1851 / 69 p. 3 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

hoffte, daß es der Regierung gelingen würde, Vorschläge zur Her- beishaffung eines größeren Reserve - Fonds machen zu fönnen und den Reichstag von dessen Nothwendigkeit zu überzeugen. Das Finanz-Ministerium habe s{chon seinen Plan entworfen, er halte es aber sür seine Pfli cht, jeßt nicht damit hervorzutreten, indem die Zeit {hon so weit vorgerückt sei. Die Regierung sei zwar jeßt nicht auf einen neuen Krieg vorbereitet, könnte aber auch nicht auf alle Eventualitäten vorbereitet sein. Wenn außerorden!liche Even-= tualitäten eintreten sollten, was Niemand unter den gegenwärtigen Zuständen Europa?s vorhersehen könne, so habe die Regicrung fa den f Ausweg, sih ofen an cinen außerordentlichen Reichstag wenden u önnen.

Márz. ( s r. B.) Alle Botschaf= dahir fehr auch der Herzog von Als Sotomayor's Nachfolger wird

befannte Donoso Cortes Ma

Spanien. Madrid, terposten werden aufgehoben ; Sotomayor von Paris zurück. mit großer Wahrscheinlichkeit der

B nt. : im Mai den Cortes vorgelegt

werden. Man spricht davon, die

uber Bewilligung von

Negierung werde den Geseß- Entwurf

j / l |

Wissenschaft und Kunst. Deutsche geologische Gesellschaft.

deuische geologische Gesellscha ft hielt am 5te ihre A Nach Vorlesung und Annahme des der Februar ung und Anzeige der eingesendeten Werke hielt l : Varirag über Amoneen und Nautileen mit Rücksicht auf

die neuste Publicat der Herren Saadberger. Der Vorsigende,

C Ï Carnall legte eine Neihe Prosile von den Kohlenlagern an der Nuhr

und begleitete sie ( des Herrn Jacob über denjelben

tität der Kohle und das Austreten der O Eisenstein L Beyrich sprach úber Pflanzen aus der urischen F ormation die Herr Richter der Gegend von Saalfeld

denen aus New-York.

Beyr ich

n an Die si ein Vortrag

l »er die Q1 Ian anschloß. Herr

Bemerkunge

mit erlaguternden Gegenstand, nam ntlich ub

í li m1 D l u) Ne mii

aufgefu1 den hat, und verguc

» As R M ps . fKonigliche Schauspricle. März. Im Opernhause. 46ste Schauspielhaus-

Montag, 10, R Gedicht von GVuthe,

Abonnements Borstellung: in 6 Abth, Anfang 6 E

S chausptiel! Pré l) ause: Proscc nt 10 Sgr., erster Rang und erster Balkon 1 thly., Va búne und E a 20 Sar, drit! er Rau 0, B und Parterre ¿ 5gr. Amvhith 71 Sar. Ein Logen- Bil let O ly

Faust, dramalt}es

Nach Beendigung der Februar-Liquidation nahmen die Course unserer beliebtesten C isenbahn-Actien einen wei- teren erheblichen Aufschwung, und die Umsäbe darin blieben, be- sonders in den ersten Tagen der abgelaufenen Woche, ziemlich um- fangreih. Verschiedene Gewinnrealisirungen, die nah einer so be- deutenden Hausse nicht ausbleiben können, veranlaßten in den lebten Tagen zwar einen leichten Rückgang einzelner Effekten, indeß vermochten starfe Verkäufe nicht, einen wesentlichen Eindruck A aus- O da die Nachrichten über die Resultate der meisten Eisenbahnlinien \rtdauernd günstig lauten und die Speculation der Börse augenblick- A darauf begründet is. Sollen wir nah den Erfolgen der erften, dem allgemeinen Verkehr erfahrungs mäßig nicht iert günsti gen Monat, den Maßstab für die fernere Frequenz-Entwickelung der Eisenbahnen gelten lassen, so möchten wir mit Sicherheit auf ganz unerwartete Resultate rechnen können. So weit uns die Einnahmen des Februars bekannt geworden, cheint sich diese An- sicht zu bestätigen, denn Berlin-Stettiner haben circa 15,000 Rthlr., Berlin-Hamburger circa 19,000 Rihlr. mehr vereinnahmt und auch auf allen übrigen Bahnen sind die Frequenzen in gleihem Verhält- uiß im Steigen. In unjeren preußischen welche vornehmlich durch die den

Berlin, 8. März.

nd einige Ben

a egung statt, nern von der

Fonds fa l Regierung ge-

K am

35,000 Rekruten zurücknehmen. |

330

Dienstag, Márz. Im Opernhause. 30ste Abonnements- vorn wiraida ; romantisch - komische Oper in 3 Akten, nah

Scribe, von W. riedrich. Mujik von Adam.

