1903 / 148 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 26 Jun 1903 18:00:01 GMT) scan diff

Buch C zu je 500 e ausgegeben sind, wird nach dem ge- Dodsiee und m den Schuldverschreibungen abgedruckten Tilgungs-

durch Einlösung auszulosender Schuldverschreibungen vom 1. Juli des Jahres 1904 ab spätestens bis zum Schlusse des Jahres 1935 getilgt. Fh diesem Zwecke wird ein Tilgungsstock gebildet, welchem halbjà A wenigstens 0,85982 Prozent des Anleihe- kapitals sowie die Zinsen von den getilgten Schuldverschreibungen zuzuführen find. ; e

Die Matt osung findet in den Geschäftsräumen der Deutsch-Ost-

afrikanishen Ge}ellshaft unter Leitung eines Notars in den Monaten uni und Dezember jeden Jahres statt. Der Deutsh-Ostafrikanischen sellschaft bleibt jedoch das Recht vorbehalten, vom Jahre 1910 an eine stärkere Tilgung eintreten zu lassen oder auch sämtlihe noch im Umlaufe befindliche Schuldverschreibungen auf einmal zurückzuzahlen. Die dur verstärkte Tilgung ersparten Zinsen sind ebenfalls dem Tilgungsstocke zuzuführen. E :

Die ausgelosten, sowie die gekündigten Schuldverschreibungen werden unter Bezeichnung ihrer Buchstaben, Nummern und Beträge fowie des Termins, an welchem die Rückzahlung erfolgen soll, öffentlich bekannt gemacht. Diese Bekanntmachung erfolgt in dem „Deutschen Reichs- und Königlich Preußischen Staattanzeiger“, außerdem in zwei in Berlin erscheinenden Zeitungen und einer in Frankfurt a. Main erscheinenden Zeitung. i i G

Bis zu dem Tage, an welchem hiernach das Kapital zu ent- richten ist, wird es in halbjährlichen Terminen, am 1. Januar und am if Juli, vom 1. Juli 1904 an gerechnet, mit 3F 9% jährlich verzinst.

Die Auszahlung der Zinsen und des Kapitals E gegen Nück-

abe der fällig gewordenen Zinsscheine, bezw. dieser Schuldverschreibung ei der Königlichen Hauptsechandlungskasse zu Berlin, und zwar au in der nah dem Eintritt des Fälligkeitstermins folgenden Zeit. Mit der zur Empfangnahme des Kapitals eingereihten Schuldver- schreibung sind auch die dazu gebörigen Zinsscheine der späteren Fällig- feitslermine zurüczuliefern. Für die fehlenden Zinsscheine wird der Betrag vom Kapital abgezogen. : : /

Der Anspruh aus dieser Schuldverschreibung erlischt mit dem Ablauf von dreißig Jahren nah dem Rückzahlungstermin, wenn nicht die Schuldverschreibung vor dem Ablauf der dreißig Jahre der Deutsch-Ostafrikanishen Gesellshaft zur Einlösung vorgelegt wird. Erfolgt die Vorlegung, so verjährt der Anspruch in zwei Jahren von dem Ende der Vorlegungsfrist an. Der Vorlegung steht die gericht- lihe Geltendmachung des Anspruchs aus der Urkunde gleich.

Bei den Zins\ceinen beträgt die Vorlegungsfrist vier Jahre. Sie beginnt für Zinsscheine mit dem Schlusse des Sahres, in welchem die für die Zahlung bestimmte Zeit eintrifft.

Das Aufgebot und die Kraftloserklärung abhanden gekommener oder vernihteter Schuldverschreibungen erfolgt nach Vorschrift der 8&8 1004 ff. der Zivilprozeßordnung.

Zinsscheine können weder aostekoten noch für kraftlos erklärt werden. Doch wird dem bisherigen Inhaber von Zinsscheinen, welcher den Verlust vor dem Ablauf der vierjährigen Vorlegungsfrist bei der Deutsh-Ostafrikanishen Gesellschaft anzeigt, nah Ablauf der Frist der Betrag der angemeldeten Zinsscheine gegen Quittung ausgezahlt werden. Der Anspruch ift ausgeschlossen, wenn der abhanden ge- kommene Schein der Deutsch-Ostafrikanishen Gesellshaft zur Ein- lösung vorgelegt oder der Anspruh aus dem Scheine gerichtlich geltend

emacht worden ist, es sei denn, daß die Vorlegung oder gerichtliche tendmachung nach dem Ablauf der Frist erfolgt if Der An}pruh verjährt in vier Jahren. j E : p

Mit dieser Schuldverschreibung find halbjäbrlihe Zinsscheine bis um Schlusse des Jahres 1913 ausgegeben. Die Ausgabe fernerer

Finsfcheine erfolgt bei der Königlichen Hauptsechandlungskasse zu erlin gegen Ablieferung des der älteren Zinsscheinreihe beigedruckten Erneuerungs\cheins, sofern niht der Inhaber der Schuldverschreibung bei der Deutsch-Ostafrikanischen Gesellschaft der Tutuae widersprochen hat. In diesem Falle sowie beim Werluste eines Erneuerungsscheins werden die Zinsscheine dem Inhaber der Schuldverschreibung aus- gehändigt, wenn er die Schuldverschreibung vorlegt. ür die hierdurch eingegangenen Verpflihtungen haftet die Deutsch-Ostafrikanische Gesell]shaft mit ihrem gesamten Vermögen.

