Gcersuhun achen. Aufgebote, B und Fundsachen, Zustellungen u. der ei und Invaliditäts- 2c. aen Pu j al. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2.

Verlosung 2c. von Wertpapieren.

1) Untersuchungssachen.

22930] Steckbrief.

Gegen den Schlossermeister Emil Hermann August Hoheudorf, geb. 15. August 1866 in Berlin, ev., S eine dur vollstreckbares Urteil des Königlichen

andgerihts I, Strafkammer 4, in Berlin vom 23. September 1902 érkannte Gefängnisstrafe von 6 Woqhen vollstreckt werden. Derselbe ist zu ver- haften und in das nächste Gerichtêgefängnis abzu- liefern, sowie zu den hiesigen Akten 2 E. M. 79. 02 sofort Mitteilung zu machen.

6. Kommanditgesellshaften auf Aktien und Aktiengesell . Erwerbs- und Beta enofsenschaften. S. 8. Niederlafung 2c. von Rechtsanwälten.

9. Bankausweïife.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

5 2. 3, 4. 5.

Öffentlicher Anzeiger.

A. die Schuldverschreibung der 3%/gigen Deutschen De aleihe von 1891/92 Lit. E. Nr. 205 940 a

h, B. die Schuldverschreibungen 1) der 3 vorm. 4 9%/gigen Staatsanleihe von 1885 Lit. E. Nr. 974 073 zu 300 M 2) der 32 9%igen Preuß. tons. Staatsanleihe a. von 1885 Lit. E. Nr. 12 167 über 300 M, . von 1886 Lit. E. Nr. 45 155 über 300 Æ, . yon 1887/88 Lit. E. Nr. 148 045 über 300 Æ, . von 1887/88 Lit. F. Nr. 60 448 über 200 M, . von 1889 Lit. D. Nr. 293 482 über 500 Æ, Verlin, den 9. Juni 1903. von 1890 Lit. E. Nr. 447 754 über 300 4,

f Der Königliche Erste Staatsanwalt am Landgericht I. 2688 84 ‘Lit, A B E Se von

[24284 C. des 33 °/oigen Landschaftlihen Zentralpfand- K. Württ. Staatsanwaltschaft Ellwangen. briefes Nr. 172 368 über 300 M, 9 id

In der Strafsache Pn Hermann Huber, Kauf- D. der 34 %/oigen Berliner Stadtanleihe mann, geboren am 9. Januar 1880 zu Pforzheim, N von 1876 Lit. O. Nr. 12578 über 100 A, zuleßt wohnhaft in Gmünd, wegen Verleßung der | 2) von 1878 Lit. O. Nr. 27 260 über 100 Wehrpflicht, wurde durch Beschluß der Strafkammer Auf den Antrag vom 15. Mai d. J. wird gemäß K. Landgerichts hier vom 10. d. Mts. gemäß | 88 1019, 1020 Z.-P.-O. §S 325 f. St.-P.-O. zur Deckung der den An- | ad a. der Reichs[huldenverwaltung, geflagten möglicherweise treffenden höchsten Geldstrafe äd b. der D E Staatsschulden, und der Kosten des Verfahrens das im Deutschen ad e. der ZBentrallandschaftsdirefktion,

Reiche befindliche Vermögen desfelben bis zum Betrage ad d, dem Magistrat von Berlin von 500 K mit Beschlag belegt. verboten, an den Inhaber eine Leistung zu bewirken, Den 17. Juni 1903. insbesondere neue Zinsscheine oder einen Erneuerungs- Cuhorst, Hilfsstaatsanwalt. {hein auszugeben. Î [24283] Beschluß. Berlin, den 6. Juni 1903. 2 duns Foniimantues vom E Mai Königliches Amtsgericht I. ) über das Vermögen des damaligen Musketiers | [94184 Aufgebot. der 3. Kompagnie Infanterieregiments Nr. 121 Gott- i Die Digcontoaeteli Ét zu Berlin, vertreten durch lieb Merkt, geb. 21. September 1855 zu Hemmingen, | die Direktion, hat das Aufgebot der zehn Stamm- D.-A. Leonberg, angeordnete Beschlagnahme wird | yrioritätsaktien Nr. 72, 149, 480, 706, 707, 708, eingetretener Verjährung halber hiermit aufgehoben. | 734, 1020, 1060 und 1156 der Aktiengesellschaft

Stuttgart „Essener Bergwerksverein König Wilhelm“ zu Essen,

: Zweite Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußishen Staatsanzeiger.

Berlin, Freitag, den 19. Juni 1903.

6. Kommanditgesellscha auf Aktien und Aktiengesells{. 7. Erwerbs- und Mellen 8genofsenschaften.

8. Niederlassun echtsanwälten.

9. Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

Verstorbenen, der abzüglih der Kosten etwa 200 AÆ betragen wird, spätestens in dem auf den 20. No- vember 1903, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht (Zimmec Nr. 9) anberaumten Hamburg, den 10. Juni 1903. Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Das Amtsgericht Hamburg. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen- Abteilung für Aufgebotssachen. standes und des Grundes der Forderung zu ent- (gez.) Dr. Oppenheim. halten; urkundlihe Beweisstücke find in Ur- Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber. Que oder r L j Le uaoee E AeEeE ericht Ham gläubiger, welche nicht melden, Tonnen, ( [24202] E S des s vor A aus Pflidt- Auf Antrag des Testamentsvollstreckers, des Haus- | teilsrehten, Bermächtnisjen und KAustagen LruCe maflera einrich Gustav Acmilius Pfau, verkreten | sichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit dur die hiesigen Rechtsanwälte Dres. jur. Ahrens, | Befriedigung verlangen, als sich nah Befriedigung Lappenberg und Binder, werden alle Nachlaßgläu- der nicht ua tonen Gläubiger noh ein Ueber- biger des am 18. März 1840 hierselbst geborenen | {uß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, und am 5. Februar 1903 hierselbst verstorbenen | Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, Hausmaklers Heinrih Joseph Haegely, aufgefor- denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das die beiden Le otar Je Na uE den Ler dert, ihre Dea e A tsschreiberei “Utta gun ag O as aenannten, haben unter der nachstehenden Begründung | des unterzeichneten Amtsgerichts, Poststraße 19, Grd- n, de : .903. den Erlaß eines Aufgebots beantragt : Sit links, Zimmer Nr. 3 (nah dem 4. Eber: Königliches Amtsgericht. Abt. 3. : l

