1882 / 66 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 17 Mar 1882 18:00:01 GMT) scan diff

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weiten Kreisen Nachahmung fände. Bisher find die gemäßigten Frak- tionen in ihrer Organisation und in der Ausnußung derselben binter ihren Gegnern weit _zurüdckgeblieben, und so lange diefer Ungleichheit nicht abgeholfen ist, werden die Wahlen nicht den richtigen Ausdruck der Gesinnung des Volkes liefern können. Ew. Wohlgeboren und

Ihren Herren Auftraggebern danke ih verbindlist. gez. v. Bismarck.

Der „Nürnberger Presse“ entnehmen wir Fol-

gendes:

Warum erinnern sich die Liberalen nicht des Aus\pruches eines ihrer besten Männer, des Ministers Mathy, der {on im Juli 1867 an G. Freytag schrieb: „J bin für das Monopol. Ein deutsches Tabackmonopol, welches mehr eintragen muß, als sämmtliche Zoll- gefälle, ist ein nationales Band, noch weniger zerstörbar als der Zollverein, und es wird nur um so fester, wenn für die Ent- \cbâädigung der Fabrikanten eine gemeinschaftlidbe Anleihe ge- macht werden muß. Ic gebe mih von vornherein dem Volkswirths- kongreßzorn Preis; ich bin eben ein unheilbarer Cinheitsreaktionär.“ Diese Worte haben auch nach Gründung des Deutschen Reiches noch ihre Geltung. Unsere Liberalen freilich seinen sih den tiefdurch- dachten finanziellen und sfozialpolitischen Plänen des Reichskanzlers gegenüber wieder ganz in die nämliche Haltung verseßen zu. wollen, in der sie von 1863 au seinen großen nationalen Projekten entgegen- traten. Nichts vergißt sich leichter, als die großen Lehren der

Geschichte. Die „Elberfelder Zt g.“ berichtet:

In Bayern hat die Regierung die Hauptvertretungskörper der

Landwirthschaft um ihr Gutachten über das Tabackmonopol ange- gangen. Am 11. März nun hat das unterfränkische Kreiscomité, die legale Vertretung aller landwirthschaftliben Vereiue ia Unterfranken, auf Antrag des Freiherrn von Thüngen-Roßbah si einstimmig für Einführung des Tabackmonopols ausgesprochen, mit der Maßgabe jedo, daß die am Main gelegenen Bezirke von Aschaffenburg bis Schweinfurt, welche schon jeßt einen ziemlih erheblichen Tabakbau besißen, der sich unter dem Monopol noch bedeutend steigern wird, als zum Tabackbau zugelassene Bezirke mit in das Geseß aufzu- nehmen feien. / :

Der „Bad. Landesztg.“ wird aus Heidelberg, 13. März, geschrieben :

Seitdem der Regierungsentwurf bezüglih des Tabackmonopols vorliegt, wird diese Frage hier in verschiedenen Kreisen lebhaft be- \prochen und es gewinnt den Anschein, als ob sich die Freunde des Monopols zu mehren beginnen. Während man früher die Ansicht oft hören konnte, die Megierung werde durch die Einführung des Monopols die Landwirthschaft ruiniren und den armen Arbeiter ums Brod bringen, so wird uns jeßt mitgetheilt, daß z. B. in Rauenberg bei Wiesloch und anderen Orten Cigarrenarbeiter beschäftigt seien, die eine Entschädigung bis zu 3000 A erhalten würden. Daß eine solhe Summe Geldes von einem Arbeiter auch beim größten Fleiße nnd Sparsamkeit kaum in einer ganzen Lebenszeit erübrigt werden kann, erscheint uns als gewiß. Mit dieser Summe ist dem Arbeiter Gelegenheit geboten, sich eine {sne Anzahl Güter oder ein eigenes Haus zu erwerben, und es scheint, als ob diese Leute sich mit diesem Gedanken befreunden. Sollten sie es jedoch vorziehen, dem Staate weiter zu dienen, so kann es keinem Zweifel unterliegen, daß ihre Existenz gesicherter als bisher ift. i

Der „Schlesishen Zeitung“ schreibt man aus Straßburg, 13. März:

