1851 / 20 p. 3 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

H

Variationen von Rode und eine neue spanische Romanze : „La Perla

de Triana“, fingen.) Preise der Pläye: des ersten Ranges 1 Rthlr. 10 Sgr. 2c. ___ Dienstag, 21. Jan. Die beiden Faßbinder. Posse mit Ge- sang in 2 Akten, von L, Feldmann. Mufjik von Franz von Suppê-

Berlin, 18. Jan. In der heute abgelaufenen Woche war das Geschäft in allen Eisenbahn - Actien und Fonds sehr ag die Course nahmen einen raschen Aufschwung und behaupteten si ) bis heute fest. Besonders starke Ankäufe wurden în solhen Stamm- Actien ausgeführt, deren Coursstand mit Rü{sicht auf die E felhaft günstige Entwickelung der Bahnen nod fortwährend d uf=- merksamkeit unserer Kapitalisten auf sich zieht. Aus dieser deran- lassung sind Rheinische, Cosel - Oderberger , Berlin - Stettiner und Potsdam-Magdeburger abermals beträchtlich gestiegen. Au für Halle-Thüringer, die indeß nur in kleinen Posten am Markt sind, zeigte sih zu besseren Courjen viel Begehr. Am bedeutend- war die Steigerung der Krakau - Oberschlesischen Eisenbahn= welche wegen des sicheren Zinsfußes von 4 % und der Amortisation al pari viel Käufer fanden. Berlin-Anhalter und Hamburger ebenfalls höher bezahlt. Oberschlesische Actien fest. Köln-Minden seit dem leßten

sten Obligationen ,

Rückgang wieder 1 % gestiegen. Nie=

Auswärtige Vörsen.

18. Jan. Poln. Papierg. 93% Gld. Oest. Bankn. Poln. Pfdb. alte 945 Gld. , do. neue 94 Loose 81 Gld. B. Cert. 200 Fl. 18 Gld. Russ. p. Sch. Ob. 794 Br., 79 Gld. Krakau-Oberschles. Obl, in pr. Cour. 744 Br., 74 Gld. Oberschles. A. 1405 Br., 1104 Gld.,, do. B. 106; Br. Freiburg 732 Gld, Niederschles. 81 Gld. Neisse=Brieg 385 Br. Friedr. Wilh. Nordb. 36%; Br., 365 Gld.

gien, 17. Jan. Br., 74 Gld. 43proz. 8213- 20 Gld. Anl. 34: 201 Vr., Glo Norob, 1184 Bre, 118 Go Mall: 752 Bl, (09 B, A. 14138 Br., 1135 Gld. Lombard. Syros. 92%, 915. —* "0. Gold 133 Br., 1324 Gld. Silber 1294 Br., 129% Gld. Wechsel-Course. Amsterdam 179 Br. Augsburg 1294 Br. u. Gld. Frankfurt 1294 Br. u. Glv. Hamburg 191% Br., 191 Gld. London 12.39 Br.

Breslau, 79% Br., 795 Old. Gld. Poln. 500 Gl.

Gld. 4proz. 74% Br., 824 Gld. 24proz. 504 Br., 900 Old. 39: 115% Br., 115 Gld. Gloggn. 12745 Br., 1264 Glo. Pes 87% Br, 07 Olo,

Met. 5proz. 945 Br.,

Ein Plaß in den Logen und im Balkon

dershlesishe und Stargard-Posen beliebter als seither. Jn Friedr. Wilh. Nordbahn zu besseren Coursen viel umgeseßt. der Eisenbahn-Stamm-Actien zeigen gegen unsere vorwöchentliche Notirungen folgende Veränderungen:

wenig belebt, Silber) bei geringem Umsahÿ 72% a # %.

Obligationen pr, Loose a 50 Fl. vom Jahre 1840 53 vom Jahre 1850 325 a 40 Rthlr. 34. Br., 305 Gld. bei Gebrüder Bethmann 33% Br., 335 Gld. Loose a 50 Fl. 734 Br., 737 Gld., Do. a 25 Fl. 28 Gld. Iproz. ohne Zinsen 365 Br., 365 Gld. Bexbach 804 Br., 80 Gld.

St. Prám. Oblig. 91 Br. E. 907 Gld. Bk: 1047 Br. Magd. Witt. 52 Köln-Minden 974 Br., 977 Gld. 36. Bk.

Paris 152% Br., 152% Old. Fonds unverändert, fremde Valuten höher notirt.

Leipzig, 18. Jan. Leipz.-Dresdn. Partial-Obligationen 1085 Gld, Leivz, B. A. 1605 Gld. Leipz.-Dresd. E. A. 137% Br. Sächsish-Bayer. 85 Br. Schles. 944 Br. Chemniß-Riesa 241% Br. Magdeburg-Leipzig 2094 Br. Berl.-Anhalt. 94 Br., 96% Gld. Altona-Kiel 937 Gld. Dessauer B. A: A0 188 Bre; Do B. 14185 Br. Preuß. B. A. 964 Br., 96 Gld.

Von Fonds waren an heu-

Fraufkfurt a. M., 47, 20M tiger Börse nür allein die ósterr. Actien und toskan. Oblig. zu besseren Coursen gefragter. 5- und 42proz. Metalliques, 3proz. Spanier und Taunusbahn-Actien wurden billiger als gestern abge- geben. Alle übrigen Fonds und Actien ohne Veränderung, zum

Theil etwas angenehmer. Das Geschäft war jedoch im Ganzen

Bekanntmachungen. [49] Ediktal-Ladung von Lehnberechtigten.