[24180]

Die von uns unter der Firma „Lebensversicherungs- tant für Deutschland“ ausgefertigten Versichherungs-

eine: L

Nr. 174 699a T vom 5. Oktober 1874, seit dem Jahre 1884 über 1100 Æ auf das Leben des Gym- nasiallehrers, jeßigen Professors und Gymnasial- oberlehrers Dr. phil. Friedrih Albert Janke in Greifenberg i. Pomm. lautend,

Nr. 219 549 vom 2. Februar 1880 über 6000 A, auf das Leben des Oberlandesgerichtsreferendarius, jeßigen Gerichtsschreibers a. D. Joseph Gruuwald in Ragnit lautend,

Nr. 159 069 vom 18. Oktober 1872 über 10090 Taler, der auf das Leben des am 15. April 1903 in Greifswald verstorbenen Forstkassenrendanten a. D., früheren Forstsekretärs Johann Carl Friedrich Michaelis lautet,

sowie der von uns unter gleicher Firma aus- gefertigte Empfangschein Nr. 45313 vom 3. No- vember 1894 über die Hinterlegung des Versicherungs- scheins Nr. 198 589 über 10000 #, der auf das Leben des Kapellmeisters, jeßigen Musikdirektors Heinrich Wilhelm Julius Laube in Hamburg lautet,

find nah bei uns eingegangener Anzeige verloren worden. Die unbekannten Inhaber dieser Scheine sowie jeder, der Rechte an diesen Versicherunaen urkundlich nahweisen kann, werden aufgefordert, sh hinsihtlih der Versicherungen Nr. 174699a 1, 198 589 und 219 549 bis zum 15. September 19083 und hinsichtlih der Versicherung Nr. 159 069 bis zum 15. Juli 19083 bei uns zu melden.

Für die Versicherungs\cheine 174 699 a T und 219 549 sowie den Empfangschein Nr. 45 313 werden wir nach fruchtlosem Ablauf der- Frist Ersatzurkunden ausfertigen. Nach Ablauf der Frist geltend gemachte

unterzeichneten Geriht, Sapiehaplay Nr. 9, Zimmer Nr. 19, anberaumten Aufaeboidterenine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls fie mit ihren Rechten aus dieser Hypothek ausgeschlossen werden.

Posen, den 12. Suni 1903.

Königliches Amtsgericht. [24198] Aufgebot.

Auf Antrag des Landmanns Hinrich Boll ip Sachsenbaude, früher in Aebtissinwisch, wird der etwaige unbekannte Inhaber des Hypothekenbriefs über die in Abteilung 111 unter Nr. 10 des Grund- bus von Aebtissinwisch Band T Blatt 1 für den E, M, A OUSS — neunzehnhundertzwanzig Marê— hierdurch aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 5. Januar c U. der L. 1904, Vormittags 10 Uhr, vor es unter- jahen, Zustellung n g zeichneten Amtsgeriht an Gerichtsftelle anberaumten [24191] Y Aufgebot. / Ausgebotstermine seine Nehte bei dem Gericht an- Die Arbeiterfrau Karoline Misch, geb. Gillmann, zumelden und den Hypothekenbrief vorzulegen, yerwitwet gewesene Hahn, in Stettin-Grabow hat widrigenfalls derselbe für fraftlos erklärt werden wird. beantragt, ihren Sohn, den verschollenen Maurer-

Wilster, den 11. Juni 1903. gesellen August Hahn, zuleyt wohnhaft in Vangerske,

Königliches Amtsgericht. Kreis Stolp, für tot zu erklären. Der bezeichnete [24199] Aufgebot. F. 8/03. Verschollene wird aufgefordert, si spätestens in dem

Die Ebefrau des Schreiners Emil Erb, Anna geb. auf den 4. Jauuar 1904, em age Le Moe: Manger, in Elberfeld hat beantragt, den verschollenen vor dem unterzeichneten Gericht an 18 die ia Hermann Sartorius, geborea zu Elberfeld am gebotstermine zu melden, widrigenfalls A Sf nft 7. Februar 1861, zuleßt wohnhaft in Elberfeld, für erklärung erfolgen wird. An R welche A tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird | über Leben oder Tod des Verschollenen erten N aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 14. Ja- vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im nuar 1904, Vormittags 10 Uhr, vor dem Aufgebotstermine dem «Gericht Anzeige zu, E unterzeihneten Geriht anberaumten Aufgebots- Lauenburg i. s den 15. E P termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung Königliches Amtsgerich i erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben [24194] Aufgebot. oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, Der Pächter Ignatz Liczmanski in Barloschno, ver- ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- treten dur Rechtsanwalt Paszkiet in Pr.-Stargard, termin dem Gericht Anzeige zu machen. hat beantragt, den vershollenenGrundbesißersfohn Josef

1. Ynterfudhun s\fachen. ©9 ¿ :

9. Aufgebote, Verlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. O) 1 tl A z g Wirts ; [l- und Invaliditäts- 2c. Versi erung. ch 4 L Unfal u Verpachtungen, Verdingungen 2c. en l Cc N cî Er

5, Verlosung 2c. von Wertpapieren.

interflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 161, anzu- O und zwar Auswärtige tunlihst unter Be- stellung eines hiesigen Zustellungsbevollmächtigten — bei Strafe des Zus ues

aufgefordert, spätestens im Termin den 24. Oktober 19083, Mittags 12S Uhr, bei dem unterzeihneten Nachlaßgericht, Zimmer Nr. 11, ihre Rechte an dem Nachlaß des 2c. Krakowski anzumelden, widrigen- falls festgestellt wird, daß ein anderer Erbe als der Fiskus nicht vorhanden ilt.

