1903 / 113 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 14 May 1903 18:00:01 GMT) scan diff

Angekommen:

der Direkior im Reichsamt des Jnnern ‘Dr. Richter, von seiner Dienstreise.

Nichfkamlliches.

Deutsches R eich.

Preußen. Berlin, 14. Mai.

Der Bundesrat versammelte sih heute zu einer Plenar- sißung; vorher hielten der r Ves für Rechnungswesen und die vereinigten Ausschüsse für Rehnungswesen und für das Landheer und die Festungen Sißungen.

Der hiesige M russische Botschafter Graf von der Osten-Sacken hat Berlin mit Urlaub verlassen. Während seiner Abwesenheit wirkt der Botschaftsrat von Boulaßzell als Geschäftsträger.

Laut Meldung des „W. T. B.“ ist S. M. S. „Falke“ gestern von Bermuda naÿ St. Thomas in See gegangen.

Der Fregattenkapitän Schröder hat am 11. Mai in Tsingtau das Kommando von S. M. S. „Hansa“ über: nommen.

Potsdam, 14. Mai. An der, gestrigen Frühstückstafel

bei Jhrer Majestät der Kaiserin und Königin nahmen

hre Königliche Hoheit die Prinzessin Friedrih Leopold von

eußen und Seine Königliche Hoheit der Prinz Christian zu leswig-Holstein teil. 2 :

Um 168/, Uhr Abends reiste Jhre Majestät nah Urville- ab.

Württemberg.

Die Kammer der Abgeordneten bat gestern, wie „W. T. B.“ beridhtet, unter geringer Abänderung den Geseßentwurf, betreffend die Tilzung der Staats\{uld und die Umwandlung der 4prozentigen Staatsanleihe von 1891/92 in eine neue 3Fprozentige Shuld, einstimmig angenouunen. Dur das Gesetz wird an Stelle der bestehenden vertragsmäßigen Sthuldentilgung die eseßlihe Schuldentilgung ängelüyet und ihre Höhe auf drei fünftel Projent der im Anfang jeden Rechnungsjahres beftebenden verzinslichen Staatss{huld festgeseßt. Außerdem wird bestimmt, daß von dem Uebershuß des Staatshaushalts zwei Fünftel zur Schuldentilgung verwendet werden sollen.

Elsaß-Lothringen.

Seine Majestät der Kaiser besuhte gestern kurz nach 10 Uhr, wie „W. T. B.“ aus Straßburg meldet, die werte bei Hausbergen. Nah der Nückehr pa das ahtuck bei dem fommandierenden General statt. Um 11/2, Uhr reiste Seine Majestät, von der Volks- menge lebhaft begrüßt, in Begleitung des Statthalters Besuche der Hohkönigsburg nah Sghlettsiadt ab, wo

lerhöchstderselbe um 2 Uhr 25 Minuten eintraf. Jm Vorraum des Bahnhofs begrüßte der Bürgermeister mit dem Stadtrat Seine Majestät. Junge Mädchen in elsässischer Volkstraht überreichten Blumenspenden. Von lauten Jubel- rufen der Menge ‘begrüßt, begab Sih Seine Majestät aledann zur Hobkönigsburg. Die Ankunft daselbst er- folgie um 3/, Uhr. Unter der Führung des Archi- | teien Ebhard: besihtigie Seine Mazestät die sehr vor- ejérittenen Renovierungsarbeiten, legte den Schlußstein zum | Turmbau und fuhr nah 121/, ftündi Aufenthalt nah Thannen-

Der Papst e ern, wie „W. T. B.“ meldet, die dritte Gruppe d then ilgerzuges, die die Pilger aus Westfalen und Schlesien umfaßt, mit dem Vize- prästidenten des preußishen Landtags Dr. Pors ch und dem Bischof von Mainz. “*

Türkei.

Wie das Wiener „Telegr.-Korresp.-Bureau“ aus Konstan- tinopel meldet, hat die erer afnung der Bazare und Magazine in Monastir am 12. d. M. begonnen. Etwa ein Drittel derselben wurde bis gestern geöffnei. Bis zur voll- ständigen. Wiederaufnahme des Handels und Ves dürfte noch einige eit vergehen. O, en übereinstimmenden leßten Konsularmeldungen “a die Erbitterung der Türken und die Beunruhigung der Christen infolge der leßten Vorfälle noch immer groß und auch im Wilajet bemerkbar.

Numänien.

Der Ministerpräsident Sturdza, der Minister des Aeußern Bratiano und der Minister des Jnnern Lascar sind, wie „W. T. B.“ meldet, auf ihrer anläßlih dèr General- ratswahlen unternommenen Rundreise in Jassy eingetroffen, wo ihnen ein glänzender Empfang bereitet wurde. Bei einem den Ministern zu Ehren veranstalteten Mahle brachte der Minister- präsident_Sturdza einen. Trinkspruh auf den König aus und besprach sodann die politishe Lage, wobei er ausführte, daß Rumänien gegenwärtig einen festen A inmitten der Wirren des Orients bilde, und gegen die im Auslande gegen die Liberalen geführte Verleumdungskampagne protestierte.

