1903 / 103 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 02 May 1903 18:00:01 GMT) scan diff

ortes Leipzig, Haase, Oberst und Kommandeur der 3. Feldart. Brig. Nr. 32, Paul, Oberst und Oberzeugmeister, Bartcky, Oberst und Abteil. Chef im Kriegsministerium, zu Gen. Majoren be- fördert. Leimbach, Oberstleutnant beim Stabe des 6. Infanterie- Regiments Nr. 105 König Wilhelm 11. von Württemberg, unter Beförderung - zum Oberst, zum Kommandeur des 10. Inf. Regts. Nr. 134 ernannt. v. Suckow, Major im 6. Inf. Negt. Nr. 105 König Wilhelm 11. von Württemberg, unter Enthebung von der Stellung als Bats. Kommandeur, zum Stabe des Regts. übergetreten. Frhr. v. Falkenstein, Major, aggreg. dem 6. Inf. Regt. Nr. 105 König Wilhelm 11. von Württemberg, zum Bats. Kommandeur im Negt. ernannt. Fran, Hauptm. und Komp. Chef im 8. Inf. Regt. Prinz Johann Georg Nr. 107, unter Beförderung zum überzähl. Major, dem 9. Jnf. Negt. Nr. 133 aggregiert. Schmidt (Louis), Oberlt. im 8. Inf. Regt. Prinz Johann Georg Nr 107, unter Beförderung zum Hauptm., zum Komp. Chef ernannt. Lüdke, Oberlt. bei der Arbeiterabteil., in das 4. Inf. Negt. Nx. 103, Weinhold, Oberlt. im 10. Inf. Negt. Nr, 134, zur Arbeiter- abeil,, versetzt. v. Sinitédel Li. m. 9, Inf: Neat: Nr. 105 König Wilhelm 11. von Württemberg, zum Oberlt. befördert. v. Wie debach, Unteroff. im Gardereiterregt., zum Fähnr. ernannt. Gericke, Hauptm. und Adjutant der 3. Feldart. Brig. Nr. 32, Sulzberger, Oberlt. im 2. Feldart. Negt. Nr. 28, Patente ihres Dienstgrades verliehen. Beyer, Lt. im 7. Feldart. egt. Nr. 77, in das 2. Ulan. Regt. Nr. 18 verseßt.

Fm Beurlaubtenstande. 24. April. Dr. Frißsche, Lt. der Inf. 1. Aufgebots des Landw. Bezirks Leipzia, zum Oberlt. ; die Nizefeldwebel bezw. Vizewachtmeister: Stübel, v. Carlowißt- Hartißsch des Landw. Bezirks T Dresden, zu Lts. der Res. des 1. (Leib-) Gren. Regts. Nr. 100, Rönnberg des Landro. Bezirks Leipzig, zum Lt. der Res. des 7. Königs-Inf. Negts. Nr. 106, Beschorner des Landw. Bezirks Annaberg, zum Lt. der Nes. des

10. Inf. Regts. Nr. 134, Bauer des Landw. Bezirks T Dresten, zum Leutnant der Reserve des 13. Inf. Negts. Nr. 178, Schmidt des Landwehrbezirks 11 Dresden, zum Leutnant der Res. des 2. Ulan. Negts. Nr. 18, Neßmann, Bensel desselben Landw. Bezirks, zu Lts. dec Res. des 1. Feldart. Negts. Nr. 12, Steyer des Landw. Bezirks Leipzig, zum Lt. der Nes. des 2. Feld- art. Regts. Nr. 28, Dr. Curshmann desselben Landw. Bezirks, Ulbricht des Landw. Bezirks 11 Dresden, zu Lts. der Res. des 3. Feldart. Regts. Nr. 32, Kühnscherf desselben Landw. Bezirks, zum Lt. der Res. des 5. Feldart. Negts. Nr. 64, Haebler desselben Landw. Bezirks, zum Lt. der Res. des 1. Pion. Bats. Nr. 12, Sto ck- hausen des Landw. Bezirks Großenhain, zum Lt. der Res. des 2. Pion. Bats. Nr. 22, befördert.

Abschiedsbewilligungen. Im aktiven Heere. 24. April. Frhr. v, RNeiswiß u. Kadersin, Lt. im Gardereiterregt., zu den Offizieren der Nes. dieses Negts. übergeführt.

