1851 / 72 p. 2 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

theile, die Orts - Polizei auf besondere Verfügung für die- sen Tag an den Staat übergeht und die Gendarmerie und Staatspolizei ganz besonders angewiesen ist, allen Ordnungswidrig=- feiten und einer zeden Ruhestörung mit Strenge entgegenzutreten. Alle Meister und Lehrherren sind angewiesen, darauf Bedacht zu nehmen, daß die Gesellen und Lehrjungen zu Hause bleiben, wle überhaupt ein jedes Zusammenlaufen untersagt ist. Die militairi- schen Kirchen =- Pgqraden, welche im Jahre 1848 abgeschafft worden waren, indem es auch dem Militair überlassen bleiben sollte, reien Gottesdienst zu üben, sind wieder eingeführt und finden in früherer Weise statt. Auf die vom landständischen Aus|chuþ dem Ober-Ap- pellationsgerihte übergebene Minister - Anklage wird vorläustg, wie man vernimmt, eine Beschlußnahme nicht erfolgen, indem dasselbe gegenwärtig faktisch verhindert is, diese: Gegenstand zu behandeln. Die bei der Ankunft des Professors Bayrhosfer stattgehabten Demonstrationen haben bei der Polizei Anstoß erregt; es hieß ge- stern allgemein, daß man die Anstifter zu ermitteln suche, um sle sofort- zur Haft zu bringen. Die Mitglieder des permanenten Aud- \{chusses genießen im Kastell alle Bequemlichkeiten und O welche die Umstände gestatten; doch werden sle streng von R abgesondert gehalten. Gestern war Dr, Gräfe E 0GUs tersuhungs-Kommission des hejsishenKriegsgerichts. Die vom AUL!

gegen Herrn Hassenpflug erhobene

Anklage gründet sich auf di von 6. §1 und 83 der Verfassungs-Urkunde, Der erstere „lautet: Die Einberufung (der Stánde- Versammlung) erfolgt mittelst einer, vom Ministerium der Innern ausgehenden allgemeinen ELERn machung in dem Gesetzblatte, deren zeitige Bewirkung dem Ole stande des genannten Minist riums als verfassungsmäßige Pflicht obliegt und wegen deren Hintanseßung derjelbe dur) Dell landjtan dischen Aus\{uß bei der im §. 100 genannten Gerichtsbehörde an- zuklagen ist, Im §. 3 heißt es, daß im Fall der Auflösung des Landtages zugleih die Wahl! neuer Stande verordnet werdrn, auch deren Einberufung innerhalb der nächsten sechs Vêonate erfolgen soll, Da nun die leßte Ständeversammlung am 1. S eptember v. J. a1fgelóst wurde, so war der 1. Márz d, J. der lebte Termin, bis zu welchem die Einberufung stattfinden mußte, und war nach dessen fruchtlosem Ablauf der Ausschuß nah §. 51 beretigt, Auklage zu erheben. Bekanntlich hat sich aber Herr Hassenpflug urch Herrn von Leiningen untersagen lassen, dic Wahlen auszuschreiben 3 et wird dies als Schubeinrede vorbringen, und nach den lebten BVe-

I (

{lüs}en das Ober-Äppellationsgerichts bei Der Stempelfrage ist es

nicht unwahrscheinlih, daß solhes darauf eingehen wi

Hessen und bei Nhein. Darmstadt, 10 Mäárz, (Ds. Z Die landständischen Kammern eröffnen heute wieder ihre Sitzungen

Herr Ministerialpräsident Freiherr von Dalwigk ist zur Zei noch nit hier eingetroffen, wird aber, wie wir vernehmen, in nächsten Tagen erwartet

Oldenburg. Oldenburg, 6. März. (H. Z.) Jn der heu tigen Landtagssißung wurde bei der Berathung des Budgets der Central-Abgaben zum Kapitel der Reichskosten die Position sür dit Abgesandten Oldenburgs mit 2000 Rthlr, mit allen gegen etwa 6 Stimmen gestrichen, da die Nothwendigkeit dieser Verwendung noch nicht eingetreten, vorkommendenfalls aber die Ausgabe für das Jahr 1851 von der für unvorhergesehene Ausgaben ausgeworfenen Sum- men zu bestreiten sein werde