Zur besonderen Sicherung des Dienstes der Anleihe hat die Deutsch-Ostafrikanishe Gesellschaft den ihr aus dem Vertrage mit dem Reichskanzler vom 15. November 1902 gegen die Kaiserliche Regierung zustehenden Ane auf halbjährliche ian von 300 000 Æ bis zum Ende des Jahres 1935 einschließlich durch Vertrag vom 8. Mai 1903 an die Königliche Generaldirefktion der Seehandlungs-Sozietät abgetreten, und es hat die Königliche Generaldirektion der See- bandlungs - Sozietät in demselben NVertraze sowohl gegenüber der Deutsch-Ostafrikanishen Gesellschaft als auch gegenüber den Inhabern dieser Schuldverschreibungen die Verpflichtung übernommen, die von der Kaiserlichen Regierung au© Grund der vorerwähnten Zession ge- zablten Beträge vorweg zur planmäßigen Verzinsung und Tilgung der Anleibe zu verwenden.

Deutsch-Ostafrikanische Gesellschaft. (Unterschriften.) Ausgefertigt : (Unterschrift des Kontrollbeamten.) Zinsschein. Â te Reibe zu der Schuldverschreibung der Deutsch - Ostafrikanishen Gesellschaft, Buchstabe . . . Nr M zu 349/06 Zinsen über d A

Der Inhaber dieses Zintscheins empfängt gegen dessen Rückgabe in der Zeit vom ab die Zinsen der vorbenannten Schuld- versGreibuna für das Halbjahr vom .… ... te bis T r E L E lichen Hauptscehandlungéskasse zu Berlin.

E aao , 1903.

Deutsch-Ostafrikanische Gesellschaft.

Der Anspru aus diesem Zinéschein erlisht mit dem Ablaufe von vier Jahren vom Schlusse des Jahres ab, in welhem der Zins- anspruch fällig geworden it, wenn nicht der Zinsschein vor dem Ablauf dieser Frist der Deutsch-Ostafrikanischen Gesellschaft zur Ein- lôsung vorgelegt wird. Erfolgt die Vorlegvng, so verjäbrt der An- das innerbalb zweier Jahre nab Ablauf der Vorlegungéfrist. Der Vorlegung steht die gerihtlihe Geltendmachung des Anspruchs aus der Urkunde gleich.

Erneuerungs\chein

für die Zinsscheinreihe Nr. . .. zur Schuldvershreibung der Deutsch- Dítafrikanischen Gesellschaft, Buchstabe . . . Nr... über... . K Der Inhaber dieses Scheines empfängt gegen dessen Rückgabe zu der obigen Schuldverschreibung die .….. te Reihe von Zinsscheinen für die Jahre von 19... bis 19... nebst Erneuerungsschein bei der Königlichen Hauptscehandlungöskasse zu Berlin, sofern niht der In- der Schuldverschreibung der Ausgabe bei der Deutsh-Ostafri- isen Gesellschaft witersprohen hat. In diesem Falle sowie beim aermgelécia dam Jubaber der Schadverséreidung autgehtndigt, in dem Inhaber uldveris@reibung ausgehändigt,

wenn a Fe Sg vorlegt.

Justizministerium.

Nechisanwalt Bol in Mogilno ist zum Notar für r? des Dberlandezgeriuts Posen, mit Anweisung hes in Mogilno, ernannt worden.

Der den jenes

Nichtamtliches. Deutsches Reich.

Preußen. Berlin, 26. Juni.

Jn der am 2. Juni unter dem Se) des Staats ministers, Staatssekretärs des Jnnern Dr. Grafen von Posa- dowsky-Wehner E Stena Eta desBundes- rats wurde die Bm erteilt den Aus\chußanträgen wegen zollfreier Verarbeitung ausländisher Waren im Veredelungs- verkehre, wegen Ergänzung der Branntweinsteuerausführungs- bestimmungen, wegen Aenderung des amtlihen Warenverzeich- nisses zum Zolltarife und des statistishen Warenverzeichnisses sowie wegen des Salzsteuerverwaltungskostenetats für das Großherzogtum Sachsen; ferner den Ausshußberihten über den Entwurf eines Geseßes für Elsaß-Lothringen, betreffend die Grundsteuer, und über die Vorlage wegen Außerkraftseßung der Bestimmungen, betreffend das Ruhen der Unfallrenten für niederländishe Staatsangehörige. Außerdem wurde über mehrere Eingaben Beschluß gefaßt.