Auf den Antrag des Gutisbesigers Alexander Carl Friedrich v. Dassel is die Vorladung aller an dem Gute Schinz, Belgardschen Kreises, zu Lehen berechtigten Ge- \chlechter verfügt worden,

Dieses Gut, ein alt 9. Podewils\{hes Lehen, besteht aus drei Antheilen, von welchem Lorenz Christoph v, Po- dewils den ersten dur Kontrakt vom 21, Septem- ber 1712 an Bernd v. Münchow für 4500 Gulden Pommerscher Währung erb- und eigenthümlich veräußert ; der Hauptmann Ewald v. Podewils durch Kontrakt vom 9, August 1715 seine wiederfäuflihen Rechte an dem zweiten Antheil dem Franz Hoyer für 4050 Gul- den abgetreten und der Hauptmann Ewald von Pode- wils durch Kontrakt vom 7. Januar 1718 den dri- ten Antheil ebenfalls an Franz Hoyer für 4225 Gul- den auf Einundzwanzig Jahre wiederkäuflich veräußert hat. Franz Hover hat auch den ersten Antheil von Schinz durch Kontrakt vom 12. November 1716 auf 24 Jahre wiederkäuflih für 5000 Gulden von Bernd „Münchow erworben, so daß er Eigenthümer des gan- zen Gutes Schinz geworden ist, ;

Jim Jahre 1840 ist das ganze Gut Schinz einschließlich des Inventariums für 23,050 Thlr., im Jahre 1841 für

24,000 Thlr, und dur Kontraft vom 25, Januar 1843

; 1. April 1844 von dem Gutsbesißer v, Dassel nebst Pertinenzien für 30,000 Thaler gekauft, Hiernach werden sämmtliche an dem ganzen Gute Schinz oder an den einzelnen drei Antheilen desselben zu Lehen berechtigte Agnaten des Geshlechts v. Podewils und folgende ihrer Person nach befannte, ihrem Leben oder Aufenthalt nah un- befannte Agnaten desselben Geschlechts :

4) Edwin Carl Friedrih Bogislaff v, Podewils, frü- her zu Stuttgart wohnhaft,

2) Adolf Wilhelm v. Podewils, früher Major im sechsten Kücassier-Regiment zu Brandenburg, Herrmann Gustav Ernst 9, Podewils, Lieutenant im vierzehnten Infanterie-Regiment, früher zu Brom- berg garnisonirend,

Paul Herrmann Felix von Podewils, des Haupt- manns Hans Friedrich Peter v. Podewils Sohn, früher zu Demmin wohnhaft,

der frühere Gutsbesißer v. Podewils zu Bärwalde, Sohn desselben Hauptmanns Hans Peter Friedrich v. Podewils, h

ein dem Taufnamen nah unbekannter Sohn des- selben Hauptmanns v. Podewils, der sich. zulegt in Vorpommern aufgehalten haben soll,

so wie deren etwanige lehnsfähige Descendenz, nicht

minder die Agnaten aller unbekannten, an den drei

einzelnen Antheilen des Gutes Schinz oder an diesem ganzen Gute zu Lehen berechtigten Geschlehter und de- ren lehnsfähige Descendenz hierdurch vorgeladen, in dem auf den 21, Mai 1851, Vormittags 11 Uhr,

zelne Antheile

nebst Pertinenzien,

tionsrecht,

Den hier am

[46]

pendium soll vom auf 2 Jahre mit

Geld reichlich.

bahn 468 . 75.

vor dem Kammergerichts-Assessor Thiel anberaumten Ter- mine auf dem hiesi zen Kreisgerihtshause persönlich oder durch zulässige Bevollmächtigte zu erscheinen, ihre Lehns- A 1sprüche auf das ganze N anzumelden, gebührend zu bescheinigen und die weitere Verhandlung darüber zu gewärtigen.

Wiederkaufs -, dem Wiedereinlösungs -, mit der Rechtswohlthat der Lehntare und mit allen sonstigen Lehnsrechten, haben mögen, werden ausgeschlossen, ihnen deshalb ein ewiges Stillschweigen auferlegt, das Gut Schinz nebst Pertinenzien für ein qualität im Hypothekenbuch gelösht werden wird. Octe werden die Rechts-Anwalte Deey und Schörke hierselbst zu Bevollmächtigten in Vorschlag gedracht. Belgard, den 6, Januar 1851, Könizliches Kreisgericht, 1.

Allodium erklärt

Bekanntmachung, 4) Das von der hiesigen Kommune zum dächtniß der Einführung der Kirchen -Reformation in der Stadt Berlin gestiftete evangelische November 1851 ab andecweitig 300 Thalern jährlich an einen im borenen oder zur Zeit seiner Be- werbung demselben angehörigen Kaudidaten der evange- lischen Theologie verliehen werden, der das academicum bereits absolvirt und die Universität nicht seit längerer Zeit als seit hat. Derselbe muß neben einer gründlichen philosophi- hen und humanistishen Bildung eine vorzügliche theo- logische Ausbildung erworben haben ein Zeugniß über vie von ihm bestandene P-cúüfung pro licentia concionandi oder darch ein gelisch-theologischen Fakultät einer sität, erstere aber durh Erlangung des Doftorgrades in der Philosophie bei der philosophischen Fafultät einer Preußischen Universität nahzuweisen 1 Ç der Kandidat die philosophische Doftorwürde noch nicht

Preußischen Staate ge

erlangt, und sollte es beabsichtigt werden, ihm das Sti- pendium zu verleihen, so ist ders Promotion bei einer Preußischen philosophischen Fakul- tät nachzusuchen, wobei wir bemerken, phishen Fakultäten der Breslau, Greifswald und Königsberg sich be- reit erflärt haben, diesem Kandidaten, Promotion würdig befunden haben, die Pcomotions- Gebühren unter den im §. 9 des Statuts für das evan- gelishe Säfkular-Stipendium angegebenen Bedingungen zu erlassen, Der Stipendiat is demnächst verpflichtet, im Laufe der beiden Stipendienjahre den Licentiaten- grad in der Theologie bei einer Preußischen evangeli-

92

Vorher : List und Phlegma. Vaudeville in 1 Akt, von L. Angely.

r Theodor Wagner : Baron Palm, als Gast.) : Fe VitbeA, 22. Var Gastrolle der Mad. Castellan. (Italieni-

che Opern-Vorstellung.) Auf vieles Begehren : Lucia di Lam- ae Oper in 3 Akten. Musik von Donizetti. (Mad.

