den bisher zur Dienstleistung bei Allerhöchstihrem Ober- Hhofmarshallamt kommandierten Hauptmann im 1. Garde- regiment z. F. Grafen von Zedlig und Ser unter Versezung zu den Reserveoffizieren genannten Regiments zu Allerhöchstihrem Hofmarschall zu ernennen.
Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht:
den Regierungsrat Ganse in Posen zum Obesrregierungsrat zu ernennen.
Ministerium der geistlichen, Unterrichts- und Medizinalangelegenheiten. Am Scullehrerseminar zu Bunzlau i} der bisherige Nektor Dalisda zu Guhrau und ; am Schullehrerseminar zu Paradies der Kandidat der
Theologie Doetsch zu Bonn als ordentlicher Seminarlehrer angestellt worden.
Ministerium für Landwirtschaft, Domänen und Forsten.
Der Oberregierungsrat Ganse ist dem Präsidenten der Königlichen Ansiedlungskommission in Posen zugeordnet.
Gvangelisher Oberkirchenrat.
_ Der bisherige Gerichtsassessor Ernst Bender in Stettin ist zum Konsistorialassessor ernannt und dem Königlichen Kon sistoruum der Provinz Posen überwiesen worden.
Nichlamltliches.
Deutsches N eich.
Preußen. Beriin, 11, Mai Am 7. Mai ist das in der heutigen Nummer des Veit
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anzeigers“ abgedruckte Abkommen zwischen Deut!
und Venezuela über die zur Feststellung der deut schen Reklamationen berufene gemischte L - abgeschlossen worden. Nach Artikel 3 dieses Abkommens Neklamationen bei der Kommission von dem Nuserli& » Gesandten in Carácas bis zum 1. Juli 1908 Die Jnteressenten werden daher m | | Schadensersaßzansprüche betreffenden Einga den Kaiserlihen Gesandten zu richt die einzelnen Ansprüche genau zu deg! lihen Beweisstücke beizufüg
Für das abgelaufene Etatsjah der Staatseisenbahnverwaltu k nüßlicher Erfindungen vorgesehe ° "t und Arbeitern der Eisenbahnverwaltung E . &
samtbetrage von 960 für die für die Erhöhung der Betriedst
licher Beziehuna von B
Ern?
Laut Meldu 3 1m Lj T D „S 90 „Talk nach Thiungtau  T f Besaßung P DCeImtcIk # Gsden P s d» Tief cow g She ( «Deo: d Go g ' Ÿ Ï # * « # # æ# # is A # Wi: - S S S E E E s Ls S
im Holyroodpalaft in Edinburg Aufenthalt nehmen.
Später gedenken Allerhöchstdieselben
Frankreich.
Die „Agence Havas“ meldet, es werde, sobald der neue Generalgouverneur Jonnart in Algerien angekommen sei, eine Entschließung efaßt werden, um die Beraber zu bestrafen, die den französishen Convoi in der Nähe von Taghit weggenommen hätten. Wegen der Bedeu- tung der Bande und des Vorsprungs, den sie jeßt habe, werde eine gewisse Vorsicht notwendig sein, und da solle eine Unternehmung nur mit genügender Mannschaft und nur dann versuht werden, wenn die Garantien für den Erfolg ge sichert seien. i
Das gegenwärtig in Villafranca liegende Geschwader der VereinigtenStaaten wird Ende des Monats nach Kiel in See gehen. Der Kommandant des Geichwaders. Adeniral Cotton hal bereits dabin aechende Fnstraltienen ertzalten
Bei der gestern in Montreuil far Mer veorgeacmmanen Ersaßwahl zur Deputiertenkammer wurde me .W T“ berichtet, an Stelle des Nati
. a k 4h é b O-A N d Len: Uen T twn Gt Pt L g dis
asgow zu besuchen.
