1882 / 75 p. 9 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 28 Mar 1882 18:00:01 GMT) scan diff

114241] O

Die Firma H. Bähre zu Lühnde, vertreten durch den Re(tsanwalt Ascher hier, klagt gegen den Kauf- mann Julius Felsenthal und dessen Ehefrau ps geb. Levy, zuleßt hier, jeßt unbekannten

ufenthalts, aus einem Wechsel über 2500 4 d. d. Hannover, den 13. September 1881, fällig am 13. Dezember 1881, welcher vom Beklagten Che- mann auf Julius Mansfeld gezogen und dur Blancogiro auf die Klägerin übertragen, von dieser weiter begeben, jedo im Regreßwege wieder einge- Iôft ift, und für welchen die Beklagte Chefrau die selbftshuldnerishe Bürgschaft übernommen hat, mit dem Antrage, die Beklagten solidarisch zu ver- urtheilen zur Zahlung von 2500 Æ nebst 69/6

insen seit 14. Dezember 1881 und 14 # 25 H

rotestkosten, auch das Urtheil nöthigenfalls gegen

icherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu er- flären und ladet die Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsftreits vor die Kammer für Handelö)achen des Königlichen Landgerichts zu

annover auf

Dienstag, den 6. Juni 1882, Vormittags 10 Uhr,

mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. E

Zum Zwette der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hannover, den 23. März 1882.

andel, h Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[14240] Oeffentlihe Zustellung.

Der Kaufmann Levi Rosenthal zu Geseke, ver- treten durch den Rechtsanwalt Vennemann hier, flagt gegen den Handelsmann Nathan Blumenkohl, früber zu Salzkotten, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen 3400 bis 4300 4. mit dem Antrage, dem Kläger zu zahlen:

a. an Hauptbetrgg .. 3579 M.

nebst 6 9/9 Zinsen von:

. 900 A \ecit dem 2. März cr. L 5. Februar cr. . 870 , 7. 4 L . 350 , 16. 5 s . 300 , r 360, 4. i 7

470 , 0 i V

g. v b. an Nebenbetrag 39 M

und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- |

lung des Rechtsstreits vor die Il. Civilkammer des

Königlichen Landgerichts zu Paderborn

auf deu 23. Juni 1882, Vormittags 9 Uhr,

mit der ee Wn einen bei dem gedachten Ge-

richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. ee Qm Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

Auszug der Klage bekannt gemacht.

Prüssen, Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts.

[14239] Oeffentlithe nstelung,

Die Großherzoglih Hessishe Stistungsanwalt- {aft der Provinz Oberhessen, Namens der Kirche Lumda, klagt gegen die Marie Kauß I. von Lumda, derzeit unbekannt wo abwesend, wegen Forderung aus Hypothek, mit dem Antrage: die Beklagte unter Verurtheilung in die Kosten \{uldig zu erkennen, es geschehen zu Cffen, daß die in der Obligation vom 22. April 1847 bezeichneten Unterpfänder zum Zwecke der Befriedigung der Klägerin an Hauptgeld, Zinsen und Kosten öffentlich versteigert werden, und ladet die Beklagte zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzoglih Hess. Amts- geriht zu Grünberg auf

Dienstag, den 6. Juni 1882, Vormittags 8 Uhr.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

Auszug der Klage bekannt gemacht.

eyer, Gerichtsschreiber des Großherzoglich Hessischen Amtsgerichts. [14243] K, W. Amtsgericht Saulgau. Qo omteane Zustellung. M. Kahn in Ulm klagt gegen den mit unbe- kanntem Aufenthalt abwesenden Mathäus Maucher, Schmied von Guggenhausen, Sohn des Anton Maucher daselbft, aus Waarenkauf und beantragt: E den Beklagten in einem für vorläufig vollstreck- baren Urtheil für \{uldig zu erkennen, an ihn die Summe von 37 A 90 4 nebst 6 9/9 Zinsen bieraus vom 1. Juli 1879 an zu bezahlen. Termin zur mündlichen Verhandlung, zu welcher Kläger den Beklagten ladet, ist auf Donnerstag, den 1. Juni 1882, Bormittags 9 Uhr, vor dem K. Amtsgericht hier anberaumt, Zum Zwette der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Den 24. März 1882, Gerichts\hreiber : Breiterbach.

[14244] Kaiserliches Landgeriht Straßburg. Auszug. In Sawen des Kaiserlichen Generaldirektors der Zölle und in- direkten Steuern in Elsaß-Lothringen zu Straßburg, vertreten dur Rechtsanwalt Clauß, Kläger,

eggegen

1) pilar Alexander Mey, Ackerer und Schlaghüter n Sufflenheim,

2) Anton Mey, Peegler in Sufflenheim,

3) Fosepb Mey, Ackerer, daselbst,

4) Ludwig Mey, Aderer, allda,

8 Alexander Mever, Kutscher, und

6) Michel Mey, Adckerer,

beide ohne bekannten Wohn- und Aufenthalts-

ort abwesend,

Beklagte, werden Seitens des Klägers die Beklagten aufgefor- dert und vorgeladen, und zwar diejenigen, snb 5 und 6 diuneu einem Monat von Zustellung des Segeawärbgen an geroiuet, Morgens 9 Uhr, mittelst n der ôffentlihen Sitzung des K. Landgerichts zu Straßburg, 1. Civilkammec, zu

Anwaltbestellung

erscheinen, um den Kläger beantragen zu hören. Gs gefalle dem K. Lan

Klageeinleitun ey unterbr

erihte zu beurkunden, daß Klüger die Instanz, welhe durch die seit der eingetretene Großjährigkeit des Be-

quidation des Notars Bär in Röshwoog dem Urtheil vom 17. Dezember 1877 Genüge geschehen ist, dem- emäß dieser Theilungsakt über die zwischen dem Delneien Hilar Alexander Mey und dessen verlebten Ehefrau Magdalena, geb. Ernewein , bestandenen ehelichen Gütergemeinschaft und über den Nachlaß der leßteren gegenüber allen Betheiligten zu bestätigen und die Kosten der Bestätigungsinstanz den Beklagten solidarisch eventuell der Masse zur Last zu legen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an die Beklagten sub 5 und 6 wird diejer Auszug bekannt gemacht. # Straßburg, den 18. März 1882.