Sachsen-Koburg-Gotha. Gotha, 5, März. (O. P, A, Ztg.) Die hier versammelten Kommissarien beider Landestheile haben sich zur Förderung der Geschäfte in Unter-Kommissionen ge- theilt. Die hauptsächlichste derselben bildet die Kommission für die finanzielle Frage, welche leßtere Gotha gerade am meisten berührt, und in dieser gehen auch die Ansichten der Kommissions-Mitglieder am meisten aus einander. Gothaischerseits vermerkt man es ubel, | daß in der bezüglichen Unionsvorlage selbst die finanzielle Situation | Koburgs als wesentlich bevorzugt vor der gothaischen dargestellt | wird, während doch den Finanzen Gotha?s bei dieser Vereinigung ein sehr bedeutendes Opfer zu den Kosten des Staatshaushalts | angesonnen wird , koburgischerseits aber {eint man dem Verluste | des früher zum Herzogthum Koburg gehörig gewesenen, im Ganzen | unbedeutenden saalfelder Distrikts ein zu hohes Gewicht beizulegen, obwohl der Zuwachs von Gotha für jenen Verlust eine jevenfalls mehr als genügende Ausgleichung geboten hat, da nah der vom | Staats - Ministerium gegebenen statistischen Darstellung die gothai- | \hen Staatswaldungen allein eine jährliche Revenue von 368,230 | Rthlx. gewähren, die koburger Forste dagegen nur einen jährli{hen Ertrag von 38,274 Rthlx. nahweisen.

Hamburg. Hamburg, 10. März. (B. H.) Heute Mor- gen sind das 2te Bataillon und drei Compagnieen des 1sten Bataillons des österreichischen Regiments Erzherzog Ludwig von hier abgegan gen. Der Stab des Regiments und der Rest des 1sten Bataillons wird morgen folgen.

Ausland.

Desterreich., Mailand, 5. März. (Ll) Die General- Konsulate sollen, einem allgemein verbreiteten Gerüchte zufolge, nach Benedig übersiedeln und vort ihren permanenten Siß fixiren, hier aber bloße Agentien ohne allen amtlihen Charakter für die kurren ten Geschüste ihrer Nationalen zurücklassen.

Zara, 4. März. (Ll.) Der Seraskier Omer Pascha hat zum Behufe der Organisirung der Herzegowina mehrere Bevollmäch tigte ernannt. Dem Vernehmen nach haben die Insurgenten der Kraina gemeinschaftlich mit denen der Herzegowina den Seraskier neuerdings angegrissen. Arad Pascha brach bei diesem Anlasse mit den türkischen Truppen von Trayonik zur Hülfe auf und {lug ste in die Fluht. Jn Sarajewo find drei Bataillone als Garnison zurückgeblieben.,

Fraukreich. Paris, 9, März. Der Minister des Junern hat der Kommission sür das neue Nationalgarde-Gesey erklärt, die Regierung sei von dem Gedanken, die Wahlen der Nationalgarde am 25. März nah dem Dekret der provisorishen Regierung vor- nehmen zu lassen, abgestanden. Jn einer nächsten Sihung der ge nannten Kommission wird entschieden werden, ob die Kommandanten ihre Functionen stillschweigend fortführen oder dur ein eigenes proviforishes Gesecß hierzu ermächtigt werden sollen. Herr Vernon vertheidigt heute im Constitutionnel die Regierung wegen der Nationalgardewahlen, sedoch in einer Weise, die mit der Erklärung des Ministers des Jnnern in der Kommissionssißung in direktem Widerspruch steht. „Man erfand“/, sagt er, „die Regierung habe beshlossen, die Nationalgardewahlen am 25. März nach dem Dekrete der