Der Wirkliche Geheime Oberregierungsrat im Reichs- eisenbahnamt Kraefft ist von der Dienstrèise zurückgekehrt.

Der Obermilitäranwalt Freiherr von Pechmann is mit Urlaub abgereist.

Kiel, 26. Juni. Seine Majestät der Kaiser und König begab Sich in Begleitung der Herren des Gefolges, wie bereits berichtet, gestern vormittag nah 111/5 Uhr auf das Flaggschiff des Geschwaders der Vereinigten Staaten von Amerika „Kearsarge“, während sämtliche amerikanischen Schiffe die deutshe Kriegsflagge im Großtopp seßten und einen Salut von 33 Schüssen feuerten. Allerhöchstderselbe wurde auf dem Flaggs o einer weiteren Meldung des „W. T. B.“ zufolge von dem amerikanishen Admiral Cotton empfangen und nahm das Schiff in allen seinen Teilen und Einrichtungen in Augenschein. Nach 11/, stündigem Aufenthalt auf demselben kehrte Seine Majestät an Bord der Jaht „Hohenzollern“ ee Die amerikanishen Schiffe feuerten wieder Salut.

uf der „Hohenzollern“ empfing Seine Majestät der Kaiser den Botschafter der Vereinigten Staaten in Berlin Tower. Zu der an Bord der ZoR dann folgenden a waren Seine Königlihe Hoheit der Großherzog von E Burg» DOMEOR und der Professor von UÜechtrißz geladen.

Jhre Majestät die Kaiserin und Königin unter- nahm gestern vormittag eine Ausfahrt auf der Salonpinasse und besichtigte den Start der Sonderklassenzachten des Kaiser- lichen Jachtklubs und des Norddeutschen Regattavereins. Nach- mittags stattete Jhre Majestät Jhrer Königlichen Hoheit der Prinzessin Heinrich einen Besuch ab.

Am Abend fand bei Wen Kaiserlichen und König- lihen Majestäten an Bord der Jaht „Hohenzollern“ aus Anlaß der Anwesenheit des Geschwaders der Vereinigten Staaten ein Diner statt. _ Seine Mazestät der Kaiser saß hierbei zwischen dem amerikäñtshen Botschafter Tower und dem amerikanischen Admiral Cotton ; Allerhöchstdemselben gegenüber saß Jhre Majestät die Kaiserin zwishen Jhren Königlichen Bitnes dem Großherzog von Mecktlenburg-Schwerin und dem Prinzen Heinrih von Preußen. Rechts von dem Großherzog hatten Plaß genommen: Jhre Königlichen Hoheiten die Prin- zessin Heinrich und der Prinz Adalbert von Preußen, die Hof- dame Gräfin zu Stolberg, der amerikanishe Korvettenkapitän Templin, der amerikanishe Marineattahé M. Potts, der Generaladjutant von Plessen, der General à la suite von Loewenfeld, der Hausmarshall Graf von Hahn, links von dem Prinzen Heinrih die Hofdame Fräulein von Gersdorff, der Oberhofmarshall Graf zu Eulen- burg, der Vizeadmiral von Eisendeher, der General- arzt Dr. von Leuthold, der amerikanishe Botschafts- sekretär Richardson, der Vizeoberzeremonienmeister von dem Knesebeck. Rechts vom amerikanischen Botschafter folgten dcr Abends um 68/4, Uhr von Beilin in Kiel eingetroffene Reichskanzler und Präsident des Staatsministeriums Graf von Bülow, der amerikanishe Kapitän zur See Walker, der Staatssekretär des Reichsmarineamts, Staatsminister von Tirpiß, der amerikanishe Kapitän zur See Cornwell, der Vizeadmiral Freiherr von Seckendorff, der amerikanische Bot- schaftssekretär Dodge, der Kapitän zur See von Müller; links von dem Admiral Cotton saßen der Admiral von Koester, der amerikanishe Kapitän zur See Hamphill, der Vize- admiral Freiherr von Senden-Bibran, der amerikanische Kapitän zur See Mr. Crea, der Gesandte von Tschirshky und Bögendorff, der amerikanishe Botschaftssekretär Hitt und der Kapitän zur See von Usedom. Während des Diners trank Seine Majestät der Kaiser auf die Gesundheit des Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika. Die Mußk spielte die amerikanishe Hymne.

Oesterreich-Ungarn.

Der aus 14 Mitgliedern bestehende Vollzugsaus\chu f der deutshen Parteien in Oesterreich, a Einseßung vorgestern beschlossen worden ist, konstituierte sih gestern und faßte, wie „W. T. B.“ aus Wien berichtet, den Beschluß, daß die Mitglieder des durch vier Vertreter gebildeten engeren Ausschusses ablvehselnd den Vorsiß führen sollen.