Wie die Colmarer Handelskammer, so hat auch der Aus\chuß des ober-elfässischen landwirthschaftlichen Vereins, in welchem sämmtliche Kreisvereine vertreten sind, mit allen gegen eine Stimme sich für das Tabackmonopol ausgesprochen. Die Hauptmomente, welche gegenüber verschiedenen Bedenken für das Monopol sprechen, wurden in der Aus\chuß- debatte nes zusammengefaßt: 1)Durch dieCinführung des Mo- nopols werde der Berbrauch des inländischen Tabaks geseßlich geregelt, und sei hierdurch das beste Mittel gegeben, den Tabackbau Deutschlands noch weiter auszudehnen als zur Zeit. Hierdurh finde ein nam- hafter Theil der Landwirthe eine sichere Absatzquelle für seine Pro- dutte. Zugleich sei der Tabackbauer vor der Ausbeutung durch eine Klasse von Maklern, Händlern und Zwischenhändlern ges{chüßt. 2) Wenn irgendwo, so habe man gerade im Elsaß die beste Gelegenheit, einen Vergleich zwischen Tabackmonopol und freier Tabackfabrikation anzustellen. Dieser Vergleih fei gezogen worden und habe dahin geführt, daß der Verein glaube, sih für das Monopol aussprechen zu follen. Der Verein wünscht jedoch, daß bei der Einführung desselben nachfolgender Vorschlag Beachtung finden möchte: „Der Reichskanzler und der Bundesrath bestimmen, wie viel Hektare Tabak in jedem deutschen Staate gebaut werden sollen. Den gesetzgebenden Faktoren der Einzelstaaten bleibt die Be- stimmung und Abgrenzung der einzelnen Anbaubezirke vorbehalten.“ Eine Erweiterung des Tabackbaues unter dem Monopol wird bei uns im ganzen Lande erwartet, speziell aber wird sie für Lothringen bereits jeßt ins Auge gefaßt. Die Klagen über Ausbeutung des Tabáckbauers durch die Händler sind gerade nach der leßten Ernte hier wieder viel- fach laut geworden. : :

Der „Schwäbische Merkur“ leitet eine Artikel- serie über „das Reihstabackämonopol“ mit folgenden Säßen ein:

Die Einführung des Tabackmonopols ift eine Finanzmaßregel, geboten durch die finanziellen Bedürfnisse des Reichs, der Einzelstaaten und der Gemeinden. Es braucht hier nicht weiter ausgeführt zu wer- den, wie der Schuß des Vaterlands gegen außen und, Dank dem immer reicher sich entfaltenden Kulturleben (man darf nur an Schulen, Kunst- anstalten, Eisenbahnen, Straßen, Kanäle, Armenversorgung, Irren- anstalten, Besserungshäuser u. |. f. denken), noch viel bedeutender die Ver- waltung des Gemeinwesens im Innern immer steigende Ansprüche an das Reich, die Einzelstaaten und die Gemeinden erhebt, Ansprüche, welche ohne Schaden nicht abgewiesen werden können. Es ist ferner bekannt, wie cine Steigerung der direkten Steuern, zumal wegen der Kommunalzuschläge, nicht wohl thunlich ist, wie dagegen in Deuts\ch- land die Ausbildung des indirekten Steuerwesens verhältnißmäßig zurückgeblieben ift (an Zöllen, Verbrauchssteuern und Stempelabgaben kommen auf den Kopf der Bevölkerung in Deutschland, mit Berük- sichtigung der neuesten Gesetzgebung 11,8 46, in Frankreich 41,7 M, in England 316 #, in Desterreih 16,4 4, in den Vereinigten Staaten von Nordamerika 26,3 4). Endlich ist daran zu erinnern, daß die Gemeinden und die Einzelstaaten ihr Steuereinkommen vorzugs- weise aus den direkten Steuerquellen ziehen müssen, und daß dagegen fast das ganze Gebiet der indirekten Steuern verfassungsmäßig dem Reich zugewiesen ist. Es ist daher außer Zweifel, daß der steigende finan- zielle Bedarf der deutschen Gemeinwesen nur durch indirekte Steuern gedeckt werden kann und daß der Vorgang dazu vom Reich ausgehen muß. Wenn das auf Grund dieser Thatjahen und Bedürfnisse von Fürst Bismarck entworfene Finanzprogramm heutzutage noch heftige Gegner findet, so wird im Hinblike auf die si breitmachende Interessen- und Fraktionspolitik sich wohl Niemand darüber wundern, aber man wird sih der Ueberzeugung nicht verschließen können, daß die Geschichte dem großen Staatsmanne in seinen Finanzreformplänen dereinst ebenso Recht geben wird, als fie ihm in dem Werk der deutshen Einigung glänzend Recht gegeben hat.

