1882 / 75 p. 10 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 28 Mar 1882 18:00:01 GMT) scan diff

Verkäufe, Verpacytungen,

Submissionen 2c. vate in dem Königlichen Forstrevier Alt-Ruppin. Dounerstag, den 13. April cr., von Morgens 11 Ukr ab, sollen in dem Saale des errn Buchow zu Neu-Ruppin aus den Schußz- ezirken: Klausheide Jagen 1, 3, 7, 14, Ließe Jagen 16, 25 und an der Grenze mit Kramniy und Kloster- heide, sowie Windbruch und Trockniß in den nörd- lichen Jagen, Fristow Jagen 37, 44 und an der Grenze mit S{wanow, fowie Windbruch und Trock- niß in dem Reviertheile Regelsdorf, Stendenitz Jagen 64, Rottstiel Jagen 52 vnd 66, sowie von der Verbreiterung des Weges Alt-Ruppin nah Rott- D Pfefferteih Zagen 96 a. und e.,, Eggersdorf agen 80 und 81, sowie Windbruchß und Trockniß aus den Jagen 76 bis 81 und 106 bis 109, die nachstehend aufgeführten Brennhölzer: Eichen: Scheite 545 rm, Knüppel 72 rm, Stockholz 385 rm, Reiser I. 18 rw, Buchen: Scheite 842 rm, Knüppel 351 rm, Stoctholz 101 rm, Reiser I, 61 rm, Bir- ken: Scheite 208 rm, Knüppel 120 rm, Reiser I. 111 rm, Reiser 11. 65 rm, Kiefern: Scheite 8216 rm, Knüppel 2070 rm, Stockholz 2701 rm, Reiser I. 462 rm, in großen Loosen untrr den üb- lien forstfisfalischen Bedinaungen zum Verkauf gestellt werden. Forsth. Alt-Ruppin, den 25. März

1882, Der Oberförster: F ickert.

Die Lieferung des im Etatsjahr 1882/83 für den Bezirk des unterzeichneten Betrieb2amts erforderlich werdenden Portland-Cements soll in öffentlicher Submission vergeben werden. :

Hierauf bezüglicbe Offerten sind versiegelt und mit entsprechender Aufschrift versehen portofrei bis Mittwoch, den 12. April cr., Vormittags 11 Uhr,

an uns einzusenden. | L

Die Lieferungsbedingungen liegen in unserer Re- gistratur zur Einsicht aus und können gegen Cin- sendung von 0,75 4 Kopialgebühren von derselben bezogen werden.

Halberstadt, im März 1882. :

Königliches Eisenbahn-Betrieb3amt.

Verloosung, Amortisation, Zinszahlung u. \. w. von öffentlichen Papieren.

[14193]

Allgemeine Deutsche Credit-Anstalt.

Die von der 26. ordentlichen Generalversammlung der Aktionäre der unterzeibneten Anstalt für das Jahr 1881 auf 9% festgestellte Dividende kann gegen Einlieferung des betreffenden Dividendenscheines vom 27. ds. Mon. ab in den Vormittagsftunden von 9 bis 12 Ubr an der Kasse der Anstalt mit

__ Siebenundzwanzig Mark für jede Aktie erhoben werden. Leipsig, den 25. März 1882, llgemeine Deutsche Credit-Anstalt.

Mit der Einlösung obiger Dividendenscheine in Berlin find wir beauftragt.

Berliner Handels-Gesellschaft.

[14180] Bekanntmachuug.

In der außerordentlichen General - Versammlung der Prenzlau - Wolfshagen'’schen Chaussee - Aktien- Gesellschaft am 18. März 1882 ist beschlossen worden, für das Jahr 1881 den Aktien - Inhabern eine Dividende von 1 Prozent zu gewähren. Die Zahlung der Dividende erfolgt vom 1. April 1882 ab gegen Quittung und gegen Vorlegung der Aktien auf der Kreis-Kommunal-Kasse zu Prenzlau.

Prenzlau, den 25. März 1882.

Das Direktorium.

(14173) Bekanntmathung.

Bei unserer Hauptkasse befinden sih an Lege- geldern für berei{s vor länger denn zwei Jahren ge- lö\shte Versicherungen, nämlich:

einrihsorge, Kreis Sensburg b, Choësnitz, Kreis Carthaus c. Sawalle, Kreis Straëburz d, Ghboszewen, Kreis Sensburg . Bienau, Kreis Osterode

f. Sulmin, Kreis Danzig 86 M 88 „J . Ottomin, Kreis Danzia 47 M A1 „f . Wilhbelmsbruch, Kreis Niederung 41 M 31

i. Abb. Schlagentin, Kreis Koniz 1 M 96 im Bestande, weshalb die Eigenthümer aufgeforder werden, dieselben recht bald bei unserer Hauptkasse in Empfang zu nehmen, widrigenfalls folbe nah Ablauf der im §. 22 des Geschäftsplanes bestimm- ten Frist dem Kapitalfonds der Gesellschaft zufallen.

Stolp, den 22. März 1882.

Das Hauptdircektorium der

Mobiliar-Brand-Versitheruungs-Gesellschaft.

Grüßmacher.

