1851 / 50 p. 1 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

Güter 128,765 Rthlr. 7 Sgr. 2 Pf., zusammen 210,695 Rthlr. 25 Sgr, 9- Pf,; gegen 1847 wurden in 1850 mehr eingenommen für Personen 107,718 Rthlr. 2 Sgr. 11 Pf. und für Güter 168,775 Rthlr. 24 Sgr. 5 Pf., zusammen 276,493 Rthlr. 27 Sgr. i Pf. Im Jahre 1850 brachte die stärkste Einnahme für Personen der Monat Juli mit 56,748 Rthlr. 28 Sgr. 10 Pf., für Sar ver Monat Oktober mit 36,904 Rthlr. 6 Sgr. 6 Pf. l Die Paris Gesammt-Einnahme brachte der Monat November mit §9,002 Rtblr, 7 Sgr. 7 Pf., ihm folgt der Monat Oktober, mit "Ktblr. 17 25 Sgr. 2 Pf., dann der Juni und Juli mil S7 s 22 Sp Be y 6 99 Sar. Jm Jahre 1849 be- Sgr. 1 Pf. resp. 83,006 Rthlr. ch V0 R lr. im Septem= trug die stärkste Einnahme für Personen 99,9/( Nthlr, Of fd Di

ber und für Güter 30,781 Rthlr. 20 Sgr. 9 Pf. S A stärkste Gesammt - Einnahme betrug 81,521 Rihlr. S) S Ä im Oktober, ihm folgt der Monak September mit (00A aus vE 23 Sar. 11 Vf., dann die Monate August mit 69,015 Rihlr. 26 Sgr. 4 Pf, Juli mit 68,839 Rthlr. 16 Sgr. 4 Ps. und Mai mit 67,710 Rtblr. Á Sar. 10 Pf. Ju Jahre 41545 war die stärkste Einnahme für Personen im Monat Juli mik 45,916 Rthlr. 2 Sgr. 3 Pf. und für Güter im Oktober mit 225,954 Rthlr. Sgr. 8 Pf., die stärkste Gesammt-Einnahme betrug 62,007 Rthlx. 20 Sgr. 11 Pf. im Juli, ¡ihm folgt der Oktober mit 61,315 Mbl, 20 Sgr. O Pf, dann Monat August mit 60,019 Rthlr. 17 Sal 10 P und der Dezember mit 55,926 Rthlr, 12 Sgr. 41 Pf. Jn 1847 betrug die tárkfite Einnahme für Personen 48,860 Rthlr., für Güter 20,038 Rthlr. 13 Sgr. 7 Pf. und die stärkste Gesammt-Einnahme 68,898 Rthlr. 13 Sgr. 7 Pf., sämmtlich im Monat Juli; nah dem Juli folgt in der Gesammt - Einnahme der Juni mit 63,930 Rthlr. 12 Sgr. 8 Pf., dann der August mit 58,126 Rthlr. 5 Sgr. 1 Pf. und der Monat Mai mit 56,088 Rthlr. 10 Sgr. 5 Pf. Die ge= ringste brachte in allen vier Jahren der Monat Januar, und zwar in 18509 mit 51,479 Rthlr, 28 Sgr. 9 Pf. , in 1849 mit 43,213 Rthlr. 28 Sgr. 3 Pf., in 1848 mit 37,446 Rthlr. 5 Sgr. 7 Pf. und in 1847 mit 32,373 Rthlr. 16 Sgr. 8 Pf. Ueberhaupt haben {ämmtliche Monate des Jahres 41850 die der früheren Jahre in ihren Einnahmen übertroffen, nur im März 1848 wurden gegen 1850 6660 Rthlr. 2 Sgr. 6 Pf. mehr eingenommen. Jn welchem Grade die Vermehrung stattgefunden hat, gcht aus der Vergleihung der verschiedenen Quartale genannter Jahre hervor. Im ersten Quartal 1850 kamen ein für Personen 81,707 Rthlr. 13 Sgr. 7 Pf. und für Güter 82,808 Rthlr. 27 Sgr. 4 Pf., zusammen 164,516 Rthlr. 10 Sgr. 11 Pf.; in demselben Quartal 1849 be- trug die Einnahme für Personen 71,459 Rthlr. 26 Sgr. 9 Pf, für Güter 68,898 Rthlr. 18 Sgr., zusammen 140,358 Rthlr. 14 Sgr. 9 Pf.; in 1848 kamen ein für Personen 92,547 Rthlr. 25 Sgr. 9 Pf. and für Güter 53,892 Rthlr. 22 Sgr., zusammen 146,440 Rthlr. 17 Sgr. 9 Pf. z; im ersten Quartal 1847 betrug die Einnahme für Personen 63,220 Rthlr. 9 Sgr. 4 Pf. und für Güter 41,553 Rthlr. 11 Sgr. 3 Pf., zusammen 104,773 Rthlr. 20 Sgr. 7 Pf. Es wurden sonach in 1850 gegen 1849 mehr eingenommen für Personen 10,247 Rihlr. 16 Sgr. 10 Pf. und für Güter 13,910 N S 4 V uammen 24/4157 Ntbly: 26 Sar. 2 Vf gegen 1848 in 1850 weniger sür“ Personen 10,840 Rthlr. 12 Sgr. 2 Pf, dagegen mehr sür Güter 28,916 Rthlr. 5 Sgr. 4 Pf., so daß sich eine Mehreinnahme pro 1850s von 18,075 Rihlr, 23 Sgr. 2 Pf. herausstellt; gegen 1847 in 1850 mehr für Personen 18,487 Rthlr. 4 Sgr. 3 Pf. und für Güter 41,255 Rthlr. 16 Sgr. 1 Pf., zusammen 59,742 Rthlr. 20 Sgr. 4 Pf. Jm zweiten Quartal 1850 famen ein für Personen 134,310 Rthlr. 9 Sgr. 5 Pf. und für Güter 83,265 Rtblr. 14 Sgr. 4 Pf., zusammen 217,575 Rthlr. 23 Sgr. 9 Pf. ; in gleidem Quartal 1849 kamen ein für Personen 121,678 Rthlr. 20 Sgr. 1 Pf. und für Güter 73,324 Rthlr. 17 Sgr., zusammen 195,003 Rthlr. 7 Sgr. 1 Pf.; in 1848 kamen ein für Personen 121/721 Nthlr. S Vf, und fux Guter 40,780 Nthlr, 12 Sgr. 11 Pf., zusammen 162,501 Rthlr. 13 Sgr. 7 Pf. z in gleichem Quar- tal 1847 kamen ein für Personen 121,527 Rthlr. 22 Sgr. 8 Pf. und für Güter 40,566 Rthlr. 22 Sgr. 11 Pf., zusammen 162,094 Rthly{ 15 Sgr. 7 Pf. Sonach in 1850 gegen 1849 mehr für Personen 13,631 Rthlr. 19 Sgr. 4 Pf. und für Güter 9940 Rthlr. 27 Sgr. 4 Pf., zusammen 22,572 Rthlr. 16 Sgr. 8 Pf.z gegen 1848 in 1850 mehr für Personen 12,589 Rthlr. § Sgr. 9 Pf. und für Güter 42,485 Rthlr. 1 Sgr. 5 Pf., zusammin 55,074 Rthlr. 10 Sgr. 2 Pf.; gegen 1847 in 1850 mehr für Personen 2782 Riblr, 16 Sgr. 9 Pf. und für Güter 42,698 Nihlr, 21 Sgr. 5 Pf., zusammen 55,481 Rthlr. §8 Sgr. 2 Pf. Im dritten Quartal 1850 wurden ecingenommen für Personen 159,692 Rthlr. 24 Sgr. 2 Pf. und für Güter 84,699 Rthlr. 17 Sgr. 1 Pf., zu- sammen 241,362 Rthlr. 11 Sgr. 3 Pf.z in gleichem Quartal 1849