Im Beurlaubtenstande, 24. April. Dr. Jürgens, Lt, der Res. des 8. Inf. Negts. Prinz Johann Georg Nr. 107, unter dem Vorbehalt der Wiederanstellung im Beurlaubtenstande für den Fall der Wiederherstellung bis zur Garn. Dienstfähigkeit innerhalb der allgemeinen Dienstpflicht, mit Pension, Leonhardt, Oberlt. der Kay. 1. Aufgebots des Landw. Bezirks Zwickau, der Abschied bewilligt. Liebe, Hauptm. der Inf. 2. Aufgebots des Landw. Bezirks Chemniß, Schreiner, Oberlt. der Inf. 2. Aufgebots des Landw. Bezirks 1 Dresden, Knoll, Oberlt. der Inf. 2. Aufgebots des Landw. Bezirks Leipzig, Dr. Kürzel, Lt. der Inf. 2. Aufgebots des Landw. Bezirks Zwickau, Tränkner, Oberlt. der Jäger 2. Auf- gebots des Landw. Bezirks Döbeln, Lorenz, Oberlt. des Trains 2. Aufgebots des\felben Landw. Bezirks, behufs Ueberführung zum Landsturm 2. Aufgebots der Abschied bewilligt. j e

Im Sanitätskorps. 24. April. Dr. Mansfeld, Stabs- arzt beim Schützen- (Füf.) Regt. Prinz Georg Nr. 108, als Bats. Arzt

zum 2. Bat. 9. Inf. Regts. Nr. 133 verseßt. Myckert, Assist. Arzt beim Fußart. Regt. Nr. 12,- zum Oberarzt befördert. Wilms, Assist. Arzt à la suite des Sanitätskorps, zu den Sanitätsoffizieren der Res. übergeführt. Dr. Böttger, Unterarzt beim 7. Königs-Inf. Negt. Nr. 106, Wehner, Unterarzt der Res... im Landw. Bezirk 11 Dresden, Dr. Müller, Unterarzt der Res. im Landw. Bezirk Freiberg, zu Assist. Aerzten befördert. Dr. Lorenz, Oberarzt beim 6. Inf. Regt. Nr. 105 König Wilhelm Il. von Württemberg, mit Pension unter dem Vorbehalt der Wiederanstellung bei den Sanitätsoffizieren des Beurlaubtenstandes für den Fall der Wieder- herstellung bis zur Garn. Dienstfähigkeit innerhalb der allgemeinen Dienstpflicht der Abschied bewilligt. Dr. Schubert, Stabsarzt der Nes. im Landw. Bezirk 11 Dresden, Dr. Hauffe, Stabsarzt der Nes. im Landw. Bezirk Chemniy, diesem mit der Erlaubnis zum Tragen der bisherigen Uniform mit den vorgeschriebenen Abzeichen, Dr. Gi ilbert, Stabsarzt der Landw. 1. Aufgebots im Landw. Be- zirk 11 Dresden, Dr. Hennig, Stabsarzt der Landw. 1. Aufgebots im Landw. Bezirk Borna, diesem mit der Erlaubnis zum Tragen der bisherigen Uniform mit den vorgeschriebenen Abzeichen, Dr. Klemm, Stabsarzt der Landw. 2. Aufgebots im Landw. Bezirk 11 Dresden, Dr. Wauer, Oberarzt der Landw. 2. Aufgebots im Landw. Be- zirk 11 Dresden, behufs Ueberführung zum Landsturm 2. Aufgebots der Abschied bewilligt.

Beamte der Militärverwaltung.

Durch Verfügung des Kriegsministeriums. 21. April.

Ebeling, Intend. Sekretär, Morgenstern, Intend. Bureaudiätar, von der Intend. des XIX. (2. K. S.) Armeekorps zur Intend.

der 2. Div. Nr. 24, Großmann, Intend. Sekretär bei der Intend. der 2, Div. Nr. 24, zur Intend. des XIX. (2. K. S,) Armeekorps, verseßt.

I

Marktort

Qualität | mittel f gut

Verkaufte Menge

niedrigster | höchster | niedrigster | höchster

M M

Doppelzentner

Außerdem wurden am Markttage (Spalte 1) nah überschläglicher Schätzung verkauft Doppelzentner (Preis unbekannt)

Am vorigen Markttage

Dis

\chnitts-

preis dem M. M. M.