[14191] Bekanntmachung,

betreffend die Kündignuug der 5 °/oigen Anleihe

von 250000 Thlr. = 750000 des Kreises

Schroda vom 30. Dezember 1872 zur Rücckzablung am 1, Oktober 1882,

78 M. 22 S 73 M 20 3 M 72 M.

3 M 41

Die auf Grund des Allerböchsten Privilegii vom 30, Dezember „1872 (Nr. 25 Seite 605 der deutsch- polnischen Gejeßsammlung pro 1873 und Amtsblatt der Königl. Regierung zu Posen pro 1873 Nr. 10 S. 70 bis 72) nach Maßgabe des Kreiêstagsbe- S 31. Januar 1872 \{lusses vom 19. März 1878 59%/igen Kreis-Obligationen des Kreises Schroda im Betrage von 225000 #4, jet von noch 205 200 Æ und zwar: Litt. A. Nr. 1 bis 48 à 3000 M = 144 000 M Litt, B. Nr. 234 6 78 11 12 14 bis inkl, 19 21 bis infl. 25 27 28 30 bis inf. 32 à 1509 G = 36000 A

Táte O: Vir. 13467 dis inl. 17 19 2 2B 27 28 31 33 34 35 36 39 bis infl. 46 49 50 51 53 55 bis inkl. 58 61 62 63 65 bis infl. 75

ausgegebenen

77 bis inkl. 90 93 bis inf, 103 105 107 108 j

und 109 à 300 4 = 25200 K werden in Gemäßheit des Kreistagsbeschlufses vom 23. Februar 1881 ai R O 15. Februar 1882 hiermit gekündigt.

e durch diese Kreisobligationen verbrieften Kapitalbeträge sind vom 1. Oktober 1882 ab täg- lid, mit Ausnahme der Sonn- und Festtage und des Kassenrevisionétages, des 8, jeden Monats, bei

der Kreis-Kommunal-Kasse zu Schroda gegen Quit» tung und Rückgabe der Kreis-Obligationen nebst den dazu gehörigen, am 1. Oftober 1882 und weiter fällig werdenden Zinécoupons Nr. 3 bis inkl, 10 der Serie 111. und Talons, baar in Empfang zu nehmen. Wenn die fälligen Zinscoupons mit den Obligationen nicht eingeliefert werden, so wird der Geldbetrag derselben von dem Kapitale einbehalten.

Diejenigen Kreis-Obligationen, deren Betrag am 1. Oktober 1882 nit erhoben wird, können innerhalb der näcsten dreißig Jahre au in späteren Terminen zur Einlösung präsentirt werden, fie tragen aber vom 1. Oktober 1882 keine Zinsen mehr.

Sind dagegen dreißig Jahre nach ihrer Fälligkeit |

verflossen, so verlieren fie ganz ihren Werth. Ebenso werden Zinscoupons werthlos, wenn sie innerhalb 4 Jahren nah ihrem Fälligkeitstermine nicht abge- hoben werden. h Schroda, den 24. März 182. Der Landrath und die kreisftändishe Anleihe und GIEEA RIRnn des Kreises Schroda. Dr. T\chuschke, Friedri, Landrath. Rittergutsbesitzer.

v. Gozdziewsfki, Materne, Gutsbesißer Kal. Amtspächter. v. Stablewski, v. Wolniewicz, Rittergutsbesitzer. Rittergutsbesißer.

[14190]

Bei der Ausloosung der nah dem Allerhöchsten Privilegium vom 16. Juni 1880 am 2. Januar 1883 einzulösenden Anleihescheine der Stadt Oranienburg de 1880 (I. Ausgabe) sind nachbe- zeichnete Nummern gezogen worden :

Budstabe A. zu 500 M4 die Nr. 69 104. ¿ B. zu 200 M die Nr. 84 167 190 269 445 6838.

5 C. zu 100 6. die Nr. 39 111.

Die vorstehend bezeichneten Anleihescheine werden am 2. Januar 1883 bei der Kämmerei-Kasse hier- felbst durch Baarzahlung zum Nennwerthe eingelöst und hiermit den Inhabern zum 2. Januar 1883 gekündigt. |

Ferner sind bei der Ausloosung der nah dem Allerhöchsten Privilegium vom 25. Februar 1881 am 1, Oktober 1882 einzulösenden Anleihescheine der Stadt Oranienburg de 1881 (11, Ausgabe) nachbe- zeichnete Nummern gezogen worden:

Buchstabe A. zu 500 #6 die Nr. 154. t B. zu 200 M. die Nr. 10 63 112 158 198 258 271 278 416 562 615 666 905.

Die vorstehend bezeichneten Anleihescheine werden

am 1. Oktober 1882 bei der Kämmerei-Kasse hier-

[14040]

selbft dur Baarzablung zum Nennwerthe - eingelöst und hiermit den Buhabern zum 1. Oktober 1882

ekündigt. S ;

Ueber diese Termine hinaus erfolgt eine Verzin- sung derselben niht. Mit den zur Empfangnahme des Kapitals eingereichten Anleihescheinen sind au die dazu gehörigen Zinsscheine und Zinserneuerungs- scheine der späteren Fälligkeitstermine zurückzuliefern und werden bierzu Formulare von der Kämmerei- Kasse verabfolgt. Für die fehlenden Zinsscheine wird der Betrag vom Kapital abgezogen.

Oranienburg, den 23. März 1882.

Der Magistrat. Stauge.

7] R ish-Shhlesische Maschinenbau- & Hütten-Actien-Gesellshast vorm. F. A. Egells.