«é hs k f » T t 4. d V, i É Kammer für ungültig erklärt hatte, dec Merle Le More gewählt Als der zur Teilnahme em SrGbteteies Dengerh t Châlons fur Sabne weile ca o Tat ) - h Perraud fi geftern in die Kathedeale nh, mee c Ven stand feindseliger Kanten twa O Theben l gc Y :- #4 Kundatdungen uu m € j u É Jour mai Ec D Ey H T 4 vi Wi E »* L F eret: e Dig 2e d ge ° e V 0 “h 44) “h 2 _ E 4 ea , L F Y S Cat t D. ta a Sidi
Moutenearo. Der bulgarische diplomatische Agent in Cetinje Constan- R A ist, dem „W. T. B.“ zufolge, durch Dimitrie Rizofy. erseßt worden.
M Amerika.
Aus Washington erfährt das „Reutershe Bureau“, der Gesandte in Peking habe in einem Telegramm an das Staatsdepartement die Meldung, daß die russischen Truppen wieder in Niutshwang eingerüdckt seien und H später zurückgezogen hätten, bestätigt
Afien.
Nah ciner Meldung des „Neuterschen Bureaus" aus
Peking kat der Beamte in NiutiGwang #
d der am Freitag
die Naricht, betressend die militärishen Bewegungen | der Nuillen, Uerlandie, voenetern velegrapdiert, die Be | ehung der Forts qu der Mündung des Lide # # A Gt E Di Ä § #3 À e VWAE E L Ñ f g gut H p es git tatt fe E E, E E Lr va Lys ' Üa Ms zt Bi s Sep tro t Ä d, P +9: fd Lf # # rze p: f wte H E M F q e er A 1 ti rg ee t: us erar Î u Pv Yigeck f Vas eet kz S148 J F tet » Li2 e a s Ls 0 Uge Ä p t its Mou t ® altes Wi s q. L 98t Wes iges Wagg v s: S T 4 E Age Lag Wer tve, via V e N ê F k M. ù # Wia # F . + » s #
CSH D G E Ga S EN E O R G
E rhänden nit einzulassen, die Belciebe offen zu
Zur Arbeiterbewegung.
in Iserlohn (vgl. Nr. 108 d. BL) meldet 4 Zun Lb g“, daß e Meeting mt ua gn VE L erner uf Verhandlungen mit den Arbeiler- reitag beschloß, sich auch f A nd Be oba eichen Arbeitswilligen unter den früheren Bedingungen ohne Lohn- ürzung einzu Fabrikantenverein in Glauchau in Sahsen be- Ee Sussperrung sämtlicher Textilarbeiter die am Sonn- chlotent @Eraft treten jollte, ift, wie der «Vest Ztg. telegraphiert nens dund abgewendet worden, daß die aus tändigen Arbeiter der ird . Pe eld u. Go. angesichts des Aussperrungsbeschlusses tes firma 2E eins vie Arbeit wieder aufgenommen haben. j en Ausstand der Eisenbabnangestellten in Australien L 00 d. Bl.) wird dem „W. T. B.° aus Melbourne da vak ter Gisenbahnverkehr nah dem Innern jevt vollständig mae, e qu Gallarat, Bendigo und anteren Verkehrszentren S n, von Lolomeotiriührern unmöglich. Der Gisenbahnver-
c SinfteRomg bp K G Q Bare ti aut wie van4 aufgedórt, ta nur 9 LotomoitD-
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ute merdes fonrtre Ter Borortverkehr wird mittel! fet werten f _4 i i u « tor lter 611)
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iven Urform gegeben ; Herr Louis Hermann, der dies Gebiet
Getreidebandel Maren, ; dez Bühuenliteratur gründlich behecrs{cht und auch selbst
4 » Mf elite Beneealtersiten die Geireidegeicväste am biefigen | als Poser Wh t enem Berflánbnis fu fine Aus . M.: Im April d. I. : etreten ist, i ndnis für seine Auf Platze ziemlich lebhaft, vnd die Preise guter Weizensorten erfuhren L die Retouchierarbeit vorgenommen, die Gesangseinlagen mit
