1903 / 103 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 02 May 1903 18:00:01 GMT) scan diff

durchaus nicht leiht zu nehmen sind. Aber die Parteipatronage halten wir immer noch für n Uebel gegenüber dem jeßt bestehenden Zustand. Der Minister hat darauf hingewiesen, daß selbst die liberalen Mit- faffun des Herrenhauses sih nicht geneigt geren haben, für unsere

befürchtete das fkleinere

Fassung einzutreten; auf diese liberalen Mitglieder des Herrenhauses aben eben die Ausführungen der Minister offenbar einen sehr tiefen Eindruck gemacht. Sie fürchten, daß die Parteipatronage vergiftend auf die Verhältnisse einwirkt eine Befürchtung, die wir nah unseren Erfahrungen nicht zu teilen vermözen. Wenn der Minister hätte vollständig fein wollen, so hätte er aber noch hinzufügen können, daß die liberalen Mitglieder des Herrenhauses sih auf eine Resolution geeinigt haben, wonach im nähsten Jahre ein neuer Geseßentwurf vorgelegt werden foll, in dem zugleih auch die Vorbildung der höheren Justizbeamten geregelt wird. Die liberalen Mitglieder des Herrenhauses haben damit bekundet, daß nach dieser Richtung hin, nah der Nichtung der Vorbildung der Juristen und Verwaltungsbeamten der gegenwärtige Entwurf außerordentlih wenig bietet. Das if auch unsere Ansicht, denn die wichtigsten Fragen, bezüglih der \taatswissen- \chaftlihen Ausbildung z. B., bleiben in diesem Geseßentwurf voll- kommen ungeregelt. Man hat ih auf wenige Resolutionen beschränkt, mit denen die Herren Minister im wesentlichen ihr Einverständnis er- Élärt haben; deshalb würde auch fein großer Reiz für uns vorhanden sein, die Verbesserungen, die im gegenwärtigen Gesetz- entwurf liegen, als solche ausdrücklih anzuerkennen und aus diesem Grunde den Entwurf zum Geseß zu erheben. Wenn der Herr Minister noch einmal auf den Antrag von Savigny eingegangen is er meint damit jenen Antrag, der dem Abgewiesenen ein Beschwerdereht gibt —, so habe ih mir bei der leßten Beratung auszuführen erlaubt, daß dieser Antrag keineswegs geeignet ist, eine Stufe für die Verständigung zu bieten. Ganz anders wäre es vielleiht ge- wesen, wenn der andere Antrag von Savigny, der die Abweisung des Bewerbers nur im Einverständnis mit den Ministern geschehen läßt, vom Herrenhause aufgenommen worden wäre. Wir hätten dann wenigstens seitens des Herrenhauses ein Entgegenkommen finden können, das wir, wie die Sache jeßt liegt, in seinen Beschlüssen durchaus ver- missen müssen. Der Herr Minister hätte vielleiht im Herrenhause das Gewicht der Staatsregierung für diesen Antrag in die Wagschale werfen können, und és wäre dann vielleicht eine Verständigung möglich gewesen. Nun hat der Minister ja einen neuen Vorschlag in die

iskussion hineingeworfen. Er hat gesagt, es empfehle sich vielleicht, eine Bestimmung aufzunehmen, welche besagt, daß die Vorschrift über die Annahme von Negierungsreferendaren im Wege der ministeriellen Instruktion erfolgen sfolle. Meine politishen Freunde können in diesem Vorschlag ein wesentliches Novum nicht erblicken. Wir sagen uns, daß solhe Vorschriften wahrscheinlih jeßt {on erlassen sind; fie werden nur nicht publiziert. Aber ändert die Publikation an ihrer Eristenz etwas? Diesem Vorschlage gegenüber darf man sagen, daß es fich gar nicht so sehr darum handelt, neue Normen, seien es nun geseßliche Normen, oder seien es Normen in Form von Verordnungen, zu \{haffen, als vielmehr um den Geist, in dem diese Normen zur Ausführung gelangen. Dieser Geist {eint in dem von uns gewünschten Sinne nit garantiert zu sein, wenn niht der § 4 nah unseren Vorschlägen aufgenommen wird. Ich möchte darauf hinweisen, daß solche Instruktionen, wie der Minister sie im Auge hat, do auch jeden Augenblick von der Königlichen Staatsregierung verändert werden können, und daß au nah dieser Nichtung hin uns also eine Garantie nicht ge- geben werden kann, felbst wenn der Minister sie zu geben wünscht, daß wir in diesen Normen also eine gründliche Garantie dafür nicht haben, daß in dem von uns gewünschten Sinn verfahren wird. Ich glaube deshalb, daß der Vorschlag des Abg. von Zedlitz, eine Ver- tagung eintreten zu lassen, wenigstens vom Standpunkt meiner politischen Freunde aus zwecklos ist. Der Abg. von Zedlitz pflanzt ja gewissermaßen noch am Grabe dieses Gesetzs- entwurfs die Hoffnung auf; aber ich glaube, diese Hoff- nung ist trügerisch. Wir werden selbstverständlich dem Antrag aus Höflichkeit nicht widersprehen, aber, wir versprechen uns davon durchaus nicht einen Boden der Verständigung, der es möglich macht, den Geseßentwurf noch in dieser Tagung zu verabschieden. Vielleicht gelingt es dem Minister in einer späteren Tagung, mit mehr Erfolg an dieses Haus heranzutreten und diejenigen Wünsche mit zu erfüllen, die ain der Resolution Fuß und Genossen des Herrenbauses niedergelegt sind.