Das ungarische Abgeordnetenhaus trat gestern auf Ver- langen von 20 Mitgliedern der zu einer Sitzung zu- sammen. Als die bisherigen Minister den Saal betraten, wurden sie mit Eljenrufen begrüßt, Der Abgeordnete Barabas erklärte, die Kossuthpartei hade die Anberaumung dieser Siyung - fordert, weil sie an den König eine Adresse habe rihten wollen mit der Bitte, die Krise in Ungarn nah Anhörung der ungarischen Ratgeber zu lösen. Nachdem die Verhältnisse sih geändert hätten und die Adresse unnüy sei, wolle er sih mit der Ecklärung begnügen, daß die Kossuthpartei zur Zeit durch die Zurückziehung der Militärvorlage befriedigt sei; fie werde aber au in Zukunft feinen einzigen Mann mehr als biéher bewilligen, wenn sie dafür nicht entsprechende Kon- zessionen erhalte, Der bisherige Mipnisterpräsfident von S jell erwiderte, es sei ein unbestceitbares Recht des Köni zum un-

rishen Minisierpräsidenten zu ernennen, wen seine Weis- dazu zu ernennen für gut finde. Die Krone habe das Recht,

wo und mit wem sie wolle, Beratung zu pflegen. Die Beratung mit “A Ministera sei ge wegen der Beziehungen der Krise zur hrvorlage. Der König habe stets die strengste konstitu- tionelle 1-1 -- Ex fônne versichern, daß der König den Eid, den er auf assung abgelegt, im Herzen hrt und ea

36 Jahren befolgt habe. Daran dürfe kein Ungar zweifeln. Krone und Nation bildeten eine untrennbare Einheit, und an der Ver- fafungstreue des Königs Franz Joseph zweifeln, den ganz Europa als erhabenen Geist und vil tbewußten Herrscher verehre, wäre Sünde, Verbrechen, Unglück. „Dies ist“, so {loß von Szell, „mein leßtes Wort in diesem Hause. Ich hoffe, daß man mich auf diesen Leidens- weg nicht mehr zwingen werde. Die Pflicht berief mich. Ich bitte, dies zu beachten und nie zu vergessen.“ (Langanhaltender Bei- fall rechts.) i

Der Honvedminister Baron Fejervary hat den Kaiser E daß mit Rücksicht auf seine ershütterte Gesundheit avon Abstand genommen werde, ihn in die neue Minister- kombination einzubeziehen.

Großbritannien und Jrland.

Die Auszeihnungen und Ernennungen aus Anlaß des Geburtstags des Königs sind, anstatt im November, schon jeßt erfolgt. Wie -„„W. T. B.“ berichtet, ist der Prinz von Wales zum Vizeadmiral befördert worden.

In der gestrigen Sißung des Unterhauses teilte der Unter- staatssekretär des Auswärtigen Amts Cranborne mit, daß, soviel die Regierung wisse, zwischen Rußland und China kein Abkommen über die Mandshurèti und Niutshwang geirefen worden sei. Vor einigen Tagen fei der ritishe Geschäftsträger von der chinesishen Negierung bee nachrichtigt worden, da über ein Abkommen unterhandelt werde, das China den Besiß der Mandschurei ohne Verlust seiner Hoheitsrehte gewährleiste, und es seien dem Geschäftsträger Versicherungen gegeben worden, daß die Vertragsrehte anderer Mächte geahtet werden würden.

Ftalien.

In der gestrigen Sißung der Deputiertenkammer ergriff, wie „W. T. B.* berichtet, der Ministerpräsident Zanardelli unter lebhafter Aufmerksamkeit des stark beseßten Hauses das Wort und erklärte, er habe in der leßten Krisis versucht, die Grundlage der Mehrheit nah der ihm in ihren Ge- danken und Zielen am nächsten stehenden Seite der Kammer hin zu erweitern. Er hoffe, nicht vergeblih in diesem Sinne tätig ge- wesen zu sein, obgleih er gewünscht hätte, direkte Mitwirkung dur tätige Teilnahme an der Regierung zu finden; Bats ens liege thm deve jener Umwandlungen, die eine Entartung des parlamentarischen Ne- gimes bedeuten, fern. Bei diefer Sachlage hätten, da es verfassungs- mäßig zweifellos rihtig gewesen sei, ein Kabinett, das noch gestern das Botum der Kammermehrheit erhalten habe, beizubehalten, er und seine Kollegen es für ihre Pflicht angesehen, sich der Kammer wieder vorzustellen. Ihn habe auch der Gedanke geleitet, daß, wenn setnem seit zwei Jahren auf der Grundlage der Freiheit (Beifall) regieren- den Ministerium ein von entgegengeseßten Grundsäßen beseeltes folgen follte, die Verantwortung dafür nicht ihm, sondern einem Votum der Kammer zustehen folle, das diese in den nächsten Tagen abgeben möge und dem er in Ruhe entgegensehe. (Anhaltender, leb- hafter Beifall links.) Im weiteren Verlaufe der Sißung sprach Mirabelli gegen die Lösung, die man der Krise gegeben habe. Nachdem dann der Schahminister eine Vorlage, betreffend die Bewilligung von sechs provisorischen Budgetzwölfteln, eingebracht hatte, sprahen noch Orlando, de Nava und Mantica zu gunsten des Ministeruums, Mirabelli, Guieciardini, Chimenti und Sacchi gegen dasselbe. Bisso- lati seßte die Gründe auseinander, aus denen er den Sozialisten rate, gegen das Ministerium zu immen. Während der Debatte herrschte im Hause große Unruhe. Die Fortseßung der Beratung wurde chließlich bis heute vertagt.

