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Verfehräanftälten.
Entwickfelung bos Liniènverkehrs im Häfen von Emden
Ter Merféhr ber neuen Sethafenanlägen Des Pri ußen Hâfens y Gmhon entwickelt ih sletia fort. Die ersten vter Vtonate des aufenden Jahres weisen wieher einen Verfehröfortshritt in beträht- lihem Umfang? nah. In Emden angekommen sind in den Monaten Januar bis April 1903 125 Sees{chiffè mit 218 180 Tons; în dei gleiden ZAeit bes Morjahres waren es 104 Seeschiffe mil nur 111345 Z 90s, Allein bie Hamburg: Amerilà-Linite \[5schte im Jahre 1903 in Smbon 44119 Tonnen Erz und GBekreide (6 Dampfer) gegen 3672 Fonnen in der gleiGen Zeit dès Vorjahres und belud 7 Dampfer mil 26 294 Tonnen St(@zütern und Koks gegensiber 5972 Tonnen tn der leihen Zeit 1902, Das mat also eine Verlehräzunahme von über 50 00 Tonnen aus,
Aufierbem wird Emden eit: längerem regelmäßig vön eineth Dampfer angelaufen, der Kohlea nah Stettin ausflthrt, Bezu träten
venerdings als regelmäßige Unten die der Firma E. Th. Lind n&ch
Ponbon und die der Firmá A, C. de Freikas i. Co. nach Nortvegen I Aulinft sollen au regelmäßig Kohlen nah Kiel gef@hren werden 9 daß Emden allmäbli® in seine nätirlihe Bedeutitng als Seehäfen tr die oilihe Hälfte des weslfälis{Geh Induftriebezirks hineinwächft Iioser Andusllebeunrk erzeugt beuptsäGlicch Koblèn, Koks und Eisen unh Hebarf vornehm bet I fuhr Hn Erz und Getreide Totlalh ift e6 naturgemäß, daß Emden haptählih cin UmschlägWlatz fn Massengut wird Deß wird K au cin Verkebr în Stü@ckgut um so mehr anglievern lassen, je mehr ®% tapitallräftige und unter nbi unadta as GByroßilausleute in Emden niederlassen %
lohnende Aufgabe harrit, das weite wnd kanflräftige Hinterland Emdens in den Arlifeln des Aleinbeddrfs bon den bolländishen Hüfet unabhängig zu aen mb r Emden mi ge&vbinnen
CVeCH doi \ die
Per (elte Beirieb auf î n Ennl in Anfana Mai d. A fet worden bie beidrn SUibdle Viberposl t Eiseababn n England, ae iten Beiried eint anzen iva K km Nini L anm n Kem Tan sl unte bei w W Wt val Pi Are i Aner Va Me ehev Y vid i ANG Fi Angi hne VNeabinds Me nate Dirae erl Ll K Tags Metrley Giirnkgbnnn tene eringe Meinen N wo T, v Buutaia l I N a " uen 1 ad Tau - Inne bis b wait r weng veel wee sent v bere Ven v N) "Inh Iun abten h M ef I, Ly i net r enl Ben T [Ot bed elefirii Den Li res glau retten wm f a Aerleag mi dor Brie na u Ankilingtna bey d ¿Daibiassen, um leide Ii eiten lafien wu anen. Ai Lis 1 T alen Nut b ie iu Gin elbe lis Nie Weni werda Les aus mas e Rabl hle nee ierung des Vi werte nb M einigung des Tones b (intiebtin M de. T Is u Läliungteint iein ngen wars e Gioiiebaari il Aner deliten un Li Dee Las iner anb alh bes Robraleiies 1 d leo genommen ut durd e la Rabel Sediene ntl gelelte! wid s foam Mader bes Evan e Anwendung iu Nen ette ang wmm m Sltometengern "« wert i Me Tren Des t elefitil dea Gel eadturg nrt 1 weten ciloerdetllhen s Mad Melden IN ziinen nben Na dea 67 nen Witten Tee a Ti da Selb fabr ci wah 11 Aub in get A) Alle Lagen hin were dre Ly b iele, e Seisisilladrrr af [a der ier Adien aea Eleliro Wr Lea 10 Pittdeti Ilie Lee Siem wird vos der Ulld (Ven dard Gleiche Len t is a Ltre Do In
