1903 / 110 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 11 May 1903 18:00:01 GMT) scan diff

Der Vorverkauf von Billets zu den--auf Allerh Befehl vom 4. bis 7. Zuni d. I. im Königlichen Theater in Wiesbaden stättfindenden Festvorstellungen L von der König. lichen Intendantur mit Rücksicht auf die Bequem ichkeit des aus» wärtigen und internationalen Publikums einheitliÞ dem Universal- reisebureau Schottenfels u. Co, in Wiesbaden übertragen worden; dort- bin sind alle Vorbestellungen zu richten. Leytere müssen in hentlilen Schrift den Namen des Werkes und das Datum der treffeudven Vorstellung enthalten. In erster Linie werden nah Möglichkeit Bestellungen auf alle vier Vorstellungen berücsihtigt, in zweiter Linie die übrigen. Die Bestellung erfolgt mittels frankierter Fo \larten, die auf der Vorderseite die Qs des Bestellers, auf der Rü(seite die Angabe der Wünsche enthalten follen. Die Postkarten sind in frankiertem Kuvert unter gleichzeitiger Ab- sendung des erforderlichen Betrages an das Reisebureau Schottenfels u Co. in Wiesbaden, 29/31 Theaterkolonnade, zu senden. Das Pro- gramm der Festvorstellungen ist folgendes: Donnerstag, den 4. Juni: Eröffnungsvorstellung, „Oberon*, große romantische Oper in 3 Akten von Carl Maria von Weber, in der Wiesbadener Bearbeitung; Freitag, den H. Juni: „Die weiße Dame“, komishe Oper în § Akten von Friedrickde GElmenreit, Musik von Boieldieu, in der Wiesbadener Neucinrihtwungz Sonnabend, den 6. Juni : „Die Afrikanerin“, Oper in 5 Akten von G. Scride, deuts von Ferdinand Gumbert, Musi von Giacomo Meyerbeer, in der Wiesbadeaer Neu- einridtung; Sonntag, den 7. Junt: „Armide“, große romantische Oper in einem Vorspiel und 3 Akten von Christoph Ritter von Gluck, in der Wiesbadener Bearbeitung. Die Preise der Pläye einschließli 50 4 Vormerkzebühr für das Billet betragen: Mittelloge 25,50 A; Seitenlogen, 1. Ranggalerie, Orchestersessel 20,50 #4; Parkett 1.—6. Reibe 15,50 6; 7,— 12. Nelhe 12,20 46; 11. Nanggalerie 8,50 #6 ; Parterre 6,50 F; 111. Ranggalerie 4,90 H; Amphitheater 3,50 M

Oer Könialide Schauspieler Georg Link ift, wie die General- intendantux der Köntglichen Schauspiele mitteilt, am Sonnabend, den 9. d. M., vlöglid gestorben. Am Sonntag, den 3. Mai, trat er zum legten Male als Blumenberg in den Journalisten“ auf. Er gehörte feit dem 1. Juli 1876, also fast 27 Jahre, dem Königlichen Swauspielbause an. Seine erste Nolle dajelbst war der Schüler in Goethes Faust". In Georg Link verliert das eater eines der pflihttreuesten

Mitglieder, einen Darsteller, der in seinem kleinen Genre das | tünstler)@ Beste leistete; er war ein Mensch voll Liebenswürdigkeit, j

Bescbeidenbeit und Feiudeit, von allen Kollegen geachtet und geliebt

K

Mannigfaltiges. Berlin, den 11. Mai 1903.

Gelegentli® seiner diesjährigen Mitgliederversammlung richt der Hauptverband Deutscher Flottenvereine im Ausla an Seine Majestät den Kaiser, Allerhöchstwelher zur Versammlung nock@ in Rom weilte, das nachstehende Tel

„Eure Majestät bittet die im Reichttazsägebäude t gliederversammlung des Hauptverbandes Deuts@er Klotti Auslande, das alleruntertänigste Gelübde unwandeldarer die ebrfur{tpyollste Versicherung zu Füßen legen pu k Hauptverband fortfahren wird, an den vaterländitchen Auf dem Gebiete der Seewebr nah Kräften mitzuwirker

Adolf Friedrich, Hetziog zu Mi T1

it V

UTAMm

Lt

Hierauf ist dem Hauptverband von Seiner

Antworttelegramm zugegangen „Adolf Friedrich, Herzog u Meck

Indem Ich Eurer Hoheit t Kaiserlichen Dank für den Huldigungtgruß hit Jch gleichzeitig der Tätigkeit der Deutide Fch Mein lebhaftes Interesse zuwente, wel gang; je fester die über die Erde verbreiteten halten, je mehr sie die Liebe zum L besser wird den Zwecken des

Det Min Ier D4 dem Ausschuß des 1 MettunagsaetelllHhatt na@dweises üt führung Tetner Krankenfürsor

T 10 T eut wird am Sonna lefretars des u Wehner im Pl veriammi über den 1nd der Tagedseort von Levyden- Ler franke” und de der Gemeinden Intere e Vas e T 14 ete ul Mei f Cd be it rale ! 24 de

Theater. Üöniglihe Vehauspirie

p 4. - E * ¿M pq wi T Etrz I qu is! - Y t

Atkoholismus in Tommen.

