1851 / 66 p. 4 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

wegen Krankheit, welche das Individuum auf längere Zeit zu Ge- äften untauslih macht und durch ärztliche Zeugnisse belegt wird, b) wegen solcher häuslicher Familien- oder Dienstverhä die persönliche und beständige Anwesenheit nach be! enüglicher Bescheinigung wesentlich erfor 0jährigen Alters, oder d) wenn sie tagen (S, 129) beigewohnt haben.

dirten Verfassungs-Urkunde vorhandenen, Abgeordneten der Rittergutsbesiß fassungs - Urkunde

stnisse, welche zubringender | dern, ferner €) drei ordentlichen L Die bei Publication der auf Lebenszei er (§. 63 unter

wählenden Abge- und die zu diesem om Könige die Zahl der nach Mitglieder mit einge- angenommenen Deputations- den dritten Saß dieses Pa- Könige ernannten Mitglieder wenn sie in ein Verhält- sgeschlossen sein

4 i-n ram doi P T Gs V T T G tr I

lichen Orundbesi nach §. 63 cit. ttergutsbesiße

ordneten der größeren länd Zeitpunkte noch vorhandenen, auf Lebenszeit ernannten Ri g. 71 unter 12 vom Könige zu ern Jn Folge des bei §. 1 t die Deputation vor,

unter 14 v

Antrages \{chläg ragraphen so zu fassen: der ersten Kammer hören niß treten, wodurch nach §. 1 wúrde, so wie, wenn sie, so v Census von 5000 Steuereinhe! cung wird §. 13 von der Kammer die Deputation nissen vorzubeugen und der zuziehen und diesem folgende ordneten der zweiten Kammer scheidet Landtage ein Dritthe ländlichen und 10 A dergescalt, daß die Eigensch is zur Vollendung der Erg ordentlichen Landtage, fortdauert. idet das Loos über die Reihenfolge des Auflösung der zweiten Kam-

auf es zu sein, 2 ihre Ernennung au iel die sechs Ansássigen anlangt, den Mit dieser Abände-

Die §8. 82 und Mißverständ- kfürzung halber, in einen zusammen- Fassuug zu geben :

ten verlivzren.““

86 schlägt

„„Von den Abge- ordentlichen mithin 15 Abgeordnete aus bgeordnete aus städtischen Wahlbezirken, jedoch aft eines Mitgliedes der zweiten Kam- änzungswahlen, längstens

il jeder Klasse aus,

mer noch b aljo bis zum nächsten ersten drei Landtage entsche Austritts. Dasselbe tritt nah einer Als §. 14 des Gesebßes wird derselbe, nachde geordneten Kölz der Referent und Herr Staa demselben eine zufriedenstellende Interpretation cines on der Kammer einstimmig angenommen. in folgender Fassung geneh- Kammer hören auch arkeit für die Kam- ihrer Erwäh- órdert werden oder in ein rung in diesem Sinne is jedoch Aufrücken in eine höhere be- anzusehen. Die Mitglieder ren überdies auf es zu sein, c) wenn der Freiwilliges Ausscheiden

m auf An- frage des Ab von Friesen Satzes gegeben haben, v §, 83 der Regierungsvorlage wird migt: §. 15. „Die gewählten Mitglieder jeder f es zu sein: a) wenn sie die Wählb mer, der sie angehören, verlieren ; b) wenn sie nach lung im Staatsdienste angestell soldetes Hofamt treten; als Beförde ein nah der Anciennetät erfolgendes soldete Stelle desselben der zweiten Kammer , König die Kammer auflöst. der zweiten Kammer nur gedachten Fällen und mit Geneh der Reihenfolge oder dieses Paragraphen Ausscheidenden sind sofort Veränderung des Wohnsißes innerhalb Landes n Verlust der Wählbarkeit (a) nicht nah si. ebt und na dem Vorschlage der De- Vorlage) lauten soll:

Kollegiums nicht

Mitgliedern t migung der Kam-

ach erfolgter Wahl

Bei §. 84,

der die Stellvertretung aush putation (unveränderte Regierungs - In den §. 15 a und b gedachte Abgeordneter ( die betreffende Kammer niht mit Ge- Staats - Regierung r neuen Wahl zu verschreiten , bringt Bestimmung hlreiche Ablehnung der Wahlen einen Antrag des

nehmigung sofort zur Verañstaltung eine Abg. Rittner , ahl der Kammer und za weil sie die Beurlaubungen ershwere, Die Kammer wolle beschließen den §. 69 des Verfassungs-Urkunde beizubehalten, und die hiernach in der Vor

Schwächung

Inhalts ein: Abschnitts der tion zu beauftragen, tionellen Aenderungen vorzunehmen.“ Heyn und von Nostiz spre für Beibehaltun neten Sachße,

denselben, indem sie den Best Vorzug geben müssen, Lebensfrage Vorlage wird v

lage die nöthigen redac- Die Abgeordneten Unger, Rittnerschen Antrag, ref llvertretungz der Referent, die Abgeord- Secretair Scheibner, Schäffer erklären immungen der Regierungsvorlage den übrigens diese Frage nicht für eine Regterungs- om Staats-Minister von Friesen vertheidigt, Zweckmäßigkeit Bestimmungen darlegt, künftig das Wa herige sein und f wendigkeit nicht mehr erscheinen werde, che Antrag mit 31 Stimmen abgele 8. 16 nach dem Vorschlage der Deputation gegen Hierauf werden noch die §§. 85, 77 und 88 Vorlage ohne Debatte unverändernt angenomm Abgeordnete der zweiten Kammer, hlt worden is, dessen Aus- den Tod, durch Resignation, durch Verlust der Wähl- rung im Staatsdienste oder auch rücksihtlich

chen für den

sih gegen

und besonders auch darauf hinw hlverfahren ein ungleih kürzeres hon dadurch die Stellvertretung als eine Noth- Bei der Abstimmung wird ver Rittner| hnt und sodann der 7 Stimmen

Regierungs-

an die Stelle eines solchen erwä heiden dur barkeit, durch Anstellung oder Beförde in dem §. 96 enthaltenen Falle erfolgt ist, tritt der Zeit seines verfassungsmäßigen Ausscheidens (§. 14) Stelle dessen, zu dessen Ersaß er gewählt worden ist.