Abg. Fritzen - Borken (Zentr.) Anregung des Ministers die Vertagung beantragt, damit inzwischen die Parteien versuchen, sich zu einigen, und zwar gleihfalls auf An- regung des Ministers dahin, daß die Entscheidung der Negierungs- präsidenten über die Annahmen der Regierungsreferendare nur na ganz bestimmten, vom Minister zu erlassenden Grundsätzen olgen haben soll. Aber es scheint uns, daß folche Anordnungen : wie wir ihn fassen wollen, nicht erseßen nicht so sehr auf die Anordnungen selbst

Ne gehandhabt werden. Wir müssen

bestehen. Wir werder

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ben Zielen führen wird von Zedlitz und

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IUTUC. chließt die allgemeine Besprehung Einzelberatung werden d ngenommen

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Abg. Felisch (onf., zur Geschäftsordnung): Ih möchte mih dem Herrn Vorredner anschließen. Ein Tausend Petitionen sind nicht beraten; das bedauere ich lebhaft; wir haben auch seit langer Zeit keine Schwerinstage mehr gehabt. Das wesentliche Recht jedes Preußen, beim Landtag zu petitionieren, wird dadurch geshmälert.

Präsident von Kröcher: Die Referenten über die Petitionen find sehr häufig abwesend, so daß sie niht beraten werden können.

Abg. Graf zu Limburg-Stirum (kons, zur Geschäfts- baun E Wir stehen vor der Entscheidung, ob wir der Hausver- waltung Gelegenheit geben wollen, den Saal in stand zu seßen oder nit, und müssen also für die Vertagung stimmen.

Abg. Goldschmidt (fr. Volksp.): Es ist noch eine Reihe von Petitionen, für die wir großes Interesse haben, zu erledigen, wir könnten aber bestenfalls doch nur noch 3 bis 4 davon beraten. Mir scheint es nit notwendig, daß die Etatsberatung neun Zehnteile unserer Sißungen in Anspru nimmt, und daß wir erst Mitte Januar zusammenberufen werden.

Präsident von Kröher: Da mein Vorschlag Widerspru ge- funden hat, ziehe ih ihn zurück; wir wollen also nah dem Antrage des. Abg. Cahensly die Petitionen der Eisenbahnbeamten vorwegs- nehmen, wenn das Haus damit einverstanden ist (Zwischenruf des Abg. Cah ensly). Die Petitionen stehen also heute niht auf der Tagesordnung ?

Abg. Cahensly (Zentr.): Nein, aber ih frage, ob sie noch Aus- sicht haben, beraten zu werden ?

Abg. Graf zu Limburg - Stirum (kons.): Ich stelle den Antrag auf Vertagung.

Dieser Antrag wird angenommen.

Abg. Gren (Zentr.): Wir stehen am Schlusse einer ziemli langen und arbeitsreihen Session, und da ist es nicht nur unsere Pflicht, sondern, ih glaube, unser aller Herzensbedürfnis, des Herrn Präsidenten zu gedenken. Er hat mit großer Umsicht und Unparteilich- keit die Geschäfte dieses Hauses geführt und nicht selten gewürzt durch seinen liebenswürdigen Humor. Jch glaube in aller Sinne zu sprechen, wenn ih dem Herrn Präsidenten den herzlichen und tiefgefühlten Dank des Hauscs hiermit ausspreche.

___ Präsident von Kröcher: Ich danke Ihnen, Herr Abgeordneter, für die freundlidben Worte, die Sie an mich gerihtet haben, und dem Hause für den Beifall, mit dem es diese Worte aufgenommen hat. Ich bin mir bewußt, daß ih einen großen Teil dieses Dankes namentlih auf meine Mitarbeiter, die beiden Herren Vizepräsidenten und die Herren Schriftführer, verteilen muß. Und namentlich ist es mir Herzensbedürfnis, hier noch einmal bei dieser Gelegenheit unseres leider verewigten Ersten Herrn Vizepräsidenten Freiherrn von Heereman zu gedenken, der fo lange an dieser Stelle au präsidiert hat und der man kann sagen richtig in den Sielen gestorben ist. Ich danke Ihnen nohmals und danke auch dem ganzen Hause für die Licbenswürdigkeit, mit der es mich in dieser Beziehung unterstüßt hat, und wünsche Ihnen ein fröhlihes Wiederschen, wenn nicht hier, so doch an einem anderen Orte. Ich schließe die Sizung mit dem Nufe, mit dem wir unsere Tagung begonnen haben: Seine Majestät der Kaiser, unser Allergnädigster König und Herr lebe hoh! hoh! hoch! (Die Abgeordneten stimmen lebhaft in den Ruf ein.)