Kulm, den 12. Juni 1903.

Königliches Amtsgericht.

[24200] Amtsgericht Hamburg.

Aufgebot. i Die Testamentsvollstrecker des verstorbenen Privat- mannes Heinrich Albrecht Bonsen, nämlich: 1) der Kaufmann Julius Sievers, hierselbst, 92) der Rechtsanwalt Dr. jur. Karl Martin Hart- mann, hierselbst, und 3) der Rechtsanwalt Dr. jur. Albreht Rudolph Stade, hierselbst,

9) Aufgebote, Verlust-u. Fund-

Abteilung 82.

Am 2. Januar 1856 sei hierselbst der Privat- | Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor, Erdgeschoß, | [24204] Jm Namen des Königs! mann Heinrih Albrecht Bonsen mit Hinter- t Hieibau, Zimmer Nr. 165), spätestens aber in dem | In der Aufgebotssache des Rechtsanwalts Stehr lassung eines am 29. Januar 1853 hierselbst er- | quf Mittivoch, den 14. Oktober 1903, Nach- | in Ohligs, als Verwalter des Konkurses über das richteten, mit vier Additamenten, resp. vom | mittags S Uhr, anberaumten Aufgebotstermine bei | Vermögen der Firma Hübner & Co. mit beschränkter

Elberfeld, den 9. Juni 1903. 9. Februar 1853, 28. September 1855, 9. Oktober Haftung in Ohligs, hat das Königlihe Amtsgericht,

Zubwigöburg- den 11. Juni 1903. K. W. Gericht der 26. Division.

2) Aufgebote Verlusi Fund sachen, Zustellungen u. dergl.

[24205] Zwangsversteigerung. __Zum Zwecke der Aufhebung der Gemeinschaft, die in Ansehung des in Berlin, Eisenbahnstr. 11, be- legenen, im Grundbuche von der Luisenstadt Band 53 Nr. 2585 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs- vermerks auf den Namen des Kaufmanns Otto Me Gustav Wolff hier eingetragenen Grund- tüds, bestehend aus a. Vorderwohnhaus mit Anbau rechts, rechtem Seitenflügel und Hof mit abge- fondertem Klosett, b. Kontor und Remisengebäude im 1. Hof links, c. Doppelquerfabrikgebäude mit 2. unterkellertem Hof, d. offenem Schuppen im 2. Hof quer, soll dieses Grundstück am 8. September 19083, Vormittags 10 Uhr, durch das unter- eichnete Gericht, Jüdenstraße 60, Erdgeschoß, Zimmer

r. 8, versteigert werden. Das Grundstück ist nah Nr. 2317 der Gebäudesteuerrolle bei einem jährlichen Nußungswert von 12780 A mit einem Jahres- betrage von 397,20 Æ zur Gebäudesteuer veranlagt. Nach Artikel Nr. 3827 der Grundsteuermutterrolle, Kartenblatt 47, Parzelle 492/166, ist es bei einem Flächeninhalt von 9 a 66 qm zur Grundsteuer nicht veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 20. Mai 1903 in das Séunthud eingetragen. 85 K. 45. 03.

Berlin, den 9. Juni 1903.

Königliches Amtsgericht T. Abteilung 85.

[24206] Zwangsverfteigerung.

Im Wege der Zwangövollstreckung soll das in der Colberger Straße 21/22 belegene, im Grundbuche von den Umgebungen im Kreise Niederbarnim Band 47 Blatt Nr. 2289, zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Zimmermeisters Franz Birkhahn eingetragene Grund- \tück, bestehend aus den Parzellen Berlin Karten- blatt 25, 707/147, 818/150, 819/152, 1546/150, 1547/152, am 13, August 1903, Vormittags os Uhr, durch das unterzeihnete Gericht, Jüden- straße 60, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 8, versteigert werden. Das 10 a 24 qm große Grundstück ist in der Grundsteuermutterrolle unter der Artikel-Nr. 7338 verzeihnet, hat einen Reinertrag von 2 M 46 und ist mit 24 K Jahresbetrag zur Grundsteuer veranlagt. Zur Gebäudesteuer sind die auf dem Grundstücke errihteten Baulichkeiten noch nicht ver- anlagt. Der Versteigerungsvermerk ift am 5. Juni 1903 in das Grundbuch eingetragen.

Berlin, den 12. Juni 1903.

Königliches Amtsgericht 1. Abteilung 87. [24567]

In dem Verfahren, betreffend die Zwangsver- steigerung des dem Fuhrmann Heinr. Schröder früher

ebörigen, allhier an der Lohgärberstraße sub Nr. 835

legenen Wohnbudengrundstücks, if zur Abnahme der Rechnung des Sequesters, zur Erklärung über den Teilungsplan sowie zur Vornahme der Ver- teilung ein Termin auf Montag, den 6. Juli d. Js., Vorm. 10 Uhr, im Amtsgerichtsgebäude, e Nr. 1, hieselbst anberaumt, und werden die

i der Zwangsversteigerung Beteiligten dazu mit dem Bemerken geladen, daß der Teilungsplan zu ibrer Einsicht auf der Gerichtsschreiberei niedergelegt ist.

oftock, den 16. uni 1903. Großherzoglich Mecklenburg-Schwerinsches _Amtsgericht. [24207] Zahlungssperre.