Rtblr. Erster n , erster Balkon daselbst und D O Riblr. 10 S E dritter Rang und Balkon daselbst

20 Sgr. Amphitheater 10 Sgr. Der Billet-Verkauf zu dieser

den 10ten d. M.

In Potsdam: König Nené’s Tochter , urid Drama in 1 Akt, nah dem Dänischen, von H. Herz. Hierauf: Ein Ara Lust- spiel in 1 Aft, frei nah dem Französischen, von J. Ch. Wages. Und : Solotanz. Anfang 6 Uhr.

Billets zu dieser Vorstellung

Vorstellung beginnt erst Montag,

sind in der Kastellans-Wohnung | im Schausptelhäuse zu Potsdam zu folgenden Preisen zu haben:

| Erster Balkon und erste Rang = £0ge 40 Sgr. _ Parquet und a Pa ‘quet - Loge 20 Sgr. Zweite Rang - Loge 10 Sgr. Parterre j

|

j

10 Sgr. Amphitheater 5 Sgr.

Der Billet-Verkauf zu dieser Vorstellung beginnt erst Montag,

e den 10¡cen d. M.

Königsstädtisches Theater.

Montag, 10. März. Gastrolle der Mad. Castellan. (Jtalieni- he Dpern- G orftellätia S Il Barbiere di Siviglia. (Der Barbier von Sevilla.) Komische Oper in Akten. Musik von Rossint (Mad. Castellan wird zum leßtenmale als Rosina auftreten. Jm zweiten Akt ¡wird Mad. Castellan die große Arie aus der Oper: L’Enfant Prodigue (der verlorne von Auber, vortragen. Mad. Castellan wird vor ihrer Abreise nach London nur noh drei- mal singen.)

Preise der des ersten Ranges 1

Meta, 10 Klischnigg, gymnastischen

Sohn)

in den Logen und

10 Sr. 1.

Dritte Gastdarstellung des Künstlers vom Königl. Theater lane in London : Der Stumme und scin Affe, romantische nit Gesang, Tanz, Gruppirungen 2c., in 3 Akten, Musik 9 vèr (Herr Klischniagg : den Affen Marmizetto.) Hierauf: Mardi der Erfinder der Rheumatismu: ketten, J {ne Esther, Fastnachts-Burleske mit Gesang in 1 Akt, ]

Plätze: Ein Plaß Nthlr, Márz. Drury-

Londoner Industrie: Ausf\tellung. Uuszug aus der E O vom 11. Januar 1851 mit Preisen der Gegenstände ‘“ betreffend : N der A Aussteller, welche uusge t: Uten Gege nstände, da sie an diesen selbst möglichst ausgedehnte Publizi-

ch

Zoe Ma talog ,„„4) Um dem

den Preisen der

nicht vermerkt werden dürfen, eine

Cre r BOrseEe.

machten Vorlagen wegen der Amortisation der 1848er und leihe entstand. Man hatte die Nachricht verbreitet, | Reduction oder eventuelle Rückzahlung der 5proz. Anleihe von 1848 beabsihtigt werde, in Folge dessen der H è der freiwilligen Anleihe sich von 1065 bis 1055 R E C s\chuld\c O aber von 84% a 855 yCt. bezahlt wurden E T0, Mi ihe blieb ohne Cours\chwankung

Auf den vorwöchentlichen Verkehr in Eisenbahn- actien_ no ch einmal zurückkommend, dürfen wir nicht unerwähnt lassen, selbe 1 umfangreih in Friedrich-Wilhelms Nordbahn Act indem die divergirenden Ansichten über dic E Speculation hervorgerufen haben. Wenn cine Entwickelung einer durch gerehtfertigte Vedürfnisse erbau bahn nach Vie \llendung der Flügel=2 unausbleil so dürfte zwar gegen die Verbesserung der Verhäl:nisse 3 eil zuwenden sein; daß aber unsere Börse unsere inländi schen Unter ehmungen bei Seite legt und beispielsweise di Märkischen Babn, für welche der steigende Be gewährt, vernachlässigt, halten wir für ein als der Handel in Friedr, -Wilh. Nordbc {äft höch ft \chädliche Ausdehnung gewonnen sprießlihe Resultate für den Spekulanten

daß eine Zins-

Dereinstige 2

Bahnen

Zuswärtige Börsen.