: ; : ten sich die Preise : seh d eine geringe Steigerung. Am Ende des Monats stell neuen, dem Geijte des Ganzen wohlangepaßten Versen versehen un für etrelbs und Mebl hier ungefähr, wie folgt: Fr. 163 au sonst als geshickter Dramaturg die besserade Hand an elegt So Weizen: nordamerikanisher. - « « - «Vf. 161 fand denn das alte Werk in der neuen Gestalt so starken Bei all, daß f : S S ihm vermutlich wieder ein längeres3 Bühnenleben beschieden sein wird. californischæœ - - * \ ® Me Nicht wenig trug dazu aber die sorfältigst vorbereitete, in Maa a e L LRE allen thren Teilen völlig einwandfreie Aufführung bei. An 1 Kurradchee, weißer - + - - e O0 erster Stelle ift Herr Walden zu nennen, dec in der 4 *y S L 1171 Hauptrolle des Stullmüller, der im ersten Bild Maler, Plata, 16 M E +0 155/s/171 im zweiten Börsenspekulant und im dritten Bierwirt in Stralau ist, Donau - - L Ss 152/17 eine neue Probe von seiner uberorde E ablegte. russisher „ - L R niet Wer bätte gedacht, daß der begabte Da teller jugendlicher Helden, G S O P 131 14 der treffliche Interpret des komplizierten Charakters des Prinzen Friedrich Roggen: Donau und nordamerikanischer . . , 132/14 von Homburg, der poetische Karl Heinz in „Alt=Heidelberg* in ss liebans- d E, 122 113 roûrdiger und fein pointierter Weise Couplets vortragen, sich mit dem # Gerste: S e o ode 13 116 Berliner Dialekt so gut abfinden und obendrein cine so ausgesprochen | für D ee Wariiféber Y A fomise Figur abgeben könnte, wie es im letzten Akt geschah! Seine 4 Hafer: russischer und, nordamerikanischer . " 121113 Leistung gemahnte an die der allerbesten Vorbilder im Possenfach. Mais: nordamerikanisher und Plata . Y Ba Neben ihm behauptete sich mit großem Erfolg au Frau Sneider- Odessa und Donau . - - - " 902/92 Nissen, die glücklicherweise dem Üeberbrettl entsagt hat, um zur Bühne Weizenmehl: inländisches - E E M L : zurückzukehren. Gine Charge von überwältigender Komik bot ferner Die Vorräte am hiesigen Playe wurden Ende Avril d. I, | Hexr Schindler als Jude Zwickauer.
Unter den anderen Mitwirkenden zeihneten sih Fräulein Carigioli sowie die Herren Robland, Wehrlin,
rie folgt, geschägt:
1 f j f ( L 24- A 4 Weizen: 150 000 dz Miethke u. a. aus und vereinigten sih mit den Vorgenannten zu O Gerste: O E tadellosem Zusammenspiel. a: ¿A Schillertheater N. i t L ja : S A Henrik Ibsens Schauspiel „Hedda Geer E ai nrr pu a einfurt. 11 Mal (W. T.B.) Bei einem Festmahl } bei seiner Aufführung am Sonnabend einer fichibaren me na e; Shweinfurt, 1° Saabenden 39. Wanderversammlung | aber von der tiefen Grregung und dem gespannten In eresse, da | | : au p Va pt % E bielt gestern abend Seine Königliche | sonst die Dramen des nordischen Dichters weten, war weniger zu j f VEE e Sat el von Bavern eine längere Ansprache, in | spüren. Diese \s{chwächere Wirkung „Hedda Gablers“ beruht zum Le / A Prins Äeveutuna der Sandwirtshaft spra. Er betonte | auf der einseitigen psychologischen Ausgestaltung der Charaktere. Die T J ‘ett y des Grofigrundbesizes, der jedoch niemals | guten, in ihrer beshränkten Sphäre tüchtigen Menschen, ate