Castellan: Lucia.)

S C.

iner Bör

Ber

Die Course

Berlin-Anhalter von 95% a 965 bez. Berlin-Hamburger von 884 a 895 bez. Berlin-Stettiner von 1067 a 1075 bez. Potsdam-Magdeburger von 64% a 635 u. 62% bez. Köln-Minden von 965 a 975 bez. Düsseldorf-Elberfelder von 925 a 93 bez. Magdeburg-Wittenberger von 51 a 52 bez. Oberschlesische Litt. A. von 1107 a 1105 bez. do. Litt. B, von 106 bez. Niederschlesisch-Märkische von 805 a 84% bez. Stargard-Posen von 794 a 80; bez. Rheinische Actien von 6345 a 6955 u. 4 bez.

Lombard-Venetianische 5proz. Oblig. (Coupons in

Oesterr. Bank - Actien 1075 Br., 1071 Gld. 5proz. Metalliq. Compt. 72% Br.,, 724 Gld. Badische Partial - Br., 535 Gld., do. a 35 Fl. Br., 317 Gld. Kurhessishe Partial-Loose Sardinische Partial-Loose a 36 Fr. Darmstädt. Partial- 4 Span. inländische 325 Br., 32% Gld. Friedr. Wilh. Nordb. Köln-Minden ohne C. 975 Gld.

883; Br. u. Gld. R. 104% Br. 45proz. 90% Br.,

Stiegl. 86% Gld. Dän. 73 Br., 725 Gld. Ard. 11 Zproz, G1 Bre, DU5 Gld, Amer. 6proz. Verein. St. Hamb.-Berl. 884 Br., 885 Gld. Berged. 88 Gld. Br. 512 Gld. Altona - Kiel 934 Br., 93 Gld. Friedrich Wilhelms-Nordbahn

Hamburg, 17. Jan. 34proz. pr. C.

Mecklenb. 29 Br. Wechsel-Course. Paris 1905. Petersburg 33. London 13 . 1. Amsterdam 36. Franksurt 89. Wien 195%. Breslau 153. Louisd’or 10 . 12. Gold al Marco 422. Dukaten 100. Preuß. Thaler 515. Börse fest. Fonds und Eisenbahn- Actien wenig verändert.

16. Jan. 3proz. 56 . 95. Iproz. 94.90. Nord- Gold 2 41.50, Dukaten 11. 70 11 . 65. fonnten sich niht behaupten, die Rente

Paris,

Die gestrigen Preise

blieb unter 95.

shea theologishen Fakultät zu erlangen,

Gut Schinz oder dessen ein- berg bereit erflärt, unter den im S,

ertheilen, Judem wir im Uebrigen auf

hóô ste Kabinets-Ordre

Statut für dieses Stipendium vom 18.

dem Antheilen

des Magistrats und des Gemeinderaths, Herren Dekanen der theologischen

dem RNevoca- welch:.n Namen diese

werber um dieses Stipendium auf, und die Lehns- i ihrer Zeugnisse, insbesondere unbefaunten Lehnsberechtigten 2) des Universitäts-Abgangszeugnisses, 3) des Zeugnisses über die bestandene

Abtheilun z,

bleibenden Ge- erworbene philosophische Säfular- Sti- Eremplar der Doftor-Dissertation Büreau in dem Berlinischen Rathhause zugeben, L

Berlin, den 2. November 1850,

triennium Kuratorium

Michaelis 1848 verlassen [47]

Die Mitglieder des

wir hierdurch aufmerk

und legtere durch obengenannten

Zeugniß der evan- \ ste Preußischen Univer- 25sten dieses M selbe findet statt im Gertrudenhof (Ge

vermögen, Hat | nach Vorschrif

i entgegen zu nehmen, ministerielle Erlasse Veceins - Angelegenheiten einzusehen und

elbe gehalten, zuoor die daß die philoso- Geschäfte zu erledigen. Universitäten zu Berlin,

wenn sie ihn der | Bevollmächtigte, wozu nah §.

wohnen, Köln, den 4. Januar 1851. Der Präsident dos Verwaltungs -

Der Direktor,

gr.

die evanzgelish-theologishen Fakultäten der Universitäten zu Berlin, Breslau, Greifswald und Königs- 13 des Statuts für das evanzel'sche Säfular-Stipendium angegebenen Bedingungen dem Stipendiaten nah wohlbestandenzm

Die in diesem Termine ausbleibenden Lehnsberechtig- Examen den Licentiatengrad der Theologie fostenfrei zu ten haben zu erwarten, daß sie und iÿre leh nsfähigen f Descendenten mit allen ihren Lehnsrehten an Gute Shinz oder an dessen einzelnen drei namentlih mit dem Verkaufs-, dem

das durch Aller- vom 6, März 1850 genehmigte

verweisen, von welhem Exemplare in den Registcaturen

un» philosophischen Fakultät und in der Registratur der Königlichen Uni- versität hierselbst, niedergelegt sind, fordern wir die Be- sich spätestens bis zum leßten März 1851 unter Einreichung

1) des Abiturienten-Prüfungszeugnisses,

licentia concionandi oder des §, 0 des Statuts zub 1 gedachten Zeugnisses der theologischen Fa- E fultät einer Preußischen Universität, und

event. des Diploms über die von dem Kandidaten bei einer Preußischen philosophischen Fakultät rite Dokftorwürde nebs einem

bei uns zu melden und ihre Melvungen in

des evangelischen S äfular-Stipendiums,

Köóln-Münster Vieh- Versicherungs - Verein. Eiuladung zur General-Versammlung. Vereins machen am, daß nach §, 39 der Statuten dessen nächste General-Versammlung Sonnabend den Monats zusammentreten wird. istensterz) alte Mauer an Aposteln Nr. 4 hier, Vormittags 9 Uhr, um t des vorangeführten Paragraphen den Bericht über die Geschäfte des verflossenen Jahres 1850

der General-Versammlung statutenmäßig zugewiesenen

Mir ersuchen sämmtliche Mitglieder des Vereins, die- ser Versammlung ret zahlreich persónlich oder durch 38 der Statuten

Mitglieder des Vereins gewählt werden fönnen, beizu-

Raths, (gez,) Graf von Fürstenberg-Stammheim, (gez,) E. Lambla,

Donnerst Familie.

den 20sten d.