provisorischen Regierung vornehmen zu lassen. Dieser Beschluß ist

|

342 worden. Man hatte die Frage

ien im Minis , gefaßt niemals im Ministerrathe gefaß bereits das Resultat der Bera-

besprochen, weiter nichts, als maß LltE Fa E thungen verkündete, Wir können selbst noh MEEW r Mut fins ste Handl des Ministeriums in dieser &rage wa! +9fa]un erste Hanolung des Hunter Rer der Nationalgarde- einer auf die Nothwendigkeit der Vertagung e :ontRorlicaen- Wahlen Angesichts des der parlamentari}en On O og déef den neuen Gesebes abzielenden E De E A Romer t Soi 1ehrerer Qiays -= 118} E

Bemerkungen von Seiten meh Ansicht, daß der ge-

c C ‘ronen waren der arde bervor, Gewisse Perjonen w( L A Ï = garde hervor ewiss ¿fentlichen Meinung der Sache der Ord-

G

5s ist doch sont

T A P t, » (F ( D 1 Ä 5 7 c genwärtige Stand de rbürgen scheine, welhés auch die Art nung günstige Wahlen zu vervurge Hann N M QI E h Ueber dieie 5oftumente entspann ich DIE der Wahl sein möge. ao T N

Del A 9R bei “¿eder Debatte, wurde Dasur UnD dagegen ge= Dohbatte Ie DE e l Wen / a L L S E syt v aIA U it chlecht unterrichtete Neuigkeitskrämer gaben die PYoMen , Hn Lc N Ry i * i R j A , 2 E i E Cen QCUATTe [Hl Motivirungen eines Grunde elnet fontradittorl] en s Dae M; E M: Beschlusses, der nicht existirte.“ Man will wissen, Minister Vaisse ¿e110 ftr S E , N io2 Mi 7 4 9 S werde Moutag das Geseß einbringen, welches die Chargen der L M N D 5 (F 5 - V4: g q vi Nationalgarde ¿ur Beibehaltung ihren Stellung ermächtigt. (Cin bi G 2 n in - Y G A a 3 : o) a2 ( General soll gestern im Konferenzsaale der National-Versammlung geäußert haben: „( : erbar, daß man uns eine legislative Maßregel vorschlagen will, um die Bifugnisse zu verlángern, welche die Offiz der Nationalgarde durch dic Wahl erhalten haben.“ Recht“, soll ihm von anderer Seite geantwortet worden { nicht das

darin ein Vorspiel zur Verlängerung. neue Nationalgarde -Geset berichtet wird, 114 s Hauptbestimmungen sind folgende: Der Präfekt wählt

der Munizipalität, halb aus der llen Städten über 5000 Seelen obligatorisch. Öapitc 1vâ die indirekte Wahl statt der direftcn wteder eingefuhrt. (ur die wirtlich diensithuen

Zweijähriger AÄusenthall

44

Har

(vird

Vin Festungen und an den

Die Kavallerie besteht nur bedin-

gestern nebst den 15 Verseßungen im PYoniteux

{ 9 D Kn V. 26 D A nton Hn y ic)t neuen Ernennungen von Präfetten mußten na

Präfekten l Orleanisten und meistens Freunde des Legitimisten ganzlich ver)chont blieben

vahrenD aeepten l Tul DAG

der Vater des Repräsentanten, welchen Amendement St, Beuve (Mißtrauens = Votum gestimmt hatte. Der neu Präfekt des Var - Departements, G. de Romans, 1 békannt, i|t mt Vuizot

jene Stelle verdanken,

¡reGneai

Baro(he )

gegen das Ministerium è (u fasser einiger politischer Broschüren befreundet und foll dessen Emp ( den Ernannten bemerkt man auch Vidalain,

cktaatsdienste pensionirt war, eben so den früher pensioni Ferner befindet sich cin Neffe des Generals Baraguay unter den neu Ernanuten. Der oben erwah s Fresneau ist derselbe, welcher Louts

