1903 / 143 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 20 Jun 1903 18:00:01 GMT) scan diff

die 6 Monaten zu bewirken orfen werden. E A E welche m n i ift ergänzt werden.” Die chemische Untersucung ift obligatorih für alle am Siegerprei8bewerb teilnehmenden enmuster. e die E G TETORES An Fragen us N tteiungen R die Ee äftslei r Deut ersten- ? un [ N 66, Seestraße, Institut für Gärungsgewerbe, zu richten.

Saatenstand und Getreidehandel in Rumänien.

Der Kaiserlihe Konsul in Galaßz berichtet unterm 11. d. M.: Die Getreidefelder haben ih bei nicht zu warmem Wetter und häufigen Niedershlägen prächtig entwickelt. Es wird fich jedoch erst später zeigen, ob die Entwickelung der Aehren und der Körner damit

leichen Schritt hält. Die Ernteaussichten find bis jeßt E Fefrickidaud. Die Rapsernte wird in kurzer Zeit beginnen. an {äßt den Ertrag derselben auf 30 000 bis höchstens 40 000 t. gegen 150 000 t im Vorjahre. Von der vorigen Grnte find noch etwa 8000 t im Lande geblieben. i h i

Die Stimmung auf dem Getreidemarkte ist nicht besser geworden, eher in das Gegenteil umgeshlagen. Die Getreideausfuhr von der Donau verlief s{chleppend; ohne den fortgesezt großen Bedarf Staliens für die besseren Weizen- und Maisforten würde die Stim- mung auf dem Getreidemarkte wahrscheinlich noch gedrüdckter gewesen sein Es wurden im Mai d. I. ausgeführt:

86 791 t Weizen, 6718 Roggen, 124 653 Mais, 14460 Gerfte, 12284 , Hafer. /

Die Frachten sind infolge der Unlust auf dem Getreidemarkte noch mehr zurückgegangen. Räume waren nur mit Mühe anzubringen. Mit 8/6 Antwerpen, 9/— Hamburg von der Donau war leicht anzu- kommen. Sulina notierte 7/— per Tonne.

Die Getreidepreise find etwa die folgenden (für 1000 kg): Weizen . é. 132—145,— cif Italien, Roggen. . 107—110,— Kontinent, Gerste. . „, 97—107,— L Mais e 104—105,— ü Es lagern zur Zeit in Gala etwa: 2000 { Wetzen, 3500 t Roggen, 6500 t Mais, 1000 t Gerste.

Hannover, 19. Juni. (W. T. B.) Den von Seiner Maiestät dem Kaiser und König gestifteten Züchterpreis für die besten auf der diesjährigen Wanderausftellung der Deutschen Landwirtschaft8gesellschaft annen selbstgezühhteten Pferde erhielt der Gutsbesitzer Theodor Vanthun im Kehdinger Bruh. Der Preis besteht in einem filbernen Tafelhumpen.

Theater und Musik.

Die für Mittwoch, den 24., im Neuen Königlichen Opern- theater angesezte Premiere von „Der Klavierstimmer“ findet am Sonnabend, den 27. Juni, statt. Der Spielplan für die kommende Woche ist, wie folgt, zusammengestellt: Am Taios „Die Fleder- maus“, Montag „Giroflé-Giroflà*, Dienstag „Die Geisha“, Mittwoch „Madame Sherry“, Donnerstag „Das süße Mädel“, Freitag „Der

igeunerbaron“, Sonnabend zum ersten Male: „Der Klavierstimmer“. m Sonntag, den 28., wird „Der Klavierstimmer“ und am Montag, den 29., „Boccaccio“” dagen:

Das Deutsche heater {ließt am 30. Juni, um am 1. August die neue Spielzeit zu beginnen. Sonntagabend wie Montag wird „Monna Vanna“, am Dienstag „Die versunkene Glockte“, am Mittwoch und am Donnerstag „Monna Vanna“, am Freitag „Nosen- montag“, am Sonnabend und am R ERINE Sonntagabend „Monna Vanna“® gegeben. Als legte Vorstellungen stehen für den 29. d. M. „Die Web Spielplan; als Nachmittagsvorstellung gelangt ‘an diesem wie am nächstfolgenden Sonntag „Der armé Heinrih“ zur Aufführung.