Breslau, 8. März. Poln, Papiergeld 933 Br. Oesterr. Bankn. 785 Br., 785 Gld. Poln. Pfdb. alte 94 ( 00, NeUo | Poln. 500 Fl, Loose 827 Br. C ! 18 | Í Sch. Oblig. 8154 Gld. Krakau-Oberschles, | pr. Cour. 7423 Br.,, 747; Old, Oberschles. A. 1162

Gld, do. B, 1095 Gld. Freiburg Br., 83 Old. Neisse - Brieg 43 Br.

MNieder= Friedr. Wilh

| | | | | | j

zig. 8. März. Leipz. - Dresdn. E D u 1015 Old Letva. V, ckachsisch - Bayer, 835 Br. Ldbau - Zittau 24; Br. M-c gdeburg - Leipzig Í Anhalt. 101% Br., 101 Gld. Altona - Deßauer B. A. A. 1443 Gld., do. B. 1182 Gld 96% Vr., 96% Bd

Partial - Obligationen Dresd. E, N, 1447

Schle\s. 93; Br. 210% Dr, 219 Ol. Kiel 945 Br. Preuß. B. A.

t (Hld, Berlin

.

Frankfurt a. M,, 7. tien 1169 Br., 1167 Gld. Z5proz. Metalliques - Obligationen pr Compt. 74% Br., 745 Gld. Badische Partial- Loose a 35 Fl. i Jahre 1850 334 Br., 33 Gld., Kurhessische Partial - Loose a 40 Rthlr. 325 Br., 325 Gld, Sardinische Partial-Loose a 36‘ Fr. bei Gebrüder Bethmann 35 Br., 34% Gld. Darmstädt. Partial-Loose a 90 Fl. 7645 Br., 76 Old. Span. 3proz. inländ. 331 Br., 333; Gld. Poln. 4proz. Oblig. a 500 Fl. 83 Br., 82% Gld. Friedr. Wilh. Nordbahn ohne Zinsen 404 Br., 405 Gld. Bexbach 8% Br 837 Gld. Köln=NMinden oh. C. 101% Br., 1015 Gld.

Die Börse war heute minder belebt als gestern. Nur allein die Belg. Fonds und Actien waren angenehmer und gingen etwas höher, Alle übrigen Gattungen ohne Bewegung. 5proz. Lomhar=- dish=-Venetianische 72% a 5.

Hamburg, 7. März. 33proz. St, Prämien - Obligat. 91 Br. E. R. 106 Gld. 43proz. 92% Br, 925 Od Stiegl, 874 Vr., 87% Gld, Dän. 735 Br. Ard. 125 "Br. 125 Od. 3proz. 314 Br., 34x Gld. Amerikan. S V. Skt. 1054 Br. u. Gld, Hamb.-Berlin 925 Br., 923 Gld, Bergedorf 905 Gld, Magdeburg - Wit! enberge 554 Br., 545 Gld, Altona - Kiel 947 Br., 945 Gld. Köln - Minden 100% Br., 997 Gld. Friedrich - Wilhelms Nordbahn 395 Br. Meck- lenburg 29 Br., 285 Gld.

März. cane Bank - Arx-

vom

49

pr. C. 89 Br., 887 Gld.

YXoOnDon Amsterdam ¡Frankfurt IRien 19. Breôlau (Hold al

1524 Marco Louisd’or 10, Dukaten 100. Preuß. Thaler 503 Nur in Amerik. 6proz. etnigen höher, dann matter Paris, 5, bahn 476 . 25

Umsaß. Berl. -Hamb, anfangs

Márz. 3proz. 57.80, S5proz. 96, 70. Nord- Wechsel-Courfse. Amsterdam 2113 Hamburq 1865. Berlin 36845. London 24. 85, Frankjurt 2115 Petersburg 3875. Gold al marco 3. 25 3. Dukaten 141. 75 70. S i Fonds flau und {lossen zum niedrigen Lourfe. Amsterdam, 6. März. In Holl. Fonds war keine mel- denswerthe Veränderung. Von Span. waren proz. etwas ange=- nehmer, alle übrigen fast unverändert. Von den übrigen fremden Effekten sind nur Poln. 4proz. steigendz der Handel war im All gemeinen unbedeutend. Oesterr. Met. OProz: (1%, x, neue 795, s, Z6proz. 38k, Mex. 390 Peru: /95, Poln. 4yroz. Holl. Int, 57%, Zyroz. neue 6/74 Span, Ard. 125;, gr. Piecen 13, %, 3proz. 7 15- Coupons 83, Z, Russen alte 105. 4proz. 87%. Wechsel- Course. Paris 5647 Gld. Wien 27% Gld. Granfkfurt 994 Gld, London 2 Mt. 11. 725 Br. l Sr 11.775 Old,

