1903 / 126 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 30 May 1903 18:00:01 GMT) scan diff

i iiglied, einen

d Aberkennung der igkeit zur Bekleidung o kann der Be

dur die Aufsichts-

l S cœnrechte oder der licher Aemter zur Folge _bi5 zur Beendigung des ‘ehörde feines Amts Die Entscheidun Wochen naeh der Z

aufschiebend 8 45 wird folgender

e von der Aufsichtsbeh Abs. 5 getroffenen An Vorstand oder der Generalve dem durch die Anordnun binnen vier Wochen n eichneten Wege an gestügt wird, de nicht begründet und die durch die Anordnung in cht begrundet

trafverfahrens oben werden. , Aufsichtsbehörde kan ellung derselben auf dem im fochten werden.

‘kann binnen vier 58 Abf. 3 ie Anfech-

usa als Abs. 6 hin-

örde ‘auf Grund des Abs. 1 ordnungen können von dem der Kasse oder- von dsmitgliede auf dem im ern die Anfechtu nordnung rehtli s Vorstandsmitglied chte verleßt oder mit einer Verbindlichkeit belastet sei.“ bs. 1 Ziffer 2 werden die Worte:, orte: „vier Prozent“ erseßt. \. 2 Ziffer 1 wird das Wort „vier“

Abs. 2 treten als § 56 Abs. 2,

zugefügt:

betroffenen Vorstan r Zusiellun fochten werden, die getroffene

reechtlih ni XYI.

( Im 847 A rozent“ durch die J

rt: „Fünf“, e des 8 656 mmungen;

ägüuñg

/ durch das 269 ersebt Ian Stell 3, 4 folaende Besti

„Die Ucbertx Ansprüche au Pfändung hat nur ins

1) zur De rechtigten auf f ung- von dem dem Mitglied e i zur Deckung der im J ordnung bezeichneten

Die Ansprüche und Beiträge, au hlte Unterstüßungsbe er Kassen verhängten

Ansprüche r forderungen für Beträ im den Fällen des Z © eseße über Unfallversich zu erstatten hat; nur bis zur Hâälft

Ausnahmsweise darf oder zum Teil au unteren Verwaltun

XX. Dex § 57 „sofern nicht hö:

AAL- DE „sofern nicht

Nrazenhs „dur

rechtigten |

x dém Unterstüßun | erpfändung

f Dritte“ sowie die oweit rechtliche Wirkung, als sie

welcher dem Be- weisung der Unter- inem Organe der Ka egeben worden ijt; 4 der Zivilprozeß-

dete Eintrittsgelder auf zu Unrecht ge- e von den Organen net werden. Die den auf Ersaß- nterstügungsberecht f Grund der Rei ber an die Kasse ld dürfen jedoch

ckung eines Vorschu eine Ansprüche vor r Gn e ; ines solhen Vrgan 8 850 Abs. Forderungen. durfen auf f gezahlte Vors träge und a Geldstrafen aufgerech rfen ferner au

Abs. 4 oder au erung bezogen, a

et werden. Berechtigt f andere übe

te aufgerehn i fgr e den Anspruch ganz sofern dies von der enchmigt wird.“ ält am Schluss ere Aufwendungen nahgew bs. 4 erhält am S

n nahgew

e den Zusatz: iesen werden.“ chlusse den Zusaß: iesen werden.“ werden die Worte: vier Prozent“ e

S 57a A

die Mori riften des 8 Abs. 2 Say 1, § 656 Abs. 2 finden auch auf die Vorschriften des S Knappshaftskassen

i n ) Abs. 1 und

und 8 57a en Anwendung, und zwar 9 bis 4 gu

berggesehßlich

XXIV, Der § 76 wird, wie folgt, gefaßt:

„Die Bestimmungen des S 5

Abs. 2 finden auf die im § 75 wendung.“

nappschaftsk nd zw

) hinsichtlich ovucaenden Keistungen.“

S T, S 58 neten Hilfskassen An-

Artikel 1]. 5. Mai 1886, betreffend die Unfall- nd forstwirtschafilichen (Reichsgeseßbl. S

r De s . 1 Ziffer 2 die Worte:

In dem Gesege vom und Kraukenversicherung der in land- u beschäftigten wevden im S 136 Abs. 1, 8 137 Abs „dreizehn Wochoa“ durch die Worte: „sechsundzwanzig Wochen“

Artikel TII.

n, bei welchen zur Zeit des völligen eßes die Dauer der Unterstühung Vorschriften noch nicht becndet- ist, kt ab die Bestimmungen dieses Ge- diese für den Unterstühungsberechtigten

Artikel IV. t, soweit es sih um die zu seiner Durch? Maßnahmen handelt, sofort, im übrigen

Betrieben

In Unterstüßungsfälle Jnkrafttretens diéses Ges na den bisher geltenden finden von diesem Zeitpu sezes Anwendung, sofern günstiger sind.