Der c. Landgerichts-Sekretär :

Weber. i

[14233] Oeffentliche Ladung. Die ledige Dienstmagd Anna Landsmann und der Über deren am 3. März 1880 gebornen unehelichen Kind Kunigunda verpflichtete Vormund Georg Kellner, Bergmann von Langenbruck, haben gegen den Brau- ehilfen Mil Kraus von Kemnath, dessen Aufent- halt unbekannt ist, Klage auf Anerkennung der Vater- schaft zu diesem Kinde, Bezahlung eines jährlichen Alinientationsbeitrages von 46 4, der Hälfte des Schulgeldes und der allenfalsigen Leichenkosten inner der 13jährigen Alimentation3periode und einer Ent- schädigung von 17 4 für Tauf und Kindbettkosten gestellt, und ist Beklagter zum Termin auf Mittwoch, den 14. Juni lfd. Js., Morgeus 8 Uhr, zur Verhandlung hierüber vorgeladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage mit dem Anhange bekannt ge- mat, daß der Klägerin das Armenrecht bewilligt ift. Amberg, den 23. März 1882. Gerichts\chreiberei des Königl. A G Amberg.

els, Königl. Sekretär.

[14220]

Verkaufs-Anzeige und Ausgebot.

In ZwangsvollstreŒungssachen des Holzhändlers F. A. Sohst in Hamburg, Gläubigers,

wider den Schiffer C. Matthias in Gräpel, Schuldner, sollen auf Antrag des Gläubigers

1) die dem Schuldner gehörige, zu Gräpel unter der Hausnummer 6 belegene Anbauerstelle be- stehend aus

a. einem Wohnhause,

b. den unter Artikel Nr. 6 in der Grundsteuer- Mutterrolle des Gemeindebezirks Gräpel ein- getragenen Grundstücken, Kartenblatt 4, Par- zellen-Nris. 50, 125, 255, 256 zum Gesammt- fläheninhalte von 1 ha 82 a 38 qm,

2) der dem Schuldner gehörige zweimastige Ever, genannt „Fortuna“, zur Zeit im Hafen zu Bremervörde liegend, groß an Raumgehalt 65,1 Cubikmeter, mit dem sämmtlichen vorhan- denen Inventar, unter welchem sich befinden

1 Boot mit Riemen, 2 Anker, jeder mit einer etwa 25 Faden langen Kette, 5 Segel mit den dazu gehörigen Tauen, 2 große Seitenlaternen , 1 große Ankerlaterne, 1 Feuerhaken, Stangen und Riemen, in dem am Sonnabend, den 27. Mai d. J. Nachmittags 3 Uhr,

vor dem unterzeichneten Gerichte an Ort und Stelle

in Gräpel anstehenden Termine öffentlich versteigert

werden, zu welchem Käufer mit dem Bemerken einge- laden werden, daß bei annehmbarem Gebote sofort der

Zuschlag ertheilt werden soll.

Alle, welche an den Verkaufsgegenständen Eigen- thums-, Näher-, lehnrechtliche, fideikommissarische, De und andere dinglibe Rechte, insbesondere

ervituten und Realberechtigungen zu haben ver- meinen, werden aufgefordert, ihre Rechte in dem obigen Termine anzumelden und die darüber lauten- den Urkunden vorzulegen, unter dem Rechtsnachtheile, daß für den sich nicht Meldenden im Verhältnisse zu dem neuen Erwerber der Anbauerstelle bezw. des

Evers das Recht verloren geht.

Stade, den 24, März 1882,

Königliches Amtsgericht Il. v. Zwehl.

[14224

i: Verkaufs - Anzeige nebst Aufgebot.

In Sachen des Kaufmanns J, Jacobs zu

Moringen, Gläubigers, aegen die Wittwe des Mübhlenbesißzers Körber Scbuldnerin,

soll die der Schuldnerin gehörige, in der Feldmark von Moringen in den „Ellern“ bei der Stennebergs- mühle belegene, Kartenblatt 4, Parzelle 146/33 Art. 146 der Grundsteuermutterrolle registrirte, 51 a 70 qm große Wiese zwangsweise in dem dazu auf

Sonnabend, den 1. Juli 1882,

Vormittags 10 Uhr,

allhier anberaumten Termine öffentlich versteigert werden. Die Bedingungen sind die hier bei Sub- hastationen üblichen und 3 Wochen vor dem Termine allhier einzusehen.

Kaufliebhaber werden damit geladen.

Alle, welhe daran Eigenthums-, Näher-, lehn- re{chtlihe, fideikommissarishe, Pfand- und sonstige dingliche Rechte, insbesondere Servituten und Real- berechtigungen zu haben vermeinen, werden aufgefor- dert, selbige im obigen Termine anzumelden und die darüber lautenden Urkunden vorzulegen, unter dem Verwarnen, daß im Nichtanmeldungsfalle das Recht im Verhältniß zum neuen Erwerber des G und- #|ücks verloren gehe.

Moringen, den 21. März 1882.

Königliches Amtsgericht, gez. Bacmeister. Beglaublgt : Mever, Amtag.-Sek, Gerichtsschreiber.

dahier,

[14212] Ausfertigung.

Aufgebot.

Todeserklärung des Schneidergesellen Max Josef Loecker von hier betreffend. Der Schneidergeselle und Regierungs - Kanzlei-

Tlagten cob en war, hiermit wie M. i M4 daß durch die Theilung und Li- -

Boten-Sohn Max Josef Loecker (auch Lecker), geboren zu Regensburg am 19. März 1812, diente vom April

1831 bis April 1837 beim Kgl. Infanterie-Regiment „König“ und bezw. in der zweiten Gensd'armerie- Compagnie, und ist über dessen Leben seither Nach- rit nit mehr eingelangt.