Auf den Antrag des Konkursverwalters Max Claus in Spandau wird über die 4 prozentigen Hypotheken- pfandbriefe der Preußischen Pfandbrief-Bank in Berlin Emission XX Nr. 249 und 250 je über 300 M und Emission XX1 Nr. 774 über 500 4, sowie Nr. 938 und 1504 je über 100,4 die Zablungssperre angeordnet. Es wird daher der Preußishen Pfand- brief-Bank hier verboten, an den Inhaber der

iere eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue insscheine oder Erneuerungsscheine auëzugeben.

Berlin, den 12. Juni 1903.

Königliches Amtsgericht 1. Abteilung 84. Zahlungssperre

[22629] L Dem ierungsfekretär Friedrih Schilski zu D nd E die folgenden Wert-

Der Inhaber der Urkunden

riht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte an-

die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Effen (Ruhr), den 13. Juni 1903. Königliches Amtsgericht.

[24183] Aufgebot. _Der Bankier Sigmund Klopfer jr. in München, Karlsplay 25, hat das Aufgebot der folgenden Wert- paptere : 1) der vierprozentigen Pfandbriefe des Frank- furter Hypothekencreditvereins : Ser. 42 Lit. L. Nr. 1955 über 500 A und Ser. 42 Lit. M. Nr. 2690 über 100 M, 2) der vierprozentigen Obligation der Eisenbahn- bank Frankfurt a. M. : Lit. B. Nr. 301 über 2009 M, Lit. C. Nr. 1315 1636 1638 2971 2975 2557 3082 3085 3192 über 1000 Æ, beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden auf- gefordert, spätestens in dem auf den 13, April 1904, Vormittags 117 Uhr, vor dem unter- zeihneten Gerichte, Zimmer 2, anberaumten Auf- gebotstermin ihre Nechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Frankfurt a. M., den 6. Juni 1903.

Königliches Amtsgericht. 15.

[24182] Aufgebot. Das Dienstmädhen Anna Strößenreuther zu München, vertreten durh Rechtsanwälte Dr. Fritz Berg und Dr. Alex. Berg hier, hat das Aufgebot des vierprozentigen Pfandbriefs des Frankfurter Hypothekencreditvereins Serie 25 Lit. L. Nr. 9095 über 500 K beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 13, April 1904, Vormittags 11} Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer 26, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Fraukfurt a. M., den 6. Juni 1903. Königliches Amtsgericht. 15.

[24287] Aufgebot.

Nr. 28 144. Die Frau Luise von Arlt, General- majorswitwe in Neuulm, vertreten durch Rechts- anwälte Ofiwald 1. und Oßwald 11. in Ulm a. D. hat das Aufgebot des Interiméscheins Nr. 98 197 über cine Großh. Badishe Staatsschuldverschreibung auf den Inhaber im Nennwerte von 300 4, aus- gegeben auf das Großb. Bad. 349% ige Eisenbabhn- anleben von 1902, beantragt. Der Inhaber der Ur- kunde wird auf Anordnung Gr. Amtsgerichts auf- gefordert, spätestens in dem auf “Montag, den 25, Januar 1904, Vormittags 9 Uhr, vor dem diesseitigen Gerichte, Akademiestraße L2A., [11. Stock, Zimmer Nr. 17, anberaumten Aufgebots- termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Karlsruhe, den 15. Juni 1903. Der Gerichtsschreiber Großherzoglichen Amtsgerichts: Boppró, Amtsgerichtssekretär.

[24230] Aufgebot. * Die Pfandscheine :

Nr. 437 E.,, ausgefertigt am 1. Februar 1892 über den für Herrn August Wilhelm Niederley, Lehrer in Leipzig, von uns ausgestellten Versicherungsschein Serie A. Nr. 113 937 vom 1. Januar 1892,

__Nr. 33 V., ausgefertigt am 13. September 1898 über den für Herrn Paul August Nichard Tausch gen. Müller, Tapezierer und Dekorateur in Leipzi auêgestellten Versicherungsschein Serie A. Nr. 122 85 vom 1. Mai 1894 und über die Unfallpolice Nr. 15 871, sind uns als verloren angezeigt worden. Wir fordern hiermit zur Anmeldung etwaiger p r bezügl. der bezeihneten Pfandscheine auf mit der Ankündigung, daß, wenn innerhalb dreier Monate, von heute ab gerechnet, ein Berechtigter ss niht melden sollte, die Pfandscheine gemäß unkt 15 der Versicherungsbedingungen nichti erklärt und für dieselben Duplikate ausgefertigt werden. ital- uno Lebens-

Leipzig, den 26. April 1903. Allgemeine Nenten- C Teutonia“.

papiere gestohlen worden :

cherun Dr. Bischoff. “Müller.

lautend über 1000 A auf den Inhaber, beantragt.

e ] wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 12. Januar 1904, Vormittags ï0 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge-

zumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls

nit berücksihtigt werden. Gotha, den 15. Juni 1903. Gothaer Lebensversicherungsbank a. G. Dr. Samwer.

[23866] Aufgebot.

des Schlossers Friedrih Schnegelsiepen, Helene geb.

siepen, alle zu Velbert, letzterer minderjährig und durch seinen vorgenannten Vater geseßlih vertreten, haben das Aufgebot des angebli verloren gegangenen Sparkassenquittungsbußes Nr. 4294 der Harden- berger Sparkasse zu Neviges, ausgestellt auf Helena Hamer, Velbert, über 1265,40 M eins{chl. Zinsen, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf- gefordert, spätestens in dem auf den 12. De- zember 1903, Vormittags 10 Uhx, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte änzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er- folgen wird. Langenberg, den 13. Juni 1903. Königliches Amtsgericht.