Jede Kammer wählt aus ihrer Mitte einen Präsidenten und zivei rtreter dessel Veber die Wahl, die amtliche Stellung und die Geschäftsführung derselben, so wie über die Protokoll- führung und Leitung der Kanzleigeschäfte ent ordnung die näheren Bestimmungen. diener zum Abgeordneten zu einer der beiden Kammern gewählt, so hat derselbe solches der vorgeseßten Dienstbehör diese ermesse, ob die Annahme der Wahl genehmigt werden könne alls wegen einstweiliger Versehung des Amtes Vor- Die Genehmigung kann ohne erhebliche, in dem We- Amtes beruhende unb den Kammern zur Nachricht mitzu- nde Gründe nit versagt werden. i mmung des Stadtraths fann aber nur aus denselben Ursachen verweigert wer- die Erlaubniß für die Staatsdiener. Ueber Reclamationen enehmigung entscheidet die Regierung. die Sitßzordnung in der Kammcr betreffend, den früheren . 76 der Verfassungs-Urkunde bewenden zu lassen, da- n und Folgendes an dessen Stelle treten zu r ersten Kammer richtet sich enannten Mitgliedern nach bei den übrigen aber, sv wie in lches bei jedesmaliger Er- ir die hierbei noch nicht

Stellvertreter desselben,

hält dte Laudtags- 6. 419, Wird ein Staats-

de anzuzeigen, damit

und nöthigenf

Gemeindebeamte haben die

Gemeinderaths einzuholen.

wegen verwei 6. 89 der Vorlage,

s{chlägt die

89 abzulehne 6. 20. „Die 1 unter 4 bis

Deputation

Sihordnung in de

bei den §. mit 10 b

der angegebenen Reihe der zweiten Kammer na Kammer gezogen

hmen die Pläße vor der K

ch dem Loose, we

senden Mitgli Bevollmächtigten ne wird ohne 8g. 77 bis

derer, die sle vertreten, ein,“

ammer genehmigt.

alle Debatte 4, September 1831

834 der Verfassungsurkunde vom

312

nach den im Députationsberichte éñtwickelten Ansichten unver= | ändert fortbestehen können , rathet die Deputation der Kammer an,

den Ausfall der §§. 90 bis 97 der Vorlage , die an deren Stelle treten sollten, zu beschließen. Die Kammer erklärt sih hiermit ohne | Debatté einverstanden.

Vextretung der vereinsláändischen Industrie bei der bevorstehenden Fndustrie: Ausstellung aller Völker zu London.

D, Waaren von Leder, Pelz, Haaren und Papier, Färberei, Drudckerci, Stickerei, Teppiche, Wachstuche, Spitzen und fertige Bekleidungs=-=Gegenstände.

Seit unserem leßten Bericht über die Beschickung der großen Welt-Ausstellung sind die Vorbereitungen zur Aufstellung der Sen- dungen um ein gutes Theil vorangeschritten.

Das Ausstellungs - Gebäude im Hydepark ist im Aeußeren be- endigt. Nach den neuesten Verfügungen der londoner Kommission ist der einer jeden Nation, und so auch der dem zollvereinten Deutsch= land zukommende Raum den Kommissarien für das betreffende Han= delsgebiet zur Verfügung gestellt und nur der Wunsch dabei aus- gedrüdckt, daß auch innerhalb cines jeden National-Gebietes die in=- dustriellen Erzeugnisse nach denjenigen dreißig Hauptgruppen oder Klassen zusammengestellt werden, nach denen die Zusammenstellung der Erzeugnisse Großbritaniens erfolgt.

Diese dreißig Klassen lehnen sih an die bereits früher ver= óffentlichte fklassifizirte Liste Dex Ausstellungs-Gegenstände an. Die erste Haupt - Abtheilung der Roh stoffe und Materialien um- faßt vier Klassen: 1) metallurgishe und Mineral - Erzeugnisse; 2) chemische und pharmazeutische Verfahrungsarten und Erzeug- nissez 3) vegetabilische und thierische Stosse für Nahrung ; 4) dergleihen für Gewerbe , Werkzeuge oder Ausschmückung.

Die zweite Hauptabtheilung Maschinen und Instru- mente umfaßt sechs Klassen: 5) Maschinen zum unmittelbaren Gebrauch, einschließlich Wagen, Eisenbahn- und Schiffs-Maschinen- wesen. 6) Maschinen und Werkzeuge zum Manusfakturbetriebe ; 7) Maschinenbau und bürgerliche Baukunst, architektonische und bau- liche Zurüstungenz 8) Schiffsbaz, militairisches Maschinen- und Bauwesen, Waffen und Armaturstückez 9) Acker- und Gartenbau- maschinen und Werkzeuge z 10) wissenschaftliche Jnstrumente und verschiedenartige Zurüstungen, verbunden mit den zu deren Gebrauch dienenden Vorrichtungen, musikalische, horologische und akustische In- strumente.

Die dritte Hauptabtheilung Gewerbs-Erzeug nisse umfaßt zunächst die gewöhnlichen Man ufakturwaaren, Spinne rei, Zwirnerei und Weberci in fünf Klassen, dann die Waaren aus Leder, Haar und Papierm asse, gestickte, künstliche, gefärbte, be druckte oder weiter verarbeitete Gewebe in ebenfalls fünf Klassen, dann die Metallwaaren in drei, die gläsernen, irdenen, Holz-und lackirten Waaren auch in drei, und alle übrigen Fabrikate ebenfalls in drei, zusammen neunzehn Klassen : 11) Baumwollwaaren ; 12) Woll- und Kammwollwaaren ; 13) Seiden- und Sammetwaga- renz 14) Leinenwaarenz 15) gemischte Mauufakturwaaren, einschließ= lich der Shawls, 16) Verarbeitung von Häuten, einschließlich Satt- lerei und Pferdegeschirr, Leder-, Pelz- und Haarwaaren ; 17) Pa- pier, Buchdruck, Lithographie, Kupfer- und Kartendruck und Buchbinderei; 18) Färberci und Druckerei von gewebten, gesponne- nen, gefißten oder gelegten Waarenz 19) Taypisserie, einschließli Teppiche, Wachstuche, Stickerei, Spiyen ; Phantasie- und künstliche Arbeiten ; 20) Bekleidungsgegenstände zum unmittelbaren persönli=- chen oder häuslichen Gebrauch, fertige Kleider, Schuh und Hand- {chuh. Die Metallwaaren ohne die lackirten und kurzen Waaren bilden folgende Klassen: 21) Stablwaaren, Schneitewaaren,

