1882 / 77 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 30 Mar 1882 18:00:01 GMT) scan diff

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[14383] Oeffentliche Zustellung.

Der Agent Guhrauer zu Bojanowo klao,t gegen

den Provisor Heinri Funk zu Lauenburg aus einem | Kassirers und Prokuristen H. Karsch zu Münster B EA E a und dem Gasbroirth Wurst das Aufgebot eines zu Müvyster i. W., wahrschein- in Punitz für gewährte Kost und Logï3 geschlossenen | lich unter dem 14. März 1881, vom Heinr. Schür- Abkommen, mit dem Antrage auf Zablung von | mann an eigene Ordre ausgestellten Prima-Wechsel3

36 M nebst fünf Prozent Zinsen seit dem Tage der Zustellung der Klage, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Bojanowo auf

den 7. Juni 1882, Vormittags 10 Uhr.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Tobianski, : Gérichts\chreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[14387] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Woldemar Thoß zu Landéberg b. E a. S., vertreten dur den Justiz-Rath Kortum ierselbst, klagt gegen die Erben des verstorbenen Steuer - Cinnehmers Franke zu Oschersleben aus einem mit dem Erblasser der Beklagten abgeshlosse- nen Lehrvertrage bezw. Waaren-Kaufgeschäfte mit dem Antrage auf Zahlung der hieraus geschuldeten Geldbeträge von resp. 300 M nebst 5/0 Zinsen seit dem 1. April 1873 und 36,70 4. nebst 5 °/o Zinsen seit dem 1. April 1877 und ladet den Mit- beklagten, Kellner Hermann Franke, unbekannten Aufenthaltsorts, zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 11, Civilkammer des König- lichen Landgerichts zu Halberstadt auf

den 16. Juni 1882, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte n Anwalt zu bestellen. O

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Halberstadt, den 25. März 1882.

Richter, : Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[14513] Zustellung mit Vorladung

Zum K. Amtsgerichte Wolfstein hat Friedrich Lang I., Kaufmann und Färber, zu Oberweiler i. Th. wohnhaft, gegen 1) Philipp Klein, Musikant, früher daselbst wohnhaft, zur Zeit ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort abwesend, 2) dessen gewerblose Ehefrau Katharina Scherer, zu besagtem Ober- weiler i. Th. wohnhaft, Forderungsklage mit dem Antrage erhoben: : L

„Die Beklagten zu verurtheilen, an den Kläger für käuflih erhaltene Waaren, Kleidungsftücke und Lebensmittel sowie berechnete Zinsen die Summe von 129 4. 08 4 nebst Zinsen zu 6 °/9 vom 22. März 1882 an und die Prozeßkosten zu bezahlen, auch das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären."

Zur mündlichen Verhandluug dieser Klage ist Termin bestimmt auf Freitag, den 19. Mai 1882, Vormittags 9 Uhr, im gewöhnlichen Sißzungs- saale dahier. S / :

In Ausführung der bewilligten öffentlichen Zu- stellung an. den abwesenden Beklagten wird Vor- itehendes veröffentliht.

Wolfstein, den 27. März 1882.

K. Amtsgerichts\chreiberei : Meyer, K. Sekretär.

[14531] Aufgebot cines Verschollenen zum Zwecke der Todeserklärung. Auf den Antrag des dem seit dem Jahre 1853 verschollenen Königlich dänischen Kammerjunkers und Kapitäns a. D. lat von Bülow auf Kogel bestellten Abwesenheitsvormunds, des Administrator s Johann G. von Bülow zu Kogel, wird der genannte am 26. Februar 1812 zu Kopenhagen geborene Kö- niglich dâänishe Kammerjunker und Kapitän a. D. Friedrih von Bülow, Sohn des General-Majors HSrantz Christopher von Bülow und dessen Ehefrau der Eleonore Sophie, geb. Baronesse de Selbye, hierdurch aufgefordert und geladen, innerhalb \echs

Monate, spätestens in dem auf Montag, 25. September d. Js.,

Vormittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin vor dem unterzeichne- ten Gerichte entweder persönlich zu erscheinen oder von seinem Leben und Aufenthalt Kunde zu geben, widrigenfalls derselbe für todt erklärt und das für ihn verwaltete Vermögen Denjenigen ausgekehrt wer- den wird, welche sih als seine nächsten Erben legi- timiren werden. Mölln i./Lauenburg, 24. März 1882, Königlich preuß. Amtsgericht. Dührsen.

[14529] Aufgebot. Die Firma Ch. Staehling, L. Valentin & Cie., vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Petri in Straß- burg, hat das Aufgebot eines angeblich verloren ge- gangenen, von W. A. Schüler zu Straßburg accep- tirten Wechsels, welcher folgendermaßen lautet: «Lahr, den 15. September 1881. Am 10. No- vember a. e. zahlen Sie gegen diesen Prima-Wechsel an die Ordre von mir selbst die Summe von 354 M. 55 Pfg., den Werth in mir selbst und stellen ihn auf Re{nung laut Bericht. Herrn W. A. Scueler, Buchbinder. Straßburg i., E. gez. Waeldin-Huber

Stempel 0,20 4 (Rüseite). Le Ordre der Herren Stoesser-Fischer, erbalten. Lahr, den 24, September 1881. gez. Waeldin-Huber. Payez à l'’ordre de Mrs. Ch. Staehling, L, Va- lentin et Cie. Valeur en compte. Lahr, le 26 8eptembre 1881,

Werth

gez. Stoesser-Fischer,“ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf- gefordert, spätestens in dem auf den 5. Oktober 1882, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte, Gutenbergplay 10, Megungdfaal, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Soalburg, den 20. an 1882, as Kaiserliche Amtsgericht. N ge Dubois, Für gleiwlautende Ausfertigung: Der Amtegerichtsscreiber: Minetti.

