1903 / 113 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 14 May 1903 18:00:01 GMT) scan diff

Niederlande. É:

22. Mai, 3 Uhr. Gefell der holländischen Eisenbahnen,

e aer L, in Amsterdam: Lieferung von §000 bis

9000 en Staßlshienen für 1905/,. Näheres an Ort und Stelle. 26. Mai, 2 Uhr. Gesellschast für den Betrieb der holländischen Eisenbahnen in UtreWht: von altem Schienenmaterial (8 Lofe). Aegypten.

1. Juli, Mittags. Generaldirektor der Verwaltung der Küsten- B g 4 Kairo: Lieferung von Sattlerwaren, i und Ausrüstun E L E ns reB. Sitherheitsletstung 10%. L und Proben im Magazin der Küstenbewachung tn Alexandrien, werktäglich von 9 Uhr bis Mittags.

Verkchrsanftalten.

Die Arbeirterkassen des Norddeutschen Lloyd.

Mit der geplanten Œinrihtung Feiner Arbeiterkafsen hat der Motddeutshe Lloyd einen weiteren Séhritt auf dem Wege getan, die Zukunft der in seinen Betrieben beschäftigten Personen und ihrer An- gehörigen so gut als mögli zu f ese Kassen werden fich würdig den bisher befteheaden Wohlfahrtscinrihtungen des Nord- bdeutshen Lloyd anxecihen. Die erfte derartige, von der großen Swhiffahrtsgesellshafst gegründete Kasse war im Jahre 1873 von H. H. eler, bem damaligen Präfidenten des Auffihts- rats, unter besonders eifriger Mitwirkung des damaligen

Mitglieds und späteren Präfidenten des Auffichtsrats Friedrih Reck ins Leben gerufen worden: die Seemannskafse. Diese umfaßt eine Hilfskasse (Verficherung von Effekten), eine Pensionskasse und eine Krankenkafse und zählte anfangs nur die auf den Seedampfschiffen des Norddeutschen Lloyd fahrenden Personen zu ihren Mitgliedern. Seit 1881 umfaßt aber die Secemannsfafe sämtliche I te des Norddeutschen Llopd. Durch diese scinen sämtlichen Angestellten zu gute kommende Fürsorge ftebt der Norddeutshe Lloyd allen anderen deutschen Rhedercien voran. Die Seemannékafse des Llovd verfügte am 31. Dezember 1902 über cin Vermögen von 2 442 802 M; bis zu diesem Zeitpunkte hat fie Zahlungen îm Gesamtbetrage von 3008 497 G an ihre Mit- gliéder geleiftei. Ebenso segensreih bewährt hat \sih die Witwen- und Waïisenpensionskafse des Lloyd, welhe von Generaldirektor Dr. Wiegand ins Leben gerufen und am 1. Januar 1894 ein- gerihtet worden ift. Diese Kasse verfügte am 31. Dezember 1902 uber ein Vermögen von 1132860 Æ#; die von 1hr in der Zeit thres Bestehens geleisteten Hahlungen beliefen \sich auf 214808 Unabhängig von den beiden genannten Wohl- fahrtscinrihtungen besteht seit aag 1900 noch eine dritte mildtätige Stiftung des Norddeutshen Lloyd, die Elisabet Wiegand» Stiftung, die ebenfalls von Generaldirektor Dr. Wiegand gegründet wurde. Ihr Zweck ist, bedürftige, beim Norddeutshen Lloyd in Bremen angestellte oder angestellt gewesene Personen oder deren An- gehörige in Fällen, in denen die beiden genannten Kassen des. Nord- deutschen Lloyd statutengemäß keine Beihilfe gewähren können, zu unterstützen. Diese Kasse verfügte am 31, Dezember 1902 über ein Vermögen von 256718 A Seit dem Bestehen der Stiftung wurden Unterstüßungen in Höhe von 53 606 M ausgezahlt.

Die Zahl der Pensionäre der Seemannskasse und der Witwen- und Waisenpensionskatie beträgt zur Zeit 746.

