London, 25. Juli. (W. T. B.) New York 4,85 50, Deuts{land 20,40
Belgien 105,05 Spanien 33,55 Holland 12,09,75, Jtalien 132,25
Schweiz 25,017 Wien 34,55 Schillinge. Zürich, 25. Juli. Madrid 74,47, Holland 206,70 Sto
Kopenhagen 124,50, Prag 15,25, Berlin pest 0,00,72,30, Belgrad 9,05, Sofia 3,
98,37, Helsingfors 12,95, Konstantinopel! 2,87, Athen 8,15, Buenos
Aires 207,75 Ftalien —,—.
Kopenhagen, 24. Juli. (W. T. B.) Berichtigung : Wechsel
: (W. T. B. Berlin 107,25, Nom 16,70; Amsterdam 181,20, Stockholm
auf Amsterdam 181,50, Kopenhagen, 25. Juli. 21,85 New York 4,51, 21,00, Zürih 87,60 121,05 Oslo 82,05 Helsingfors 11,39 Stockholm 2%. Juli. (W. T.
18,08 Berlin 0,88,70, Paris 17,72, Brüssel 17,35, Schweiz. Pläße 72,35 Amsterdam 149,70, Kopenhagen 82,75, Oslo 68.90, Washington fingfors 9,41 Prag 11,10.
3,724, Hel
1. lintertuczungsjachen.
2. Aufgebote, Verlust- u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl. s. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.
4. Verlosung 2c. von Wertpapieren.
5, Kommanditgesellshaften auf Aktien, Aktiengesellschaften
und Deutsche Kolonialgesellschaften.
—
[ou ib, Beschlusz.
Der Obergrenadier Erich Schroeder der O Komp. Inf. -Negts. 18, geboren am
13. April 1903 zu Nette, Kreis Dortmund
ledig, wird für fahnenflüchtig erklärt, weil er sih seit Anfang Juni 1925 von seinem in Münster befindlichen Truppenteil eigen- mächtig entfernt hat, in der Absicht, sich der von ihm übernommenen Verpflichtung (S 437 Str.-P.-D.)
dauernd zu entziehen. Er ist nach Brasilien ausgewandert.
Münster i. W., den 8. Suli 1925. SWöffengericht, Abt. I.
Berichte von au8wärtigan Devisen» und Wertpapiermärkten. 5
Devisen.
(W. T. B.) i d 154 London 25,05, Paris 24,30 Brüssel 23,80 Mailand 18,87,
_—-
Niermann.
Zürich 107,
Devisenkurse. Paris 102,85 Reichsmark für 1 Pfd. Sterl.
Devijenkur})e. New York
O81o, 25. Juli. Hamburg 132,00 Paris 26,21 New Bork 5,542, Ansterdam 220,25,
Kopenhagen 12
London, 25. Zuli. auf Lieferung 315,»
(W. T. B.) Devitenkurle.
75, Helsingfors 14,50, Antwerpen 25,75, St
75, Prag 16,50.
Es
(W. T. B.) Silber
Se
Kondon 26,90, odbolm 149,00
sönlichen oder Musler!eudung 317/4, Silber | doch aus Ländern, die
ckho!m 138,50 Oeélo 94,50, 1,22,60, Wien 72,473, Buda- 70, Bukarest 2,65, Warschau
Devitenkurse. London aris 21,25, Antwerpen
rag 13,38.
Ursp .) Devisenkur}e.
London
——
ihm auf die Firma A. Glowsky u. Co
beantragt.
1
erklärung der Urkunde erfolgen wird. Münster i. W., den 22. Juli 1925. Das Amtsgericht.
[49680] Aufgebot.
9. Aufgebote, Verluft:
und Fundsachen, Zu ielungen u. deral.
[49671] Zwaugsverfieigerung.
Im Wege der Zwangsvollstrekung soll am 6. Oktober 1925, Vormittags 10 Uhr, an der Gerichtsstelle Berlin, Neue Friedrichstr. 13/14, drittes Stockiverk, Zimmer Nr. 119/120, versteigert werden as in Berlin, Webersiraße 46, belegene,
im Grundbuch von der Königstadt Band 120 2 i Eigen- tümer am 30. März 1925, dem Tage der
Blatt Nr. 5453 (eingetragene
Eintragung des Versteigerungsvermerks: der Kaufmann Hermann Taeger in Berlin) eingetragene Grundstück: Vorderwohnhaus mit rechtem Seitenflügel, Doppelquer- wohngebäude und zwei Höfen, Gemarkung Berlin, Nußtzungswert 11 800.4, Gebäude-
steuerrolle Nr. 5136, in der Grundsteuer- |
mutterrolle niht nahgewiesen. (85 K.24. 25.) Berlin, den 17. Juli 1925. Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 87.
[49672] Zwangsversteigerung.
Zum Zwecke der Aufhebung der Ge- meinschaft, die in Ansehung des in Berlin, Dresdener Straße 72/73 belegenen, im Grundbuche von der Luisenstadt Band 6 Blatt Nr. 390 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der Thalia-Theater und Verlag-Gesellschaft mit beschränkter Haftung zu Berlin zu 31/64 Anteilen und der Witwe Elije Brafch, geb. Belgard, zu Charlottenburg zu 33/64 Anteilen eingetragenen Grundstücks besteht, soll dieses Grundstück am 17. Sep- tember 1925, Vormittags 11 Uhr, dur das unterzeihnete Gericht an der Gerichtsf\telle Berlin, Neue ¡riedrihstraße 13/14, drittes Stockwerk, Zimmer 113/115, ver- steigert werden. Das in der Grundsteuer- mutterrolle niht nahgewiesene Grundstück besteht aus: a) Vorderwohnhaus mit rehtem und linkem Seitenflügel und Hof, b) Vor- alle und Foyergebäude, c) Theaterge- âude mit Lichthof und Garten, Gemar-
ung Berlin, Gebäudesteuerrolle Nr. 540, |U
Nußungswert 105 980 Æ. Der Ver- eigerungsvermerk ist am 14. Juli 1925 B dge Srupone eingetragen. — 87. K. Berlin, den 18. Juli 1925. Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 87.