Bulgarien. Der Fürst Ferdinand ist von Paris zurückgekehrt.

Schweden und Norwegen.

Die Zweite Kammer des shwedishen Reichstages beshloß, nach einer dem „W. T. B.“ dugegangenen Meldung aus Stockholm, gestern ohne Beratung, dem am 25. April gefaßten Beschluß der Ersten Kammer, betreffend die Neu- ordnung des unionellen Verteidigungswesens, nicht

beizutreten. Dänemark.

Die Reichstagssession ist gestern, wie „W T. B.“ meldet, geschlossen worden, nahdem das Landsthing die Regierungsvorlage, betreffend die Ablösung der alten Zehntenabgaben von Bauernhöfen, mit 40 gegen 15 Stimmen angenommen hatte.

Amerika.

Der Präsident Roosevelt ist am Dienstag, wie dem „W. T. B.“ berichtet wird, von der Einwohnerschaft herzlich bewillfommnet, in San Francisco eingetroffen. Der Kontreadmiral Bi ford, Kommandeur des britischen Pacific- geshwaders, begrüßte den Präsidenten im Auftrage des Königs Eduard und wies auf die herzlichen Beziehungen gei Großbritannien und den Vereimgten Staaten hin.

[an ein Bankett statt, bei dem der Präsident Noosevelt eine Rede hielt, ‘in der er ausführte, der nächste Kongreß solle die Bank? und Währungsfragen erledigen.

Nach einer Meldung des „New Yortk Herald“ aus Panama E sih die Nahriht von dem Rüdcktritt des Präsidenten von Columbien, Marroquin, nicht.

Afrika. Nach den leßten in Tanger eingetroffenen Nachrichten aus Tetuan haben, dem „W. T. B.“ zufolge, die in der Stadt liegenden Truppen einen erfolgreichen Ausfall gemacht. Die Lage ift aber anscheinend unverändert. Der in Tanger angekommene eng lische Konsul in Tetuan erklärt die Lage

fir. An der Grenze des Bezirks Oberelsaß beim Forsthaus

Séänzel begrüßten der Bezirkspräfident von Pberelsaß | Prinz Alexander zu Hohenlohe und der Kreisdirektor von | NRappolisweiler Seine Majesiiät Von Thannenukirch fuhr | Allerhöchstderselbe über Bergheim am Fuße der Vogesen eni-

lang na Rappoligweiler. Von der Grenze des Ober-Elsaß | bis zum Bahnhof Nappoltsweiler bildeten Schulen und Ver: | cine Spalier. Auf dem ganzen Wege wurde Seine Majestät von der Bevölkerung begertert begrunt. Um 7, Uhr abends traî Allerbótiidericlde wieder in Straßburg cin und nahm | um 8 Uhr das Diner bci dem Staatssekretär von Köller ein Heuie morgen 8 Uhr perlich Seine Majestät der Kaiser unter dem Gelêui der GloZen Straßburg und fuhr | mitiels Sonderzuges nah Bild.

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Die le nach Taz

dort für äußerst ernjt. Ein französisher Dampfer habe darauf verzichten müssen, in den Hafen einzulaufen. Zwei englische Dampfer sind wieder von Tanger nah Tetuan abgegangen. Ein aus Tetuan in Ceuta eingetroffener Kurier meldet, daß die Schlaht vor Tetuan unterbrohen worden sei, um die Toten zu bestatten, deren Zahl etwa 300 betrage. Auf den Mauern der Stadt seien zahlreihe Köpfe getöteter Feinde zu

ie Truppen des Sultans befinden sih auf dem Marsche

za. Sie haben in der Nähe von Fez die aufständishen ohner geschlagen, die große Verluste erlitten. Enfaina, der Hofkämmerer des Sultans, hat sich über Melilla nach Udjda an der algerishen Grenze in einer Fruedensmisiion begeben.

Australien. Das Parlament der Kolonie Victoria trat gestern, W T. B.“ berichtet, in Melbourne zu einer außer- ordentlihen Sißung zusammen, um über einen von der Negie- runa cinacbrahten Gescgentwurf zur Unterdrückung des Aus- fiandes der Eienbahnangestellten zu beraten. Der Premier- minisier Irvine erklärte, das Land stehe einer lange vor- bereiteten Revolte gegen die Behörden gegenüber. Man müsse den Kampfî bis au?s &ubersie durchführen. Der Gesetzentwurf feht sehr strenge Maßregeln und für die Teilnahme am Aus- ticnbe cine Strafe von hundert Pfund Sterling oder einem

Me. 19 dex „Veröffenutlihungen des Katserlthen GVe- sundbeittamts" vom 13. Mai hat folgenden Inhalt: Arbeiten g. d. Biolog. Abt. 1c. am Kallerl. Sesunbheitsamt, 111, Bd, 4. Heft Er ontigeong Seiorthettbftand und Gang der Volkskrankheiten.