[14524]

Aufgebot. Der Rechtsanwalt Laumann hat Namens des

über 300 Mark R. W., gezogen auf B. Gehltom- Münster bei Herrn Adolf Schmedding Söhne, an-

sagter Wechsel ift angeblich von genanntem Heinrich

Brennereibesitzer Palz, gt. Stegehaus, zu Senden ge- \chidckt, daselbst aber niht angekommen, sondern ver- loren gegangen. Es wird daher der Inhaber des gedahten Wecsels i gi aua seine Rechte auf denselben spätestens in dem au den 14. Oktober 1882, Vormittags 11 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle, Zimmer 39, anberaumten Aufgebotstermine anzumelden und den Wechsel vor- zulegen, widrigenfalls derselbe für kraftlos erklärt werden wird. Münster, den 14. März 1882.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung 1V.

[14532] Aufgebot. Der Rademacher August Goos in Bohnert hat von seinem in der Grundsteuermutterrolle des Ge- meindebezirks Bohnert unter Artikel Nr. 10 einge- tragenen, in der Gemarkung Bohnert Kartenblatt 5, Parzelle 83 „im Dorfe“ belegenen, 19 a 1 qm großen Hausgarten ein 6 a großes Stück an die Schul- gemeinde Bohnert verkauft. l Auf Antrag des genannten Goos werden mit Ausnahme der protokollirten Gläubiger Alle, welche diagliche Ansprücbe an das verkaufte Grund- stü zu haben glauben, bei Meidung des Aus\c{lusses aufgefordert, solche Ansprüche beim unterzeichneten Gericht unter Vorlegung der bezüglichen Urkunden in Ur- und Abschrift spätestens in dem auf Freitag, den 2. Juni d. J., Vormittags 10 Uhr, angeseßten Aufgebotstermin anzumelden. Edernförde, 20. März 1882. Königliches Amtsgericht. IT. gez. Thölke. Veröffentlicht :

Grase, Gerichts\chreibergehülfe. Aufgebot. Auf den Antrag N

A. der verwittweten Kämmerer Heise, Albertine geb. Hinze hier werden alle Diejenigen, welche auf den vor dem Neuen Thor belegenen, 3 a 60 qm großen und im Grundbuche von Neuwedell, Band X. Blatt Nr. 51 verzeichneten siebenten Theil eines Garners der „Johann Daniel Welkschen Kinder“, Ansprüche und Rechte zu haben vermeinen, ;

B. des Eigenthümers Friedri Wilhelm Schulz zu Berkenbrügge- Abbau, alle Unbekannten, welche an der in das Grundbuch noch nicht eingetragenen Par- zelle 408 Kartenblatt 1 der Gemarkung Berken- brügge von 2 ha 01 a 40 qm (Heideabfindung für die beiden Büdnerstellen des Gottlieb Luttert aus dem Nezeß über die Separation der Kl.-Wedler Haide) Eigenthum oder anderweite zur Wirksamkeit gegen Dritte der Eintragung in das Grundbuch bedürfende Realrechte geltend zu machen haben, z hierdurch aufgefordert, spätestens in dem Auf-

gebotstermin i am 7. Juli 1882, Vormittägs 10 Uhr, ihre Rechte bei uns anzumelden und zu bescheinigen, widrigenfalls zu A. der Aus\{hluß aller Eigenthums- Prätendenten und die Eintragung des Eigenthums für den Antragsteller, zu B. der Aus\{luß mit den Rechten und An- sprüchen auf die Parzelle und den sonstigen Real- reten erfolgen wird. Neutwvedell, den 18. März 1882, Königliches Amtsgericht.

[14365]

[14392] Aufgebot.

Der Tagelöhner Conrad Lünker in Obernkirchen hat glaubhaft gemacht, daß ihm in der Zeit vom September 1880 bis März 1881, wahrscheinlich einige Wochen vor Weihnachten 1880, die Landes- kreditkassen-Obligation VIII. C. Ser. XI. Litt. C. Nr. 1066 über 600 Mark mit Coupons seit 1. März 1881 bis 1. September 1887 und Talon, welche außer Cours gesetzt und auf den Namen der Eigen- thümerin seiner Mündel, der minderjährigen Rosa Lünker, ausgestellt war, aus seinem Gewahrsam ab- handen gebracht worden ist.

Demgemäß wird auf seinen Antrag das Aufge- bot8verfahren eingeleitet und wird der unbekannte Inhaber der Urkunde hiermit aufgefordert, spätestens im Termine am

Mittwoch, den 16. September 1885, Vormittags 117 Uhr,

bei dem unterzeichneten Gericht seine Ansprüche an- zumelden und durch Vorlegung der Obligation zu begründen, widrigenfalls die Urkunde für kraftlos erklärt werden foll.

Cassel, den 24. März 1882.

Königliches Amtsgericht, Abtheilung 2. Knat.

[14530] Aufgebot,

Die dur ihren Vormund Wirth Bernard Arne- mann zu Vorhelm vertretenen drei Minorennen Westhoff zu Hoetmar haben in ihrer Eigenschaft als Benefizialerben der zu Hoetmar verstorbenen Ehe- leute Kötter und Schenkwirth Bernard Heinrich Westhoff und Anna Maria Theresia, geb. Arnemann, das Aufgebot der Nachlaßgläubiger beantragt.