Schauspiel in 5 Akten, beitung des Palliasse et sa Famille, Die neuen Kostüme nah Der Billet-Verkauf zu

ag, 23. Jan. Zum

von S. E.

M.

Kosel-Oderberg von 80 a 82 u. 81# bez. g

Krak

au-Oberschl. von 695 a 745 bez.

Friedr. Wilh. Nordb. von 354 a 365 u.

Auch preußische Fonds gestellt ; Staatsshuldscheine von 84% 10524 a 106% %, 4zproz. von 99% a % %, a 122 bez. Preuß, Bank-Antheile von 955

ein-Bank=Actien von 1075 a 108% bez.

O

Course derselb

blieben heute Amsterdam

burg in beiden

furt a. M. und St.

beute a 79 %

Jn ausländishen Fonds war

en erfuhren fast keine Veränderung. % und London Sichten 4 % höher Br. und Gld.

begeben,

Wechsel-Course.

Amsterdam 211. Hamburg 186%.

B

erlin 3685.

London 24.75. Franksurt 212

Petersburg 3885

Amsterdam, 16, Jan. Handel und Veränderung, f Russ, österr. und mexik, Mex. 34%,

Qo Nt Piecen

12,

Met. 5proz. 702,

)

Fn holl.

fremde Effekten waren fa

Zproz, neue 66+ 2 * Russ. alte 105%. proz. neue do. 75%, k, 24proz. 3746.

Wechsel-Counse.

r T 57, D055 3 1

Paris 564% Gld. Wien 275 Gld. Frankfurt 100 Gld.

London 2

Mt, 14. (25. 11.80 Gld.

E C

Hamburg 11.80 Gld. Petersburg 183 Fl.

Hamburg, 18. Jan. 2% Uhr. Hamb. 884. Köln-Minden 97. hahn 35%.

Getraide sehr still.

Amsterdam, Met. 2#proz. : Stiegl. 86%, neue ru|}.

Rüböl pr. Roggen u1

Be-clin, Druck und Verlag der Dedctershen Geheimen Ober-Yt

und haben sich

Januar 1850

so wie bei den

Prüfung Pro

unserem hierselbst ab-

Die-

in Bezug auf die sonstigen,

nur

Telegraphische Notizen.

J

- Wittenb.

Magdeb,

Roggen 1 billiger

(45 Uhr.) A G

Ink 5/4

1/7 An: , OProz. d

Oproz. 943. Frühj. 34.

wveráändert.

O24

EPR B

48]

Die Mitglieder des obengenannten wir hierdurch aufmerksam, daß nach dessen nächste General-Bersammlung am den 25sten dieses

Mauer au Aposteln Nr, 4 hier, Vormitt Bericht üver die Geschäfte des entgegen zu nehmen, ministerielle Vereins - An gelegenheiten einzusehen

Erlasse

Geschäfte zu erledigen.

ser Versammlung recht zahlreich :

Bevollmächtigte, wozu nah §. 46 Del

wohnen, :

Köln, den 4. Januar 1851.

Der Prúsident des Verwaltungs-

(gez.) Graf von Fürstenberg-S!

Der Direktor.

E E

[40] Pra Dem Niedergericht Namens des löblichen Zehnten - Amtes,

storben, welcher in \ nen, am ordnung einiger Nachlasses seine eigenen und ben seiner im Januar dieses frau Johanna Rosina Carolina Fund nächste habe, nen. terlassen haben, Und ist dieses daß Alle,

Verwandte des Testators

Proklam dahin erkanni :

An- und

ihre respektiven auf den

einzigen peremtorish anberaumien Termin dur einen hiesigen dergericht zu melden schuldig sein und ewigen Stillschweigens, Hamburg, den 27. Dezember 1850,

16,

L % niedriger.

Span.

ln-Münster Hagel-Versicherung®- Einladung zur General-Versammlung, Vereins mache!

Y- 47 der Stat

Dieselbe findet statt im Gertrudenhof (Geistensterz) ail

E E E ERERER

Intestat - Erben ais Universal - E E sollien in Kassel woh* Die Ehefrau solle Bruder - Kinder in Berlin hin-

erstenmale: Hanswurst und seine nach der pariser Original-Begr.

den französischen Figurinen, dieser Vorstellung be

ginnt Montag

L bez. haben sich im Laufe dieser Wodhe hohet a 85 %, 95proz. Anleihe von Práämienscheine von 120 a 962 %, Kassen-Ver-

der Umsaß beschränkt und die

d G3 Bon Welt Da

Paris , Fak

Petersburg beliebt, Wien bis 80 % brav

Fonds war heute wenig

\st unverändert

bei sehr geringem Umsaß wie gestern

Ard.

S/+ Deste1

Geschäftslose Börse. Berlin

Nord

514

a bgegeben.

Syan.

Gn S7 V DUPCO(

"fbuchdruciere!

Bereit

Sonnabend

Monats zusammentreten wi.

ags 9 Uhr, un

nach Vorschrift des vorangeführten Paragrap hen di | verflossenen Jahres

in Bezug /

und die sonsti, der General - Versammlung statutenmaß1g zugetoiese!

Mir ersuchen sämmtliche Mitglieder des Vereins, personlich oder dur)

s

cktatuten !!!