Im Schillertheater O0. (Wallnertheater) wird Sonntagnach- mittag „Der Probekandidat“, Abends „Im weißen Rößl* gegeben. Während der folgenden Woche geht täglih das Volksftück „Berlin, wie es weint und lat“ von Kalisch in Scene; ebenso am nächsten Sonntag. Das Schillertheater N. (Friedrih-Wilhelmstädtisches Theater) bringt Sonntagnahmittag den Abends die drei Einakter „Nah Jahr und Tag“, „Abschied vom Re- giment“ und „Der grüne Kakadu* zur Aufführung. Montag wird das Lustspiel „Die guten eue”, Dienötag „Jugend“ An den folgenden Tagen sowie am nächsten Sonntag t mit den Einaktern „Der grüne Kakadu*“ und „Abschied vom Regiment“ das _einaktige Scherz „Ein Heiratsantrag“ von Anton Tschechow n Scene.

Im Theater des Westens werden „Alt-Heidelberg“ „100 000 Taler“ auch in dieser Woche dur das Ensemble Berliner Theaters aufgeführt, und zwar ¿ Alt-Hetdelberg" am Montag zum 350. Male, „100 000 Taler“ am Dienstag zum 25. Male.

Im Neuen Theater findet morgen die vorleute Sonntags- vorstellung des Gastspiels Hansi Niese und des Ensembles des Josef- städter Theaters ftatt; es werden die Novitäten „Die Geliebte* und «Daisy“ aufgeführt, die auch in der Woche wehselnd mit „Arche Noah“ auf dem Spielplan bleiben.

Im Residenitheater wird als vorlezte Sonntagsvorstellung der laufenden Spielzeit der französishe Schwank „Lustige Ehemänner“ sowie der Einakter „Nah dem Balle* gegeben. Beide Stücke bleiben bis zum Schlusse der Saison auf dem Spielplan.

Im Bellealliancetheatergarten, in dem ein reiches Spezialitätenprogramm allabendlih vorgeführt wird, beträgt an den Sonntagen nah dem 15. jedes Monats der Eintrittspreis nur 30 4.

und des

er“ und für den 30. „Monna Vanna* auf dem |

„Pfarrer von Kirchfeld“, |

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| mals um Einsendung der E an eim, i

i Mannigfaltiges. Berlin, den 20. Juni 1903.

Die u orat Ihrer Majestät der Kaiserin und Königin D van Prot, „Töchterhort“ für verwaiste Töchter von Reichspost- und Telegraphenbeamten hat soeben ihren Verwaltungsberiht für 1902 veröffentlicht. Danach sind die günstigen Grgebnifse von 1901 dur die weitere Entwikelung des Töchterhorts- im Kalenderiahre 1902 noch übertroffen worden. Die Jahressumme der fortlaufenden Beiträge hat fih auf 135.874 4 vermehrt. Dazu kamen 6940 einmalige Spenden und 9839 « besondere Zuwendungen, so daß fih der Gesamt- betrag der Gaben auf 152653 4 stellte. An Zinsen konnten 30 202 vereinnahmt werden. Die bare Gesamteinnahme des Töchterhorts betrug mithin für 1902 182 855 M, _d. f. 17853 M mehr als im Jahre 1901. Die fortlaufenden Beiträge rühren von 86 581 Angehörigen der Reihs-Post- und Telegraphenverwaltung her (1901: 78 783), und zwar haben 35 153 Beamte 77 416 M. gespendet, 51 428 Unterbeamte 58 458 4, in durhsnittlihen Monatsbeträgen von 184 4 bezw. 94 §. An Unterstüßungen sind im Jahre 1902 aus ¿cterhortmitteln 2148 in Gesamthöhe von nahezu 100 000 A gezahlt worden (genau 99 967 A 88 S, davon an Unterbeamtentöchter 49 516 4 73 (3). Einbegriffén sind 180 fortlaufende gan (zu 210 M bezw. 140 A jährlich)