Es werden daher alle Nacblaßgläubiger aufge- Oa, ihre Ansprüche und Rechte an den Nachlaß

dem auf den 6. Juni 1882, Morgens 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgerichte anberaumten Termine anzumelden. „Diejenigen Naclaßgläubiger, welche ihre Ansprüche niht anmelden, können dieselben gegen die Bene- fizialerben nur insoweit geltend macen, als der Nach- laß mit Aus\{luß aller seit dem Tode der Erblasser aufgekommenen Nußungen dur Befriedigung der angemeldeten Ansprüche nicht ersch&äpft wird. Warendorf, den 23, März 1882,

[14526]

Karsch Ende März v. Js, dur die Post an den | anberaumten Termin zu melden, widrigenfalls der-

er vorgenannten Eheleute Westhoff spätestens in |

Der Iohann Carl Krüger

vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 31

selbe für todt erklärt werden wird. Halle a. S., den 24. März 1882.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung VII. [14366] Amtsgericht Pampira, Auf Antrag von Johann Withelm Meyer, als Universalerbe der Cheleute Peter Jacob Meyer und Johanna Katharina Maria Meyer, geb. | y Pfeiffer, vertreten durh den Rechtsanwalt Dr. O, Stammann, wird ein Aufgebot dahin erlafsen :

Peter Jacob Meyer (verstorben hierselbst 18. Mai 1879) und Johanna Katharina Maria Meyer, geb. Pfeiffer, (verstorben hierselbst 14. Mai 1881) Erb- oder sonstige Ansprücbe zu haben vermeinen, | oder den Bestimmungen des von den genannten Cheleuten am 28. Dezember 1877 errich- teten] am 25. Mai 1881 hierselbst publizirten wechselseitigen Testaments widersprechen wollen, hiermit aufgefordert werden, folche An- und Widersprüche spätestens in dem auf Dienstag, 16. Mai 1882, 10 Uhr V. M., : anberaumten Aufgebotstermin im unterzeich- Nr. 3, anzumelden und zwar Auswärtige unter Bestellung l bevollmächtigten bei Strafe des Ausschlusses. Hamburg, den 23. März 1882, Da3 Amtsgericht Hamburg. Civil - Abtheilung V. ur Beglaubigung : omberg, Dr., Gerichts-Sefkretär.

[14367] Amtsgericht Hamburg. Auf Antrag von George von Gorrissen und Carl Friedrich Wilhelm Meister in Frankfurt a. M. als Testamentsvollstrecker von Hermann Eduard Meister, vertreten dur die Rehtsanwälte Dres. 3. und A. Wolffson, wird ein Aufgebot dahin erlassen: daß Alle, welhe an den Naclaß des am 283. Januar 1882 zu Sanuremo verstorbenen Hermann Eduard Meister Erb- oder sonstige Ansprüche, wie auch aus den von dem Erblasser unter der Firma Carl L, D. Meister & Co. als Mitinhaber, beziehent- lih alleinigen Inhaber derselben hierselbst be- triebenen Handelsgescbäften Forderungen zu haben vermeinen, oder den Bestimmungen des von dem genannten Erblasser am 1. November 1878 errichteten, am 23. Februar 1882 hieselbst publizirten Testaments, insbesondere der Be- stellung der Antragstellex zu Testamentsvoll- \treckern und der denselben als solchen ertheilten Befugniß, den Nachlaß vor Gerichten und Be- hörden, speziell vor dem Hypothekenbureau zu ver- treten, widersprechen wollen, hiemit aufgefor- dert werden, solche An- und Widersprüche und Forderungen spätestens in dem auf Dicustag, 16. Mai 1882, 10 Uhr V.-M., : anberaumten Aufgebotstermin im unterzeichneten Amtsgericht, Dammthorstraße 10, Zimmer Nr. 3 anzumelden, und zwar Auswärtige unter Bestellung eines hiesigen Zustellungsbevollmäch- tigten, bei Strafe des Aus\{lusses. Hamburg, den 23, März 1882, Das Amütsgericht Hamburg, Civil-Abtheilung V. Zur Beglaubigung: Romberg, Dr., Gerichts-Sekretär.

[14525] Bekanntmachung. Das Aufgebot über die Nacblaßgläubiger und Vermächtnißnehmer des am 9. Oktober 1880 zu Gr. Schönbrück verstorbenen Pfarrers Romahn ift beendigt.

Graudenz, den 25, März 1882, Königliches Amtsgericht.

Veröffentlicht :

Suder, Gerichtsschreiber.

[14533] Bekanntmathung. j Auf den Antrag des Abwesenheitspflegers, Bürger- meisters Griener von MRuelfingen, wird der am 9, Januar 1812 dortselt\# geborene Sebastian Ott, welcher im Jahre 1843 sich nach Italien begeben hat und seitdem angeblih niGts mehr von sich hat hören lassen, aufgefordert, \sih spätestens im Auf- gebotstermin den 30. Januar 1883, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht zu melden, widrigen- fails seine Todeserklärung erfolgen wird. Sigmaringen, den 21. März 1882. Königliches Amtsgericht.

[14528] In Sachen der Schaefershen Zwangsversteigerung Wohnhaus Nr. 500 a, zu Parchim wird zur Abnahme der Rehnung des Sequesters gemä SS. 66, 73 Abs. 2 der V.-O. vom 24, Mai 187

Termin auf Freitag, den 21. April 1882,

Morgeus 9 Uhr, anberaumt,

Der Termin findet im Schöffengerichts\aale hiesigen Amtsgerichts8gebäudes statt. Die Rechnung des Fegpesters ist zur Einsicbt der Betheiligten vom 13, April d. J, ab auf der Gerichtsschreiberei niedergelegt. Parthim, den 23. März 1882, Großherzoalihes Amtsgericht. Zur Beglaubigung: Burmeister Aftuariatsgehülfe.

Bekanntmachnng.

Aufgebot. E : durch Rechtsanwalt Vossen vertretene, zum Der Handarbeiter Christoph Krüger zu Niemberg | Arimenrechte af hat die Todeserklärung seines am 2. April 1818 zu Prister geborenen Bruders Johann Karl Krüger beantragt. Der Johann Karl Krüger soll Halle a. S. im Ire Lt pan uus es Fneriel at i i i in | rit von si gegeben haben; angeblich ift derselbe bolte in Senden, zahlbar am 14. Juni 1881 in in der Saale ertrunken. der Zobann Carl enommen von Bd. Gehltomholte, versehen mit dem | wird deshalb aufgefordert, fi spätestens in dem Blanko-Indossemente des Ausstellers beantragt. Be- | auf den 23. Februar 1883, Vormittags 11 Uhr,

zugelassene Scidenweberin Johanne,

geb. Lambert, zu Haan, Ebefrau des Schreiners Peter Müßte daselbst, hat gegen diesen beim König- lichen Landgeribte zu Elberfeld Klage erhoben mit dem Antrage: die zwischen ihr und ihrem genannten Ebemanne bestehende eheliche Gütergemeinschaft mit Wirkung seit dem Tage der Klagezustellung für aufgelöst zu erklären. lung is Termin auf den 19. Juni cr., Vor- mittags 9 Uhr, im Sißungsfaale der I. Civil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Elberfeld anberaumt.