Dieses Gesetz trit führung notwendigen mit dem 1. Januar 1904 in Kraft.

Insoweit Knappschaftskassen in Frage kommen, kann mit Bundesrats durch Kaiserliche Verordnung ein für das Jnkrafttreten von Vorschriften

eyes in einzelnen Bundesstaaten oder gebiete bestimmt werden.

bis zum Jn Krankenkasie

Zustimmung des

diescs Gc) iun Reichs krafttreten dieses Gesetzes die Statuten

g erforderlihen Abs | änderungen nit rechtzeitig erfahren sollten, werden dieje Ab-

änderungen durch die Aufsichtsbehörde mit rehtsverbindlicher Wirkung von Amts we Die auf Grund geseßes den Hilfskass am 1. Januar 1904 ihre Gültigkeit, Verkündung dieses Gesehes von neuem erteilt worden sind Ürkundlih unter Unserer und beigedrucktem Kaiserlichen

Gegeden Schlobitten, den 25. Mai 19083. Wilhelm. Graf von Posadowsky.

nah demselben

gen vollzogen.

des 8 THa des Krankenversicherungs- en ausgestellten Bescheinigungen werlieren sofern sie niht na der

tete Unterschrift

Nachtrag zur Bekanntmachuug vom

betreffend Ausnah die Feststellung des

27, Dezember 1898, den Bestimmungen für Börsenpreises von Wertpapieren. Vom 29. Mai 19083.

9 der Bekanntmachu . S. 916) wird hierdurch cy des Böôrsenvorstandes zu Berlin in Aus- : ‘4 Abs, 1 jener Bestimmungen die nur an der

men vou

(Grund des

u T vom 28, Juni s lu

annt gemacht,

Berliner e zum Handel zugelassenen Aktien der _„Spinnerei-Aktienge ellshaft vorm. Joh. Friedr. Klauser“, deren Zusammenlegung beschlossen ijt, vom 2. Juni 1903 ab einshließlih Dibibendenschein 1903 franko Zinsen zu bderehnen find.

Berlin, den 29. Mai 1903.

Der Reichskanzler. Am Tage:

MWermut

Bekanutmachung,

betreffend die Ausgabe von Schuldverschreibungen der Stadtgemeinde Heidelberg auf den JFnhaber.

Der Stadtgemeinde Heidelberg ist dur diesseitige Entschließung vom Heutigen im Einvernehmen mit dem Gr. Ministerium der Justiz, des Kultus und Unterrichts und dem Gr. Ministerium der Finanzen die Genehmigung zur Ausgabe von 31/4 prozentigén Schuldverschreibungen auf den Jnhaber im Nennwert von 6 000 000 s. das zur Ausgabe der zugehörigen Zinsscheine auf den Jnhaber erteilt worden. : __ Zur Ausgabe gelangen: i

1506 Schuldverschreibungen A zn je 2000 M

2120 E B, 1000,

1202 U C, y O00 y

1400 u pu D u H 200 "n

Die Verzinsung erfolgt halbjährlih auf 1. April und

1. Oktober, erstmals an 1. Oltober 1903. Die planmäßige Heimzahlung des seitens der Gläubiger unkündbaren Anlehens

geschieht nach Maßgale des den Schuldverschreibungen bei- egebenen Tilgungsplanes in den Jahren 1909 bis mit 1948. Wn 1 Oftober 1909 lan ist die Stadtgemeinde Heidelberg berechtigt, größere Betrige, als im Schuldentilgungsplan vor- gesehen, oder das ganze f lehen nach dreimonatlicher Kündigung zurückzuzahlen. \ Karlsruhe, den 28.\Mai 1903. E erin des Jnnern. | Heil. |

Die von heute ab Zur Ausgabe gelangende Nummer 28 des Reichsgeseyblats enthält unter Nr. 2970 das Gt, betreffend weitere Abänderungen des Krankenversicherungsge|§es, vom 25. Mai 1903. Berlin W., den 29 Mai 1903. Kaiserlthes Postzeitungsamt. f eberstedt.

E. Preufßen.

SeineMajestät dér König haben Allergnädigst geruht: dem Generalsuperintendenten D. Hesekiel in Posen den Charakter als Virklicher Oberkonsistorialrat mit dem Nange der Râäte erster Flasse zu verleihen.