Schluß der Sizgung 2 Uhr.

Schhlußsißung

der vereinigten beiden Häuser des Landtages vom 1. Mai, 4 Uhr Nachmittags.

er Präsident des Herrenhauses, Fürst zu Wied er- offnet die Sißung, welcher der Justizminister Dr. Schön- stedt, der Minister der geistlihen 2c. Angelegenheiten Dr. Studt, der Finanzminister Freiherr von Rheinbaben, der Minister des Jnnern Freiherr von Hammerstein, der Minister für Handel und Gewerbe Möller und der Minister der öffentlihen Arbeiten Budde beiwohnen, mit folgenden Worten:

Die Sitzung ist eröffnet. Jch übernehme den Vorsitz und berufe die Mitglieder des Abgeordnetenhauses Herren Weyerbusch und Kittler sowie die Mitglieder des Herrenhauses Herren Graf von Hutten-Czapski und Graf von Reichenbach -Goschütz zu Schriftführern. Ich erteile das Wort dem Herrn Justizminister. (Die Anwesenden erheben \sich von den Plätzen.)

Justizminister Dr. Schönstedt:

Jch habe den beiden Häusern des Botschaft zu verkünden. Die Botschaft lautet :

Wir Wilhelm, von Gottes Gnaden König von Preufen 2c. n auf Grund des Artik 77 der Verfassungsurkunde Staatsminister Dr. S{önstedt zung der beiden Häuser d

Mai d. J. in Unserem

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Landtages eine Aller” öchste

vom beauf-

; Landtages

1850

Namen zu

29, April 1903

Wilhelm.

dem obengenannten früheren Heft, auf eingehendem Studium an Ort und Stelle sowie auf Zugrundelegung amtlichen OQuellenmaterials und Verwertung der ihm zahlreich zuaegangenen Mitteilungen ehemaliger Mitkämpfer in jeneii blutigen Ringen. Die an und für sih s{chon leihte Verständlichkeit des Tertes wird dur eine vortreffliche, klare Geländebeschreibung und ein beigegebenes gutes Kartenmaterial noch wesentlich erhöht, so daß das Kunzeshe Buch einen anregenden und lehrreihen Lesestof bietet, der jedermann nur empfohlen werden kann. Die einen Teil des Inhalts bildenden „Bez trachtungen“ fowie die „Aufgaben“ und „Quellen“ zur Lösung der leßteren geben jedem Offizier außerdem ein willkommenes Hilfsmaterial für frieg8wissenschaftliche Studien, ebenso wie die beigefügte Kriegs- gliederung und Stärkeberehnung.

„Die Kämpfe um Met 1870." Zusammengestellt für den Unterricht auf Kriegs\{ulen von Hein, Hauptmann und Lehrer an der Kriegsschule Neisse. Verlag von Gerhard Stalling, Olden- burg. Pr. elegant broschiert 1,20 A Das vorliegende Werk foll in erster Neihe den Kriegs\{hülern eine Schilderung der Kämpfe um Mey geben, die sie bei dem bezüglichen Unterricht als Quelle benußten können. Zu diesem Zweck sind in geschickter Weise Hinweise auf die betreffenden Stellen der Leitfäden für Taktik, Feld- kunde, Waffen- und Befestigungslehre dem Text eingefügt, so daß der Fähnrich 2c. sogleih weiß, wo- er das in Nede stehende friegs- gescihtlihe Geschehnis als Beispiel verwenden kann. Naturgemäß muß es sowohl der weiteren Ueberlegung der Lernenden wie der Lehrer überlassen bleiben, aus den geschilderten Begebenheit-n die ent- sprehenden Folgerungen zu ziehen bezw. die angedeuteten Beispiele noch gzu erweitern. Von besonderem Interesse ist bei dieser An- ordnung des Buches der gelungene Versuh, allein aus den Kämpfen um Meß für alle Kriegsschullehrfäher ihre praktischen Nußanwendungen zu ziehen, so daß ein Fah dem anderen in die Hand arbeiten kann, und diese eine Kriegsbegebenheit den Fähn- richen 2c. gewissermaßen als ein Musterbeispiel in Fleisch und Blut übergeht. Der Verbilligung des Anschaffungspreises wegen ist von einer Kartenbeifügung abgesehen, und es sind daher auch nur diejenigen Episoden eingehender geschildert, welche sih auf dem jedem Leser leiht zugänglihen ÜUebung8plan von 1 : 25 000 abspielen. Der Arbeit ist das Generalstab8werk zugrunde gelegt unter ausgiebiger Mit- benußung der vortrefflichen, auf dem Boden neuester Forschungen stehenden Schriften des Militärhistorikers, Majors a. D. Kunz, die erst unlängst an dieser Stelle eingehend gewürdigt worden sind. Das Heinshe Buch erscheint daher niht nur als Hiifsmittel beim applikatorisden Unterricht der Kriegs\hüler geeignet, sondern au später bei Winterarbeiten der Offiziere, bei Vorträgen 2c. Es wird aber auch außerdem jedem Besucher jener Schlachtfelder mancherlei Anregung für eine nußbringende Wanderung über diese ewig denk- würdigen Stätten bieten.