\

vulogne, verhaften ließ M l

zu Voulo( Nach dem ¡ ¿zrage noch lange nicht geloli Die Pforte Jolli

e auf 1hrenu Forde Abbas Pascha dagegen den Schult

Garanten

rungen bestehen, nmen haben, Außerdem

des Vertrages von 1840 in Anspruch genommen h ube Abbas Pascha noch in auffallender Weise Händel mit Frank= cktaatôdienst genommene Franzojen ohne

A Inde ev alle In D

Rücksicht auf die mit ihnen abgeschlossenen Kontrakte entlasse. selben hätten sich nun an den französischen General-Konsul gewen det, damit er ihnen die kontraktlih stipulirlen, von Abbas Pascha? Ministern igert | | ' T das “ournal

Die lebten Eröff er Pforte an die französische Regi rung in der Streitfrage wegea der heiligen Vrte in Palästina hab

befriedig Pforte hat sich

den Kali

Die Negterung

Trag C

Um einige Fahr bUnderte WeIrel

Sultan

Tai

lems durch die

TFermans Rechte unk

Griechen und Armenier eines

mâler und Kirchen d heillgen VDrte bemächtigt

fische Regierung theilweise durch eigene Fermans bestätigte

stillschweigend geschehen ließ Die jedesmaligen Reclamation

französischen Gesandten blieben unbeachiet. Dringender sind diejsel-

ben in leßterer Zeit vom General Aupick wiederholt worden. Dit

Pforte hat nun erwiedert, sie wolle gern die oben genannten Ver-

Ï Verhandlungen gelten lassen, müsse aber auf

rtheilt worden, dringen Diese il f

gene hmigt

träge als Basis de1 Beachtung der Bestätigungen, Dic j Forderung wird von der französischen Regierung nich werden.

Die Apypellklammer des Zuchtpolizeigerichts hat gestern das Ur= theil erster Instanz in dem Prozesse zwischen Charles Bonaparte und dem Vicomte d’'Arlincourt wegen Verleumdung in dessen Bro=- \hüre: „Das rothe Jtalien“, welches d'Arlincourt zu 300 Fr. Sirafe verurtheilte, umgestoßen. Das Gericht nahm zur Motivirung den quten Glauben d'Arlincourt’'s an. Derselbe wurde von Berryer vertheidigt. Unter dem anwesenden Publifum bemerkte man die Frau und die Schwester des Generals Pepe, den Herzog Profssi, Grafen Arrivabene, Oberst Milani, Advokvt Pisanelli.

Der Handels-Minister Dumas, welcher in den Sturz des Ka- binets Baroche mit verwickelt wurde, war früher Professor der Che- mie und Dekan an der Sarbonne. Als er Minister wurde, gab er nur das Dekanat auf, behielt aber das Professorat. Das Dekanaî verlieh er als Minister dem Schwiegervater scines Sohnes, Milne Edwards, welcher nah dem Rüetritt des Herrn Dumas vom Mi nisterium sofort seine Demission gab, Dumas ersuchte nun den neuen Unterrichts-Minister, ihn wieder in seine Dekanatsfunctionen und den damit verbundenen Gehalt einzuseßen. Mav stieß abe1 auf ein Verfassungshinderniß, denn ein Repräsentant! fann zu feinem Staatsamte ernaunt werden oder er muß seine L emission geben

Ein preußischer Post-Beamter is im Interesse der Einführung der Briefmarken hier eingetroffen.

Lord Normanby i} gestern Aben® wieder in Paris angetommen.

Man glaubt, zu dem von dem Finanzminister eingereichten Geseßentwurfe über Konzession der Postschifffahrt im Mittelmeere werde das wichtige Amendement gestellt werden, die Konzession im Versteigerungswege zu vergeben. :

Die Untersuchung über die vereitelte Dezembristen-Manifestation vom 22. Februar gegen die Nationalversammlung soll niedergeschla=- gen sein.