Der

wurden eingenommen für Personen 144,170 Rthlr. und für Güter ! 2 Pf., dann folgt der September mit 102,950 Rthlr. 23 S

Sekanntmachungen.

V E fi

Der unten näher bezeichnete Kaufmann Carl Klein, welcher wegen Betrugs zur Untersuchung gezogen wer- den soll, hat den hiesigen Ort heimlich verlassen und is sein jeßiger Aufenthalt unbekannt geblieben.

[99] e

[98] Es werden alle Civíl- und Militair - Behörden des S, Zn- und Auslandes dienstergebenst ersucht, auf densel- ben zu vigiliren, ihn im Betretungsfalle festzunehmen und mit allen bei ihm sich vorfindenden Gegenständen i und Geldern míttelst Transports unter sicherem Geleit | an die unterzeichnete Behörde abliefern zu lassen.

Cin Zeder, welcher von dem Aufenthalte des Kauf- manns Carl Klein Kenntniß hat, wird aufgefordert,

richt gegeben zu

|

hierselbst subhastirt werden, Taxe, Hypothekenschein und | 6) Jede frühere Eröffnung, Bedingungen sind in unserem Büreau U]. einzusehen, |

Rosenberg in Westpreußen, den 6, Februar 1851, Königl, Kreisgericht,

Eda Can

Juni 1825 zu Guben geborene Schuh- machergeselle Julius Reinhard Trebsch hat sih nach vollendetem 17ten Jahre von hier entfernt, ohne seiner Militairpfliht genügt und von seinem Aufenthalte Nach- haben. hierdurch zur ungesäumten Rückehr in die Königlich Preußischen Staaten aufgefordert und zu dem auf

Den 19 Mad S, Vormittaas 11 07,

an hiesiger Gerichtsstelle zu seiner Verantwortung wegen

228

72,040 Rthlr. 6 Sgr. 9 Pf., zusammen 216,210 Rthlr, 6 Sgr. 9 Pf.z in demselben Quartal 1848 kamen ein für Personen 123,809 Rthlr. 18 Sgr. 5 Pf. und für . Güter 54,618 Rthlr. 2 Sgr. 11 Pf., zusammen 178,427 Rthlr, 21 Sgr. 4 Pf.; in 1847 famen ein für Personen 132,793 Rthlr. 9 Sgr. 10 Pf. und für Guter 48,131 Rthlr. 12 Sgr. 10 Pf., zusammen 180,924 Rthlr. 22 Sgr. 8 Pf. Es wurden mithin in 1850 gegen 1849 mehr eingenommen für Personen 15,492 Rthlr, 24 Sgr. 2 Pf. und für Güter 9659 Rthlr. 10 Sgr. 4 Pf., zusammen 25,152 Rthlr. 4 Sgr. 6 Pf.z gegen 1848 in 1850 mehr für Personen 35,853 Rthlr. 5 Sgr. 9 Pf, und für Güter 27,081 Rthlr. 14 Sgr. 2 Pf., zu- sammen 62,934 Rthlr. 19 Sgr. 11 Pf.z gegen 1847 in 1850 mehr für Personen 26,869 Rthlr. 14 Sgr. 4 Pf. und für Güter 33,568 Rthlr. 4 Sgr. 3 Pf., zusammen 60,437 Rthlr. 18 Sgr. 7 Pf. Jm vierten Quartal 1850 kamen ein für Personen 143,509 Rthlr. 10 Pf. und für Güter 104,002 Rthlr. 3 Sgr. 3 Pf., zu sammen 247,514 Rthlr. 4 Sgr. 1 Pf.; in 1849 kamen ein für Personen 117,488 Rthlr. 4 Sgr. 10 Pf. und für Güter 89,582 Rthlr. 20 Sgr. 4 Pf., zusammen 207,070 Rthlr. 25 Sgr. 2 Pf.; in 1848 famen ein für Personen 99,180 Rthlr, 14 Sgr. 7 Pf. Und fue Quter 79/19 N 1/7 Cr, zusammen 172/900 Rthlr. 1 Sgr. 7 Pf.z in demselben Quartal 1847 betrug die Einnabme r Personen 99/980. Mhlr. 2 Sqr 3 Ph und für Güter 52,748 Rthlr. 20 Sgr. 7 Pf., zusammen 146,678 Rthlr. 23 Sgr. 10 Pf. Es wurden mithin in 1850 gegen 1849 mehr eingenommen für Personen 26,020 Rthlr. 26 Sgr. und für Güter 14,419 Rtblr, 12 Sgr. 11 Pf.z gegen 1849 in 1850 mehr für Personen 44,328 Rthlr. 16 Sgr. 3 Pf. und für Güter 30,282 Rthlr. 16 Sgr. 3 Pf, zusammen- 74,611 Rthlr, 2 Sgr. 6 Pf. 3 gegen 15847 in 1850 mehr für Personen 49,578 Rthlr. 27 Sgr. 7 Pf. und für Güter 51,253 Rthlr. 12 Sgr. 8 Pf., zusammen 100,832 Rthlr. 10 Sgr. 3 Pf.

Diese hier angeführten Einnahmen sind die Brutto-Einnah= men, welche nach den von der Direction veröffentlichten Monats- Ausweisen zusammengestellt sind; dieselben verändern sich dur Hin- zurechnung der Neben-Einnahmen. Es betrug die Gesammt-Ein- nahme des Jahres 1849 777,874 Rthlr. 25 Sgr. 9 Pf., des Jah- res 1848 667,706 Rthlr. 18 Sgr. 4 Pf. und des Jahres 1847 000/709 Rihlr, 9 Sar. 4 P Im Jahre 1849 betru- gen diesen Neben-Einnahmen 19,232 Rthlr. 1 Sgr. § Pf. Nimmt man eine runde Summe von 20,000 Rthlr. für 1850 an, fo stellt sich eine Gesammt-Einnahme von ca. 890,900 Rthlr. heraus

Köln-Mindener Eisenbahn.