Auf Antrag der Bahnwärterseheleute Ottmar und Katharina Gobbel zu Bayerisch-Eisenstein er- geht hiemit an 2c. Max Josef Löcker die Aufforde- rung, längstens bis

Dienstag, den 2. Januar 1883, Vormittags 10 Uhr, i bei diesseitigem Gerichte sih persönlich oder \{riftlich anzumelden, widrigenfalls er für todt erklärt würde. Personen, welche über das Leben des Verschollenen Kunde geben können, werden aufgefordert, Mitthei- lung hierüber bei Gericht zu machen. :

Den Erbbetheiligten wird anheimgegeben, ihre Interessen im gegenständigen Aufgebotsverfahren wahrzunehmen.

Regensburg, am 21. März 1882.

K. Amtsgericht Regensburg T. Der K. Amtsrichter. gez. Tischler. Zur Beglaubigung: Regensburg, am 24. März 1882. Der Kgl. Sekretär. Hen cky.

Verkaufs-Anzeige nebst Edictalladung.

Sn Sachen des Anbauers Claus Harms in Oster- sode, Gläubigers

gegen den Anbauer Hermann Harms in Carlshöfenermoor, Schuldner soll die dem Schuldner gehörige zu Carlshöfener- moor unter Hausnummer 31 belegene Anbauerstelle, bestehend aus den unter Art. Nr. 30 der Grund- steuermutterrolle von Carlshöfen verzeihneten Grund- gütern, Kartenblatt 9 Parzellen 2 und 8—13, nebst den darauf erbauten Gebäuden, zwangsweise in dem dazu auf Sonnabend, den 6. Mai d. J., Morgens 11 Uhr, ; allhier anberaumten Termine öffentlich versteigert werden.

Kaufliebhaber werden dazu geladen mit der Be- merkung, daß bei angemessenem Gebot, der Zuschlag sogleih erfolgen wird. L

Alle, welche daran Eigenthums-, Näher-, lehnrecht- liche, fideikommissarishe, Pfand- und sonstige ding- lihe Rechte, insbesondere Servituten und Real- berechtigungen zu haben vermeinen, werden aufge- fordert, selbige im obigen Termine anzumelden und die darüber lautenden Urkunden vorzulegen, unter dem Verwarnen, daß im Nichtanmeldungsfalle das Recht im Verhältniß zum neuen Erwerber des Grundstücks verloren gehe.

Zeven, den 16. März 1882,

Königliches Amtsgericht. Büning.

[14222]

[13822] Nachftehendes Aufgebot :

Auf Antrag=des Halbmeiers Julius Beckmann in Harriehausen, welcher glaubhaft gemacht hat, daß eine unterm 12. Januar 1876 ausgefertigte Schuld- verschreibung vom 11. ej. m. über ein auf das Neuanbauerwesen No. ass, 25 in Ellierode hypothe- farisch eingetragenes Darlehnskapital von 1125 4 ibm abhanden gekommen sei, wird hiermit der un- bekannte Inhaber der bezeichneten Urkunde zur Vor- legung derselben und Geltendmachung seiner An- sprüche spätestens in dem auf

den 21. Oktober dieses Jahres, Morgens 10 Uhr, i vor unterzeichnetem Gerichte angeseßten Termine unter dem Rechtsnachtheile aufgefordert, daß an- dernfalls die Urkunde dem Eigenthümer des ver- pfändeten Grundstücks gegenüber für kraftlos erklärt werden soll. 2 i Gandersheim, den 21, März 1882. Herzoglicbes Amtsgericht. (gez.) W. Kulemann. wird biermit zur öffentlihen Kunde gebracht. Bremer, : 5 Gerichts\chreiber Herzoglichen Amtsgerichts daselbst.

L Aufgebot.

Von dem unterzeichneten Königlich sächsischen Amtsgerichte ist auf Antrag 1) der Frau Johanne Christiane verehel. Pren- ael, geb. Naumann, in Trebsen, und Emilien Augusten verehel. Andreas, geb. Prengel, in Bröbsen, 2) des Glasermeisters Gottlieb HeinriÞh Mül- ler in Naunhof, 3) der Frau Friederike verehel. Grunewald, acb. Hebenstreit, in Naunhof behufs Todeserklärung j zu 1. des Hausbesitzers Johann Gottfried Prengel aus Trebsen, geboren den 15, Dezember 1809, welcher nach Mittbeilung seiner Verwandten den 4, Januar 1869 aus seiner Wohnung in Trebsen weggegangen ist und seitdem keine Nachricht von ih gegeben hat,

zu 2,

des Waffenshmieds Friedri August Hörig von Naunhof, geboren den 4. März 1834, welcher nach den Angaben seines Abwesenheitsvormunds unterm 1. August 1864 die E Nachricht aus Calhoun, Georgia, in Nordamerika, von si gegeben und vermuthlih im Jahre 1864 als Soldat im Kriege zwishen den Nord- und Südstaatea der Union seinen Tod gefunden hat,

zu 3,

des am 2, August 1834 in Naunkbof geborenen P ermann Hebenstreit, welcher 1 nah Amerika Angen ers ist, dort nach seiner Mit- theilung im Jahre 1860 an dem Kriege der Nord- und Südstaaten der Union Theil genommen und vermuthlich dabei sein Leben verloren hat,

ferner 18 auf Antrag L 1) des Grundftückêbesigers Iohann Gottfried h Rößger in Gerichshain un

2) der ledigen Hausbesitzerin i DERGR in Grimm Taroline Auguste wegen Löschung der Z ad 1,

im Grund- und Hypothekenbuche für i Fol. 25 rubr. III., unterm 15. Moe E Johann Jacob Staub in Gerichshain hypotbekaris eingetragenen unbezahlten Kaufgelder im Betra von Einhundert Thaler Conv.-Mze. oder 102 Thlr