L Man spricht von der Ersehung es gegenwärtigen Seineprä- fekten Berger durch den gegenwärtigen Minister des Innern, Vaisse, im Falle das Ministerium Baroche-Fould-Odilon Barrot zu Stande fommen sollte. T

U D Leichenfeier des verstorbenen Marschalls von Frankreich, Dode de la Brunerie, im Jnvalidenhotel war von jedem Infanterie- Regimente der pariser Garnison ein Bataillon, von jedem Kavallerie-

Regimente eine Schwadron, zusammen 10,000 Mann, unter Kom- mando des Generals Dulac ausgerückt. Um den Katafalk waren 16 Schilder mit den Namen der Orte, bei denen der Verstorbene sich ausgezeichnet hatte. Ostrolenka, Jena, Austerliß , Kahira, Cadix, Leipzig und die Beresina waren darunter. Der Präsident der Re= publik mit seinen Adjutanten Roguet, Edgar Ney und Beville, die Generale Chargarnier, Baraguay d’Hilliers und Gourgaud hatten sich eingefunden. Jerome Bonaparte, gegenwärtig Marschall und Gouverneur der Juvaliden, hatte sich durch Unwohlsein entschuldigt. _Der Entwurf des Finanzministers über die Konzession der Post= schifffahrt im Mittelmeere is vertheilt worden. Die Regierung hat die Compaguie der National-Messagerieen vorgeschlagen, welche eine jährlihe Sutvention von 2,725,000 Fr. fordert. Eine andere Com= pagme hatte blos 2,600,000 Fr. Subvention verlangt, was in den zwanzig Jahren der Konzession eine Summe von driltehalb Mil lionen betragen hatte, Die Regicrung war aber der Ansicht, daß ihr die zweite Compagnie nicht so viel Sicherheit biete als die erste. Cin Artikel der Judépendance belge, welcher über oder

i \ der bourbonishen Dynastieen

Berryer?'s Organ

jogenaunie ¿Futton

von YWrleans

Pre

upimoti! Jusion fci. Minister, Vaillant, soll das Rom

N av ln YMATrIine

tation und Dupetit-Thouars zu seinem Nach-

London, 8. März. Ueber ï

ines ueuen Kaffernkrieges brin Nahere: „Ler

Ausbruch

tungen 1m W( lichen rolgent es

own Mail vom

nas erntrieaq“, jagt Cape leßte, aber wohl auch der ver-

Kriegen sein, zu welchen diese

1re civilisirten Nachbarn heraus=

ute und Vertrauen mit Undank

geschah dies bei dem Verkeh1

Stämmen von Britisch=

Sir Harry Smith unt

um die Eingeborenen

Die Kolonisten gaben

Unterstüßung, Der Dank

Jnyasion , begleitet von

Kaffern sih früher niemals zu Schul- die Kaffern lange Zeit hindurch mißver=- Kolonisten eine unparteishe Pruüfung

ten, ehe Gewalt gegen sie gebraucht! jedoh die Beschwerden der

begrundet jein möge

ne ic)

lungen K

M s 4 Anadinnon

“Fnsanterisien ,

7g eljen)ckchlucht

Eni 5 T 1141 F el

lhrex sal unein- S PET r y Wiactinnon

den Nuckmar}sch a1

0 AUF PTÉ

Uai

¡elden nichts davon. ¡eint

Signal zum Ausstande aller Gaika - Stämme gew«

Die drei militairischen Dörfer Woburn, Auckland und S

Hoanashurg an der Gränze der Kolonie waren das ersie Aufstandes. Um M die Einwohner eben nall saßen, wurden sie von den Wilden überfallen