Die Auszablung der am 1, April cr. fälligen Zinscoupons Nr. 7 Serie 1]. unserer 6 ©“/4 Priori- täts-Obligationen vom Jahre 1873 und Ne. 5 un- serer 6 9/6 Prioritäts-Obligationen vom Jahre 1880

erfolgt mit Neun Mark

per Coupon vom obigen Tage ab bei dem

Bankhause Feig & Pinkuß hier, unter den Linden 78. Berlin, den 27. März 1882. Die Direktion.

[14159]

Bergisch-Märkische Eisenbahn.

Nachdem in Gemäßheit des §. 2 der Allerhöchsten Anleihe - Privilegien vom 14. Februar 1870 und 19. Mai 1879 wegen Emission von Bergisch - Mär- kischen Prioritäts - Obligationen 111. Serie Litt. C. die Feststellung der niht zur Ausgabe gelangenden Obligationen erfolgt ist, sind diese nicht zur Aus- gabe gelangten Obligationen und zwar 9183 Stück à 300 . unter den Nummern 394, 879 bis 882 inkl, 1144, 1501 bis 1505 infs.,, 1507, 1677 bis 1686 infl., 1736, 1737, 2303, 2304, 2305, 2340, 92357, 2369 bis 2373 inf, 2440, 2479, 2486, 2596, 2597, 2649 bis 2652 intl., 2821, 3155, 3156, 3191, 3208, 7027, 7043 bis 7048 infl., 7052, 7064, 9455, 9849, 9850, 10603 bis 10610 infl., 12156, 13241, 13242, 13243, 15698, 15709 bis 15729 infl., 16318,

Januar 18982,

17553, 17589, 18191, 19087, 20559, 20560 205

20609 bis 20613 int, 20648 bis 20661 ier 20880, .20882 bis 20885 inkl. 20926 bis 2093 inkl., 22018 bis 22024 inkl, 22517, 22518, 99656 22657, 22756, 22824 bis 22835 inkl, 22845 bit 22850 infl, 23149, 23150, 23151, 23176, 23326 bis 23332 infl., 23363, 23364, 25365, 23419 big 23415 inf, 24501, 24603, 24629, 24665 bis 24668 infl. 24720, 24721, 24722, 24891, 25001 b; 26467 infl., 27208, 27240, 273%, 97321, 27398 27837, 28371, 28465, 28501 bis 29707 int” 30749, 31486 bis 36000 infl., 38051 bis 38058 inkl, 38181, 38182, 45890, 47268 bis 47276 int( 48056 bis 48067 inkl, 50240 bis 50269 in" 52944 bis 52954 inf, 54701 bis 54720 inf” 55952, 55953, 60772, 64458 bis 64474 inF(" 64754 bis 64760 inkl, 68324 bis 70000 inkl. j; Gefammtnennwerthe von 2754909 M in Gegen wart eines Notars durch Feuer vernichtet worden, was hiermit der Bestimmung des 8. 2 Al. 4 der Eingangs erwähnten Allerhöchsten Privilegien ge- mäß zur öffentlichen Kenntniß gebraht wird

Glberfeld, den 24. März 1882. Königliche Eisenbahn-Direktion.

047) Bekanntmachung.

Bei der nach Maßgabe des Amortisatio; Manie R U 4 ZzUr E 2 erforderlichen diesseitigen Stad find die Apoints: i lone . Nr. 18 54 97 110 327 336 361 518 538 5996 596 603 610 627 628 à A n B. Nr. 108 138 156 241 247 267 289 311 ‘339 349 351 367 à 150 M,

C. Nr. 10 12 21 102 190 232 260 267 à 75 Mh, gezogen worden, welche den Inhabern zum 1. Juli d. J. mit dem Bemerken hierdurch gekündigt werden daß die Auszahlung der Valuta mit Zinsen bis ult. Juni dieses Jahres gegen Rückgabe der Obli- gationen nebs Zins-Coupons und Talons am 1. Juli d. J. und ff. Seitens unserer Stadt-Hauyt- fasse erfolgen wird. /

Mit ult. Juni d. I. reDend als

Aus der Ziehung pro 1881 sind die Obligationen:

i A. Nr. 451 über 300 Æ und B B 100 M noch nit zur Einlösung präsentirt, worauf zur Vermeidung größeren Zins-Verlustes aufmerksam gemacht wird. | |

Stolp, den 24. März 1882.

Der Magistrat.

hört die Verzinsung selbst-

=iddcutsche Bodencredit- Bani. _BPilanz per 1,

Activa.

1, Conto für ausstehende Aktien-Einzahlungen : ]

Ausstehende Einzahlung vom 1. Oktober auf 57 Aktien 4 6% Verzugszins .

. Hypothek-Darlehns-Conti : Annuitäten-Darlehen . Kündbare Darlehen . M. In festen Terminen rück-

zahlbare Darlehen. . . Ä.

. Debitoren in Conto-Corrent: Laufende Guthaben bei Banken, U G Bedeckte Guthaben auf feste Termine bei Banken und Dante L M Sonstige Buchforderungen, insbesondere am 1. Ja- nuar 1882 zur Zahlung fällige Annuitäten, Zin- Ten 0, h . Casía-Conti: Kassenbestände . . Effekten-Conti: Bestände der Reserve . Sonstige Bestände . . Lombard-Darlehus-Conto: Lombard-Bestände . . Wechsel-Conto: Wecbsel-Bestände . Disagio- Conto: / : Disagio bei Pfandbrief-Verlauf . X, Jmmobilien- und Mobilien-Conti: Geschäftshaus in München . M. Angefallene Objekte a Mobiliar . i 6

. Vortrags-Couti:

per 1. Januar 1882 aufgelaufene Zinsen 2c. .