Die Einnahmen des Jahres 1850 haben die von 1849 um eine beveutende Summe überschritten, denn es kamen über 284,000 Rthlr. mehr als 1849 ein. Es betrug die Einnahme im Jahre 1850 für Personen 836,125 Rthlr. 17 Sgr. 3 Pf. und für Güter 1,030,461 Rthlr. 28 Sgr. 1 Pf., zusammen 1,866,587 Rthlr. 15 Sgr. 4 Pf. Im Jahre 1849 kamen ein für Personen 746,349 Rthlr. 23 Sgr. 3 Pf. und für Güter 835,436 Rthlr. 10 Sgr. 9 Pf., zusammen 1,581,786 Rthlr. 4 Sgr. Jm Jahre 1848 betrug die Einnahme für Personen 740,658 Rthlr, 14 Sgr. 11 Pf. und für Güter 502,928 Rthlr. 11 Sgr. 2 Pf. Es betrug sonäch dic Einnahme in 1850 gegen 1849 mehr für Personen 89,775 Rthlr. 24 Sar. und für Güter 195,025 Rthlr. 17 Sgr. 4 Pf., zusam- men 284,801 Rthlr, 11 Sgr. 4 Pf.z gegen 1848 wurden in 1850 mehr eingenommen für Personen 95,467 Rthlr. 2 Sgr. 4 Pf. und für Güter 527,533 Rthlr. 16 Sgr. 11 Pf., zusammen 623,000 Rthlr. 19 Sgr. 3 Pf. Bei den Jahren 1850 und 1849 ist zu bemerken, daß die Einnahmen durch Militair-Transporte nicht un erbeblich vermehrt wurden; es kamen dafür ein im Jahre 1850 66,800 Rtblr. 12 Sgr. 2 Pf. und in 1849 90,410 Rihlr, 13 Sgr. 3 Pf. Rechnet man diese durch außerordentliche Fälle hervorgebrahten Ein- nahmen von der Gesammt-Einnahme ab, so ergiebt sih eine aus dem gewöhnlichen Betriebe hervorgegangene Einnahme für das Jahr 1850 von 1,799,787 Rthlr. 3 Sgr. 2 Pf. und für 1849 von 1,491,375 Rihlr. 20 Sgr. 9 Pf. Es brachte sonach der gewöhn liche Betrieb in 1850 gegen 1849 mehr ein 308,411 Rthlr. 12 Sgr. 5 Pf. und gegen 1848 556,200 Rthlr. 7 Sgr. 1 Pf. Die stärk\te Einnahme für Personen brachte in 1850 der Monat August und zwar mit 96,123 Rthlr. 12 Sgr. 8 Pf., zunächst stebt der Monat ult mit 92/575 Rthlr. 7 Sgr. 1 Pp, dann der September mit 89,657 Rthlr. 14 Sgr. 5 Pf.z in 1849 brachte die stärkste Ein nahme für Personen der Monat Mai mit 91,517 Rthlr. 11 Sgr. 6 Pf., dem Mai folgt der August mit 85,315 Rilhlr. 18 Sgr., dann der September mit 83,509 Rthlr. 27 Sar. 11 Pf.z; in 1848 brachte die stärkste der Monat August mit 115,957 Rthlr. 15 Sgr.

SSAU

f | | ersten Zuwiderhandlung, mit | Thalern belegt.

7) Uet aus laub Wen,

l. Abtheilung. On

Der 2c. Trebsch wird daher Ie E E ( / jüdischen Kleinhändler auf die

zeit bis in die Zahlwoche erseßt. 9) Was endlich den auch

so wie spâtere ßung eines solchen Verkaufslokals, wird, außer der so fortigen Schließung desselben, jedesmal, selbst bei der einer (Geldstrafe von

den Staaten nicht angehörigen Professionisten und Handwerkern is nur während der eigentlichen M woche, also vom Einlauten bis zum Auslauten der Messe, mit ihren Artikeln feil zu halten gestattet. 8) Eben so bleibt das Hausiren jeder Art und das Feilhalten der den Zollvereinsstaaten n iht angehörigen Meßwoche Für Letztere werden die jüdischen Feiertage, die Meßwoche fallen, durch Verlängerung der

auswärtigen

2 Pf., und der Oktober mit 67,677 Rthlr. 10 Sgr. 4 Pf. Auf die Einnahme der Monate August und September in 1848 hgt die Dombau - Sákularfeier und die Anwesenheit Sr. Majestät des Königs und des Reichs -Verwesers 2c. in Köln günstigen Einfluß geübt. Die stärkste Einnahme für Güter brachte in 1850 der Monat Oktober mit 102,832 Rthlr. 15 Sgr. 2 Pf., dann folgt der November mit 97,698 Rthlr, 14 Sgr. 6 Pf. und dann dez Monat März mit 95,783 Rthlr. 1 Pf. ; die geringste brachte dez Februar mit 71,641 Rthr. 13 Sgr. 2 Pf., 1849 betrug die stärkste monatliche Einnahme für Güter 86,097 Rthlr. 21 Sgr. 7 Pf. im Oktober, ihm folgt der November mit 79,091 Rthlr. 19 Sgr. Pf, danu die Monate September und August mit 71,620 Rthlr. I S 2 P O4 O 7 S O N Die gera betrug 52,785 Rthlr. 12 Sgr. im Januar. Jn 1848 betrug di stärkste Einnahme für Güter uur 66,247 Rthlr. § Sgr. 1 Pf. im Monat November, dann folgt der Dezember mit 61,769 Rthlr. 17 Sgr. 9 Pf. und der Oktober mit 61,050 Rthlr, 18 Sgr. 4 Pf die geringste brahte der Juni mit 22,642 Rthlr. 16 Sgr. 6 Yf Die stärkste Gesammt - Einnahme in 1850 betrug 186,468 Rthl; 10) Sgr. 11 Pf. im November in diesem Monate wurden abe; für Militair - Transporte 34,199 Rthlr. 25 Sgr. 3 Pf. cingenom men, dem November folgt Oktober mit 186,109 Rthr. 21 Sgr. 7 Pf., in diesem Monat wurden nur 8455 Rthlr. 18 Sgr. 6 Pf für Militair-Transporte eingenommen, dem Oktober folgt der Sep tember mit 181,878 Rthlr. S I V die geringste Gi \ammt=Einnahme brachte Ter Februar mit 104,888 Rthlr. 10 Sqg1 8 Pf. Jn 1849 war die stärkste Gesammt-Einnahme im Oktober mit 163,435 Nthlr. 23 Sgr., worunter 12,268 Nthlr, 22 Sgr. für Militair, dem Oktober folgt der August mit 156,895 Rthlz 5 Sgr. 9 Pf., dann der Mai mit 156,363 Rthlr. 23 Sgr. 9 Pf worunter aber 34,010 Rihlr. 28 Sgr. 3 Pf. für Militair; die geringste betrug nur 85,940 Rthlr. 23 Sgr. 1 Pf. im Januar In 1848 brachte der September die stärkste und zwar mit 151,490 Riblr. 5 Sgr. 2 Pf., ihm folgt der August. mit 151,001 Rihl 2 Sgr. 5 Pf., dann der Oktober mit 128,727 Rthlr. 8 Pf.; die geringste betrug nur 65,988 Sgr. 6 P)