23 Sgr. 3 Pfg. im 14-Thalerfuße, ad 2

im Grund- und Hypothekenbu 5 i Fol. 50 rubr. IIL., unterm 26. September Mint Anna Rosine, verw. Willer, in Grimma bypotbeka; [N friraganen Kaufgelder im Betrage ver

r. onv.-Vize. oder 51 7 Pfg. im 14-Thalerfuße, Thlr. 11 Sgr. das Aufgebotsverfahren

worden und werden Ra zu I, 1, : M i U ouesger Johann Gottfried Prengel von

Uo y der Waffenschmied iedri î E nbe, \{mied Friedrich August Höri

a ane

einzuleiten

beschloffen

g von

zu I. 3. Hermann Hebenstreit von Naunhof, II

zu I1I, die Inhaber der Hypotheken beziehentlih deren (E Rechtsnachfolger und sonstige Personen, age N sprüche an diese Hypotheken zu haben glauben, hier- mit aufgefordert, in dem

zu I, auf

den 14. November 1882, Maga Eo Uhr, zu I,

deu 6. Juni 1882,

Vormittags 10 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine zu erscheinen, be- ziehentlih spätestens in diesem Termine ihre Rewte und Ansprüche a widrigenfalls zu

Iohann Gottfried Prengel, N August Hörig, / ermann Hebenstreit für todt erklärt und deren in zu 1) einem Haus- und Feldgrundstück Fol. 27 und 237 des Grund- und Hypothekenbuchs zu Trebsen, ¡u 2) 567 24 F ohne A eanung, zu 3) 546 M 93 S ohne Zinsaufrechnung bestehendes Vermögen den sich legitimirenden Erben ausgeantwortet werden, zu I…. die Löschung dieser Hypotheken erfolgen wird. Grimma, den 16. März 1882. Das Königliche Amtsgericht. H. Böhme.

auf

[14219] Verkaufsanzeige Aufgebot.

In Sachen, betr. den Konkurs über das Ver- mögen des minderjährigen Adoptivkindes des weil. Johaun Carl Heinzelmann bieselbst, \oll auf Antrag des Konkursverwalters das Wohnwesen unter Haus-Nr. 88 hieselbst, bestehend aus: Wohnhaus, Stall, Holzschauer, Hausgarten und Grund der Ge- bäude, laut Artikel Nr. 84 der Grundsteuermutter- rolle für Freiburg Kartenblatt 17, Parzelle 84, 4 a 67 qm groß, nebît der damit verbundenen Schallen- gerechtigfeit am

Sonnabend, den 13. Mai 1882, Vormittags 10 Uhr, an ordentlicher Gerichtsstelle öffentlih gegen Meist- gebot versteigert werden. Wohnhaus und Stall sind bei der vereinigten “landschaftlihen Brandkasse in Hannover zu 14100 Æ versichert.

Die Verkaufsbedingungen können 14 Tage vor obigem Termine auf der Gerichtsschreiberei ein- gesehen, auch von dort gegen Erstattung der Ko- pialien in Abschrift bezogen werden. :

Alle, welche an den vorbezeichneten Grundstücken Eigenthums-, Näher-, lehnrechtliche, fideicommisja- rishe, Pfand- und andere dinglihe Rechte, ins besondere auch Servituten und Realberechtigungen zu haben vermeinen, werden aufgefordert, diese Rechte in dem obigen Termine bei Meidung des Verlustes derselben im Verhältnisse zum neuen Er- werber anzumelden und die darüber lautenden Ur- funden vorzulegen.

Freiburg, den 21. März 1882,

Königliches Amtsgericht. 11. von Borries.

[14226 j

In Zroangsvollstreckungssachen des Nicolaus Kiep in Hamburg, Gläubigers,

wider

den Schiffer Claus Köpke in Klint, Schuldner, soll die dem Schuldner abgepfändete Wohnstelle, Haus Nr. 72 zu Klint, in dem auf

Freitag, den 19. Mai d. Z.,

: 4 Uhr Nachmittags, im Otte'’shen Gasthause zu Klint anberaumten Ter- mine öffentlih meistbietend verkauft werden.

Die gepfändete Stelle besteht aus einem neuen, theils massiv, theils aus Fahwerk von Holz und Steinen erbauten Hause, in welhem 2 Stuben, 1 Küche und landwirthschaftlidbe Räume vorhanden sind, sowie aus den unter Artikel 66 der Gemarkung Klint eingetragenen Grundstücken, Kartenblatt 3, Parzelle 232, Kartenblatt 8, Parzellen 58, 59, von zusammen 82 a 27 qm mit 32/100 Thaler Rein-

ertrag. :

Alle Diejenigen, welde an der zu verkaufenden Stelle Eigenthums-, Näher-, lehnrechtlice, fidei- fommissarisce, Pfand- und andere dingliche Recke, insbesondere au Servituten und Realrecte zu ha vermeinen, werden aufgefordert, dieselben im obigen Termine anzumelden, und die darüber lautenden Ur funden vorzulegen, widrigenfalls das Ret im Ver hältnisse zum neuen Erwerber verloren geht.

Das Aus\c{lußurtheil wird nur an der Gerichlt- tafel bekannt gemacbt werden.

Osten, den 17. März 1882.

Königliches Amtsgericht. 1.

Oeltzen. Vollmer.

[14171] Fentliche Zustellung mit Ladung.

Zum Kgl. Landgerichte Franfenthal, Kammer für Civilsachen, bat Sibylla, geborne Horr, ohne Ge- werbe, in Mekenheim wohnhaft, Ehefrau des zu Meckenheim wohnhaften, dermalen ohne bekannten MWohn- und Anfenthaltsort abwesenden Martin Rheinwald, Ackerer und Krämer, Klägerin, durch den Kal. Advokaten und Rechtsanwalt Peseph Thalmann in Frankenthal vertreten, gegen besagten Martin B cfrwald, Beklagter, Gütertrennungsklage erhoben und beantragt, tie Gütertrennung zwischen der Klä- gerin und dem Beklagten auszusprechen, zu erkennen, daß die Klägerin den Aval und die Verwaltung ihres Vermögens habe, den Beklagten zu verurtheilen, der Klägerin Alles berau8zugeben, was dieselbe in die Che eingebracht hat, sie auch für Alles s{hadlos zu halten, wofür sie sich für den Beklagten verbürgt oder mit diesem sich verpflichtet haben könnte, einen Kgl. Notär mit ‘iquidation der Ansprüche der Klä- gerin und deren Belieferung zu kommittiren, um Er- nennung, Beeidigung und Cinweisung eines Experten, falls dies nöthig werden sollte, das Kgl. Amtsgericht Neustadt zu ersuchen, endli dem Beklagten die Kosten zur Last zu legen und das ergehende Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären.

