1851 / 61 p. 4 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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ZEERS

brandmarken. Tagesordnung: Interpellation des Ministers des Innern durch Savatier Laroche. Dieser beklagt si, daß in der Präfektur - Verordnung, welche die Neuwahl des Gemeinderaths von Auxerre aus\chrieb, die Gemeinde in 9 Sectionen gespalten wurde, und protestirt, obwohl Gegner des neuen IWahlge- seßes, gegen diese „spezielle Verleßung“, da seit Einführung des allgemeinen Wahlrechts jede Section für alle Géë- meinderäthe zu stimmen habe, wie Art. 79 der Verfassung klar aus \sprehe. Zweimal seit 1848 wurde auch in Auxerre der Gemeinde- rath nach diesem Grundsaße gewählt. Minister Va isse erklärt, er ate das Geseß mehr, als irgend Jemand, und glaube s{ch auth hier im Rechte. Nach ihm kann über solche Wahl-Angelegenhei!en nur der Präfektur= resp. Staats-Rath entscheiden. Der Der ae lung stehe nur zu, eventuell ein eigenes Geseß zu erlassen. Sr wil jedoch damit die Frage nicht abweisen, sondern antworten. Sr er- innert, wie nach der Ansicht der Versammlung selb das nene Wahl- geseß auf Gcmeindewahlen anwendbar ist. Er stüßt sich auf vas Geseß vom 3, Juli (848. Canet bestreitet zuerst die Doktrin, es ßabe die Versammlung Úber Geseßbanwendung niht zu entscheiden, und behauptet, daß so die Gemeinderäthe zum Regierungs werkzeuge heruntersänken. Fremy spriht für den Minister. Mit 429 gegen

235 Stimmen wird zur einfahen Tagesordnung übergegangen und die Sizung aufgehoben.

Paris, 25. Febr. Creton's Antrag auf Abschaffung der Verbannungs - Dekrete fömmt nächsten Sonnabend auf die Tages=- ordnung. S

Gestern ist die erste Lieferung einer neuen Wochenschrift „Le Bienetre universel“ erschienen. Sie wird von Girardin, V. Hugo, Eugen Sue und Anderen redigirt. Die Tendenz ist sozialistisch. Die Auflage 100,000, der Preis des starken Hestes Z Sous, was Kosten und Stempel nit dedt.

In leßter Zeit sind aus Frankrei viele Missionaire nah Indien und China abgegangen.

Achille Fould leitet, wie es heißt, noch immer thatsächlich das Finanzministerium, und es erstatten ihm alle Búüreauchefs des Fi- nanzministers Germiny täglich Bericht. Es geht auch das Gerücht, nach dem Uebergangs - Kabinet sollten Baroche und Fould wieder ihre früheren Portefeuilles übernehmen.

Paris, 26. Febr. Im Constitutionnel wird angezeigt, der Präsident könne wegen Unpäßlihkeit niht auf dem heutigen Balle bei Dupin erscheinen.

Alle Generale der pariser Armee sind heute zu einem Bankette bei Baraguay d’Hilliers geladen.

Die Kommission hat den Antrag Schölchers auf gänzliche Ab- schaffung der Todesstrafe verworfen.

Das Vote universel stand heute vor den Assisen. Der Ge- {äftsführer wurde zu 1 Jahr Gefängniß und 8000 Fr., der Ver- fasser des inkriminirten Artikels, Ch. Robin, zu & Jahr und 1000 Fr. verurtheilt. Das Journal ist auf einen Monat suspendirt.

Großbritanien und Jrland. Parlament. Ober- h aus. Sigzung vom 25. Februar. Die Ministerkrisis nahm die Aufmerksamkeit der Pairs dermaßen in Anspruckh, daß vie anglifa- nischen Prälaten in der Frage über die Heiraths-Bill so ziemlich

as e allein hatten. Die Sipung begann kurz vor 9 Uhr Nachmittaas mit Ueberreichung einer Masse von Petitionen sür und