[49673] Aufgebot. Der Rittergutsbesißer Friedri olzkamm zu Trampke, ver-
treten bur seine Ehegattin, Frieda Holz- kamm, geb. Meißner, in Trampke, diese berireten durch den Justizrat Dr. Coste
in Stargard i. Pom,., hat das Aufgebot | D
der 32 prozentigen Pommerschen Pfand- briefe Anklamer Berit Nrn. B 710, 93 711, 23714, 35667 und 38875 = 5 Stück zu 3000 4 beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird autgefordert, spätestens in dem auf den 10. Februar 1926, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 7, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Anklam, den 20. Juli 1925. Amtsgericht.
[49678] Aufgebot. Der Kaufmann Albert Pingel zu Münster hat das. Aufgebot des angebli verloren-
P)
î
Der Kaufmann Friy Abendroth in Saugen (Memelland), vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Schönfeld und San- delowski in Tilsit, hat das Aufgebot der angeblich geraubten, am 19. Mai 1925 in Tilfit ausgestellten und am 1. Juli 1925 bezw. am 1. August 1925 fälligen Wechsel über 2500 und 5600 Reichsmark, die von ihm auf den Rittergutsbesißer Friedrich Hehmann in Pahnkow gezogen und von diesem angenommen worden find, zahlbar bei der Ostbank für Handel und Gewerbe in Tilsit, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 2. Februar 1926, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots- termin seine Nechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen
wird. Tilfit, den 17. Juli 1925. Amtsgericht.
49699] Zu Nr. 42416 und Nr. 153: Der Name des Antragstellers lautet nicht Schwiers, sondern Schwierz. Züllichau, den 16. Juli 1925, Das Amtsgericht.
[49674] Aufgebot. Die Erben des am 6. Oktober 1921 zu Brühl verstorbenen Rentners Mathias Lierz, nämlich: 1. der Kaufmann Mathias Lierz, 2. der Heinrich Josef Hubert Lierz, 3. die Margareta Hubertina Lierz und 4. die Chefrau Heinrih Feuser, Sibilla Huberta geb. Lierz, sämtlih in Brühl, haben das Aufgebot des verlorengegangenen Hypothekenbriefes vom 22, 8. 1901 über die im Grundbuche von Brühl Band I1TI[ Art. 134 in Abteilung II[ unter laufender Nr. 1 für den Erblasser Dachdeckermeister Mathias Lierz in Brühl eingetragenen Darlehnsforderung von 10 000 4 bean- tragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 19, November 1925, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Sigßungsfaal, anberaumten Aufgebots- termine feine Rechte anzumelden und die rkunde vorzulegen, widrigenfalls die A E der Urkunde erfolgen wird.
Brühl, Bez. Köln, den 15. Zuli 1925,
Amtsgericht. Abt. 2.
[49676] Aufgebot. Der Hufner Christian Str8h in Groß Flintbek - hat das Aufgebot des Hypo- thekenbriefes über die im Grundbuch von Kronshagen Band V Blatt 126 in Ab- teilung I[I unter Nr. 8 für den Hufner Christian Ströh in Groß Flintbek einge- tragene Hypothek von 6000 .4 beantragt. er Inhaber der Urkunde wird autge- fordert, spätestens in dem auf den 5, Fa- nuar 1926, Vormittags 109 Uhr, vor dem Unterzeihneten Geriht, Ringstr. 19, Zimmer 15, anberaumten Aufgebotstermine feine Nechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserflä- rung der Urkunde erfolgen wird. Kiel, den 23. Juli 1925,
Amtsgericht. Abt. 19.
[49677] Nufgebot.
Der Kaufmann Emil Klär in Mans- feld, als Bevollmächtigter der Erben des verstorbenen Amtmanns Wilhelm Neinicke in Amt Leimbach, vertreten durch Rechts- anwalt von Netter in Mansfeld, hat das Aufgebot der im Grundbuche von Leim-
gegangenen, am 6. Juli 1925 tn Münster Gusgestellten und am 6. Oktober 1925
bach Band X Blatt 22 tür die Mans-
keälligen Wechsels über 657 NM, der von
zu Münster gezogen und von dieser an- genommen ist, zahlbar an den Aussteller, Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 19. Februar 1926, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 24, anberauniten Aufgebots- termin seine Nechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls Kraftlos-
Verkehrswesen.
Für die Einlieferung von Einzelaufträgen des Postscheckverkehrs durh den Hausbriefkasten des Postscheckamits ist die Schlußzeit bis 19 Uhr Vormittags ausgedehnt worden. die in Groß Berlin wohnenden Postscheckunden bietet sfih hierdurch Gelegenheit, die Abbuchung von bis ‘10 Uhr Vormittags eingelieferten Einzelaufträgen am gleichen Tage zu erreichen.
rungszeugnisse nah der Türkei.
Postverwaltung hat mitgeteilt, daß nach den Bestimmunaen des Lausanner Friedensvertrags die aus den Ländern des Weltpo|tvereins nah der Türkei in Postpaketen zu Handelszwecken eingeführten Er- zeugnisse und Waren von Ursprungszeugnissen begleitet jein müssen.
Öffentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5
b
1,05 Reichsmark freibleibend.
Hypotheken : ‘1. Abteilung TIIT Nr. 8 von
zahlbar, 2, Abteilung 1IT Nr. 11 von 14 700 Æ Darlehn, vom 3. 3. 1893 ab
lien Naten, 3. Abteilung 111 Nr. 12 von 1800 6 Darlehn zu 4 °% seit 17. 5. 1893 în halbjährlichen Naten verzinsli, 4. Abteilung IIT Nr. 15 22 000 4 Dar- lehn mit 4 9/6 verzinslih ab 24. 4. 1897 in vierteljährlichen, fälligen Raten, rückzahlbar drei Monate nach Kündigung, mitverhaftet ist das Grund- stück Leimbach Vand IX Blatt 13 unter B 2, beantragt. Der Inhaber der Ur- kunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 17. November 1925, Vormittags 93 Uhr, vor dem unterzeich- neten Geriht anberaumten Aufgebots- termine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraft- loserkflärung der Urkunden erfolgen wird.
Mansfeld, den 15. Juli 1925,
Amtsgericht.