Durchschnitts- Berkaufs- prets

für

wert 1 Doppel- zentner

Verichte von deutschen Fruchtmärkten.

1903

Mai Marktort

Tag niedrigster | höchster

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gering

mittel Verkaufte

Gezahlt

s R R E Pat M er Preis für 1 Doppelzentner Menge

niedrigster | höchster | niedrigster | höchster [Doppelzentner hi b M. M. A

Hut Am vorigen Durchschnitts- 7 ( Verkaufs- preis Markttage

für Durch- nah überschlägliher

wert 1 S Me A Vas A verkauft entne ; i:

reis oppelzentner

A a As | (Preis unbekannt)

am Markttage (Spalte 1)

Allenstein

Thorn

Sorau N.-L.

Lissa i. P. Breslau j Strehlen i. Schl. Schweidniß. . Glogau 15,40 Liegnitz d ¿ 14,10 Hildesheim . . s , Bielefeld 14,25 Mayen Gs Crefeld . Neuß Landshut Augsburg MEATE. +0 St. Avold .

14,00

15,00 15,00 13,90 13,60 13,90

14,60 16,00 16,00 16,85

Augsburg

16,40 Winnenden .

§ ose L Lia l. D, Schneidemühbl Kolmar î. P.

Bresla

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Licgniht

Weizen.

19,20 15,29 16,50 14,40 1460 | 14,80 15,20 9,20 15,90 15,30 15,50 15,60 14,40 15,10 4 15,20 14,40 1440 | 15,20 14,40 14,90 | 14,90 15,50 15,50 } 15,70 14,50 14,50 f 15,70 15,20 15,20 } 15,30 15,30 14,50 14,75 15,50 16,50 Tad 16,66 16,66

15,60 16,60 16 60 15,80 16,80 16,80 17,67 18,00 18,33 17,50 17,60 18,00 —- 17,75 17,75

17,80 |

14,00 16,50 15,00 15,50 15,80 15,60 15,20 15,40 15,70 15,70

15,00 15,20 14,30 13,60 14,40 15,50 14,10

14,50 15,60 15,80 16,67 17,00

14,60 16,33 16,80 16,85

17,00

Kernen (enthülfter Spelz, Dinkel, Fesen). 16,80 17,00 17,20 17,40 16,70 16,70 E

16,60

N En 11,13 11,13 12,25 12,30 12 40 12,50 12,70 12.70

10,00

12,10 12.20

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14,71 15,42 14,50 15,55 16,66

1 1 1

Hildesheim Bielefeld . Mayen . Crefeld . Neuß . TTIeL

Saarlouis Landshut . Augsburg Winnenden Bopfingen é : Ae j 3 Laupheim . O ; R Mai C 14,00 S E :

Bemerkungen. Die verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentner und der Verkaufswert auf volle Mark abgerundet mitgeteilt. Ein liegender Strich (-—) in den Spalten für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis niht vorgekommen ist, etn

Preußischer Landtag. Herrenhaus. 10, Sißung vom 1. Mai, 10 Uhr.

Zur Beratung gelangt zunächst der Gesehentwurf, be- treffend den weiteren Erwerb von Eisenbahnen für den Staat.

Oberbürgermeister Büchtemann - Görliy beantragt als Berichterstatter der Kommission für den Staatshaushaltsetat und Finanzangelegenheiten, den Geseßentwurf unverändert anzunehmen und die dazu vorliegende Petition, welche die Verstaatlihung der Breslau- Warschauer Eisenbahn fordert, der Regierung als Material zu über- weisen.

de von NReinersdorff befürwortet als Adjazent die Er- füllung der Wünsche der Petition. Die Regierung müsse im Wege des Kaufs oder des Zwanges vorgehen.