Einführung in den Selbstunterricht der russischen Sprache nah der Originalmethode von Toussaint-Langen- \cheidt, bearbeitet von Adolph Garbell, Lektor der russischen Sprache an der Königlichen Technishen Hochschule zu Berlin, unter Mitwirkung von Dr. W. Körner, Professor an der Königlichen Krieg8akademie zu Berlin, und P. Perwow, Kaiserlih russishem Staatsrat, Oberlehrer am Lasarewschen Institut zu Moskau. Langen- \heidtshe Verlagsbuchhandlung, Berlin SW. 46. (Preis jeder der in vierzehntägiger Ausgabe erscheinenden, mindestens 16 Seiten Groß- oktav starken Lieferungen 1 4) Dieses dem Selbststudium ge- widmete vortrefflihe Unterrichtswerk, dessen Methode und ganze zweck- dienliche Anordnung an dieser Stelle bereits wiederholt gewürdigt worden ist, liegt gegenwärtig mit seinem 30. Brief vor und nähert si somit dem Abschluß, der, dem Prospekt zufolge, mit der 36. Lieferung ein- tritt. Gbenso sind die in demselben Verlage erschienenen Spanischen Unterrichtsbriefe bereits bis zum 23. und der 1. Beilage „El Repetidor“ vorgeschritten. Auch sie entsprehen den gehegten Er- wartungen und bilden zu den obengenannten russishen, sowie den bereits von früher her bestens bekannten englishen und französis{en gleichartigen Lehrbüchern ein würdiges Seitenstück (vergl. Nr. 41/1903 d. Bl.). Bearbeitet sind sie, wie bereits seiner Zeit erwähnt, von Dr. S. Gräfenberg, Oberlehrer am Wöhler-Nealgymnasium zu Frankfurt a. M., unter Mitwirkung von Don Antonio Paz y Mélíia, Oberbibliothekar an der Nationalbibliothek zu Madrid.

Im Aprilheft der „Flotte“, Monatisblatt des Deutschen Flottenvereins, entwickelt der Augsburger Professor Lorenz Werner den Werdegang der Welsershen Kolonisationsbestrebungen in Venezuela. Aus dem Inhalt des Heftes sei ferner hervorgehoben ein Gedenkblatt zum 100. Geburtstage: „Graf Roon und seine Bedeutung für die deutsche Kriegsflotte“. Otto von Gottberg berichtet über „Schiffahrt und Handel auf dem Oberen See“. Major a. D. Otto Wachs: Charlottenburg erörtert die „strategishe Bedeutung des Kaiser Wilbelm-Kanals*“. Der Aufsay „Die modernen Kampfmittel zur See, ihre chcharakteristi- schen Eigenschaften und ihre Verwendung“ findet seinen Abschluß. Aus langijähriger Erfahrung plaudert Marineoberstabsarzt Nuge- Kiel über „Krankheiten und Gesundheitspflege an Bord“, ein altec mann über „Freizeit und Spiele auf dem Schiff“.

Die Zeitshrift „Das Deutsche Heer“, die in lihen Heften zu je 10 A ersheint (Verlag von A. W. Hayns Erben, Berlin, Zimmerstraße 29), ist zunächst für Soldaten bezw. ehemalige Angehörige der Armee geschrieben, aber durch ibren gewählten Inhalt, wie durh ihre gute Ausftattung und ihr Eingehen auf alle irgendwie aftuellen Borgänge auh für den Nichtsoldaten interessant und be lehrend, In die Schriftleitung teilen sh der Hofprediger und Garnisonpfarrer Keßler, der Jugendschriftsteller Dr. Netto, beide in Potsdam, und der Gebeimsekretär, Leutnant a. D. Schwarz in Berlin. Der Vierteljah1spreis beträgt 1,30 M das Jahresabonnement, 52 Hefte, 5,20 K, direkt unter Kreuzband bezogen vierteljährlih 2 M Jas uns vorliegende Heft 12 des I 1903 bat Inhalt: Prinz Wilhelm von Preußen nsere Bil schau Die aroße Schlacht 2 teuten

Zum 22. März, von Hofprediger Keßler. Gedicht von Gabriele von Nochow. Losungen und Lieder für die kommende Woche n. iegs- und Meldehunde, 1 A. Schwarz %luß tônigs Yiuf des Bolkes Ant- wort! Bon hmwari in neuer Lastmoto gen für militärische n miaie wee ; int Kaiser Wilhelms

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Bauwesen.