. M. 144,916,197. 68 14,832,243. 58

46,672,783. 81 2 608,729.

3,462,172.

2,779,498,

1,199,406. 599,110.

290,000, 1,356,859. 17,000. -

«

1881 Aktien-Kapital

6,942, 11,

. 906,421,225.

. Coupons-Couti:

7, Reserve-Conto:

8,850,400, 740,308, 5:

1,798,517, 1,210,105. 4,750,413, 2 2,814,763. 5:

1,663,859,

M 977,700, 88 M. 229,234,235. 98

. Aktien-Kapital-Conto:

Pfandbrief-Conti: Nennwerth der im Umlauf befindlichen Pfandbriefe . + zur Einlösung ausstehende y , Pfandbriefe . . Creditoren in Conto-Corrent : Kapitalsreste aus verbuhten Hypothek-Darlehen und sonstige Guthaben N

Aus stehende verfallene (oupons von cigenen Aktien und Pfandbriefen . C N

Stand am 31. Dezember 1881 Ueberweisung aus den Er- trägnissen d. J. 1881 , M T. Tantième-Conto: Tantièmen nach §. 18 des Statuts . . Dividende-Conto: Dividende pro 1881: (durschnittlich eingezahltes Kapital) . Vortrags-Conti: O per 1. Januar 1882 aufgelaufene Ziusen 2c. X. Gewinn- und Verlust-Conto: Gewinn-Vortrag auf 1882 .

Passiìiva.

24,000,000,

M. 194,043,500,

. M. 1,219 800. E

¿M 195,263,300. 3,651,759,

1,263,375. 1,184,715. 59 80,331. 41 1,265,047. 89,419,

7 9%, aus 1 20,400,000 j 1,428,000.

1,837,298. 01

A 36,0 G, d

(GewiInn- und Verlust-Conto pro 1881

Debet. . Provision: bezahlte Provifionen . . Zinsen: bezahlte Zinsen . Geschäftskosten . .

. Verlust: Naluta-Verlust auf Rückzahlungen ‘in

Derr, U. 4 a S S e Ï Tilgungen und Abschreibungen:

Disagiotilgung . . . M

Abschreibung auf Mobilien M . Gewinn-Saldo in 1881

dessen Verwendung wurde beschlossen

wie folgt: Uebertrag auf Reserve: Conto M Tantièmen nah §8. 18 des Statuts . ul Dividende: 7 9% auf M 19,200,000 vom 1, Jan. 30, Sept. 9 Pit. M6 1,008,000 7 % auf 4.24,000,000 pom 1, Oft.— 31.Dez. 3Mt. M 420,000

M: Beitrag zur Pensionskasse . M Vortrag auf 1882, nämli: Provisionêgewinnreserne M 432,775. 78 Gewinn-

reserve . # 83,261.16 M

404,162, 47 2,798, 30

80,331. 41

. Ab. 39,419, 12

1,428,000, 8,000,

436,036, 94 A 2,041,787.

54,024. 30 8,453,694, 18 | 403,773, 72 111, Iv, Gewinne: 12,369, 47

406,960. 7 2,041,787. 47

M 11,372,609, 91

Credit.

I. Gewinn-Vortrag von 1880. 1], Provision: erzielte Provisionen insen: erzielte Zinfen E erzielte Cours8gewinne .

661 563. 54 10,189,682, 64 44 644. 92

M 11,372,609, 91

M 75.

Vierte Beilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlih Preußischen Staats-Anzeiger.

Berlin, Dienstag, den 28. März

12.

X Gnserate für den Deutschen Reih8- und Königl. Preuß. Staats-Anzeiger und das Central-Handels- register nimmt anu: die Königliche Exvedition

des Deutschen Reichs-Anzeigers und ßüöniglich j Preußischen Staats-Anzeigers: Berlin 8W., Wilhelm-Straße Nr. 32.

1. Steckbriefe und Untersuchungs-Sachen. 2. Bubhastationen, AufgeBote, u. dergl.

3. Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen etc.

4, Verloosang, Amortisation, Zinszahlung

R—

x u. 8. w, von öffentlichen Papieren.

Vorladungen

5, Indaustrielle Etoblissements, Fabriken und Grosehandel.

6. Verschiedene Bekanntmachungen.

7. Literarizche Anzeigen.

8. Theater-Anzeigen. In der Böraen-

9, Familien-Nachrichten. beilage.

Deffentlich cer Anzeigev. Tati nehmen an: die Annoncen-Expeditionen l

„Juvalidendauk“, Rudolf Mosse, Haasenstein & Vogler, G. L. Daube & Co., E. Schlotte Bütiuex & Winter, sowie alle übrigen größeren

Annoncen-Bureaurx.

Steckbriefe und Untersuchungs -Sa tr,

[4522] / N :

Der Drahtbinder Stephan Shüs8zteck aus Ungarn, 95 Jahre alt, zuleßt in Stolp und Umgegend ge- sehen, dessen Aufenthalt unbekannt ist, und welchem zur Last gelegt wird, im Umherziehen Draht- und Blechwaaren, ohne im Besiße eines Gewerbescheines zu sein, feilgeboten zu haben, Uebertretung gegen

8, 1 ad 1, 18, 23 und 26 des Gesetzes vom 3. Juli 1876, wird auf Anordnung des Königlichen Amts- gerichts hierselbst auf den 22. Mai 1882, Bor- mittags 10 Uhr, vor das Königlihe Schöffen- geriht zu Stolp zur Hauptverhandlung geladen. Auch bei unentschuldigtem Ausbleiben wird zur Hauptverhandlung geschritten werden. E. 9/82. Stolp, den 13. Januar 1882. Wienand, Gerichts- reiber des Königlichen Amtsgerichts. IV.