Mitglieder des Vercins gewählt werden konnen , heizu“

Raths.

ammüÿe1n (gez.) E, Lambla,

1 1 in ai

hierselbst hat Procurator F1s

mit der Biti

um Verstattung eines öffentlichen Proklams , angezeigt Am 28, Oktober 1859 sei August Johann Fun ck ver- einem am 14. April 1850 vollzog: 1, November publizirten Testamente, nach An Vermächtnisse, zur eineit [ zur anderen Hälfte dessel Jahres verstorbenen Ch

Hälfte des

geb, Jungtoi rben einge}!

welche an diese Verlassenschast aus einem Erbrechte oder aus sonst irgend einem erdenklichen Grunde Ansprüche erheben oder der beigebrachten legten Willensordnung widersprechen wollen, diese Widersprüche in einem

Mai 1851

und zwar Auswärtige Bevollmächtigten im Nie- und demnächst zu rechtfertigeß sollen, bei Strafe des Ausschlusses

Zur Beglaubigung : G, Pemöller, Dr., Actuarius.

Beilage

Beilage zum Preuß

In: al 1. Deutschland.

Hannover. Osnabrück, Verhandlungen der Landschaft,

Vertretung der vereinsländishen Jndustrie bei der bevorstehenden Jndustrie- Ausstelluug aller Völker zu London,

ltichtamtlicher Theil.

Deutschland.

Hannover. Osnabrüdck, 14. Jan. (Osnabr. Volksbl.) Ron Sciten der Regierung war ein Schreiben eingegangen, worin Dieselbe der Landschaft anhcimgab, zur Berathung über den von der gemeinschaftlihen Kommission des osnabrückschen Provinzial - LanD= tages und der Vertreter von Meppen, Lingen und Bentheim nun- mehr be rbeiteten Entwurf einer Verfassung für die Provinzial Landschaften des Landdrostei-Bezirks Osnabrück mit den Vertretern on Meppen, Lingen und Bentheim zusammenzutreten, so daß dann Ritterschaft, Städte und Abgeordnete der Landbewohner in einer Versammlung vereinigt sein würden. Demnächst sollte die Beschluß- nabme unter den Landestheilen abgesondert stattfinden und zwar in

osnabrüdschen Landschaft, wie in dieser üblich, nach Kurien.

Ritterschaft theilte dies Schreiben mit folgendem Votum mit :

Hochadelige Ritterschaft theilt ihren Herren Mitständcu Der eiden nachsizenden Kurien ein Schreiben der Königlichen Landdro- lZten d. M., betreffend die Art der Berathung des Be1 assungs-Entwurfes für die hiesige Provinzial - Landschaft, mit dem mit, daß sie ihrerseits an den Landtags - Verhandlungen Gegenstand sih nichi weiter zu betheiligen, mithin auch das vorliegende Schreiben nicht in Berathung zu nehmen beschlossen

damit nicht dic von Seiten der gedachten beiden Kurien ge

ten Beschlüsse als Landtagsbeschliüsse angesehen werden können,

Zie behált sich in dieser Hinsicht, wie sonst, ihre Rechte vor

nimmt übrigens auf den abschrifilich angeschlossenen Vortrag

die Königliche Landdrostei Bezug.“ i Ex congregalione ordinis equesÌrIs , D M 1851. Der in Bezug genommene Vorirag lautet wie folgt: „ortrag er ade n Ritterschaft vom 14. Januar 1851, die Organisation der Provinzial-LanDschaft betresffsend. Unter Bezugnahme auf ihre Vorträge vom iten d. M., worin Ritterschaft den landesherrlichen Herrn Kommissarius Rath Wyneken hierselbst unD die Königl. Landdrostei von in Kenntniß geseßt hat, welche sie der Wahl von zu dem Behuf Berathung einer Verfas sungs-Urkunde für die hiesige Provinzial=Landschast niederzuseßen en Ausschuß sich ihrerseits zu enthalten veranlaßten, zeigt hoch delige Ritterschaft der Königl. Landdrostei in Erwiederung auf das gcehrte Schreiben an die hiesige Provinzial-Landschast vom gestrigen Tage hiermit ferner an, daß sie, nachdem die eiden nachsißenden Kurien durch von ihnen gewählte Koms- nissarien cinen Entwurf jener Verfassungs-Urkunde nichtsdestoweni= dem Vernehmen nah habe ausarbeiten lassen, sich an den fer= diesen Gegenstand betreffenden Landtags-Berhandlungen nicht veiter zu betheiligen, vielmehr nur mit Berathung der sonstigen orlagen Könial. Regierung zu beschäftigen beschlossen hat.

Hochadelige Ritterschaft protestirt zugleich gegen jedes einseitige Rorschreiten auf den Grund der von den beiden nachsißenden Ku- rien zu fassenden Beschlüsse, spricht ihr Bedauern darüber aus, daß

im Interesse der Provinz den eingeschlagenen Weg zu betreten ih genöthigt gesehen hat, wird übrigens das von ihr in Anspruch genommene Recht nöthigenfalls auf geseplichhem Wege zur Anerken- nung zu bringen suchen.“ /

Wegen vorgerüter Nachmittag ausgeseßt. tische Kurie und in Uebereinstimmung mit derselben die freien Grundbesiper hat dagegen nah vorheriger Wider legung der von hochadeliger Ritterschaft vorgetragenen Ansichten eschlossen, den von der Königlichen Regierung vorgelegten Ber- fassungë-Entwurf mit den von der Kommission beschlossenen Modi cicationen anzunehmen, sofern die Deputirten von Benthcim, Mepvyen und Ungen in gleichem Maße dieselben annehmen würden. fern fedoch von diesen vorher eine gemeinschaftliche Berathung ge-

werden follte, fei sie bereit, hierauf einzu ehen, vorbehaltlich jedoch der späteren Abstimmung nach Landestheilen und in diesen

iel vom

Oemerten

uber diejen

adelige egtierungso den Gründen Kommissions - Mitgliedern

Zeit wurde die Verhandlung bis zum

ckt 40

turie der

(S0 wun Mi

nach) Murren.

ertretung der vereinsländischen Zndusftrie bei der bevorstehenden Zudusftrie- Ausstellung aller Völker zu London.

C

Gewebe, gefilzte und gelegte Waaren.