Zugleich wird der Beklagte in die zur mündlichen Verhandlung dieser Klage bestimmte Sitzung des Kgl. Landgerichts Frankenthal, Kammer für Civil- sahen, vom 7. Juni nächsthin, Vormittags 9 Uhr, vorgeladen mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen.

Behufs Ausführung der bewilligten öffentlichen Zustellung an den abwesenden Beklagten wird Vor- stehendes bekannt gegeben. _

Frankenthal, den 24. März 1882.

Kal. Landgerichts\chreiberei. Denig, Ober-Sekretär.

14170]

[ Oeffentliche Zustellung mit Ladung. Zum Kgl. Landgerichte Frankenthal, Kammer für

Civilsachen, hat Barbara Schubah, ohne Gewerbe,

Ehefrau von Christoph Schubah, Oekonom, beide

in Beindersheim wohnhaft, der Ehemann dermalen

ohne bekannien Aufenthaltêort abwesend, Klägerin,

ck vertreten durch den Kgl. Advokat-Anwalt Ottomar

Müller in Frankenthal als Prozeßbevollmächtigten, gegen den genannten Christoph Schubach, Beklagter, Ehescheidungsklage erhoben mit dem Antrage, die Klage auf Ehescheidung wegen böslicher Verlassung und Beschimpfung als begründet zu erklären, dem- gemäß die Ehe zwischen der Klägerin und dem Be- flagten als aufgelöst zu erklären und dem Beklagten die Kosten des Prozesses zur Last zu legen.

Zugleich wird der Beklagte in die zur mündlichen Verhandlung dieser Klage bestimmte E des Kgl. Landgerichts Frankenthal, Kammer für Civil- sahen, vom 7. Juni nächsthin, Bormittags 9 Uhr, vorgeladen mit der Aufforderung, einen am Prozeßgerichte zugelassenen Rechtsanwalt aufzustellen und durch diesen die Klage beantworten zu lassen.

Behufs Ausführung der bewilligten öffentlichen Rer an den abwesenden Beklagten wird Vor- tehendes bekannt gegeben.

Frankenthal, den 24. März 1882,

Kal. Landgerichts\chreiberei : Denig, Ober-Sekretär.

[14173] Oeffentliche Zusiellung.

Dem Theobald Günther, früher Steirhauer, in Ee wohnhaft gewesen, jeßt ohne bekannten

ohn- und Aufenthaltsort abwesend, wird auf Grund Beschlusses des k. Amt3gerichts Pirmasens vom 20, März 1882 auszugswei|e Folgendes durch öffentliche Zustellung bekannt gegeben :

In Gemäßheit einer durch den k. Notär Schelf in Pirmasen3 unterm 1. Oktober 1873 abgehaltenen, auf der Ausfertigung mit der Vollstreckungsklausel versehenen Häuserversteigerung fordern I. Georg Fahr, Gerbereibesitzer, 11. Ernst Fahr, Gerberei- esißzer, 111, David Koenig Sohn, Rentner, IV. Elise Kaiser, gewerblose Ehefrau des Schuh- fabrikanten Louis Koenig, diese als alleinige Erbin ihres in Pirmasens verlebten Vaters Peter Kaiser, und V. Louis Koenig selbs der ehelihen Güter- gemeinschaft wegen, Alle in Pirmasens wohnhaft, den obgenannten Theobald Günther auf, die auf Grund dieser Urkunde \{uldigen Beträge, nämlich: 1) den an Neujahr 1882 fällig gewesenen dritten

Termin der Hauptsache ad 2750 M für Haus- D E, . ch ». WMR dd S 2) Hebgeld, Kosten der Grosse und Zustellung derselben incl, Schreibgebühren zusammen mit 49 , 34 ,

N im Ganzen 5097 H 67 „4 nebst Zins aus der Resthauptsumme ad 1833 33 „Z vom 25. Dezember 1880 an, sowie die Kosten der Zablungsaufforderung und Zustellung derselben innerhalb zwei Wochen, von heute an gerechnet, zu bezablen, widrigenfalls die obengenannten Gläubiger das nachbeschriebene Anwesen, nämlich: Plan Nr. 24501 a. circa 85 qm Fläche mit daraufstehendem Wohnhause -= einstôckig Hof und Gartenantheil in der Stadt Pirmasens, dur den k. Notär Schelf in Pirmasens am Mittwoch, den 26. April 1882, Nachmittags 3 Uhr, zu Pirmasens in der rüheren Jung'schen jeßt Gaubayz'schen Wirth- chaft conventionell wieder versteigern lassen werden, um sih aus dem Eclôse an Kapital, Zinsen und Kosten bezahlt zu machen.

Pirmasens, den 23. März 1882.

Der k. Gerichtsschreiber des k. Amtsgerichts :

Ph. Faber, Sekretär.

[14214] Aufgebot, j

Am 4. Juni 1881 starb in Barranowen der stellver- tretende Amtsvorsteher Albrecht oder Albert Som- mer. Auf Antrag des Nacblaßpflegers Rechtsanwalt Amort hier werden die Na aba er und Ver- mächtnißnehmer aufgefordert, \i späteftens

am 5, Juni 1882, Vormittags 9 Uhr,

bierselbst im Nathhause, Zimmer Nr. 1, mit ihren Ansprüchen zu melden, widrigenfalls sie gegen die Erben ihre Ansprüche nur nochþ so weit geltend machen können, als der Nachlaß mit Auss{luß aller seit dem Tode tes Erblassers aufgekommenen Nutzungen durch Befriedigung der angemeldeten An- sprüche nicht ers{höpft wird.

Sensburg, den 9. März 1882.

Königliches Amtösgericht.