[49679] Aufgebot. Der Gärtner Hermann Pächnaßz und dessen Ehefrau Johanne Auguste Pächnatz in Skampe, vertreten durch den Nechts8- beistand Pohl in Züllichau, haben das Aufgebot des angeblich verbrannten Hypo- thekenbriefes, der über die im Grundbuche von Skampe Bl. Nr: 105, 166, Dornau Bl. Nr 63 für die Sparkasse der Stadt Züllichau in Abtl. 111 unter Nr. 1 bezw. 1 bezw. 1 eingetragenen 3000 4 gebildet ist, beantragt. Der Inhaber des Hypo- thekenbriefes wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 13. November 1925, Vormittags 19 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots- termine seine Rechte anzumelden und den Hypothekenbrief vorzulegen, widrigenfalls die Me ung des Briefes erfolgen wird. Züllichau, den 20. Juli 1925, Das Amtsgericht,
[49675] Aufgebot. Die Gutsbesißer Nobert und Johannes Block in Waldhöhe bei Gerdauen, haben beantragt, das Grundbuchblatt für die E Gemarkung Gerdauen Karten- latt 4 Nr. 107 in Größe von 86 a 10 qm anzulegen und sie als Cigentümer dieser Parzelle in das Grundbuch ein- zutragen. Es handelt sh um ein Stück des früheren Weges, der von der Fried- länder Chaussee nach Königsfelde führt und durch Magistratsbes{luß vom 30. Juli 1923 dem öffentlißen Verkehr entzogen ist. Alle Perfonen, welhe das Eigentum an der aufgebotenen Grundfläche in An- spruch nehmen, werden aufgefordert, ihre Rechte spätestens in dem auf den 6. No- vember 1925, Vorm. 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer 8, angeseßten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls fie mit ihren Rechten ausges{lossen werden.
Amtsgericht Gerdauen, den 16, Juli 1925.
[49681] In Familienguts\sahen von Hippel- Kugladck ist das Familiengut aufgelöst und der Fideikommißauflösungsschein erteilt. Anwärter, die fi hierüber beschweren wollen, haben die Beschwerde bei Verlust des Beschwerderechts binnen einem Monat seit Bekanntmachung bei dem Auflösungs- aint anzubringen. Königsberg, den 18. Juli 1925. Auflösung8amt für Familiengüter.
[49683]
Durch Ausfch{lußurteil des Amtsgerichts Hermsdorf (Kynast) vom 18. Juli 1925 find folgende Hypothekenbriefe für kraftlos erklärt worden : 1. vom 9. April 1862 über die im Grundbuche von Giers- dorf Blatt Nr. 101, Bauerngut, in Abt. IIT unter Nr. 14 für den Haus- besißer Benjamin Prokopp in Hartenberg eingetragenen 1000 Taler nebst Zinsen, 2, bom 13. Januar 1874 über die im GrundbüWße von Agnetendorf Blatt Nr. 91 in Abt. II1T unter Nr. 8 für den Häusler Heinrih Schön in Agnetendorf eingetragenen 400 Taler.
Amisgeriht Hermsdorf C(Kynast),
felder Bierbrauerei A. G. eingetragenen
esvaltenen Einheitszeile
6500 S zu 44 vom Hundert jährlicher Zinsen, vom 1. 4. 1884 ab vierteljährlich
jährli mit 4 9/9 verzinslich in halbjähr-
an den Quartalsersten | [
Für
Diese Ursprungszeugnifse müssen vom türkiicken Kousulat oder,
eines solchen. von einer Handelskammer oder einzr anderen g Verwaltungsstelle des Ursprunglandes beglaubigt fein. Ein 1 zeugnis ist nicht erforderlih Gebrau} Privater
Handelsabkommen unterzeichnet oder nachträglich ein solhes Abk
ntli
für Gegenstände , bestimmt sind
die und
zum als
das dem Laufanner Vertrage bei
Gesundheitswesen,
Die türkische Das Erlsf\ vom Swhlachtviehhof in
bruch und das Erls
worden.
pmk frank I
e Befristete Anzeigen müssen dr ei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen fein.
1. Untersuchungssachen.
[49684] Durch Aus\{lußurteil des unterzeichneten Gerichts wird der angeblich verloren- gegangene Hypothekenbrief, der über die im Grundbuche von Züllichau Bd. 34 Bl. Nr. 799 in Abt. [ITL- unter Nr. 2 eingetragenen 4500 4 gebildet ist, für kraftlos erklärt.
Züllichau, den 7. Juli 1925.
Das Amtsgericht.
49700] Durch Aus\{lußurteil des unterzeichneten Gerichts wird der angeblich verloren- gegangene Hypothekenbrief, der über die im Grundbuche von Langheinersdorf, Bd. 11 Bl. Nr. 61 in Abt. T[l unter Nr. 1 für den Klempnergesellen Bruno Perschel ein- getragene Hypothek von 1800 .4 gebildet ist, für kraftlos erflärt. Züllichau, den 7, Juli 1925, Das Amtsgericht.
[49682] i _ Durch Aus\{=ußurteil vom 13. Juli 1925 ist der am 19. Dezember 1890 in Nogallen geborene und seit Anfang des Krieges im Jahre 1914 verschollene Adolf Satoollek für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 10. Januar 1920 festgestellt. Ly, den 18. Juli 1925. Amtsgericht.
[49687] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Barbara Hatterscheidt, geb. Trottner, in Sberlahnftein. Hodlh- straße 42, Prozeßbevollmächtigter: Nechts- anwalt Dr. Schmidtborn in Diez, klagt gegen ihren Ehemann Hermann Hatter- fcheidt in Bad Ems, Kapellenstraße, 3. Zt. unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechissireits vor die zweite Zivilkammer des Landgerichts în Limburg a: Lahn auf den 6. Noventber 1925, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, fich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Limburg, den 11. Juli 1925. Der Geri®tsschreiber des Landgerichts.
[49688] Oeffentliche Zustellung.
Die verehelihte Arbeiter Minna Busch, geb. Gauer, in Nügenwalde, Prozeßbevollmächtigter : Nehtäanwalt von Zeddelmann in Stolp, klagt gegen ihren Chemann, den Arbeiter Hermann Busch, zurzeit unbekannten Aufenthalts, früher in Münster, Gerichtsgefängnis, auf Grund des § 1568 B. G.-B. mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu \{eiden, den Beklagten für den allein {huldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Nechts- streits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Landgerichts in Stolp auf den 23. Oktober 1925, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, O dur einen bei diesem Gerichte zu- gelassenen Nechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen.
Stolþ, den 21. Juli 1925.
Der Gerichts\{reiber des Landgerichts.