28 Sar Rthlr. 22 Die Einnahmen des Jahres 1850 vertheilen sich auf die verschie- denen Quartale folgendermaßen : im ersten Quartal kamen ein für Personen 114,999 Rthlr. 6 Sgr. 10 Pf., und für Güter 240,99 Rthlr. 5 Pf., zusammen 355,990 ITIIT / S o P, Darunte! 333 Rthlr. 15 Sgr. Einnahme für Militair; im zweiten Quartal wurden eingenommen für Personen 209,385 Rthlr. 22 Sgr. 1 Pf zusammen 162,321 Rthlr. 27 Sgr. 11 Pf., worunter 2364 Rthli Uno ur Gitter 292/966 N o C W M ©& für Militair; sonach im zweiten Quartal gegen das mehr für Personen 94,386 Rthlr. 15 Sgr. 3 Pf. und für 11,939 Rthlr. 5 Sgr. 5 Pf., zusammen 106,325 Rthlr. 20 8 Pf. Im dritten Quartal kamen ein für Personen 278,356 Rthli i Sgr. 2Pf. und für Güter 249,725 2 Rthlr. Sgr. 5 P\., zusam 528,081 Rthlr. 6 Sgr. 10 Pf., worunter 7082 Rthl1 zeiti

men 18 Sgr. 9 Pf. für Militair, sonach im dritten gegen das mehr für Personen 68,970 Rthlr. 12 Sgr. 1 Pf., dagegen weni ger für Güter 3211 Rthlr. 3 Sgr. 2 Pf., fo daß sich eine Mehr einnahme von 65,759 Rthlr. 8 Sgr. 11 Pf. herausstellt ; das erste Quartal wurden im dritten mehr eingenommen für Per sonen 163,356 Rthlr. 27 Sgr. 4 Pf. und für Güter 8728 Rthl1 2/Sgn. 0 V, zusaumen 172084 Nbl, 29 Sg. 7 Pf d; vierten Quartal kamen ein für Personen 233,384 Rthlr. 14 2 Pf. und für Güter 286,803 Rthlr. 19 Sgr. 2 Pf. 520,188 Rthlr. 3 Sgr. 4 Pf. , worunter 57

aegen

57,020 Rthlr. Sg! 5 Pf, für Militair; mithin kamen im vierten Quartal! gegen das dritte weniger ein für Personen 44,971 Rthlr. 20 Sgr., dagegen mehr für Güter 37,078 Rthlr. 16 Sgr. 6 Pf, mithin weniger 7893 Rthlr. 3 Sgr. 6 Pf.; gegen das zweite Quartal kamen vierten mehr ein für Personen 23,998 Rthlr. 22 Sgr. 1 Pf. und für Güter 33,867 Rthlr. 13 Sgr. 4 Pf., zusammen 57,866 Rthl1 5 Sgr. 5 Pf.z gegen das erste Quartal kamen im vierten mehr ein für Personen 118,385 Rthlr. 7 Sgr. 4 Pf. und für Güter 45,806 Rthl1 18 Sgr. 9 Pf., zusammen 164,191 Rthlr. 26 Sgr. 1 Pf. Die Gesammt Einnahme des ersten Quartals 1850 überstieg die desselben Qua: tals 1849 um 52,487 Rthlr. 13 Sgr. 8 Pf. und die von 1848 un 1137/3 Nthlr, 16 Sar: L P die Des ¿zweiten Wuartals 1850 überstieg die von 1849 um 42,683 Rthlr. 241 Sgr. 1 Pf und die vom zweiten Quartal 1848 um 199,258 Rthlr. 24 (

9 Pf. ; die des dritten Quartals 1850 überstieg die von

75,860 Rthlr. 2 Sgr. 4 Pf. und die des dritten Quarils 1848 um 129,701 Rthlr. 23 Sgr. 10 Pf. ; das vierte Quartal 1850 1849 brachte mehr cin 113,770 Rthlr. 4 Sgr. 3 Pf. das vierte Quartal 1848 mehr 180,466 Rthlr. 14 S

gegen und gegen (4 F Sgr. Ps. a

ckdhlie- | sieht die General-Direction sich genöthigt, folgende Be- | fanntmachunz an die Jnteressenten ergehen zu lassen:

| 2) Von der Geldsumme, welche zur April-Ziehung 20 d, J. bestimmt is, wird vor Allem der Werth der in der ersten Emission ausgestellten Pfandbriefe ab- gezogen, mit welchen sih die Inhaber zur Verloo- fung schon gemeldet haben oder sich noch vor den 8. /20. März d. J. melden werden, und alle diese Pfandbriefe in dem Auszahlungs-Termine twerden ohne Verloosung nah dem 9,/21. Juni d, J eingelöst,

Ferner wird die General-Direction , vom April- Verloosungstermine d. J. an, von der übrigblei benden Geldsumme aus derselben und folgenden Verloosungen, laut Art. 118 des Geseßes vom Jahre 1825 über den landschaftlichen Kredit-Ver- ein, die gesammten Pfandbricfe der ersten Emis-

Zollvereins -

beschränkt. welche in Berkauss-

Spediteurs

davon unverzüglich der nächsten Gerihts- oder Polizei- Beybrde Anzeige zu machen, : “N emerft wird, daß der 1c. Klein Hamburger Paß- Blanquetts besigt, die er wahrscheinli zu seiner Fluch! benußen wird, und vaß \ich in seiner Begleitung der Handlungsdiener Theodor von Wikedey befinden sol

Stettin,-den 14, Februar 1851 :

Königl, Kreisgericht, Abiheilung für Strafsachen.

Zam c M E

Familienname: Klein, Vorname: Carl, G |

; 5 : eburtè-

ort; Danzig, Religion: evangelisch, Alter: 29 Jahre Größe: 5 Fuß 7 Zoll, Haare; braun, Stirn: rund Augenbrauen; braun, Augen: braun, Nase: eiwas dit Mund: mittel, Bart: braun, Kinn; rund, Gesichtsbil- dung: oval, Gesichtsfarbe: gesund, Gestalt: C

g h 1 L lt; groß, Be- sondere Kennzeichen: trägt einen Schnurrbart,

[100] Subhastations-Patent.