Zur mündlichen Verhand-

Schuster,

Gerichtsschreiber der I. C.-K. des Kgl. Landgerichts.

[14208]

Nachstehende Grundbesißer haben das Aufgebot erloren gegangener Dokumente beantragt:

A. die verehelichte Ziegelcibesiter Blanck, Dorothee,

geb. Neumann in Havelberg,

daß Alle, welche an den Naclaß der Eheleute | der Ausfertigung der Schuld- und Pfandverschrei- bung d. d. Hypothekenbuchs8auszuges und des Eintragungsver- merkes vom 5. April 1855 als Urkunde über die im Grundbuche von Saldernberg Band T. Nr. 4 Seite 37, jeßt Havelberg, Band 59 Nr. 928, Ab-

Havelberg, den 27. Januar 1855, des

heilung III. Nr. 6 eingetragene Post :

„250 Thaler“, in Buchstaben „Zweihundert-- fünfzig Thaler“ Darlehen mit den vom 27, Ig- nuar 1855 in einjährigen Terminen zu ent- richtenden Zinsen von fünf Prozent für den an Woldeck senior zu Dom. - Havel-- era.

B. der Mühlenbaumeister W. Sulz in Havelberg, der E s Shuld- und Pfandverschrei- ; / bung d d. Havelberg, den neten Amtsgericht, Dammthorstraße 19, Zimmer E A und des Eintragungs8-Ver- / i merkes vom 15. September, beziehungsweise 22, Sey- eines hiesigen Zustellungs- | {ember 1853 als Urkunde über die im Grundbuche von Dom.-Havelberg, Band IT. pag. 378 Nr. 28, jeßt Havelberg, Band 46 Nr. 626 Abtheilung 11. Nr. 9, eingetragene Post:

16. Juli 1853, des

„900 Thaler“, in Buchstaben ,Flünfhundert Thaler“ Darlehen für die Wittwe Daberaott, Friederike Wilhelmine, geb. Tewes zu Berlin,

C. der Kossath Wilhelm Herper in Quißtoebel, „des Preußishen Grundsculdbriefes d. 4. Havelberg, den 13. April 1878 über die im Grundbuche von Havelberg Band I. Nr. 23 Seite 177, Abtheilung 11. Nr. 4 für die Ehee frau Dorothea Stoelke, geb. Herper, zu Gloewen eingetragene Grundscbuld von 600 4, in Buch- staben fechs8hundert Mark.“

Die vorstehend sub A, B. und C. aufgeführten Posten

find getilgt und foll die Löschung derselben im Grundbuch erfolgen.

D. Ferner hat der Eigenthümer Johann Pakhling aus Quitoebel als Vurmund der drei minderjährigen

Geschwister Scherling a. August Wilhelm, b. Anna Mathilde Louise, c. Otto Hermann, Erben der verstorbenen verehelichten Eigenthümer Scherling, Marie Dorothea, geb. Book, früber ver- wittweten Kasten, zu Quißzoebel zum Zwecke der Er- langung einer neuen Ausfertigung das Aufgebot folgenden verloren gegangenen Dokumentes beantragt: „des Preußishen Hyvothekenbriefes d. d. Havelberg, den 17. Januar 1873, verbunden mit dem Kaufvertrage d. d. Havelberg; den 16, Januar 1873 als Urkunde über die im Grundbuche von Quitzoebel Band I. Seite 325 Vlatt Nr. 41 in Abtheilung 11. Nr. 5 ein- getragenen 100 Thlr., in Buchstaben Einhundert Thaler Kaufgeld nebst 4% Zinsen seit dem 1. April 1873 für die verehelihte Eigenthümer Scberling, Marie Dorothea, geb. Book, früher Wittwe Kasten zu Quitzoebel,* Die Inhaber der vorftehend sub A.—D. bezei ch- neten Dokumente, welche als Eigenthümer, Cessio- narien oder aus fonst einem Rechtstitel Ansprüche auf dieselben erheben, werden aufgefordert, solche spätestens in dem auf den 14. Juli 1882, Mittags 12 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle anberaumten Termin an- zumelden und die Hypothekendokumente vorzulegen, widrigenfalls dieselben für kraftlos erklärt werden. Havelberg, den 21, März 1882, Königliches Amtsgericht.

[14534 7

Auf zulässiaen Antrag der Inhaberin der Büd- nerei Nr. 21 zu Blievensdorf, Marie Steffen, geb. Topp, daselbst werden Alle, welche der Ver- lassung dieses Grundftücks auf sie zu dem für das- selbe niederzulegenden Grund- und Hypothekenbuche widerspreben zu können vermeinen, hiermit aufge- E eo Widerspruchsrechte hier spätestens in dem au

den 23. Mai 1882, Vormittags 10 Uhr, vor uns angeseßten Aufgebotstermine anzumelden, widrigenfalls sie damit ein für allemal ausge- {loffen werden, für jenes Grundstück ein Grund- und Hypothekenbuch niedergelegt und darin na Richtigstellung der 1. Abtheilung die Verlassung auf die Antragstellerin erfolgen wird.

Neustadt, den 26. März 1882, | Großherzogl. Mecklenburg-Schwerin\{hes Amtsgericht.

[14535]

In der Zwangsvollstreckungssahe des Vorschuß- vereins, E. G., Ti C, SIO0ES,

wider den Eisenbahnarbeiter Carl Päkel hierselb, Be- klagten, wegen Forderung,

werden die Gläubiger aufgefordert, ihre Forderungen unter Angabe des Betrages an Kapital, Zinsen, Kosten und Nebenforderungen binnen zwei Wochen bei Vermeidung des Aus\{lusses hier anzumelden.