Handwerkzeug und chirurgische Instrumente ; 22) Metallwaaren im Allgemeinen , einschließlich Schlösser und Kamine ; 23) Arbeiten in edlen Metallen, Juwelier-Arbeiten und alle Luxus - Artikel, welche nicht zu anderen Klassen gehören. Die zu persönlichen und háus lichen Zwecken dienenden Glas- und Jrdenwaaren-Geräthe und Ausschmückungen sind in drei Klassen gesondert: 24) Glas; 29) ge- brannte Waaren, chinesisches und anderes Porzellan, Irdenwaaren; 26) Ausschmückungsgegenstände, Möbel und Polsterwaaren, ein- {ließlich Papiertapeten, Steinpappwaaren und lairte Waaren. Alle anderen Fabrikate zerfallen in drei Klassen: 27) Erzeug nisse von mineralischen Substanzen für Gebäude oder Aus\s{chmüdckung, wie von Marmor, Schiefer, Porphyr, Cement oder künstlichen Steinens 98) Verschiedene (niht gewebte) Erzeugnisse von thierischen und vogetabilischen Substanzen, Seilerwaaren, Seifen, Lichte, Lake, Fir- nisse, Oblaten, Zucker, Chokoladen, Delikatessen. 29) Verschiedene Fabrikate anderer Art, insbesondere kurze Waaren.

Die vierte Haupt-Abtheilung, Werke der \chönen Kunst bildet nur cine Klasse, die der Modelle und plastischen Arbeiten, Reliefs, Abgüsse und Abdrücke zu Zwecken der s{önen Kunst.

Durch die bisherigen Mitlheilungen in diesen Blättern haben wir diejenigen Zusendungen, welche der deutsche Zollverein in den ersten funfzehn dieser Klassen liefern wird, mit Ausnahme einiger später namhaft zu machenden Zugänge, zur öffentlichen Kunde ge=- bracht. Wir fahren jcbt in der Reihenfolge dieser festeren Classifica- tion, welche zugleih bei der Fertigung dev Kataloge und bei der amtlichen Beurtheilung der Gegenstände zum Grunde gelegt werden wird, fort, wobei wir zugleich durch die uns inmittelst zugegangenen nachträglichen Anmeldungen etwas Vollständigeres liefern können.

Die Zahl der Aussteller aus dem Königreich Württemberg insbesondere hat sih gegenwärtig gegen die früher angegebene (84) auf 124 erhöht: darunter 40 aus Stuttgart, 8 aus Ulm, 7 aus Eslingen, 6 aus Heilbronn, je 4 aus Biberach, Calw, Kirchheim unker Teck, Reutlingen, Schrambergz die übrigen aus fleineren Orten: 15 derselben gehören der Haupt-Abiheilung der Rohstoffe, 19 den Maschinen, 80 der Fabrication und 7 der bildenden Kunst an.

XVI. Leder-, Pelz- und Haarwaaren.

a) Die deutsche Gerb erei hat in neuerer Zeit [einestheils durch die immerzunehmende Verarbeitung amerikanischer Wildhäute, anderen- theils durch die immer s{chwieriger werdende und an manchen Orten nur noch auf dem Wege des Handels und weiter Versendungen mögliche Beschaffung der Gerbstoffe cine veränderte Gestalt gewonnen: aus dem westlichen Deutschland haben Servais zu Wil im Luxem= burgischen, Jonathan Hellmann zu Nefkarsteinah (welcher dadurch zugleich ein neues von ihm erfundenes Gerbverfahren darlegen will), Joseph Wilhelm Buschmann zu St, Vith (Sohlleder) und Wilhelm Weber zu Skt. Vith in der Eifel, (Java-Oberleder und Kalblever), A. Cahen-Leudesdorf, Rothgerber zu Mühlheim im Re- gierungs-Bezirk Köln, (Rind- und Kalbleder, Stiefelshäste), Ber- res zu Trier (Sohlleder), H. Oberkonz in Trier (Juchten-, Kalb- und deutsches Sohlleder) z auch Nik. Lenning zu Bingen und Paul Mayer zu Mainzz aus den östlihen Provinzen Preußens sind aufgetreten Liebmann zu Rummelsburg hei Berlin, Kramer unnd Baldamus zu Magdeburg, Grüßmacher zu Stettin, Jacoby zu

zu Mühlhausen inm Eichsfelde

Mehléxs und Demnté z id Bantlin zu Réutlingen : Le-

Georg Dav lbfelle und Stiefelschäfte. Felle, Schirme 2c.

Weißénféls, aus Württemberg: der, Shmalhäute, Ka

b) Lackirte Leder, Ignaß von Mayer zu Pilgersheim prio und Hochwiesener zu J, C, Maury zu Offenbach, Rupp und Be M., Cornelius Heyll und Dörr u. Reinhard hessen, auch Gebr. Gammersbach zu Bezirk Köln (lackirte Schaffelle und S im Badischenz Pergament zu Erfurt; Junstrumenten têl-, Geshitrr- Stel Merklinghaus stian Harkort zu J. M. Ecklardt zu Ulm: | Freudenberg zu Weinheim und Stiefelfelle ; burg im Breisgau: ichs

Altarbibel)z; Gebr. Berge, Klein Riesser und Comp., und Becker zu Offenbach. Hein- aenny zu Bingen. C. G. Stab Etuis, Notizbücher, Geld - und Album im Rokokostyl mit far- Seling in Berlin (Königliches Zeug- j Otto Schäfer und Scheibe in Phantasie - Papiere, Visiteukarten, Kästchen 1 Berlin (S chreibmappen, Albums, Brieftaschen und Etuis in Relief gepreßt); Emil Schenk und Comp. und G, Reichhold zu Stuttgart (Mappen, Albums, Geldtaschen und Etuis); Knosy und Backé zu Stuttgart (Möbel aus Pappe für Puppenstuben) ; Theod. Escherich in München (Portefeuille | saires, Brief - und Cigarrentaschen) ; À (Damenchatoulle von Pappe mit reichen Verzierungen); Hofbuh- binder Selenka in Braunschweig: koloplastische Arbeiten und Leder- pressungen. |

k) Gezeichnete, gemalte und heshriebene Papiere: Chr. Kämmerer in Stuttgart (Mappe mit Oelmaler-Kartons) ; Ja- fob Liepmann in Berlin (Oelbilder auf Papier); G. Tanner in Stuttgart (Zeichnungen von Dessins zu Tapeten und Möbelstof- fen); Maler Holder in Stuttgart (Tableau von Miniaturgemäl- den mit ganzen Farben gemalt, nah eigener Methode). ;

x technischen Zwecken: Stuttgart (Zeichnungen von Dessins zu Tapeten und Möbelstoffen) ; Stid- und Hâäkelmu ster, kolorirte und gedrudte : Todt, Grün- thal, Seyffert u. Co., F. W. Neie, L. Glüer (Abnahme vom Kreuz nach Rubens, George Washington und dex Prinz von Wales) und Ns Se, Dina! Xime Í und Jakob, Hagar in der iste), sämmtlich in Berlin; A. Knoblauch in Berlin (Abbildung der Kreistheilmaschine von Oertling)z - burg (Musterbilder); von Minutoli in Liegniß.