Markusturm An Sonnabend, den 25. April, dem i Beteiligung der fslaatlihen und flädtishen Behörden in feier- Weise der Grundstein zum neuen Markusturme gel ald nach der tir Uurigen Katastrophe in Venedig nische Unterrichtöministec cinen Aus\{uß cingeleßt, der aus den Derren und Guglielmo Calderir

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zur Untersuchung des Nicola Coletta, Cesare ut Ihr am 25. November ulih umfangreiher Bericht ift

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fürzlih im Druck erschienen*) Dem Ausschuß waren uwei

worden: 1) Welche Ursachen

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Fragen zur Beantwortung vorgelegt haben den Einsturz berbeigefübrt? und 2) Ist eine persönlihe Verantwortung vorhanden, und wer hat sie zu tragen? Es erweckt faft den Anschein, als hätte der Auss{Guß über die nicht ganz befriedigende L ng der ersten Frage durch eine um so ent- schiedener ten hinwegtrôsten wollen, was um so mehr zu vihliger wäre, die Ursachen des Einsturczes

Zündenbodck Im ersten Teile des

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oro dell’ latru

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¿rihts werden alle auf den Markusturm bezüglihen zeit- Beri e reschihtlichen Nachrichten zusammengestellt. Hinsichtlih der Gründungsarbeiten herrscht allgemeine Einhelligkeit, „daß die Fun- damente mit jeder nur möglichen Sicherheit „und Solidität her- gestellt sind." Dasselbe Ergebnis hatte eine im Jahre 1489 an- gestellte Untersuhung. Mit lobenswerter Vollständigkeit werden alsdann die Tage sämtlicher Blißschläge und Erdbeben aufgeführt, durch die der Turm im Laufe von 700 Jahren beschädigt worden ist. Unter Anführung weiterer, bis in das 19. Jahrhundert herab- reichender Nachrichten versuht der Aus\{chuß den Nachweis, daß die Ausbesserungen immer nur in der äußerlihsten Weise aus- geführt wurden. Als besonders bezeihnend hierfür wird eine Nachricht des 16. Jahrhunderts angeführt: „Nachdem die eine Seite des GlockÆenhauses wieder aufgebaut war, wurde es nötig, auch das Aeußere der drei anderen Seiten zu erneuern, damit sie niht abstachen.' (Unseres Erachtens darf hieraus niht dec Vorwurf der Aeußerlichkeit abgeleitet werden, vielmehr bedeutet diefes Grneuern nur eine Er- neuerung des Pußes, die für jeden selbstverständlich ist, der einen Fliden niht für etwas an sich Schöónes hält.) i:

Aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts fehlen Auf- zeichnungen über die ausgeführten Instandseßungsarbeiten. Der Aus\huß war vielmehr auf mündliche Aussagen der Beteiligten angewiesen. Auch aus diesen hat er wieder den Eindruck erhalten, „daß die Aesthetik und niht die Statik die Richtschnur bei diesen Arbeiten gewesen ist“. In der Ansicht, daß die Ausbesserungsarbeiten immer nur die äußere Haut des Mauerwerks betroffen haben, ist der Ausschuß ferner durch die Untersuchung des Trümmerhaufens bestärkt worden: Die wenigen noch zusammen- hängenden Mauerbrocken gehörten aus\chließlich der äußeren Ver- blendung an, alles übrige war zu Schutt geworden. Auf Grund seiner Nachforshungen und Beobachtungen glaubt der Ausschuß, sich die Sachlage folgendermaßen vorstellen zu sollen: die Ursache des Einsturzes liegt niht im Fundament, sondern ist im aufgehenden Mauerwerk zu suhen. Dieses gehörte im wesentlichen zwei Bauzeiten an. Der ältere Teil bis zum Fuß des Glockenhauses stammte aus dem 12. Jahrhundert und bestand aus Gußwerk zwischen gemauerten Wänden. Der Mörtel dieses Gußwerks war {lecht und ließ sich leiht zerreiben. Der obere Teil aus dem 16. Jahrhundert war zwar fest, aber infolge der starken Einziehung über dem Glockenhause übertrug sih seine Last în der Hauptsache nur auf den inneren |chlechten Kern des unteren Mauerwexks. (Eine etwas seltsame Vorstellung, da die Einziehung erst 9 m über dem Fuß des Glokenhauses, also auch über dem romanishen Mauerweik lag.) Dazu kam, daß durch die vielen Aus- besserungen der Zusammenhang in der äußeren gemauerten Haut diefes Mauerwerks sehr gestört war, so daß sie teilweise niht mehr trug, sondern auch ihrerseits das innere Füllwerk mit ihrem Gewicht belastete. Es traten hierdurch ungleihmäßige Beanspruchungen ein, „die im Mauerwerk des Campanile sicherlih in gefahrdrohender Weise verteilt waren, sih jedo im einzelnen durhaus nicht feststellen ließen“. Ein geringfügiger Anlaß konnte die Ueberlastung herbeiführen. Diese Veberlastung und damit der Einsturz trat ein, als man das Trauf- gesims über der Loggetta des Sanfovino zwecks Erneuerung heraus-

emmte. A l Die Verantwortung für den Einsturz glaubt der Ausschuß den beiden tehnischen Behörden, dem Dombauamt und dem über- wachenden Bezirksbauamt aufbürden zu müssen. t fônne allerdings in gewissem Grade die allgemein verbreitete Ueber- zeugung dienen von der unbezweifelbaren tand Bauwerkes. War doch in früheren Ausschüssen ausgesprochen worden, daß „bei decn riesigen Turmes jede Gefahr ausgeschlossen sei“. fogar einstimmig der merkwürdige

wiederholt

Beschluß gefaßt, die

Zur Entschuldigung Standsicherheit des Abmessungen des

Im November 1901 wurde früher

eingezogenen Ning- und Zuganker als überflü)sig zu beseitigen. Alle diese Umstände reichen jedo nah der Meinung des Ausschusses nicht

hin, um die

bauleitenden Behörden von der Verantwortung zusprechen.