———

Seine Majetät der König haben Allergnädigst geruht:

den Regiermgs- und Schulrat Martin Ullmann in Potsdam zum Srovinzialschulrat zu ernennen, sowie

infolge der von der Stadtverordnetenversammlung zu Eupen getroffenn Wahl den Oberleutnant a. D. Friedrich Klein daselbst ds besoldeten Beigeordneten der Stadt Enpen für die geseßlihe Amtsdauer von zwölf Jahren und

die von de wahlberechtigten Bürgerschaft der Stadt Elmshorn tene Mahl des Stadtverordneten, Rentners Theodor Ahs Stadt für die œsehlihe Amtsdauer von sechs Jahren zu be- stätigen.

Gel eh, betreffend »ie Deckung von Ausgaben des Jechnungsjahrs 1901.

tom 18. Mai 1903.

Wir Wilhtlm, von Gottcs Gnaden König von Preußen 2c. verordnen, mit Zustimmung der beiden Häuser des Landtages der Monarchie, was solgt:

5

Der Finanzminister wird ermächtigt, zur Deckung von Ausgaben des Rechnmgsjahres 1901, welche aus den Ein- nabmen dieses Jahres nicht haben bestritten werden * können, 37 503 562 M 19 A im Wege der Anleihe dur Veräußerung cines entsprechenden Betrags von Schuldverschreibungen zu

beschaffen.

O Wi

Wann, dur welche Stelle und in welhen Beträgen, zu welchem Zinsfuße, zu welchen Bedingungen der Kündigung und zu welchen Kursen die Schuldverschreibungen verausgabt werden sollen, bestimmt der Finanzminister.

Im übrigen kommen wegen Verwaltung und Tilgung der Anleihe die Vorschriften des Gesches vom 19. Dezember 1869 (Veseyjamn S. 1197) und des Gescyes vom 8. März 1897 (Geseßsamml. S. 43) zur Anwendung.

S 3. Der Finanzminister ist nt der Ausführung dieses Geseyes beauftragt.

Urkundlich unter Unserer mert Unterschrift und beigedrucktem Königlichen Jnhiegei. Gegeben Meh, den 18. Mai 1903. Wilhelm.

Graf von Bülow. Schönstedt. von Goßler. Graf von Posadowsky. von Tirpiß.

| Studt (zugleich für den ines inister). von Podbielski. ólle

L.

m ————

Auf den Bericht vom 10. März , dem Regierungspräsid i Allerhöchsten Erlasse Verwaltungsbefugn den Schiffahrts-, gals und der Verme ordnung, sowie ferner die sihtlih der nicht staatli und Fährabgaben und hi die in den Regierun O. liegenden T Oder; ferner der eichen Befugnisse und Zuständigke erliner Weichbildgrenze liegenden für die Unter

d. J. will Jh Sie er- n Potsdam die in dem . Dezember 1894 bezetchneten chtlich der zur Staatskasse fließen-- ährabgaben, des iffen nah der erwaltungszujtändigkeit hin- : afen-, Flößerei- ihtlich der Binnen}hiffahrtsstatistik deburg und Frankfurt en zwischen Elbe und Ministerialbaukommission in Berlin die ür die außerhalb der Teile des Landwehrkanals, renze bis zur indungsfanal ( dauer Schiffahrtskanals ( liner Weichbildgrenze bis zur Plögenseeer Schleuse einschließlich der leßteren zu übertragen.

Berlin, den 16. März 1903. 7

Wilhelm R.

Freiherr von Rheinbaben. Möller. Budde. den Minister für inister der öffentlichen Arbeiten.

Nichlamítliches.

Deutsches R eid

Preußen. Berlin, 30. Mai.

Seine Majestät der Kais von 9 Uhr Vormittags an im Neuen ivilkabinetts, Wirklichen des Staatssekretärs des Neich3marineamts, Vizeadmirals von Tirpiy und des Chefs des Vizeadmirals Freiherrn vou Senden-Bibran.

lößerei- und sung von Fluß er und König hörten heute lais die Vorträge

Schiffahrts-, eheimen Rats Dr.

des Chefs des Z

Staatsministers, Marinekabineits,

sbezirken Ma er Wasserstra

pree von der Berliner Weichbild Eisenbahnbrücke bei Charlottenbu

Der Kaiserliche Gesan Strecke des Berlin-

von Schwarzenste Urlaub auf seinen

rg, für den Ver dite in Peking Dr. Freiherr Mumm

n Allerhöchst bewilligten Posten zurückgekehrt und hat die Geschäfte der Gesandtschaft wieder übernommen.

Der Bevollmächtigte zum Bundesrat, Königlich bayerische Staatsminister des Königlichen Haus i herr von Bevollmächtig

und für die

in ist von dem ihm von der Ber

es und des Aeußern Frei- München und der

oglih sächsishe Ge-

urzem Urlaub nach

Podewils-Dürniz ist nah te zum Bundesrat, Großher heime Legationsrat Dr. Paulßen mit Weimar abgereist.