__ m) Landkarten und geographische Reliefs: S chropp in Berlin (geographische, topographische, geognostische Karten in 3 Sammlungen), Karl Heymann in Berlin, Trautweinsche Buchhand- lung in Berlin (Judustriekarte von Central-Curopa), Thomas Diert zu Bonn ( Relief des Siebengebirges), , Anstalt von Jonghaus und Venator in Darmstadt (Relieffarten andkarten im Buntdruck).

Berlin (Album in dunkelrothem Sammt, Haas und Comp., Ioh. Georg Jakob Mönch und Comp., L, Salin rich Kern zu Mainz und Heinr.

in Berlin (Nipptish, Necessaires, Leisegang in Berlin (

wollen ausstellen im Königreich Bayern, Mino- Böhm und Pfalz, au chstein zu Frankfurt g, zu Worms in Rhein- im Regierungs. leder und Kappenschirme); affiane wollen die Gebrüder Wäldin zu Lahr e und Trommelfelle Sondermann leder Geyer zu Altenburg und Sat- 1- und Streichenleder Oberkonz zu

Bingen, E. Ihm, lef gen, E. Ih Brieftaschen) ;

big fartonnirten Blättern); haus in Berlin, Berlin ( Luxus - und und Mappen)z C. A. Gebhardt

Mecenheim die Vorderansicht) ;

Schuhfelle von Kalb

¿ft Marl. soda Franz Kullrich zu München

chwarz ladirte Kalbfekle; Heinße und im Badischen : lackirte Schuhkalbselle Gebrüder Federer felle, Schäfte und Vorschuhe. . Sattler- und Riemerwaaren haben angemeldet : dels\sohn in Berlin, Müller zu Müncheberg in der s zäume), Louis Zeschke zu Müllrose ( Hirschberg, Lange in

Harkorten in der Grafsch GHerbereibesißer

Furmark (Reit- Ringelhann zu Halle, Reinecke, fürstlih lippischer Hofsattler d (drehbarer Damensattel,, im Morning- chen Damen empfohlen) ,

Stange und Trense), Papperiß in Dresden (Pferdegeschirr und Peits Lusk in Berlin und Reitstöcke),

Jagdtaschen),

( ; 16 ; aags l) Dessins Chronicle bereits den englis Weidlich in Braunschweig Dresden (Sáttel), Hausmann in chen), Louis Erselius in Leipzig (Kummtgeschirr), pazierstöckte, Vertheidigungsstöcke (Damensattel).

in Berlin: Pelzkamail von Nerz- Schüße zu Frohse im Bern- Pelzimitationen Herrmann Dümmich in Mainz (Rot aus ( Fußkörbchen mit Hermelin

(Reitpeitschen, Karl Schrader in Bernburg Pelzwaaren König {chweifen mit Unterfutter von Veh ; burgischen (Hamsterpclz) z Kaufmann in Berlin; Peter hundsfell, Jagdmuffe von Otterfell, Viktorine).

e) Hammerfilze, J. Haardamasi heim und Comp. in Ber Fudikar in Elberfeld; föper und Fenstervorseßer).

g) Siebe, der Siebmacher eckder in München.

h) Bürsten und Pinsel, Wappen in einer Bürste dargestellt), in Frankfurt a, Main, I. F, Klein zu Tübingen (Kleider=-, Sammt - und andere Bürsten).

X VII. Klasse. Papier, Buch=-, Kupfer und Buchbinderei.

F. F. Runge zu Oranien-

verschiedene

. Weikert in Leipzig.

{hnlihe Haarstoffe, Meyerstein Aron- lin (Stuhlrosetten, Kanapees, Moöbelstoffe); . Burchardt und Söhne in Berlin (Haar

die Bauerkellersche Präge-

- Y [I]. Klasse:

rudckderei von gewebten, gesponnenen, geftilzten \ i

und Gitterstricker Joh. Kalten- dee gten LGaaren.

9 Gefärbte Baumwollgarne: Heinrich Otto zu Nürstin- gen im Württembergischen: tür dasselbe Sartorius u. Co, zu Düsseldorf, Lühdorf u. Co. in Elber ;. Wolff das, J. H. Neuhoff das., 1 Mönchen-Glad-

Engler in Berlin (das Königlich N E Gottlieb Föhse in Halle, o Ug ez feld, A. und F. Schöller das, J Bühne und Selbach in Barmen, bach und Elbers zu Hagen. G efärbte und gedruckte Kattune (buntbedruckte, Ca Zaconnets 2c.) haben angemeldet : (Futterkattune), Nauen, Wallach und Löwe zu Berlin, Bode- berg zu Eilenburg im Her-

G O und Steindrud,

| / S A. Stephan u. Co. a) Papiere und Pappen wollen ausstellen: Gustav Schaus- l

L und [L,, Ehrenberg und zogthum Sachsen, Rolffs zu Siegburg und Köln, Lupp und Söl i / Siepermann und Mößhlau zu Derendorf bei Düssel=- orf, Gebr. Bockmühl Schlieper und Hecker zu Elberfeld, L. und G. dran zu Düsseldorf, Gebrüder Westhof} in Düsseldorf, C. und F. Troost zu Mühlheim (Walzendruck und Perrotinendruck), Elbers u | Hartmann zu Augsburg, Becker und Shraps, so wie Wappler und Richter zu Chemniß (gedruckte Baum- wollzeuge), W. Zaiß zu Kanstatt (bedruckte Baumwollstoffe). A,

i zu Gladbach (bedruckte und gefärbte

Gebrüder Rauch in Heilbronn, Papiere mit z1 Gustav Veill und Comp. in Stutltt- Porzellanpapiere; Gebrüder Chart Maschinen - und Büttenpa Westendarp in

Kupferdruckpapier z verschieden gefärbten Seiten ; gart, Glanzkarten oder sogenannte in Berlin und Neustadt - Eberswalde, piere, Preßspáäne und Dachpappen ; zu Pulverkrug bei Fra (Glacé-, Satin=- und Kattunpapier bach im Regierungs-Bezirk Ks dolf Schüll zu Düren (Post-, Papier), Heinr. Aug. Schöller zu Düren desgleichen, Piette zu Dillingen ( Papier), Vorster zu Broich im Papier), Friedrich Karcher eigenem Patent), und F. A. Fischer in Heller in Stuttgart (waschbare Papierc).