Der Papst hielt gestern vormittag, umgeben von 20 Kardinälen und seinem Hofstaate, in der Sala regia ein öffentlihes Konsistorium ab, um den neuen Kardinälen Nocella, Cavicchioni und Fischer, die am Mittwoch das rote Barett (niht, wie „W. T. B.“ berichtete, den Kardinalshut) erhalten hatten, den Kardinalshut aufzuseßen. Das diplomatische Korps, der römische Adel, die Ritter des Malteserordens und zahlreiche Eingeladene waren zugegen. Die prunkvolle Zeremonie dauerte 40 Minuten. Der Papst war bei ausgezeichneter Ge-

sundheit und wurde in der Sala regia und der Sala ducale

von den Hunderten der Eingeladenen lebhaft begrüßt. Jn dem auf das offentliche folgenden geheimen Konsistorium er- nannte der Papst mehrere Bischöfe und bestätigte die shon früher durch Breve vorgenommenen Ernennungen, darunter die des Erzbischofs von Cöln.

Spanien.

Der König stattete gestern, wie dem „W. T. B.“ aus Car- tagena berichtet wird, dem französishen Geschwader einen Besuh ab und nahm das Frühstück an Bord des Kreuzers „St. Louis“ ein. Während des Frühstücks brachte der König einen Trinkspruch auf den Präsidenten der Französischen Republik Loubet aus. Später begab sih der König zu den englischen, russishen und portugiesishen Schiffen. Dem fran- zöfischen Botschafter in Madrid Cambon sowie den franzö- Fischen, englischen und portugiesishen Kommandanten wurde das Großkreuz des Ordens für Verdienst zur See verliehen.

Griechenland.

Die Königin ist, nah einer Meldung des „W. T. B.“ aus Athen, gestern nah Rußland abgereist. In der Deputiertenkammer erlitt gestern die R e- ierung infolge einer Verständigung zwischen der theotokisti- é und der zaimistishen Partei bei einer Abstimmung eine Niederlage, worauf sie die Vertrauensfrage stellte. Es stimmten alsdann 114 Deputierte für das Kabinett, 95 gegen dasselbe. Eine Minisierkrise soll wahrscheinlich sein.

Serbien.

Der König erließ gestern, wie „W. T. B.“ aus Belgrad berichtet, folgende Proklamation:

„Meinem teuren Volke! Bedeutungsvoll ist sowobl für mich als auch für das Land der Augenblick, da ih mich zum ersten Male als König an das serbishe Volk wende. Die nationale Volksvertretung hat mih in Uebereinstimmung mit den Gefühlen und Wünschen des gesamten Volkes einmütig zum König von Serbien gewane, Indem ih diese Wahl annehme, habe ih heute gemäß den Bestimmungen der Verfassung vor ter nationalen Volksvertretung den Eid als geseyliher König von Serbien abgelegt, und jeyt verkünde ih meinem teuren Volke, daß ih von heute an in meine Königlichen Rechte und Pflichten trete. Mit Gottes Fügung und des Volkes Willen, womit vor cinem Jahrhundert mein Großvater Karl Georg auserforen wurde, das serbishe Volk in den heiligen Be- freiungskampf zu führen, bin auh ich auf den Thron des Königreichs Serbien gelangt, in welhem mein Vater Fürst Alexander als Er- wählter des Volkes 16 Jahre regiert hat. Gewohnt, zu jeder Zeit aufrihtig und offen zu \prehen und zu handeln, und enlschlofsen, meine ganze Fürsorge der Beglückung und der Wohlfahrt des Volkes zuzuwenden, erachte ih es für meine erste Pflicht, bei dieser ra und wichtigen Gelegenheit meiner innersten Ueberzevgung

usdruck zu verleihen, daß der Herrscher der Träger der Freiheit und des Fortschritts seines Volkes sein soll. Ih will ein wahrer konstitutioneller König von Serbien sein, und für mich sind alle ver- fassungsmäßigen Bürgschaften der Freiheit und der Volkörechte, dieser Grundlage aller regelmäßigen und glücklihen Entwickelunz sowie jedes nationalen Fortshritis und slaatlihen Lebens, ebenso viele

| geiligtümer, Auch

gang

0A hen Volkes und meiner Vorfahren treu bleibe, werde i

der auswärtigen E von den traditionellen Bestrebungen des ischen Volkes be

ftlichen Beziehungen,

I:

qufreccht erhalten. Mein tapferes Anerkennung für seine bisherigen Dienste und seine Aufopferung für

terland zolle, will ih auf die Stufe eines würdigen Hoffnungs- R ‘des serbischen Volkes erheben. gen Hoff

fühlen empfinde ih vollauf das Schwere und Große meiner Herrscher- halt überzeugt und hoffe, daß ich mit Gottes und meines Volkes ilfe Serbien der Wohlfahrt, dem Fortschritt und einem glücklichen Gedethen zuführen werde.“

dem Präsidenten der hesteigung.