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eine Reihe bedeutender Künstler und Künstlerinnen zur Mitwirkung an diesem Abend bereit Die Königliche Kammersängerin Frau Lilli Lehmann
Hofopernfängerin Beifalls\stürme ihre Vortragsnummern Delisles feinsinnigen Vortrag frischen Reiz; der Mezzosopran des Fräuleins Leontine de Ahna klang bei zunehrnender freier Entfaltung voll Der Bariton des Opernsängers Franz von Egenieff erwies sh au im Liedervortrag als angenehm und ausdrucksvoll. Das beliebte Mitglied der Königlilen Hofoper Herr Julius Lieban, rief stürmishe Beifallskundgebungen hervor dur die fein pointierte und musikalis{ch vollendete Ausgestaltung seiner Gesangs- des Erkshen Männergesang- vereins unter der Leitung des Professors Max Stange erntetè freudige Anerkennung für die ausgezeihnete Wiedergabe eines Liedes aus war bis auf den leßten Pla Ihre Majestät die Kai
M S, x
Ein Selbstfahrer erster e QUYEE
ein Anbängewagen erster ein Wagen mit gemischten Klassen Sitplätze dritter Klasse. Bei starkem en stehen, wie auf nd aus Robr gen haben selbsttätige
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baben. Die Si
e aus Holz Kurtlungen amerikanischer
Theater nund Musik.
Konzerte.
Zum Besten des Volksheilstättenvereins vom Roten Kreuz fand ain Sonnabend im Neuen Königlichen Opern- „Moderner Volksliederabend" statt, an dem eine Reihe von Liedern, die unter dem Titel „Im Volkston" ge- sammelt find, zum Vortrag kam. So wurde mit den philanthropischen weck verknüpft, der Aufmerksamkeit Man ging von der Erkenntnis aus, daß neben den alten Nolksliedern au manche neuère Kompositionen in den weitesten Kreisen Eingáng gefunden und Sangesfreudigkeit geweckt haben. musikverständiger Seitè eine Zähl dieser hon häufig gefungenen Lieder nebst einer Reihe weniger bekannter moderner Gesänge zufammen- getragen worden, die sowohl dur leiht sangbare Melodien wie durch \chlihte Begleitformen dem Volkston nahe kommen. „Schön Rohtraut" (Leo Blech) und Friedrih Gernsheims Abendlied „Der Mond ist aufgegangen" haben \chon festen Boden im Volk ge- Die Mehrzahl der Lieder war aber verhältnismäßig noch neu; viele, die den echten Ton für des Volkes Dazu gehören u. a.
Vornehmkheit,
und \ch{sn.
theater ein er Chor
Bestrebungen ein künstlerischer von Thomas Kóschat.
beifallsfreudigen Zuhörern ge und Königin wohnte tem Konzert von Anfang bis zu Ende bei.
Die {on seit einer „Höhere Schule für
So sind von _Weibe von Klaviersptel, Violine, Kraze - Gruenstein
und Sonntag
und Gesang"
veranstaltete am Sonnabend
diesjährige Schülerprüfung, deren Ergebnisse auch diesmal ret und wiederum die zielbewußte Litung des bê-
In salgemäß angeordneter Reibenfolge wurde der zablreidhen Zußörershaft das Können der einzelnen mit \systematisher Steigerung der Leistungen vorgeführt. Klavierkllasse der Frau Kraze-Gruenstein, in der u. a. die Damen Frieda Bormann und Margarete Lenz G hinstlih ver Au Tecchnik hervortáten, vortrefflihe namentli
Das Lied von béfriedigende waren währten Instituts bekundeten.