Das im Nosenberger Kreise belegene, der verwitiwe- ten Kommerzien-Räthin Livonius, geb, Wieprecht, ge- hörige Allodial-Rittergut Stenkendorf a, mit Einschluß der dazu gehörigen Vorwerke und des Waldes, land- schaftlih abgeshäßt auf 27,982 Thlr, 9 Sgr. 10 Pf, und mit Ausschluß der angeblih an tie Handlung Bug- genhagen zu Berlin verkauften 12,000 Stämme des Waldes auf 25,989 Thlr, 16 Sgr. 1 Pf., soll im Termine

den 9, September c., 12 Uhr, vor dem Kreisrichter Lesse an ordentlicher Gerichtsstelle

seines Austritts anberaumten Termine vorgeladen, wi- drigenfalls gegen ihn eine Geldstrafe von 50 bis 1000 Tblr. erfannt werden wird, Guben, den 9, Februar 1851. Königl. Kreisgericht. 1, Abtheilung,

B eann ma QU N59 : diesjährige Leipziger O stermesse beginnt Pen 0 Mai und endigt mit Dem 24 M 4),

2) Während dieser drei Wochen können alle inlän- dischen, so wie die den Zollvereins-Staaten angehörenden Fabrikanten und Handwerker , ohne einige Beschränkung von Seiten der hiesigen Jnnungen, öffentlich hier feil halten und Firmen aushängen,

3) Gleiche Berechtigungen haben alle anderen ausländischen Fabrikanten und Handelsleute.

4) Außer vorgedachter dreiwöchentliher Frist bleibt der Handel, so wie das Aushängen von Han- delsfirmen, guch aller und jeder sonstiger äußerer, die

Stelle der Firmen vertretender Merkmale des Verkaufs, allen auswärtigen Verkäufern bei einer Geldstrafe bis zu 50 Thalern verboten.

9) Zedoch ist zur Aus packung und Einpackung der Waaren die Eröffnung der in den Häusern befind- lichen Meßlokalien in dex Woche vor der Böttherwoche und in der Woche nah der Zghlwoche gestattet,

unter gewissen Bedingungen allhier nachgelassenen Be- trieb von Meß-Speditions-Geschäften betrisst, so ver weisen wir deshalb auf das von uns unter dem 20, Okf- tober 1837 erlassene Regulativ, die Betreibung des Speditionshandels allhier betreffend. Leipzig, den 10, Februar 1851, Der Rath der Stadt Leipzig, D eger

[103] VelaguntmaGunÿ General-Direction des Königl. Polnischen landschaftlichen Kredit-Bereins.

Die zur Einlösung der von der ersten Emission laut des Geseßes vom 1,/13, Juni 1825 ausgestellten so- O H ar

genannten alten Pfandbriefe, deren Ziehung am N d, J, stattfinden wird, bestimmte Geldsumme beträgt 2,990,221 Fl, 5 Gr. poln,, und dazu haben sich die Interessenten nur mit der Summe von 563,100 Fl. poln, (nah dem Nominalwerthe der Pfandbriefe) ge- meldet, Da diese Summê, wie man aus dem hohen Course der Pfandbriefe vermuthen kann, durch neue Eín- gaben sich wenig oder gar nicht vergrößern dürfte, so

sion, ohne Rüdsicht auf ihre Farbe und die frü- heren Forderungen wegen Entziehung des Verloo sens bis zur völligen Einlösung derselben, was spätestens im April - Termine 1852 geschehen soll verloosen.

Deshalb werden die Jnhaber der fogenannten alten Pfandbriefe von der ersten Emission, um dem Verluste der Zinsen zu entgehen, aufgefordert, die Tabellen der nächsten Verloosungen sorgfältig nachzuschen und sich wegen der Auszahlung in den festgeseßten Terminen zu melden. Warschau, den 13, /25, Januar 1851,

Der Präsident, Geh. Rath, gez. La ski, Der General-Secretair, gez. Stonfa,

101 ; at L Die in der General-Versammlung vom 13, August 1849 beschlossene Zinszah- æ@ lung von Acht Thalern pro Stamm- F Actie der Magdeburg - Wittebergeschen Eisenbahn-Gesellschaft findet bei unserer . Hauptkasse, Neues Fischerufer Nr. 22 Der genannte Betrag kann daselbst ge- von jeßt

hierselbst, statt. gen Einlieferung des Divideudenscheins Nr, 2 ab in Empfang genommen werden. Magdeburg, den 18. Februar 1851, D der Magdeburg-Wittenbergeschen Eisenbahn-Gesellschaft, (gez,) v, Unruh,

Das Abonnement beträg: - /

5 Rthlr. für 5 Jahr. ae 10 Rthlr. L: FaHr. A

in allen Theilen der Monarchie ohne Preis - Erhôdhung

Bei einzelnen Kummern wir® Bogen mit 25 Sgr berechnet

e 590.

land.

Verzehrungssteuer in Lom-

Bermischtes,

D Eut ch

»

Lesterreich. Wien, Einführung der Bier bardo-Venetien, Zoll-Kongreß-Verhandlungen. Pesther Deputation in Warschau, Die Verfassungsfrage, fongreß Verhandlungen, Vorschriften über die Wirksamkeit der

Bermischtes.

Sachsen. Dresden. Freiherrn von Manteuffel,

Württemberg. Stutt Psarrstellen.

Hessen. Kasse

Hamburg, H Kanalzoll

Ankunft des Fürsten Schwarzenberg Konserenz. gart, Einkommen-Erhöhung der evangel entlassenen Offiziere. Die Reduzirung der

ambura holsteiniscchen Armee, A uSsSland. Hejeßgebende Versammlung. T Paris, jeder National-Sul

¿lärung gegen

Ausfezung der Sizun- Einschränkungen im Haushalt bscription, Crkranken

Werbungen für Monte-

des

Ann NOAn LONDON

Das Marine-

Hofnachricht,

Bill, Ersparniß im

-‘rlanDd. kirchliche

(Großbrita Unterhaus-Votum über die DVuDgei L

“talien. »rtlärungei Projeftie, Sourier nach Rom und Ministerrath, S

Handelsministers, Cisenbahn- Budget-Annahme. 133in1'8, Das Ministerium. - p (Fifon l l d Ÿ h ran »9 er Clijenvayn nacy ZKranjuez. nischen Gränze. JZJnsurgenteu Sendung zur londoner Jndustrie-Ausstellung,

Civilgouverneur von Ma-

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Bauwesens am Rheinstrom.

und Handels -Nachrichteu.