über die Betheiligung des bei dem großen Unternehmen übergehen, haben wir zunächst Kunde zu bringen von der n allen Gauen un-

Ge f 1

innfste, JFndem wir zum dritten Bericht deutschen Gewerbstandes

seres Vaterlandes wachsenden Theilnahme. neu angemeldeten Gegenständen befinden sich mehrere, welche für die industriellen Leistungen dieses Landes von großem Interesse sind: so die großartigen Bronzegüsse aus ver Königlichen Erzgießerei in München, deren Ausstellung auf eigene Anregung Sr. Majestät des Königs von Bayern erfolgt; ferner Erzeugnisse der Königlichen Porzellanfabrik in Nymphenburg, dann ein Gemälde in stereocheo- misher Manier mit Fixirung der Farben durch Wasserglas, nach der Erfindung von Fuchs, in der Art wie Kaulbach seine großen Bilder in Berlin ausführt, gemalt und von einem Schüler Kaul- bach's, dem Kunstmaler Julius Murr in München, ausgestellt, der es nit als Kunstgegenstand, sondern als Darlegung dieses chemi- {en Verfahrens ausstellen will. Auch aus anderen deutschen Staats- gebieten, namentlich aus den Central = Provinzen des preußischen Sas und gus den Westprovinzen, von wo der 1844 durch den Rothen Adler - Orden ausgezeichnete Hof-Wagenfabrikant Mengel= bier eine viersibige Kalesche ausstellen wird, ist uns noch mancher erfreuliche Zuwachs gekommen. |

| wollenen Bänder

Unter den aus Bayern *

93

l, Leinenwaaren von Flachs und Hanf.

Die deutsche Leinen-Industrie, ein Gewerbszweig, dessen Aus= fuhr zu Anfang des Jahrhunderts auf einen Werth von 30 Mil- lionen Thalern jährlich geshäßt wurde und welcher auch jeßt noh unter Mitbeachtung des eigenen Verbrauchs cines der wichtigsten unscrer Gewerbe bildet, wird vom roben Flachs in allen Stadien seiner Bearbeitung bis zum leichtesten Gespinnst , den feinsten Ge-« weben und kostbarsten Spißen , besonders von Westfalen, Sachsen und Schlesien her vertreten sein.

a) Leinengarn und Zwirn. Handgespinnft, feiner und feinster Sorte, ist angemeldet von der Spinnschule zu Heepen, Den Sypinnerinnen Bradensick und Liewcke zu Bielefeld und dem Garn- bändler E. F. Elmendorf zu Jsselhorst im Kreise Bielefeld.

Maschineugespinnst werden cinsenden Die Spinnereibesizer Kramsta zu Freiburg und Gebrüder Alberti zu Waldenburg, beide bei der Gewerbe-Ausstellung des Jahres 1844 durch die goldene Preis-Medaille geehrt.

Leinenzwirn haben angemeldet die Zwirnereien von Mewissen und von Königs und Büklers, beide zU Dülken am Niederrhein ; die leßtere auch Kammzwirn unD Harnischkordel.

þ) Dichte Gewebe, glatte und gemusterte. Glatte Leinwand, graue und gebleihte haben angemeldet: Cd. Triepke in Waldenburg (Creas), G. L. Töpfer und Co. (Plalillas), Gebrüder Alberti in Waldenburg (Platillas), Websky und Sohn zu Wüstegiersdorf (Platillas royales und Rouanes), Thorn und Bü- gel daselbst (Hausleinen), Seylers Erben zu Wüste WaltersDorf (Rouanes), Kramsta und Söhne zu Freiburg (gebleichte Leinen) und Flehtner zu Langenbielau im Regierungs =- Bezirk B reslauz ferner Kirstein zu Hirschberg, Rimann und Geisler daselbst, Gante und Bensiek zu Bielefeld, E, A. Delius und Söhne daselbst, J. H. Schnelle und Söhne daselbst, A. H. Westermann und Co. daselbst, L. A, Heidsiek dajelbst, Fr. W. Krorcnig und Söhne daselbst , Bo- lenius und Nolte daselbst, Joh. Dan. Delius daselbst, W. R. Vel- hagen daselbst, C. H. Westermann Söhne daselbst, Rabe und Cons bruch daselbst, Albert Brüuger daselbs, Gebrüder Landwehrmann und F, W. Wessel zu Jöllenbeck bei Bielefeld, auch zwei Weber, Friedrich Brockmann und Herrmann Klöper zu Wellentrup im Lippeschen.

Damast, Zwillich und L einengebild haben angemeldet: Stiller und Sohn zu Sorau im Regierungs - Bezirk Frankfurt, Dierig (1844 durch den Rothen Adler - Orden ausgezeichnet) und Völkel zu Langenbielau, Wiegand zu Erfurt, Wiedenmann zu Glad- bah im Regierungs - Bezirk Düsseldorf, Eickholt in Waren- dorf (1844 durch den Rothen Adler - Orden ausgezeichnet, Müller in Recklinghausen, Urban zu Gandersheim im Braunschwei- gischen, Siruth sen. zu Lguterbach im Hessischen, Lohn zu S{hlib im Hessishen, Bayers Wittwe und Co. und Heinrich Exner in Zit- tau, I. G. Lieske und Hälter, und Christ. Dav. Waentig und Söhne in Großschönau, dessen geshmackvolle und gediegene Leistun- gen in diesem Zweige ihm 1844 die goldene Preis-Medaille erwar=- ben, auch Próöls sen. sel. Söhne zu Dresden und Trontel’s Sohn zu Culmbach (Hosenzeuge).

c) Tücher und leichte Leinenwaaren. Leinene Tü= cher, Taschentücher wollen ausstellen: Jos. Chrysost Prengel zu Greiffenberg in Niederschlesien , E, A. Delius und Söhne zu lefeld, L. A. Heidsiek zu Bielefeld;

Batisttücher: Bolenius und Nolte zu Bielefeld.

d) Schwere Leinenwaaren. Segeltuche: Halle im Raversbergischen ;

Sprißenschläuche und andere Scchlaucharbeiten: bach zu Hörselgau im Gothaischen und Fr. Jordan zu Fürth.