einer sehr geringen Zahl Petitionen gegen die Bill, Für die Bill war unter anderen eine von Lord Overstone überreichte Petition aus der City von London, welche vom Lord-Mayor und anderen Kommunalbeamten, ferner von 59 Banquiers, 237 Kaufleuten, 146 Sachwaltern, 124 Gerichtêanwalten und 61 Aerzten und Wund-= ärzten unterzeihnet war. Der Hauyptredner für die Bill war der Graf von Saint Germans, der die Motion für die zweite Lesung derselben einbrachte, denn die Maßregel war bereits in der vorigen Session im Unterhause angenommen und zu spät den Lords vorgelegt worden. Der Antragsteller suchte in einer langen Historiographie Der Maßregel zu heweisen, daß die Gegner der Bill, indem sie si auf einen Vers im 18ten Kapitel des Zten Buches Mosis stübten , diesen Vers anders auslegten als die wissenschaftlichsten Exegeten und Kommentatoren, als eine Reihe geistlicher Autoritäten vom Bischof Jeremy Taylor angefangen, als die ersten Richter und die óffentlihe Meinung des Landes z als die Juden, als die Griechen, als die protestantischen Kirchen des Kon- tinents, kurz anders als die ganze Welt. Selbst die katholische Kirche erkläre die verpönten Heirathen nicht absolut für verbreche- risch, sondern ertheile in allen Fällen den Dispens dazu. Da die Juden die strengsten Beobachter des alten Testamentes seien, fo halte er (der Antragsteller) es für wichtig, daß die erste Autorität der Jsraeli- ten Englands, Oberrabbiner Adler, auf besondere Anfrage sein Gutach- ten dahin abgegeben, daß die Bibel die erwähnten Heirathen eher für verdienstlich als tadelnswerth erkläre. Die Bischöfe jedoch be- harrten, den Erzbischof von Canterbury an der Spitze, auf ih- rer Auslegung des Bibeltextes. Der Bischof von Exeter führte das neue Testament gegen die Vill an. Die Bischöfe von St. Davids und Norwich bekämpften die Bill vom sozialen und mo- ralishen Standpunkte, und Lord Campbell führte seine mora- lische Ueberzeugung, daß von 100 Frauen 99 gegen die Bill stim- men würden, als Argument an. Auch Brougham sprach im Sinne der Bischöfe, und nahdem die Diskussion bis nach Mitter= naht gewährt hatte, wurde die Bill mit einer Majorität von 34 Stimmen (46 für, 50 gegen) verworfen. Das Oberhaus vertagte sih dann bis Freitag.

London, 26, Febr. Die bisherigen Versuche zur Neubildung eines Kabinets haben noch keinen Erfolg gehabt. Die Times nimmt jeßt keinen Anstand, die Schuld der Niederlage auf Lord John Russell persönlich uid auf ihn allein zu wälzen, und selbst diejenigen Schritte, die den vollen Beifall der Times hatten, ihn nun als {were Fehler anzurecnen. „Sein Durham-Brief““, sagt sie, „gab der antipapistishen Bewegung Intensität und politische Bedeutung und erzeugte Zwiespalt zwischen dem Ministerium und seinen römish - katholischen Anhängern.“ Dieselbe Haupt \{uld wird ihm in Bezug auf die von Disraeli benußte Stelle der Thronrede und _in Bezug auf das Budget vor= geworfen; endlich sei Rüssell als Führer des Unterhauses und der liberalen Partei verpflichtet gewesen, in Erfahrung zu brin- gen, ob „eine Ausdehnung des Wahlrechts zu den von der Regie- rung verlangten Maßregeln gehörte; in all" diesen Fragen komme auf den Rest des Kabinets nur ein geringer Theil Verantwortlich- keit; und wäre die Whigregierung von einem anderen Haupt ge- führt worden, so sei es sehr_ möglich, daß das Kabinet noch stände. An ein Stanley-Kabinet will jedoch die Times nicht eher glauben, als bis sle es sieht. Lord Stanley gebühre die Anerkennung, äß nicht erx oder seine Partei die Auflösung des Kabinets herbeigeführt, und daß er den Versuch, ein neues Ministerium zu bilden, abgelehnt habe bis beinahe alle andereConbinationen erschópft gewesen.Aber der Versuch, eín protectionistisches Ministerium dem Lande zu präsentiren, bleibe des- halb voch ein wahnsinniges Experiment. Alliire sich aber Stanley mit Gladstone, was werde dann aus der Protection? Kurz, die Times

ley solle“ skch nicht mit

schiedenen Gegner

regieren lasse.

zu können.

her oder später j

nicht zu entziehen, | einzunehmen.