,

Der Verein „FrauenwoHhl* in Barlin und der Berlîner Zweigverein der Internationalen Föderation veranstalten am Donnerstag, den 14. d. M., Abends 8 Uhr, im Architektenbaus tamen axe 92/93, Saal C) eine VersammTung, îin dex Maria

ewafa uber den Pee xGa dto naten Kongreß gegen den

remen berichten wird. Gäste find will-

Das chrisiliGe Kurhbospital nebft Kinderheilstätte Siloaß* in Kolberg gewährt auch zablenden Kurgästen Wohnung, Verpflegung und Solbäder. Im Jahre 1902 befanden K in „Siloah“ überbaupt 167 Erwachsene und 253 Kinder. Davon haiten 27 ganze Freistellen, 45 halbe und 18 Stellen mit ermäßigten Preisen. Die Provinz, Kreise, Städte und Vereine hatten außerdem 157 Stellen esezt. Vo den Kindern der Kinderbeilstätte sind 222 heilt bezw. wesentli ebessert und 32 mit geringem rfolge entlafsen worden. ie Pflege und Beaufsichtigung der Kinder und der Kranken überhaupt ist Diakonissen anvertraut. Eltern, die ihre Kinder nicht begleiten können, dürfen fie getroft der Anstalt übersenden. Was die Anstalt bei der Aufnahme und Ver- pflegung “zahlender Kurgäste etwa erübrigt oder an milden Beiträgen emptängt, das wird für arme Kranke, meist elende Kinder, verwendet. Die Kurzeit beginnt in diesem Jahre mit dem 19. Mai und währt bis Ende September. Prospekte werden dur ten Vortand, ind besondere Herrn Pastor Uebe, versendet

Durch die Zunahme der gewerblichen Tätigkeit in den geren ländlichen Orten des Kreises Hadersleben dat Uh dert bus Ge dürfnis gezeigt, ländliche gewerbliche Fortbiltungs!Bule zu für die Handwerkölehrlinge za errihica Gs iyt A baus sichtigt, derartige Schulen in Rötding usb Toflurd pu rerihtes

An der Ostküste Schledwigk waren t J S _ die Peringd- und Sprottenlänge teey Lig bedeutend In der etten Hille des Wer: ? Kieler Föhrde etwa 000 Wal Orr iege gat Gil gefangen. Noch as t D I B wo di Fiber zeit Î s T4 ba 3 #4 e eine Made etnen B E (4rd einen (Fri As E M . 49 gle Df zlidt ¿r S 4 bier waren tellt

ne agt S W 5 e

irishe und nordamerikanishe Hirsche, cinen Zebraesel, einen ge roid und ein Zebra vom Kilimä-Ndscharo in Deutsch-Ostafrika. Die Tiere sind zum Teil gezähmt, sind sämtli hervorragend \{chöne, sehr wertvolle Objekte des Hagenbeckschen Tierparks und werden von ibren einbeimi Wärtern in Nationaltrachi begleitet sein. Außerdem Cabn gt man, der Geweihausstellun{& eine Ausstellung exotischer Gerweihe, Waffen, Tiere und Jagdtrophäétn nieen: Bumedungen ung,

zu dieser nimmt die Geschäftsstelle der Gewei arten8 damm 28/30, entgegen.

Wien, 9. Mai. (W. T. B.) Wie die Blätter melden, kam es beute vormittag aus Anlaß der Feier des Stiftungsfestes der katholishen Studentenverbindung „Norica®“ vor der Universität zu Shlägereien zwischen deutsch-nationälen und katholischen Studenten. Die Polizei schritt ein und nahm H Verhaftungen vor.

Graz, 11. Mai (V. T. B) In Windisehgräy (Steier- mark) wütele gestern eine Fcuersbrunlt, durS die dei tem herrschenden Sturm bis zum Abend 45 Häuser samt Wirtichaithe gebJudten eingez!Sert wurden

VGaris, §9 Mi [V T B) Der deute Rtfanler Grus | von Bülow lui tur den Abethen Natolis dem PeteSer Bee | ardel eines Daonf thr vie Fund gebauogs des Arnfralteort res

k i zur Belm !un4a bex Lederf t ere

È

2 G

43F

X 110.

Erste Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

Berlin, Montag, den 11. Mai

Qualität

| mittel

gut

Gezablter Preis für 1 Doppelzentner

niedrigfter fh e f t

z - hölfter } niedrigster | höchster

a

niedrigster

M

| höchster | M

Verkaufte Menge

Doppelzentner

Verkaufs-

wert

c

Dre

pr

für 1 Doppel- zentner

b

Am vorigen Markttage

n - preis dem

M

Außerdem wurden am Ma

Doppelzentner (Preis unbekannt)

W 15,80 14,75

15,20 13,80 15,00 14,80 14 60

Ï ‘3 19

15,00

cigzgen.

2 i

15,00 15,80 15,60 14,50 15,10 15,10 14,80 16 00 15 50 15,70

13,60

15,10,

00) 50 f,

A E

-

E,

Ï 1 4 i Ï Ï Ï

7E

E

Werren

“i “G

®

15,00 15,90 16,00 15,00 15,50

15,10

13,54 14,80

15,10 14,20

L

E E N

gat