ge Méßregeln gegen Pet etgl. gegen Cholera ebl grgrn Gerlbheter Tetgl gen Podten. Bevéllerungs- bewegung wo Delterreich, 1999 anitótèwmeien in Bosnien c. 1875 1991 Srieygebung uw. (Preuhen,) der Bauhant- merter Eatisfi ung vor confen aud vatanftalten Bearbeitung vor Folerliofien x. (Reg-Bez Köälin.) Müilhfuhc- werte Reg Bez p E-ltftilen und Beichaffung von

Pirtermi& (Gagern besórrerung. (Baren.) Nah - mittel, / an) er fa Pintecbemiticlie - » Conmtagtrute tin Ircthefen (Eadlen- rimar ; N telgrter‘ mt Jena, (‘Agnhalt.) Flelldd- bedauern. ( j E m der Narkose D) Chur Art as ‘§ dant } bemer unh rogitrn

Gong der Tieriendies a u 2. Apel Pieh- zuorsr!inarital!s u. 4. Zuerdd 2. Detgl. is Furembyrg, L Tientelighe 192 Sor M zaregein Tierseudben Pr, ag a Cign s, Dein) ntl ungen 008 iener Sirver Ays even ) Fewerbestattung Altert- cer orgens tor fAumms Front) Alloheolilhe Setránle

Orten 2c, 1902 *(nach Monaten). (Bayern. ) Pferdeversicheru

1901/02. (Sachsen, Chemniy.) Lebensmittel 2c.,, 1890 aeD "4 eat taaten von Amerika).) Schlachtvieh- und Fleishbescchau, 901. Geschenkliste. Wochentabelle über die Sterbefälle in deutshen Orten mit 40000 und mehr Einwohnern. Desgleichen in größeren Städten des Auslands. Erkrankungen in Kranken,

häusern deutsher Großstädte. Desgleichen in deutschen und Landbezirken. Witterung. s tsen Stadt,

Nr. 37 des „Zentralblatts der Bauverwaltung“, heraus, gegeren im Ministerium der öffentlichen Arbeiten, vom 9. Mai, hat olgenden Inhalt: Amtliches: Kommissare zur Teilnahme an den Diplomprüfungen bei den Königlichen Technischen Hochschulen in Berlin, Hannover und Aachen. tenstnachrihten. —_ Nichtamt, liches : Die Königsbrücke in M u Ee eruno der Sichtbarkeit der Signalarme. Die Kreishäuser in Krotoschin und Guhrau. Wettbewerb für ein Kanalschiffshebewerk in Oesterrei, Neue Baupolizeiverordnung für Paris. Vermischtes : Wettbewerb um Entwürfe zu einem Realgymnasium in Koblenz. Wettbewerb zur Erlangung von Entwürfen für einen Schulhausbau in der Ge, meinde Grunewald. Wettbewerb um Entwürfe für Korbmöbel, Sie Hochschule in Berlin. Mangel eines Architekten in

amotschin.

Nr. 38 vom 13. Mai hat folgenden Inhalt: Neubau eines Meridiankreishauses für die Sternwarte der Universität Kiel. Zur Berechnung der Raumfachwerke. Vermischtes: Fassadenwettbewerh in Danzig. Wettbewerb für Pu zur Bebauung der Gelände am Tuscherdamm in Graudenz. Preisbewerbung für Entwürfe zu einem Brunnen in der Stadt Essen. Wettbewerb für ein neues: Stadt- haus in Bremen. Preisbewerbung für Fassadenentwürfe zum neuen Bahnhofsgebäude Basel. Hauptver Pes der Deutschen Gesell, [Hart für Volksbäder. Rheinischer Verein zur Förderung des

rbeiterwohnungswesens. Der Umfang der Eisenbahnen der Erde, Neue Eisenbahnpläne Rußlands in China.

Statiftik und Volkswirtschaft.

Die Ehescheidungshäufigkeit in den deutshen und den ausländishen Staaten.

Das neueste Heft der „Zeitschrift des Königlich. preußischen Statistishen Bureaus", in dem, wie bereits mitgeteilt, cine ahe mq as amd! nd 45 der Gerichte beruhende Statistik der Ghesheidungen in Preußen für die Jahre 1895—1901 veröffentliht und ein Bild der Ehescheidungsbewegung im preußishen Staate und in dessen einzelnen ‘Provinzen vor und nah dem Inkrafttreten des neuen Bürgerlichen Geseybuchs gegeben wird, enthält auch Angaben über die Scheidungs- bäusigkeit in anderen deutshen Staaten, soweit ih diese auf dersel Grundlage wie sür Preupen hat ermitteln lassen, und die bekannt not entn neueren Gbescheidungsziffern für eine Anzahl. ausländischer

aaten.