unter ibnen fanden fh jedo Leid und Freude \chliGt un tas fkernfrische Soldatenliedh „Der \{chönste Tod" vom Grafen von Hochberg und Ignaz Brülls huütnoristisher „Nachtwaändler“, zu Eulenburg einem lustigen Mansverlied von Wilhelm Kienzl und Hans \chwermütiger Sang „Das Ringlein sprang entzwei" anschlo Wed vom „Mosimarin", dàs zweimal, in der Vertonung yon Eugen d’'Albert und în der von Engelbert Humperdinck, verzet{Gnet war, oders durch die ergreifende Eigenart und ie in der Melodtenfüthrung zum Ausdru Au Géorg S(Günänns „Vögleins Begräbnts“ fand vielen Tas temp@ramentvolle Lied „So etner war au er“ machte tiefen Eindruck, êrhob {G ber durch eine anspruchsvollere melodische Erfindung und Begleitung eigentli über den Volkston. Der Begleitung vielen Komposittonen lünstlerisG dwrGauns zu wiirdigender Anteil an der als das Volkslied verträgt sebHäfte und tiefgehende Eindrue, den die Lieder am Sonnabend hei
fel diejenige Ausbildung
Hermanns iugendlihen
SwWillerinnen Friede Baerthold, Elly Hilger und die ansGeinend fehr talentvolle Tilly Jonàás recht anerkennen®swerte Leistungen. führte einige vtelverspreWende Schüler vor und zeigte G außerdem Orchesterbeglettung
zum Schluß
Ac Herr Fri Thal
sprach in derx lehteren be
Klaviervorträge, \{lichte Empfindung än,
Aufführung
vornehm Agnes Bästróe, eine Schülerin Rede stehenden Instituts, in der Partte der Marzellîne durckch ibre frische, lrafivole und gut aus gebildete Stimme sowte durG ibr cheres, verskändnisdolles Spiel aus Lebhafter Applaus lobnte die etnzelnen Pärbietungen der aißerordent- lid ges{tckt arrangterten Prüfungtabende, deren Erfolg \vitederwnm ein woblverdtenter war und den besten Eindruck binterlteß
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Metterbderickcht vom 24. Mai 1903, ® Ubr Vormittags Metterberi®kt vom ‘ K Ubr Normittags
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zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlih Preußischen Staatsanzeiger.
1903.
ten auf Aktien und Aktien eil irtchaftsgénöfsenshaften. R ß 2c. von Nechtsanwältén.
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10. Verschiedene Bekanntmachungen.
M 121.
1, Unter Pei g d ote, 3, Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. h, Verlosung 2c. von Wertpapieren.
e
l) Untersuchungssachen. [17081]
Gegen den TeMhniker Edmund Grosimann, zuleht in Görlißz, geboren am 26. Januar 1880 zu Jetsiy, Kréis Posen Ost, jet Stadtkreis Posen, jet an- geblich in New Vork aufhältlih, mosalsch, foll aus dem vollstreckbaren Urteile der Strafkammet des Gandgerihts zu Görliy vom 18. April 1903 wegen Perlezung der Wehrpflicht eine Aen vön 160 (einhundertse{zig) Mark, it P alle für le inf Mark ein Tag Gefängnis vollstreckt werdén. (s wird ersucht, die Geldstrafe von dem Genannten im Betretungsfalle einzuziehen und denselben für ben Fall, däß die Gelbslrafe nicht beizutrethen ist, fest:
zunehmen und ait das näcste Amtsgericht abzuliefern,
welhés 1h um Bollstrecküng der Freiheitästtafe sowie in Nachrißt zu dei Alte H M. 10, 03 ersuche.
Görliß, den 19, Mai 1903.