An den Finanzminister,

Handel und Gewerbe und den M

Auf Zhren Berich daß die dem Chausseegeldtarife vo S. 94 ff.) ange polizeivergehen auf die im Kr sberg, belegene

rovinzialhaussee südlich von Guttstadt über ir Allensteiner Kreisgrenze eingereihte Karte erfolgt

t vom 13. Mai d. J. m 29. Februar 1840 (G wegen der Chaussee- NRegierungs-

Allensteinc

Laut Meldun am 28. Mai in Y dort nah Colombo (Ceylon) in See.

S. M. S. „Jaguar“ ist gestern i m 1. Jum M. S. „Jlti getroffen.

S. M. Flußkanonenboot Tage in Yenlingtau angekommen und dort nah Hankau ab.

Der Dampfer „Pisa“ (Virginia) eingetro M. S. „Gazell saßungen von S. Falke“ und „Panther“ aven angetreten.

mige 3, des „W. T. B.“ ist S. M.S. „Condor“

11 | en eingetroffen und geht am 1. Juni von ängten Bestimmungen

e Heil sber

n Ningpo angel ommen aussee von

von dort nah Schanghai in See.

Wormditter 3 ist am 27. Mai in Nanking eins

Klingerswalde und zur Anwendung kommen. anbei zurü.

Meg, den 18. Mai 19083.

und geht a \henau bis z1

„Vorwärts“ ist an demselben geht am 3. Juni von

WilhelmR.

ist am 28. Mai in Newportnews R A Arbeiten:

5 es ffen und hat nah Austausch der Besazung Für den andte e“ gestern 7 den abgelösten Be- „Vineta“,

die Heimreise na

M. SS.

An den Minister der öffentlichen Arbeiten. Gazelle“,

Wilhelms-

Auf Jhren Berich Kreise Namslau im Regierun Bau einer Chaussee von Reichtha Hennersdorf und Schwiebne na gegen Uebernahme der künftig der Straße das Recht zur

derselben nah den Bestim! 99, Februar 1840 ihm enthaltenen Be sonstigen, die Erhebung vorbehaltlich der Abän Bestimmungen verleihen. geldtarife vom 29. Februar 1 wegen der Chausseepolizei zur Anwendung kommen. Die

Mey, den 18. Mai 1903.

t vom 6. Mai d. J. will Jh dem sbezirk Breslau, welcher den über Kreuzendorf, Proschau, Strehliß beschlossen hat, aufseemäßigen Unterhaltun hebung des Chausseegeldes au des Chausseegeldtarifs vom . 94 ff.) einschließlich der in ber die Befreiungen, sowie der säßlihen Vorschriften ämtlichen vorauf Auch sollen die dem 840 angehän hen auf. die ge eingereichte Karte erfolgt anbei

Döberißt, 29. Mai. König hi Gedenftage Seiner Mazestfit dem Kais großen TruppenÜü Dóöberiß vor 150 Jahren, au eine Gefehtsübung mit dem ges Beisein der fremdherrli quartiers.

SeineMajestät der Kaiser und elten, wie „W. T. B.“ meldet, heute, am 15jährigen der Vorführung der Kaiserbrigade vor weiland er Friedrih und zur Erinnerung bungen König Friedrichs II. bei f dem hiesigen Truppenübungsplaß amten Gardekorps ab im fommandierenden fiziere, der Generclität und des Seine Kaiserliche und Königli und Seine Königliche ih wohnten der Ue aiserin und Königin, Wageneingetroff Westarmee unter als markierter Fein oheit dem Prinzen Fri m 6 Uhr begaben Seine an die Spiße der Truppen, einen großen A über das chemalige Dorf D Feind in der Nähe des Hasen eine feste Stellung einge Uebung beendet. des Hasenheidenberges Kritik Viereck um das verhüllte Denkmal Majestät die K und der Prinzessin Seine Majestät der dem Denkmal gegenüber Aufstellung darauf eine längere Ansprache.

wehr fiel dem Andenken Fried

Geseßsamml.

nungen ü betreffenden derung der

sämtlichen Generale, he Hoheit der Kron-

der Prinz Eitel- ei, ebenso Jhre Majestät die Allerhöchstwelhe von Potsdam zu ßte Teil des Gardekorps stand als dem Befehl Seiner Majestät, der Rest bildete d eine Ostarmee, die von Seiner Königlichen edri Leopold kommandiert wurde. Majestät Sich aus Seinem Zeltlager mit denen Allerhöchstderselbe ngriff vom Westrande des Uebun

ten Bestimmungen dachte Straße

en war. Der grò

Wilhelm R.

Für den Minister der öffentlichen Arbeiten: Schönstedt.