dem König ihre Entlassung. Der König nahm die De- mission des Kabinetts an und betraute den bisherigen Minister-

die ih stets sforgfältig achten und hüten werde. verlange von allen und einem jeden, daß er dasselbe Non diesen Ie durchdrungen, überliefere ih die Ver- enheit der Vergangenheit und überlasse es der Geschichte, jeden seinen Taten zu rihten. Indem ih den Ueberlieferungen des mich timmen lassen und zu gleicher Zeit die freund- welhe das Bedürfnis der europäischen einshaft erfordert, namentlich zu den benahbarten Völkern, eer, dem ih meine Königliche

Mit diesen Gedanken und Ge- ten. Doch bin ih von der aufrichtigen Unterstüßung meines

Der König notifizierte gestern allen Souveränen und

ranzösishen Republik seine Thron-

Die provisorische Regierung unterbreitete gestern

präsidenten Awakumomwits bildung. herigen Regierung vor, was gierung eßung im Amte.

sämtlihen wegen i tis Verurteilten Amnestie und sehte die Strafen der wegen gemeiner Verbrechen Verurteilten herab.

Vereinbarung, betreffend die Stadt Wismar, hat der Kaiser Wilhelm, wie „W. T. B.“ aus Stockholm meldet, n 21. Juni an den König Oskar folgendes Telegramm gesandt:

Wismarvertrages. Eurer Majestät und Schweden sage Jh Meinen

Dank für die bei dieser Gelegenheit erneut betätigte \reundnachbarliche Gesinnung.“

freundliche Telegramm, welches ih soeben empfangen habe. Jch selbst

abermals mit der Kabinetts- {lug die Beibehaltung der bis- der König annahm. Die Re- leibt daher in ihrer bisherigen Zusammen-

Amwakumowitsch

Den Belgrader Blättern zufolge gewährte der König Preß- und politischer Vergehen

Schweden und Norwegen. : Aus Anlaß des Abschlusses der deutsch-\{chwedischen

„Ich erhalte soeben die Nachriht von der Unterzeichnung des

Der König Oskar erwiderte mit folgendem Telegramm:

„Fh sende Eurer Majestät meinen herzlihen Dank für das

und mein {wedisches Volk haben Gewünsdt, in diesem Falle unsere

gufeiibtigen un srenadsGastm Ee E ag, aug Uh inb M ndem es befrastige, |preche ie nun y 9

kommenden Zeiten immer gegenseitiges Vertrauen herrschen möge.

Dänemark.

Der Reichstag trat gestern, wie „W. T. B.“ aus Kopenhagen meldet, zu einer außerordentlihen Tagung zusammen. Lan dätbing wählte den Präsidenten und die Vizepräfidenten wieder; im Folfkething erfolgte die Wiederwahl Triers von der Linken- E zum Präsidenten mit 95 Stimmen bei se Stimm- enthaltungen. Der Präsident teilte mit, daß über die Wahlen im E R Nanders, in Otense und Frederik|sund Beschwerde geführt worden sei. :

Asien.

Einem Telegramm der „Nowoje Wremja“ aus Wladi- wostok zufolge hat, wie dem „W. T. B.“ aus St. Petersburg berihtet wird, der russische Kriegsminister, General Kuro- patkin infolge der ihm erwiesenen ungewöhnlichen Gastfreund- schaft seinen Äufenthalt in Japan um einige Tage verlängert. Das Blatt bemerkt, daß die Beziehungen Japans zu Rußland sih anscheinend befriedigend gestalteten.

weren

Anmerkung: K. bedeutet Konservativ. D.-K. = Fr.

, Memel: Krause (K.). , Königsberg: Haase (S.).

, Tilsit: Sch ickert (K.).

, Marienburg: von Oldenburg (K.).

, Danzig (Land): Doerksen (D. N.).

, Danzig (Stadt): Mommsen (Fr. V.). , Schwetz: Holy (D. N.).

, Graudenz: Sie , Thorn: 2 reis t (D),

, Schlochau: ckler (A.).

, Deutsh-Krone: Gamp (D. N.).

1. Kämpf (Fr.).

, Westpriegnih : , Ruppin: Dietrich (K.).

. Ober-Barnim: Pauli (D. R.). . Potsdam: Pauli (K.).

. Arnswalde: Bruhn (A.). 2. Landsberg: Böning (K.)._ , Frankfurt: Dr. Braun (S.). , Sternberg: Fröhlich (A.). . Guben: Prinz zu Shönaih-Carolath (N.-L.). , Kottbus: von Dirksen (D. N.). . Kalau: Henning (K.).