Der Erste Skaatäanwalt. [16292] Beschlu.
Auf Antrag der Köntallßen Skaatäanwalts{hafl wird gegen
1) den Peter Miæfé, geboren am 22, August 1876 in Muhrort, katholis, zulebt im Anlande wohnhafl in Klépe,
2) den Hein Wilhelin Lauer, geboren qm 1, August 1875 in Meideri®, latholi\{G, zulelt in Tnsande wohnt in Homketg a: Rhein,
3) dén Heinrich Miefs, geboren am 18, Dezeimbex 1874 in Mubrort, fatholisd, zuleut in Inlande wohnhaft in Kleve,
4) don Johann Wilhelm Schmiß, geboren am h, Oftober 1879 in Muübtort, fatholsG, zulelt im Fnlande wohnhaft in Homberg a. hein,
5) den Heriigini Devolb, geboren am 10, Juni 1876 in Meideri, zulegt im Inlande wohnhaft in Zcherpenbetg,
welche hinteihenbd verdäGlig ersWelinen, in nil recht8verjährter Zeit als Webrpflihfige in dexr Ab iht, ih bem Eintritt in den Dienst dea flebenben Heeres oder ber Flotte zi enlzleben, ohne Erlaubnis das Bundesgebiet verlassen zu haben und nach ét teihtem militärpflicßtigen Altox \\ck ausierhalb des Bunde8gebieta aufzuhalten Neorgeben geaen 8 140 ZtrafgeseubuMa ; kas Hauptyæfahren vor det Ztraflammer des Aöniglihen Landgerichts hierselbst eröffnet und auf Geund dex §8 140 leter Absay Ztrafgeseubuhs, 480, 126, 326 Slrafproesiorduung in Ermangelung nahweiähaäarexr einzelner Vermögens ute das im Deutschen Reiche befindliche Vermögen dec Beschuldigten mit Beschlag belegt,
Klove, ben 7. Mal 1904
Enligliches Landgericht, Straflammex 2 ez) Endemann, Schwan, Willmexrolh Zur Beglaubigung
(1, 4) Heidenteic, A}, Gerichtsschreiber
Borstlehender Beschluß) wird in Gemähßheit des # 326 dexr Slkrasprozeßordnung zur offentlichen Kenntnis gebrach!
leve, den 13, Mai 1904 Der Königliche Eisle Staatsanwalt [14294] Veschluß,
Auf Antrag der Königlichen Staatsanwaltschaft wirb gegen
1) den Friedrih Séehettexr, geboren am 27. Jae jar 1480 in Lobberich, latholi\{, ohne Vetmögen, wle! im Inlande in Hüls, jeyt in Amerika wohnhaft,
) den Herman Pubert van der Velden, g: boren am 10, Juli 1480 in Amern St. Anton, fatholisch, obne Vermögen, wwlett im Jalande wohn- haft in Amern St. Anton, jeyt angeblich in Holland wotnbaft,
}) den Jakob Hermes, geb. am 13. Juni 1880 in Breyell, latholis, ohne Vermögen, zuleyt im lande in Bieyell, jeyt in Amerika wohnhaft 4) ten Michael e Nothofer, geb. am b. No- dember 1880 in Vüûllen (Stadt), kalbolis{, ohne Bermögen, zuleyt im Inlande in Dülken, jeyt an-
zblih in Belgien wohnhaft,
welche hinreichend verdächtig erscheinen, in nicht recht s8- derjährter Zeit als Wehrpflichtige in der Absicht, sich dem Eintritt in den Dienst des stehenden Heeres oder der Flotte zu entziehen, ohne Erlaubnis das Bundes- gebiet verlassen beziehungöweise nach erreichtem militär- télichtigen Alter fich auverbalb des Bundesgebiets auf- schalten zu haben — Vergehen gegen § 140 Nr. 1 Str.-G.-B. —, das Hauptverfahren vor der Straf- lammer des Königlichen Landgerichts ia Kleve er- ¿net und ‘in Ermangelung nachweislicher einzelner Vermögensstücke das im Deutschen Reiche befindliche Vermögen der Angeschuldigten mit Beschlag belegt
Kleve, den 7. Mai 1903.