þ) Papier-Tapeten haben angekündigt : Kassel, W. Flammersheim zu Köln, Engelhardt Mannheim, Lamort zu Luxemburg, Link zu Aachen Silber-Tapeten), Fried. v. Lipp zu Düsselvorf. bunte Papieère: in Aschaffenburg,

( Hagen, Schöppler und ), Koch zu Krippemühl bei Glad (Post- und Schreibpapiere), Ll- Median- und Propatria-Maschinen Düren, Hösh und Söhne zu Post-, Schreib-, auch Stro) (Stickmuster-

Bevertins.)

C) Gefärbte Wolle wird Schwarzer zu Frankfurt in 1400 Proben und Wilh. Grüne zu Berlinz gefärbte Woll- apisseriegarne Bergmann u. Co., Zephyrgarne), neucrfundenen und Hagenbruch zu

Kreise Duisburg (transparentes Baußen, Rar!

arne Sts

amps-z5arterelbeliBer zu

JépPyr- U, Papier nach M m, Cane ) : (gefärbte Wollgarne Composition), Beimar ausftellen. E Wollwaaren: Dietrich und Sohn zu Weber in Gera (auch Tischdecken), Friedrih Kohler zu bedruckte Tischdecken), un n in Berlin (bedruckte Woll-Mousseline), Siegfr. \cheliß (aus Cachemir gedrute Söhne zu Berlin (bedruckte und bemalt

ç N iirtte A ALCs und Comp. i Württembergischen

Gebrüder Wüst Silber - Pa- , B, Weber in Offenbach.

( chinesishe Schrift ). Druckmuster, Formen, Typen, Plat Vieweg und Sohn Buch- und Steindruck). (Prachtbibel, Werke Fricdrich's d. Gr., Körner in Er-

Wallach und

Stuttgart, Alois Dessauer Darnistadt, pier), Leo Hánle in München

d) Buchdruck. Berlin, (100 Schriftmuster, 500 und Apparate). in Braunschweig. dolf Deckter in Berlin 8. Móöscr und Kühn in Berlin, (Werthpapiere). Westermann in Braunschweig. tenographische Drud-

Tischdecken), Tischdecken und Rous

Bayerhaus angenberg im Kreise in Düsseldorf. i L Fischer in Kassel ( griedrih Kohler j rud » Richter zu Chem=

niß (gedructe Leinenzeuge) furt ( Notendru) in Berlin, gefärbte und gebleichte Me c feld in Leipzig.

Gustav Schelter in Leipzig, ( Badeschwämme. proben) und Meinhold und Söhne in und Farbendruck. liefplatten, Farbenmasse und Oelgemáä (Metallplatten zum 2 H. Felsing in Darmstadt , bern in Mainz, (typograp

f, Lithographieen. mann und Söhne, (mehrfarbige in Berlin (architektonische Werke). graphische Dru| ) Mappen mit Kunstsachen). Photographieen. von Minutoli in Liegnf.

Pflanzenbilder. mit 25 getrockneten Alpenflanzehn,

h, Spielkarten. Fromman zu Darnistadt. Wolfgang Reuter zu Darmstadt.

1, Buchbinder- Portefeuille- un®d Karl Elscr in Stuttgart, bung von Wien in rothem Kalbleder). Maypen, Etuis, Necessaires, lanteriewaarcn). i Blumen, Bonbonieren, Vignetten). Söhne (Minister- und Wechsel- Schmerbauch und W. Wandkorb ). Ruhl und Sohn in Kassel, cuille’s, Portemonnaies). Fausche in Braun- au im K. Sachsen.

Klasse: Tavisserie, einschließlich Teppiche, Wachs Liepmann in Berlin, (Ri t ei P ib ( i, Ph E eppiche, Wa chs Heims in Berlin, M E

blau und Runge in Berlin Theodor von Z

i ee Ae fünstliche leliefdruck). { Kupferdruck| hischer Buntdruck). Schäfer und Scheibe, Feller, Winkel Drudcke), Trautwein und Heymann Camphausen zu Köln, (palin zu Düsseldorf

zenicßt Berlin cines alten Rufes, Der Bedarf wohlausgestatt ofhaltungen und der wohlhabendsten Klassen des Publikums u in größeren Residenzstädten, besonders eine nicht unbedeutende Beschäftigung fleißiger : Mitte des achtzehn 1 cabrication von gefärh- offener und drellirter Seite zum Sticken, Nähen und Häkeln, füt Posamentier- und Knopfmacherarbeit sehr dazu bei, die anerkennenswerthen Fort Taypisseriewolle,

reien günstig ist, Hände zu gewähren. Jahrhrinderts dic

Berlin trug seit

(Bücher und vervollkfommnete

Fritz Strauch in Frankfurt

sen Zweig zu heben

K. Ferd. Heckel zu M Jen in Baud : K. Ferd. Heel zu Manuheim, (ein Ba1 ritte t d

2 Pflanzenbilder unter Glas Wüst zu Franksurt a. M. L, Schnapper zu Offenbach und

i Syinncrei und Färberei der Geschmack und ausgezeichnete Thätigkeit in der Entwerfung der tidi sich ein umfangreiches und für Berlin wichtiges Kanevas-, Stickmuster- und Tapisserie-Geschäft enlfaltete. Bon den zur Ausstellung angemeldeten Proben der beiden ersten Zweige ist schon früher die Rede gewesen. stellen: P, Lehmus (Teppich und Ofenschirm), B. Sommerfeld (Al- tardecke, schottische Landschaft, Moses in Midian), C. F. W. Parey