[24181] Aufgebot. Auf den Antrag des früheren Restaurateurs, jeßigen Privatmanns Marx Bublers genannt Böhner zu Halberstadt, werden zum Zwecke der Kraftlos- erklärung aufgeboten : d 1) der Wechsel d. d. Halberstadt, den 10. Juni 1879, über 450 Æ, zahlbar einen Monat a dato an die Ordre des Ausstellers, ausgestellt von Wilhelm Graf, gezogen auf C. Foersterling und Frau in Halberstadt, angenommen von Elise Foersterling, geb. Eichhorn, und C. Foersterling, indossiert auf Mar Bublers; 2) der Wechsel d. d. Halberstadt, den 10. November 1875, über 300 Æ, zablbar am 10. Januar 1876, ausgestellt von Kaufmann Ferdinand Schwalbe zu Halberstadt, acceptiert von dem Böttchermeister Friedrih Winkel daselbft. Die Inhaber der Wechsel werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 9, Januar 1904, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeihneten Ge- rihte anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Wechsel vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Wechsel erfolgen wird. Halberstadt, den 15. Juni 1903 Königliches Amtsgeriht. Abt. 5.

[10714] Aufgebot. Die Firma Pungs & Érckens in Rheydt, Prozeß- bevollmächtigter : Rechtsanwalt Odenkirchen in Rbeydt, bat das Aufgebot des von dem Kaufmann M. S. Jacobs in Côln am 17. Dezember 1902 ausgestellten, ron dem Kaufmann Peter Lönnendunk in Oden- kirhen acceptierten, am 28. Februar 1903 fällig ge- wesenen, angeblich verloren gegangenen Wechsels über 104 A beantragt. Der Inbaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. No- vember 1903, Vormittags 104 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerihte, Zimmer Nr. 12, an- beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft- loserklärung der Urkunde erfolgen wird. Odenkirchen, den 25. April 1903.

Königliches Amtsgericht.

[24186] _ Aufgebot.

Der Schuhmacher Eduard Wisniewski in Boll- chowo hat beantragt, im Wege des Aufgebotsver- fahrens die unbekannten Gläubiger folgender auf einem Grundstück Bollhowo Band 1 Blatt Nr. 4 bt. 111 Nr. 1 eingetragenen Hypothek: 11 Taler 8 Sgr. 6 Pfg. Rest von 27 Tlr. 18 Sgr. 9 Pfg,, einevon der Hedwig Baczynska, verehelichten Stoinska, den Geschwistern Wyrembek, nämlich b. dem An- dreas, geboren den 10 November 1831, e. der Josefa, eboren den 9, März 1835, in dem Nosalia und Josef Wyrembekshen Erbrezesse vom 3. Sep- tember 1846 zugesihherte Entschädigung dafür, daß bei der väterlichen Mathias Wyrembekschen Nachlaß- teilung die Nachlaßschulden zu hoch veranschlagt wurden, gemäß Verfügung vom 22. November 1846 mit dem Bemerken, daß dafür auch das Grundstück Nr. 32 zu Bollchowo verpfändet ift mit ihren Rechten aus dieser Hypothek auszuschließen. Die unbekannten Gläubiger dieser Hypothek werden auf- gefordert, spätestens in dem auf den 19, Sep-

Ansprüche an der Versicherung Nr. 159 069 werden

Die nachbezeichneten, durch Rechtsanwalt Hauth von hier vertretenen Erben der verstorbenen Ehefrau

Hamer, 1) Emilie, 2) Bertha, 3) Friedrih Schnegel-

Königliches Amtsgericht. 16.

[24185] __Aufgevot.

Die Katharine Horn, geb. Sckwarz, in Bolheim hat beantragt, den verschollenen, am 22. Dezember 1834 geborenen Johann Michael Schwarz von Bolheim, 1853 mit seinen Eltera nah Amerika ab- gereist, zuleßt wohnhaft in Bolheim, für tot zu er- klären. Der bezeichnete Verschollene wird auf- gefordert, sih spätestens in dem auf Donnerstag, den 31, Dezember 1903, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erflärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Heidenheim a. Br., den 16. Juni 1903.

Königliches Amtsgerichl. L. G.-N. Wie stt. [15532] : Aufgebot.

Die Frau Henriette Neschka, New York und die Witwe Klara Krauß, geb. Agonat, in Brooklyn haben beantragt, den ver- schollenen, am 11. Januar 1866 zu Thorn geborenen Gustav Adolf Agonat, zuleßt wohnhaft in Marien- felde bei Marienwerder, für tot zu erklären. Der bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, sch \pä- testens in dem auf den 22. Januar 1904, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 7, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben und Tod des Ver- schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- forderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Marienwerder, den 11. Mai 1903. Königliches Amtsgericht. [24192] K. Württ. Amtsgericht Neuenbürg. Aufgebot. Matthias Marquart in Engelsbrand, als pfleg- \schaftliher Verwalter eines von der Johann David Neichstetters Witwe (Mutter der Verschollenen) her- rührenden Vermögens, hat die Todeserklärung gegen 1) die Katharine geborene Reichstetter, angeblich vereheliht gewesen mit Josef Anton Reiling in Amerika, geboren am 15. März 1832 in Engels- brand, i. J. 1854 förmlih nah Amerika ausgewandert, 2) die Gottliebin Neichstetter, Ehefrau des Johann Stängle, geboren am 24. Februar 1823 in Engels- brand, im Jahr 1867 förmlich nach Amerika aus- gewandert, beide Töchter des Johann David Reichstetter {, Hauers in Engelsbrand, und dessen f Ehefrau Ursula geborene Zoll, im Wege des Aufgebotsverfahrens be- antragt; der Antrag ist zugelassen. Es ergeht nun die Aufforderung : l) an die Verschollenen, \ih spätestens in dem auf Dienêtag, den 5. Januar 1904, Nach- mittags 34 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin zu ee, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen würde ; 2) an alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, späteftens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Den 13. Juni 1903. Hilförichter Brauer. Veröffentlicht dur Hilfsgerichtsschreiber Hi eber. [24288] K. Amtsgericht Vaihingen a. E. Aufgebot. Die am 30. April 1834 in Ensingen, Oberamts Vaihingen a. E., geborene Katharine Barbara Gutjahr, verehelihte Deppler, die sich bis zum Jahre 1879 in Frank, Grafschaft Seneca, Staat Ohio, Nordamerika, aufgehalten hat, Tochter des Johann Georg Gutjahr, f Weingärtners in Ensingen, und der Rosine Gutjahr, geb. Ram ayer, von Horr- heim, wird zufolge Antrags des Bruders Friedri Gutjahr, Holzhauers in Bothnang, vertreten d den Abwesenheitépfleger Jakob Seizinger in Gnsingen, aufgefordert, sih spôtestens im Aufgebotstermine vom Donnerêtag, 28, Januar 1904, Vorm. 10 Uhr, beim unterfertigten Gericht zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfo wird. Alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen u erteilen vermögen, werden hiermit ufgeforvert, pätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Vaihingen, den 16. Juni 1903.