Minister der öffentlihen Arbeiten Budde:

Die Königliche Staatsregierung bedauert mit den Petenten und dem Herrn Vorredner, daß die Verstaatlihung der Breslau-Warschauer Bahn sich nicht hat verwirklihen lassen. Die Sachlage ist kurz folgende: Lediglih im Interesse der Anlieger hat die Königliche Staatsregierung die Breslau—Warschauer Bahn unter diejenigen Privatbahnen aufgenommen, für die dem hohen Hause ein Ver- staatlihungsvorschlag eingereiht werden follte. Es ift dann ein an- gemessenes Kaufangebot gemacht worden, angemessen insofern, als sowohl die derzeitige Bewertung der Papiere bei der Börse in Nech- nung gezogen ist, wie die frühere Rentabilität und die Zukunft der Eisenbahn. Hiernach ergab sich, daß den Stammprioritätsaktien- besitzern 85,5 9% für ihre Aktien angeboten wurden und den Stamm- aktionären 15 %/, d. h. mit anderen Worten, daß die ersteren Besitzer dasjenige erhalten follten, was ihnen bei einer Zwangsvollstreckung nah dem Gesetz von 1838 zufallen würde, und daß man den Stamm- aktionären, die scit dem Bestehen der Eisenbahn noch niemals einen Pfennig Dividende bezogen haben, 15 9/5 geben wollte, die zufallen würden, wenn die Zwangsverstaatlihung Es schien aber angemessen, daß man ihnen diese 15 9% gäbe, gewisser- maßen aus einem Anstandsgefühle heraus, wonach derjenige, willig seinen Besitztitel ine Entschädigung er- halten muß.

Ich will nun das hohe Haus nicht ermüden durch die Aufzählung der verschiedenen Machinationen, welche angestellt worden \ind, um dieses nah wiederholter Prüfung als angemessen erkannte Kaufangebot zu erhöhen. Alle diese Machinationen haben die Königliche Staats regierung nicht zu bestimmen vermoht, das Kaufangebot zu erböben. Es ift von Anfang an darüber bei den Aktionären i weifel

Erböbung nicht erfol eschlossen, daß für die ostpreußische Gronau—Enscheder Bahn vorden u, at das Fall sein i arin hatten mehr herauss{lagen geirrt,

x dieser Bahn ganz anders als k

ihnen nicht eingetreten wäre. 0

der frei-

aufgibt, doch irgend

jewesen, daß die würde.

abermals darum,

auf zweierlei Weise ie ich geirr Staatôregierung

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Erwägung gezogen die Anlieger werden. Es ift Bahn gesprochen

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zwischen Kalisch

Noch: Hafer. 3,90 | 14,10 7: 14,25 14,50 —= 14,50 12,80 12,80 13,20 12,10 14,80 15,00 15,20 15,80 16,00 16,00 12,90 13,98 14 52 14,09 14,20 14,40 13,80 13,80 13,90 13,69 13,60 14,00 13,80 14,00 s

15,50 14,50 13,20 13,10 15,40 16,20 14,59 14,80 14,00 14,00

14 75 14,75

15,00 15 80 16 00 16,40

festlegung überhaupt noch nicht stattgefunden hat, sondern erst Er- hebungen ftattfinden, bei denen alle Interessenten der dortigen Gegend die Kämpfe gegeneinander auskämpfen können, und wenn diese im wesentlihen ausgekämpft sind, werden durch die zuständigen Regierungs- organe uns die berechtigten Wünsche der Interessenten zur Vorlage gelangen und dann hat die Königlihe Staatsregierung erst zu ent- scheiden, welhe Trace gewählt werden kann. Selbstverständlih werden alle Wünshe in wohlwollende Berücksichtigung gezogen werden.

Damit schließt die Besprehung. Der Gesezentwurf wird angenommen und die erwähnte Petition der Regierung als Material überwiesen.

Es folgt die Beratung des Geseßentwurfs, betreffend den Erwerb des Ostpreußishen Südbahnunter- nehmens für den Staat.

Freiherr von Schlichting beantragt als Berichterstatter dec Kommission die Annahme des Gesetzentwurfs.

__ Graf von Mirbach: Dem Herrn Eisenbahnminister ging bei seinem Amtsantritt der Nuf cines Mannes von ungewöhnlicher Be- gabung und großer Arbeitskraft voraus. Ih hoffe, daß der Minister dafür sorgt, daß der Transitverkehr von Rußland durch die Verstaatlihung nicht leidet. Im Interesse unseres Seehandels muß der Durchgangsverkehr so weit wie irgend mögli gefördert werden. Ih danke dem Minister dafür, daß er bei der stpreußishen Südbahn die Verstaatlihungsfrage so \chnell, so ge- {hickt und so dem Interesse aller Beteiligten entsprechend gelöst hat.