E ad f : S T Lam büvte Stcis müße neben dem Großgrund- | Tesman, Tante Julie und Frau Elosted, tragen ane Le iz Len j P ivie mitlec=e und fleincrer Besitz, sowie eine hinreihende | minderwerkiger Intelligenz an ih, so daß die Teilnahme der E eladen e á Zuschauer [1h ihnen nur mit Vorbehalt zuzuwenden vermag. Y mi (00 T 2) Das Handel8amt hat die | Die geistvoilen Genußmenschen ihrerseits, wie Hedda Gabler und | a E e Araentinien und Uruguay nah | Geriehtsrat Brad, verleßten dur jeglichen Mangel an Gemüß, und M j 1a 2 » 5 ab verboten der ebenso geniale wie haltlose Gilert Lövborg, der jedem Einfluß zu- L u g j E Se » inglih is und naturgemäß dem stärkeren der Bösen unterliegt, er- i \heint aud nit geeignet, Sympathien wad So wainn Î : ert dh \ iner Gestalt des Dichters rücckhaltlos erwärmen rôanftaltern. sich der Zuschauer an feiner Gestalt l haltlos err Bs y oder an thr ein aufrihtiges Interesse gewinnen. Die Stimmung des eatnecefehr des Norddeutid T40DD Publikums bot daber eine Mischung von Neugier und Gleichgültigkeit, | i lkr Meilen der | die zufrieden war, ungeachtet der feinen psychologischen Ausgestaltung der / s e Y m a Ra ad | m Dichter aewollten Charaktere, fich an die Aeußerlichkeiten des Dialogs 7 s s 4 4 r E | ja balten. Seine bizarren Wendungen, die einem überreizten Gefühl3- : 4 n y S a un Bs ck | leben Ausdruck geben, boten dann wiederholt Anlaß zu lauter Heiterkeit, 3 Sul E E E tatt die beabüdhtigte ernste Ergriffenheit hervorzurufen. Vor allem E A N i E | sieat für die Gestalt Heddas durch ihre Maßlosigkeit, die me ver- | N j bntem GŒigenfinn und ertôtender Herzlosigkeit resultiert, die Sesadr 4 “ 2 PEERE y he. unnati id zu wirken, und io mis, gevalié fie oft genug nicht A j I E ; : rut genommen. In etwas vershuldete diese Wirkung auch die Dar- D s y der Rolle, Alwine Wiede; sie kann shuecidend arf, überlegen 58 eri àlage der Dialekti? sein, aber es mangelte ihrer Charakteristik S K De fi eit die von den Fehlern Heddas geheimnisvolle baut auSitrablen lan nuf Herr Hübner, als Heddas3 Gatte, her! die Né¿cbternhet und Unb-Holfendert des gutmütigen Jörgen L - diesex if doch immerhin ein ernster Gelehrter, der nicht e weiteres în die Kategorie der Dümmlinze versezt werden dac] 4 N Ta bellen waren die Nebenrollen beseyt; die gute Tante Julie sand F s e gr Mge Mde ta Binger cine tcesliche Daritellerin. und Else Waja lieb der 4 J j Br er Frau Œosted mit {lihien Mitteln eine warme und D p : s de Herz iHfeit Der Gerichiörat Br2È des Herrn Streinrüdck 9 t die dete Lettung d Abeads; mit vorneymer B ' . & die dos cin leiser Ton von . - “s ® v H Freud ver Nebenmenschen bhindur- f - ” héreu zoist seine Ziele. Die \hwierige d Ü : 4 el Hon in der Erscherinung / : 4 rfomme Senies aus, deren E . z . K À - - er Ô Sr 4H wei ” noch A 4 G Y D ofe au ander de m» FThoator - . i un F “ r: +. “i t ‘ A, 7 o A uf : ben? rétmalig-n , - ï 1 S6enfeld, beur i , e +7 be 2 her * ct T E D t ck # § Ó # Fe á —— i M. 4#F B L é en m j Pal he * Fe e E f Z *# Ê 1 -— +D A E J zt E * Æ# s g Gs - gz S - Ds i Ser” ew » t e ® * e. f ÆŒ S Ä - 2 s ® # & ie * S - A S