Die LRERRIEnNe und die Witwen- und Waisenpensionskasse finden ibre finanzielle Unterlage in den nach den Monatsgagen berehneten Beiträgen der Mitglieder, dem jährlihen Zuschuß des E Lloyd und einer Reihe besonderer Einnahmen. Für seine drei Wohl- fahrtsfassen hat der Nordteutsche Lloyd aus seinen Betriebsübershüssen bisher 1 400 000 M beigesteuert.

Die Mitteilungen, welhe über die geplanten Arbeiterkassen des Norddeutshen Lloyd bisher in die Oeffentlichkeit gelangt sind, geben den Beweis, daß die Gesellshaft au bei diesen neuen Wohlfahrts- einrihtungen bestrebt ist, sie gründlich ju fundieren und zu einer mög- list vielseitigen Wirksamkeit zu entwickeln. Für die in den Weser- bâfen beshäâftigten Ladungs- und Koblenarbeiter des Nord- deutshen Lloyd ist eine Sterbekasse gegründet, die den Hinter- bliebenen im Falle des Ablebens des Arbeiters ein Sterbegeld von 300 M und im Falle des Ablebens der Ebefrau des Arbeiters diesem ein Sterbegeld von 100 M sichert. Zu dieser Kasse zahlt der Arbeiter einen wötentlihen Beitrag von 20 4; für Zeiten der Krankheit und der Invalidität werden indes keine Beiträge erhoben. Da die Beis träge zur Erfüllung der Leistungen niht ausreihen werden, bat der Norddeutsche Lloyd sich verpflichtet, ?/, von den auszuzablenden Sterbe- geldern selbst zu tragen.

Im An)chluß an diese Sterbekasse hat der Lloyd einen Witwen- und Waisenpensionsfonds gegründet, der den Witwen und Waisen für eine mindestens dreijährige Dienstzeit des Arbeiters eine vom Todes- tage des Ehemanns ab zu gewährende Pension von 200 K sichert. Diese Pension wird fünf Jahre lang nah dem Ableben des Arbeiters gezablt. Hat der Verstorbene jedoch länger als 10 Jahre im Arbeits- verhâltnis zum Norddeutschen Lloyd gestanden, so wird die Pension bis zum Ablauf von 10 Jahren gewährt. Die Arbeiter \clbst werden zu keinerlei Beiträgen zu diesem Fonds berangezogen; vielmehr trägt | der Norddeutsche Llovd die Gesamtkosten dieser Einrichtung

Die Werkstättenarbeiter haben gegen die Gründung gleicher Ein- rihtungen für sie geltend gemacht, daß die Mehbrzabl von ihnen bereits mehreren Kassen angehörten, die den Arbeitern im Fall des Todes Sterbegelder zablten, so daß cin Bedürfnis nah Richtung din nicht vorliege. Ihre Wünsche gingen dahi

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die Werkstättenarbeiter auszudehnen. Diese Anregung is von der betet ie Lake Een ese Mureguna ist bon der zur

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anskasse berufen, um gf ages über den Borittlag zu hören. Alle dieje Dinge find nes In rden, aber in den weiteren d wi find Toerzengt, e frucht E C Cle Eircitteaean und wir und segen rihtungen daraus entstehen werden. Damit reibt der R sich dann den Groß- betrieben in Deutschland an, welche nicht allein für ihre Angestellten, faffen sorgen. Die große Sebiffabrioteseli@ust it vamit auf dem en sorgen. ro r e Wege, e bebeuisame sozialpolitishe Aufgabe zu lösen.

Hamburg, 13: Mai. (WX. B.) Wi? die „Neue Hamburger Börsenhalle" mitteilt, wurde în der zur Zeit in Cöln tagenden internationalen Konferenz der am Verkehr nah der Levante ab Antwerpen beteiligten Schiffahrtsge|ellshaften die bisherigen Tran8portvereinbarungen verlängert und auf breiterer Basis auß8gestaltet. Nah langen Verhandlungen ist heute zwischen der E E und der neugegründeten Dampf\chiffs- T

derei „Union“ A.-G. eine Einigung über die amerikanishe Fahrt erzielt worden.