tät zu geben wünschen, nachzukommen, sind wir auf das Anerbieten der hiesigen Deckerschen Geheimen Ober - Hofbuchdrudckerei, unter Benubung der von uns mitzutheilenden Materialien, einen Katg- log der deutschen Aussteller mit Angabe der Preise der wichtigeren Ausstellungs - Gegenstände in einer deutschen und einer englischen Ausgabe herauszugeben , eingegangen.“ Berlin, den 14. Januar 1851, Königliche Kommission für die londoner Industrie - Aus von Viebahn. Drudckenmüller. Brix

Mit Bezug auf Vorstehendes zeigen wir daß obige Preis-Kataloge | (auf feinem geleimten Maschinenvavéo; gedrudt, geheftet und beschnitten), sowohl die deutsche, wi lische Ausgabe, zu dem Preise a 10 Sgr : Kommission hierselbst, von uns, wie auch durch jede andel handlung des Jn - und Auslandes, bezogen werden fönnen,

Gleichzeitig machen wir bekannt, Daß wir ( in welcher Sprache) zu folgen den Preisen varin- aufnehmen we

eine Seite 8§vo bei einer Auflage von 10,000 Exemplaren deutsche, 5000 englische Ausgabe) für 10 Nthlr, über die ganze Breite der Seite werden mit 10 Sgr. berehn

Sollte es wünschenswerth erscheinen, eine 1 deutsche oder nur für die engl Ausgabe zu Preis die Hälfte,

die Seite 8vo 9 Sgr. kosten.

Portofreie Bestellungen Datum ihres Eingangs hinter um s{leunige Einsendung.

Berlin, 1. Februar 185

T4

Decdckershe Geh

hiermit ergebenst ourch die obige Fnserate (gleichLti

einzelne

Unzeige nur

L ie bestin m

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wurde alsdann

T) S SETEN AOMEOVPEL PEBUCUESCT) RX 1UI N SNROI UE D ESCA T 1 10RE T D mer E

Kaiserl. Silbe

Hamburg, Minden 993 Weizen festen Roggen flau.

Köln

Paris, Va O.

Amsterdam, 7. Mel L20004 98%, SvLoU 86%. Neue Russ. Anl. 95

Nüböl pr. Frühj. 32! Roggen unverändert.

Stettin, ; v, Mat 005, r Qui O2 OIO

Rüböl 10, pr. Herbst 107

Spiritus 24, pr. Frühj.

März

I

G IDEL R M A LTUI E V DE O T T P: © O OOGAEOTC E B TSLKT I T ¡A ORKDTEAT 1AM E (T T Ir. M N

Mit der heutigen Nummer des Staaks-Anz« gers sind Bogen 74 und 79 der Verhandlungen der Zweiten Kammer ausgegeben worden.

Berlin, Dru und Verlag der Deckerschen Geheimen Ober-Hofbuchdruckerei,

Beilage

Griechenland.

Ytoldau

Beilage zum Preußishen Staats-Anzeiger.

A N Al {l

D EuUt\GHlan d.

Sachen. Dresden. Kammer-Verhandlungen. Hannover.

Hannover. Kammer-Verhandlungen,

Auslan»,

Athen. Degen. über ein Geseß in Betreff der Wahl- im Fall der Kommun( ¿s-Auflösung. Die Differenz und Senat. - Bermíschtes und Walachei. Bukarest, Besch

gegen eiwanige Abgaben-Erhöhung. Türkei, Von der bosnischen Gränze,

fa’s durch die Insurgenten.

Stfenbabu - 256:

Kommission riichea Ministerium 2 ien ZAAILIIITET 1

auf eine Bittschrift

zesißnahme Banjalu

bahn.

2G, ) Taaets- über De Ständeve1 Mai 41849,

Siche1

Zecretair Scheibner in der ezeihneten Verordnung On ¿4 UND 9 , Mai bekanntlich aus Anlaß und während des dresdner Auf-

zierung

Publicatio1 außer treten Beide Verord Als Nu. Ur etnen: DoLUVer sich vollständig erledigt hat, sind der Stände-

ichen (Genehmigung vorgelegt Je zu beantworten, vb die Urtunde an gedeuteten Pflicht ge abt habe, jen

¡eile

worden, Regierung Falle be- Verord desvertretung zu erlassen und in

(

Kammer, bei welcher diese Vor- Berathung sind, hat Ztaatsregierung wegen der ternommenen Erlassungen