Betrachtet man zunächst die Scheidungshäufigkeit in anderen deutschen Staaten, so findet man auf je 100 000 stehende Ehen Car Tcky en 1895 1896 1897 1898 1899 1900 1901 5 Ml, O 48 Sachsen 2-145 155 153 145 Württemberg 39 40 41 : 55 Baden 58 66 68 64 esen L L 43 37 41 46 ecklenburg-Schwerin ° c gs 2 E 4 * 29 i 48 Thüringen !) 89 70 Braunschweig 69 c 3 9 116 103 81 G 66 13 R 21 11 fz 14 34 195 132 117 e i 222 210 182 231 147 Hamburg ?) 374 C y Elsaß-Lothringen d Gia 71 ¿ 71 70 Preußen 100 101 101 77 im Deutschen Reiche 94 96 98 79. 8h

Abgesehen von den Hansestädten, deren Scheidungshäufigkeit sehr bedeutend ift und von denen Hamburg im Jahre 1 auf Hundert- tausend der bestehenden Ehen noch 24 Ebescheidungen tnehr als Berlin zählte, wurde biernah die Scheidungsziffer Preußens von Sachsen und Anhalt überbolt, während ihr diejenige von Braunschweig, Thüringen und Elsaß-Lothringen im Zeitraume 1900—01 sehr nabe kam, die Braunschweigs über sie im lezten Berichtsjahre sogar nicht unwesent- lih binaus8ging. Dagegen weisen die süddeutshen Staaten Bayern, Württemberg und Baden wie au Hessen und die sonstigen in der Uebersicht aufgeführten deutshen Staaten weit weniger Scheidungen als Preußen auf. Waldeck hatte im Jahre 1898 auffallenderweise überhaupt keine Ebescheidung zu verzeichnen. : Von ausländishen Staaten, deren neuere Ziffern bekannt ge- worden sind, seien erwähnt mit .….. Gbelösungen E dung oder Trennung auf je 100 tebende Ehen j 1895 1896 1897 1898 1899 1900 1901 D s » ¿6 24 21 31 36 37 ¿ Ungarn 4 10 17 34 48 53 64 Italien D 01 0 18 9 s h. . » » 200, - (00 100: 100 Mee Seis E E 206 Belgien j - Ma ' Niederlände . . 78 78 85 §0 §3 Schweden . Q 43 42 49 47 Dänemark 6 4 92 93 9s

Ina Frankceih, in der Schweiz, 1900—01 auch in den Nieder- landen waren also die Ebescheidungen einshhließlih der Trennun von Tisch und Bett und uwar in ersteren beiden Staaten erheblich bäufiger als in Preußen. In Dänemark, Belgien und selbst in Ungarn haben fie sih der preufitshen Ziffer in der leyten Zeit ge- nähert. In Îtalien, wo überhaupt nur Ebetrennungen slattfinden

ferner auch in Oesterreich und Schweden waren.-„-sie dagegen viel seltener als in Preußen.

Die Bevölkerung Desterreihs na im Jahre 1900, Wie ia den Jahten 18930 und 18390, lo ifl auch bei der leyten Nolfezäblung vom 31. Dezember 1900") in Oeslerreih die Um- gangsosprache erhoben worden, jedoch mur bezüglich der an- welenden einheimishen Bevölkerang, dle aus 26 032 806 Per- sonen besland, Von diesen \prahen 9 170 929 oder 107,8 vom Taulend beuti, 5966397 oder 2323 v. T. böhmilh-mährild- llomatid, 412/0152 cer 16862 v. T. polalsch, 3376576 oder 1317 v. T. rutheallch, 1192780 over 40/6 v, L. 79 y 711 290 odex 277 v. T. [erbifS-lroati , T1 102 ober TBA v, 1 itallenilch und ladinilch, 220 oder 90 v. 2 ros und 9516 over 0A v, T. magyarisch. it vem Fahre 1990 haben die polniséhe,

') b h. Cadien-Weimar, Sachlen-Melaingea, Sahsen- Alteabata, China oburg- VBotha, Setwarbuea, trt Reuß älterer und júngerer Yinte NAROA, alls ber vedgerlhtole if Jena ohae Len hen Teil

" For Lobe und PDamburg sed dle w Grunde legenden

Ehelr ang#zahlen kem Statio Jah deutscher Städte, für remen vem Aahrbuche ür bremilche Statiitif entnommen