Amtlicher Theil. ODeIE 1 f : in 2 f L S "An y al {

li offen und im Königlichen S

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“Tustiz- Ministerium. Rechtsanwalts und

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Königl. General

: Lotterie: Di ziehung der ¿fen

2000 RNthi

deute anaesfangenent ‘otterie fiel 1 Gewinn von von 1000 Rthli

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auf Nr. 59,4943 und 30,72 9793 und 15,163

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6“ Y i G40 #esjterretich, Wien

Krauß hat folgende! Biererzeugung

Kaijer ersia

Vortrag wegen

¿Freiherr | ; un 10mvparTI

Berzehrungssteue1 schen Königreiche an den ; Fw. Majestät! Der §. 24 der Reich8verfa\jung vom 4. spricht den Grundsay der gleichmäßigen Vertheilung der öffentlichen Lasten aleihmäßige Vertheilung läßt sich aber nur dadurch erreichen, wenn in allen dem Scepter Ew. Maiestät unterstehenden Kronla eine möglichst gleich- artige Form der Besteuerung angestrebt wird; wenn serner dieselben Gegen- stände, sei es auch mit den durch dite Lofalverhältnisse gebotenen Abstufun gen tim (Hebührenausmaße Besteuerung unterzogen und au} diese Weise Einheit finanziellen Cinrichtungen herbeigeführt werden. Erwägungen sind rüdtsichtlich_ derjeni- gen Zweige der indirekte! Besteuerung von besonderer Wichtigkeit, welche darauf beruhen, vaß die Abgabe bei der Crzeugung oder Bereitung eines Vecbrauchsgegenstandes eingehoben, dem Gewerbetreibenden hingegen, der den Steuergegenstand verfertigt, überlassen wird, sich für die vorgestreckte Berbrauchsabgabe an den Konsumenten zu erholen, Cin solcher Gegenstand der indirekten Besteuerung is das Bier, Während in allen übrigen Kron- ländern die Besteuerung der Biererzeugung entweder schon besteht oder doch in kürzester Frist ins Leben treten wird, ist dieselbe im lombardisch - venetia- nischen Königreiche nech immer abgabenfrei. Nur die Einfuhr von Bier in die für die Erhebung der Verzehrungssteuer geschlossenen Städte unter- liegt daselbst einer Abgabe, deren Höhe für den metrischen Centner (1782 wiener Pfunde) je nach den verschiedenen Städten nach achterlei verschiedenen Tarifen von Lire austre, 2,71 bis herab auf Lire austre, 1,26 sich abstuft. Die Biererzeugung im lombardisch - venetianischen Königreiche dürfte sich, oie aus den anverwahrten Akten hervorgeht, auf ungefähr 150,000 wiener Centner oder, da das Gewicht cines Eimers Bier zu 40 Maß durchschnitt- lich 102— 103 wiener Pfunde beträgt, auf 146,000 oder 147,000 Eimer belaufen, Der Umfang, welchen dieser Jndustriezweig bereits erreicht hat, ließt die Befürchtung aus, es werde dessen Gedeihen dur eine mäßige Besteuerung beirrt werden, Die Biererzeugung is geeignet, daselbs einer gleichartigen Besteuerung wie in den übrigen Kronländern unterzogen zu werden, indem einerseits im lombardisch - venetianishen Königreiche das Bier wegen der größeren Wohlfeilheit des Weines vorzugsweise nux oon Fremden und Wohlhabenden genossen wird, andererseits aber

von del

März 1840

uf alle Reichsbürger aus ; die) rüdsichtli der indiretten Steuern Z indern

uberall der

und Einklang in den

faal

B erliíin,

Preußischer

die fernere Steuerfreiheit der dortigen Biererzeugug, wie die ehr- furchtsvoll angeschlossene Verhandlung nachweist, uchtheilig auf den Steuerertrag der benachbarten Kronländer, wo daë Brauverfahren einer Abgabe unterliegt, so wie auf die Erwerbsfähigkeit de daselbst bestehenden Bierbrauer, cintwirkt, daher bei fernerer Nichtbesteuerug der Bierproduction in den italienischen Kronländern sih dem §. 7 der Fichsverfassung entge- gen die Einhebung eines Binnenzolls für das aus dexelben in die übrigen Theile dec Monarchie eingeführte Bier als erforderli herausstellen würde, Die Bemessung und Einhebung der Besteuerung der dierproduction dürfte ganz auf dieselbe Art und Weise, wie solche in den ibrigen Kronländern besteht, im lombardisch-venetianischen Königreiche vogenommen werden; nur hâtte auch daselbst, wie in Ungarn, der Woywodschist Serbien mit dem temesher Banate, in Siebenbürgen und in Croatien und Slavonien, der vielfache Kontrolmaßregeln erheischende öprozeniige Einlß von der Menge des gebrauten Bieres nicht stattzufinden, wogegen derselbe du ein verhältnißmäßig geringeres Ausmaß der Gebühr seine Ausgleichung erhilte, Das Ausmaß derx Gebühr wäre nach jenem Steuersagze zu regeln, welcher iner Mehrzahl der Kron- länder gegenwärtig besteht, da weder die Wohlfeilheit der Rohstoffe, wie in Ungarn, noch die Unmöglichkeit des Weinbaues unddie Kostspieligkeit des Weintrinkens, wie in Galizien, für die Bestimmung (nes minderen Steuer- saßes im lombardisch-venetianischen Königreiche das Wort führen, Höhe jenes Steuersaßzes beträgt in offenen Orten und auf dem flachen Lande vom niederösterreichischen Biereimer zu 427 Naß 45 Kr, ; um die Hälfte mehr (1 Fl. 8 Kr.) in den geschlossenen Sädten zweiter Klasse, endlich das Doppelte (1 Fl, 30 Kr.) in jenen erster Klasse, Bringt man von diesen Säyzen ein Aequivalent für den 5prozentien Einlaß in Abrech- nung, so erhält man als Steuermaßstab die Zahlen 42; Kr,, 1 Fl. 45 Kr, und 1 Fl, 255 Kr, Wird der unterste Steuersez als Gebühr für ei- nen niederösterreichishen Eimer Bier a 427 Maß auerhalb der geschlosse- nen Städte angeseßt, so entfallen in der lombardisch- venetianishen Wäh- rung lire austr. 2.14, Bezüglich der Steuer in de1 geschlossenen Städ- en, Wo wie vVemert, gegenwartig Der nah acht verschiedenen Tarifen eingehoben und das in dieselben eingehende Bier ver- steuert wird, erlaube ich mir, Ew, Majestät die Einthälung aller geschlosse- neu Städtc daselbst rüsihtlich der Besteuerung des Bieres bei dessen Er- zeugung und Einfuhr in zwei Klassen ehrfurchtsvoll verzuschlagen, in deren erste Mailand und Venedig, in díe zweite aber alle anderen dortigen ge- shloffenen Städte zu gehören hätten, Wird auch im lombardisch-venetia- nischen Königreiche das Verhältniß der Bierbesteuerunz am offenen Lande und in den geschlossenen Städten der 1sten und 2ten Klasse beibehalten, wie : den deutsch-slavishen Kronländern besteht, so erziebt sich die Steuer bei der Biererzeugung in Städten der ersten Klasse mit L, a, 4,28, bei der Ein- fuhr in dieselben mit L, a. 2.14, in den geschlossenen Städten der zweiten Klasse aber bei der Erzeugung mit L, a und bei der Einfuhr mit L, a. 1,7 für jeden niederösterreichischen Biereimer à 425 Maß. Da aber die Einhebung der Verzehrungssteuer (dazio consumo) durchaus nah dem metrishen Centner statifindet, so wäre, da der niederösterreichische Eimer Bier durchschnittlih 60 metr1jcche psunde wtlegi, vno Bis Erzeugung als bei der Einfuhr in die geschlossenen Städte nach dem mietri- hen Centner zu versteuern, und es würde demnach auf den metrischen Centner bci der Erzeugung auf dem flachen Lande in runden Zahlen L, a, 3,60, in geshlosscnen Städten der zweiten Klasse L, a, 5,40 und in geschlossenen 7 3 Steuer entfallen. Eben