Statistische Nachrichten.

Nach Mittheilung des Statistishen Bureaus der Stadt N Ia bei den hiesigen Standesämtern in der Woche vom 5, März bis inkl. 11. März cr. zur Anmeldung gekommen : 175 Gheschließyngen, 948 Lebendgeborne, 37 Todtgeborene, 546 Sterbefälle.

Kunst, Wissenschaft und Literatur.

Von der im Verlage von Edwin Schlömp in Leipzig erscheinen- den neuen Folio-Ausgabe der wohlbekannten Gustav-Freytag- Galerie mit Text ist kürzlih die zweite Lieferung ausgegeben wor-

umfassen und gewiß allen Freunden des Dichters willkommen sein.

Land- und Forstwirthschaft.

berechneten Erträge der Jahre 1879 und 1880 mit den Erträgen eines Mitteljahres vergleicht, so ergiebt fich, daß mit Ausnahme des Winter- roggens sämmtliche Winter- und Sommerhalmfrüchte nicht nur den Ertrag eines Mitteljahres, sondern auch den des Vorjahres und zwar theilweise erheblich übertreffen. Nimmt man insbeson- dere Die Gritdde On 1879 Glei 100 an, so [tellen sih diejenigen des Jahres 1880 bei Sommergerste auf 115, Winter- weizen 115, Dinkelkernen 110, Wintergerste 108, Winterdinkel 107, Hafer 106, Sommerweizen 105, Sommerroggen 101 und bleiben nur bei Sommerdinkel mit 97 und Winterroggen mit 96 hinter dem Vorjahre zurück. Die Ernte von 1880 übertrifft also gerade in den Hauptfrüchten: Sommergerste, Winterdinkel und Hafer, welche 92,11% der angeblümten Ackerflähe einnehmen, noch erheblich die bon über dem Landesmittel stehende Ernte des Jahres 1879. Von den Hülsenfrüchten sind es die Wicken, welche um 5 und die Erbsen und Alerbohnen, welhe um 20% den Er- trag eines Mitteljahres und zwar Erbsen damit zugleich der des Vor- jahres übertroffen, wogegen die Linsen zwar etwas mehr als im Vor- jahre ergeben haben, aber doch gegenüber dem Landesmittelertrag um 6 ‘/o zurückstehen. Ackerbohnen dagegen stehen gegenüber dem Vor- jahre um 7/9 zurück. Auch Mais bleibt gegenüber cinem Mittel- jahre um 3% im Ertrage zurück. Vei den Hackfrüchten übertrifft der Ertrag der Nunkelrüben den eines Mitteljahres um 15 °%/, wäh- rend die Kiesenmöhren um 11 /, zurükstehen. Die Kartoffeln und der Kopfkohl weisen zwar einen etwas besseren Ertrag auf als im Vorjahre, sind aber hinter einem Mitteljahre bedeutend zurückgeblieben, erstere um 21 %/6, leßtere um 42 %/. Unter den Handel8aewächsen ist es allein der Mohn, welcher im Ertrage dem eines Mitteljahres nah- steht, während Flachs, Hanf, Tabak und Hopfen den- selben sowie den des Vorjahres namhaft überragen und Raps demselben wenigstens gleihkommt. Der Ertrag des Vorjahrs = 100 angenommen, hat insbesondere Hopfen um 92 % gewonnen, Raps dagegen um 180/69 verloren. Der Ertrag der Kleearten bleibt