aeb. Schröder, in

tember 19083, Vormittags Uk Uhr, vor dem

ilfsrihter (ge ï Ver ritt due etre Mers

Liczmanski, zuleßt wohnhaft in Barloschno, für tot zu erklären. Der bezeichnete Vershollene wird auf- gefordert, ih spätestens in dem auf den 5. Ja- nuar 1904, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer 26, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Pr.-Stargard, den 9. Juni 1903. Königliches Amtsgericht.

[24197] K. Amtsgericht Roth in Bayern.

Es wird folgendes Aufgebot erlassen: Der Bâäcker- meister Johann Gottfried Port in Roth a. Sand, vertreten durh Rechtsanwalt Feiner daselbst, auf Grund Vollmacht vom 7. Juni 1903, hat am 8. pr. 10. Juni 1903 den Antrag gestellt, K. Amtsgericht Noth a. Sd. wolle den am 20. April 1856 in Roth geborenen August Wilhelm Port, Sohn des Bâdcker- meisters und Hausbesißers Johann Georg Port in Roth und dessen Ehefrau Eva Katharina geb. Neuser, welcher als lediger Bierbrauer im Jahre 1877 na Kalifornien (Nordamerika) auswanderte, von dessen Leben seit mehr als 20 Jahren keine Nachricht mehr einging, für tot erklären. Es wird nun Aufgebots- termin auberaumt auf Dienstag, den 29. De-

ember 1903, Vormittags 8 Uhr, im Situngs- ale des K. Amtsgerihts Roth. An den BVer- {ollenen August Wilhelm Port ergeht die Auf- forderung, sih spätestens im Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls feine eve erfolgen wird, außerdem werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver- mögen, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Noth, den 15. Juni 1903.

K. Amtsgericht. (L. 8.) (Unterschrift), K. Amtsrichter.

[24187] Aufgebot. i Der Rechtsanwalt &ick in Lauenburg i. Pomm., als Abwesenbeitsvormund der unverehelichten Bertha Alexandrine Albertine Eggert, hat beantragt, die vershollene Bertha Alexandrine Albertine Eggert, eb. am 7. Dezember 1870, zuleßt wohnhaft in Stolzenfelde bezw. Lissau im hiesigen Amtsgerichts- bezirk bei ihrer Tante, Frau Mühlenpäthter Riebling, geb. Neubauer, für tot zu erklären. Die bezeichnete Berschollene wird aufgefordert, sih spätestens in dem auf den 24. Februar 1904, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 11, an- beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Schlochau, den 29. Mai 1903. Königliches Amtsgericht.

[24193] Aufgebot. 7 Der Milchhändler Christian Gottlob Knüpfer, der Hüttenarbeiter Bernhard Otto Knüpfer in Stein- vleis und Milda Anna verehel. Schwarz, geb. Knüpfer, in Neumark haben beantragt, den verschollenen, am %. September 1832 in Trieb geborenen, zuleyt in Weyelsgrün wohnhaften, im Jahre 1867 nah Amerika ausgewanderten Christian Karl Hering für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf- gefordert, ih spätestens in dem auf den 30, De- zember 1903, Vorm. 10 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gerichte anberaumten ee zu melden, widrigenfalls die Todeserklärun erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben ode Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, geht die Aufforderung, spätejtens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Treuen, den 15. Juni 1903. Königliches ' Amtösgericht. 24188 Bekanntmachuug. [ BL* ldindin Erben des fir tot erklärten Stellmachers August

den 24. Oktober 1903, vor dem unterzeihneten Nachla p Nr. 11, ihre Rechte an dem Îa zinski anzumelden, widrigenfalls fest ein Ee g: S “t Ee n Im, den e un e Königliches Amtsgericht.

[24195] Bekanntmachun

Die unbekannten Erben des Tr tot erklärten

Julius Brzezinski aus Jamerau werden aufgefordert, spätestens im Termin der Gerichtsschreiberei des unterzeichneten Tage 12 Uhr, cht, Zimmer

as des 2c. Brze- tellt wird, daß t vorhanden ift.