2, Ueckermünde: von Böhlendorf (K.). . Stettin: Herbert (S.). ó, Pyriß: Kröôsel (A.).

. Köslin: Malkewih (K.).

. Grimmen: Gothein (Fr. V.).

. Fraustadt: Schmidt (D. R.).

. Czarnikau: Zindler (K.).

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. Vebenwerda: von Lindenhofen (K.).

+ Nordhausen: Wiemer (Fr.).

Ergebuisse der am 25. Juni 1903 vollzogenen Reichstagsstichwahlen.

(Nach den Mitteilungen des „Wolffshen Telegraphen-Bureaus".)

De A. = Antisemit. S. = Soz Wlb. = Wildliberal. Königreich Prenßen.

A. Provinz Ostpreußen. Regierungsbezirk Königsberg.

= Freisinnige Volkspartei.

Negierungsbezirk Gumbinnen.

B. Provinz Westpreuften. Negierungsbezirk Danzig.

Negierungsbezirk Marienwerder: (N.-L.).

C. Provinz Brandenburg. Stadt Berlin.

Regierungsbezirk Potsdam. Doe ly (D. R.).

Regierungsbezirk Frankfurt.

D. Provinz Pommern. Regierungsbezirk Stettin.

Negierungsbezirk Köslin.

Regierungsbezirk Stralsund.

E. Provinz Posen. Regier unasbezirk Posen.

Regierungsbezirk Bromberg.

F. Provinz Schlefien. Negierunasbezirk Breslau. Oels: von Kardorff (D. R.). Oblau: Rother (K.). S Breslau (Ost): Tuyauer (S.). Striegau: von Richthofen (K.).

Regierungsbezirk Oppeln. Beuthen : Krolid (Z.).

Kattowiy: Korfanty F

Pleß: von Kowalczyk (P.).

Regierungsbezirk Liegnih. Grünberg: Blell (Fr.). Sagan : Dr. M üller-Sagan (Fr.). Glogau: Hoffmeister (Fr. V.). Lüben: Kern (K.). Löwenberg : Kop (Fr.). Liegniy: Pohl (Fr.). Landeshut: Hermes (Fr.). Schönau: Dr. Ablaß (Fr.). Görlitz: Dr. Mugdan (Fr.).

G. Provinz Sachsen. Negierungsöbezirk FMagdoburs. Ferichow: Fürst von Bismarck (Fls.). ura: Dia en (S.). Wanzleben: Schmidt (N -L.). Oschersleben: Rimpau (N.-L).

Negierungöbezirk Merseburg.

Schweiniz: Dove (Fr. V.). Bitterfelt: Bauermeister (D. N.). hausen: Scherre (D. R.). urt: Win ckler (K.).

Regierungsbezirk Erfurt.

Müblhausen: E ickh off (Fr.). : Hagemann (N-L).

Se D. R. = Deutsche Neichspartei. N aldemokrat. Bdl. = Bund der

i Göttingen: von Olen

; Geestemünde: Dr.

G..L., = Elsaß-Lothringer. ._= Pole. W. = Welfe. N tale Ce S. = Christlich-sozial. N.-So

W. Provinz Schleswig-Holstein.

. Apenrade: Mahlke (S.). . Schleswig: Mattsen (N.-T).

Tondern: Dr. Leonhardt (Fr.).

. Norderdithmarschen: Hoe ck (Fr. V.). . Lauenburg: Le sche (S.).

L. Provinz Hannover. Regierungsbezirk Aurich.

. Emden: Fürst zu Inn- und Knyphausen (K.)

Regierungsbezirk Osnabrü.

. Bersenbrück: von Schele (W.).

Regierungsbezirk Hannover.

. Melle: Cols8horn (W.).

. Verden: Held (N.-L.).

. Nienburg: von Schele (W.). . Hameln: Wallbrecht (N.-L.)

Regierungsbezirk Hildesheim.

; ‘img e Bauermeister (Z.).

inbeck: Jorns ee usen (W.). Negierungsbezirk Lüneburg.

. Gifhorn: Wehl (N.-L.). . Bleckede: Jaenecke (N.-L.).

Regierungsbezirk Stade. arburg : Depken (N.-L.). tade: Sattler Be oettger (N.-L.). K. Provinz Westfalen. Regierungsbezirk Minden.

. Minden: Sielermann (K.).

erford: Meyer (K.).

3. Bielefeld: Humann (3Z.).

SLEDI S Po

Negierungsbezirk Arnsberg.

Altena: Lenzmann (Fr.). Hagen: Richter (Fr.). Bochum: Hus (S.). 2A Dortmund: Bömelburg (S.). Hamm: Westermann (N.-L.).

L. Provinz Hessen-Nafsau. Negierungsbezirk Wiesbaden.

. Usingen: Itschert (Z.). . Wehen: Bartling (N.-L.). . Diez: Cahbensly (Z)

. Dillenburg: Burkhardt (Chr. S.). . Frankfurt a. M.: Schmidt (S.).