Einflüsse zurücksähren.

{weren Schlag ha

bung der Unionmehr t ben. Zuleßt werde allerdi

einzushüchtern?

Besprechung, auf hatte ver count Canning wiederholten

wesen; Lord

Manners), Schatzkammer ; Newdegate, Präsident

mittag vou Paris eingetro} n eintreten wird,

e Morning Poft widerspricht der Angabe, als habe der bisherige Kanzler der Schabkammer, Sir Charles Wood, bereits seine Privatmöbel aus seiner Amtswohnung in Downing - Street wegbringen lassen.

Die Soiree von Lady John Russell, welche heute stattfinden soílte, wurde auf den 3, März verschoben. :

Im Hotel des preußischen Gesandten, Ritter Bunjen, wax gestern Abend glänzende Gesellschaft. Der sardinishe und nord= amerikanische Gesandte, der ósterreichishe und franzósische Geshasts- träger waren anwesend.

sendem Zunehmen Hauptstadt stattgefunden. land vorx mehreren Jahren mehrfach vorgekommenen und, wie es scheint, über Upsala hier 500 Personen aufgeführt wurden, bekanntlich darin bestehend, daß alle Theilnehmer einzeln stimmten Person Freitag dauerten fanden Konflikte mit der bereits die

zu und strömten imme

geben wurden.

286

wartet auf einen „anderen Whig-Häuptling:““ Entschiedener gegen das eventuelle Tory-Käbinet und deutliher über seine eigenen Wünsche spricht sich die Morning Chronicle aus. Lord Stan- der Hoffnung schmeicheln, einen so fonsequen- ten, erleuchteten und entschiedenen Reformer, wie Gladstone, als Adjutanten zu gewinnen; er würde s\{ch \chon, wohl oder übel, mit Disraeli beéhelfen müssen; und das Vertrauen cines Theils seiner Anfánger müsse er {ou dadurch verscherzen, daß er bis heute die Bildung seines Kabinets verschoben hatte, um mit einem ent- der Protection zu unterhandeln. Er sei ein oder einer Partei, mit der sich nicht Seine Schildträger, Herr Herrics, Herr Heulcy und Lord Hardwicke, seien lauter Mittelmäßigkeiten, die nicht ein- mal so viel Routine besäßen, um eine Depesche gehörig adressiren Von Russel sei freilih keine Rede mehr z deun die Re construction seines Kabinets hátte nur zu einer zweiten und un- rühmliheren Resignation führen fönnen. Kein fluger Politiker werde die Verantwortlichkcit f} ; Bill übernehmen wollen, während Russel sie, ohue seinen staats- mánnischen Ruf zu zerstören, nicht selber aufopfern dürfe. „FrÜU- edoch,“ fügt die Chronicle hinzu, „müssen die

ür die allgemein verworfene Aggressions-

liberalen Politik sich cinigen; und falls

die Lsung des Problems »verein-

/ Erhebung eines Whigführers, der sich an Fehlgrissen Dem Legteren

betheiligt hat, auf Russel’s Po-

dürfe man daun die Selbstverleugnunz neuen Kabinet vou solchem Gepräge ondern einen fsekundären Play in demselben Daily New s, als Vertreter einer Partei, welche unter allen die entfernteste Aussicht auf einen Amts si in Downing- \trect hat, faßt ¡die Krisis von cinem weileren Gesichtspunkt auf. Der Sturz des Kabinets Russell lasse sch mittelbar auf auswärtige Stanley verdanfe seine eventuelle Premier- Ministerstelle Niemanden anders als dem Kardinal Wiseman und dem Papste. Traurig sei es, daß der Ehrgeiz Roms vermocht habe, cine l b.xale Regierung in England zu stürzen, ja sogar ihre Reorgani- sation unmöglich zu machen, denn Sir J. Graham, der selbst in England sich keiner übergroßen Popularität erfreue, fönne es nicht wagen, seiner Unvoyularität in Jrland die Stirn zu bieten. Einen be Rom gegen England dadurch ge¡ührt, daß es dem irländischen Léwen Gelegenheit verschafft, wteder einmal Blut Der Beweis und die Erfahrung, daß die irländische Par tei das stärkste liberale Ministerium in England stürzen fönne, werde die Jrländer auf lange Zeit unlenksam machen und zur definitiven Aufhe- hun als alle Anstrengungen O’Counell's gethan ha- ngs die Niederlage der halb=- und scheinliberalen der echt liberalen Partei zu statten kommen, Wenn Stan= ley und Disraeli es versuchten, die Protection auf ihr Banner zu schreiben, werde das Land die Fahne bald zerreißen; verriethen sie aber wie Peel ihre eigene Partei, so würden sie zugleich Ehre und