[49689] Oeffentliche Zustellung,
Das uneheliche Kind Annaliese Ruth Dornis in Plauen, vertreten durch das Jugendamt beim Nate der Kreisstadt Plauen als Amtsvormund, Prozeßbevoll- mächtigter : Jugendamt des Landkreises Aachen in Aachen, klagt gegen den Herbert Fris Bruno Jahn, früher in AÄlsdorf bei Aachen, Herzogenrather Straße 104, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte der Mutter der Klägerin während -der gesegz- lichen . Empfängniszeit vom 26. Oktober 1922 bis 24. Februar 1923 beigewohnt hat, mit dem Antrage auf Zahlung von Unterhalt. Zur mündlihen Verhandlung des Nechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht hier, Congreßstraße 11, Zimmer Nr. 19, auf den 1. September 1925, Vormittags 9 Uhr, geladen. Aacheu, den 6. Juli 1925.
den 20. Juli 1925.
Zentralviehhot in Berlin am 24. Juli 1925 amtlih
. Grwerbs- und Wirtschaftsgenossenschatt ea. Niederlafsung 2c. von Ne Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. Bankausweise.
Verschiedene Bekanntmachungen. Privatanzeigen.
Tierkrankheiten und Absperrungs, maßregeln.
chen der Maul- und Klauenseuqe |
Au F eue vom gemeldet
München am 22. Juli, der schen der Maul- und Klauen;
i8anwälten.
“Er
———
[49690] Oeffentliche Zustellung uno Ladung.
Zum Amtsgerichte Augsburg als Prozesy gericht stellte der Berufsvbormund der Stadt Nürnberg als Vormund der unchel. minder}, Marie Farrnbacher, geb. 1, XLI. 1918 Klage gegen Wachs, Jakob, Hausburste, k 2. „unbekannten Aufenthalts, leyter Wohnsitz E mit dem Antrag, zu erkennen: I. Der Beklagte ist shuldig, dem Élagenden Kinde vom Tage der Klagezu stellung an- bis zur Vollendung des 16. L&- bensjahres an Stelle der bisher festge seßten Unterhaltsrente nunmehr als Unter halt eine an den geseßlichen Vertreter des Kindes zu leistende, je für drei Monate vorauszahlbare Geldrente von wöhentlih 9,90 NM zu gewähren. 11. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, ITT, Das Urteil ift vorläufig vollstreckbar, Oeffentliche Zustellung ist bewilligt. Zu dem auf Freitag, den 18. Septen: ber 1925, Vormittags S} Uhr, Sitzungssaal Il des Amtsgerihts Augs- burg, zur mündlichen Verhandlung des MNechtéstreits bestimmten Termine wird hiermit der Beklagte Jakob Wachs ge: laden. — A 1664/29.
Augsburg, deu 23. Juli 1925.
Gerichtsschreiberei des Amtsgerichts Augsburg.
[49691] Oeffentliche Zustellung. Die minderjährige, am 3. April 1924
ihren Vormund, den Bahnarbeiter Josef Krause, in Alt Grottkau, Prozeßbevoll- mächtigter: Nechtsanwalt Dr. Hantke in Brieg, klagt gegen den Arbeiker Karl Sinfch, zurzeit unbekannten Aufenthalts, früher in Lossen, Kreis Brieg, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte ihr unehelicher Vater fei, mit dem Antrag, den Beklagten zu verurteilen, dem Kinde von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines 16. Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrihtende Geldrente von vierteljährliÞh 36 MNeichsmark, und zwar die rüctständigen Beträge sofort, die künftig tällig werdenden am 3. Oktober, 3. Januar, 3. April und 3. Juli jeden Jahres, zu zahlen und die Kosten des Nechts\treits zu tragen fowie das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des MNechtsstreits wird der der Beklagte vor das Amtsgericht in Brieg, uner 38, auf den 22, Oktober 1925, ormittags 9 Uhr, geladen. — 2 A. 415/24. Amtsgericht Brieg, den 21. Juli 1925,
(49291] Oeffentliche Ladung. / Das Amtsgericht Negensburg hat mit diesger. Beschluß vom Heutigen in Sachen Dinges, Luise, geb. 17. 10. 1924, uneheli der ledigen Anna Dinges in Nürnber vertreten durch den Vormund Karl Kellner, Wirt in Nürnberg, Fürther Straße 152, Klagspartei, gegen Völkl, Johann, Hu morist von Regensburg, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Vaterschaft und Unterhalts wurde zur weiteren münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits Termin bestimmt auf Freitag, den 23, Oktober 1925, Vormittags 83 Uhr, im Sitzungssaale Nr. 67/1 des Amtsgerichts Regensburg. Der Be- fiagte Johann Völkl wird zu diesem Ter mine hiermit geladen.
Negensburg, deri 22, Juli 1925. Gerichtsschreiberei des Amtsgerichts
D
Verantwortliher Schriftleiter Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg.
Verantwortlih für den Angzeigenteil: Nechnungsdirektor Menger in g, Berlin Verlag der Geshäfts\telle(Menger ind) in Berlin.
Drutck ber Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagsanstalt, Berlin, Wilhelmstraße 32,
Drei Beilagen und Erste bis Dritte
Amtsgericht. Abt. 11.
Zentral-Handelsregister-Beilage
Man(teg
ï\prungg, per vershickt werden ; stammen dieje Gegenstände {t gelügte
geborene Elisabeth Krause, vertreten dur
nr. 173.
i Deutschen
RNReichsa
mit der Türkei getroffen haben, 9 muß der Zollbebörde e 9M
sprungszeugnis dann vorgelegt werden, wenn die Vorteile det a ter sten. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
kommens den Empfängern zugute kommen follen. Geben Pakete die g Au äufe ’ Verpachtungen, Verdingungen 2c.
Ursprungszeugnisse baben müßten, obne solche ein, müssen die Emy, h Dertosung x. von Wertpapi i
fänger einen Betrag von 15 bis zu 100 türkischen Pfund bis zy donmandit sellschaften auf Aktien, Aktiengeseltshaften
nahträglihen Beschaffung des Zeugnisses hinterlegen, wenn sie dio f d Deutsche Kolonialgesellschaften.