[14236] Ladung. :

Nr. 3213. Der 27 Jahre alte ledige Maurer Longin Schimmel von Malsch, zuleßt in Wein- heim, und der 25 Jahre alte verh. Bäcker Phikipp RNRensland von Weinheim, zuletzt daselbst, werden beschuldigt, als beurlaubter Reservist ohne Erlaub- niß ausgewandert zu sein.

Uebertretung gegen §. 360 Nr. 3 des Strafgesetz- buchs.

Dieselben werden auf Anordnung des Großher- zoglihen Amtsgerichts hierselbst auf

den 16. Mai 1882, Vormittags 8 Uhr, vor das Großherzogliche Scböffengerichht zu Wein- heim zur Hauptverhandlung geladen.

Bei unentschuldigtem Ausbleiben werden dieselben auf Grund der nah §. 472 der Strafprozeßordnung von dem Königlichen Landwehr-Bezirks-Kommando zu Heidelberg ausgestellten Erklärung verurtheilt werden. L

Weinhcim, den 21. März 1882.

Fahrländer, : Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.

[14234] Ladung.

Der Schuhmachergeselle August Zemke, zuleßt wohnhaft zu Labiau, dessen Aufenthalt unbekannt ift und welchem zur Last gelegt wird, während der Monate Februar und März 1881 in Bartenstein außerhalb seines Wohnortes und ohne Begründung ciner gewerblichen Niederlaffung hieselbst das Ge- werbe eines Scheerenschleifers ausgeübt zu haben, ohne den zum Betriebe dieses Gewerbes erforderlichen Gewerbeschein zu besitzen, Uebertretung gegen die &W.- 1, 6, 18, 24 des Gesetzes vom 3. Juli 1876, wird auf Anordnung des Königlichen Amtsgerichts hierselbst auf den 5. Juni 1882, Vormittags 9x Uhr, vor das Königliche Shöffengericht hier- selbst zur Hauptverhandlung geladen. Auch bei unents{huldigtem Ausbleiben wird zur Hauptverhand- Tung geschritten werden. Bartenstein, den 14. März 1882, v, Mülverftedt, Gerichtsschreiber des Königli%ßen Amtsgerichts.

Der Scbuhmacergeselle und Ersaßzreservist T. Klasse aris Christian Pinne aus Geestemünde, zuletzt in Beestendorf aufhaltsam, wird bes{uldigt: als Ersatz- Reservist 1. Klasse ausgewandert zu sein, ohne von der bevorstehenden Auswanderung der Militär- behörde Anzeige erstattet zu haben, Uebertretung frfen 8 360 Nr. 3 des Strafgesebuchs, Der- elbe wird auf Anordnung des Königlichen Amts- gerichts hierselbst auf den 26. Mai 1882, Vor- mittags 10 Ee vor das Königlihe Sch{öffen- geridt zu Geestemünde zur Hauptverhandlung ge- laden. Bei unentschuldigtem Ausbleiben wird derselbe auf Grund der na §. 472 der Strafprozeßordnung von dem Königlihen Bezirks - Kommando zu Göttingen ausgestellten Erklärung verurtheilt werden. Geestemünde, den 20. März 1882, Böttcher, Gerichtéschreibergeh. des Königlichen Amtsgerichts,

Subhastationen, Aufgebote, Vor- ladungen u. dergl.

[14238] Oeffentlihe Zustellung

mit Vorladung.

, Die Weinhandlung unter der Firma „Gebrüder eberich* zu Neustadt an der Haardt, klagt dur ihren Bevollmächtigten, Geschäftsmann Jakob Detemple dahier, gegen Adam Schultheiß, Gast- wirth, und dessen Ehefrau Margaretha, geborene Reeb, Beide früher zu Ludwigdbafen wohnhaft ge- wesen, Ersterer nunmehr ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltêort abwesend und Lehtere zur Zeit in Mannheim \ich aufhaltend, zum K. Amtsgerichte in Ludwigshafen am Rhein im Urkundenprozesse wegen einer Forderung auf Grund untenstehenden Schuld- cheines für gelieferten Wein und früher entstandene osten mit 247 M 22 4, verzinslih zu 5% vom 16, Mai 1881 an und zablbar am 16. Mai 1883 mit dem Antrage, zu erkennen, daß die Beklagten solidarish \{uldig feien, an die Klägerin am 16, Mai 1883 die er- wähnten 247 M 22 «4 nebst Zinsen hieraus zu 5% vom 16, Mai 1881 an und die sämmtlichen Kosten zu bezahlen, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung der Sache zu dem hiezu angeseßten Termine vom Samstag, 13, Mai 1882, Morgens 9 Uhr, im Siyungssaale des K. Amtügerzhts dahier. Abschrift des obenerwähnten Schuldscbeines. Die Unterzeichneten Eheleute Adam Schultheiß, Gastwirth in Ludwigshafen am Rhein und feine

von ihm auddrüdcklih hierzu autorisirte Ehefrau

Margaretha Schultheiß, geb. Reeb, bekennen hier- mit unter solidarisher Haftbarkeit, an Herren Ge- brüder Lieberih, Weinhandlung in Neustadt an der Haardt, die Summe zweihundert ein und vierzig Mark 22 4, nebst den bis heute entstandenen Kosten im Betrage von sech8 Mark, zusammen zweihundert sieben und vierzig Mark 22 S schuldig geworden zu sein und verpflichten sich, obige Summe jolidarisch mit fünf Prozent Zinsen zu bezahlen. Zugleich ermächtigen besagte Eheleute die Gläubiger, sich jede geseßlih zustehende Sicherung zu verschaffen. Obiges Kapital wird zurückgezahlt zwei Jahre nach dato.