4 mit 28585 « An Waisen unter 18 Jahren kamen von den ein-

maligen Unterstüßungen 14080 , u. a. als Beihilfen- zu den Kosten der Cane, Ls 586 #4, zur Unterbringung von 125 kfränklichen Kindern in Sommerpflege 6517 4 (25 Beamtenwaisen und 100 Unterbeamtenwaisen; 1901 zusammen 122 Kinder, 6093 4). Seit 1894 find vom Töchtethort auf diese Weise 695 Kinder in Sommerpflege gegeben worden, unter Aufwendung eines Gesamtbetrages von 35 337 H, nämlich 7496 M für Beamtenwaisen und 27 841 M oder 78,8 9/9 für Waisen von Unterbeamten. Für 1903 sind weitere rund 6000 6 zu dem Zweck bereit gestellt. Die gane Zahlung eines pusGusses von 10 an bie Mütter 2c. zur Ausrüstung der Kinder wird beibehalten. Die Verwaltungskosten haben im Jahre 1902 3932 Æ betragen, darunter an persönlichen Kosten (für Hilfsleistungen und Botendienst) 250 «4 Alle Mitglieder des Hauptausschu}ses und der Bezi: ise sowie die Vertrauensmänner nehmen die Geschäfte unentgeltlih wahr. Das Kapitalvermögen hat sich auf 838 834 4, mit 258 412 4 Unterbeamtenanteil, vermehrt. te Steigerung gegen das Vorjahr beträgt 74 973 4; sie überschreitet den bisher hôhften Jahreszuwahs (1901: 64958 4) noch um mehr als 10000 A Werden dem beim Hauptaus{uß verwalteten Kapital die Bestände der Bi E, mit 28912 M hinzugerehnet, so ergibt sich für Ende 1902 ein Gesamtsftiftungs- vermögen von 867746 M, os bis dahin (in den 114 Fahren seit März 1891) aus Töchterhortmitteln im ganzen bereits 719780 A Unterstüßungen gezahlt worden sind. Von dieser Unterstützungssumme entfielen 356 342 #4, d. f 49,51 9/0, auf Unterbeamtentöchter. Dagegen rühren vom Gesamtbetrag der Spenden bis Ende 1902 (1413779 4) von Unterbeamten her oder sind für diese geleistet: 512887 H, d. . nur 36,28 9%. Die außergewöhnliche Berücks ichtigung der Unterbeamten wird hierdurch aufs neue bewiesen. Tatsächlich find den Unterbeamtenwaisen bis Ende 1902 über 50000 A mehr zugewendet worden, als ihnen saßungsmäßig zustand. Und dabei äußert sich in der betreffenden Vorschrift der Satgingen (Zulaffung von Bewilligungen aus Beamten- beiträgen an Unterbeamtenwaisen, niht aber nimCeet) an \sih {on eine bemerkenswerte Fürsorge zu Gunsten der Unterbeamten. In dem Verwaltungsberihte wird ausführlich nahgewiesen, daß diese außer- ordentlihe Fürsorge niht etwa erst aus neuester Zeit stammt, daß vielmehr {on der vorbereitende Aus\{uß unter Leitung des jeBigen erften Vorsitzenden, Direktors im Reichspostamt Wittko sch der Unterbeamtenwaisen besonders angenommen hat. Die Unterbeamten wissen das wohltätige Eingreifen des Töchterhorts längst zu würdigen; sie bekunden dies durch stetig wahsende Beteiligung an den fortlaufenden Beiträgen und durch erfolgreihe Ver- anstaltungen ihrer Gesangvereine 2c. zu Gunsten der Stiftung. Im Jahre 1892 betrug die Zahl der fortlaufend \pendenden Unterbeamten noch nicht 23000, Ende 1902- hingegen über 51 000. Auf das unter einträhtigem mg e Erreichte wird von dem Hauptaus\husse mit begreifliher Freude hingewiesen, niht minder auf das notwendige Arbeiten am weiteren Ausbau des Töchterhorts. „Fehlt dabei“, so {ließt der Verwaltungsbericht, „niht die kräftige Mithilfe der Amtsgenossen, findet vielmeh