hinter dem Ertrage eines Mitteljahres um 3 °/s zurück, steht aber dem des Vorjahres nahezu gleich. Bezüglich der Ausbeute an Körnern vom Hektoliter Diekel \teht das Fabr 1880 unter den leßten 11 Jahren nur den Jahren 1870 und 1876, und hinsichtlich des Gewichts den Kernen nur den Jahren 1870, 1874, 1876 und 1877 nah. Winterroggen, Sommerroggen, Sommerweizen und Welschkorn hatten in keinem der vorangegangenen 5 Jahre ein \o hohes Gewicht, als im Jahre 1880. Bei Winterdinkel und Sommer- gerste hatte nur das Jahr 1876 und bei Wintergerste nur das Vor- jahr ein größeres Gewicht, während bei Winterweizen das Vorjahr allein ein gleich hohes zeigt. Hafer übertrifft zwar die beiden Vor- jahre 1879 und 1875 im Gewicht, steht aber den übrigen der letzten Ò Jahre hierin gleich. Bei Erbsen und Wien ist es nur das Jahr 1878, bei Linsen und Ackerbohnen sind es die Jahre 1878 und 1879, welche ein höheres Gewicht aufweisen. Kartoffeln tehen im Gewichte zwar dem Jahre 1878 gleich, aber hinter dem der übrigen leizten 4 Jahre zurüd. Das Verhältniß der kranken Kartoffeln zu den gesunden war im Jahre 1880 = 1:6,29, Unter den 10 vorangegangenen Jahren find nur 4, in welchcen die Krankheit nachhaltiger aufgetreten ist, als im Jahre 1880. An mehlhaltigen Körnerfrüchhten wurden im Jahre 1880 15 619 463 Ctr. geerntet, von welchen für die weitere Konsum- tion 8 345 799 Ctr. übrig blieben. Das ergiebt für das Verbrauchs- jahr 1880/81 auf den Kopf 444 Pfund gegen 397 Pfund im Vorjahre und unter der bisherigen Vorausseßung, daß aus einem Scheffel rauher Frucht 1 Ctr,, also aus 1 hl 56,4 Pfund Mehl gewonnen wird, 313 Pfund oder pro Tag 0,86 Pfund Mehl gegen 280 Pfund bez, 0,77 Pfund Mehl im Vorjahre. An Kartoffeln wurden im Jahre 1880 gewonnen 8926159 Ctr. ge- funde, 1419505 Ctr. kranke. Von den gesunden Kartoffeln blieben für den Verbrauch im Jahre 1880/81 6 997 855 Ctr. Es kommen alfo auf den Kopf der Bevölkerung von 1 881 505 Personen 3,72 Ctr. oder per Tag 1/02 Pfd. gegen 3,23 Ctr. beziehungsweise 0,88 Pfd. im Vorjahre. Das Erntejahr 1880 steht von den zunächst vorangegangenen 10 Jahren nur den Jahren 1870 und 1874 hinsicht- lih der Ergiebigkeit an mahlhaltigen Körnern nah. Dagegen sind es 6 Jahre, nämlich 1879, 1871, 1873, 1874, 1876 und 1877, welche demselben hinsihtlich der Ergiebigkeit der Kartoffeln vorgehen. Von dem Wiesenareal mit 283 585 ha sind 235 403 ha zweimähdige und 47182 einmähdige, so daß auf je 100 ha zweimähdige Wiesen nun- mehr nur 19,96 ha einmähdige kommen. Der Wiesenertrag des Jahres 1880 beläuft sih im Ganzen auf 24461 475 Ctr., während derselbe im Jahre 1879 28 639 065 Ctr. betragen hat. Der dur{-