Pakete in Empfang nehmen wollen. | een m ———_——————— S E Besristete Anzeigen müssen d r ei Tage
Anzeigenpreis für den Raum einer 5
Er s e Veilage nzeiger und Preußischen
Berlin, Montag, den 27. Zuli
Öffentlicher Anzeiger.
espaltenen Einheitszeile
1,05 Neichs8mark freibleibend.
vor dem Einrlickungstermin
6. 7. 8.
StaatZ3anzeiger
1925
Erwerbs: und Wirtschaftsgenossenfchaf‘eu. tiederlafsung 2c. von Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 9. Bankausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
tsanwälten.
11. Privatanzeigen.
dée Geschäftsstelle igbgaitéià fein. L l
“aluigebote, BVerlust-
I
294) Oeffentliche Zustellung. E ) nverheiratete Käte Burkhardt in "1 geseblich vertreten dur ihren Vater, " Gerkmeister Gustav Burkhardt in 1, Kronfeldstraße 12, vertreten durch igbeistand Voigtländer in Jena, klagt n den Kurt Koblitz, ohne Beruf, [zt in Cottbus, Ströbitßzer Straße 89, unbekannten Aujenthalts, auf Grund * Kehauptung, daß die Klägerin durch Geburt eines unehelichen Kindes, dessen (er der Kläger sei, gegen den Beklagten 1 Anspruch auf Unterhalt für 42 Lage {126 4 und ausgegangenen Arbeits- dienst für die Zeit vom 31. März bis ) Juni 1924 mit 195 .4 habe, mit dem {tage auf kostenpflichtige, vorläufig voll- fhare Verurteilung des Beklagten zur (hlung von 126 „4 Unterhalt und 195 4 angenen Arbeitsverdienstes nebst 4% jen seit Klagezustellung. Zur münd- ten Verhandlung des Rechtsstreits wird Beklagte vor das Amtsgericht Cottbus, ner 47, auf den 30, September 125, Vorm. 104 Uhr, geladen. Zum ede der öffentlißhen Zustellung wird ser Auszug aus der Klage bekannt ge- t. — Aktenzeichen : 6 C 1018/25. Cottbus, den 21. Juli 1929. Kurzrock, Gerichtsaktuar, Gerichtsschreiber des Amts8gerichts.
9686] Oeffentliche Zuftellung. Sn Sachen Geer, Anna, Landwirts- (frau in Cadolzburg, Klägerin, vertreten h Rechtsanwalt J.-N. Büchenbacher Fürth, gegen Geer, Friedri, Land- irt, juleßt in Cadolzburg, nun unbe- nten Aufenthalts, Beklagten, hat term 18. Juli 1925 klägerisher Prozeß- vollmähtigter Klage zur Zivilkammer s Landgerichts Fürth i. B. wegen Ehe- heidung eingereiht mit dem Antrage, irch Urteil zu erkennen: T. Die Ehe der treitsteile wird aus Verschulden - des teklagte geschieden. II. Derselbe hat e Kosten des Rechtsstreits zu tragen. lagépartei ladet den Beklagten zur indlichen Verhandlung des Rechtsstreits r das Prozeßgericht zu dem auf Mon- g, den 2, November 1925, Vorm. Uhr, anberaumten Termine mit der ufforderung, einen bei dem genannten hozeßgericht zugelassenen Rechtsanwalt zu jer Vertretung zu bestellen und etwaige gen die Behauptungen der Klägerin vor- bringende Einwendungen und Veweis- iittel unverzüglich durch den zu bestellenden nvalt in einem Schriftsaz der Klägerin nd dem Gerichte mitzuteilen, Dies wird im Zwecke der öffentlihen Zustellung fanntgegeben. i
Fürth (Bayern), den 22. Juli 1925. Gerichtsschreiberei des Landgerichts.
Friedrich, Inspektor.
1249] Oeffentliche Zustellung. Der minderjährige Kurt Nudolf Daum Dresden, geboren am 18. 5. 1925, ver- ten durch den Amtsvormund, Rat zu resden, Jugendamt, Prozeßbevollmäch- gier: Oberverwaltungsinspektor Weiß, resden, Jugendamt, klagt gegen den erfäufer Bruno Nitsche, früher in ille a. S., jegt unbekannten Aufenthalts, ter der Behauptung, daß der Beklagte tin außereheliher Vatet und die geforderte nterhaltsrente angemessen sei, mit dem Intrage aut kostenpflichtige, vorläufig voll- treckbare Ane des Beklagten zur blung einer Unterhaltsrente von jähr- h 300 Reichsmark vom 18. Mai 1925, b bis einschl. 17. Mai 1941 in viertel- lien, am 18. 5., 18. 8., 18, 11. und ß, 2. jeden Jahres fälligen Voraus- fblungen von je 75 RM, die rüctständigen Veiräge fofort. Zur mündlihen Ver- \indlung des Rechtsstreits wird der Be- igte vor das Amtsgericht in Halle a. S., pisistraße 13, Zimmer 141, auf den 8, September 1925, Vormittags Uhr, geladen.
Halle a. S., den 20. Juli 1929.
Ler Gerichts\chreiber des Amtsgerichts.
9250] Oeffentliche Zustellung. Die minderjährige Margarethe Schult- Nihter, geb. am 18. Juni 1922, vertreten utch ihren Vormund, den Lehrer Hans êrlah, Hamburg, Sachsenstr. 1 11, klagt gen den Johannes Petersen, Hamburg, Veperbahn 136, „Eckhorns Hippodrom“, eit unbekannten Aufenthalts, mit dem trage, den Beklagten kostenpflichtig verurteilen, der Klägerin zu Händen é Vormundes für die Zeit von der Klage- ellung bis zum vollendeten 16. Lebens- lte anstelle der bisherigen eine Geldrente n jährlich 420 Neichsmark zu zahlen, ¿war in dreimonatlichen Raten im
reiht und der im Klagantrag Betrag uneheliche Kinder sei. Der Beklagte wird
fingplaz, Erdgeschoß, Zimmer auf Sonnabend, den 26. September 1925, Vormittags 10 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt- gemacht.
eforderte
der ortsübliche Mindestiay für
n) Fundsachen, Dur ia Verhandlung des Rechts- | Ziff. 1 und 2 bis zur Degtbigua der slungen u. dergl. Neilabtotiung 9, Ziviltustigebüube Sieve- 50 L 1997) für Albert vorlkufig bis
, Zivilju Sieve- | 30. 4. j fie : Pri ateiens “Rus Nr. 109, |zur Vollendung des 16. Lebensjahres.