1849 für vollständig Die Deputation deu | e1 Notorietät der Verhältnisse, ( im Lande UND

Berordnunge1 l tptstadt des Landes obwalteten, von

der Gründe, aus welchen obige nehmen zu können, und emfiehlt ersten Kammer beizutreten. Eine und inwieweit vie Verordnung Verfahren bei Störungen der öffent- betreffend, auch künftig als Gese Gül- die Deputation Prüfung der wendet, findet sie sch veran- erth und nothwendig fei, merftungen vorauszuschik Behörden i Störungen der heit um Erscheinen din Berordnung geseßlichen Vorschriften befinden Tumult und Aufruhr vom 18 der neuen Ordonnanz vom 19, Negulative vom 29, Noveml auch bei den Verhandlunge ih gemacht wordeu [ in mehrfacher

Behörden, welchen di

(Ql langt und 8. Mai

1Èner

ntlichen Ruhe uud Sicherheit obliegt, ein von thnen S zu ergreifenden i Anerkenntnift B ag ob 1881 3 tegierung ; Mandates gegen Tumult und Auf-= war, De Regierung Nem LanD ‘äge den Entwurf zu einem Gese!

entl ichen Nul

D

gewahrt icjes Uebelstandes

den ) UnD

O1 rdnu1ng und

Monats Berfassung«

nicht im

hörden ors\chreibt ,

othwendig sci. L yutations -= Gutachtens Er verbreitet sh nur über die 1849 fünftig als erselbe der

N f Ne

j dnung vom 7. Mai (1 UTtareil Welten zu | der Deputation nicht beitreten, weil er glaube, das

lutionen nicht sowohl durch bloße Formen, durch ein strenges

Tumultgeses, als vielmehr durch zeitige Beseitigung der Ui sachen, aus denen sie hervorgehen, beseitigt werden können, Er ráth jedoch der Kammer an, das Geseß ohne alle Máäkelei nach den Vorschlägen der Deputation anzunehmen, und spricht dabei nur 10) den dringenden Wunsch aus, daß Alle ohne Ausnahme 1m Lande redlich das Jhrige dazu beitragen möchten, daß dieses GBes- 3 nicht in Anwendung gebracht werde, daß es in Sachsen nie=

damals wieder dahin kommen möge, daß nur in den Bestimmungen dieses Gesetzes die Rettung des Staats gesucht werden müsse. Staats-Minister Dr, Zs\chin sky bemerkt, daß er in diesen Wunsch oon ganzem Herzen einstimme, und giebt die Versicherung, daß die Regierung, \o viel es an ihr sei, redlich das Jhrige thun werde, oaß Vorkommnisse der hier fraglichen Art in Sachsen nicht wieder stattfinden können. Der obige Antrag der Deputation, die Staats-Re-