[14213] Verschollenheitsverfahrenu. Nr. 3076. Das Großh. Amtsgericht St. Blasien hat unterm Heutigen bes{lossen:

Josef Mutter von Horbach, geboren daselbst am 27. Oktober 1827, welWer auf unsere Aufforde- rung vom 11. September 1880 Nr. 7510 sich weder dahier gestellt, noch Nachricht von sich gegeben hat, wird hiermit für verschollen erklärt, und sein Vermögen seinen Erben, nämli:

1) Monika Mutter, Ehefrau des Mechanikers Mathias Lehmann in Freiburg i. B., f 2) Louise Mutter, verehelihte Lehmann in Schopfheim, 3) Katharina Mutter, ledig von da, 4) Liberata Mutter, Ehefrau des Franz Adolf Sütterle in Zell i. W., 5) Maria Mutter, Chefrau des Johann Dn ri Kaltenbah in Arlesheim bei Basel, in fürsorglichen Besitz gegeben.

St. Blasien, den 20. März 1882.

Der Gerichtsschreiber des GRE AUEREnas:

rb.

[14217] Oeffentliche Aufforderung.

Nr. 2443. Heinrich Wilhelm Herold von Adels- heim ist im Jahre 1868 nah Amerika ausgewandert und hat seit dem Jahre 1874 keine Nachricht mehr von sih gegeben. Derselbe wird aufgefordert, binnen Jahresfrist seinen dermaligen Aufenthalts- ort anher zur Kenntniß zu bringen, indem er sonst für versollen erklärt und sein Vermögen den muth- maßlichen nächsten Erben, Ludwig Knörzer Ehefrau in Adelsheim, Uhrmacher Christian Johann Herold in Constantine, Afrika, Bierbrauer Karl Herold in R big a./M. und Marie Magdalena Herold in

delsheim, minderjährig unter Vormundschaft ihrer Mutter, der Georg Christian Herold Wittwe in Adelsheim, in fürsorglicbben Besiß gegeben würde.

Adelsheim, den 21. März 1882,

Der E h Amtsgerichts: irth.

[14216] Verschollenheitsverfahren. Nr. 3520, Das Großh. Amtsgericht Kenzingen hat heute beschlofen:

Da Martin Mamier von Wyhl unserer Auf- forderung vom 8. März v. J. Nr. 2839 keine Folge leistete, wird er für verschollen erklärt und werden seine muthmaßlihen Grben, nämlich : Katharina, Barbara, Sophia und Josef Bleier, Luitgarde Hauwihler, geb. Mamier, Katharina, August, Franz und Matheus Mamier, Markus Mamier und Sophia Bleier, geb. Mamier, sämmtlih zu Wyhl, in den fürsorglichen Besiß seines Vermögens gegen Sicherheitsleistung ein- gewiesen.

Kenzingen, 24. März 1882. Gerichtsschreiber des Großh. Amtsgerichts. einhard.

[14223]

Verkaufsanzeige und Aufgebot.

In Zwangsvollstreckungssachen des Aufktionator3 G. F. Lankenau zu Geestendorf, Gläubigers, gegen den Karl Lührs in Appeln, Schuldner, wegen*Geid- forderung, sollen auf Antrag des Gläubigers die den Erben des ODreifünftelhöfners Hinrich Lührs aus Appeln gehörigen in der Grundsteuer-Mutterrolle von Appeln unter Artikel Nr. 6 eingetragenen Grundgüter, inêgesammt vermessen zu 45 ha 30 a 88 qm, in dem dazu auf

Dienstag, den 23. Mai 1882, Morgens 11 Uhr, angesetzten Termine an hiesiger Gerichtsstelle öffent- lih meistbietend verkauft werden.

Ein genaues Verzeichniß der Grundgüter kann auf der Gerichtsschreiberei eingesehen werden.

Auf den Grundstücken Kartenblatt 10, Parz. 163 und 164 befinden \sih sieben Gebäude, nämlich ein Wohnhaus mit Nebenhaus, Scheune, Schafstall, Torfstall, Backhaus und altes Brennhaus. Sämmt- lihe Gebäude sind von Fachwerk gebaut und außer Ves Qu Ziegeldah versehenem Bachaus mit Stroh gedeckt.

Alle, welche an diesen Grundgütern Eigenthums-, Näher-, lehnrechtlihe, fideikommissarishe, Pfand- und andere dingliche Rechte, insbesondere auß Ser- vituten und Realberechtigungen zu haben vermeinen, werden aufgefordert, solhe Rechte in jenem Termine so gewiß anzumelden, als sie andernfalls ihrer etwaigen Recbte dem neuen Erwerber gegenüber für verlustig erklärt werden sollen.

Geestemünde, 18, März 1882,

Königlibes Amtégericht. Abtheilung 11. Dr, Thöl.

E Aufgebot.

Nr. 5955. Auf Antrag der Josef Salomon Wtb., Carolina, geborene Mannheimer, z. Zt. in Phila- delphia, vertreten durch deren Generalbevollmäch- tigten Löb Flegenheimer in Heilbronn, werden alle Diejenigen , welche an den untenbezeihneten Grund- stückden in dem Grund- und Pfandbuche nicht ein- getragene, auch sonst nicht bekannte dingliche, oder au cinem Stammgut oder Familiengutéverbande ruhende Rechbte baben oder zu haben glauben, auf- gefordert, solce spätestens in dem auf:

Mittwoch, den 17. Mai 1882, Vormittags 10 Uhr, festgesetzten Aufgebotstermin anzumelden, widrigen- falls dieselben für erloschen erklärt werden. Bescbreibung der Liegenschaften : Gemarkung: Odenheim.

1) 8 Ar 54,64 Mtr. Wiesen in der Mangols, neben Lambert FröhliÞh Erben und Josef Pfeifer,

2) 8 Ar 54,64 Mtr. Acker im Bindis, neben Hieronimus Hammer und Christoph Raub,

3) 8 Ar 5464 Mtr. Acker im Daßmus, neben Baptist Senn und Wald.

Bruchsal, den 18. März 1882.

Der Gerichts\{reiber des Gr. Amtsgerichts :

Rittelmann.

evo) Aufgebot.

Erb- oder sonstige Ansprüche an den Nachlaß der wail. Wittwe des wail, Bahnhofäsverwalters Carl Friedrih Christian Veny, Louise Vent, geb.