Königliches Landgericht. Strafkammer 2. lgez.) Endemann. Schwan. Willmeroth.
Zur laubigung:
(L. 8.) Heidenreich, Ä}, Gerichtsschreiber. Vorstehender Beschluß wird in Gemäßheit des 326 der Strafprozeßortnoung zur öffentlichen
Kenntnis gebracht.
Kleve, den 14. Mai 1903 Der Königliche Erste Staatsanwalt.
[17089] Fahacufluhtoerklärung.
Ia der Untersuungtsache gegen den Muiketier Gordian Welle der b. Kompagnie Infanterie- egiments Nr. 98, geb. 4. Mai 1878 zu Knietis, Segen Fahnenfluht, wird auf nd der §4 69 ff des Militärstrafsgeschbuchs, sowie der b 356, 360 der Militär t
rat dordaung der Bescha für fa aatia erfläct ey, dea 19. Mai 1904 Königliches der 13. Division [17079] 5
prt Pomig Ed
igte hier-
erlust- und M ustellungen u. dergl.
Dritte Beilage
Berlin, Montag, dén 25. Mai
ahnenflucht, wird auf Grund der 88 69 ff. des Ms{äestrasnete bus sowie der 88 E dbo der Milikärstrafgerihtsordnung der am 8. November 1879 zu Schônau, Kr Lörrach, gebürtige Beschuldigte hietburch für fabnenslüchtig erklärt und sein 1m
Deutschen Reiche befindliWhes Vermögen mit Beschlag belegt.
Wesel, den 19. Mai 1903. j Gericht der 14. Division 1114. (St. P. L, Nr. 64/03.)
2) Aufgebote, Verlust- u. Fund- sachen, Zustellungen u. dergl.
[17011] Berichtigung, Der dur diecöseitiges Aufgebot vom 27. April 1903 @äufgebotene Pfandbrief Serie V1! Ut. C. Ie 4410 it ein Pfandbrief der Deutschen Hypotheken- bank (Afliengesellshaft) zu Berlin, nicht der Preußischen Hypothekenaktienbank, jet Deutschen Oypothefenbank (Aktiengesellschaft) zu Berlin, Vevlin, den 1h. Máäi 1903. Königliches Amtsgeriht 1. Abteilung 82.
[17113] Bekanntmachung.
Meine Belanntmachung vom 18, y, Mt6. 111 h, 4422 betr, abhanden gekommenen Couponsbogen zur Obligation dex Großh Bad. Skaalsanleihe A. Ny 92893 it erledigt. (1 b. 6309.
Frankfurt a. M, den 20, Mal 1903,
Dex Polizeipräsident, (170991
Dem NMegierungssekretär Schilöky aus Frankfurt 0. L), il der 34% Oslpreußische Pfandbrief Ut. 1. Ny. 2014 über 300 f angebli abhanden gekommen, was behufs dea einzulellenten Aufgebotöverfahrens bekannt gemacht wird.
Königsberg, den 16, Mal 1903, Ofipreufiische General-Lanudschasts- Direktion, Von
[17009]
Der von uns ausgefertigte Deposilenschein vom 19, Mai 1900 über den Versicherungsschein Nr. 9b 073, lauteny auf das Leben des Herrn Paul Richard Schaefer (laut Geburtnachweis Paul Janaz Eduard Schäfer), Kaufmanns in Beuthen O„S(hl,, jevt in Slkeltin, if uns als verloren angezeigt worden. In Gomäßheit von § 1h dex Allgemeinen Veesiche- rungsbhedingungen unseres Statuts machen wix dies hiermit untex der Bedeutung bekannt, vas wir den obigen Schein füx kraftlos erklären und an dessen
elle cin Duplikat ausstellen werden, wenn \\ch
innerhalb dreler Monate vom untengesetten Tage ah ein Inhaber dieses Scheines bei uns nicht melden sollte Leipzig, den 2B. Mali 1903 Leben@versicherungs- Gesellschast zu Leipzig. Dr. Händel. Dr. Walther.