der Umgangs\prathe

Uri aan, Seri. (Tet Reih) Sterblichfeit ia

" Deoterraiile Stati", L X11, Band, 1, GHefl

i (554,6 v. L), diejeni en mit böhmis{-mährisch-

E ind magyari]cher Umgangaiprade ih in allen im Reichsrat ver-

jiebung ¿u Gunsten der slowenischen Umgangssprache stattgefunden

N Sprachverhältnisse ziemli

N wonnen, in der Bukowina die deutsche gegenüber der ruthenischen und

i i d rumänische Umgangssprate ihr Herrschaftsgebiet sat 1Ne iber T und zwar die erstere um 7,7 und die 7 leßteren um 0,3 bezw. 0,1 v. T. Bei allen übrigen Sprach- n ist im Verhältnisse zur gesamten einheimischen ölferung gr ang zu verzeihnen, der sih bei der slowenishen auf 3,6, bei S deuts auf 27 B, Le stellte und bei den anderen Sprachen etwas geringe ersonen mit deutsher Umgangssprache befanden si 1900 tg traut in Salzburg 052 I TK N eit 9939 Harte (1482 v. L), Éteien A (6 s7 T Did Tirol G ä 2 V. Z.), elerma e: Ms Kärnten ( ige) wat ) mgangs i ren (713,5 v. T.) und Böhmen (626, v. L.), dle- n in polnischer Umgangssprache nur in Galizien (547,5 v. T.), Crienigen mit slowenisher Ümgangssprache in Krain (942,4 v. T.) ie Görz und Gradisca (623,7 v. T.), diejenigen mit serbisch- [v ischer Umaangósprae in Dalmatien (966,6 v. T.) und die- ien en mit italienisc-ladinis Umgangssprache in Triest und Gebiet 17736 v. ZA während die Personen mit ruthenischer, rumänischer

5ndern in der Minderzahl befinden. | m Tes leßten Jahrzehnt haben in Niederösterreich alle Um- ngêsprachen der deutschen gegenüber etwas an Boden gewonnen; f O vrbiterreich und Salzburg ift keine nennenswerte Verschiebung dn etreten; in Steiermark wurde das Gebiet der \lowenishen Um- n s\sprahe gegenüber dem deutshen ein wenig zurüdckgedrängt, des- Fl n in Kärnten, während in Krain nur eine unbedeutende Ver-

i i i italienishe Sprachgebiet at. Einen erheblichen Fortschritt weist das agesprade ( e i trien auf, wohingegen in Gôrz und Gradisca die in Triest n Fe L unverändert t ie In Zu M das

¡eni gegangen, hat aber in Vorarlberg an Boden ge- Jtalien Böhmen ind 1890—1900 nennen3werte Verschiebungen nit eingetreten, wohl aber in Mähren und Shlesien, woselbst das deutsche pas ebiet zurückgedrängt wurde, während das böhmisch- máhrish-slowakische und polnische {l teres Gon, in Sghlesien) weitere Fortschritte machte. In Galizien hat die nd zu Umgangs- sprache gegenüber der ruthenischen und deutschen an Ausdehnung ge-

“fen, und in Dalmatien hat neuerdings das Ftalienische gegen - ma Serbisch-Kroatischen Einbußen erlitten.

Ausstände und Aus \perrungen in Großbritannien 1902.

a einer vom Board of Trade veröffentlichten Statistik über die ai Ie fanden in Großbritannien im Zahre 1902 442 Aus- inde und Aussperrungen (im Jahre 1901 642) ftatt, woran 256 667 Prbeiter (1901 : 179 546) beteiligt waren, einsließlih der indirekt in die Bewegung hineingezogenen, d. . derjenigen Arbeiter, die, ohne an den Ausständen selbst teilzunehmen, von den etreffenden Fabriken entlassen werden mußten. Die Arbeitsunterbrehungen erstreckten sich mag auf über 3 479 000 Arbeitertagewerke (4 142 000) ; auf den Kopf der durh Schätzung ermittelten gesamten Arbeiterschaft Großbritanniens entfällt eine Ünterbrehung der Arbeit an 0,4 Arbeitstagen (0,5). Wegen Lohnforderungen waren 43,6 %/o 29 zum Zweckte der Ver- fürzung oder der Rerbinderung einer Erhöhung der Arbeitszeit 2,69/9 (3,8) und aus anderen Ursachen 48,8 %/o (43,4) der Arbeiter an den Ausständen und Aussperrungen direkt beteiligt. Von den diesen Arbeitunterbreun en zu Grunde liegenden Streitfragen wurden zu Gunsten der rbeitgeber 30,499 (33,8), zu Gunsten der Arbeiter 31,69% (27,4) und durch Vergleiche 35,7 °/o (36,8) erledigt.

Zur Arbeiterbewegung. ae

Zur Beilegung des bereits seit Wochen währenden Ausstands der auiféer bei der Zentrale für Ns L MBETWETZN G: 10 Berlin val. Nr. 100 d. Bl.) fanden gern mittag vor dem É werbegeriht