[reis Sie hätten dem baulichen Zustand des Turmes ein ein-

gehenderes Studium widmen müssen und hätten dadur bei der Fülle

der heutigen fkonstrufktiven Hilf8mittel hindern können.

fiherlih die Katastrophe vers

Der etwas allgemein gehaltene Erklärungsversuh des Ausschusses

genügt unseres Erachtens niht, um so schwere Vorwürfe zu recht fertigen. Behauptung annehmbarer gemacht, „die Ursachen der Katastrophe seien leiht zu erkennen, da sh doch jede Ursache i faher Weise aus den hervorgebrahten Wirkungen lasse“. Der Aus\{uß muß auch selbst etwas Aehnlich gefühl baben, denn er {ließt seinen Bericht mit folgenden Worten : „Wen! es mitunter {einen könnte, als ob die Schlußfolgerungen des Aus {usses zu unbestimmt wären und sh nit in beschränkten Grenzen hielten, so muß dies der Tatsache zugeschrieben werden, oft die Fragen, die scheinbar ganz leiht zu lôfen sind, in Wirklichkei die \{wierigsten und verwickeltsten sind“.

Land- und Forftwirtschaft.

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Saatenstand und dehandel in Rumänien Der Kaiserliche Konful in Gala berichtet unterm 24. v f anhaltend rauben Witterung im März d. zu weit zwrück, um übersehen zu könn nter überstanden haben. Vom jen, auch bezüalih des Weize1 i von neuem Mais haben begon

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Handel und Gewerbe,

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Projekt einer Dampfstraßenbahn in Syrien.

Zur Zeit wird, wie das Office national du commerce extérieur in Paris erfährt, der Bau einer Dampfstraßenbahn zwischen den syrishen Städten Tripolis und Homs geplant. Die Länge dieser Schmalspurbahn, welhe auf eine Länge von 30 km die Chaussee Tripolis —Homs—Hama benutzen könnte, würde 95 km betragen. Die Kosten des Baues und der Inbetriebsezung dürften insgesamt etrva 100 000 türkische Pfund betragen.

Durch die Ausführung dieses Projektes würde dem Hafen von Tripolis der Warenverkehr von Homs und Hama, der jeßt mehr und mehr voi Beirut aufgenommen wird, erhalten bleiben können.

h (Nach Bulletin Cnmmercial.)

Bau von Telephonanlagen in Mexiko.

Die Firma Woosner hat dem „El Economista Mexicano“ zu- folge die Genehmigung erhalten zur Errichtung von Telephonanlagen in Duxango und den angrenzenden merxikanischen Staaten.

Dié erste Leitung, welche die wegen der Zahl der Einwohner und des nicht unbedeutenden Handels wichtigen Orte Lerdo, Göómez, Palacio Torreón in telephonische Verbindung bringt, ist bereits fertig- gestellt worden. Mit dem Bau der übrigen Linien soll ohne Zeit- verlust begonnen werden, so daß binnen kurzem die ganze Gegend mit einem Telephonney versehen sein wird.

Auss\cchreibungen.

Bau von elektrishen 2. Anlagen in Oesterreich- Ungarn. Das Königliche Oberforstamt zu Lipto-Ujvar (Ungarn) will bei Lubochna eine 21,89 km lange elektrische Industriebahn von 0,76 m Spurweite, yorbehaltlißh der Genehmigung der Regierung, errihten üïd wünscht hierzu Kostenvoranshläge. Bedingungen find daselL\t einzusehen. Termin: 12. Mai 1903, Vormittags 10 Uhr.

Das Stadtverordnetenkollegium von Aussig (Böhmen) hat be- {lossen, bei der Zentralbank der Deutschen Sparkassen in Böhmen ein Darlehen von 1 500 000 Kr. zum Zwecke der Ausführung nach- stehender Arbeiten aufzunehmen : Crrichtung eines Volksbades, Weiter- führung der elektrischen Straßenbahn, Durhführung der Wasserleitung im Stadtteil Schönpriesen, Krankenhausbau, Straßenbauten, elektrische Lichtleitung nah Schönpriesen 2c.

Die Ortsvertretung der Ortschaft Höfliß (Böhmen) plant den Bau einer Trinkwasserleitung.

Der Gemeinderat von Linz (Oberösterreich) hat den Be- {luß gefaßt, die Verlängerung der Wasserleitung in der Gürtel- straße bis zu dem Punkte, wo die beiden Leitungen in der Friedhof- straße zusammenstoßen, zur Ausführung zu bringen. Die Kosten sind auf 10 000 Kr. veranschlagt. Das städtische Bauamt wurde beauftragt, eine Ausschreibung zu veranlassen.