Regierungsbezirk Cassel.

. Rinteln: Graf von Reventlow (A.). . Cassel: Lattmann (A.).

, Eschwege: Seyboth (Fr.). _

. Marburg: von Gerlach (N.-Soz.).

. Hersfeld: Werner (A.).

M. Nheiuprovinz. Regierungsbezirk Cöln.

. Côln (Stadt): Trimborn (Z.). , Mülheim: de Witt (Z.).

Regierungsbezirk Düsseldorf.

. Lennep: Meist (S.).

, Düsseldorf: Kirsch (Z.).

. Efsen: Stößel (Z.).

, Mülheim a. d. Ruhr: Beumer (N.-L.).

Regierungsbezirk Koblenz.

. Weylar: Kraemer (N.-L.). . Kreuznah: Paasche (N.-L.).

Königreich Bayern. a. Oberbayern.

. München 1: Birk (S.).

hb. Niederbayeru.

, Straubing: Mittermaier (B.-B.).

e. Pfalz.

. Speier: Ehbrhart (S.). , Landau: Schellhorn (N.-L). 3. Germersheim: Lichtenberger (N.-L). , Zweibrücken: Leinenweber (N.-L.). , Kaiserslautern: Sartorius (Fr.).

€. Oberfranken.

f: Münh-Ferber (N.-L.). Jayreuth: Hagen (N.-L.).

r. Mittelfraunkeu.

, Erlangen-Fürth: Barbeck (Fr.).

Ansbach- bah: Hufnagel (K.).

„L. = National-Liberal. Z. = u W D. = Dîâne.

Zentrum. B.-B. = Bauernbund. Fr. V. = Freisinnige]Vereinigung. D. Vp. = Deutsche Völkspartei. Fls. = Fraktionslos.

¿. = National-sozial.

S- Unterfranken.

. Schweinfurt: Holzapfel (Z.). . Würzburg: Thaler (Z.).

Königreich Sachsen. : Des: Gräfe (A.). . Freiberg: Schulze (S.). . Oschaß: Lipinski (S.). . Leipzig (Stadt): Motteler (S.). . Borna: Scchoepflin (S.).

Königreich Württemberg. . Cannstatt: Hieber (N.-L.). . Besigheim: Wolff (B.-B.). . Böblingen: Sperka (S.). . Eßlingen: Schlegel A . Reutlingen: Payer (D. Vp.). . Calw: Schwe ickhardt S Vp.). è Treten. Wagner (D. R.). . Baliagen: Haußmann (D. Vp.). . Gmund: Dr. Lindemann (S.). . Crailsheim: Vogt (B.-B.). . Geislingen: Dietrich (S.).

Großherzogtum Baden.

. Bonndorf: Faller (N.-L.).

. Breisach: Blankenhorn (N.-L.). à Kretours: Marbe (Z ).

. Durlach: Eichhorn (S.).

. Karlsruhe: Geck (S.).

. Mannheim: Drees bach (S.). : Peidelberg: Beck (N.-L ).

. Bretten: Müller (N.-L.).

Großherzogtum Hessen.

Gießen: Heyligen städt (N.-L.). Friedberg: Ori ola (N.-L.). Lauterbah: Wallau (N.-L.). E Dek. (N E (N.-L.). T : Haas (N.-L.). Worms: Freiherr Heyl zu Herrnsheim (N.-L.). Bingen: Schmidt (Fr.). . Mainz: David (S.).

§roßherzogtum Mecklenburg-Schwerin, 2. Schwerin: Dröscher (K.).

3. Parchim: PachnidckLe (Fr. V.). J, f von Treuenfels (K.).

Großherzogtum Sachsen-Weimar.

. Weimar: Baudert (S.). 2, Eisenach: Fries (N.-L). 3, Jena: Lehmann (N.-L).

Grofherzogtum Mecklenburg-Strelitz.

Naudck (D. R.).

Großherzogtum Oldenburg.

2. Varel: Träger (Fr.).

Herzogtum Braunschweig.

2, Helmsledt: von Kaufmann (N.-L). 3. Holzminden: von Damm (Fls.).

Herzogtum Sachsen-Meiningen, . Meiningen: Müller (Fr.). Herzogtum Anhalt, 1. Dessau: RoesickLe (Fr. V.). Fürstentum Schwarzburg-Sondershausen, Dr. Bärwinkel (N.-L). Fürstentum Walde. Or. Potthoff (Fr. V.). Fürstentum Schaumburg-Lippe.

Deppe (Fl8.). Elsaß-Lothringen.

2. Mülhausen: Schlumberger (N„L). p Colmar: Preiß (E.-L

b Stadt): Riff (Fr. V. A ur (Land): Nh (E enthal (D. Bp). 10. enau: Wiltberger (E.-L.). 13. Bien: Merot (Fis.).

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