VEOO
Das Amtsgericht Bremerhaven hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Nachdem der Kaufmann Paul Mickmers zu GBeesthelle den Antrag auf Krafilogerklä- rung des Einlegebuches der Bremerhavener Zparklasse Nr, 27 929, auf weldes am 4. April 1901 1000 M belegt sind, gestellt hat, wird diesem für wläsfig be- fundenen Antrage gemäß der Jubaber des vor bezeichneten Cinlegebuchs atgefordert, seine Mechle \pâtettens im Aufgebotstermine am Mittwoch, den 30, Dezember 1903, Vorm, 91 Uhr, bei dem unterzeichneten Amtsgerihte anzumelden und das Ginlegebuch vorzulegen, widrigenfalls das lettere für fraftlos erfläit werten soll
Bremerhaven, ten 21. April 1903
Der Gerichis\chreiber des Amtögerichls Trumpyk!, Sekretär
[16641] Ausgebot. Der Gutsbesitzer Gottlieb Dombrowski aus Bitt
lowen hat das Aufgedot des angeblich verniteten, |
im Jahre 1398 ausgestellten Wechsels über 100 der von dem Mühlenbesitzer Genóe aus Guhsen au! ibn gezogen und von diesem acceptiert war, bean- tragt er Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätesiens in dem auf ten 15, Dezember 1903, Vormittags 1D Uhr, vor dem unterzeichacten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird Marggrabowa, den 14. Mai 1903. Königliches Amtsgericht. Abt. 5
[17022 Aufgebot. Im Grundbuche von Mrotschen Bd. V1 Bl. Nr. 123 sichen in Abteilung 111 á. unter Ne. 1: 600 Tle. — Secbshundert Taler rüdfsländige Kausgelder nebst 62/5 Zinsen von 200 Tlr seit dem 25. Mârz 124 ab für dea mino- rennen Erft Zöllmec und die verwitwete Prediger
3ôllmer, Louite ged. La aus dem gerichtlichen Kaufvertrage vom 29 Zrtber 1853 zufolge Ver- füguna vom 30. Mrz 1854?
b. unter Nx. 2: 709 Tle. Siebendundert Taler
mit D*e Zinsen it tan 0. Februa 14/58 unt | in quanto ned nicht chente ctn rechts: tige |
or für den Müller und Gastwirt Johann E ôtner Mrotschen. aus dem Erkcaataife vom 1. Juli 1858 und auf Antrag des Proz richiers vom 25. Juli 1858 ex decreto vom & Augoîl 1868
wirts Alexander Balcer in Kazmierewo ergeht an alle, welche cia Necht auf die obea enwähatea Hote- thelenposten oder cinen Ansprus daraos haben. dir
bia zum B-Mugust 190 d ave dde räteitens F bei dem aler Gerte anzumelden, widrigen (f
“Öffentlicher Anzeiger.