Gelds\äcke: Sommer zu Ersurk.

e) Spißen, Blonden, Stickereien und feine We iß- waaren, Spiven, Blonden und Stickereien wollen aus- stellen: Friedrich Förster, D. F. Stóölzel und Sohn und C. O. Lóörffel und Sohn zu Eiben stock im Königreich Sachsen, auch Köster und Uhlmann in Schneeberg.

Brüsseler Spitzen: F. A. Schreiber in Dresden.

Plauensche weiße Waaren: F. E. Böhler und Sohn, F. G. Heynig und Comp., C. G. Krause und Comp., F. A.

Meinhold und Stoffregen, G. F. Schmidt, Gebrüder Groh in Plauen, Ernst Heber und Sohn in

Bie-

Kisker zu

Bur

Mammen und Comp., F. Schuorr und Steinhäuser und Ferd. Gläser. in Lengefeld und A uerhba h.

E) Maler wand haben angemeldet: Einenkel in Dresden.

Wachstuche verschiedener Gattungen: Berlin, Lehmann in Berlin, Königs und Bücklers in Dülken, Helfft in Braunschweig, Auberler und Dumitz in Frankfurt a, M. (Wachs- tuchdecken für Eisenbahnwagen), Ferd, Ihm Wittwe in Offenbach (gemalte Wachstuchdecken), Róller und Huste zu Leipzig, Teubner und Comp. zu Leipzig und Friedr. Quast zu Leipzig.

2) Für Bänder und Lißen enthalten die westlichen Pro- vinzen, namentlih das Wupperthal, die Hauptsiße Der vereinslÄn- dischen Manufaktur. Während seit einem Menschenalter die baum- i wegen ihrer leihteren Bearbeitung und größeren WBohlfeilheit die leinenen mehr und mehr verdrängten, hat die große Ersindung der Flachsmaschinenspinneret seit mehreren Jahren auch auf diesem Gebiete cine merkwürdige Umwandlung herbeizu- führen begonnen, so daß die leinenen und halbleinenen Bänder wieder mehx und mehr die Oberhand gewinnen. Bänder, Lißen, Kordeln, Agrements und Franzen von Linen, Seide, Wolle und Baumwolle haben angemeldet: Karl Carthaus und Comp. zu Bar men, Schröder und Comp. daselbst, Schmidt uud Comp. daselbst, Joh. Christ. Kocher daselbst, Peter Wolf und Sohn zu Wupper= feld, Wülffing und Windrath zu Elberfeld.

Leinwand und Wachstuch. Maler=Letin- Schuzmann in München und I. C. C,

Burchardt in

11. Waaren von Baumwolle und ähnlichen vegetabi-

lishen Substanzen. Ie Baumwollspinnereien des Zoll - Vereins siven vorherrschend dicht zusammengedrängt im Königreich Sachsen und am preußishen Niederrhein. Rohes, ungefärbtes ( Mule und Medio, Kett- und Einschlaggarn) wollen die Spinnervei- besiber Wiedemann, Pferdmenges und Sch{mölder zu VDden- firchen im Regierungs - Bezirk Düsseldorf, Strumpfgarne G. Bodemer in Zschopau, E. W. Strauß sel. Erben in Chemniß, G. F. Heymann in Chemniß und C. F. Höffer in Tanneberg ausstellen.

Gefärbtes, insbesondere krapprothes (türki - rothes) Garn haben angemeldet: Sartorius und Comp. in Düsseldorf, Lüdorf und Comp. in Elberfeld, Schöller A. und G. da- selbst, Wolff I. F. daselbst, Neuhoff daselbst , Bühne und Selbach in Barmen, J. W. Brivk zu Mönchen -Gladbach und Elbers zu

T

a) L

Hagen (Regierungs-Bezirk Arnsberg),

ishen Staats-Anzeiger:

Montag d. 20, Jan-

Baumwollzwirn wollen der Zwirnfabrikant Barthels unt Feldhof zu Barmen und Engelsfkfirhen, Pansa und Hauschild in Hohenfichte im Königreich Sawlhsen und J. G. Mattoch in Chemniß, Baumwollbhänder und Lißen Wülfing und Windratih zu Elberfeld, vom Bauer zu Ronsdorf, Grote zu Ronsdorf und Paß zu Remscheid (Frisolett-, Köper=- und Lothband) ausstellen.

N þ) Die Stückfärk erei und Drudckerei der Baumwolle is durch die modernen Fortschritte der Mechanik, insbesondere dur den Walzendruck und die Perrotinen, mehr und mehr Fabrikgewerbe gereorden, das si immer mehr in großen Anstalten konzentrirt. Berlin, Chemniß, Augsburg, Eilenburg und der preußische Nieder- rhein bilden unsere Hauptsiße derselben.

Gefáärbte und gedruckte Katkune. Buntbedruckte Ra- lifots, Jakonnets 2c. haben angemeldet: Nauen, Wallach. und Löwe (1844 zum Kommerzienrath ernannt) zu Berlin, Bodemer und Comp., Jakob Bodemer, Ehrenberg und Dannenberg zu Eilen- burg im Herzogthum Sachsen, Rolffs zu Siegburg und Köln, Lupp und Söhne in Düsseldorf , Kramer e Und O. Düsseldorf, Gebrüder Westhoff in Dússeldorf, Siepermant “und Mohlau zu Derendorf bet Düsseldorf , Bockmühl Schlieper und Heckter zu Elberfeld (1844 durch dic goldene Medaille ausge- zeichnet), C. und F. Troost zu Mülheim a. d. Ruhr (Walzendruck und Perrotinendruck), Elbers zu Hagen, S höppler und Hartmann (Juhaber Karl Förster, 1844 durch den Rothen Adler - Orden ge- \hmückt) zu Augsburg , Becker und Schraps, o wie Wappler und Richter zu Chemnih ( gedruckte Baumwoll - und Leinenzéuge)-

Gemalte und kolorirte Fenster-Rouleaux hat Bengen u Berlin, Wamp und Schröder das. und Schraidt uny Comp. in Koburg angemeldet. E

c) Die Buntweberei in Baumwolle ist vorzugswez,© in Oberfranken, Sachsen, Thüringen und am Niederrhein zu Hause.