rgleihsverhandlungen statt. ach einer lebhaften Aussprache wurde, der „Deutschen Warte“ zufolge, folgendes Refultat erzielt : Die Mil{- jentrale erflärt: 1) Sämtliche Kutscher und Milchburschen sollen nach Bedarf nah und nach wieder eingestellt werden mit Aus- nabme des einen Kutschers, desen Wiedereinstellung von vorn- herein abgelehnt wurde. 2) Die Löhne bleiben die alten. (Die For- derung der Lohnerhöhung wurde von den Kutschern anfangs überhaupt nicht gestellt.) 3) Das Strafwesen wird gelindert. 4) Die Forderung der Schaffung einer Arbeitsordnung ist gegenstandslos, da eine solche bereits vorhanden. 5) Anerkennung eines Arbeiteraus\chusses, welcher Wünsche und Beschwerden vor der Geschäftsleitung vertreten soll. Seitens des Vertreters der Arbeitnehmer wurde dieses Angebot unter Vorbehalt der Zustimmung der Ausständigen angenommen mit der Maßgabe, daß der endgültige Bescheid der Milchzentrale sowie dem Gewerbegeriht morgen, Freitag, mitge.eilt wird. Kommt es zu einer Ginigung, so würde vorausfihtlich am Montag mit der Viedereinstellung der Ausständigen begonnen. Die Cinigungêver- handlungen zwishen den autständigen Stucktateuren (vg Nr. 99 d. Bl.) und ibren Arbeitgebern sind, wie die „Voss. Ztg.* mitteilt, nach langen Verhandlungen vor dem Einigungsamt gescheitert. -— Die aus\tändigen Landfhaftsgärtner (val. Nr. 80 d. L L) baben das Gewerbegeriht jezt zum zweiten Mal angerufen.

In Posen befinden sich, wie die „Germania“ erfährt, 290 Bau- tishler und 200 Möbeltischler im Ausstande. ris i

In Iserlohn beträgt die Zahl der Arbeiter, die die Arbeit wieder aufgenommen baben, nah der „Rh Westf. Ztg." 760, darunter 33, die der Organisation angehören (vgl. Nr. 110 d. BL.).

In Limburg haben die Maurer, die vier Wochen lang ‘aus- stündig waren, wie die „Frkf. Ztg.“ mitteilt, die Arbeit nunmebr wieder aufgenommen.

In den beiden am Montag abgehaltenen Versammlungen der Schubfabrikanten und der organisierten Arbeiter in Pirm asens (Flau) baben sid, wie die „Münch. Neuest. Nachr." melden, die

inigung@verbhandlungen wider alles Erwarten gänzli zerschlagen (vgl. Nr. 111 d. Bl) Ms

Der Arbeitgeberverband für das Baugewerbe u Dresden bat in seiner Generalversammlung _vom 7. Mai d. J., Ee das „Dresd. Journ.“ ues „je festgesegt: f Den m Stadtgebiete Dresden beträgt dis auf wer ir Maurer

Fei dis 46 ch4 für die Stunde, für Bauhandarbeiter 30 bis 35 Z ür die Stunde. Werden die von den Maurer», Zimmerer- und Bau-

ndarbeiterorganisationen üder Bauten von l des Ardeitgeder- verbandes oder sonstigen Ardeitgede die sid dem Beschluß des Arbeitgederverbandes anges(hlosen n, V Sperren nicht dis längstens den 11. Mai d. I. aut zedoben, so werden die Bauten sämilider Mitalieder des unterzeihneten Verbandes, owie der sich diesem Beschlusse angeschlossenen foniigen Arbeitgeder vom 12. Mai d. I. ad für alle den Fachverdänden angedò ' Maurer, Zimmerer und Baudhandardeiter gesperrt. ie Tula ist gestern erfolgt ; betroffen sind etwa 1500 Mann.

L Pla uen sind demselben Blatt zufolge die dem Verband an-

enden dortigen Stuckateurgedilfen am Montag îin den udfiand getreten. In einer am Seonutagabend abgehaltenen ge- meinshastlüthen Versammlu

r Ardeitgeder und Adgeordneten der erd and ven ü fhéess Gut E E s Qr Todes ï s 0

besonders auch von den deitge

war. Ju einer Nachversammlung der |

päbate Tarif nidt angenommen und detchlofen, zutreten.

Arbeiter der Weberei von Peyold u. Co. in Glau (au (val. Ne. 110 d. BU) haden, der 4 20 Ztg. * zafolge die Ardeit am wieder aufgenommen. die von den derela vou Glautdau angehno te Aussperruog allei ter in \ämiliden dortigen Fadriken verdütet worden Ut

In einer dee B Éergedilsen ja Budapen wurde, wle der „Ff. Zig." del jert wird, delle | den Ausitand u pa Mit cane wellen die Streikenden hede

wurde

rung ist ohne fri

falls der Ausstand andauern sollte.

lagerun gszustand proklamiert worden einen Angriff auf das Bewaffnete verteidigt wurbe.

von Kaufläden und \teckten sie in Brand.

verwundet worden.

auf dem ein ahtes

deckung scheint die Bonische Theorie zu vor Romulus bestanden habe.

sind in dieses zweite V vember 1901 begann, 296 Pferdeversic Am Ende des Berichtsjahres wurden - 36

Nes aller orjahre.

