstück in den Grund- und Kreis Zabrze hat das Aufgebot des angeblich Pfandbüchern nicht eingetragene und au sonst verloxenen Depositalscheines der Lebensversicherungs- einem Stamm-

f 6 - | niht bekannte dingliche oder auf Aktiengesellschaft Germania zu Stettin, vom 23. Mai | guts- oder Familienguts-Verband beruhende [Rechte Ta welchem derselbe die Police der Germania

1 an die genannte Liegenschaft haben oder zu haben Nr. 811 vom 25. September 1866 über 3000 M ! glauben, aufgefordert, iee spätestens in dem

[E Nr. 2299, Großh. Amtsgericbt hat beschlossen: Oeffentliches Aufgebot. Auf den Antrag des Josef und August Keser von Schwörstadt werden alle Jene, welche an folgende von den Antragstellern auf Ableben ihres Vaters Josef Keser ererbten, auf der Gemarkung Wehr | Civ. Nr. 5024. Franz Josef Süß, Zimmer- liegenden Sn als: 3 maler von hier, wurde durh Beschluß Gr. Amts- a. ungefähr Viertel Matten in der Rütte, s vom Heutigen für verschollen erklärt und

[11452] Oeffentliche Zustellung mit Ladung. Zum Kgl. Landgerichte Frankenthal, Aa für

Civilsachen, hat Andreas Rühm, Fabrikarbeiter, auf

neben si selbs und Schiffwirth Ert, ein Vermögen seiner Schwester Luise Schü

b, etwa 5 Viertel Aker im Strittack icherbeitslei irsoralice., Johann Winkler und Pauline Wild, dre is S O fürforglächen

c, etwa 3 Viertel Aler im Kesselacker, neben arlsruhe, 2. März 1882,

Feseeanenwirth Keser und ¡Anstößer,' August Frank, Gerichtsschreiber.