Ginghams und ähnliche leichte bunte Waaren haben an- gekündigt: Frische zu Naumburg im Reg.-Bez. Merseburg, Lupp und Söhne in Düsseldorf, Gebrüder Gebhardt zu Hof in Bayern, Hein-

idorf und Fr. Lienhardt in Hof, Altenburg, Münch

rich Steinhäuser, Jansen und Bernhard Braun in Wunsiedel, Kretschmann in in Gera, Vogel und Carner in Gera.

Piqués, Westen=- und Hosenzeuge auch mit Leinen, Wolle und Seide gemischt, Gustav Wilh. Weber zu Mönchen-Glad- bach, Neuhaus ebendaselbst, Pferdmenges und Kleinjung zu Vier- sen im Kreise Gladbach, Funke in Gladbach und Prinzen ebenda=- selbst; Pfeifsers und Ax zu Rheidt, J, P. Camphausen ebendaselbst und Cüppers zu Rheidt im Regierungs - Bezirk Düsseldorf, G. F- Be zu Hohenstein im K. Sachsen.

Möóöbelstoffe, Baumwoll und Wollendamaste haben Robert Hösel und Comp., Eduard Lohse, Röhrig und Albrecht, Scyffert und Breyer, Wilhelm Vogel, Thümer und Töpfer zu Chemniv, C. Mengen in Viersen; bunte halbwollene Tücher, Kleider- und Schuhzeuge Camphausen und Sohn in Rheidt, Waltcr Hennig und Comp. in Ronneburg, Macht zu Zeulenroda, P. E. Bockmüÿl in Elberfeld, C. F. Klein - Schlatter în Barmen, Mori Pflücker zu Gladbach, Sußmann und Wiesen- thal in Berlin.

Baumwollzwillih, Drell=-, Korsett- und trabenzeug: Kaufmanu in Berlin, Schraidt und Co. in Koburg.

d) Strumpfwaaren. Baumwoll Srumpfswaaren haben au- gemeldet Krocker und Sohn, Heinr. Schopper, Chr. Fr. Schopper und Gebrüder Webendöórfer, sämmtlich zu Zeulenroda, Gottfried Landgraf zu Hohenstein im K. Sachsen; Wex und Lindner, Nak und Gehrenbeck, Franz Solbrich, Friedrih und Sohn und F. Ncu- ber in Chemniß, Webendörfer und Sohn und Wehner in Lichten- stein, Gebr. Meinert in Oelsniß, H. C. Háârtel in Waldenburg, Gläscr in Schönau und Pester in Limbah K. Sachsen (Strümpfe, Hosen, Jacken, Handschuh und andere f Zimméer=

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Strumpfwaaren), nann und Sohn zu Apolda im Weimarischen.

e) Posamente und neßförmige Gewebe. Posamente, Fransen, Beseßhungen, Spißen 2c, Eisenstuek und Co., Emil Haenel, Gebr. Haenel, Oehmig und Schmidt in Annaberg, Ham- mer und Schnabel, G. F. Bach seel. Söhüe, Djchab und Hans Hellweg zu Buchholz im Königreich Sachsen, die Ma cinen - Chenille -Fabrik in Dresden, E. Langenberg und Comp. zu Niederschlag, Kaspar Henderkott Söhne in Barmen (Wagen borden ),

Kannevas (baumwollener Stramin) haben angemeidei gen in Viersen und Bornefeld zu Mönchen-Gladbach.

f) Schwere Wagren, Biber Kalmud Kalmuck, au Bevertin sind so schwere No man den vereinsländischen Fabriken den 1in1 halten follte: dennoch haben ste mit den auf | Wege, namentlich für den Gebrauch der Landleute gegendeu cingehenden Artikeln dieser Art noch manch Proben dieser überaus nüßlihen und billigen Klei stoffe haben Gebrüder Croon zu Gladbach (1844 Medaille prämiirt), M. Lamberts unl May zu Gladbach im Regierungs = Düsseldorf

œ) Wollsurrogate. Die Waldwollfc im Regierungs-Bezirk Breslau wird Decken Erzeugnisse von sogenannter Waldwolle, einen gewonnenen Faserstofse, ausstellen.

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Bei der ungewöhnlichen Bekleidungsstoffe fehlt es natürlih nich! von Wollenwaaren, sowohl in Streich=- als es sind ín diesen Artikeln im Ganzen 289 Ausstelle Wenn man auch die englischen Tuche und ren in vollem Maße zu würdigen weiß, so w gewiß auch unter den deutschen Erzeugnissen vieles Beachtenswerthe finden: zu bedauern ist Day

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nicht durch sofortige Vergleichung mit den an den Tari selbst ersichtlich zu machenden Preisen die hiervon abhängigen stungen der Fabrikanten leichter erkannt werden fonnen ein U stand, welchen die berliner Ausstellungs - Kommission durch Ausa1 beitung eines Katalogs der vereinsländischen Aussteller mit Anga der Preise der wichtigeren Artikel zu mildern bemüht sein wirDd. Die Fabrication der Wollenwaaren ist durch den ganzen Zoll verein verbreitet; das jährliche Erzeugniß derselben wird auf eine Werth von 75 Millionen Thalern ges{häßt. E Die wichtigsten Productionsländer für Exportwaaren der Zweiges sind die niederrh einisch-westfäl!] O ia deren Hauptsiße Aachen, Eupen, Lenne? N era ‘Gotha, die thüringt[ck- y E Gruppe cábten, das h K s n igr cid ¡5 ers ander V E / S Dre Miederschlesisch máärkische Fabrikgegend,