Heft 3 (1903) des „Archivs für Eisenbahnwesen“, heraus- Cen im Ministerium der öffentlihen Arbeiten CTeras von Jultus ager, Berlin), erschien mit folgendem Inhalt: Der wirtschaft- liche Charakter des Extraordinariums der preußischen Staatseisen- bahnverwaltung (von Offenberg); Die Eisenbahnen der Erde 1897 bis 1901; Binnenwasserstraßen und Eisenbahnen zwischen Manchester und Liverpool und der Manchester Seeschifffanal (von Bindewald): V, Der Manchester Seeschiffkanal, f. der Kanal und feine Wett- bewerber von 1897—1901, g. die finanzielle Lage der Kanalgesellschaft ; Erweiterung und Vervollständigung des pre en Staatseisenbahnneßzes im Jahre 1903; Der Etat der preußisch-he\sishen Eisenbahnver- waltung für das Etatsjahr 1903 (von Schremmer); Verkehrs- extwicklung des Eisenbahndirektionsbezirks Berlin in der Zeit vom 1. April 1896 bis zum 31. März 1901 (von Platt); Die bayerischen Staatseisenbahnen und Schiffahrtsbetriebe im Jahre 1901; Wohl- fahrtseinrihtungen der köntglich bayerischen Staatseisenbahnen im Jahre 1901; Die Eisenbahnen der australishen Kolonien Viktoria, Westaustralien und Neuseeland im Betriebsjahre 1900/01. Kleinere Mitteilungen : Arbeitseinstellung von M Eten in Spanien zu Streikzwecken; Ausmusterung der Betriebsmittel bei den preußischen Staatseisenbahnen; Umfang der Königlih bayerischen Staats- Rauen am 1. Januar 1903; Ueber die koreanische Söul-Wiju-Eisen- bahn; Statistishes von den Eisenbahnen Rußlands; Die Eisenbahnen in Algier und Tunis am 31. Dezember 1900. N: Enteignungsreht (Erkenntnisse des Reichsgerihts vom 3. Oktober und 5, Dezember 1902); Bürgerliches Recht E, (Erkenntnis des Neichs- erihts vom 15. Januar 1903), Gesetzgebung: Deutsches Reich; Preußen; Oesterreich; Schweiz; Niederlande; Frankrei; Rußland; erbien; Vereinigte Staaten von Amerika.

Theater und Musik,

Im Königlichen Opernhause beginnt morgen der Kammer- \sänger Naval ein Gastspiel als George Brown in der Oper „Die weiße Dame* von Boieldieu. Fräulein Hiedler singt die Anna, Fräulein Dietrich die Jenny und rau Pohl die Margarete. Von Herren sind Herr Mödlinger (Gaveston), Herr Lieban (Dickson) und Herr Frank (Mac Irton) neben dem Gaste in größeren Rollen beschäftigt. Kapellmeister von Strauß dirigiert.

Im Königlihen Schauspielhause wird morgen „Das große Licht* mit den Herren Matkowsky, Christians und Pobl und Fräulein Poppe in den Hauptrollen gegeben.

Direktor Marx Reinhardt, welcher die dieswinterlihe Spiel- zeit des Neuen Theaters mit der heutigen, vorläufig leßten Aufs- führung von „Pelleas und Melisande® beendet, wird seine näcbste Spielzeit Mitte August d. J. eröffnen. Wie {on angekündigt, beginnt morgen Herr Josef Jarno eine Reibe von Gastvorstellungen mit Hansi Niese und Mitgliedern des Wiener Josephstädtischen Theaters. Aus dem Ensemble des Neuen Theaters werden bei diesem Gastspiel einige Mitglieder beschäftigt sein.

Mannigfaltiges. Berlin, den 14. Mai 19083.

tine Majestät der Kaiser und König hat den

Jahresbericht des Freiwilligen Erziebungsbeirats für

\shulentlassene Waisen entgegengenommen und den jährlichen

Beitrag für den Verein mit Rücksicht auf die in immer größerem

diesen derantretenden Aufgaben auf 500 M erböht

Gbenso hat der Minister des Innern dem Verein ejne Beihilfe von 500 „A bewilligt.

In der Königlihen Versuchs8- und Prüfungsanstalt für Wasserversorgung und Abwässerbeseitigung in Berlin (Kochstr. 73 11) bat in der Zeit vom 20. April bis 2. Mai d. I. ein

Li validitätsfällen und im Alter Zuschüsse zu erhalten lien Invaliditäts. dew. Alterörente, die sie für den Ledens- | unterhalt als durhaus unzureichend bezeichneten. Es ift deshalb | angeregt, dic Secmannskafse und dic Witwen- und Waisenpensonskafse

zu der fstaat-

Theater.