Ludwigshafen, den 16. Mai 1881. :

gez. Adam Schultheiß. M QUIOS

geb. Reeb.

Vorstehender Klageauszug, sowie Abschrift des Schuldscheins werden dem mitbeklagten Ehemann Adam Schultheiß, dessen Aufenthalt unbekannt ift, auf Grund Beschlusses besagten Gerichts vom 22. März abhin hiermit öffentlich zugestellt.

Ludwigshafen a./NRh., den 25. März 1882.

Der E des K. Amtsgerichts: yer, K. Sekretär.

[142251] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelichte Bäcker Söhndel, Anna, geborene Mehlhose, zu Striegau, Klägerin, vertreten durch den Justizrath Pleßner zu Liegnitz, klagt gegen ihren Ehemann, den Bäcker Otto Söhndel aus Arnsdorf, Kreis Liegnitz, z. Z. unbekannten Aufenthalts, aus 8. 711 11. 1. Allgemcinen Landrechts wegen Ver- fagung des Unterhalts, mit dem Antrage, das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen, den Beklagten für den allein huldigen Theil zu er- klären und in die Kosten des Rechtsstreits zu ver- urtheilen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Civil- fammer des Königlichen Landgerichts zu Liegniß auf den 10, Oktober 1882, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Licguitz, den 21. März 1882.

Negelein,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[14250] Oeffeutliche Zustellung.

Die Frau Wilhelmine Schmidt zu Osterode, ver- treten durch den Rechtsanwalt Battré zu Osterode, flagt gegen den Bäckergesellen Rudolph Kaminski, früher in Liebemühl, jeßt unbekannten Aufenthalts- orts, aus dem Wechsel vom 12, September 1881 über 150 A mit dem Artrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 150 Hauptgeld nebst 69 Zinsen seit dem 13. März 1882 und 4 A4 Wechselunkosten und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Osterode, Ostpreußen, auf

den 22. Mai 1882, Vormittags 9 Uhr.

Zum Zwette der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Spode, N Gerihts\{hreiber des Königlichen Amtsgerichts. [4820] Aufgebot. Es haben:

1) der Schlosser Wilhelm NRönsch aus Zittau, zur Zeit in Wilhelmshaven, das Aufgebot eines Einlagebuhs der Sparkasse der Stadt Osna- brüd Litt. A. Nr. 32177, über 100 M, lautend auf den Namen „Wilhelm Rönsch, Zittau“, die Wittwe weil, Maurers Daniel Ahring, JIo- hanne, geb. Glakemeyer, zu Georgs-Marien- Hütte das Aufgebot eines Einlagebuhs der Sparkasse der Stadt Osnabrückt Läitt. E. Nr. 1566 über 339 #4 76 -, lautend auf den Namen E Johanne Ahring, Georgs-Marien-Hütte“ un die Wittwe Marie Rabe zu Sandfort das Aufgebot eines Einlagebuhs der Sparkasse der Stadt Osnabrück Läitt. A. Nr. 7392 über 114 A 13 „S, lautend auf den Namen „Frau Marie Rabe, Sandfort“,

beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird auf- gefordert, spätestens in dem auf Donuerstag, den 27. Juli 1882, Vormittags 11 Uhr,

vor dem unterzeihneten Gerichte, Zimmer Nr. 1, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzu- melden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die R SONTZLUNE der Urkunden erfolgen wird.

Osnabrück, den 17. Januar 1882.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung V1. Meyer.

R N _ [43571] Aufgebot.

Die Wittwe Köhler, geb. Horneff , zu Guben hat das Aufgebot folgender , angebli verloren gegange- nen Sterbekassenbücher der Neuen großen Berliner Sterbekasse :

a. Nr. 11,921 auf den Namen des Schneider- meisters Johann Gottfried Köhler lautend, b. Nr. 11,922 auf den Namen der Frau Marie Sopbie Köhler , geb. Horne lautend, beantragt. Der Inhaber dieser Bücher wird auf- gefordert, spätestens in dem auf

den 29, Juni 1882, Vormittags L Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Wden raße 58, im Saal 21, anberaumten Aufgebotstermine seine

[14274]

Rechte anzumelden und die Bücher vorzulegen , wi- ans die Kraftloserklärung derselben erfolgen ird. Berlin, den 16. November 1881. Das Königliche Amtsgericht I. Abtheilung 54.

[43662] Aufgebot.

Das Sparkassenbuch der Stadtsparkasse zu Brom- berg Nr. 192 über 5 Thlr. = 15 4 und Zinsen, ausgefertigt am 22. Dezember 1843 für den Schul- fonds Maximilianowo, Kreis Gnesen, ist verloren gegangen und soll auf Antrag des Königlichen Land- raths des Kreises Gnesen, Herrn Nollau, amorti- firt werden.