den. Dieselbe bringt in der vortrefflichen photographischen Reproduk-

\chnittliche fee und Oehmdeertrag des Jahres 1880 bleibt hinter dem eines Mitteljahres mit 94,61 Ctr., dieses leßtere = 100 ge-

tion von Bruckmann zwei Blätter aus den „Bildern aus der deutschen Vergangenheit“, nämlich „Siguruna am Grabhügel Hailaga’s“ von Herm. Kaulbach und „Helene Kottauer entführt die ungarische Königë- krone“ von Piloty sowie die besonders {ne Komposition aus dem „Nest der Zaunkönige“: „Immo und Hildegard“ von H. Kaulbach. Die Ausgabe wird, wie {on mitgetheilt, 15 Lieferungen mit je 2 bis 3 Bildern zu dem verbältnißmäßig niedrigen Preise von 2 4 50

Den von dem Königlich württembergischen ftatistish topographischen Bureau herausgegebenen „Württembergischen Jahrbüchern für Statistik und Landeskunde“ entnehmen wir über die landwirths\schaftliche Bodenbenußzung und die Ernte-Erträge im Königreiche Württemberg während des Jahres 1880 folgende Mittkbeilungen : Die landwirthschaftliÞh benußte Flähe umfaßte nach der Aufnahme des Jahres 1880 rot. 1255621 ha Hiervon kamen auf Aecker, Gârten und Ländereien 880014 ha, Wiesen 283 585, Weinberae 23 351 und Weiden 68 670 ha. Mit Waldungen bestanden waren rot. 599 515 ha. Die übrige landwirthschaftlich niht benußte Fläche betrug 93 064 ha, wovon entfielen auf: Gebäude und Hofstätten 11 018, Oeden, Stein- brüche, Thon-, Sand- und Mergelgruben 25081, Gewässer 12 305, Straßen und Wege 44 660 ha. Der ganze Umfang des Landes um- faßt 1948200 ha. Von dem Flächengehalte der Aer- und Gartenländereien mit 880014 ha fommen auf: das angeblümte Aderfeld 789 863 ha = 89,76%, den Gartenbau 10139 ha = 1,15%, die Ackermeide 11165 ha = 1,279/0, die Brache 68 847 ha = 7,82%. Im Ganzen zeigt die Gesammtflähe der Atcker- und Gartenläfidereien, welche 1879 880053 ha umfaßte, eine unbe- deutende Abnahme von 39 ha, wogegen das angeblümte Feld, welches im Vorjahre 788 202 ha betrug, im Jahre 1880 um 1661 ha zu- genommen hat und zwar hauptsächlih in Folge des erweiterten An- baus von Hackfrüchten (namentlich Kartoffeln) und Futterpflanzen (insbefondere von rothem Klee). Der großen Ausdehnung des An- baus von Hackfrüchten und Futterpflanzen aber entspriht die Ein- schränkung des Brachfeldes um ca. 1700 ha und die Brach- flähe macht einschließlich der Ackerweiden 9,09% des Areals der Ader- und Gartenländereien aus, hat also auch in diesem Jahre wieder merklich abgenommen. Von dem Areal der Futtergewächse zeigt namentlih das des rothen Klees zumal bei der Verminderung des Anbaues der Lupinen und Esparsette eine Zunahme. Auch die zu Futter gebauten Rurkelrüben und Steckrüben haben ihr Areal nicht unerheblich ausgedehnt. Das Areal der Handelsgewächse hat zwar gegenüber dem Vorjahre cine Einschränkung um 205 ha erlitten und zwar namentlich im Anbau von Raps, Flachs, Hanf, wo- gegen viel mehr Tabak und Cichorie gebaut worden ist. Von dem Areal der Hauptfrüchte mit 880 014 ha find im Jahre 1880 5255 ha = 0,67 % zugleih mit Nebenfrüchten bebaut gewesen

und das Verhältniß der Nebenfruht zur Hauptfruht berechnet si bei den Anbauflächen für Getreide und Hülsenfrüchte auf 0,18 %/9, Hackfrüchte und Gemüse auf 3,42 °%/%, Handelsgewächse auf 0,00 9% Futterpflanzen auf 0,37 %/. Im Jahre 1880 bestand der überwiegende Theil der Nebenfrücbte, nämlich beinahe Z} aus - Hackfrüchten , namentlich Stopyelrüben und aus Futterpflanzen, denn auch die Ansaat von Getreide und Hülsenfrucht als Vor- oder Nachfruht wurde größtentheils zu Futter benutzt. Von dem ganzen mit Getreide und Hülsenfruht als Haupt- und Nebenfrucht angebauten Areal von 541 794 ha sind 4833 ha = 0,89 % zu Grünfutter verwendet worden. Wenn man die auf den Hektar

rechnet, um 8,83% zurück und beträgt nur 85,4194 des Ertrages vou Vorjahre. Die Qualität ist im Allgemeinen eine befriedigende. Was die Ergebnisse des Obstbaues betrifft, so bemerkt der Bericht, daß dur die außerordentlihe Kälte des Winters 1879/80 die Anzahl der Obst- bäume erheblich verringert worden sei. Dieselbe betrug im Jahre 1880 7 074 828 Stü gegenüber von 7 899 641 Stück im Vorjahre. Die Abnahme beläuft ih fomit auf 824813 Stück oder 10,44%. Der Mittelertrag der Obstbäume von 1852/61 berechnet sih auf 1 934066 Ctr. Kern- und 385 855 Ctr. Steinobst. Der Ertrag von 1880 war 424039 Ctr. Kernobst mit einem Werthe von 3071 226 M, ferner 66 351 Ctr. Steinobst mit einem Werthe von 507 802 A, und endli 252 Ctr. Schalenobst im Werthe von 3156 Æ Der Ertrag von 1880 beträgt somit bei dem Kernobst (ohne Hinzurechnung des Schalenobftes) 21,920/0, beim Steinobst 17,20 /9 des bezeichneten Durhschnittéertrages von 1852/61, während sich der 1879er Ertra