Sticfmuster hinzu,

Ledergalanterit- (deutshe Foliobibel, Beschrei-

Krebs in Berlin ( Notiz- Portemonnaies und Lederga-

( Papetérien, Cartonnagen, Mosner, Schade, K. Kühn und uilles, Kontobücher und Map-

F. Männel in Graf in Alten- ( Pappschach-

Tapisserieen wollen aus-

jen Einscndung Ag, Ihre Majestät die Königin Viktoria, der Prinz Albert, der Prinz von Wales, die Prinzeß Royal und dret andere Prinzen und Prinzessinnen besuchten am 18, Februar 1851 das Ausstellungs- gena und insbesondere den Theil desselben, wo die Gegenstände Ein E Zollvereins von den Zollbeamten untersucht wurden, A s Bettschirm in drei Theilen nach Originalzeichnungen,

\reuzstich mit Wolle und Seide ausgeführt, mit einer Polisander- - fesselte di _Arbeit des Herrn C, A, König in

[ sselte die Aufmerksamkeit der Allerhöchsten Herrschaften jestät die Königin äußerte sich sehr vortheilhaft über

Böttcher in Berlin. Weißenfels ( (Altarsbibel ). teln). Pfeiffer in Solingen (Porte und Co. in Würzburg (Fabr. in gepreßtem Leder). S s{chweig. Schlegel zu Freiberg u. ommer, Etuifabrikant i Cigarren-, Rasir - cher); A, Kersten, Daguerreot yp1 ammt- und ander

Vieweg zu Glauth n Heidelberg (Mappen, Ne und Brillen - Etuis, Brieftaschen und

‘ahmen-Fabrikant in Berlin (Stein e Einfassungen zu Daguerreotype!" chen, Notizbücher und Etuis) z; Schöning |l

Einfassung, fertig garnirt und Ihre Ma papprahmen, S diese Leistung. Brief- und Cigarrentas

313

Außerdem treten mit Tapisserieen auf: Steuereinnehmer Wey- gold zu Erkelenz (Ruth und Boas, oder die Aechrenleserin), Agnes von Großmann zu Weißenfels, Frau Dr. n (Madonna, gestickt von Kreppfäden) zu Hof in Bayern, Heinrich Kern zu Mainz (ge- stiter Teppich) Christine Dulcius zu Bingen (gestickte Landschaft : S{hloß Stolzenfels), Emilie Mayer zu Aschaffenburg (ein in Platt- seide gesticktes Bild).

b) Teppiche sind angemeldet von den Gebrüdern Beekh zu Berlin und Lucfau, Dinglinger in Berlin und Hirschberg (Velours und Bett-Teppiche mit Figuren und Rosetten), Vokonius in Frank-= furt a. M., Beck und Heinrich und Heinrih Beck zu Glauchau (Teppiche, Reisesäcke, Schuhcords, Taschen und Beutel).

c) Wach stuche verschiedener Gattung: Burchardt und Söhne in Berlin, Lehmann in Berlin, (Wachsparchende, Tischdecken, Pläne für Eisenbahnwagen), Königs und Bücklers in Dülken, Helfft in Braunschweig , Auberler und Dumih in Frankfurt a. M. (Wachs- tuchdecken für Eisenbahnwagen) Ferd. Ihm in Offenbach (gemalte und gedruckte Wachotuchdecken für Tische, Piano's, Eisenbahnpla- fonds 2c), Róller und Huste zu Leipzig, Teubner und Comy. zu Leipzig, und Friedrich Quast zu Leipzig. | Malerleinwand: Schußmann in München und J. C. E. Einenkel in Dresden. j

d) Spiben, Blonden, Stickereien und feine Weiß- waaren.

Spißen, Blonden und Stickereien wollen ausstellen Friedrich Förster, D. F. Stóölzel und Sohn und C, G. Dörffel und Sohn zu Eibenstock im Königreih Sachsen, auh Köster und Uhlmann in Schneeberg;z |

Brüsseler Spißen: F. A. Schreiber in Dresden.

y Plauensche weiße Waaren: F. L. Böhler und Sohn, J. G. Heynig und Comp., C. G, Krause und Comp., F. A. Mammen und Comp., Meinhold und Stoffregen, G. F. Schmidt, F. Schnorr und Steinhäuser, und Gebr. Groh in Plaquenz Ferdinand Gläser in Lengefeld und Ernst Heber und Sohn in Auerba ch. H. Neuburger und Söhne zu Dietenheim bei Ulm: gestickte

Fenster- und Bettvorhänge von Musselin; von Zwerger, Deffne1 und Weiß zu Ravensburg: weiße Stickereiwaaren, damaszirte Jacquard-Gardinen und glatte weiße Stoffe; J. F. Rehm zu Re S

ul-

lingen: weiße und farbige gestrickte Waaren, geklöppelte Spitzen. 7 e) Posamentierwaaren: Posamente, Fransen, Be ; seßungen, Spithen :c. Eisenstuck und Co., Emil Hänel, Gebr. Hänel, Oehmig und Schmidt in Annaberg; Hammer und Schna- bel, G. F. Bach seel, Söhne, Oschay und Franke und Hans Hell weg zu Buchholz im K ónigreih Sachsen; die Maschinench enille- Fabrik in Dresden, E. Lanzenberg und Co. zu Niederschlag z Caspar Hen- derfott Söhne in Barmen (Wagenborden) z J, F. Releder in Heilbronn: Glockenzug von Wollengarn und Seidez Klohse in Berlin, Schárf in Brieg, Siebel und Brink in Elberfeld, I. V. Heydweiller und Söhne zu Elberfeld, Heinrich Zeisig in Breslau (Posamentierwaaren) ; Philipp Baß in Leipzig (Damen- und Reise- taschen), Friedr. Hillmann zu Sebniß im Königreich Sachsen (Knöpfe und Schnuren), Arthur Hauch zu Halle (Reisetashen, Sattelgurte und Glockenzüge). Cannevas (Stramin) haben angemeldet Men gen _in Vierssen, Bornefeld in Gladbach, Fr. Bingmann und Co. in Offenbach. i ;