An den Minister der öffentlihen Arbeiten. gsplaßes aus

öberiß durchführte, während der heidenberges südlich von Dallgow Um 91/4 Uhr war die Majestät hielten dann in der Nähe ab, während die Truppen im Aufstellung nahmen. Jhre aiserin und Königin mit dem Prinzen Joachim Victoria Luise im offenen Wagen und Kaiser und König zu Pferde nahmen dann Seine Majestät hielten Unter präsentiertem über 11 m

Ministerium der geistlichen, Unterri chk|s- und Medizinalangelegenheiten.

Der Provinzialshulrat Ullmann ist dem Provinzial: \chulkollegium in Berlin ehrerinnenjemt1

ommen hatte.

überwiesen worden. | nar in Burgsteinfurt ist die bisherige | Hilfslehrerin Clara Jahn als ordentliche

Lehrerin endgültig angestellt worden.

ahs zu Elmshorn zum Beigeordneten dieser |

Ministerium der öffentlihen Arbeiten.

Der Landdaumspektor Kickton ist von Potsdam na Berlin verseht worden.

des stattlichen, richs des Großen gewidmeten Granit- Der kommandierende General Generalleutnant von Ke Seine Majestät den Kai Nationalhymne, di umritten dann das der Kaiserin und Königin h Bald nah 12

des Gardekorps, [l brate ein dreifahes Hurra auf er aus, die Kapellen intonierten die e Artillerie feuerte Salut. Denkmal und nahmen, neben Jhrer Majestät altend, den Vorbeimarsch des Garde Uhr fand ein Frühstück bei Seiner Majestät statt, zu dem 360 Einladungen ergangen waren.

Jhehoe, 29. Mai. Dänemark traf heute nahmittag um 1% berichtet, zum Besuche seines krank darni des Prinzen Julius zu S

Seine Majestät Run DE,

einer vierten Pfarrstelle in der elm-Gedächtniskirhengemeinde in Charlottenburg.

des Herrn Ministers der geiftlichen, Unter- ngelegenheiten und des Evangelishen Ober- sowie nah Anhörung der eil Behörden hierdurch folgendes festgeseyt:

betreffend die Erricht evangelischen Kaiser korps ab. Mit Genehmigun

Medizinala Seine Majestät der König von

Uhr, wie „W. T. B.“ enden Bruders, leswig-Hol- burg-Glücksburg, hier ein. nig nah Hamburg zurück, von wo Aller- Neise nah Wiesbaden fortseyte.

Sachsen.

Jhre Ma jestät die Königi „W. T. B.“ gestern irr Sibyllenort de abend in Stre daselbst zu verweilen.

firhenrats, unterzeichnen

Beteiligten

Seiner Hoheit stein- Sonder 3 Uhr reiste der König höchstderselbe Abends die

& 1. In der evangelischen Kaiser Wilhelm - Gedächtnisktrhengemeinde in Gdarlottenburg wird cine vierte Pfarrstelle errichtet J

Diese Utkunde tritt mit dem 1. Juni 1903 in Kraft. Berlin, den 14 Mai 1903. l

Königliches Konsistorium ovinz Brandenburg, bteilung Berlin.

D). Faber.

Potédam, den 18. Mai 1903

n-Witwe hat sihZnicht, wie meldete, von Karlsbad nah [mehr ist Allerhöchstdieselbe vorgestern len eingetroffen und gedenkt, bis zur Mitte Juni

Königliche Regierung, Abteilung für Kirchen- und Schulwescn von Doemming.

Die von heute ab zur Ausgabe gelangende Nummer 17 der Gesehsammlun

aben des Rechnungs q Berlin: W., den

enthält unter

eh, betreffend die Deckung vo

r6 1901, vom 18. Mai 1903.

Mai 1908.

Königliches Gesehsammlungsamt. Weberstedt.

Oesterreich-Ungarn.

Zeinrich der Niederlande ist gestern T. B.“ meldet, in Wien eingetroffen dem Kaiser am Bahnhofe empfangen worden. Œ

und Landtags: Dalmatien, Jstrien und Triest Manifest über die Vor- stehe fest, daß in

Der Prinz nachmittag,

kroatischen cordneten aus | öffentlichen in den Blättern ein fälle in Kroatien. Kroatien und Slavon an vielen Orten in 10

x Niedechaltung der ande nit ausreiche, vielmehr Truppen a tten requiriert werden müssen. künsilih erzeugt werden, sondern habe

Neichsrats-

Sie erklären darin, es ien fsiarke Unzufriedenheit herrsche, die si itigen Kundgebungen nruhen die gesamte

Abgereift:

cellenz der Staatsminister und Minister füt

Luft mache, da de Möller, nah Brackwede.