Zur Erklärung über den Vertheilungsplan, sowie zur Vertheilung der Kaufgelder, wird Termin auf

den 27. April 1882

vor dem unterzeichneten Amtsgerichte anberaumt, wozu die Betheiligten und der Ersteher hiermit vor- geladen werden. ¿

Holzminden, den 22. März 1882.

Herzoglicbes Amtsgericht. Scinemann.

Königliches Amtsgericht.

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[14560] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau des Sclossers Cerini, Johanne Friederike Elisabeth, geb. Meyer, zu Lüneburg, ver- treten durch den Recbtsanwalt Angelbeck daselbst, Elagt gegen ihren Chemann, den S(lofser Ferdinand Friedri Cerini, zuleßt zu Lüneburg wohnhaft, gegen- wärtiger Aufenthaltsort unbekannt, wegen böswilligen

Verlafsens, mit dera Antrage:

die zwischen den Parteien bestehende Ehe dem Bande nach zu trennen und den Beklagten für Zum Zwecke

den schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandkung des Rechtsstreits vor die erste Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Lüneburg auf Dienstag, den 27. Juni 1882, : Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Lüneburg, den 27. März 1882. Jordan, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

: Oeffentliche Zustellung. Die Ghefrau Sciffsknecht ohann Datnas Mar- garetha, geb. Schmitz, zu Moers, vertreten dur Rechtsanwalt Schaub zu Duisburg, klagt gegen deren Chemann, früher zu Laar, bei Nuhrort, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage: das zwischen den Parteien bestehende Band der Che zu trennen und den Beklagten für den allein \{uldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- Tung des Rechtsstreits vor die II1. Civilkanmmer des Königlichen Landgerichts zu Duisburg auf den 27. September 1882, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen, Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Duisburg, 25. März 1882. : Lechner, Rechnungsrath, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[145566] Oeffentliche Zustellung.

Die Künstlerin Bertha Schaper dahier, Neue Rothhofstraße 28, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Binge hier, klagt gegen den Kaufmann B. Stüßner, zuleßt in Hamburg (Heinestraße, St. Pauli), jeßt unbekannt wo ? abwesend, wegen rück- ständiaem Miethzins, den Beklagter anerkannte, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 100 H. nebst 6/9 Zinsen seit Klag- zustellung, unter vorläufiger Vollstreckbarkeitserklärung des Urtheils und ladet den Beklagten von Neuem zur mündlichen Verhandlung .des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht T1, zu Frankfurt a./M.

auf Dienstag, den 23. Mai 1882, Vormittags 9 Uhr.

Zum Zwelke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemaht, mit dem Be- merken, daß die Einlassungsfrist auf 3 Wochen be-

stimmt ist. Frankfurt a./M., den 25. März 1882, Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts, Abtheilung 11,

[14557 Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Friy Brenken zu Lingen, klagt gegen den Buchbinder Lambert Schroeder, früher zu Lingen, jeßt angeblich in Amerika, wegen des Kaufpreises für gelieferte Waaren mit dem Antrage auf Verurtheilung zur Zahlung von 25,58 4 und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Recbtsfireits vor das Königliche Amtsgericht zu Lingen, Abtheilung IT., auf

den 23. Mai 1882, Vormittags 10 Uhr.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Lingen, den 24, März 1882.

: i Günther,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts, [14551] Oeffentliche Zustellung.

Der Mühlenbesißer Jacoby zu Kujan, vertreten durch die Rechtsanwälte Koehler und Dr. Willuszki hier, klagt gegen den Tischlermeister Wloszczynski ¿zu Flatow wegen 226 A 80 „Z Waarenforderung mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 226 M 80 4 zu verurtheilen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits vor das Königliche Amtsgericht zu Flatow auf

den 27. Mai 1882, Vormittags 9 Uhr.

Zum Zwee der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht, C. 364/82,

a OITLWTROTI,

Gerichts\{reiber des Königlichen Amtsgerichts. [14555] Oeffentliche Zustellung.

Nr. 3739. Der Kaufmann B. Transier in Mann- beim, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Caefar Barazetti daselbst, klagt gegen den Kaufmann Adam Weinkößz in Friedrihsfeld, zur Zeit an unbekannten Orten, aus Waarenkauf vom Jahre 1881 und 1882 mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 243 4 60 „Z nebst 6%/, Zinsen vom 9. Februar 1882, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Gr. Amtsgericht zu Schwetzingen auf

Dounerstag, den 27. zei 1882, L. Vormittags 11 Uhr.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht,

Schwetzingen, den 24, März 1882,

Gerichtsschreiber “So Amtsgerichts. u ß,

[14454] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann L. S. Eisenstaedt zu Stubm, ver- treten durch den Rechtsanwalt Horn zu Elbing, klagt gegen 1) den Kaufmann F, Jacobsohn in Sa 2) die verehelihte Kaufmann Hulda Laserstein im ehelihen Beistande, zur Zeit angebli in Komratowo bei Gnesen, 3) den Kaufmann M. Laserstein, bisher zu Christburg, wegen zweier Wechsel- forderungen von zusammen 2700 A nebst Zinsen und Wesfelunkosten, mit dem Antrage, die Ver-

Landgerichts zu Elbing auf den 7. Zuni 1882, Vormittags 10 Uhr,

richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Elbing, den 25. März 1882.

: 0 WAcSer. i: Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichis. [14548]

Verkaufsanzeige und Aufgebot.