Königliche Schauspiele. Freitag: Opern- baus. 124. Vorîitellung. Die weiße Dame. Oper | in 3 Alten don Eugène Scride. Deutid von Friederifle Ellmenreis§. Musik von François Adriecn | Boieldieu. (George Brown: Herr Franz Naval

u. K. Kammersänger aus Wien, als Gai.)

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Sdauspielhaus. 128. Vorstellung S adonncement B. 19. Voritellung. Das Licht. Scdaufpiei in 4 Aufzugen von Feliz Pdilirri Dre zur Hardleag gchêrende Mek don Ferdinand Gumm. Atfang 74 Ube

Sconunadent: Opernhaus. 125. Vorsicllung. Tig t . Vellbever in 2 Teilex uxd 1 Nab viel frei na Johanne Fler „Tulerfriecd Rementweise* rew S. N. vor Venice2. Axiang

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LKerliner Theater. Arcitac- 100 000 Taler.

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Informationskursus itattgefunden, zu dem lellens der Minister der öffentlichen Arbeiten und für Handel und Ge- werde aht Regierungs- und Bauräte bezw. drei Gewerbe-

waren. Neben den theoretis. en Vorträgen, in den in die Geschäftstätigkeit der Anstalt fa enden Gebiete die

dem derzeitigen wissenschaftlichen Standpunkte besprohen wun L E B pay ver Biebener. in der ip dei Berlin befindlicher TIERDETZOrARRGE , Kanalisations- und Kläranlagen, Rieselfelder 2c. unter E verständiger Führung von Anstaltsmitgliedern ausgeführt. Den luß des Kursus bildete eine Dampferfahrt auf der Spree, bei welcher die in der Anstalt aus, gebildeten und geübten Methoden zur Entnahme und Untersuchung von biologishem Untersuchungsmaterial praktisch vorgeführt wurden,

Im Plenarsitzungssaal des Reichstages findet am Sonna Vormittags 10 Uhr, die Generalversammlung des Deuts Med omitees zur Errichtung von Heilstätten Yen

ungenkranke statt. Die Tagesordnung lautet: 1) Geschäfts, bericht, eNagGegun und Bora, 2) Vortrag: „Die Wirk, amkeit der Heilstätten far Lungenkranke“ (Berichterstatter : Geheimer

edizinalrat, Professor Dr. von Leyden-Berlin); 3) Vortrag : „Die Aufgaben der Gemeinden bei der Tuberkulosebekämpfung“ (Berit erstatter: Stadtrat Pütter-Halle a. S.).

In wenigen Wochen tagt, zum ersten Male auf deutshem Boden der Internationale Kongreß für angewandte Chemie in der deutschen Reichshauptstadt. Der Tagungsort is das Reichstagg, gebäude. Nahezu 1500 Teilnehmer und 250 Damen haben ihre An meldung angezeigt, und nicht weniger als 350 Vorträge, darunter viele von internationaler Bedeutung, stehen heute Cnt auf der Tagesordnung der in 11 Sektionen und 3 Subsektionen er, folgenden wissenshaftlihen Beratungen. Die Regierungen aller europäischen und auch mancher außereuropäishen Staaten haben auf die durch das Auswärtige Amt übermittelte Einladun die Entsendung offizieller Delegierten verfügt. Der Kongre wird dur einen zwanglosen Begrüßungsabend am Dienstag, den 2. Juni, im Nei Ee eröffnet werden. Am 3., am d. und am 8. Juni werden dîie A unn abgehalten werden, Zol liegen festlihe Veranstaltungen. Das Kongreßbureau, das während der Tagung im L R Rg ee untergebraht sein wird, befindet sich zurzeit in Charlottenburg, Marchstraße 21.