Wehrmacht im ©

Solche Erregung ihre Ursache

Handel und

_—— ————_——_—

Ungarn könne “ide

in der traurigen Lage des Landes. . Jn Kroatien walte Will- kür. Die Prefse werde unterdrückt. Der Steuerdruck sei un- erträglih. Ein Zehntel -der Kroaten befinde sih jenseits des Ozeans. Die nationalen Rechte der Kroaten würden verleßt. Das Manifest drückt \{chliezlich die Ueberzeugung aus, die leßten Ereignisse würden die über das froatishe Volk ver- breiteten Vorurteile zerstreuen und ihm die Sympathien der zivilisierten Welt erringen.

Großzbritanunieu und Jrlaud.

Six Edward Grey erklärte gestern, wie „W. T. B.“ mitteilt, in einer von ihm in Oxford gehaltenen Nede, die Vorschläge Chamberlains würden den BZusammenbruh der Wohlfazrt Englands und den Untergang des Reiches bedeuten.

Frankreich.

Ir dem gestern im Elysée abgehaltenen Ministerrat teilte, dem „W. T. B.“ fige der Minister des Aeußern Deleassé einen ihm vorgelegten Antrag mit, der den Abschluß dauernder Schiedsgerichtsverträge bezweckt. Der Ministerrat wird in seiner nächsten Sizung die Prüfung der mit diesem E auftauchenden Fragen fortsezen. Der Finanzs minister Rouvier A an, daß er den Etat für 1904 gegen den 15. Juni vorlegen werde. Das Gg EN ist auf der von dem Finanzminister vorgeschlagenen Basis fest- gelegt. Die Einkommensteuervorlage. wird zu derselben Zeit ein- gebracht werden. R

Jn der Deputiertenkammer hat der Deputierte Deldncle einen Antrag auf Bewilligung von 10 000 Francs r die Expedition eingebracht, die Dr. Sin Charcot für die nd der Nordenskjöldschen Expedition auszurüsten be- absichtigt.

Die Mitglieder der demokratischen Linken des Senats beschlossen nah einer Unterredung mit dem Minister- präsidenten Combes, eine Versammlung einzuberufen, um eine Entscheidung über die gegenwärtigen Bolitischen Eretgmtie g treffen. Der Beschluß wurde urt) einen Wortwechsel des

inisterpräsidenten mit einem mini teriellen Senator ver- anlaßt, der erklärt hatte, er könne den Sohn des Minister- präsidenten, Edgar Combes, gean die Kartäuser nicht ver- teidigen, Die vier ruppen der ministeriellen Kammermehrheit werden gleichfalls eine Beratung ab- halten, um in den verschiedenen \{chwebenden Fragen ein- mütig mit der Regierung vorgehen zu können.

Der Kardinal -Erzbishof von Reims Langénieux ist {wer erkrankt.

Türkei.

Wie dem „W. T. B.“ aus Konstantinopel berichtet wird, empfing der Sultan nah dem gestrigen. Selamlik vor der Abreise den russishen Botschafter Sin owjew und den englischen Botschafter Sir O’Conor. Der Sultan erklärte dem russischen Bolschafter, daß er mit dem bisheigen Ergebnis des Vorgehens gegen die aufständischen Klbañeten zufrieden sei ; selbst die Dibrioten hätten sih unterworfen und die mili- tärishe Dienstpfliht angenommen.

Die Pforte gei der österreihish-ungarishen und

der russishen Botschaft eine längere \chrifikche Mit- tellung ee die Durhführung der Reformen in den drei Wilajets zugehen lassen. Den näheren Angaben ist zu entnehmen, daß bisher 722 nichtmohammedanishe Gendarmen und 121 Polizisten angestellt worden sind. 15 namenilich auf- eführte Beamte wurden wegen Unbrauchbarkeit oder wegen Vergehen teils abgeseßt, teils in Untersuchung gezogen. Bis Ende April wurden, 2944 Feldwächter, darunter 1077 nynt mohammedanische, neu ernannt. Jm Wilajet Uesk ü b wurden 10, im Wilajet Monastir 8 neue Nahie oder Gemeindebezirke errichtet; in leßterem wird die - Errichtung zweier weiteren vorbereitet. 27 Bera tunge wegen gemeiner Vergehen wurden durhgeführt, wobei die Komitatschi nicht mitgerechnet sino. Die nal den Wilajets Uesküb, Saloniki und Adrianopel gesandte Kommission zur Wiederzulayung Ber nach Bulgarien Verbannten soll in Tätigkeit sein. Die Mitteilung der Pforte besagt ferner, daß die Zweigstellen der Ottomanischen Bank in den drei Wilajets ihre Tätigkeit wieder begonnen hätten.