bei dem Kernobste auf 1813319 Ctr. =— 94,699, und bei dem Steinobste auf 99604 Ctr. = 25,81% des Mittelertrages stellte. Auf 1 Einwohner kommen: 1879 97,33 Pfd. Kern-, 5,29 Pfd. Stein-, 0,53 Pfd. Schalenobst, 1880 22,54 bez. 3,93 und 0,01 Pfd. Der Gesammtertrag von Obst stellt sich im Jahre 1880 auf 490 642 Ctr. und 3582184 Æ, während derselbe im Jahre 1879 1 940851 Ctr. und 8 337 430 M betragen hat. Das Quantum des Ertrages beläuft sih somit im Jahre 1880 nur duf 25,28 9% der

der Weinbaufläche betrug im Jahre 1880 im Ganzen rot 23 351 ha gegen 23 324 ha im Jahre 1879, Hiervon standen im Ertrage rot. 18 400 ha, d. h. 78,80 9/9 der Gesammtfläche gegen 18 476 ha oder 79,21 °%/0. Die ganze Weinbaufläche hat den Vorjahren gegenüber somit um 27,03 ha zugenommen. Der Herbst 1880 ift hinsichtlich feincs Naturalertrages in der Periode 1827/80 mit Ausnahme des Jahres 1854 der geringste. Er bleibt bei 5,25 hl Ertrag vom Hektar nicht nur um 73,59% hinter dem Mittel- ertrage von 1827/79 mit 1988 Ul pro Hektar zu- rüdck, sondern erreiht auch nur 58,22 9/4 vom Ertrage des ganz un- günstigen Weinjahres 1879 mit 8,98 11. Der Ausfall in der Obst- ernte und gleichfalls geringe Weinertrag des Jahres 1879 verschaffte aber dem mittelmäßigen Weinerzeugniß des Jahres 1880 einen hohen Verkaufswerth, fo daß nicht nur 68 9% des ganzen Erzeugnifses (gegen- über von 46 %/% im Vorjahre) unter der Kelter verkauft werden konnten, sondern auch der Mittelpreis von 50 67 „ÿ den vorjäh- rigen von 21 # 49 H weit überstieg und überhaupt in der ganzen 53jährigen Periode von 1827—1879 nit erreiht worden ift. Dbgleich daher der Naturalertrag hinter dem vorjährigen um 42 °% zurückblieb, war der Gelderlös von dem unter der Kelter verkauften Wein im Ganzen mehr als no einmal so groß als im Jahre 1879 und verhält sich zu jenem wie 201 zu 100. Im Ganzen blieb jedoch der Erlös für das unter der Kelter verkaufte Quantum bei dem so geringen Natural- ertrage hinter dem 53jährigen Landesdurchschnitt um 37,19 9/4 zurü. Auch der Geldwerth erreiht nur 58,72 9/9 des 53jährigen Durch- schnitts. _Der Geldwerth des Naturalertrages vom Hektar der trag- baren Fläche erreiht nur 59,13 %/ des 53jährigen Durchschnitts, ob- wohl der Mittelpreis pro Hektoliter mit 50 M 67 S denjenigen von 1827/79 mit 19 M. 88 S um 154,88 9/4 übersteigt. Die ungünstigen Weinerträge der beiden Jahre 1879 und 1880 bewirkten eine be- deutendere Einfuhr ausländischer Trauben zur Weinbereitung vorzugs8- weise aus Italien und Südtirol. Dieselbe beträgt im Jahre 1880 67 923 Ctr., woraus 21 356 hl Wein bereitet worden sind. Verkauft wurden hiervon unter der Kelter 3869 h] oder 18,12 0/9 zum Durh- \chnittêspreise von 53 M4. 16 -Z pro Hektoliter und mit einem Gesammt- werthe von 205 697 4 Der Geldwerth des ganzen Erzeugnisses be- rechnet fich auf 1 149 413 (4 Vergleiht man das Quantum des aus eingeführten Trauben erzeugten Weines und seinen Geldwerth mit dem des inländischen Erzeugnisses vom Jahre 1880, so beträgt das Quantum 22,10%, der Geldwerth 23,75%/9 von dem des einheimischen

Erzeugnifsses.

Gewerbe und Handel. London, 16. März. (W. T. B.) In der geftrigen Woll - S M M e al __„Havre, 16. März. (W. T. B.) Wollauktion. Angeboten 1857 B., verkauft 1102 B. Belebt, Preise unverändert. 4 St. Petersburg, 16. März. (W. T. B.) Das „Journal de St. Pétersbourg“ meint eine schnelle Lösung der Frage der Kriegsentschädigung sei sogar im Intereffe der Pforte und namentlih der Bondholders nothwendig, wenn nicht, so würde die Pforte unter Berufung auf den Protest Nußlands gewiffe Ein- künfte zurückhalten, ohne weder Rußland noch auch die Bondholders

zu bezahlen. | Werk?ebrs-Anftalten. Triest, 16, März. (W. T. B.) Der Lloyddampfer

„Minerva“ ist heute Mittag aus Konstantinopel hier an- gekommen.