O

In einem zweiten Leitartikel erklärt Daily News vas Ministerium Stanley für ein Unding, welches auf den politischen Brettern nicht bis zum Debüt kommen werde. Gladstone te sich zweimal besinnen, ehe er in so gebrechlicher Barke mit diesem Capitain und seiner undressirten Mannschaft in See ginge. Goulbourn, Aberdeen hätten nicht L feste Land zu verlassen.

der Herzog von Newcastle und Lord

eichtsinn genug, um zu solcher Fahrt das Lord Stanley bleibe daher an der Spibe Statisten stehen. Was wolle er mit ihnen anfangen? Denke er die Nation durch die leere Drohung einer Parlamentsauflösung Er möge es versuchen. Der Expreß meldet von “Es is jezt ungewiß geworden, ob es Lord Stanley gelin- gen werde, ein Ministerium zu bilden. Diesen Morgen war Se. Herrlichkeit wieder bei der Königin und hatte eine längere Äudienz. Herr Glatstone is um 11 Uhr Vormilkags in London angekommen.“ nley wurde, wie {chon gemeldet, bereits gestern zum zwei= tenmal zur Königin beschieden und hatte mit Jhrer Majestät eine velcbe über eine Stunde dauerte. Unmittelbar dar Besprehung mit Disraeli, später mit Vis- dem Grafen von Aberdeen. Leßterer hat zu

alen die Uebernahme der Premicrministerstelle abge- lehnt und konferirte viel mit Sir James Graham. Gestern Abend wurde Lord Stanley abermals in den Palast beschieden; heute hielt man daher im Publikum und theilweise auch în der Presse die Bil eines Toryministeriums für wahrscheinlich. In cine sofortige Parlamentsauflösung wollte angeblich die Königin nicht willigen. Man meinte daher heute, daß es Lord Stanley vielleicht bis Ostern mit dem ge zonwärtigen Parlament versuchen würde. Es cirkulict hier in diesent Augenblick folgende Ministercombination der Protectionisten: Loi d Stanley, Premier-Minister; Herr Disracli, Staats -Secretair der auswärtigen Angelegenheiten ; Herr H. Baillie für das Kolontal- ‘onsdale für das Junere mit Herrn Henley zum Unter Staatss\ecretair; Lord Ellenborough für die Admiralität; Lord Salisbury, Lord-Lieutenant von Jrland; Herr S afford (oder Lord für Jrlandz Herr Héerries , Kanzler der Lord Granby, Präsident des Gehcimen Raths-; Herr des Handels - Amts; Sir Edward Sudgen, Lord-Kanzler. Man bezweifelt, vaß Herr Gladstone, der heute Vor=

en is, in ein so zusammengeseßtes Mi-

Schweden und ZTorwLget, Stockholm, 18. Febr. Seit voriger Woche haben die gestern Abend in wah- begriffenen Volksaufläuse in den Stkräßen der

Sie begannen damit, daß die ín Deutsch= eingeführten Gäusemärsche von 4- bis

hinter einander gehend irgend einer be-

chweigend und ruhig fortwährend folgen. Am diese Züge bis tief in die Nacht, Sonnabend

Polizei statt; von diesem Abend an d

Leibgarde zu Pferde dagegen auskommandirt.