Nach einer Meldung des Wiener „Telegr. - Korresp.- Bureaus“ ist die bulgarishe Regierung bemüht, eine diplomatische Intervention gegen die anscheinend über- triebenen Massenverhaftungen in den Provinzen herbei- zuführen. Die Türken bezcihnen als Zweck der Verhaftungen die Unterdrückung des Treibens des Komitecs, wobei es un- vermeidlih sei, daß unbewußt auch Unbeteiligte getroffen würden. Nach türkishen Angaben wurden bisher 47 oppositionelle albanesishe Chefs und Notabeln im Wilajet Ucsküb verhaftet.

Nach Meldungen aus Adrianopel überfielen in den letzten Taqe zwei bulgarishe Banden in Stärke von 40 Mann bei Tirnovad\chik östlih von Kirk-Kilisse ein Truppendetachement. Dieses verlor 5 Mann, während die Bande zwei Tote zurückließ und flüchtete.

Griechenland.

Jm Peloponnes wurden, dem „W. T. B.“ zufolge, in verschiedenen Ortschaften Versammlungen zu Gunsten des Korinthenmonopols abgehalten, die vielfach einen stürmischen Verlauf nahmen. Jn Patras versuchte die Menge einen Angriff auf die Geschäftaräume einer Zeitung, die - das Monopol bekämpst.

Asien.

Wie der „Times* aus Schanghai gemeldet wird, besagt

cin dort gestern aus Yünnanfu eingetroffenes Telcgramm, daß kein Gründ zur Beunruhiguug , Die Behörden

em anscheinend rash vorgegangen. Der Aufstand sei unter- rüdt.

Afrika. Dem „Neuterschen Bureau“ aus Yola,„ Nordnizeria, vom

9. „April zugegangene Nachrichten daß die englis ch:- deutsche tdanarne issien rider g d. April eine

gee sei, Das Land sei schr trocken und wegen s{lechter e

arm an Nahrungsmitteln. Nachrichten von der deuts Eskorte lägen nicht vor.

Nach - einer Meldung aus Tanger ist cine von dem

Kriegsminister El-Menebhi Kolónne mit Aus: fländischen des ert a 0 sammcne

o und hat ihnen eine Niederlage beigebracht; sieben Köpfe von Gefallenen und fünfzehn Gefangene lia mes ez gesandt.

——

Kunst und Wissenschaft.

v. A. Die neue Ausstellung im S überraschend viel des Guten, und zwar späten Jahreszeit. Vor allem seltener Weise die Au jener außerordentlich gef dringende Schärfe des Blicks für vollkommenen Beherrschung der M mütigen Sicherheit der \púrt man,

alon S@ulte bietet nit nur in Anbetracht der d es drei Pariser Maler, die hier in deren Arbeiten wir en, in der durh- anceu fi mit einer faït über- int. An all diesen Arbeiten unbeschreiblicem Genuß das der Außenwelt ve i den und die fie auszudrüden

eit fesseln und in erten Technik

iGnung vere

fich auf den Diagen wie viele Feinheiten sie sehen, die sie entzü Zauber dieser reifen Kunst, wie sie in

Kur ; aris blübt, weil wir den eigenen

( angel gerade Die außerordentliche leibt uns immer nicht zu den

fönnen wir un3 nicht entziehen, unkt sehr stark empfinden müssen. urch\chnitis der französishen Künster b staunenswait. Gewiß gehören alle drei, Großen, aber jeder bietet auf seine Axt, au Vortreffliches. Am wenigsten ausge [i Cottet. Ihn reizt in seinen Ar armonie der F

die wir bier sehen, f dem Sebiet, das ihnreigen ift, wohl aber am innerlichsten ift ten nicht nur die Stimmung des die bei ihm immer \{chwe \sammengeschlossen sind ihn reizt auch ischer und Bauern,

en Gesichtern liegt eine schwere d ängstlich wie unter lastendem Druck iwa in dem Bild „Johannisfeuer“, Augenblick in Nachdenken und schwere Aber gerade diese Fähigkeit, gebundenes ck zu bringen, führt uns ß er alle Dinge groß fieht und mit ausgezeichnetem Walter Gay und Jacques eine leichtere

Walter Gay zeihnet sih durch seine Interieu feinsten Geshmack Er sucht verwandte Töne, die zu einander abheben, zarte Lichteffekte, und beiterer Freude an der Fülle von Sh Stückchen Leben enthält. nen Augenfreude zu oment afl ihre zar

Lichtes, die H aber doch {sn zu Welt, das dumpfe, herbe Leben der tellt. Jn diesen ausgearbeiteten, Bargigkeit, als ob fie mühsam un atmeten. Selbst ihre Freude, wi ist gebändigt und kann je Traurigkeit umschlagen.