Hamburg, den 20. Juli 1929. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[49692] Oeffentliche Zustellung. Die minderjährigen Kinder 1. Emma Ellen Elisabeth Schmidt, 2. Karl Bern- bard Georg Schmidt, vertreten durch ihren fleger, den Rechtéanwalt H. Oldorf zu amburg, klagen gegen den Kaufmann arl Heinri Otto Schmidt, zulegt wohnhaft in Hamburg, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Unter- baltsgewährung von je 50 RM monatli ab 1. Dezember 1924, und zwar Zahlung der fälligen Raten sofort, unter der Be- gründung, daß sie den Beklagten als ihren Vater gemäß §§ 1601, 1613 B. G.-B. für die Gewährung von Unterhalt in Anspruch nehmen und der age ih seit dem 1. Dezember 1924 im Verzuge befinde. Der Beklagte wird zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht in Hamburg, Zivil- abteilung XI, Ziviljustizgebäude, Sieveking- plaß, rdge\doß, Zimmer Nr. 114, au Dienstag, den 8. September 1925, Vormittags 9; Uhr, geladen. Zum Zweckte der öffentlihen Zustellung wird dieser Anna der Klage bekanntgemacht. Die Sache is als Feriensache bezeichnet worden. i Hamburg, den 20. Juli 1925. Der Gerichtssehreiber des Amtsgerichts.
[49693] Oeffentliche Zustellung. Der minderjährige Gerhard Baer, ver- treten dur das städtishe Jugendamt in Elberfeld, dieses vertreten durch den Büroinspektor Könitzer in Elberfeld, klagt gegen den Hans de Roy, zuleßt beim Neiterregiment 15, 6. Eskadron, in Münster i. W,, früher in Kreuztal, unter der Be- hauptung, daß der Betrag, zu dem der Beklagte verurteilt ist, zur Unterhaltung des Kindes nicht mehr ausreiche, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstretbar zu verurteilen, dem Kläger anstatt der durch das Urteil des Amts- gerihts in Hilhenbach vom 6. Ditober 1923 festgeseßten Unterhaltsrente eine vierteljährlih im voraus fällige, am Ersten eines jeden Kalendervierteljahres zu ents- richtende Unterhaltsrente vom Tage der Klagezustellung ab in Höhe von viertel- jährlih 100 Reichsmark zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Hilchenbach auf den 19, September 1925, Vormittags 11 Uhr, geladen. Silchenbacch, den 30. Juni 1925.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[49695] Oeffentliche Zustellung. Der minderjährige Kurt Rolf Schulz in Leipzig, vertreten durch den Amts- vormund, Jugendamt in Leipzig, Prozeß- bevollmächtigter: Stadtverw.-Insp. Weber in Leipzig, kCTlagt gegen den Reisenden Paul Nobert Emil Nerchert, früher in Leipzig, Körnerstr. 16 part., mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an den am 16. Januar 1922 geborenen Kläger von der Geburt an bis zum 15. Januar 1925 vierteljährlich 60 NM und vom 16. Ja- nuar 1925 an bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres zu Händen des Vormunds als Unterhalt eine im voraus zu ent- cihtende Vierteljahrsrente von 75 RM = jährlich 300 RM, und zwar die Rückstände sofort, abzüglich auf den Anfang zu verrechnender 300 RM, die künftig fällig werdenden Leistungen am 16. 7., 16. Îo, 16. 1. und 16. 4. eines jeden ahres zu zahlen. Der Beklagte wird iermit zur mündlichen Verhandlung des Nechtss\treits auf den 11, September 1925, Vorm. 9 Uhr, vor das Amts- eriht Leipzig, Peterssteinweg 8 II, immer 134, geladen. ; Leipzig, den 17. Juli 1925. Der Gerichts\hreiber des Amtsgerichts.
[49696] Oeffentliche Zustellung.
Alfred Barth, geb. am 14. 12. 1908, Erwin Barth, geb. am 30. 5, 1910, Albert Barth, geb. a 21. 6. 1913, geseßlih vertreten durch das Jugendamt Ludwigs- burg als Pfleger, klagen Hegen ihren Vater Albert Barth, Flashner, früher in Ludwigsburg, nun mit unbekanntem Auf- enthalt abwesend, angebli} in Amerika, wegen Unterhalts, mit dem Antrag: den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, für seine obengenannten Kinder ab 1. März 1925 an Unterhaltsrenten an die Pfleg-
jährli 120 4, 2, für Erwin jährli 300 4, 3. für Albert jährlich M, vierteljährlih zum voraus, und zwar für
T
lung des Rechtsfireits ist auf Montag, den 21. September 1925, Vor- mittags 8¿ Uhr, Saal 3, hier, bestimmt. Hierzu wird der . Beklagte geladen. öffentlihe Zustellung und das Armenrecht für die Kläger ist durch Beschluß vom 13. Juli 1925 bewilligt.
[49697] Oeffentliche Zustellung
borene uneheliche Kind der ledigen Anna Woye in Weinheim, namens Paul
heim, wälte Schreiner Frankenthal (Pfalz), klagt gegen den Kauf- mann Hans Rieger, zuleßt in Mannheim, jeßt in Brasilien, unbekannten Aufent- halts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Vater des Klägers ist, mit dem \äumnisurteils vom 20. 6. 24 den Be- flagten zur Zahlung einer vierteljährlih vorauszahlbaren Unterhaltsrente von mo-
f | Rente von 20 4 kostenfällig zu verur-
p Bad. Amtsgeri
ermin zur mündlichen (Güte-) Verhand-
Die
Amtsgeriht Lubwigsburg.
der Klage. L Das am 5. 7. 1918 zu Weinheim ge-
Otto ans Wovye, vertr. dur den Vormund hneidermeister Fe Woye in Wein- Prozeßbevollmächtigte: Nechtsan-
und Kämmerling “ in
ntrage, in Abänderung des Ver-
natlich 30 NM an Stelle der bisherigen teilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das cht in Mannheim auf Freitag, den 4, September 1925, Vorm. 9 Uhr, Saal 111, geladen. Mannheim, 16. Juli 1925. Der Ge- rihts\chreiber des Amtsgerichts.
[49252] Oeffentliche Zustellung. Armensache.