Durchschnitt auf 580 4 begründet nierfuc Bei 92,831 9/9 d 1s Schadensur}achen wurden

fälle; des Gefäßsystems 95 = 9,92 °/o; 9,92 9/0; der Verdauungsorgane 999 = fektior Kankbeit 48 = 2,79 °/ eftionstraniyetten = 2 0;

Krankheiten der Haut und Musfeln 48 Knochen und Gelenkte 78 = 4,93 °/o;

äußere Ginwirkungen 102 = 5,92 °/9- Unter den

= 8,24 9/6 beobachtet.

Von den zur Entschädi 972 = 56,41 9/9 umgestanden (verendet) Aus der Verwertung getôteter erzielt. Der Erlôs aus den Versicherten.

0,06 9/.

V ngésumme.

84 besonders belastete Pferdeversicheru

band8umlage ftellte fi | der beitragépflihtigen Summe.

——

über die Ein- und Ausfuhr v in Antwerpen im A

Eingeführt wurben (eins{licslidh Roggen: s Amerika . Rumänien der Türkei

aus Rumänien Argentinien . den Vereinigten

É: 5

Bulgarien Nußiand . Brafilien g British-Indien . der Türkei i England

Weizen:

Gerste: aus DeutiSland

n

Kartelfelu: aus Deutidland den dexi Age: T can emb

Ardeit mit Gewalt verhindern

i it ni ; ern die Sonntags die Arbeit niedergelegt fie fowae Militärbebörden haben den Zivil- behörden das Anerbieten gemacht, die Militärbäcker arbeiten zu lassen,

ionsgebäude des „Mercurio“, 1 N Ausständigen plünderten eine Reihe

der Geidlehtsorgane 39 = 2,26 °/o; tierische

organe mit 595 Fällen den breitesten Raum ein. i Gd Gali in 367 Se = 21,30 9%/9 und Leberleiden in 142 Fällen Es folgten die Krankheiten des Nervensystems und der Sinnesorgane mit 295 Fällen, worunter 110 = 6,38% Gehirnentzündungen und 63 = 3,66 °/6 Rüdckenmarks[ähmungen. g gelangten 1723 und 751 = 43,59 9/9 getötet. ferde wurte ein Erlôs von 21 225,76 adavern verendeter Pferde verblieb den

0,17 %% der Versicherungssumme, diejenigen

ußer dem Staat8zuschuß nach Art. 11 Adj. 2 d i p 15. April 1900 von 40 000 A hat das ee Staattminifteriumm dieses Jahr noch einen weiteren Staat2zusd

Die Vereinsumlage betrug 1,025 %.

aus den Vereinigten S

In Barcelona haben, wie „W. T. B.“ meldet, die Bäcker

ruhe. Die Bevölke-

in Valparaiso (vgl. Nr. 112 d. BL) n R E B E L „Agence Havas“, daß dort der Be-

ist. Die Menge machte as durch

atrouillen ziehen durch

die Straßen. Bis jezt sind 40 Personen getötet und zablreihe andere

Kurift und: Wissenschaft.

i de in Rom bei den Ausgrabungen A E der Nähe des Tempels des Â

rab freigelegt. Das Grab enthält einen ausgehöhlten Baumstamm, in dem \sich das Skelett eines kleinen Kindes befindet ; neben diesem liegen zehn {chwarz und rote Graburnen. Die Ent-

ntoninus

bestätigen, daß Nom lange

Land- und Forstwirtschaft.

Pferdeversicherung in Bayern. Nach dem amtlichen Bericht aer Dar Bersicherungsjahr 1901/1902 ngsjahr,

das mit dem 1. No- erungsvereine Mergegan en. Vereine mit 18 773 Mit-

liedern und 47 693 Pferden bei einem Versicherungswert von 27 646 090 A gezählt. Die Beteiligung an der V : Pferde (Zählung 1900) betrug 12,98 gegen 8,88 im

in t im Durchschnitt 52 Mitglieder mit 132 Fu elnen exen N E eines Pferdes stellte sich im

ung in

Bon 1777 erhobenen Entshädigungeas rüchen wurden 1723 als er - ärztli Behandlung statt. drilile L Ber Krankheiten ermittelt : des Nerven- \systems und der Sinnesorgane 295 Fälle = 17,12 % der Schaden-

denfälle fand eine tier-

der Atmun(sorgane 171 = 34,53 9/9; der Harnorgane erner In- arasiten 2 = 0,12 °/o; = 2,79 9/9; desgleichen: der des Hufes 65 = 3,77 9/9;

Vergiftungen 3 = 0,179; Störungen der Ernährung 90 = 95,22 °/sl;

nabmen die Krankheiten der Ver- Gadenurladun 905 Unter diesen

ferden waren

Die von den einzelnen Pferdeversicherungsvereinen bestrittenen Kosten für tierärztlihe Behandlung und

ährt.

Der Reservefonds betrug am Schlusse des Jahres 137 738,01 M

UebersiGt

pril 1903.

(Nah einem Bericht des Kaiserlichen Generalkonsulais in Antwerpen.)