Abend nahmen die Aufläufe immer mehr

r mehr Neugierige herbei, obgleich 30 am Sonnabend Verhaftete \{chon Sonntag wieder größtentheils freige- Gestern hat der Ober - Statthalter eine Bekannt= machung gegen diese Gänsemärsche erlassen, dennoch waren die Volkshaufen gestern Abend noch zahlreicher als vorher und Hurrah- rufen und Steinwürfe gegen die Polizeibeamten, von denen meh-

rere verwundet wurden, kamen vor. Die meisten gestern Abend Verhafteten sind indeß noch in ver Nacht wieder freigelassen.

In“ der Nacht zwischen Sonntag und Montag ist ein Courier nach Morgenbladet ein Offizier der Leibgarde, an den König nah Christiania abgegangen. ; :

: Sonntag Abend 410 Uhr war der auf dem Heumarkt aufmar=- schirte Zug 1000 Mann stark. Die Verhafteten, unter denen sehr viele Hand werksgeselen, leugnen jede Gewaltthat; man ( die, welche mit Steinen in der Täsche ergrissen wurden, oder gegen die bestimmte Aussagen wegen Verleßung der Polizeidiener vorla- gen, weitere Untersuchung vorbehalten, bestehen meist aus wol

j l Die Zusammenrottungen 1lgekleideten Personen.

j Die Königliche Botschaft über den Zustand des Landes und dessen Verwaltung, wie sié schen Reichs=Storthing, dem Grundgesez zufolge, abgestattet worden, beginnt mit dem Unterrichtswesen. Cs wird hier der Fortgang des Baues der Universitätgebäude, die Erichtung 0 =th gischen Siminars, die Kunst- und Zeichnungsschulen, Kunst= und Ma- lereisammlung, Reformen im Taubstummenanstalt und die Ablösung ves Fijschzehntens besprocen, Der Kapitalfonds des Aufflärungswesens betrug Spezies. Von den im Jahre 1849 eingelösten Renten: find der Univer- sität über 27,000 Spezies, dem Unterstù In den verflossenen i 1.000 Svezies und an Gemetnden munaler Maßregeln 173,000 Spezies ausbezahlt. wenfonds betrug Ende 1850 415,000 Spezies. Das Verlangen nach dem aktiven Bürgerrecht und Verbesserung äußerer Lage von Seiten der Arbeiterklasse hat der König zwar in ernsten allein erklärt si gegen dieselben , soweit sle auf Veränderung des Soweit sie auf Veränderung von Privatge- Die Versuche rechtlichen Ordnung von

Christiania, dem norwegi

eines praftisch=theolo- höheren Schulwesen, Erric Ende 1850 2,445,000

gsfonds 55,000 Spezies nd als Anleihe an usführung kom geistliche Witt

Grundgeseßes gehen. seßen gingen, seien sie mehrentheils {hon berücsichtigt. zu Störungen öffentlicher Ruhe unk Seiten einiger Arbeitervereine seien bei dem gesunden Sinn det ir Recht und Ordnung ohne bedeutende Folgen geblieben, betreffend durchgreifende Reformen im Justiz um Geseßvorschläge vorlege1 der ungünstigen Zeitumstände, die hauy die norwegische Handelsflotte 1847 3526 Fahrzeuge von 129,584 Kommerzlasten betrug Ende 1849 auf 3587 Fahrzeuge von Es wird der Aufhebung der englischen Schiff- geschlossenen Handelsverträge, neu erricteter Kou

odann gedacht

Die Verhandlungen, wesen, sind noch uicht so weit gefübrt, zu können. Trol den Holzhandel seit 1848 betroffen, ist

136,069 Kommerzlasten tigkeit gestiegen. fahrtsgescße, der | und Verbesserung der Communications! Die Zollintraden haben 1850 D 1850 {ährlich 361,000 Spezies übe? den Budgetanschlag betragen fongsberger Silberwerk hat 5,000 Spezies ergeben, al 36,000 Spezies über den Budgetanschlag.