1855 und 13. November 1855, und den In- \struktionen für die Testamentsvollstreer vom 3. Februar 1853, 28. November 1853 und 3. Februar 1855 versehenen und am 9. Januar 1856 hierselbst publizierten Testaments verstorben. Im § 7 seines Testaments habe der Erblasser verfügt: E „Ih {enke und vermache der minorennen „A. F. M. T. Cramm, des verstorbenen Albrecht „Friedri Cramm Tochter, Bco. X 8000,—, „\hreibe Acht Tausend Mark Banco. „Dieses Geld soll als Fideikommiß auf „meines Testaments Namen belegt werden „und genießt die Legatarin nur persönli die „Zinsen davon. Falls dieselbe aber unver- „heiratet oder ohne Leibeserben versterben „sollte, so fällt dieses Kapital an meine nah- „gehends ernannten Universalerben zurü. „Wenn jedo die Legatarin eheliche Kinder „hinterlassen follte, so erben dieselben dieses „Kapital. Meinen Testamentsvollstreckern aber „verbleibt bis dahin die Verwaltung desf\elben.“ Die Legatarin A. F. M. T. Cramm sei am 6. September 1900 in Budapest unverehelicht verstorben und somit das ihr vermacht gewesene Kapital von Bco. & 8000,— an die Universal- erben des Erblassers zurückgefallen. j Im 10 seines Testaments bezw. im Additament vom 2 Februar 1853 habe der Erblasser zu seinen Universalerben berufen: i 1) seine Nichte - Elisabeth Sophia Dorothea Steinhoff, geb. Bonsen, oder deren Kinder auf 12, seine Nichte Auguste Elisabeth Strandes, geb. Cramm, oder deren Erben auf *?/12, seine vier Groß-Nichten und Neffen a. Friedrih Albrecht Schulte, b. Carl Georg Ludewig Theodor Schulte, c. Emma Auguste Caroline Shulye Wwe., geb. Schulße, und a. Fanny Auguste Caroline von Schack, geb. Schulte, oder deren Erben zusammen auf 2/2 und seine Großnichten a. Henriette Louise RrancenteO, “A \ b. Wilbelmine Sophia Henriette Zimmler, geb. Frandenfeld, zusammen auf 2/12. A s Antragsteller seien der Ansicht, daß der Erb- lafser mit den Worten „oder deren Erben“ die JIntestaterben der eingeseßten Universalerben ge- meint habe. i Beim Tode der Legatarin A. F. M. T. Cramm seien die sämtlichen vorstehend namentli aufgeführten Universalerben des Erblassers, mit Ausnahme der sub 4 b. genannten Wilhelmine Sophia Henriette Zimmler, geb. Frandckenfeld, bereits verstorben gewesen. Die Antragsteller beabsichtigen daber, die vorbezeichneten Bco. F 8000,— an die Intestaterben der verstorbenen Universalerben und die vorgenannte Wilhelmine Sophia Henriette Zimmler, geb. Franckenfeld, zu verteilen. i i Ein Verzeichnis der demnach bei der Verteilung in Betracht kommenden Personen, soweit solche von den Antragstellern hätten ermittelt werden können, nebst Verteilungsplan sei auf der Gerkstösreiberet des unterzeihneten Amts- erihts niedergelegt. 7 ns das beantragte Aufgebot nunmehr dahin erlassen : Es werden : 1) alle, welche an die vorbezeichneten, aus dem Na(laß des verstorbenen Privatmannes Heinrich Albreht Bousen stammenden, der A. F. M. T. Cramm vermacht gewesenen und beim Ableben derselben an die niversalerben des Erblaffers urückgefallenen Bco. & 8000,— Erb- oder fonsti e Ansprüche zu haben vermeinen, und der Ausführung des bei Amts- erihts niedergelegten Verteilungsplans wider-

wollen, Z tien E fi em solhe An- und Widersprüche bei der Gerichtsschreiberei des g Atdgeraas Poststraße 19, Erdgeschoß links, Zimmer Nr. 1 ( dem 4. Septe. ms gee pee E

[stentor, Erdgesho i u, Zimmer Nr. y P Ea, Sex k dem auf Mittwoch, deu 21. O

Betty Scriba, geb.

2) alle diejenigen. welche

dem unterzeichneten Gerichte, Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor, Hinterflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 161, anzumelden. Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlich- feiten aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nah Befriedigung der niht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Uebershuß ergibt; auh haftet jeder Erbe nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit. Die Anmeldung einer Forderung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung u enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind. in Ur- (rift oder in Abschrift beizufügen. Hamburg, den 8. Juni 1903. Das Amtsgericht Hamburg. Abteilung für Aufgebotsfachen. (gez.) Dr. Oppenheim. Veröffentlicht: U de, Gerichtsschreiber. [24201] Amtsgericht Hamburg. Aufgebot. Auf Antrag des Gesamtgutsverwalters, des Buch- halters Rudolph Prüs\ing, vertreten durch die hiesigen Rechtsanwälte Dres. jur. Scharlah, Westphal, Poelchau, Lutteroth, O. Scharlah, werden alle Nathlafigläubiger des in Altona geborenen und am 91. Oktober 1902 in Alt-Nahlstedt verstorbenen Bildhauers Caesar Scharff. und alle Gesamtguts- gläubiger des Erblassers und seiner überlebenden Ghe- frau Anna Henriette Scharff, geb. Heise, aufge- fordert, ihre Forderungen bei der Gerichtsschreiberei des unterzeihneten Amtsgerichts, Poststraße 19, Erd- geschoß links, Zimmer Nr. 3 (nah dem 4. September : Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor, Erdgeschoß, Meittelbau, Zimmer Nr. 165), spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 21. Oktober 1903, Nachmittags S Uhr, anberaumten Aufgebotstermine bei dem unterzeichneten Gerichte, Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor, Hinterflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 161, anzumelden. Nachlaßgläubiger und Gesamt-

Abt. 1, in Ohligs durch den Amtsrichter Dr. Wolff für Recht erkannt : Die von dem Wilhelm Grünewald zu Barmen- Wichlinghausen acceptierten Wechsel : Nr. 1802 über 40 Æ lautend, ausgestellt am 10. Februar 1902, fällig am 1. Juni 1902, Nr. 1803 über 40 4 lautend, ausgestellt am 10. Februar 1902, fällig am 1. Juli 1902, Nr. 1804 über 40 4 lautend, ausgestellt am 10. Februar 1902, fällig am 1. September 1902, Nr.- 1805 über 46 M 73 4 lautend, ausgestellt am 10. Februar 1902, fällig am 1. Oktober 1902, werden für kraftlos erklärt. Die Kosten des Ver- fahrens fallen dem Anirag her zur Last.

olff.