f) Bänder und Lißen, Kordeln, Agrements und Franzen von Leinen, Wolle und Baumwolle haben angemeldet: Wülfing und Windrakh zu Elberfeld, vom Bauer zu Ronsdorf, Grote zu Ronsdors, Paß zu Remscheid (Frisolett-, Köper= und Lothband), Karl Carthaus und Co. zu Barmen, Schröder und Co. daselbst, Schmidt und Co, dajelbst, Joh. Christ. Kocher daselbst, Peter Wolff und Sohn zu Wupperfeld ; Seiden- und Sammtbänder und Lißen von Seide , wollen Christoph Andreä zu Mühlheim am Rhein, Siebel und Brink zu Elberseld ( Bänder und Gimpen), Langenbeck und Martini das, Feldhof und Co. zu Langenberg im Nieder - Ber gischen, Schröder und Co. zu Barmen, Carthaus und Co, Schmidt und Co, zu Barmen, J. C. Kocher daselbst und P. Wolff und Sohn zu Wupperfeld, G. und E. Peters in Krefeld, C. W. Hönning haus und Sohn in Krefeld, Shmihß Vogelsang und Scheibler und A zu Krefeld, von Bruck Söhne das. , Peters das. , Diergardt, Menghius, Lingenbrink und Vennemanun zu Vierssen, Clarenbach zu Ronsdorf, J. G. Wortmann zu Lindau am Bodensee, Biegmann und Co, zu Offenbach ausstellen. -

QOImen, COra \sen und Franzen: Bornefeld W. in Gladbach: Karkassen von Messingdraÿt unk Seide z Siebel und Brink in Elberfeld: Gimpenz; Carl Robe zu Nirtingen im Würt- tembergischen : Muster von leinenen Gimpen und Einsähen.

i h) P hantasic=- und nstlihe Arbeiten: Mörschel, Winzenried und Co. zu Herrnhang im Großherzogthum Hessen. Hâäkelfabrikate ; Perlenfabrikant Wagner zu Mainz : Perlenstickereien ; Charlotte Pichler zu Würzburg : Federn und künstliche Blumen ; Fräulein E. C. Lindauer zu Stuttgart, desgleichen.

XX, Klasse. Besklleidungs-Gege nstände zum unmittel-

baren persönlichen oder häuslichen Gebrauch.

a) Strumvbfe Mute Und (bere gei e Waren wollen ausstellen: J. F. Wiedmaier zu Calw im Württembergi N chwarzwalde, C. L. Wagner daselbst; Stroh daselbst, Gott lieb Binder zum Erker in Ebingen, Hils Haas u. Co. zu Schram- berg, Oberamts Oberndorf, Forstverwalter Häusler daselbst, Antonie Neixel zu Baden-Baden (2 aus leinenen Fäden gestrickte Shawls).

Baumw ollene Strumpfwaaren, Hosen 7 Jacken, Hand shuhe 2c.: Krocker und Sohn, Heiur. Schopper, Chr. Fr. Schoppe1 und (Hebr, Webendörfer, sämmtlich zu Zeulenroda ; Gottfr. Land- graf zu Hohenstein im Königreich Sachsenz Wex und Lindner, Nake und Gehrenbedck, Franz Solbrig, Friedrih und Sohn un? 6. Neuber in Chemniß, Wehbendörfer und Sohn und Wehner zu Lichtenstein, Gebr. Meinert zu Oelsônih, H. C. Härtel zu Waldcn- burg, ÖOläser zu Schönau und Pester zu Limbach im Königreich Sachsen. : i S 5 Wollene Strumpfwaaren, M üßen und dergleichen: Zimmermann und Sohn zu Apolda im Weimarschen , “Israel in Erfurt, Wilh. Siepe zu Fredeburg im Süderlande, Róöcel zu Re gensburg, Gustav Ledlag zu Königsbrück im Königreich Sachsen (Buckskins vom Strumpsfstuhle und Wollstrumpfwaaren). |

Seidene Strümpfe, Handschuhe und Trikotwebereien : Konrad Rühl zu Hanau , Phil. Klein zu Offenbach (Geldbörsen und Zrikots), Rüst zu Offenbach (Geldbörsen), Weintraud zu Offenbach, Mörschel Winzenried u. Co. zu Herrnhang bei Büdin- gen (Häkel - und Strumpfwaaren). 4

b) Schuhzeug , Stiefeln und Pantoffeln haben angemel- det: Müller L Und «[l, a9 Berlin, C. F W. Adolvhi's, Da menschuh - Fabrik ( Kamaschenstiefeln von Atlas , Prünell und Ziegeuleder, Atlas - und Morgenschuhe , Kaloschen in Metall- A E Mohr in Berlin, Pfeiffer in Berlin (Salon- Bert Versebung Gataall, Bauer: Wietant Lngethal und Miller zu Erfurt / Spüßenderfer zu Köln , Matth. Werner und J. Schuhmach E, ndorfer zu Köln, 2 atth. Werner und 5. 2MUY er Sehn zu Mainz, Schröppel in Augsburg (Holz- stiftstiesel), Andriesen in Berlin (Morgenshuhe mit Goldstickerei

| zu 40 Rthlr., Reit-, Kork-, Ball- und Knöpfstiefel), Ließmann zu | Rummelsburg bei Berlin (Vorshuhe und Stiefelschäfte) A Sidans | Frank zu Regensburg (Stiefeletten und Pantoffeln mit Kork- und

anderen Sohlen), J. Wemmer , Hof-Stiefelmächer zu Luxemburg

c) Hand s{uhe: Pleßner und Wolter zu Berlin, F. Schneider zu Potsdam, Wahlen und Schmidt zu Köln, Ranniger zu Altenburg, Unionsgesellschaft zu Luxemburg. 5

d) Iragbáänoer, verwandte Gummiwaaren: Ludwig Kohlstadt Strumpfbänder mit und ohne Gummi), Pleßner in änder von Waschleder) Langenbeck und Martini zu Höfffen zu Barmen, August Wolff und . Römpler zu Erfurt. rbeiten: Ph. Klein, F. A. C, Anselm zu Offenbach. eimkfühler zu Aachen (Filz- (Filze und Filzhüte, Scidenhüte, Damen- Schuchard in Darm-

Strumpf- und Armbänder und zu Köln (Ho- senträger und Berlin (Tragb Elberfeld, Höltring und Ooverbeck zu Barmen und J+ S e) Geldbörsen und Hákela eintraud jun. und F. ( | e) Hüte und Múyhen: Ludwig L | und Seidenhüte); Karl Rößler zu Hanau s{hwarze und graue), Freystadt in Berlin ( reithut mit Schleier), stadt, Martini und So und Kastorhüte, in Berlin (Herren -, Frauen -, Knaben -,