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2 tädten der ersten Klasse L. a. 7,20 al so wären bei der Einfuhr jedes metrischen Centners netto Bier in geschlossene cktâdte der ersten Klassc L. à, 3,60, in jene der zweiten Klasse abei L, a. 1.80 an murato zu entrichten, Die Bezeichnung ( Abhammung) der Kühl- stôócke nah Gewichtsmengen kann keinem größeren Anstande, als jene

dem Hohlmaße unterliegen. Auf der Grundlage dieser Betrachtungen und Aeußerung des von Schwind treugehorjamsten Ministerrathes der angeschlossenec Patents- ¿Dien

12az10

nacl)

der beiliegenden Ministerialrathes wird mil ustimmung des der allerhöchsten Genehmigung

L Nau

)) 4+ 1 t V 3 n Yialcitai unterzogen,

ck M3 C4 24 +54 [P7i V , 9 Von r. Valeital Unterm 22. Fanuar ge-

mittelst Patents von demselben Datum in Kraft gesetzt

neymigt und

vorden.

id eröffneten Sit

der Punkt d) Finfuhr frei

achtzehnten vom Minister

wie chon er! 4

In dèr zollfongresses wurde 30, Position 10.

in Verhandlu

ami: S j ng genommen : Abg. Dr, Neumann spricht sich ausführlich über das Berhältnuiß die ses Artifels zu anderen Nohstoffen aus und knüpst an scine Rede den An trag, es möchte der Zollsay für Hadern auf 6 Fl. geseht werden. Sollte die Versammlung diese 6 Fl. im Juteresse der vaterländischen Jndustrie genehmigen uicht geneigt sein, so möge wenigstens ein Say von 3 Fl. für Ausfuhr bestimmt werden, Abg, Havas stimmt für den Ansay der nission, der ihm zwar, aufrichtig gesagt, auch schon etwas zu hoch ge- ellt ist; damit aber die Papierfabrikanteun nicht klagen dürfen, daß sie hier berüdsihtigt werden, will erx sich zu dem angetragenen Fl, herbeilassen. Abg. Werner glaubt in Berücksichtigung, daß das Pa pier ein Bedürfniß von der höchsten bis zur niedrigsten Volksflasse ist, daß Oesterreich scin eigenes Fabrikat nicht zu | vertheuern folle, und daß ja selbst die Regierung in der leßten Zeit einen bedeuten gehabt habe; es solle der Ausfuhrzoll vou Ha mit üvereinsstaalen

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ehr et den Papierbedarfs ) den, uin qui f t

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s gleihen Schritt zu hal- en, von 2 Fl. auf 4 Fl, erhöht werden, Abgeordneter Piskorez wünscht, nah dea gemachten Erfahrungen, daß man, nachdem dic Hadern der Regierung hinsichtlih der Bewilligung zur freien Ausfuhr in früheren Jah- en chon so viele Schwierigkeiten verursacht haben, so bald als möglich davon abkommen und den bis jeut üblichen, durch Licenzgebühren bewillig- ten Zoll von 1 Fl, pr. Ctr, fixiren möge. Abgeordneter Gorîupp meint, da man Schutz der Industrie und der Landwirthschast angedeihen lasse, so nehme er jeßt auch denselben sür den Handel in Anspruch, Abgeordneter Lange stimmt aus Rücksicht für Siebenbürgen sür den Antrag des Ah- geordneten Dr. Neumann. Abgeordneter Fürst Salm unterstüßt ebenfalls denselben, nämlich den Ausfuhrzoll auf 6 Fl. festzuseßen. Abgeordneter Mikulit\sch schließt sich dem Antrag des Herrn Abgeordneten Neu- mann an, mit der Modifizirung, daß er den Zoll auf 4 Fl. ange seßt wünsche. Abgeordneter Hlubek will von seinem Standpunkte aus über den Ausfuhrzoll auf Hadern nicht früher abstimmen, als bis er eine Beruhigung bekommen über die Einfuhr des sremden Papieres, Blei- ben die früheren Einfuhrzölle, dann stimme er mit voller Ueberzeugung für den Einfuhrzoll von 4 Fl.z werden diese nicht beibehalten, dann kann er unmöglich einem Ausfuhrzolle von 4 Fl, beipflichten, welcher sich jenem im deutschen Zollvereine nähert. Abgeordneter Bischoff, so wie Abgeordneter Graf Belcredi, treten dem Antrage des Mitgliedes für Wien vollkommen bei. Abgeordneter Fürst Jablonowski wünscht sich dahin zu vereinigen, daß man den Zoll des Zollvereins annehme, um auch in dieser Beziehung eine Anbahnung zum Zollvereine zu erwirken, Abgeordneter Dr, Neu- maun erktlärt, dab, wenn die Hadernausfuhr ganz gehindert werden könnte, die Papiícrjabrication auf den Einfuhrzoll ganz verzichtetez daß aber, wenn dies nicht sein kann, die Papierfabrication in dem Maße, als die Hadern-

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nzeiger.