Minister der öffentlihen Arbeiten Budde:

Dem Herrn Vorredner bin ih zunächst meinen Dank \{uldig für die unverdiente gute Beurteilung, die ih gefunden habe, denn ich bin zu kurze Zeit in meinem Amte, um eine solche Beurteilung verdient haben zu können.

Was nun die Frage, die der Herr Vorredner angeschnitten hat, betrifft, so bemerke ih, daß selbstverständlich dadur, daß die Privátbahn în den Staates übergeht,

der Privatbahn in \sämtlihe Rechte, Pflichten und ie bis jeßt bei der Privatbahn gegolten haben.

rhâltnifsen, die

russishen Handelêvertrages heute hier nicht lösen könner

Eisenbahnrefsort allein dabei zuständig ist, sondern na hörden des Reiches, bei denen die Abschlief ruht. Ich kann aber versichern, daß die Ÿ redners der Königlichen Staatsr Frage erneut in Erwägung zu zielt

Besitz des

durch Artikel 19 de wir die Frage au

berg-Wern

® A

1 349 14,50 14,50

630 12,60 12 60 3 928 4 652 4 809 14,20 2 528 13,76

856 3,5! 14,20

486 3,90 13,74

16,10 14,07

15,90

Der Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berechnet. Punkt (. ) in den leßten sechs Spalten, daß entsprehender Bericht feh"t.

möge, wie sie selbstverständlich geboten sind auf den großen inter- nationalen Bahnhöfen, oder auf Stationen, auf denen sich täglich ein großer Verkehr entwickelt. (Sehr rihtig!)) Ich möchte dringend bitten, daß jeder, der einmal im Auslande reist, sch die kleinen Stationen dort ansieht, wie sie in England, Frankrei, der Schweiz und anderen Ländern bestehen. Jh glaube, daß er sich sagen wird, wenn ih nach Deutschland zurückehre, finde ih es immer noch besser wie in anderen Ländern. (Sehr richtig!) Die Wirtschaftlichfkeit bei dem Betriebe der Eisenbahnen darf doch nicht so sehr beiseite gesetzt werden, daß wir nun in jedem kleinen Ort einen Luxusbahnhof bauen, ein Prunkgebäude. (Sehr richtig!) Die Hauptsache ist nur immer die Betriebssicherheit; für mich is, wenn ih einen Bahnhof ansehe, weniger die architektonishe Ausführung des Bahnhofsgebäudes das Wichtigste, sondern die Zahl der Gleise, die Ladevorrichtungen die Sicherheitsvorrihtungen, die Stellwerke. Die Staatsbahn- verwaltung wird also auf dem Wege fortfahren, auf der einen Seite nach Möglichkeit dem Publikum saubere, brauchbare und betriebs\ichere Bahnhöfe zu geben und auf der anderen Seite auch die Wirtschaft- lichkeit des Eisenbahnbetriebes zu beahten und niht durch Ausführung von Lurxusbauten zu vergessen. (Bravo!)

__ Graf zu Eulenburg-Prafsen spricht seine Freude über dic sunden Anschauungen des Ministers hinsihtlih der Anlage von L

l : L l 11 E Me DO0I I s hôfen aus und dankt für die in Aussicht gestellte Verbesserung des ¿Fahrplans auf der L

t Ostpreußischen Südbahn.

Minister der öffentlihen Arbeiten Budde:

Meine Herren! Ich freue mic ß der Herr Graf zu

Gulen- burg mir die Gelegenheit gibt d

daß die Verwaltung der

Ostpreußischen Südbahn ihre Schuldigkeit getan bat. Wir erkennen das schon dadurch an, daß wir niht bloß den Ersten Direktor der Bahn, fondern wahrscheinlich noch zwei weitere Direktoren in den Jch benußze auch die Gelegenheit die heute unter Jhrer Zu-

) Direktionen im großer

bei feiner Privatbabn

l Verwaltung

bestätigen,

tnterefse des

terzu aus-

bestätigen, [

Staatsdienst übernehmen werden. ‘1 vf 7 "2 ZU ( rflaren, Ti; nuna t!

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ind für ie deutsche bres Kollshutzes

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gen Vandelsvertrags- mnzler nicht verant» t, er dat eine gew ie man m ¿nzutreten

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