Berlin, 17. März 1882,

Die Stadtverordneten-Versammlung trat gestern über eine Nachtragsvorlage des Magistrats, betreffend den Ankauf von Terrain zur Vergrößerung der Rieselfelder im Norden der Stadt, in Berathung. Es haben darüber Verhandlungen in einer gemischten Deputation stattgefunden. Der Magistrat und die gemischte Deputation sind der Ansicht, daß das Bedürfniß weiterer Rieselfelder auf der Nordseite Berlins ein unbestreitbares und daß dieses Bedürfniß von Anfang der Ausführung der Kanalisation an ein vorausgesagtes, und somit ein in keiner Weise unvorher- gesehenes sei. Der Magistrat ist zu der Ueberzeugung ge- kommen, daß unter den vorhandenen Entwässerungslinien die- jenige der Panke unbedingt den Vorzug verdient, und daß es dem- na rathsam erscheine, ein Areal zu erwerben, welches nah der Ae hin seine Vorfluth hat. Der Magistrat hat den Ankauf der Rittergüter Wartenberg, Blankenburg, Rosenthal und Blankenfelde, der Hohen-Schönhauser Ländereien und der Ahrensfelder Ländereien vorgeschlagen, und die gemischte Deputation hat diesem Vorschlage zugestimmt. Bezüglich der Größe dieser Güter ist zu bemerken, daß Wartenberg 1788, Malchow 2157, Blankenburg 1112, Rosenthal und Blankenfelde 3605, zusammen also 8662 Morgen haben, so daß unter Hinzurechnung von 3040 Morgen in Falkenberg 2c. im Norden in Ganzen 11 702 Morgen vorhanden sind. Der Antrag, den der Magistrat in Uebereinstimmung mit der gemischten Deputation stellt, geht dahin: „Die Versammlung genehmigt zur Vergrößerung der Rieselfelder im Norden der Stadt 1) den Ankauf des Rittergutes Wartenberg für den Preis von 1160000 #4, fowie des an der Memeler- und Warschauerstraße belegenen Grundstückes von 11325 qm Flächen- inhalt für den Preis von 900009 4, 2) des Rittergutes Blanken- burg für 600500 M, 3) der Rittergüter Rosenthal und Blanken- felde, zusammen für den Preis von 2000 000 Æ, 4) E O Schönhauser Ländereien ungefähr 135 Morgen, pro Morgen 600 M und 19% Provision für den Agenten, welcher das Kaufgeschäft vermittelt hat, zusammen also für rund 82 000 K und 5) der Ahrens- felder Ländereien 584 Morgen, durchscnittlih 400 4 pro Mor- gen für rund 235 000 M, 6) erklärt fich die Versammlung damit einverstanden, daß die Entwässerung über Malchow, falls entsprechende gütliche Verhandlungen „wider Erwarten mit dem Besißer keinen (rfolg haben sollten, im Wege der zwangsweisen Enteignung zur

Diarchführung gelange.“

Die Stadtverordnetenversammlung trat diesem Antrage bei,

Berlin:

Redacteur: Riedel.

Verlag der Expedition (Kessel). Druck: W. Elsner. Fünf Beilagen

(eiaschließlich Börsen-Beilage).

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Erste Beilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlih Preußischen Staats-Anzeiger.

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Nachweisung 19:

aufgestellt im Reichs - Eisenbahn - Amt.

11.12/13, [1415.16 A 18. Es verspäteten :

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Gemischte Züge en

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Berlin, Freitag 17. März

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45 33/21/10 49 137 23/15 44 31/18/25

7151| 1940| 54 |39/22/11 46 131/201

48 132 57 137

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9 1811 39 2516/2

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4 300] 10 814| 44 |30 6C84| 1647| 42 130 19 6474] 2164| 43 13530

5 738| 5 483 7 667] 4958 8321| 2027

310 | 333 274| 10164/ 4430| 45 132|. 21 172| 4718

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Achskilom

963 | 552 468] 12 054| 3 780] 43 [34/92 492 | 345 257| 13 028] 3 192] 43 34/95/23 589 | 459 229] 16 321/10 051| 39 29/18/24 684 | 535 000! 19 124| 5 658] 42 [28/2018

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248 | 132 753

147 | 242917

245 | 204 258

141 | 363 476

137 | 429 569

279 | 210 694

213 | 284 279

124 | 498 640

233 | 297 169

264 | 418 390/ 10 568 | 502 655] 16 893 558 | 555 905] 17 612 574 | 579 547] 18 231 372 [1 204 929

87 203 229 491

Züge.