[24203] : Dur Aus\{lußurteil vom 11. Juni 1903 ist der Hypothekenbrief vom 1. November 1881 nebst an- gehefteter notarieller Schuldurkunde vom 7. Oktober 1881, auf Grund deren für den Rentner Wilhelm teier zu Scharfoldendorf auf dem Wohnhause No. ass. 219 zu Stadtoldendorf im dortigen Grund- buche Band I11l Seite 7 unter Nr. III eine 4 9% jährli, vom 7. Oktober 1881 ab, ì verzinsen 6 Monate nach Kündigung rückzahlbare Hypoth über 1800 M eingetragen steht, für kraftlos erklärt. Stadtoldendorf, den 16. Juni 1903.

Herzogliches I

I. Dedekind.

24295]

l Durch Aus\{lußurteil des hiesigen Amtsgerichts vom 15. Juni 1903 sind die Gläubiger mit ihrem Rechte auf die im Grundbuhe von Frankenau Band 1 Blatt Nr. 9 Abt. 111 Nr. 1 für den Bauer eter Jux eingetragene, zu 5 9/6 verzinsliche Judikats- ypothek von 50 Tlr. und die ebendaselbst unter Nr. 3 für den Rochus Tie zu 5 9/ verzinsliche Erbgelderhypothek von 48 Tür. 25 Sgr. 6 Pf. aus- geschlossen.

gutêsgläubiger, welche \sih nicht melden, können, unbe- schadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnissen und Auflagen bes rücksihtigt zu werden, von den Erben bezw. aus dem Gesamtgute nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nah Befriedigung der niht ausgeshlofsenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt; auch haftet jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Ver- bindlichkeit. f Se VAnmeldung einer Forderung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung ¡u enthalten. Urkundlihe Beweisstücke sind in Ur- \{rift oder in Abschrift beizufügen. Hamburg, den 8. Juni 1903. Das Amtsgeriht Hamburg. Abteilung für Aufgebotssachen. (gez.) Dr. Oppenheim. Veröffentlicht : U de, Gerichtsschreiber.

[24190] Aufgebot. : A Der Rechtsanwalt Dr. Max Voigt in Leipzig, Ritterstraße 16/22, hat als Verwalter des Nachlasses des am 2. April 1903 in Miltiy bei Leipzig ver- storbenen Guts- und Fabrikbesigers Max Bruno Credner das Aufgebot der Nachlaßgläubiger be- antragt. Demgemäß werden alle diejenigen, denen eine Forderung an den Nachlaß des genannten Erb- lassers zusteht, hierdurch aufgefordert, ihre Forde- rungen bei dem unterzeichneten Gerichte spätestens in dem Aufgebotstermine, der auf den 15. Oktober 1903, Nachmittags ZE ble anberaumt wird, anzumelden ; die Naclaßgläubiger, welche st nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor . bindlichkeiten aus Pslichtteildrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Er

die Angabe des nstandes und des

orderung zu ent 5 d in Urs cix oder in Ana beizufügen. Markr den 6. Mai 1903. tit Königliches Amtsgericht. [24196] Der

ebot. Gerichtsassistent Dtto Frommer in hat als 1902 în

eger des Nachlasses des am 22.

beantragt. Die

nur insoweit Befriedigung betlangen, als GÂ nach defriedigung der niht ausgeshlossenen m L Ueberschuß ergibt. Die Anmeldung hat

e Grundes der lten. Urkundliche Beweisstücke

[fallen ut Waruvönen verstorbenen früheren Guts- | Roßlau, L nnten

der durch e E

Seeburg, den 15. Juni 1903. Königl. Amtsgericht. [24165] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Hermine Weidenbah, geborene Bahr- holz, in Rirdorf, Prozeßbevollmächtigter : Rechts- anwalt Graul in Berlin, klagt gegen ihren Ehemann, den Zimmermannn Marx eidenbach, früher in Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Be- hauptung, daß der Beklagte sie bôslich verlassen, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die 22. Zivilklammer des Königli Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstraße, Neues richtsgebäude, Hauptportal, 11. Stockwerk, Zimmer 2 bis 4, auf den 24. September 1903, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 16. Juni 1903. Hahn, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 22. 24285 Oeffentliche Zustellung. [ Die unaen des Kaufmanns Jakob Straub in Cöôln, Breitestraße 155 wohnhaft, vertreten durh Rechtsanwalt rammen 1. in Cöln, klagt ibren Ebemann Jakob Straub, Kaufmann, zur obne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, früher in Cöln wohnhaft, auf Grund Ehebruchs und pie liher Mißhandlung, mit dem Antrage au [Seidung, und ladet den Beklagten zur mündlichen handlung des Rechtsstreits vor die cui kammer des g A Landgerichts zu Cöln den 3. November 1903, Vormittags 10 , mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten gela enen Anwalt zu bestellen. m Zwecke 5 entlichen Zustellung wird dieser ug der Klage bekannt gemacht. Cöln, den s Juni En am erwar uar, des N ichen Landgerichts. [22264] Die verehelichte W

zu Roßlau, 11, vertreten anwalt Gröpler zu au, gegen ber | mann, den die

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tober 1903, Nachmittags S Uhr, anberaumten

Fleishers Franz Anton Krakowski aus Kulm werden

Aufgebotstermin, Ziviljustizgebäude vor dem Holftentor,

gefordert, ihre Forderungen

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