Es wird daher der Inhaber des Buches aufgefor- dert, spätestens im Aufgebotstermine

den 13. Juni 1882, Vormittags 9 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 9 des Landgerichtsgebäudes, seine Rechte anzumelden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erklärung desselben erfolgen wird.

Bromberg, den 22. November 1881.

Königliches Amtsgericht, Abtheilung VT.

ine Aufgebot.

Das Salzbergwerk Neu-Staßfurt zu Löderburg bei Staßfurt hat das Aufgebot eines am 5. März 1881 von Wilhelm Bormann zu Wetter an der Nuhr an die Ordre des Wilh, Brok ausgestellten und am 9. Juli 1881 zu Wetter zahlbaren Wechsels über 114 M 25 4, welcher von dem letzten Indossator der Margarin-Butter- und Rübenkraut-Fabrik zu Xanten in blanco an die Antragstellerin weiter be- geben war und dort angeblich verloren gegangen ift, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf- gefordert, spätestens in dem auf den 22. September 1882, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 3, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu- melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Hagen, den 17. Februar 1882.

Königliches Amtsgericht.

Verkündet am 15. März 1882, gez. Pahren, Gerichtsschreiber.

Jm Namen des Königs!

Auf den Antrag Beikomuender erkennt das König- lihe Amtsgericht zu Schönberg i. H. durch den Amtsrichter Loeck daselbst,

für Net:

1) Die von dem Halbhufner Ehler Stoltenberg in Wish an die Ehefrau des Einwohners Thies Wiese, Beek, geb. Finck, in Wisch, am 22. Februar 1823 ausgestellte, am 16, Juli 1823 auf dem Folio der Halbhufe Nr. 34 in Wish Bd. D. Seite 1049 des Probsteier Schuld- und Pfandprotokolles proto- kollirte Schuld- und Pfandverschrcibung über 320 rbthlr., S. M. nebst 4 %/9 Zinsen,

2) a. der zwishen dem Halbhufner Carsten Lamp zu Krummbek und den obrigkeitlih bestellten Vor- mündern der unmündigen Kinder der verstorbenen Ghefrau desselben, Gretje, geb. Kühblen, nämlich Peter Lamp zu Krummbek und Hans Scneekloth in Göderédorf am 22. April 1775 errichtete Erb- vergleih nébst der in Anleitung der Theilungsakte nah Marx Lamp vom 15. Oktober 1806 aufgenom- menen Nachtragserklärung der Vormünder der Kin- der des Häuer-Hufners Marx Lamp zu Krummbek, Husnere Hans Lamp zu Krumbek und des Hufners Peter Stoltenberg in Stakendorf, vom 17. Februar 1809, aus welhem am 10. März 1809 auf dem Folio der Halbhufe Nr. 12 in Krumbek Bd. D. Seite 851 des Probsteier Schuld- und Pfandproto- kolles für die unmündigeu Kinder des Marx Lamp 265 Mark 4 Sch. v. K. und für die Wittwe des Leßteren, Namens Beek, 783 Mark v. K. proto- kollirt worden,

b, die von dem

Krummbek jôr die Puck, zu Fa

Halbhufner Asmus Lamp zu Fhcfrau Gretje Göttsch, geb. ren, nebst Chemann Hinrih Göttsch,

daber gegenüber dem Ppusner Peter Vöge in Staken-

dorf als gerichtlih bestellten Kurator der blödsinnigen Schwester der Ebefrau Göttsch, Antje Puck in Krummbek, unterm 16. uni 1844 für ein in der Schuldverschreibung von demselben Tage verschrie- benes Kapital von 100 Thlr. v. K. oder 160 rbthlr. S. M. nebst 49% Zinsen übernommene selbst- schuldige Bürgschaft, welche Akte am 25. Januar 1845 auf dem Folio der Halbhufe Nr. 12 in Krummbek Bd. D. Seite 854 des Probstcier Shuld- und Pfand- protokolles proto*ollirt worden ift,

3) die von dem Käthner Peter Brockmann zu Krummbek an den Altentheiler Christian Brockmann in Krummbek am 10, Mai 1860 ausgestellte, am 4, November 1860 auf dem Folio der zub Nr. 43 in Krummbek belegene Kathe Bd. D. Seite 900 des

robsteier Schuld- und Pfandprotokolles protokollirte

chuld- und Pfandverschreibung über 240 rbthlr. S. M. nebst 359% Zinsen,

4 die von dem Hufner Peter Debnk in Ratjen- dorf an den Käthner Johim Schlapkohl in Bend- feld am 17, Januar 1799 ausgestellte, am 11, Mai 1807 von dem Letzteren an den Hufner Hinrich Puck in Krokau cedirte, und am 20. Juni 1807 auf dem Folio der Hufe Nr. 4 in Natjendorf Bd. E. Seite 228 des Ferne Sc{huld- und Pfand- es protokollirte Scbuld+ und Pfandverschrei-

ung über 350 M v. K. nebst 49/9 Zinsen,

5) die von dem Halbhufner Paul Ewoldt in Bendfeld an den Holländerei-Pächter Jochim Georg Jansen zu Salzau am 18 Februar 1831 ausgestellte,

am 1. März 1831 auf dem Folio der Halbhufe Nr. 14 in Bendfeld Bd. E. Seite 59 des Probsteier Schuld- und Pfandprotokolles protokollirte Schuld- und Pfandverschreibung über 200 46. v. K. oder 1067 rbthlr. S. M. nebst 4%/0 Zinsen,