Die Frau Amalie Stellmacher, geb. Quittschalle, zu Magdeburg, Maybach- straße 12, klagt gegen den Maschinenmeister Ernst Stellmacher zu Wiesbaden, Hoch- stättenstraße 18, jet unbekannt wo, unter der Behauptung, daß der Be- flagte zum Unterhalt verpflichtet sei. Die Klage ist bereits öfentlich zugestellt und die Sache zur Feriensache erklärt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht in Wiesbaden, Gericht- straße 2, auf den 21, September 1925, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 92. Die öffentliche Zustellung wird bewilligt. Wiesbaden, den 20. Juli 1929. “Gerichts\hreiber des Amtsgerichts.
[49253] Oeffentliche Zustellung. Die minderjährige Käthe Berghausen, geb. am 16. September 1924 in Wies- baden, Prozeßbevollmächtigter: Jugendamt der Stadt Wiesbaden, klagt gegen den Kaufmann Josef Preuß, früher in Wies- baden, jeßt unbefannt wo, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte zum Unterhalt verpflichtet sei. Die Klage ist bereits öffentlich zugestellt. Die Sache ist zur Feriensache erkkärt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Amts- geriht in Wiesbaden auf den 21. Sep- tember 1925, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 61. i Wiesbaden, den 20. Juli 1929. Gerichtss{reiber des Amtsgerichts.
49254] Oeffentliche Zustellung. ( Die Firma Willy Hockenholz, Inhaber Willi Hockenholz, in Berlin SW. 48, Wilhelmstr. 36, Prozeßbevollmächtigter : Nechtsanwalt Dr. Wehlau, SW. 19, Jeru- falemer Str. 55, klagt gegen den Ingenieur Nictor Petzold, zulegt in Berlin, Möckernstr. 137, 1, zurzeit unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte von ihm Waren eliefert erhalten Ka mit dem Antrage : L den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin 500 RM zu zahlen, 2. dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits einshließlich derjenigen des voran- gegangenen Arrestverfahrens Holkenholz */. Petzold — 64. 6. 26. 29 — des Amts- erichts Berlin-Mitte UYEt egen, 3. das Irteil für vorläufig vollstretbar zu er- klären. Zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits wird der Beklagte vor das Amtsgeriht in Berlin - Mitte auf den 20. November 1925, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 162/164, I1. Sto- werk, geladen. y
Berlin, den 15. Juli 1925.
Gerichts\{reiber des Amtsgerichts
Berlin-Mitte. Abt. 64.
[49685] Oeffentliche Zustelluug.
Die Firma „Haus Bergmann“ Ziga- rettenfabrik A. G. in Essen, Gildehofstr. 14, Prgjenbevon ächtigte : Rechtsanwälte assel und Dr. Löwenstern in Essen, klagt
in Duisburg, Hokbestr. Nr. 17, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr für fäutlih geliefert erhaltene Zigaretten Taut Rechnung 1497,30 RM schulde, mit dem Antrage auf Zahlun nebsi 1409/9 Zinsen
Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die L. Kammer für Handelssachen des Landgerichts in Essen auf den 22. tember 1925, Vormittags 9!/z Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen
je
[49255] Oeffentliche Zustellung.
Hamburg, Abteilung für freiwillige Ge- rihtsbarkeit, vom 20. Juli 1925 ist die
von 1497,30 RM it 14. April 1925.
se
Sep:
ustellung wird dieser Auszug der Klage
kanntgemact.
Essen, den 23. Juli 1925. / Schürmans, Justizobersekretär, Gerichts\chreiber des Landgerichts.
Durch Beschluß des Amtsgerichts in
öffentliche Zustellung der nachstehenden Willengerklärung bewilligt worden: , Altona, den 7. 5. 25. Herrn Juwelier Erich Karl Parak, früher in Wien, jeßt unbekannten Aufenthalts. In Vollmaht des Land- manns Heinrich Eduard Meyer, früher in Trittau, jeßt in Hamburg, Reeperbahn 1501, erkläre ich Ihnen hiermit, daß derselbe nunmehr von dem mit Ihnen am 2. März 1922 geschlossenen Kaufvertrage zurütritt, da Sie die zur Erfüllung des Vertrages gesetzte Frist fruchtlos haben verstreichen lassen. Der Rechtsanwalt Dr. Heydorn.“ um Zwecke der öffentlichen Zustellung an errn Juwelier Erich Karl Parak hier- durch bekanntgemacht. :
Hamburg, den 21. Juli 1925.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. Abteilung für freiwillige Gerichtsbarkeit.
[49698] i: In Sachen des Bürgermeisters a. D. geit Brennecke in Friedland, Bez. reslau, vertreten durh den Rechts- anwalt Hoffmann in Friedland, Bez. Breslau, Klägers, gegen den Otto Schroth in Bad Salzbrunn, untere Ha nie Nr. 16, zurzeit unbekannten Aufenthalts, Beklagten, hat der Kläger wegen 224 GM beim Amtsgericht in Waldenburg in Schles. Klage erhoben mit dem Antrage, wie folgt zu erkennen: 1. Der Beklagte wird kostenpflichtig verurteilt, 224 GM, in Buchstaben: zweihundertvierundzwanzig Goldmark, nebst 6 °/ monatlicher Verzugs- zinsen seit dem 20. April 1924 an den Kläger zu zablen. 2. Das Urteil ist vor- läufig vollstrebar. Termin zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits ist auf den 9, Oktober 1925, Vorm. 10 Uhr, bestimmt, zu dem der Beklagte vor das unterzeichnete Amtsgericht, Zimmer Nr. 36, hiermit geladen wird. Die öffentliche Zustellung ist dem Kläger be- willigt. E Waldenburg i. Schles, 23. Juli 1929. Das Amtsgericht. Abteilung für L Perschke, Gerichtsaktuar.