D 4 taaten von

editamente betrugen der örtlihen Verwaltung

Die festgesezte Entschädigung betrug 609 396 H = 2,20 */g der Abs. 2 des Geseges vom von 20 000 „« für

Mit Zurechnung der Ver- der ganze Beitrag im Durchschnitt auf 2,01

Ausgeführt wurden (eins{ließlich Durchfuhr) : Roggen: nah Deutschland . P

den Niederlanden 3 000

Weizen: ach Deutschland . -. E ms den T dei 5

Schweden .

72210 6 500

Gerste: nah Deutschland .

den Niederlanden j

Hafer: nichis. is: ach Deutschland . . eth uy den ia den

Norwegen .

32 759 1270

t ln: nada Migland . e eee MOLANTIE Y den Niederlanden E 260 Sett Rondo Le oe 30 s B n n Besi s 30 en franz en iBungen an

der westafrikanischen Küste s 10

Nonnenfraß und die Wirkung der Leimringe-

für die sfkandinavischen Länder.)

beständen von Kiefern und Fichten ter Umftand auffä

die Fichten aufs ärgste mitgenommen wurden.

Kablgefressene Kiefern wurden selten gefun oder halb gefressenen Beständen behielten ter Benadelung, obwohl die Zabl der ungeheuer groß war, den Raupen kein anderes Futter zur stand und die Stämme hier niht gelcimt wurden. 2as

ie einen ansehnl

jungen Raupen alte Kicfernnadeln zunächst nicht zu ber sondern auf die Nadeln der Maitricbe en sind. fönnen, auch dank der dickeren Knospenhülle niht eher

der auf der einen Seite jedenfalls von der Besounung è den Stämmen abhängt, wird um so größer sein, je weniger in den Bestand. eingemisht sind und je liter die ern Der Sachverständige

zu dem Schluß: Fubicis E sich recht i eninielt aus, ja, ¿S jegen Me a gängigen Fraß oer dur die Art gelihtzten und Fichte für tas Nonaengeshleht geraden fönnen, weil bie Miecfern ecmerjeits 1 Fiaklage bevorzugt werden, andereziertS sonnung ¡eitig zusshlüpfenzen Raupen n nehmbares Futter bieten.“ : Bei jenem großen Nonnenfrazs Jahren 1598—1902 beimiudhte, haite: man

Ergebnissen wie bei uns in

Ringe nur sehr beschränkt sei. L Die Fichten erlitten bei starkem Raupenbeiag tro dex 27

argen Schaden, meistens Kablfras, so das ne ao m Z

Beständen durch Leimringe nicht zu retten waren. Ix dez

ftark befallenen Beständen bedeutete dias jede

verhungernde Raupe zunähst einen V für den

dieser Vorteil war den später ten Grfabhrungen nuz

von wirklicher Dauer, wenn die Zahl der Raupen so weit

wurde, daß wesentlih mebr als die Hälfte der

blieb. Andernfalls fiel der Baum später do den

¡um Opfer. Nun ift es niht erwiesen, daß die Z:

Ringe abge Raupen wirkli schr erheblih it. _ Was die der abtèrüZung der Falterzabl in der

der Zeit des Cibelags dur:

das auf ih Aüîf

i: L 48 Stan Bologna % 500 M. Santa Lecia: W500 fr. Y mln ODderdaars der

| Orte Falconara. 19A

75130 âz. 1640 âz

beleuhtet diese Tatsachen näher an Hand einer Reihe zahlenmäßiger Beobachtungen und kommt {ließli

5 000 âz

000 dz. 82 260 âz

160 70 dz.

á 7940 dz ¿ 20 310 , 28 250 âz.

44 400 dz

Tas

Das Verhalten von Kiefern und Fichten gegenüber dem

(Nach einem Bericht des deutschen landwirtschaftlihhen Sachverständigen

elegentlih des ausgedehnten Nonnenfraßes in ten Wäldern Mittäscedens in den Jahren 1893—1902 machte sih in den Misch-

[s , daß die. Kiefern fast ganz von der Nonne verschont blieben, während

den. Selbsi in voll ier in diesen Beständen Verfügung

Verhalten der Kiefern mag seine EereE darin fiaden, a5 die p EiZhrent, Fie Fichten hincinfrenñ d vor ibnen Len

in die Knosyen der Fi ineinfreñen und v ae fn i ehe diese austreiben, sind ihnen die junges Bs

wi dem Zeitpunkt des Auéshlüpfens der ‘Raupen und dem der PlEeriialtung der Kiefer eine zu lange Zeit, so ift der größte Teil der Raupen inzwischen herber oREr SaL: anpeTe E atterpfianzen aufgesuht. Der Zwischenraum z beiden ppa,

der

der Mtelchweden in den

rel Gelegenheit, dw Wirkung der Zeimringe zu beobachten. Man fam dabe! zu ¿hnlichen i î utsd&lazh, taf námsd ter Tugez

dez

h Ra TE

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