In der Kaiser Wilhelm-Akademie fand gestern unter dem Vorsiy der Prinzessin Elisabeth zu Hohenlohe und unter Leitung des Generalarztes Dr. Schaper die Schlußprüfung von 80 Damen des Vaterländishen Frauenvereins und des Berliner Samaritervereins statt. Diese hatten ihre praktische Ausbildung zu F L gon Kriegskrankenpflegerinnen im Königlichen Garnifonlazarett und in den Berliner Unfallstationen vom Roten Kreuz, deren Vertreter, Generalarzt Dr. Schjerning bezw. Direktor Max Sthlesinger, dem Festakte beiwohnten, erhalten. Es waren ferner zugegen: rau Geheimrat Uhles, Frau von dem Knesebeck, Frau Geheimrat Perkuhn, Sanitätsrat Heyden, General von Becher, Geheimer Regierungsrat Bielefeldt, die Generalärzte von Meyeren und Stahr, Professor Pfuhl, Bankier Behrens u. a. m. Der Präsident des Reichsversicherungs- amts Gaebel dankte allen, die sich um die Ausbildung verdient ge- macht, insbesondere auch den ärztlihen Lehrern sowie den Leitern der Institute für die Ueberlassung ihrer Einrichtungen zu diesem huma- nitären Zwecke.

Die 4. Jahresversammlung des Allgemeinen Deutschen Vereins für Shulgesundheitspflege wird am 2. und 3. Juni in Bonn abgehalten werden. Anfragen beantwortet der geschäfts, (En UERNEY: Dr. med. F. A. Schmidt, Bonn, Koblenzer Straße 23.

Wiesbaden, 13. Mai. (W. T. B.) Heute mittag fand hier in Gegenwart des Präsidenten des RNeichsbankdirektoriums, Wirklichen Geheimen Rats Dr. Koch und der Nh der Behörden die Eins weibhung des neuen Reihsbankgebäudes statt. Der Neichs- bankpräsident hielt eine Ansprache über die Entwickelung der hiesigen Reichsbankstelle; die Handelskammer überreihte dem Präsidenten eine fünstlerish ausgeführte Adresse. An die Feier {loß ih ein Fest- mahl im Kurhause.

Bad Reichenhall, 13. Mai. (W. T. B) Der ehemalige Präsident des Oranje-Freistaats Steijn ist heute mittag mit seiner Gattin und seinen Kindern bier eingetroffen. Zugleich mit ibm kam auch der frühere Burenoberst Shiel hier an, der sich dem Präsidenten in München angeschlossen hatte.

Hamburg, 13. Mai. (W. T. B.) Wie ein beute bier cin- gegangenes Telegramm meldet, ist der bei Mocambigque auf Grund geratene Dampfer „Gouverneur“ wieder flott geworden (Val. Nr. 111 d. Bl.)

New York, 13. Mai. (W. T. B.) Die Polizei nimmt jeßt an, daß dec ibr zugegangene Brief, der zur Entdeckung des Anschlags gegen den Dampfer „Umbria*® (val. Nr. 110 d. Bl.) führte, von einem gewissen G. Nosseo oder Rosseau ge- schrieben ist, von dem sie eine genaue Personalbdeshreibung besitzt.

(Fortsezung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage).

inspektoren aus verschiedenen Regierungsbezirken abgeordnet worden

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Familiennachrichten.

Verlobt: Frl. Agathe von Bojanowsky mit Hru Wilhelm Frhrn. von der Recke (Eberswalde). Verebeliht: Hr. Regierungsasscssor Rudolf vor Sydow mit Eva Gráfin Bethusv-Huc (Kanth) Hr. NRegierungsafsefssor Hans Mantell mit Fri

Eva Büchner (Breslau)

Geboren: Ein Sohn: Hrn. Landrat Hengyez (Lenner) Den Bür zermeister Ernsi Mein (Ibchen) ine Tochter: Hrn. Hauptmann Seezer (Cannftatt)

Gestorben: Hr. Major a. D. Wilhelm von Gott- berg (Stolp i Pomm.). Hre. RMittergutsbesizer, Landichaftörat Johannes Peifler (Nieder- Zedliy bei Fraustadt) He. Amiscat Carl Ball (Alebern)

Hermine Freife. von Forstner, P von Lug f

(Herste! Stiftsdame Nat Frelin vos Utfurth ( firchen)

Verantwortlicher Nedakieur Dr. Tyrol in Charlottenburg.

Verlag der Erpedilioa (Soli) in Berlin

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