lassen. er kann

gierung für gerechtfertigt zu erklären, wurde einstimmig von der Kammer

genehmigt, Zu der speziellen Berathung übergegangen, werden die §§, 1

|

|

331

bis 11 der Geseßvorlage in der von Dei ersten Kammer geneh- | sen noch thunlich,

migten Fassung mit einigen von der Deputation vorgeschlagenen redactionellen D CUTARES fast allenthalben ohne Debatte und einstimmig genchmigt. Für die §§. 12 und 13 des Gesez-Entwurfs, welche die Verbindlichkeit zum Schadenersaß behandeln, hat die erste Kammer neun neue Paragraphen genehmigt, welchen das Prinzip aufgestellt is, daß die Gemeinden zum Ersaß des durch Tumult und Aufruhr verursahten Schadens verpflichtet sein sollen. Die diesseitige Deputation hat stch jsedoch niht entschließen können, der Kammer den Beitritt zu diesen Beschlüssen anzurathen, ja sle wi derrathet sogar, die §§. 12 und 13 der Regierungsvorlage anzu- nehmen. Ein Geseß, wie das vorliegende, welhes den Zwet hat, das E der Behörden bei Störungen der öffentlichen Ruhe und Sicherheit vorzuschreiben, müsse nah der Ansicht der Depu- tation auch auf diesen Zweck sih beschränken und aller civil- rechtlichen Bestimmun ngen, namentlich sol her s{wierigen und tief Gre IIeR Bestimmungen, wie die über Schadenersabß, sih ent halten. Es sei ubrigens bekannt, daß die Regierung mit der Aus- Abd ng Entwurfs eines Civilgeseßbuchs, in weldem jene M stimmungen ohnehin Plaß finden müssen, so wie eines Civilprozeß geseßes, bei defsen Entwerfung auch das von der ersten (a gewünschte summarishe Verfahren für Feststellung de Schäden ohne Zweifel erwogen werden wird, beschäftigt ist. Unrathsam, ja edenklich sei es daher, den Bestimmungen dieser Geseßbücher, na mentlich Civilgeseßbuchs, jeßt durch einzelne Vorschriften über cine einzelne Rehtsmatexie vorzugreifen und dit leßtere gewisser=- dem Zusammenhange des fünsfti igen Entwurfs heraus ie Herren Kommissarien de 3-RNegierung haben abgegeben, daß der ( amentlich auch des , höchst wahrscheinlich Stände-Versamms- werde eleat werden, UnD es ronuten daher die §6. 12 um fo eher aus dem vorliegenden Geseß ausgeichieden wer als die fraglichen Beziehung tn Sachsen zur Zeit gül- en Rechts sgruudsäh e bis zum Erscheine! ivilgejseßbuchs aus {en dürften. Aus diesen Srüni en beantragt die Deputation: „die in der ersten Kammer beschlc senen neun Paragraphen abzu lehnen, nicht minder aber auch den Wegfall der §§. 12 und 13 der Regierungs-Vorlage zu beschließen.“ Auch hier tritt die Kammer dem Antrage ihrer Deputation ohne und einstimmig bet. \n Bezug auf die noch übrigen g. bis 19 des S stimmt Deputation prinzipiell wieder vollkommen Beschlüssen der ersten Kammer überein und empfiehlt dieselbe einigen un=- wesentlichen Fassungs-Veränderungen Annahme. Ubgeord ncte Riedel erflärt sih gegen die §§. 16 und L Entwurfes welche die Bestimmungen über Kriegsöstand und Standrecht enthal- ten, und bemerkt dabei, daß das sächsishe Volk noch uicht so weit r

Srflärung Entw A

sach ce Bou

{

HAPACAMMEn, als daß diese Bestimmungen gerechtfertigt erschei en könnten, was dem Abgeordneten Dr, Plaßmann Veranlassung giebt t, dagegen Verwahru1 ug einzulegen, daß diese Paragraphen „für das sächsische Volk“ geschaffen werden sollten, indem er darauf hin- eist, daß nur Tumultuanten und Aufrührer von den Bestimmun=- gen desselben getroffen werden könnten. Hierauf werden die obigen Paragraphen sämmtlih gegen 1 Stimme nah dem Antrage der Deputation an; genommen und E das ganze Gese in der be- {lo}senen Weise mit allen gegen 1 Stimme (Riedel) von der Kam- mer genehmigt, Hannover. Hannove1 Márz (Hann Kammer. Die deutsche Grage, Gesammt - Ministeriu gesordnung. ck

Erste DUrch Königlichen l heutigen L (1 n / welcher

Inarreagi

sich zuerst erhebt das Schreiben einfach ad Sckchwierigfeiten gedcntend, welche äußeren Politik in ständischen e kommissarische Prüfung für fg der Stände die Erwägun; Auftreten der Regierung uach außen mit wrichtungen im Innern des Land s riellen Î telleftuellen

Daß dur E ua ntstehen angemessen erachtet, und 21 facl e171 -

im (Cinftlange andes-Juteressen außen verstarit annt, das in zweiter Kammer ( L Beschluß der Regierung genügen kann, so steht einem ursprünglihen W unsche nd schließt, um Differenzen zu vermeiden, nunmehr dem di Z3ischlusse sich JTnhalte des Schreibens selbst sich wendend, bezeichnet der Yiinijten Präsident die Anerkennung j Versammlung, durch welche indeß eine Rückkehr zu den früheren Zuständ( und F501 men, als leßtem Zwecke, nach feierlih abgegebener und diesseits förmlich acceptirter Erklärung der einberusenden P1 afidialmacht, nicht beabsichtigt wird, als die Grundlage, du Entwickelung der übrigen Fragen wesentlih bedingt erscheint. Gleichwie für jene unter den gefahrdrohendsten Umständen vo1 der vorigen Regierung ausgesprochene L nimmt Regierung

ch ei De

Anerkennung über auch wegen der hessischen Grag: die volle Ver antwortung um so unbedenklicher, als so bald wie thunlich eine Be \chränkung der durch den Drang der Umstände gebotenen M angeordnet worden. Den wichtigeren Theil der N