„In Saten des H. Kellers zu Wittstedt, Klägers, wider F. Kück zu Wittstedt, Beklagten, wegen For- derung, soll die dem Letzteren abgepfändete Brink- siversielle Nr. 12 in Witistedt, bestehend aus einem Wohnhause und den unter Artikel 12 der Grund- steuer-Mutterrolle von Wittstedt eingetragenen Grundftücken von circa 10 Hkt. Flächeninhalt, in

dem auf Sonnabend, 29. April d. J,, 2 Morgens 10 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle anstehenden Termine öffent- li meistbietend verlauft werden. Kaufliebhaber werden dazu geladen. „Zugleich werden Alle, welbe an den Grund- stücken Cigenthums-, Näher-, lehnrechtliche, fidei- kommissarische, Pfant- und andere dingliche Nechte, insbesondere auch Servituten und Realberechtigun- gen zu haben vermeinen, aufgefordert, solhe Rechte in dem obigen Termine anzumelden, widrigenfalls dieselben im Verhältnisse zum neuen Erwerber der Grundstücke verloren gehen. Hagen, den 26. März 1882. Königliches Amtsgericht. chreiber.

[14543]

Berkaufs-Anzeige Ediktalladung.

In Sachen des Agenten Scinkel zu Dannenberg und des Hauswirths Heinrih Barge zu Govelin, Gläubiger, gegen den Altentheiler Karstens zu Tollen- dorf, Schuldner, sollen die dem Schuldner gehörigen, in der Grundsteuermutterrolle von Harlingen unter Artikel Nr. 14, Kartenblatt 4, Parz. Nr. 24 und 64/25, 26 aufgeführten 2 ha 74 a 33 qm großen Grundstücke nebst Zubehör, zwangsweise in dem

dazu auf Montag, den 15. Mai d. J., 11 Uhr Morgens, allhier anberaumten Termin öffentlih versteigert werden. R IULE erben damit geladen. ‘ie Verkaufsbedingungen liegen auf der hiesigen Gerichts\{hreiberei zur Einsicht ofen, A aen gegen Zahlung der Kosten abschriftlich bezogen erden. Alle, welche an dem Verkauf8objekte Eigenthums3- Näher-, lehnrecbtliche, fideikommissarisch: Pt: und sonstige dingliche Reehte, insbesondere Servis tuten und Realbere{tigungen zu haben vermeinen, werden aufgefordert, selbige im obigen Termine an- zumelden und die darüber lautenden Urkunden vorzu- legen, unter dem Verwarnen, daß im Nichtanmel- dungsfalle das Recht im Verbältnisse zum neuen Erwerber des Grundstück8 verloren gehe. Dannenberg, den 23. März 1882. Königliches Amtsgericht. IT. (gez.) Wilhelm. (L. 8.) Thörl, Just.-Anw., Gerichtéschreiber.

[14544]

Verkaufs - Anzeige nebst Aufgebot.

In Sachen des Hofbesißers Claus Albert Mever in Bullenwinkel, Gläubigers, y

gegen den Gaflwirth Claus von Spreckelsen in Neuba a. d. D., Schuldner, s Vas i wegen Forderung, sollen die dem Schuldner gehörigen, unter Nr. 137, 285 und 287 zu Neubaus a. d. O. belegenen Wohn- stellen, bestehend aus Wohnhaus Nr. 137 und Kegel- schauer, Wohnhaus Nr, 285 und Wohnhaus Nr. 287 und Wagenremise, fowie die unter Art, 124 der Grundsteuermutterrolle von Neubaus a. d. O. ver- zeichneten Grundgüter von 18 a 29 qm Größe ¡wangsweise in dem dazu auf Dienstag, den 30. Mai 1882, i Vormittags 115 Uhr, allhier anberaumten Termine öffentli versteigert werden. Die Wohnstellen sollen zuerst getrennt und dann im Ganzen ausgeboten werden. Kaufliebhaber werden damit geladen. Alle, welche daran Eigenthums-, Näher-, lehn- retlide, fideikommissarishe, Pfand- und sonstige dingliche Nechte, insbesondere Servituten und Real- berechtigungen zu haben vermeinen, werden aufgefor- dert, dh bis zum obigenTermine anzumelden und die darüber lautenden Urkunden vorzulegen, unter dem Verwarnen, daß im Nichtanmeldungsfalle das Recht im Verhältniß zum neuen Erwerber des G: und- stüdcks verloren gehe. Neuhaus a. d. Oste, den 20. März 1882,

Königliches Amtsgericht. Gülle.

Ausfertigung. Aufgebot,

Todeserklärung des Beisizerssohnes Johann Evan- gelist Maierhöfer von hier betreffend.

Johann Evangelist Maierböfer, Sohn der Bei- sivereheleute Johann Gottfried und Marie Anna Maierhöfer, gehorne Pflüger dahier, geboren am 14. Juli 1797 dahier, hat sih vor ungefähr 65 bis 70 Jahren als Schlossergeselle von hier auf die Wanderschaft begeben, und ist seit dieser Zeit über dessen Leben nihts mehr bekannt geworden.

Auf Antrag des Königlihen Advokaten und Rechtsanwalts Spörl dahier Namens bes Ingenieurs Josef Rülle in Tirgovesti in Rumänien ergeht hie-

[14527]

klagten solidarisd zur Zablung von 2700 M nebst 6% Zinsen seit dem 1, Januar 1882, sowie von

mit an p. Johann Evangelist Maierböfer die Auf-

10,80" Æ Protestkosten, ferner von 1,50 A Porto- auslagen und 2mal 49/6 Provision mit 20 Æ an Kläger zu verurtheilen, und ladet die Beklagten ad 2 und 3 zur mündlichen Verhandlung des Rechtsftreits | li vor die Kammer für Handelssachen des Königlichen | würde.

mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge-

der öffentlihen Zustellung wird | Interessen im

Dieustag, den 2. Januar 1883, ._..…,, Vormittags 10 Uhr,

bei diesseitigem Gerichte nch persönlich oder \rift-

anzumelden, widrigenfalls cr für todt erflärt

Personen, welche über das Leben des Verschollenen Kunde geben können, werden aufgefordert, Mit- theilung bierüber bei Gericht zu maden.

Den Erbbetheiligten wird anheim gegeben, ihre gegenständigen Aufgebotsverfahren wahrzunehmen.

Regensburg, den 23. März 1882.