6 589

16 877 864] 8 886 902} 11 008

2 | 13121787] 4066 249/ 30 228 9 941

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559 905] 3 163 1159 095

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2 506 075] 14 097 6 420 000] 24 781

5 863 786] 2416 800] 10 802

1 495 921} 15 376 19 658 808} 7 235 559| 14 904

3 461 688] 14 183 1 204 929

D,

-

364 824

903 843 133 025

2 361 635 307 088 995 905

2277 313 7245 238| 2 162 217| 20 532

2 920 500] 1 740000] 8 236

10 705 872j 4725 192/ 18 800 9 030 663] 12 508 271| 25 281 1 604 095

11 795 636} 4 360 938] 22 828 1 | 47815 231| 14 760 647] 22 830 | 1794 1845 081] 5753

11 957 730} 8032 796

9 310 635 1 659 264 3 736 424 1 544 313 3 578 803 7 848 942 8 487 623

60 204 988} 9 146 705] 33 703 5

32 129 170| 9191 628| 23 536 25 773 954| 8042 4851 21 825

30 255 601

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6| 8 } 36 285 446] 16 323 639] 13 891

1 3 13 2 1 3 1

Anzahl.

12 1 2 52} 17| 34 D

29 887 110 142

292 335 742 746 202

45

5250| 1755 209| 1030

139 16

166}

111 72 76

218

Minuten.

17 778] 2271| 7240| 2555] 57| 95 29 1638 024 517/183 760 853] 21745 | 2583| 303736} 87592/ 2525| 45 34/22

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0,20 | 0,47 0,23 | 0,29

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49 | 0,20 209

2,15 | 3,23 40| 0,422 0,36 | 0,54

1,15 0,69 0,68 0,44 0,73 0,43 0/17 0,18 0,14 0/14 0,27 0/13

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Courier- und Schnell-Züge

Ü

84: V.1 10:

6 Summa der beförderten Züge

auf deutschen Eiseubahueu (exkl. der bayerischen) im Monat Januar 1882 beförderten Züge und deren Verspätungen,

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Bezeichnung der Eisenbahnen.

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7223| 8793| 93| 8025| 3

961| 4589| 2653| 5 485

310 310| 1333| 1116| 1 429

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3186 3772

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443 124 372 434 186 3875| 3 059

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961

3 827

186} 1 860

248 124

310| 1085|

927) 2 697 837| 6 293

558| 6758| 2108| 2 139

124 837 124! 186 342 186| 1054 217

1116!

|

248| 1953| 2986| 1274| 164 4

837| 6503| 3689| 8 300

620 620| 7341| 1426| 6 526

744) 4464 403} 5 050

62 12 310 217 917 124

62

|

D 346,23

-

31] 12 338/ 86 646, 5

62,40 96, 36,00

62| 239,80 20,61

274/31 22,02

374,57 656,45| 230,04 1023| 6238

| | 99.9 785

1430,44 Die Verwaltungen sub Nr, 9 und 30 geben die Achzkilometer in Spalte 31 nah approximativem Ueberschlage,

4 434,08| 301,50 1220,92| 540,65 352/87

. ,

1j 386,85

33,00

282,03 1435,82| 730,89

96,08 516,72 240,74

Kilometer. 542,82| 132,10}

161,35

346,42 | 1533,17! 169,50

HamburgerEisen- - ‘Lothrin

569,47 176,96 243,00 602,08 175,73

105,40 1947,53/1 133,77| 961 3751 1984| 5 067 186 1671| 46| 18| 1,9} 24/18| 05| 7 6/03] 0,63| . | 1371 47| 39| 200| 401| 213} 10| 2 . | 60859 186 13794 110} 31249| 159 | 328431/ 7236| |

1471,65| 770,16 1365,13| 690,9

1786,32 4 2094,37! 762,52

ohne

Verspätungen Ganzen

4 2058,11] 716,93

üdbahn 4 1180,91| 745,69

. |2612,15| 760,28 99 340,

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