Minuten bezeichneten rauchende Trümmer und rstümmelte Leichen den Ort, wo sie gestanden hatten. Weiber und Kinder wurden niedergemeßelt, Zwet

von denen eines {wer verwundet, waren die einzige! In-

pie dem Blutbad glücklich entronnen sind Jn zahlreichen ckchaaren ergossen sih darauf die Kaffern úber die Gränze, stürmten, obwohl vergeblich, die Stadt Alice und trugen überall Mord, Brand und Raub mit sich. Angeführt waren diese Horden von Stock, Bot man und Tola, denselben Häuptlingen, die eine Woche vorher dem Gouverneur Sir Harry die Hand des Friedens gereicht hatten Noch bedenklicher als Obers Mackinnon?s Niederlage war der Ver=- lust, den cinige Tage später Oberst Somerset erlitt. Dieser mar- \chirte am 29, Dezember früh mit etwa 230 Mann aus dem Fort Hare aus, um eine Verbindung mit Fort Cox herzustellen, und wurde nach cinem Marsch von wenigen englischen Meilen von einer bedeutenden Uebermacht angefallen; die Kaffern durchbrachen seine Kolonne und tödteten, Mann gegen Mann, den Spieß in der Hand, fecl tend, 2 Offiziere, 20 Gemeine und verwundeten 1 Offis zier und 12 Gemeine. Erst als Somerset eine Verstäv- ung vou 100 Mann cele fonte e elen Muimzug nach Fort Hare bewerkstelligen, aber die Verbindung mit dem Gou- verneur in Fort Cox war ganz unterbrochen, und man war nicht ohne Besorgniß um Sir Harry, da man wußte, daß er ohne Ge- \chüß und \{chlecht verproviantirt war. Auch Fort White war be- stürmt worden, hatte aber die Wilden zurückgeschlagen. Eine Masse flüchtiger Familien hatte sich inzwishen nach Graham's Town geworfen, wo Herr Hudson, der Civil - Kommissar, ein Vertheidigungs -=Comité von 14 Bürgern einseßte. Am 30, Des zember endlich kam Sir Harry Smith mit einem großen Gefolge, und ohne den geringsten Verlust erlitten zu haben, in King Williams Town an. Mit 250 berittenen Schüßen machte er einen Ausfall aus Fort Cox und \{lug sich glücklich durch das Muskettenfeuer

Lil veim

Manner,

einex furchtbaren Kaffernmasse durch. Seinen Hut hatte er, votr- sichtshalber mit einer Fouragiermüße vertauscht. Am 31sten er- ließ er eine Proclamation, worin er die Kolonisten auffordert, ih in Masse zu erheben und Ihrer Majestät Truppen, so wie die bald in East-London anlangende Verstärkung, zu unterstüßen in der Ver- ichtung und Ausrottung jener hóch|# barbarischen und verrätheri-

2 A

{en Wilden, die für den Augenbli furchtbar sind

Nufßland und Polen. St. Petersburg, 6. März. Majestät der Katser hat die Gräfin Alexandra von der Pahlen, 3; Fräulein Sophie Olferjew und die Gräfin! Eugenie Armseldt Hoffräulein Jhrer Majestät der Kaiserin ernaunt. Der Chef der sten leichten Kavalleric-Division, tenant Fürst Bagration-Jmeretinski, ist zum Chef dei vallerie-Diviiton, der Commandeur der Uten DrigadD( agoner-Division, General-Major Pawlischtschew, zum Kommaudiren- 3 ì le Í Commandeur des HU=- IReimar, Wene rigade der iten L, vom Drago

u

mmandeur des

F ur fei. Saral ec Zl ¿Febr (N gr. ] wohner der Kraina, d. i, von Türkisch - Croatien , aben bei den hierländischen Aufständen den Reigen angefangen. Sie scheinen ihn auch beschließen zu wollen. Ihre Abtheilungen sind, wie die neue- sten Nachrichten lauten, bis Warczar Vakup auf der einen und bis Pridor oder Banjaluka auf der anderen Seite vorgedrungen. Wer die diesseitigen Ereignisse seit dem August vorigen Jahres mit Auf= merksamkeit verfolgt hat, konnte leiht einsehen, daß es den Auf- ständischen am Zusammenhange sowohl, als an gehöriger Leitung gefehlt hat, Als bier vor yersammelten Häuptlingen und dem We