Königliches Amtsgericht Regensburg L. Der Königl. Amtsrichter. E gez. Tischler. Zur Beglaubigung :

Regensburg, am 27. März 1882.

Der Kgl. Sekretär: Hencky.

[14536] : Aufgebot. Am. 12. Juli 1880 starb zu Pitschen die verwitt- wete Johanna Feja, geb. Bonk verwittwet gewesene &romölius. Da dieselbe bekannte Erben nicht hinter- laffen, werden folcbe aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte bis spätestens in dem Aufgebotstermine am #3. Dezember 1882, Vormittags 12 Uhr, im hiesigen erihtélokal anzumelden, widrigenfalls sie mit denselben werden ausge\{lof}sen und der Nath- laß dem Fiskus wird ausgehändigt werden. Pitschen, den 20. März 1882. Königliches Amtsgericht.

e024) Aufgebot.

Der Kaufmann M. M. Tugendreich zu Dziem- bowo bei Schneidemühl, hat das Aufgebot folaender angeblich der Frau des Kaufmanns Meyersohn hier im Januar d. J. zur Aufbewahrung Übergebener, und aus deren Wohnung, Neue Königstraße 37 b. 11, Treppen, entwendeter Wechsel, lautend:

über 545 A6 35 3, fällig am 30. August 1882,

über 547 Æ 2 , fällig am 15. September 1882,

über 548 M. 65 2 fällig am 30. September 1882,

über 550 e 30 s, fällig am 15. Oktober 1882;

über 992 M „S, fällig am 30. Oktober 1882,

über 593 M. 65 -, fällig am 15, November 1882,

über 555 A6 30 &, fällig am 30. November 1882,

über 557 M 5 S, fällig am 15. Dezember 1882,

über 558 # 70 4, fällig am 31. Dezember 1882,

über 560 M 40 „s, fällig am 15. Januar 1883,

über 962 M. 5 S, fällig am 31. Januar 1883,

über 963 M. T0 S, fällig am 15, Februar 1883,

über 965 M. 35 S, fällig am 28, Februar 1883,

über 567 4 |, fällig am 15. März 1883,

über 568 K 70 , fällig am 31. März 1883,

über 570 M 35 «s, fällig am 15. April 1883, beantragt, welche sämmtlih von dem Kaufmann Moriy Meyersohn hierselb an dessen Ordre am 1. Juli 1880 ausgestellt, und sämmtlich qui die R H. Wolff & Comp. hierselbst, Prenzlauer- traße 25, gezogen auch von leßterer acceptirt waren. Der Inhaber der Wechsel wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 19, Oktober 1883, Vormittags 104 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Jüdenstraße d8, 1 Tr., Saal Nr. 21, ankeraumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden, und die Wechsel vor- zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Wechsel erfolgen wird.

Berlin, den 7. März 1882. Königliches Amtsgericht I, Abtheilung 55.

[14519] Auf den Antrag des Bauverwalters Heinri Böker hierselbst in seiner Eigenschaft als Kurator des ab- wesenden verschollenen Handarbeiters und Maul- wurfsfängers Wilhelm Bues, geboren am 13. März 1812 hierselbst, ijt Termin zur Anmeldung von Rechten und zur Todeserklärung des 2c. Bues auf den 16, Mai c., A Vormittags 9 Uhr, hierselbst angeseßt. ADET 20, Bues wird aufgefordert, sich spätestens in diesem Termine einzufinden, widrigenfalls derselbe für todt erklärt und sein Vermögen als Erbschaft behandelt werden wird, Harzburg, den 24. März 1882. Herzogliches Amtsgericht. Thielemann. [14523] Aufgebot. Der Tischler Johann Heinrich Beck von Wippe- roda, welcher im Jahre 1849 nach Amerika ausge wandert ist und für welchen ein Vermögen von 1900 6 in der- Verwaltung des Herzogl. Amts- gerichts II. zu Ohrdruf si befindet, hat nach der eidlich erhärteten Angabe seines Bruders Christian Bek zu Friedrih8werth seit dem Jahre 1865 über sein Leben und seinen Aufenthalt keine Kunde von fi gegeben. s Auf den von Christian Beck gestellten Antrag er- geht daher an den abwesenden Johann Heinri Beck und resp. an dessen Erben hi:rdurch die Aufforde- rung, fih in Person oder durch gehörig legitimirte Bevollmächtigte spätestens in dem auf den 1. Zuni 1883, Vormittags 10 Uhr, anstehenden Aufgebotstermin an der unterzei{neten Amtsgerichtsstelle. zu melden, \ich achörig zu legiti- miren und ihre Ansprüche unter Beigabe der er- forderlihen Bescheinigungen geltend zu machen, außerdem aber zu gewarten, daß der Abwesende, Jo- hann Heinrih Beck, für todt erklärt und sein Ver- mögen an die sich legitimirenden Erbberechtigten, be- züglih in Ermangelung solcher an den Fiskus obne Kaution ausgehändigt werden wird, seine Erben aber, welhe sich nicht gemeldet, mit ihren Erb- ansprüchen werden ausgeschlossen werden. Segen das zu erlassende Auss{lußurtheil, welches Mittags 12 Uhr ertheilt werden wird, findet eine Wiedereinsezung in den vorigen Stand nit statt, auch haben die außerhalb des hiesigen Gerichts- bezirks wohnhaften Betheiligten bei Verlust ihrer Ansprüche Bevollmächtigte am Su,? des Gerichts zur Annahme künftiger gerichtlicher „usfertigungen zu bestellen. Ohrdruf, den 23. März 1882. Herzogl. S. Amtégericht. 1Y. Zur Begluubi ur Beglaubigung: Ohrdruf, den 27. März 1882.

forderung, längstens bis

mit in R des §8, 326

veröffentlicht wird. Hanau, den 18, Ms h Der Erste Staatsanwalt. März 1882

[14546 Bekanntmachung.