Mönth, in Glüstadt, sind innerhalb 12 Wochen und spätestens in dem auf Dienstag, den 20. Juni 1882, Vormittags 104 Uhr, anberaumten Termine anzumelden. Glüdckstadt, den 23. März 1882. Königliches Amtsgericht. A. Burchardi.

[1421] Aufgebot.

Der Ls Faick aus Grün, als gerihtlich be- ftellter Kurator des irrsinnigen Nikolaus Faick von da, vertreten durch den Königlichen Advokaten A. Kahr in Kronach, hat das Aufgebot

des Sparkafsenbuchs der Sparkasse für das Amt omburg v. d. Höhe Nr. 3556 Über 2309,64 4 ür Nikolaus fals zu Grün, beantragt. Der Inhaber dieses Sparkafsenbuchs wird aufgefordert, spätestens in dem auf Freitag, den 2. Juni 1882, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Getihte Zimmer Nr. 8 anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte an- zumelden und das obengenannte Buch vorzulegen, widrigenfalls dessen Kraftloserklärung erfolgen wird.

Homburg, den 21. Märj 1882,

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts I.

[14207] Aufgebot.

Civ. Nr. 4943. Rechtsanwalt Dr. Binz hier hat Namens des Georg Speicher und dessen Sohn Hein- rih Speicher von Hartheim das Aufgebot des bad. 35 Guldenlooses Serie 7067 Ne. 353,318 beantragt.

Der Inhaber dieses Looses wird aufgefordert, spätestens in dem auf Freitag, 27. Oktober 1882, Vormittags 9 Uhr, beslimmten Termine vor Großh. Amtsgericht Karlsruhe seine Rechte anzu- melden und das Loos vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben erfolgen würde.

Karlsruhe, 11. März 1882.

Frank, Gerichts\chreiber.

D Aufgebot.

Der Destillateur Franz Gerber zu Stettin hat das Aufgebot des angeblich verlornen, von ihm auf den Eigenthümer Friedrich Zimmermann zu Grünhof am 27. April 1880 gezogenen, von diesem acceptirten und zum 1. August 1880 an eigne Ordre des a E zahlbaren Wechsels über 900 M. be- antragt.

Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf

den 14, Oftober 1882, Vormittags 10 Uhr,

vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf- e seine Nehte anzumelden und die Ur- unde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Stettin, den 24. März 1882.

Das Königliche Amtsgericht.

[14208] :

Nachstehende Grundbesißer haben das Aufgebot

verloren gegangener Dokumente beantragt: A. die verehelichte Ziegeleibesißer Blanck, Dorothee, geb. Neumann in Havelberg, der Ausfertigung der Schuld- und Pfandverschrei- bung d, d. Havelberg, den 27. Januar 1855, des Hypothekenbuch8auszuges und des Eintragungsver- merkes vom 5. April 1855 als Urkunde über die im Grundbuche von Saldernberg Band I. Nr. 4 Seite 37, jeßt Havelberg, Band 59 Nr. 928, Ab- theilung 111. Nr. 6 eingetragene Post: „250 Thaler“, in Buchstaben „Zweihundert- fünfzig Thaler“ Darlehen mit den vom 27. Ja- nuar 1855 in einjährigen Terminen zu ent- richtenden Zinsen von fünf Prozent für den Eana Woldeck senior zu Dom. Havel- verg. B, der Mühlenbaumeister W. Sulz in Havelberg, der Ausfertigung der Schuld- und Pfandverschrei- bung d d. Havelberg, den 16. Juli 1853, des Hypothekenbuchs8auszuges und des Eintragungs-Ver- merkes vom 15. September, beziehungsweise 22. Sep- tember 1853 als Urkunde über die im Grundbuche von Dom. Havelbera, Band Il. pag. 378 Nr. 28, jeßt Havelberg, Band 46 Nr. 626 Abtheilung I11. Nr. 9, cingetragene Poft : „500 Thaler“, in Bucbstaben „Fünfhundert Thaler“ Darlehen für die Wittwe Dabergott, Friederike Wilhelmine, geb, Tewes zu Berlin, C. der Kossath Wilhelm Herper in Quigzoebel, „des Preußishen Grundschuldbriefes d. d, Havelberg, den 13. April 1878 über die im Grundbuche von Havelberg Band I. Nr. 23 Seite 177, Abtheilung 111. Nr. 4 für die Ehe- frau Dorothea Stoelke, geb. Herper, zu Gloewen eingetragene Grundschuld von 600 , in Buch- staben sechshundert Mark.“

Die vorstehend sub A, B. und C. aufgeführten Posten sind getilgt und soll die Löschung derselben im Grundbuch erfolgen.

D. Ferner hat der Eigenthümer Johann Pahling aus Quitzoebel als Vormund der drei minderjährigen Geschwister Scberling

a. August Wilbelm, b. Anna Mathilde Louise, c, Otto Hermann, Erben der verstorbenen verebelibten Eigenthümer Scherling, Marie Dorothea, geb. Book, früher ver- wittwete Kasten, zu Quitzoebel zum Zwecke der Er- langung einer neuen Ausfertigung das Aufgebot folgenden verloren gegangenen Dokumentes beantragt : „des Preußishen Hyvothekenbricfes d. d. Havelberg, den 17. Januar 1873, verbunden mit dem Kaufvertrage d, d. Havelberg, den 16, Januar 1873 als Urkunde über die im Grundbuche von Quitzoebel Band 1. Seite 325 Vlatt Nr. 41 in Abtheilung 111. Nr. 5 ein- getragenen 100 Thlr. in Bucstaben Einhundert Thaler Kaufgeld nebst 4"/9 Zinsen seit dem 1. April 1873 für die verehelichte Eigenthümer Sctherling, Matie Dorothea, geb. Book, früher Wittwe Kasten zu Quitoebel.

Die Inhaber der vorstehend snh A.—D. bezeich- neten Dokumente, welce als Eigenthümer, Cessio- narien oder aus sonst einem Recbtstitel Ansprüche auf dieselben erheben, werden aufgefordert, solche spätestens in dem au

den 14, Juli 1882, Mittags 12 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle anberaumten Termin an- zumelden und die Hypothekendokumente vorzulegen, widrigenfalls dieselben für kraftlos erklärt werden. Havelberg, den 21. März 1882.