Mittwoch deu #9 Februar

Alle Post-Anstalten des Jn- un! Auslandes nehmen Bestellung Hg dieses Blatt an, für Berlin du Erpedition des Preuß. Staats: Anzeigers

Straße Ur. 57,

ausfuhr ershwert wird, die Einfuhrzölle auf sremdes Papier ermäßigen zu lassen bereit is, Abgeordneter Norsi bittet als Deputirter der venetiani- schen Provinzen, daß die Hadernausfuhr so vicl als möglich erschwert werde, und stimmt ganz dem Antrag des Fürsten Jablonowski bei, Abgeordnete: Wohlfahrt unterstüßt den Antrag des Abgeordneten Dr. Neumann und erflärt zugleich, daß er, wenn dieser Antrag durchgehe, für den möglichst niederen Zoll des Papiers stimmen werde, Abg, Werner stellt den Antrag, den Zoll auf À Fl, 15 Kr. zu erhöhen. Abg, Koller erfucht um Berücksichtigung des Zolles von 1 Fl, Abg. P isk orez erneuert die Bitte, den Zoll mit 1 Fl, festzusezen, Dem Abg. Graf Dessewffy scheint dec Zoll von 2 Fl. al- lerdings ctwas niedrig zu sein, und er würde, um zu einem Beschlusse zu fommen, nachdem schon Vorschläge von 1, 2, 4, 5 und 6 Fl, vorliegen, cinen Mittelvoorschlag machen, und der würde bestehen in 3 Fl, Abg, Ha- genauer spriht im Juteresse der Rhederei, deren Verhältnisse er in einer langen Rede erörtert, die er mit folgenden Worten schließt: „Es handelt si, wie gesagt, darum, eine Fracht zu gewinnen, Sechs Thaler pr. Tonne machen ungefähr 50 Kr, pr, Ctr, Wollen Sie nun das verdoppeln und auf 2 Fl. erhöhen, so ist die Speculation aus, Die Amerikaner werden nach Triest kommen, werden aber nah Sizilien gehen und Salz laden, (tatt Hadern in Triest, und wir werden die Fracht auf Baumwolle um so theurer zahlen müssen. Sie helfen Niemanden durh die Erhö- hung des Zolles, shaden aber der Rhederei, Jch bin für einen Zoll von 1 Fl.“ Abg. Bachheibl wünscht, daß der Ausfuhrzoll auf Ha- dern dem Ausfuhrzolle des Zollvereins sich möglihs| annähern möge. Es wäre dieses cin Zollsay von 3 Rthlrn, oder 4 Fl, 12 Kr. Abgeordneter Graf An dra \\v schließt sich dem Antrage des Grafen Dessewssy an, wel- her 3 Fl, beantragt. Abgeordneter Richter stimmt für den Zollsay von 47 Fl, Minister von Bruck schlägt zux Vereiufachung der Sache eine runde Summe vou 4 Fl. vor, Diesem Vorschlage wird beigestimmt, Bei der hierauf erfolgten Abstimmung wird dieser Antrag von der Majorität der Versammlung angenommen. Ueber Abschnitt 20, Papier und Papier- waaren, Post Nr. 77 Papier, Lit. a) gemeines, Einfuhrzoll 45 Kr., Aus - fuhrzoll 1 Kr,:; Lit, b) mittelfeines, Einfuhrzoll 7 Fl, 30 Kr. pr. Ctr, netto und Ausfuhrzoll 2 Kr.z Lit, c) feines, (d. 1, mit Gold und Silber ver- ziertes, gepreßtes, durchgeschlagenes, bemalies) Einfuhrzoll 25 Fl. pxr. Ctr, und Ausfuhrzoll 10 Kr, bemerkt Abgeordneter Havas; Er halte es sür durchaus nothwendig, daß kein anderer Schuy für den Import des Pa- pieres gefordert werde, sondern daß die Konsumenten ihren Bedarf aus dem Auslande auf eine wohlfeilere Art beziehen können. Abgeordneter Hlub e k be- antragt, daß der Einfuhrzoll für-mittelfeines Papier von 7 Fl. 30 Kr, auf 3 Fl, ermäßigt werde. Abg, Werner wünscht, daß Konzept und Kanzleipapiex speziell benannt und mit einem Zolle von 3 Fl, angeseßt werde, weil das doch immer Sorten sind, die im gewöhnlichen Leben gebraucht werden. Füx die feineren Sorten soll der beantragte höhere Zollsayß bleiben. Abg. Pis- korez trägt an, daß man für die mittelseinen Gaitungen Papier den die Hadernausfuhr vorgeschlageuen Zoll von 2 Fl, anseze. Abg. Fürst Ja - blonomsfi beantragt, daß der Zollsaß ad b, Ur 3 S1 Un tener ad C auf 10 Fl, geseßt werde, als diejenigen Zollsäße, die am nächsten mit den bisherigen übereintreffen, vg. Sza bel legt elneu beveutenden Werth auf einen möglichst geringen Zoll für jene Papiere, welche Gegenstand des allgemeinen und auch des industriellen Verbrauches sind. Abg. Fürst Ja blo now ski hält cs sür billig, bei dem früheren Zollsaße zu bleiben, unter welchem dice Papierfabrication ohne Schuß sih so außerordentlih gehoben haben und cin ) bedeutender Theil der industriellen Unternchmungen Oesterreichs geworden sei, äbg. Zechmeister stimmt ad b, für der allerniedrigsten Zoll von 2 Fl, Abg. Bachheibl schließt sich dem Antrage auf einen sehr niedrigen Schuß der Einfuhr an. Abg, Dessewffy stimmt für den Zollsay Lit. b, 2 Fl Bei der nunmehr erfolgten Abstimmung werden die Zölle ad a) ungeändert beibehalten; ad b, entscheidet sich dic der Abg. Fürst Jablonowski und Entwurfssaßzcs von 7 Fl. Z( suhrzoll bleibt nah dem Tarife, Ad c, endlic der von dem Abg. Fürsten Jablonowsfki zoll - Crmáäßigung die Positionen des Entwurfes BetrefE Post Papier - Arbeiten Cinsuhrzoll 25 , und Ausfuhrzoll 10 K! Ausfuhrzoll ic l Litt, c, Gemei

Fl, und Ausfuhrzoll 5 Kr, Lit, d, Fl, und Ausfuhrzoll 25 Kr., den Artikel „Papiertapeten““ die antragte Theilung des Tarifsaßzes, da rifsaß von 40 Fl. ab, erklärte Tarifsayes von 25 Fl. auf 30 Fl. (Spielkarten), Litt, c (gemeine Papierardbeiten) arbeiten) nahm die Versammlung

vortfommenden Zolsaßen an,

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Versammlung für das Amendement Prof. Hlubek auf Herabfezung des ¿im der

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die Tarif Abtheilung Positionen, nämlich: in der Ausfuhr; feine 15 Diskussion angenommen wurden

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unedlen und Silberarhbe Dagenaue1 Der Eing und der Ausfuhrzoll na gestellt. Für Arbeiten aus edlen Metallen netto in der Ein Bijouterteen de Ein-, 00 Rr. pk \porco in der Ein-, 50 Kr. in der Ausfuhr nauer, für Bijouterieen nur einen Einfuhrz: Kr. zu seßen, wurde verworfen. In für kurze Waaren ebenfalls die Positionen halten. Der Banus Jellacic is auf mehrtägigen Besuch hier einge Von der vorjährigen Zucker - Aerndte in Havana TED0 iten der zwanzigste Theil nach Oesterreich gebracht, nämli 2 S As LeL Ziemlich zahlreiche Verkäufe bei de: Bee e A seit ebra tbeils wieder anwendbare1 Bespannungps}er®dt L én Cl einigen Tagen statt, und die Thiere von den Landleuten der Umgebung

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