In Zwangévollstreckungssahen Rath zu Halber- stadt gegen A. Hahne zu Hohegeiß wird der auf den 6. Juni 1882 angesetßte Termia zur Zwangsverstei- gerung des Hahne*’shen Grundfstücks Nr. 573b. in Hobegeißer Flur, zu 32 Ar 45 Meter, aufgehoben.

Wualkenricd, den 22. März 1882.

Herzoglibes Amtsgericht. Raabe. [14567] Bekanntmahung. Dur Urtheil der II. Civilkammer des König- lichen Landgerichts zu Elberfeld vom 4. März 1882 ist die zwischen den Gheleuten Fabrikarbeiter Julius Drewes in Barmen und der Caroline Hellmann da- selbst, bisher bestandene chelibe Gütergemeinschaft mit Wirkung vom Tage der Klage, dem 12. Januar 1882, für aufgelöst erflärt worden. Der Landgerichts-Sekretär: Jansen.

[14564] Oeffentliche BetauntutaGnnn,

Dur rechtskräftiges Urtheil der II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Coblenz vom 2. März 1882 ift die zwischen den zu Moselkern wohnenden Gheleuten, Krämer Michael Gärtner, und Anna, geb. Kranz, bisher bestandene eheliche Gütergemeinschaft für aufgelöft erklärt wocden.

Coblenz, den 25. März 1882.

j i Stroh, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[14562] Oeffentliche Bekanntmachung.

Dur recbtskräftiges Urtheil der 11. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Coblenz vom 3. März 1882 ist die zwischen den zu Andernah wohnenden Eheleuten Heinrih Kroth, ohne Geschäft, und Fran- ziéfa, geb. Heick, Händlerin, bisher bestandene che- libe Gütergemeinschaft für aufgelöst erklärt worden. Coblenz, den 25, März 1882.

Stroh, Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts.

[14583] In Sacen, betreffend das Aufgebot der Hyvo- thekenurkunde, welche über die auf das Grundstück Tribfeerstraße Nr. 18 zu Stralsund Band XPVITIL. Blatt 29 des Grundbuchs von Stralsund Ab- theilung II. Nr. 10 für den Steuermann Adolf Christoph Friedriß Brandenburg zu Stralsund f Pt Veo A 2 500 N gebildet ist, hat das Königliche Amtsgericht zu Stralsund am 25. März 1882 erkannt : Gs |

Die oben bezeichnete Urkunde wird für kraftlos

erklärt. Stralsund, den 25. März 1882.

Königliches Amtsgericht. T.

[14570] Jm Namen des Königs! In Sachen,

betreffend das Aufgebot des Hypothekendokuments

11. April (Erbrezeß vom“. ex“ 1853 nebst Hypothekenschein

vom 6. Juni 1853) über 210 Thlr. gleih 360 4. Muttererbtheil der Geschwister Gottlieb Friedrich, Carl und Wilhelm Scho zu Kir{-Edlau, ein- getragen im Grundbuße über Dorf Kir{-Edlau Band I. Blatt 20 Abtheilung IIL. Nr. 7 erkennt das Königlihe Amtsgeriht zu Coennern [ur Det

1) die Eingangs gedachte Hypotbekenurkurdz

wird für kraftlos erklärt. Coennern, am 15. März 18892, Königliches Amtsgericht.

[14571] Zm Namen des Königs!

In Sacben, betreffend das Aufgebot der nach-

stehend bezeidneten Urkunde hat das Königliche

Amtsgericht, Abth. IV., zu Münster am 15. März

1882 für Recht erkannt:

Die Gintragungéurkunde über die im Grund-

bu Kirchspiels Drensteinfurt Band T. Blatt 204

rubr. 111. Nr. 4 zu Gunsten des Colon Johann

Gerhard Weißen und seiner fünf Geschwister

aus der Verhandlung vom 7. April 1856 ein-

getragene zusäßlihe Abfindung von 26 Tklr.

2 Ggr.

wird für fraftlos erklärt.

Die Kosten fallen dem Antragsteller zur Last, Von - Rechts Wegen.

[14573] Jm Namen des Königs! In Sachen, betreffend das Aufgebot des nach- stehend bezeichneten Wechsels, hat das Königliche Amtsgericht, Abth. 1V., zu Münster am 15. März 1882 für Net erkaunt : Der von H. F. Hegaer, an eigene Ordre aus- gestellte, auf A. Offerhaus in Coesfeld ezo- gene und am 15. Februar 1881 bei der Reibs- bankstelle in Münster i. W. zablbare Prima- Wechsel d. d, Coesfeld, 6. November 1830, über 200 M, wird für fraftlos erklärt. Die Koften fallen dem Antragsteller zur Laxft, Von Rechts egen. [14542] In der Strafsache gegen 1) Peter Schmidt aus Niederkalbach, geb. am 9. Oktober 1857, 2) Amand Bolz aus Steinhaus, geb. am 21. Januar 1859, 3) Bernhard Neidhardt aus Flieden, geb. am 21. Februar 1859, 4) Joseph König aus Divperz, geb. am 2. April 1860, 5) Georg Friedrib Mirus aus Blaukenau, geb. am 23, Oktober 1860, 6) Ubhr- macher Johann Friedrih Scheich aus Fulda, geb, am 4, September 1861, 7) Christian Avert aus lieden, geb. am 4, November 1861, 9 Bernbard ishof aus Kauppen, geb. am 10. Februar 1860, 9) Schreiner Bonn Gärtner von Schweben, geb, am 11. Februar 1860, wegen Vergehen aus 8, 140 pos. 1 St. G. B., ift durch is (quß der Straf- fammer Königlichen Landgerichts hierselbst vom 11. Märj d. J. auf Grund des 8, 480 bezw. 326 der St. P. O, und §. 140 des St. G. B. das im Deutschen Reiche befindliche Vermögen der An- geklagten zur Deckung der dieselben möglicerweise treffenden böcbsten Geldstrafe und der Kosten des Verfahrens mit Beschlag elegt worden, was hier- Abs. 1 der St. P. O.

Helbig, Gerichtsschreiber.