Königliches Amtsgericht.

[14204] Anfgcbot. ,

Die Erben des am 6. Februar 1881 zu Berlin verstorbenen Rentiers August Hermann Legel haben das Aufgebot der beiden angebli abhanden gekommenen 42 9/9 Berliner Pfandbriefe Litt. A. Nr. 48 959 und Nr. 48 960 über je 300 Æ beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf

den 5. Januar 1884, Vormittags 115 Uhr, vor dem unterzeineten Gerichte, Jüdenstraße 58 hierselb, im Saale 21, anberaumten Aufgebots- termine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Berlin, den 16. März 1882. :

Königliches Amtsgericht I., Abtheilung 54.

[14204] Bekanntmachuug.

Das Verfahren, betreffend das Aufgebot der Nachlaßgläubiger und Vermächtnißnehmer des am 17. Márz 1881 hierselb verstorbenen Stellmacher- vg Johann Carl Christoph Brandes ift be- endet.

Berlin, den 20. März 1882.

Königliches Amtsgericht I., Abtheilung 54.

[14205] Belau nne,

Das Verfahren, betreffend das Aufgebot der Nach- laßgläubiger und Vermächtnißnehmer des am 28. O 1881 zu Nadun verstorbenen Grafen Gustav

ar Leberecht Blücher von Wahlstatt ift be- endet.

Berlin, den 20. März 1882.

Königliches Amtsgericht T., Abtheilung 51.

[14197] Urtheils-Auszug.

In Sachen der zum Armenreccht helassenen, zu Aachen ohne Ge- \chäft wohnenden Magdalena, geb. Pöttgenbach, Ghe- frau des daselbst wohnenden Franz Schoenbrod,

Klägerin, vertreten durh Rechtsanwalt Pelzer dahier,

gegen ihren genannten Ehemann, dieser früher Kafssen- bote bei der Sparkasse zu Aachen, jeßt ohne Ge- schäft dabier, Beklagten, ohne Anwalt, hat die T. Civilkammer des Königlichen Landgerichts hier- selbst durch rechtskräftiges Urtheil vom 13, Februar 1882 für Recht erkanut: „Die zwischen den Parteien bisher bestehende ehe- liche Gütergemeinschaft wird für aufgelöst erklärt, mit der Bestimmung, daß von nun an Güter- trennung zwischen den Parteien bestehen soll. Behufs Auseinanderseßzung ihrer Rechte und Ver- bindlichkeiten werden die Parteien vor den Königlichen Notar Euler verwiesen. Beklagter O verurtheilt, die Kosten des Rechtsftreits zu ragen.“ Aachen, den 24. März 1882. j Thomas, Assiflent, : Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts.

[14198] Urtheils3-Auszug. In Sachen der in Géromont wohnenden gewerblosen Helena, geb. Blaise, Ehefrau des daselbst wohnenden Ackerers Hubert Servais, Klägerin, vertreten durch Rechts- anwalt Justiz-Rath Sternberg, gegen ihren Ebemann, Beklagten, ohne Anwalt, hat das Kgl. Landgericht, I. Civilkammer hierselbst, durch rechtskräftiges Urtheil vom 13. Februar 1882 für Recht erkannt: „Die zwischen Parteien bestehende ehelibe Güter- gemeinschaft wird für aufgelöst erklärt, mit der Bestimmung, daß von nun an Gütertrennung zwischen Parteien bestehen soll. Behufs Aus- einandersezung ihrer Nechte und Verbiadlich- keiten werden die Parteien vor Notar Kogel in Malmedy verwiesen. Beklagter wird verurtheilt, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen.“ Aachen, den 24. März 1882. Thomas, Assistent, Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts.

[14174] Jm Namen des Königs! Verkündet am 20. März 1882,

von Walter, Referendar, als Gerichtsschreiber.

In der Ziebolz'shen Aufgebotsfahe XVII. F. 88/81. erkennt das Königlihe Amtsgericht zu Breslau durch den Amtsrichter Dr. Weil:

I, Die Hypothekenurkunde über die in Abthei- lung 11]. unter Nr. 8 des im Grundbuche der inneren Stadt Breslau h L OLE n

Í Z s L D derstraße verzeichneten Grundstücks Nr. L Gerbergafe „zum goldenen Löwen“ für den Kaufmann Abraham Joseph Pringsbeim zu Breslau ein- getragenen 3955 Thlr. 25 Sgr. Erbegelder resp. rückständiges Kaufgeld, bestehend aus der Ausfertigung der Verhandlung, d. d. Breslau, den 26. Januar 1852, dem Ingrossationéê- vermerke, d. d. Breslau, den 29. April 1852, der beglaubigten Abschrift der Verfügung des Kreisgerichts Reichenbah vom 1. März 1852, dem Hypothekenschein, d. d, Breélau, den 29. April 1852, dem Abzweigungsvermerk, vom 12. Juni 1860, dem Abtretungsvermerk vom 31, Oktober 1863, wird für kraftlos erklärt.

II, Die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden

d cm Artragsteller zur Last gelegt. Königliches Amtsgericht. Beglaubigt : Nemigt, Gerichtsschreiber. [14218]

Zur Zwangsversteigerung des dem Bürger (Larl Gernißka in Warnemünde gehörigen, im 1. Quar- tiere ‘ub Nr. 45 daselbst belegenen Wohnhauses e. p., für welches der Dr. med, Garl Uterhart alldort zum Sequester bestellt, ist im Gerichtézimmer anf der Vogtei zu Warnemünde ein erster Verkaufs- und ur Anmeldung der dinglichen Ansprüche bestimmter Termin auf Sonnabend, den 10, Juni 1882, Vormittags 114 Uhr, sowie ein Ueberbotstermin auf Sonnabend, den §8. Juli 1882, Bormit- tags 11 Uhr, anberaumt.

ostock, den 21. März 1882.

GroßherzoNices Amtsgericht.

Zur Beglaubigung: . Bedcker, -G.-Actuar.