[49256] Bekanntmachung. i] Die nachstehend aufgeführten Aus8ein- andersezungsfachen : 1. Burglehn-Raudten, Kreis Steinau a. O., Rentengutsbildung — R. 9 —, 2. Brieg, Kreis Glogau, Gemeinheitsteilung—B.111 —, 3.Schwarz- bad), Kreis Hoyerswerda, Gemeinheits- teilung — S. 86 —, 4. Bernsdorf, Kreis Hoyerswerda, Reallasten- und Patronats- lastenablösung — B. 77 —, 95. Bernsdorf (Rittergut), Kreis Hoyerswerda, Feststellung und Einschränkung einer Grunddienstbarkeit B. 76 —, 6. Zerre, Kreis 1 E Kaufgelderverteilung — Z. . A. —, 7. Neudorf-Klösterlich, Kreis T Kaufgelderverwendung — N. 37 8. A. —, 8. Micalken, Kreis Hoyerswerda, Kauf- elderverteilung — M. 208. A. —, 9. Litschen, reis Hoyerswerda, Kaufgelderverteilung — L. 3 8. A. —, 10. Buchwalde, Kreis Hoyerswerda, Kaufgelderverwendung — B. 30 8, A. —, 11. Groß Partwiy, Kreis Hoyerswerda, Kaufgelderverwendung . 28 8. A. —, 12. Sabroth, Kreis Hoyers- werda, Kaufgelderverwendung — 8. 83 —, 13. Bluno, Kreis P nS Kaufgelder- verwendung — B. 6 S. A. V. u. V 14. Creba-Zschernske, Kreis Rothenburg, O. L. Kaufgelderverteilung — C.8/98. À.—, 15. Bolkenhain, Kreis Bolkenhain, Land- umlegung — B. 60 —, 16. Noschowigdorf, Kreis Kosel, O. S., Gemeinheitsteilung — R. 64 —, 17. Preuß. Krawarn, Kreis Ratibor, O. S., Landumlegung — K. 17! —, werden hierdurch zur Ermittlung unbekannter Teil- nehmer und Feststellung der Legitimation mit Bezug auf §8 11—15 des Ausführungs8-
e
-
unserer 44 %/ Pfandbriefanleiße von stattgefunden.
briefe sind bei uns sowie bei ä Einl1ösungsstellen umsonst erhältlich.
[4967 der Gewerkschaft Bach bei Ziebingen
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1 1 1
1897 1898 1899 1908 1909 1910 2165 2175 2178 2245 2250 2252 2282 2289 2575 2881 2992 3116 3399 3400 3728 3740 3872 3888 4300 4302 4303 4334 4360 4638 4712 5403.
lassen, fch spätestens bis zu dem auf
ine Bg E 28, September 1925,
Vormittags 11
bur prr ad des T
r, im Amtsgebäude ndesfulturamts zu eslau anberaumten Termine zu melden. Breslau, den 21. Juli 1925.
Der Landeskulturamtspräsident.
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4. Verlosung x, von Wertpapieren.
[49669]
4730/9 Landftändisch garantierte
Pfandbriefauleihe des Hypotheren-
Vereins Finnlands von 1909. Am 3. Juli 1925 hat eine Es
gion Pfands
Nummernverzeichnisse der i; i sämtlichen
Wir weisen weiter darauf hin, daß die
ausgelosten Nummern in der „Allgemeinen Verlosungstabelle“ veröffentlicht werden.
Helsingfors, den 16. Juli 1925. Finlands Hypoteksförening.
0 L 0/9 Obligationsauleihe
von 1921. 5 Bei der am 17. Juni 1925 gemäß § 4 er Anleihebedingungen durch einen Notar
vorgenommenen Auslosung unferer 5 % Teilschuldversckreibungen vom Jahre 1921 wurden folgende Nummern gezogen: 1525
5 1858 1884 1896 1906 2123 2243 2273 2863 3357 3738 4195 4333
1812 1813 1 1881 1882 1883 1893 1894 1895 1901 1904 1905 1932 1936 2122 2210 2239 2242 2253 2263 2267 2579 2785 2858 3117 3218 3354 3732 3735 3737 4029 4030 4037 4304 4311 4317
Die Auszahlung der auf die ausgelosten
597 1599 1803 874 1876 1880 886 1890 1892
Obligationen entfallenden Beträge erfolgt nach der endgültigen gefeßlihen Regelung der Aufwertungsfrage.
Frankfurt a. O., im Juli 1925. Gewerkschaft Bach bei Ziebingen.
Ee E
5, Kommanditgesell- schaften auf Aktien, Aktien- gesellschaften und Deutsche
Koïlonialgesellscaften.
Die Bekanntmachungen über det
Verlust von “Wertpapieren befin
deu fich auss\chlieflich in Unters abieilung 2.
[49807]
Maschinen- und Kranbau Actiengesellschaft, Düsseldorf.
Wir beehren uns, die Aktionäre unserer Gesellschaft zu einer am Sonnabend, den 29.. August 1925, Vormittags 11 Uhr, im Parkhotel zu Düsseldorf stattfindenden ordentlichen Generalver- sammlung hierdurch ergebenst einzuladen.
Tagesordnung :
1. Aenderung der S§§ 5, 20 und 21 der Statuten. :
2, Vorlage der Bilanz und des Ge- \häftsberihts für das verflossene Ges \œäftsiahr. i
3. Genehmigung der Bilanz und Er« teilung der Entlastung.
4. Wahl zum Aufsichtsrat.
Die Aktionäre, welhe an der General- versammlung teilnehmen wollen, haben ihre Reichsmarkaktien oder die über dies» selben von der Reichsbank ausgesteliten Depotscheine gemäß & 21 der Statuten bis zum 24. August 1925 während der üblihen Geschäftsstunden
bei einem deutschen Notar,
bei dem Barmer Bank-Verein Hinsberg, Fischer & Co., Düsseldorf, |
bei der Allgemeinen Deutschen Credit» Anstalt, ipzig, :
bei der Darmstädter und Nationalbank, Berlin, :
bei dem Bankhaus Ernst Wilbelm Engels & Co., Düsseldorf,
bei der Kasse der Gesellschaft
-
Fléhes vom 7. V1.1821 — G.-S. S. 83 —, Le 2%5—27 der Verordnung vom 30. VI. 1834 — G.-S. S. 96 — und des § 109 des Ablösungögeepes vom 2 IIï. 1850 — G.-S. S. 77 — öffentlih bekanntgemacht, und es wird allen denjenigen, die hierbei
aus, unter der Begründung, daß der herige Unterhaltsfsay nit mehr aus-
schaft zu bezahlen, und zwar: 1. für Alfred
gegen den Kaufmann Max Pienick, früher
ein Interesse zu haben vermeinen, über-
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zu hinterlegen, wogegen ihnen die auf den Namen lautende Zutrittskarte behändigt wird. i Düsseldorf, den 18. Juli 1929. Der Aufsichisrat. Leo Hanau, Vorsitzender.