Rups zu Krefeld, H. hn in Offenbach, Vassel in Berlin (Seiden-, Damen - Reit- und Amazonenhüte), Séeldis Mädchen - und Puppen-

Faller Tritscheller und Co. zu Lenzkirch im rauen und Kinder, Uhrtaschen t), d’Heureuse in Berlin, Jo- Reinhard in Mainz, Württembergischen.

ach (hessische, badi-

f) Strohhüte: Badischen (Strohhüte für Herren, F und Cigarren-Etuis von Strohgefle \seph Mayer in Thienchen, Davidsohn in Gedern, Strohmanufaktur zu Schramberg im

2) Uniformstücke: \che, nassauische, gothaische und b und Filz, Pompierhelme , Matrosenhüte), bach (Gold =- und Silbergespinnste , Cordonnels, B Schuchard in Darmstadt, in Mittelfranken ( Tressen, Bandtressen).

h) Gemalte, Bengen zu Berlin, Schraidt und Co. in Koburg, ( bemalte Rouleaux mit Landschaften und Figuren),

J, C. Maury zu Offenb ayerishe Helme und Käppi?s aus Leder F. C. Anselm zu Offen- ouillons 2c), H- róöltsch und Hanselmann zu Weißenburg Gold - und Silbergespinnste, leonische

bedruckte und gefärbte Fensterrou- Wamp und Schröder zu Berlin, B, Burchardt und Söhne zu Berlin M. Lehmann

¡) Gummihosen Baumwolle Gebhardt zu Hof in Oberfranken.

k) Korsetten: Christian Süß zu Künstliche Lindaucr zu Stuttgart (S lotte Pichler zu Würzburg.

m) Sceidene Regenschirme: zu Langenberg.

Als ganz abgeschlossen k gelten, indem noch nicht alle Verzeichnisse Nachfristen bewilligt sind.

Oettlingen bei Kirchheim. Fräulein C. L. ortiment fünstliher Blumen) und Char-

Gebr. Köttgen und- Conze

önnen diese Verzeichnisse noch nicht gesammelt, auch mitunter

um den regen Sinn und die lebhafte der vereinsländische

ehrenwerthe Thätigkeit zu beweisen, mit welcher oßen Unternehmen

Gewerbstand dieser Gewerbsklassen sich bei dem gr zu betheiligen geeilt hat. Berlin, am 5. März 1851.

Wissenschaft und Üunsl.

Zum kaufmännischen Nechnungstvesen,

htung von E. Böttchers Calcu-

auf Anlaß einér Beleudá (Stettin, 1847.)

Tabellen für Stettin.

r Art und aus der enitfern- ler oft sehr mühsamey Berechnun- cher Waaren, wobei eine Menge n Anspruch genommen werden, die eine technische Uebung auf der zu der genaueren Bekanntschaft der verschiedenen

Der große Handelsverkehr mit Waaren alle

testen Weltgegeuden bedarf bekanntlich vie

| gen zu möglichst vortheilhaster Bezi | von Kenntnissen und Erfahrungen i sorgfältige wissenschaftliche faufmännifhen Laufbahn zerhälfknissen der Münzen, Maaße und Gewichte Scktavten der Erde, welche allein ein mühsanics Studium erfordert, für jenen Zweck die speziell wechselrechtlichen

Vorbereitung voraus]ezen.

und Wechselwesens, #9 Verhältnisse treten und damit Rechnens verbunden werden, welcher leiht und {nell in das und rasch zu überschen und zu entscheiden ver- mag, wo Vortheil zu erlangen steht z denn in den Verwickelung } besonders überseeischen Verkehrs, kann nur wohl überdachtes, aber schnelles Eingreifen und Erfassen zum : Um aber die verschiedensten Waarenbeziehungen aus der ¿Ferne 11 ber Weise zu erfassen und zu leiten, sind zugleich Erfahrungen nothig ih nur durch das allmälige Einleben in den praktischen Geschâftsbet sicher erreichen lassen, Es genügt nämlich jene Kenntniß der Norme1 die Geschicflichkeit im Berechnen und Kombiniren n fulativen Saße den Werth thatsächliche! Brauchbarkei Voraussetzung 3 nem Allen in dem einzelnen Falle au ch die Crfa hrungmeh1 gegangenen faktischen Waarenbeziehungen bede! beigeselt wsrden, um die erforderlich) Z rheit z1 dieser Operationen sind um so wichtiger, als Vorausberehnungen se ungemein erleichtern und abkürzen. Sammlung der betressenden Grundlagen Augenblick în An rendung cinzelne Geschäftsmann ihm erspart,

e Kenntniß des Cours

ein Geist des große Gebiet einzudringen ,

shäftslebens, des großen,

ermöglichen, deren

acht werden ran

wenn die Literat Frucht der Erfahrung und Arbeit glewinn ist Geldgèwinn“, die in neuerer Zeit üblicher gewo1denen Caic1 neben dem Verdienste des Sammelns der Gru uige einer Vorausberechnung ie Fälle dée oder Wahrscheinlichkeit liegenden Abweichungen und Unkosten, namentlich aber im Preise der W zugleih eine Art von Rechenknechten vorstellen, her Hülfstafeln genügt gewöhnlich die Kenntniß de arten, insbesondere der Dezimalrehnung, währent Logarithmen vorausgeseßt wird, obschon die Ven Sache und den meisten Kaufleuten fremd ist, Werfen n näher darauf eingehen, noch einen früheren nicht eben sehr fern von uns abliegenden Strebens bis noch vor Vortheil in kontoristische1 MWaaren- und Buchführung,

Jedermanns

doch, ehe wir

etwa 70 Jahren man jeden errungenen lung, das heißt: zum Behuf der sonst so müh so wie in der kaufmännischen

sel-Berechnungen, hüllt blieb und n1

Zeit in ein mysteriöses Dunkel ge entschleiert ward, so lange als möglich für si stens den int.men Freunden und \chnlihe Zahlung in einer slep Zeit darüber im Dru hulich an dunkler,

Eingeweihten

Andere aber nux flaren Lehxweise 1 litt, obschon vou x Darlegung und war t heißem Wissens- ¡e do den Schlüssel zum auch auf diesem nmer mehr ein-

Angchörigen ,

Was in jener ausgegangen, gewö wenig geeiguet, durste, nah näherer ume finden zu lischen Felde Li

unverständliche

Kenntniß der ward es jedoch

heit durch die