2,185,000 Spezi

Christiania, 18, Febr. Jn Stordal und im cktädtchen Drontheim , i dic) An ersterem

Tage ziemlid ernstliche Exzesse zugetragen. licher Menschenhaufe zusammengero! Iulz rung zu fällen, ohne sich um das Verbot dei Ortsbehörde

mern , und bereits einen Theil des unerlaubt g »olzes geschat, nachdem die von dem Eigentk waltsam vertrieben worden, Jn Levanger war eine Unruhestifter, welche das Land durc)ziehen und derbliche Lehren irre leiden, wegen aufrührerisher N niß gebracht worden, welches

erveigerusene L

¿ nrt don r DemolraitcWen

hierauf von etwa 200 Personen in dve1 ihn zu befreien, angegriffen wurDe, jedoch ohne | der wurden der Amtmann und der Im die Wiederkehr ähnlicher Exzesse während der ses zu verhindern, i Militair requirirt worden.

ließ der König augenblicklicch rorüctung dieser U dung der Schuldigen, so wie erfordecrlichenfalls [u ziehung ansehnlicherer Streitkräfte eriheilen. Heute cin Berichten zufolge, hatten sich auch bot ähnliche Exzesse in vinz war bereits angelangt, nachdem er emc hinlänglich macht zusammengezogen , Man hofft daher , ;

Ortsrichter mit Steinwürfen ve1

des Proze] in Stordal als in Levanger fe Nachrichten ein

rengsten Befehle zu1

unverzüglichen U gegangenen

anger ereignet. Der Gouverneur . | 10ge dessen ungemeine national-0 dem besten Geiste l in Folge so kräftiger ellt sein werden der von Bbswilligen irre zurücfgekehrt sein wird,

beseelt wai

und daß dic geleiteten Menge

“talien. Gerüchten \{wirrt in der Lust. namentlich in politischen Dingen einen oft unglau reicht, gehört woh! dazu, um Alles glaublich zu fin Konjekturanten aushecken. der fonservativ-katholischen Partei scien nah Dresden {niräge zu stellen, in Folge deren König Eman1 werden folle, seinem Thron zu entjagen. ] dification der Verfassung auf diesem Wege bei

Abgeordnete

abgegangen ,

S0. Wil man 2 O

Großmächten drin,ende Noten eingelaufen, worin die Ausweisung Dex ten, vie Beschränkung der Preßfreiheit und Das folore entschieden gefordert werde. | nach dem baldigen Zustandekommen eint päpstlichen Kurie Napoleon habe eine diesfállige N ausseßzung unterschrieben Wahrheit benußt worden ist, uw Man weiß, daß diplomatische Verhandlung geführt zu werden pflegen; man weiß ferner, daß jederzeit einer dringenden Veranlassung und einer unausweihlichen, inneren Nöthigung bedürfen, um in die Nachbarstaates einzugreifen. i Gerücht in Betreff einer drohenden Kollektivnole D

Heute wurde die cleftrish=telegraphische Korre}pondenz zwischen Turin und Moncalieri eröffnet.

befriedigenden Arrange=

daß ein Gran zu brauen. Form nicht fremde Mächte

so ziemlih klar,

ngelegenheitien sorgimento dvegavouirt das e der Großmächte. Ausfuhr (inkl. Müh

Aussaat (d, 7te Korn) 2,400,000

Kollegiums Studirenden italienischen Emi-

Hafer. Bedarf für rund 1,600,000StückPferde a 40 Scheel... 64,000 000 (00 Scheffel [neben Heu und Stroh] sind, ohne Rücksicht auf Korn=-Surrogate, für ein Ackerpferd an- zunehmen.) Consumtion in der Gestalt von Mehl Grüße 2c. ( Ausfuhr (inkl. Müß- lenfahrikate).

von Savona, erhielt seine Entlassung, die Abhaltung einer Akademie zu Gunsten Der granten gestattete.

Rom, 18. Febr. Ausgrabungen haben kostbare

Moldau uud Walachei. Handschreiben des regierend t vou Duhamel, welch wurde veröffentlicht : ichtige Amt eines Kaiserlichen Kom- wurde, hat Se. Maiestät Beweis seiner väterlichen Jch erfülle also nur eine Pflicht,

Die auf dex Via Appia begonnenen Alterthumsschäße zu Tage gefördert. Bukarest, 12. Febr. Fürsten an den russischen Ge- es derselbe am Tage vor seiner

neral=-Lieutenan „Herr General!

Abreise von Bukarest erhielt, Indem Ew. missärs in diese er einen a Sorgfalt für da|

m Fürstenthume anvertraut bermaligen unleugbaren

selbe gegeben.