meinfinn der großen Postfamilie von Beamten und Unterbeamten fort

rechten Werke sein.“

Für das am nächsten Donnerstag im Zoologischen Garten zu | Gunîten der h an n p 7 zu Belzig und am Grabow- | ) 9

see stattfindende hltätigkeitsfest hat der unter Leitung des gs Kosleck stehende Bläserbund seine Mitwirkung

a außerdem sech8s Regimentskapellen tätig sind, von etwa 300 Musikern ausgeführt werden ders reihhaltiges Feuerwerk abgebrannt.

wird das Konzert Ferner wird ein beson- Das Komitee bittet noch- Den heimen Kommerzienrat Hugo Opvpen . F. Robert Warschauer u. Co., W., Behrenstraße 48. Schriftliche Billetbestellungen sind an Herrn Max Hildebrandt, C. 19, Seydelstraße 30, [1, zu richten.

Der Freiwillige Erziehungsbeirat für shulentlassene

Waisen hielt am Freitag seine leyte Arbeitssigung vor den Ferien |

ab. Der Ehrenvorsiyende, Herr Geheimer Rat Dr. Felisch machte

vor Eintritt in die Tagesordnung die Mitteilung, daß Ihre Majestäten die |

Kaiserin von Rußland und die Kaiserin-Witwe von Rußland die Hofdame

Fräulein von Bellegarde na hier entsandt haben, um die Einrichtungen |

und die Arbeitsweise des Freiwilligen Erziehungsbeirats kennen zu

lernen. Die Dame wurde von der Versammlung berzlich begrüßt. | de dem verstorbenen Vorîftandsmitglied | ein scit scinem Beginn angehört hatte, |

Sodann widmete der Vorsi Salomon Mosse, der dem Worte chrenden Gedenkens.

Seit der leyten Siyung sind dem

Verein wieder mehrere 1amhafte Zuwendungen geworden, so 500 A |

r der so oft gerühmte Ge- |

zugesagt. |

Schatzmeister, Ge- |

von der Aahen-Münchener euet-Versicherungs-Gesel\s{haft, 300 von einem ungenannten Hertn und 200 vom B Nobert Watschauer. Das Vereinsvermögen ist nunmehr a j

80 000 M angewachsen. An L ahe va 116 18d wurden dein Li des Pflegewesens wieder 1286 # bewilligt, fo daß s die t 1. Januar für Unterstützungszwecke aufgewendeté Summe auf 9133 beziffert. Sodann wurde Kammörgérichtsrat Appelius in den Arbei aus\chuß gewählt. Einé Fülle von Anxegungèn boten die beidèn i träge der Herren Suck und Buchholy über die hauêwirtschaftlige 6 ziehung der weiblihen Pfleglinge.