Der Stadtmagistrat Brod a. d. zuständigen Behörde ein Projekt für Gaswerkes zur Prüfung überreicht. Firma Franz Manoschek in Wien.

Die Firma L. u. C. Hardtmuth hat das Gebäude der ehemaligen D. NRothschen Zündhölzchenfabrik in Budweis (Boh men) fkäuflih erworben, um dortselbst eine elektrishe Beleuhtungsanlage einzurichten. (Oesterreichisher Zentralanzeiger für das öffentliche Lieferungswesen.)

Save (Slavonien) hat der die Errichtung eines städtischen Das Projekt stammt von der

Verkauf von Nußtholz in Ungarn. Die Ausnußzung der in den Jahren 1905 bis 1914 turnusmäßig zur Abholung ge- langenden Fichten- und Tannenbestände der Kompossessoratsherrschaft Arva-Varalja (Ungarn) im Umfange von 4972,7 Katastraljoch soll vergeben werden. Anträge können auf die Ausbeutung der Gesamt- fläche oder auch nur auf eine oder mehrere der folgenden Gruppen nh beziehen: 1. In den Forstrevieren Parnicza, Arva-Varalja und Podbjel 1520,8 Joch; 11. in den Nevieren Vitanova und Pothora 1587,66 Joch; Ill. in den Forstrevieren Mutue und Zakamene 1864, 3 Joch. Angebote sind bis 15. Oktober 1903 an die Direktion der Herrschaft in Arva-Varalja (Ungarn) einzusenden und haben u. a. zu enthalten: Die mit notariell beglaubigter Unterschrift des Offerenten versehenen Vertrags- und Verdingungsunterlagen, ferner als Kaution 109%» der auf ein Jahr entfallenden Angebotssumme; statt derselben wird auch die Quittung einer guten Bank: über die Hinterlegung des Betrages angenommen. (L rreihisher Central- mzeiger für das öffentliche Lieferungswe]en.) Lieferung von 70 t Eisen Bronzedraht nien. Die Vergebung ( ( », Mai 1903, Bor- 1 Ubr, seitens der Telegraphenabteilung der Generaldirektion und Telegraph ) ' lle de Carretas Nr. 10. eingegangen sein; ferungsîumme. D i j D letas

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forderten Preisen, obwohl Ordres unter 105 Æ p. t. ab Werk ablehnend behandelt werden. Die Walzwerksbetriebe sind in allen Abteilungen aus- reichend beseßt, nahdem die Spezifikationen auf Handelseisen fortlaufenb guteingehen und die Konstruktionswerkstätten wie au die Kleineisenzeug- fabriken in verstärktem Maße mit ihrem Materialbedarf hervortreten. Grobeisen- sowie Feineisenwerke find gegenwärtig ziemlih gleichmäßig mit Ausführungsbestellungen belegt. Schienen find besser gefragt ; wenn au große Schlüsse nicht zu Buche kamen, so sind doch umfang- reiche Spezifikationskäufe zur prompten Lieferung vollzogen auf Basis von 120—125 A p. t. Grundpreis frahtfrei Cmpfangsftation. Der Trägermarkt is nach wie vor belebt, es sind erheblige Er- gänzungskäufe per II1. Quartal abges{lossen worden, Huf welhe die Scrtenaufgaben wverhältnismäßig rasch erteilt werden. Auch zur Ausfuhr find beträchtliche Posten gebucht worden. Ob der Grundpreis von 105 Æ p. t. Frachtbasis Burbach auch für das III. Quartal bestehen bleibt, is noch unbestimmt. In Universaleisen geht es gleichfalls besser zu 105—110 Æ p. t. ab Werk. Auf dem Grobblehmarkte haben die Außerverbandsofferten zwar noch stôrend eingewirkt, doch hat sih die Situation im allgemeinen durch besseren Abruf seitens des Jnlandes freundlicher gestaltet. Flußeisenblehe fosten 1273—130 p. t. Grundpreis ab Werk. Die Feinblechwerke find nah wie vor zum grosen Teile für den Export und für die inländishen Emaillier- und Stanzwerke tätig, welche wieder größere Bezüge in Qualitätsblechen machen. Gewöhnliche Handelsfeinblehqualität kostet 1374 M p. t. ab Werk Grundpreis. Die Drahtwerke sind reihlich mit Arbeit ver- sorgt, teilweise muß mit verstärkten Kräften gearbeitet werden. Walzdraht geht auf Basis von 125—127F 4 Grundpreis ab Gleiwiß. Gezogener Draht zu 140—145 M. p. t ab Werk. Das Geschäft in Walzröhren gestaltet fih freundliher. Auf dem NRoheisenmarkt findet die neue Produktion nah dem Bericht sofortigen Abgang; in besseren Qualitäten sei die Nachfrage fast nicht zu befriedigen. Stahlroheisen geht zu 62 4, Gießereiroheisen zu 64 4 p. t. ab Werk.

Washington, 1. Mai. Die Staats\{chuld nahm im Monat April um 668 501 Dollars ab. Der Barbestand des Staatsschaßzes beträgt 1 357 763 183 Dollars.