7H

indem ich Ew. Excellenz nah einem fast dreijährigent Aufenthalt in den

Augenblick Jhrer Abreise von hier den aufrichtigen und tiefgefühl= ten Dank aller Einioohner--dieses Landes darbringe, sowohl für die Weisheit, mit der Sie sich Jhrer schwierigen Sendung entledigt haben, als für die vielen und wesentlichen Beweise von Theilnahme und Wohlwollen, die Sie unaufhörlich gaben. Ew. Excellenz hat eine

s{chwierige und stürmische Zeit bei uns durchlebt, deren Erinnerung wir auf immer aus unjerem Gedächtniß verbanneu möchten! Als Friedensbote zur Zeit einer Krise hier angelangt, die jedes soziale

Band zu zerstören drohte, haben Sie geholfen, die Ruhe und öf- |

287 fentliche Ordnung wieder herzustellen, Ihre Rechtlichkeit, hre Geradheit, Jhr aufgeklärter Eifer und Ihre Seelengrößs geben Ihnen ein Recht, gegründete Ansprüche auf die óffentliche Dank- barkeit und Hochachtung zu machen. Ich {äße mich glücklich, bei dieser Gelegenheit das Organ der Gefinnungen meiner Landsleute zu sein, und je aufrichtiger und wahrer diese Gefühle sind, Herr General, desto größeren Werth lege ih darauf, daß sie. Ew. Excellenz óffentlich_ und seierlichsst ausgedrückt wer- den, Der außerordentliche Verwaltungs - Rath, die Geistlichkeit und das ganze Corps der Bojaren werden bei ihrem heutigen Ab-

crerrinrnirn ner Zusammenstellung der Betriebs - Einnahmen preußischer Eisenbahnen im Jahre 1551 bis zum Schlusse I EES +1

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G el n 300,000 »

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s darauf ist der dursnittlihe Geldwerth des gesammten Pro uttes (obiger Erzeuga1 Too) N OAA O G U % Q

OE : zeugnisse) 301,064,678 Rthlr, und der Ausfuh1 16,125,000 Rthlr. A I L

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feln id A Aelt an, vor denen etwa 5 (mit 4 Millionen Schef- lmd witiol6 B S wird. Schubert veranschlagt auf anderem Wege, und bir Di did erechnung des mit der Wintersaat bestellten Acker-Areals 5 Ur )) nitis - Erträge von denselben, die Durchschnitts - Weizen- Aerndte auf 15,845,500 Scheffel, C)

s A SE_ AUIEE * 2 G A A A Li) 1A EMOO AEMOE E. B TLTE 4 Ae R LAEE D LMER “E Y A L err. n

\chiedsbesuch Jhnen einstimmi ( N S

P L 99 8 l nut nig und herzlich diese Yusdrüde wieder= nsere guten Wünsche werden Sie überall General! Jhr Andenken ist mit unausls\{lichen Züge : Gedächtni fel C v4 of ; | l Zugen auf unjere Bedächtnißtafel geschrieben, es wird stcts unter uns fortleben! | u hoffen, daß Entfernung und Zeit Sie nit zleihgülti (3 T ceStikie! ua e B E S E die Erneuerung der Dankcsgefühle Aller für die Person Ew. Excellenz! E neral, die wiederholte Versicherung meiner ausgezeichneten Hoch= Bukarest, 27. j) E, Ta S wi

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Sch1 hoyt'g o U ba tE, I 4 ( #4 chubert's Gejammtzissern stimmen hiermit ziemlich überein; |

Berlin, den 24. Februar 4851, Lou Xengerte.

) Dieterici nimmt von mehreren Jahren eine Gesammt- Aerndte von

*) Nach Dieterici: 52—53 Millionen Scheffel, von denen 3 Millionen

h effe 9 Sei. ans Ausland abgegeben werden, Nach Schubertt 741,263,125

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Juni /Juli 16 2 16% Rtblr. bez

Juli /Aug. Wetter: gelinde Schneeluft. Geschäftsverkehr: unbedeutend Weizen: geschäftslos. Roggen: anfänglich matter, Hafer: mehr offerirt. Herbst ‘auêgenommen

etwas fester.

4 » § Ô niedrigeren Pret-

sen verkauft, 6 C4 I ou i obne besondere Aenderung bet mi U De N