Nach Schluß déx Redaktion eingegangene Deépeshén. 7

amburg, 20. Juni, (W. D. B.) Die Aus\d amburgs anläblich der heutigen DaEA Seiner Mart aisers ist vóllendet, Vom Dammtorbahnhof über den © ats play bis zu den Landungsbrücken von St. Pauli zieht ich cin lange Feststraße mit Triumphbogen, Obelisken, Bannern yj Flaggen. Der freundliche Eindxruck wird vollkommen gematht dg die massenhafte Verwendung von frishem Laub, Tannengewiyh und blühenden Mal N vg, besonders Geranien, Vor de Rathause ist auf erhöhtem Unterbau des Kaiserzelt errig von dem eine große Treppénanlage herabführt. Jhm zu Seite befinden nich große Tribünen, gegenüber das y hüllte Denfmäl Kaiser Wilhelms des Große dessen weitangelegte Granithalustraden mit besonde Bronzegruppen schon jeßt freiliegen. Hinter dem Denkmal i die Sängertribüne angebräht. Die meisten Häuser an d Feststraße zeigen reichen Flaggenschmuck. Es werden Z3orbereitungen r abendlichen Beleuchtung getroffen. S, Y Jacht „Hohenzollern“ hat bei St. Pauli festgemacht, unä davon der Kreuzer „Nymphe“ und das Torpedoboot „Sleipne Hamburg, 20. Juni. (W. T. B.) Um 11 h 19 Minuten Vormittags lief der Kaiserliche Hofdug langsa im Dammtorbahnhof ein. Als Seine Majestät de A dem Wagen entlstieg, wurde Allerhöchstderselbe nächst von dem Ersten Bürgermeiskre Burchard grüßt, Seine Mazestät reichte T sowie da Bürgermeister Hachmann und dem Senator Oswalh ebenso dem anwesenden Gesandten von Tschirschky un Bögendorff und dem I Gesandten Dr. Klüg mann die Hand und wecselte mit jedem der Herren einig Worte. Als Seine Majestät Sich die Treppe hinunterbegi brach das Publikum in stürmische Bea aus, { erfolgte dann sofort die Abfahrt nah dem Festplaße Rathausmarkt. Jm ersten Wagen, der von einer Schwadr Paten geleitet war, fuhr Seine Majestät der Kaiser mit da rsten Bürgermeister Burchard; die Senatoren und das Gefolz Seiner Majestät \hlossen sich an. Jn allen Straßen bil Schulen, Kriegervereine und eine vieltausendköpfige Voll menge Spalier; überall ertönten brausende Hochrufe. Um 111/24 Uhr trafen Seine Majestät der Kaiser der Erste Bürgermeister Burhard und die Herren des G folges auf dem Denkmalsplaßze ein, während die Husarenesko abschwenkte. Tausendstimmige Hochrufe erschallten Seins Majestät von den wvollbesezten Tribünen, von de Fenstern und Dächern des Rathauses und der legenden Häuser entgegen. Unter dem Kaiserzelt waren sammelt der Senat, die Vertreter der Bürgerschaf die Staatssekretäre Staatsminister von Tirpiß, Freihe von Richthofen und Krätke, der preußishe Minister Handel und Gewerbe Möller, der Gesandte von T\chirsàl und Bögendorff, der Gesandte Dr. Klügmany die Bürgermeister von Bremen- und Lübeck. Auf de angrenzenden Tribünen hatten das diplomatische Korps, Behörden, die Geistlichkeit und die Generalität Y genommen. Auch der Künstler, Geheimer Rat, Profe r. Schilling, war anwesend. Der Präsident ds

und fort Betätigung, so wird Gottes Segen auch weiter mit dem ge- | Senats geleitete Seine Majestät, Allerhöchstwelcher die Fr

der Ehrenkompagnie des 76. Regiments abgeschritten da unter das Zelt. 700 Sänger von Hamburg und Alt sezten darauf mit dem Wetihelied „Herr Gott, Dich 15 wir“ unter Leitung des Komponisten, des Professors Krug evan hielt der Erste Bürgermeister Burchard eine läng nsprache, in der er Seiner Majestät dem Kaiser fur d Erscheinen dankte und auf den Beginn der neuen gr! Zeit vor drei Jahrzehnten sowie auf die Ausgesialt der Rechtseinheit, des Weltverkehrs und des prakti Christentums unter und seit dem großen Kaiser 2 wies. Während der Rede fiel die Hülle des L mals und die Ehrenkompagnie präsentierte. Hierauf besuhù Seine Majestät eingehend das Denkmal, an dessen Stufen Erste Bürgermeister Burchard einen Kranz in den Fa »amburas niederlegie. Ein Vorbeimarsch der Ehren!ompa9 \hloß; die Feier. ch derselben begab Sih Seine Max der Kaiser unter andauernden stürmishen Kundgebungen Bevölkerung, die dur zahlreihen Zufluß aus der Umg ständig wuchs, zum Hafen, wo an Bord der Jacht „7 zollern“ eine Frühstückstafel stattfand.