cingelragen, Auf Antrag ded Eigentümers, Yekre- |
falls die Ausschließung der Gläubiger mit thren MNechten erfolgen wird. afel, den 15. Mai 1903. Königliches Amtsgericht. [17021]
Auf Antrag: 1) des Freistellenbesigers Emanuel Gukel in Raschen, als eingetragenen Eigentlimers von Nr. 1 Naschen, in dessen Grundbuch in Ab- teilung 111 untex Nr. 5 cin Vatererbteil der vier Geschwister Zimmermann: August, Anna, Verontla und Paul, 2) des Bauergutsbesigers Heinrich Kirsch in Groß-Müärtinau, als eingetragenen Eigentümers von Ne. 18 Groß-Märtinau, in dessen Grundbuch in Ablellung 111 unter Nr. 13/14 Darlehne derx städtischen Sparkasse in Trebnig von 1500 und 1200 6, 3) der Erben der Witwe Dorothea NReihzig, gegrn Hubrig, aus Luzine, für welhe im Grund-
uh des den Bauergutsbesiter Ernst und Caroline, geborenen Langner, pasleschen Eheleuten in Luzine gegprigen (Grundstücks Niecder-Luzine Nr. 16 in Ah- eilung 111 unter Nr. 18 a. eine Kaufgeldforderung yon 2100 Æ eingetragen slehen, 4) des Mühlen- besihers Herrmann Bindig aus Klein: Colschen, als eingetragenen Gigentümers des Grundstü s Klein- Tolschêèn Nr. 7b., in dessen Grundbuch Abteilung 111 unler Nr. 14 für ihn, \cine Mutter, die Witwe Lulse Bindig, geborene Posnenski, und seine in- zwi hen verstorbene Schwester Emma Bindig 9900 „A4 Kaufgelder eingetragen standen, von denen aber {hon der Anteil der Emma Bindig von 1200 M gelöscht ist, werden die über diese ee rungen gebildeten und verloren gegangenen Hypotheken- brlefe, bestehend aus: zu l: der Schuld- und Hypothekenverschreibung vom 12, Mai 1864 unh dem Ingrossationdvermerxk nebst Hypothekenbuchs- audzug vom 13, Juni 1864, zu 2: den Schuld- urkunden vom 9. Juli 1879 und 19. Juli 1882, den Eintragungsverfügungen vom 10. Juli 1879 und 20, Juli 1882, nebst GrundbuchauGzügen vom 12, Juli 1879 und 20. Juli 1882, zu 3: der Ein- tragungsverfügung vom 13, November 1884, der Umsreibungdverfügung vom 1. März 1900 und deim Kaufvertrage vom 19, August 1834, zu 4: der Gintragungöverfügung vom 19, Februar 1892 und 24, Februar 1895 und dem notariellen Kaufvertrag und Auoceinandersegungörezeß vom 31. Dezember 1891 nebst Grundbuchauszug hiermit aufgeboten und die Inhaber dex Urkunden aufgefordert, spätestens in dem auf den 30, September 19083, ittags 12 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichle, Ziunmer Nr. 17, anberaumten Ausgebotötermine ihre echte bei dem Gerichte unter Vörlegung der Urkunden an- umelden, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Irfunden erfolgen wird.
Amtagericht Trebuit, den 19, Mai 1908,
[16216] Aufgebot,
Die Karl Heinrich Henserling Eheleute zu Gros Karben haben das Aufgebot der Hypotheklur kunde vom 3, August 1864, die zu Gunsten einer inzwischen angebli bezahlten Forderung des Kirchenfonds in Nieder-Eshbah in Höhe von 150 Kl. errichtet und nah glaubhafter Angabe verloren ist, beantragt: Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Freitag, den 10, Juli 1903, Vor- mittags 284 Uhr, vor dem umerzeihneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu- melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird
Vilbel, den 2. Mai 1903.
Großberzogliches Amtsgericht (L. 8) (Unterschrift.)
[17020] Aufgebot,
Der Bauer Cbristian Heinri S@{natterer in Bönnigheim hat beantragt, die verschollene, angeblich ime- Jahre 18322 wu St. Louis, Nordamerika, geborene Wilhelmine Brodbeecl, Tochter des Christian Ariedrich Brodbeck und der Katharine geb. Kienle, für todt zw erflären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf deu 21, Dezember 1903, Vormittags C Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Klosterstraße 77/78, 111 Treppen, Zimmer 5, anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, späteslens im Aufgebots- termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Berlin, den 14. Mai 1903
Königliches Amtdögericht 1. Abteilung 84. [17420]} Aufgebot.