343

sir von Herzegowina, Ali Pascha Stolcsevih, der Großherrliche, die neue Organisirung des Landes und Einführung der Reformen verord= nende Ferman vorgelesen wurde, gelobten Alle, bei ihren Eiden, Gehorsam und Unterwürfigkeïit. Weil die anerkannten Häuptlinge der Kraina nit erschienen waren, unternahm Omer Pascha einen Streifzug nach der Kraina, kam aber nur bis Pridor, wo Deputationen ent- gegenkamen, um ihre Unterwürfigkeit zu bezeugen, Lebensmittel für die Großherrlihen Truppen zu liefern und die verlangte Rekruten- zahl zu stellen. Mittlerweile intriguirten die hier zurückgebliebenen Häuptlinge, namentlich Ali Pascha Stolcsevich, die Paschas von T Zvornik und der sarajewer Musiafa Pascha Vabic, um Omer Pascha Verlegenheiten zu bereiten und die Gemü- gegen die Einführung der neuen Landeseinrichtung aufzuregen. Der damalige Civil-Gouverneur Hafiz Pascha und der ZFuterims kommandirende hier eingeseßt |Abry Pascha waren jenen ) Pascha, der hiervvi! befan, irfigkeits - Betheuerungen der Kraina

fruten - Kontingente und j

Intriguen nicht fremd. L quügte sich mit den dem gestellten A A Ct n err Bo G M0 l nah Sara]ewo, wo er ven Daz Pi

[ I “H % A f, eqagten Haupiltnge mchT meÿx

aesponnenen

bs F À 029 2 S f §- §9” L

N E A,

fInaenomm 5399

m Monat beförderten ron i ai Monat Mai, dafür kamen ein 4322 Vi ) Sch., dem der Juni mit 8014 Personen für 4232 Mrk. und dann det mit 6751 Personen fün 524 2 | Fal brachte die größte Anzahl der Monat Dezember mit 7574 sonen für die Einnahme yon 3989 Mr. 10 S@ folgt der Monat August mit 7115 Personen für 3634 I S0. Und dann der Varz mit 683958 Perronen sur 4/40 Mrk. 14 Sch., die gering ste Anzahl brachte in beiden Jahren 1 Januar, und zwar in 1850 mit 3169 Personen für 2303 N 2 Sch. und in 1849 4554 Perfonen für 1839 Mrk. 14 Sch. © Betreff der Güter is zu bemerken, daß der Monat Dezember in 1849 eine außergewöhnliche starke Güterfrequenz hatte, wodurch sich ebenfalls die Einnahme so besonders verstärkte; es wurden in diesem Monat allein 108,303 Ctr. Güter befördert, welche eine