(Fortsezung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage!

zum Deuls

V 143.

Berichte von deutschen Fruchtmärkten,

; Erste Beilage hen Reichsanzeiger und Königlih Preußischen Staatsanzeiger.

Berlin, Sonnabend, den 20. Juni

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mittel

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12,50 12,50 13,00 12,50 12,40 12,50 12,60 12,50 12,60 12,60 12,30

12,30 12,70 12,40 12,30

12,50

12,50 12,10 12,30 12,80 12,20 12,50 14,30

14,34 14,50 14,50 15,00 15,40 168,40 15,10

x ff e. 13,00 11,80 12,30 13,50 11,90 13,40 14,00 13,70

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16,50 14,00 16,00 15,50 15,60 16,50 15,60 15,20 15,30 15,70 17,00 16,60 16,80 18,33 17,80 17,75

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Montag und folgende Tage: Lustige Ehe- decker (Kerslin). Gin Sohn: pn ETUTie Zoll- und Steuerwesea: Bestelluag | Stati mäuner. Nach dem Balle. Gerhard von Glasenapy (Königsberg 1- P: Wieuren; Befreiung von Schiffca vou der Verpilichtuag zux cini u Oberleutnant Franz Gontan® ang det der Zolldehörde ana der Schledwigicheu lottenburg) Cine

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Montag: Mouna Vauna. Dienstag: Die versunkene Glocte.

Theater.

Ueues Königliches Operntheater. Unter Leituna des Direktors Josá Ferencw. Sonntag: 43. Vorstellung. Die Fledermaus. Komis Overctte in 3 Akten nah Meilhacs und Halávys „Reveillon*. Bearbeitet von C. Haffner und

k ke. Musik von Johann Strauß. NMegie

nger.- Dirigent Kapellmeister Sieg- D f î t.

Montag: 44. V ng. GViroflé-Giroflà. Komische Oper in 3 Akten von Albert Vanloo und Leterrier. Mufik von Charles Lecocq. In Scene geseyt von J. Ferenczy. Dirigent: Curt Goldmann. 74 Uhr.

Nr. 2 des „Centralblatis für das Deutsch: Wgegeden im MNeichösami des Junecra, vom 19. Ju

Reid“, | G D dal wen JIudalt: 1) Konsulatwesea: Ermäcdliguag zur

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Schillertheater. 0. (Wallnertheater.)

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Gesundheitswesen, Tierkraukheiten und Abdsperrungs&-

Abschied vom maßregelu.

‘Montag, Abends 5 Uhr: Die guten Freunde. Dienstag, Abends 3 Uhr: Jugend.

prilten für das Eulwersca dex Brâllea mil cisecuem Ucdethau : gh nadrkdten Nicdlamiliches: Das ucuc Posschllc Ge dettbe ® in Lüdel Tas japaagisdhe Haus Vermilchles werd um Galwürse für cia ucucs S@ulgcbäude la der d dite uncwald det GVeiliu e itderrei b fär me Plarifinde ia Sollu bei Mia « ens desd Wie haute bei WBarlei ï iu il U lvewerd um CGCatwärse für Neubauten au!

Verav wor Kedakteur Dr. Tyr ol la Charlottenbuts

Verlag der ‘Ezpedition (Seh oli) in Bel

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Theater des Westens. KLantfiraße 12. Sonn- Eniemtlegaititeri Bersiner Theaters.

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Thaliatheater. Dresdener Straße 72/73. Sonn- tag Zweites des Voits- D S

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