München, 1. Mai. (W. T. B.) Gewinnziehung der vier- prozentigen bayerischen Prämienanleihe von 1866: 120000 Nr. 23 557. 36 000 M Nr. 10 598. 18 000 Æ Nr. 152 633. 4800 A Nr. 139201. Ie 2400 A Nr. 1610, 40844, 49 945, 114249. Se 600 Nr. 8047, 14258, 17082, 18058, 18089, 23599, 25 997, 36694, 38 920, 401839, 40722, 40813, 53640, 65 148, 67.041, T1081 TL980, (1880. (1 896/ (3/025 80930. 94250 960033, 97131, 101848, 1002502 107399, 117789, 118613: 121514, 129608, 136901, 136 920, 145 015, 146 850, 148 601, 148671, 149905, 150211, 150230, 154229/ 1599245.

Braunschweig, 1. Mai. (W. T. B.) Serienziehung der Braunschweiger 20 Talerlose: 1002 1032 1130 1630 2086 2424 2807 2831 3017 3115 3175 3212 3257 3291 3319 3522 3663 3822 4079 4115 4391 4542 4749 5082 5105 5137 5361 5412 5446 5737 5900 6012 6216 6283 6425 6507 6677 6772 7200 7219 7301 7778 7782 7795 7949 ‘8054 8057 8234 8269 8466 8497 8801 8864 9086 9156 9423 9471 9476 9657 9700 9803.

Wien, 1. Mai. Prämienziehung der Oesterreichischen 1860er Lose: Haupttreffer 660 000 Kr. Ser. 18892 Nr. 16, 100 000 Kr. Ser. 19455 Nr. 8, 50000 Kr. Ser. 4391 Nr. 11; je 20 000 Kr. Ser. 7711 Nr. 1!, Ser. 8710 Nr. 19; je 10000 Kr. Ser. 447 Nr. 12, Ser. 842 Nr. 6, Ser. 2472 Nr. 1, Ser. 3054 Nr. 7, Ser. 3573 Nr. 10, Ser. 3666 Nr. 18, Ser. 4835 Nr. 18, Ser. 5197 Nr. 11, Ser. 5427 Nr. 11, Ser. 9819 Nr. 3, Ser. 11 357 Nr. 6, Ser. 14552 Nr. 2, Ser. 15.560 Nr. 9, Ser. 16 731 Nr: 1; Ser. 17 118 Nr. 5, je 2000 Kr. Ser. 35 Nr. 19, Ser. 590 Nr. 14, Ser. 783 Nr. 18, Ser. 1382 Nr. 15, Ser. 2451 Nr. 11, Ser. 3600 Nr. 3, Ser. 3921 Nr. 17, Ser. 4269 Nr. 19, Ser. 5297 Nr. 9, Ser. 5839 Nr. 1, Ser. 5839 Nr. 11, Ser. 5893 Nr. 2, Ser. 6009 Nr. 3, Ser. 6197 Nr. 15, Ser. 9105 Nr. 1, Ser. 9691 Nr. 20, Ser. 10210 Nr. 19, Ser. 11304 Nr. 7, er. 11962 Nr. 18, Ser. 13326 Ner. 20. Ser. 13 376 Nr. 3, er. 13376 Nr. 5. Ser. 13 306 Vie 15; Ser. 13669 Nr. 8, Ser. 15560 Nr. 1, Ser. 16222 Ne 1e,

18710 Nr. 6, Ser. 18846 N 5.

Wer.

Ser. 18250 Nr. 20, Ser. 18 880 Nr. 8.

Kursberichte von den Fondsmärkten Hamburg, 1. (W. T. B) Gold in Barren: das Kilogramm 2788 Br., 2784 Gd., Silber in Barren: das Kilogramm 73 00 Br., 72.50 Gd. Wien, 2.. Mai, 10 Uhr 50 Min. Vorm. (W. T. B.) Ungar. Kreditaktien 729,00, Oesterr. Kreditaktien 675,25, Franzosen 689,25, Lombarden 46,00, Elbetalbahn 441,50, Oesterr. Papierrente 100 70, 4% ungar. Goldrente 121,20, Desterr. Kronenanleißhe 101,00, Ungar. Kronenanleihe 99,90, Marknoten 117,02, Bankverein 487,00, Länderbank 415,00, Buschtierader Lit. B. Aktien —,—, Türkische Lose 118,75, Brüxer -, Alpine Montan 390,00. London, 1. Mai. (W. T. B.) Bankeingang 30 000 Pfd. Sterl. Paris, 1. Mai. (W. T. B.) (Schluß.) 4%/9 Franz. R. 97,67. Suezkanalaktien 3855 Madrid, 1. Mai. (W. T. B.) Wechsel auf Paris 36,25. Lissabon, 1. Mai. (W. T. B.) Goldagio 25. Y ork, 1. Mai. (Sch{luß.) ( T. B.) Fondsbörse. a der üblihen Dividende auf Pennsylvaniaaktien gab den Ded&ungen und Rüdckäufen derjeni j

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