Cottet na die Farben + bei aller Wuctigkeit Die beiden anderen Künitler,

die er dar-

fraftvoller Weise zum

rs aus, die mit rem Farbensinn behandelt find. sammenklingen und sich und gibt sie mit feinem Strich önheit, die auch das kleinste daß er alle Dinge hat und in einem | l te Schönheit festzuhalten sucht. die Arbeiten kleine Kabinettstückhen, die einem lieb nshaut, anspruchslos und denno voll i Bravour von den dreien hat zweifellos Emile Blanche, der au der vielseitigste ist, sowo als was die Technik anbetrifft.

Man hat das Empfinden, sammengetragen

werden, je länger man sie a

heimliher Reize. Am meisten

bl was die Wahl Für jede Aufgabe in den zabl- nd desselben j voneinantder. e ste ist das ganz große Bi dnis, das ein junges Mädchen zu Pferde darstellt, in dem Sonnenge Die kecke, leichte Haltung, das

der Gegenstände, sucht er eine andere reihen Bildnifssen, Künstlers zu erkennen Vielleicht das gelungen

Lösung, und man wird Mühe haben, die er hier ausgestellt hat, die , s sehr unterscheiden sie fi

immer eines elebte Gesicht, das so e Grün der Büsche geseßt ist, und in dem ird von all dem Sonnen- er das Zittern der warmen Ganz anders wirken wieder die nur verwandt sind d des Ausdrucks, während die gebrochen:n, ; Auch Stillleben hat die in der Kraft und Vornehmheit der Farben

Sommertages. geshickt gegen das dun der Schatten, den der Hut wirft, aufgehellt w anz herum, der breite, fühne Sti lut fo gut wiedergibt, sind vortre die beiden Bilder der Lui in dem Leben der Haltung un ämpften Farben an ältere anche ausgestellt, ganz glänzend sind.

se von Montmartre,

Meister erinnern

eren Arbeiten find besonders die Zeichnungen des rzuheben, aus denen eine schr Z eigene Wege geht. Sacchetto nik der Bleistiftzeihnung erstaunli Treue das Stoffli mit ges{chmackvollen Landschaften, rstorbenen Paul Hege mit ein f Bi f Pariser Ferdinand Bac i wie inhaltlih recht nihtssagenden Zeichnungen.

Müncheners Attilio Sacchetto hervo flarfe Persönlichkeit spricht, weiß in der einfachen Teh auszudrücken und gibt mit seltener erner sehen wir Alfred East riß Nhein mit Porträts, den ve paar tiefen, mit sowohl techn

die ganz

In der unter dem Vorsiy von Geheimrat von Kaufmann am 25. Mai d. I. abgehaltenen Generalver Orientkomitees berichtete Professor von Luschan über die von ibm abermals geleitete fünfte Expedition na die wieder / im

Orientkomitees von Dezember 1901 z früheren Expeditionen

i althetbitishen Trümmeritätte g

e für die arhäologie und bistorische Wissenschaft beim

und in den hiesigen Königlichen Museen auf

so war auch das

ammlung des hiesigen

Sendschirli in Auftrage und mit den Mitteln des bis Juni 1902 auktgeführt des Komitees

Nordsyrien,

estellt werden n von allerlohnendstem it in 34 großen Kisten erlin, fie weisen wieter anz hervorragenden Wert auf.

tees bat beshlossen, die türkischen Regierung in ugesandten Stücke der en Mujeums zu überweisen, bei den früheren Expeditionen

¿ rgebnis dieser lezten Expeditio Ecfolg. Die Fundstücke befinden sih zur auf dem Transport von Alexandrette nah Denkmäler von Die Generalversammlung des Orientkomi gesamten, dem Komitee von der Kaiserlich den entsprehenden Teilungsverhandlungen Vorderasiatishen Abteilnng des hiesig damit dieses Museum, das schon alle des Orientkomitees m in Konstan

wissenschaftlihe Bearbeitun

t W ¿ der hethitischen Kultur, wie fie in Sendschirli aufgedeckt wurde, [eibt.

Theater und Musik.

Liederspiel haus.

Unter der Direktion Karl Jahnke fand in dem kleinen Bühnen- hause im Garten des Neuen Königlichen Operntheaters gestern erste Aufführung von Liederspielen un Liederspielen sind- hier uicht die kleinen d meint, die man früher darunter verstand. Das Programm pri

rüber erläuterud aus: cs wird de Liedern mit sind, cine ta „starke Stimmung“ rufen hätte, war gestern kaum zu

ziemlih matte Wirkung auch durch die ee verschuldet.

Jdvllen ftatt. Unter hen E

beabsichtigt, den poetis p dramatis an wu

ÿ dies Beiwer

ufammenstellung des olog betonten lôb-

ostüme und