Einnahme von 22,221 Mrk, 12 Sch. einbrahten, Das gröfite Quantum in 1850 brachte der Monat Januar und ¡war mit 32,277 Ctr., welche eine Einuahme von 6474 Mrk. 15 Sw. ge= währten, dann folgt der Monat Oktober mit 16,854 Ctr. für 1145 Mrk. 10 Sch., dann der November mit 15,769 Ctr. für 989 Mrk 8 Sch. und dann der Dezember mit 12,984 Ctr. für 1579 Mek. 15 Sch. z; es wurden sonach im Dezember 1850 gegen denselben in 1749 weniger befördert 95,322 Ctr. und da weniger eingenommen 20,641 Mrk. 13 Sch,; dem Dezember in 1849 zunähst steht der Monat Januar mit 43,220 Ctr. für eine Einnahme von 4012 MxÆ. 15Sch., dau folgt der Mai mit 20,500 Ctr. für 1136 Mrk. 14 Sch. und alsdann der November mit 19,690 Ctr. für 1514 Mk. 14. S. ; das geringste Quantum brachte in 1850 der Monat Mäi mit 7187 Ctr. für 619 Mk. 3 Sch. Einnahme, und in 1849 betrug das geringste nur 6700 Ctr. sür 583 Mk. 4 Sch. Die stärkste Gesamnmt - Einnahme brachte in 1850 der Januar mit 8798 M. 8 Sch., worunter nur 20 Mk. Sch. für militairishe Zwecke, dann folgt der Monat Juli mit 5462 Mk. 2 Scch., worunter aber 1326 Mk, 14 Sch. für Militair - Transporte, welche leßtere Ein-= uahme die größte in einem Monat war, dem Juli folgt der Juni mit 5086 Mk. 6 Sch., worunter 126 Mk, 10 S. für Militair, die geringste brahte der November mit 3701 Mk. 15 Sh. Jn 1849 brachte natürlich der Dezember die stärkste, und zwar mit 26,240 Mk, 4 ScG., worunter 28 Mk. 14 Scch{. für Militair- Transporte, gegen Dezember 1850 mehr 21,885 Mk. -9 Sch., zu= nächst steht der Januar mit 5856 Mk. 5 Schch., worunter nur 3 Mk. 8 Scchch. für Militair enthalten sind, der Januar in 1850 rachte sonach 2942 Mk. 3 Sch. mehr ein, dem Januar folgt der August mit 4986 Mk. 5 Sc., worunter 626 Mk. 4 Sch. für mi- litairische Zwecez geringste betrug nur 3040 Mk. 7 Sch., 2 Sch. für Militair. Die Einnahme des ersten

1850 betrug für Personen 7745 Mk. 7 Sch., für Güter

zweiten Quartal betrug die Einnahme

5 Sch., für Güter nur 2087 Mk. 13

Mk. 8 Sch.; sonach im zweiten gegen sonen 3774 Mk. 14 Sch. und für Mili dagegen weniger für Güter 6737 Mk. 4 Mindereinnahme pro zweites Quartal von dritten Quartal kamen ein für Personen Gi 2288 Mk. 1 S. und für Militair » 3,387 Mk, 12 S0.; mithin im

zweiten Quartal mehr für Güter 200 Mk. 4 1641 Mk, 4 Sh., dagegen weniger für Per=

j sich eine Minder einnahme pro drit=-

; 14 Sh. herausstellt; gegen das erste ‘itten mehr eingenommen für Personen 1493

j ir 1756 Mk. 10 Sch., dagegen weni- wonach sich eine Mindereinnahme pro

Mk, 14 Sch{. ergiebt. Im vierten

ein für Personen 8154 Mk. 13 S6., {ür Güter

ckch. und für Militair - Transporte 567 Mk. 9

407 Mk. 7 Scb.; fsonach_ im vierten -gêgen l mehx für Güter 1397 Mk., -dvagegen 084 Mk. 2 Sch({., und für Militairtrans-

ckch., überhaupt weniger 980 Mk. 5 Sch., gegen al im ersten mehr für Güter 1597 Mk. 4 Sch., Î : 348 Mk. 1 Sch,, dagegen weniger für tindereinnahme pr.

Mk. 3 Scchch. ergiebt; gegen das erste

vierten mehr eingenommen für Personen 409 Mk

Militairtransporte 463 Mkk. ckch., dagegen we-

5140 Mk M l S

L A O Î V 19 daß 1ch eine Y

Ubderaup!

111 Ff infl,

2 Jm zweiten W2uartal mehr eingenommen für Per-

tien 22

sonen und G

1 nals ai

zusammen 78,308 3 398,208 Pfd 12 Sh. A ferde, 3 Ochsen, 359 Schweiné zusammen 14119 Mk. 9 Sch. rungen D l Landesregierung zu militairis{en Zwecken : 14 287 Mk. 6 S. T sammen fi Rendsburg-Neumünster 30,736 ME. Altona, im Februar 1851,

es he Schauspiele

Königliche Sch S D ra E Im Dpernhaufe. Mit aufgehobenem

pup 00D D, ene: Menesss Der Mónigle Mitumresängerin G

Uvbonnement, D B s