6) die von dem Käthner Claus Stoltenberg in Bendfeld an den Käthner Peter Götts{ in Bend-

‘feld am 18. Januar 1840 ausgestellte, am 28. März

1840 auf dem Folio der Kathe Nr. 35 in Bendfeld Bd. E. Seite 176 des Probsteier Schuld- und Pfandprotokolles protokollirte Schuld- und Pfand- verschreibung über 100 M v. C. oder 531/3 rbthlr. S. M. nebst 4% Sv

7) die von dem Käthner Claus Stoltenberg zu Bendfeld an den Dienstkneht Hans Kruse zu Chm- kendorf, adeligen Guts Neuhaus, am 22, Dezember 1832 ausgestellte, am 21. April 1833 auf dem Folio der Kathe Nr. 2 in Bendfeld Bd. E. Seite 211 des Probsteier Schukd- und Pfandprotokolles proto- follirte Schuld- und Pfandverschreibung über 50 4 v. C. oder 26?/z rbthlr. S. M. nebst 4/6 Zinsen,

8) a, die von den Viertelkäthner Asmus Wiese zu Bendfeld an die Wittwe Antje Uthoff in Bars- bek am 11. März 1808 ausgestellte, am 20. April 1812 auf dem Folio der 1/4Kathe Nr. 7 in Bend- feld Bd. E. Seite 139 des Probsteier Schuld- und Pfandprotokolles protokollicte Schuld- und Pfand- verschreibung über 50 F v. C. nebst 4/6 Zinsen,

b. die von dem Käthner Jochim Wiese in Bend- feld an die Erben des verstorbenen Haide-Hirten Claus Göttsh zu Wish am 11. Oktober 1828 aus- gestellte, am 19. Oktober 1828 auf dem Folio der Kathe Nr. 7 in Bendfeld Bd. L. Seite 140 des Probsteier Schult- und Pfandprotokolles protokollirte Schuld- und Pfandverschreibung über 100 4 v. C. oder 531/3 rbthlr. S. M. nebst 4/6 Zinsen,

werden für kraftlos erklärt, und wird die Delirung der protokollirten Urkunden im Probsteier Schuld- und Pfandprotokoll betreffenden Orts bewirkt werden.

Von Rechts Wegen. gez. Loe ck, Veröffentlicht: Pahren, : Gerichtsschreiber des Königlihen Amtsgerichts.

[14277]

. Nachstehender Auszug aus dem heute von dem hiesigen Königlichen Amtsgerichte erlassenen Aus- \{lußurtheile in Sachen, betreffend das Aufgebot ¿weier protokollirter Obligationen:

1) des Karl Heinrih Banne in Lebeck,

2) der Erben des weiland Abnehmemaunnes Hans Peter Kruse in Vogelsang,

wird hierdurch bekannt gemacht. Entscheidung :

Die beiden hier fraglihen im Maaslebener .Schuld- und Pfandprotokoll Vol. II. Fol. 289? protokollirten Obligationen vom 25. November 1865 ausgestellt von Gadso Friedrich Claus Löck am See, Guts Mas[eben, und zwar:

1) die eine zu Gunsten des Karl Heinriß Banneck in Lebeck, Guts Gelting, früher Parzellist in Rundhof, lautend auf 1800 , verzinélih mit 4 Prozent,

2) die andere zu Gunsten des weiland Abnehme- mannes Johann Peter Kruse in Vogelsang, lautend auf 2889 4, gleichfalls mit 4 Prozent verzinslich, ?

werden hierdurch für kraftlos erklärt. Edckernuförde, den 24, März 1882, Königliches Amtsgericht. I gez. Thölke. Veröffentlicht : Grafe, Í Gerichtsschreibergehülfe.

[14279] Verkündet am 24. März 1882. Wasiclcwski, Gerichtsschreiber. u Namen des Königs! 2 Auf den Antrag des Besißers Johann Brüsfsau in Barkenfelde erkennt das Königliche Amtsgericht Es durch den Amtsrichter Gerlach für Recht : Das Hypothekendokument über die im Grund- buch von Barkenfelde Blatt 16 in der Abthei- lung 11]. unter Nr. 3 für den Einfassen Ko- pisbke eingetragenen, zu 69/9 verzinslichen 9 Thaler, bestehend aus: : 1) dem Erkenntniß; des Landgerichts zu Schlo» chau vom 24. Juli 1824, 2) dem Hypothekenbucbsautzuge und 3) dem eigentlihen Rekognitionsvermerke, wird für kraftlos erklärt.

[14254] Gütertrennung,

n Sachen

der Maria Michaely, Ebefrau des Ackerers Johann Sciffmann zu Rimlingen, Klägerin, im Armenrechte,

gegen ibren genannten Ebemann Johann Schiffmann,

Atckerer zu Rimlingen, Beklagten,

_ das Königliche Landgericht zu Trier, 11. Civil- ammer, dur Urtheil vom 9. Februar 1882, die wischen den Parteien bestehende eheliche Gütergemein- haft für aufgelöst erklärt.

Vorstehender eg wird in Gemäßheit des & 11 des preußischen Ausführungsgesezes zur deut- schen Civilprozdoronung bekannt gemacht.

Trier, den 21. März 1882.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts: Oppermann.

E E E E