Die Frau Wilhelmine Flügel, geb. Voigt, in Berlin dat beantragt, ihren Ehemann, den 31. Mürz 1838 in Potsdam geborenen Schlosser Carl Julius Gustav Flügel, welder in Berlin wohnhaft war und seit Juli 1879 verschollen ist, für tot zu erflären. Der bezeichnete Verschollene wird aufe gefortert, sich pätestens in dem auf den 14. De- zember 1903, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Klosterstraße 7778, 111 Treppen, ¿Srmerh anberaumten Aufgebetstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder
6. Kommanditgesellsha 7. Erwverbs- und 8. Niederlassun 9, Bänkauswei
besch\lo}en ér 19023, Vorm.
abwesens und vérsholle termin auf 10, Dezem im Sißzungssäale des K, Amtsgerichts vahior hes cht vemgemäß Aufforderung ; ershóllené, si spätestens im Auf- gebotstermine zu melden, rofbrigenfalls vie Tode3- erklärung erfolgen wirs,
, an alle, welche Auunft (ibe Leben uny Toy der Verschollenen zu erteilen vermögen, s\vätelteas im Aufgebotstermine vem Serie Anieige ju maden.
Der Gerihtss{hreiber ves Kgl. Schenkel, Kal, Selietät
Ausgebsot,
1) Der Georg Miehl, 2) Philipp Riel, Ÿ Jakob Miehl, sämtli Aterer zu Psaffenhoîtn, 4) Leóhats Mehl, Metzger in Neuweilet, äd 1 Medhiganwalt Cie t, Den verihollenta in Pfaffenhofen am 9, L#ts Dhbermodern, leßt wohnhai
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Buchsweiler, ven 25, Va 19A Kaiserliches Amte.
Aufgebot.
Der Mehtzgetmeister Hermann Sttatunan zw Luer als Abwesenheitöpfleaer der Ther? Sf A#ae Vis unbAlantzs veriollene Weber aus Buer, zuleyt wohnhett
14, Februar 1559 w Hen, t Die bezeichnete VBerithollene wirt DTonnerêiag, ven é 12 Uhr,
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26, November 1903, Mit unterzeidhneten Seridot gebotôtermine zu melden, widrigenialls vie Letes- erklärung erfolgen wirt. über Leben oder Tod
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wle L pft Beri lerner Aufforverang, f Aufgebototermine dem Seritht Auzäige Buer, den 15. Mai 1905 Könialiches Amtöger5tt
Auftgevot_
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lle, roelche des Verschollenen aufgefordert, spätestens im Aufgebotttermine vem Fes rit Anzeige zu machen.
Engen, den 19. Mai 1903,
Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts
Aufgebot.
Der Rechtsanwalt Dr. Friy David Gladbach hat namens folgender Personen Kaufmannf#frau Gottschalk, früber in Heilshe
2) des Kaufmanns Heinr
}) der geshäftslosen Constanze Herrmann
4) des Kanileigebilfen Max Herrmann 4 zu M.-Gladbacb, beantragt, den vershollenen Kaufmanns Louis Ser2s mann, zuleßt in Guttstadt wobnbaft tbr trt zu flären. Der bezeichnete Verichollene m2 atur sich spätestens in dem auf den 1%. Dezember 1L9GA Vormittags 9j Uhr. ver tem zateratinetn Se E Autgebetäterm=e ; widrigenfalls cine Todeserlirung trelgrnz === alle, welhe Auskunft über Leben eter Tab tus S schollenen zu erteilen vermêgez. cmzrht 2e Luft rung, spätestens im Aut Anzeige ¡u machen.
den 13. Mai 1903 Köntualies Amer
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Emma Herrmann, zu: jeyt in M.-Sl2tte&