Zustimmung der Regierung, abe gefaßten Bundesbeschluß vom ( Beschluß, dessen ehmste Bedeutung in der Anwendung der im Jahre 1848 i Gesfeße zu suchen, hat hannoverschen Znteresse

jelegenheit, zu welcer

etge

taß-

Jeln bart

pyne adet gegen Dien

obenen 0ge1 rung im remonstrirt. Iuch die holsteinische Un Minister f geht, 0 zu unerfreulichen Resulaten geführt welche selbst das siegende Deutschland abzuwenden nicht vermocht ; dasselbe Deutschland durch dessen Mitsczuld die dort herr\chende Aufregung gesteigert und Hoffnungen erwet worden, deren Ver wirklichung an dem Uebermaß gescheitert; deshalb der Abschluß des Friedens vom 25. Oktober v. J. dringendes Bedürfniß; die- fem Frieden mit feinen O Folgen aber sich zu entzi: hen, für die hannoversche Regierung kein Anlaß, zumal bei bün- diger Zusicherung, daß bei Wahrung der Rechte Deutschlands die Grundlagen des Bundesbeschlusses vom 17. September 1846 auf recht erhalten werden secllen. Jn diesem Sinne zu wirken, hai die Regiernng nichts wet lenlges unterlassen, und mit Befriedigung bezeugt der H ReBp en daß auch von Seiten der mitbeauf- tragten Großmacht volle Willfährigkeit gezeigt is, die Rechte jenes Bruderstammes zu wahren und dessen äußere Lage zu verbes- sern. Sodann berührt er noch kurz die dresdener Konferenzen, welche vor Allem die Aufmerksamkeit Deutschlands auf sich ziehen z und wenn auch eine nähere Mittheilung für jeßt weder angemes-

Montag d. 10, März.

#6

—— Ee m E E E

weil Definitives noch nit zu Stande gekom men, so legt sich doch die Tendenz der Regierung aus deren fon- sequent beobachteten Stellung zur deutshen Sache überhaupt klar zu Tage. Mit Wärme spriht der Ministerpräsident am Schlusse der Rede die Ueberzeugung aus, daß, so lange Hannovers Regie- rung und Stände Hand in Hand gehen, so lange jeder Angriff auf die Selbststänoigkeit des Königreichs fehls{la gen werdez und daß, lange die materiellen und intellektuellen Fnteressen des Landes gewalrt erscheinen, so lange demselben auch keine Gefahr drohe; dies das zu ecrstrebende Ziel! Schaßrath von Bothmer nimmt zunächst aus seiner dienstlihen Stellung zur Ständeversammlung Anlaß, an das Prásidium die Frage zu richten, ob die in Bezie- hung auf den Bundesbeshluß vom 21. September v. J. gemachte Anzeige des Schaß-Kollegiums, welche des Zusammenhangs wegen mit dem vorliegenden Gegenstande zweckmäßig hätte verbunden wer- deu können, auf die Tagesordnung werde gelangen? worauf Präs= sidium demnáächstige Berücksichtigung zusihert. Sodann spricht der- selbe seine Ansicht dahin aus, daß, in Ermangelung genügenden Materials, man ständise herseits von jeder Aeußerung der Regierung gegenüber abstehen möge, wie große Beruhigung er seinerseits auch in emzur Berathung stehenden Schreiben insofern findet, als darin bezeugt vird, daß in den Justructionen des an den dresdener Konferenzen Theil nehmenden Bevollmächtigten die cigene Sorge der Regierung für die Erfüllung ertheilter Berfassungszusagen ihren bestimmten Uusdruc gefunden Gegen den Beschluß zweiter Kammer \vriht er seine entschiedenste Mißbil ligung insbesondere über die dort von einer Seite benußten Motive aus, welche einer vollstän- E Proclamation der Republik gleihkämen. Vice - Präsident pausmann, obwohl eine kommissarische Prüfung in seinen Wün- gelegen, indeß mit Rücksicht sowohl auf den Beschluß zweiter voraufgegangene Erklärung des Minister - Präsi- nicht beirrt durch Aeußerungen etnzelner Stände nur den Zweck im Auge, der Regierung und dem zu erklären, p Stände keinen Grund haben, das Regierung zu deln, und stellt deshalb den An-= Alten zu nebmen Ra Ut, gegen diesen Antrag, beruft sich auf constitutionellen Ge- brau), um mindestens die Vorlegung des dem Bundesbeschlusse vom 21. September v. J. zum Grunde liegenden Protokolles der Bundesversammlung zu erwirken, weil daraus die wiewohl verfas=- sungswidrige Zustimmung des hannoverschen Gesandten vermuth= lich zu entnehmen. Sowohl gegen den Antrag, welcher ihm ver= früht erscheint, als au gegen eine Kommission, weil er nicht mit dèren, sondern mit eigenen Augen sehen will, erklärt sich von Ex- terde, indem er folgenden Verbesserungsantrag stellt: „Jn Erwä- gung, vaß Königliche Regierung erklärt hat, sich nicht in der Lage zu befinden, der allgemeinen Ständeversammlung die Akten mitzu- theilen, welche erforderlich sind, um derselben ein se lbstständiges Ur- theil über tas Verhalten der Königlichen R Hd in der deut= schen Frage zu ermöglichen; in Erwägung ferner, daß Stände sich um so weniger zur Zeit in der Lage befinden, das Verhalten der Königlichen Regierung in den einzelnen in ihrem Schreiben vom 15. Februar 1854 die deutsche Frage betreffend ange- deuteten Beziehungen beistimmend würdigen zu können: bes ließt die Kammer, das erwähnte Schreiben vom 15ten v. Mets, einstweilen von der Ta igesordnung zu entfernen, um darauf feiner Zeit zurückzukommen“ Wyneken, welcher niht durch Annahme des Hausmannschen Antrags denjenigen Erwartungen entgegentreten will, welche die Regierung selbst gehegt, indem sie am Schlusse des Schreibens die Hoffnung ausspricht, ihr Verhalten von der allge- meinen Ständeversammlung beistimmend gewürdigt zu sehen, bestre( tet nicht, daß Resultate aus dem Schreiben ersichtlih, vermißt aber Nachweisung darüber, wie die Regierung dabei sich verhalten habe, b oder Tadel macht er von vorgängiger Prüfung abhán- aig, damit nicht, wie er sich ausdrücckt, Regierung und Stände in den Augen des Volks sich selb | ruiniren. Als den wichtigsten des Schreibens, das Verhalten der Regierung zu dem sogenannten reaftivirten Bundestage bezeichnend, verkennt er veren eigenthümli he Stellung nicht. Gleihwohl aber fürchtet er, daß die Regierung, dem fie auf den Aan des Rechts sch E den Rechtsbode1 verlassen hat, als sie anscheinend die Reaktivirung des Giundes anertannt. Die erweislide Theilnahme, an derselben J 1

habe,

{ch en ? Kammer, als die denten, und au mitglieder, behält Cande aegénülièr Verfahren der trag: „das Schreiben zu A

(2;

L heil

L strafbaren Angriff auf die Landesverfassung hal

ing vertrauen, day e zu jener l zuvorige Kenntniß der in Frage

weder ein

jeßigen Regie

L STANDe 1

ber, ohne Aktenstücke gerehterweif prechen im Stande, so erklärt er j welcher ihm so wenig ein Vertrauens=-= wie enthält. Staatsminister von Mün haftigkeit der Mittheilung von Akten legenheit auf den doppelten Umstand usgesebt wenn

nocch etnen Tadel

erledigt sei, noch anderen dami! igten R zu Va n Nachd itigen Bevo r 6

ichen

es diessei Del erfolg möglichst günstige daß, wenn auch die recht aufgehoben f i gan zu {hafen fehlgeschlagen irüußere Organ, jedoch nur Als hierauf Wyneken ge {einer srühe ren Wirksamkeit stät den König, verwahren von Münchhausen eine solche Ven flüssig, indem er die Ueberz eugung unser allergnädigster König S lich verfassungsmäßigen Rechte selbst nd verweist - er auf Den. klare 7 nhalt des auf l ordnung stehenden Schreibens, um außer Zweifel zu daß verfassungsmäßige Zusicherungen nicht zurückgenommen den sollen, wogegen aber Beschlüssen der Majorität, sie verfassungsmäßig, aus etwaiger Abneigung gegen diesel ehen zu wollen, als vergeblihes Beginnen bezeichnet wird. übrigens unzweifelhaft sich herausstellt, daß die Königliche rung eine National Vertretung am Bunde erfuene , so ist sic, wenn es an der Zeit, auch über das von ihr eingehaltene Verfahren den Ständen Rechenschaft zu geben bereit. Zuschauer und Theilnehmer der Erhebung Deutschlands, als es 1813 bis 1815 für E Freiheit gekämpft und gesiegt, theilt Kanzlei-L Direltor“ v on _ 0 s mer das von Wyneken an den Tag gelegte warme Gefühl Tue A Wohl und Wehe Deutschlands; dessenungeahtet aber steht er aus Der Rechtsboden ist es vor allen einem anderen Boden, als jener. h stüten sollt, obne deshalb Dingen, auf welchen cine Regierung sich stübe obne deshai

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