und der Progress\o, bekanntlich
( | H 3 Ueberfluß au) des Depu- besten unterrichtet
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Mißtrauen gegen das Ministerium
und sonderbarerweise tragen unbedeutenDe,
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Lraunfiurt M 416. Mrz. © 1155 Gld, Metalliques-Obligationen
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Köln - Minden 101 der Effektensozietät.)
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proz. Spanier, Friedr. I ord
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ist wo möglich no vielleicht sogleich gehörig auszu Beispiel hat die Ministeriums Des 3 (ra
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*ahr 1851 tomml
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6 Fr. bei Gebrüder Bethmann 343
dilh. Nordbahn 40; Br.,
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C A 374 Lloyd.) Sonnabend Morgens hat , Fs d A : ç BB sich Ihre Kaiserliche Hoheit unjeré Großherzogin auf dem Regie rungs-Dampfboote „Stromboli““ nacch Neapel eingeschiffft. An dem- selben Tage trat Se. Kaiserliche Hoheit der Großherzog seine Rüd- reise nah Florenz an. (Hierdurch wird die neuliche Nachricht des- selben Blaites von einer Reise des Großherzogs nach Neapel be- richtigt.) Spánien. Madrid, 10. t fentliht den ischen Der Schweiz unD
3101 Postvertrag.
Florenz, 10. März.
Márz, Die Gaceta ve röf=- Spanien abgeschlossenen
Föontigliche SchauspteLe.
Mittwoch, 19. “Jm Opernhause, 50s]te Schauspielhaus- Abounements - Vorstellung : Faust, dramatisches Gedicht von Göthe, in 6 Abth. Ouvertüre, Entreakts und die sonjt zur Handlung ge- hórige Musik ist theils theils vom Kapell -
4 inDvarininer.
R
N T4 Arg.
vom Fürsten Radziwill, r Anfang 6 Uhr.
Schauspiel-PreiseimOpernhause: Proscenium 1Rthlr.
\ erster Balkon 1 Rthlr., Parquet, Tri-
Sgr., dritter Rang, Balkon daselbft
74 Sgr. Ein Fremdeu=-
mei
(0)
I Y 4 as 4+ Amphitheate1
Donnerstag, 20. März. Im Schauspielhause. 51ste Abonnements. Vorstellung: Der große Kurfürst , vaterländishes Schauspiel in 5 Abth., von H. Köster.
Wegen des mit nächstem beginnenden Urlaubs des Herrn Rott finden nur noch einige Wiederholungen des Schauspiels: „Der große Kurfürst“, statt.
Königsstädtisches Theater.
Mittwoch, 419. März. Achte Gastdarstellung des Herrn Klischnig. Zum erstenmale wiederholt: La Peyrouse oder: Chim= panzè, der Affe von Malicolo, Melodrama mit Gesang in 3 Aften (Herr Klischnig: den Affen Chimpanzè.) Vorher : Mardochai , der Erfinder der Rheumatismusketten, oder: Die s{öne Esther Fast- nachts-Burleske mit Gesang in 1 Akt, von D. Kalisch. :
Donnerstag, 20. März. Zum erstenmale: Der bengalische Tieger, Posse in 1 Akt, von B. A. Herrmann. Hierauf ; Zum erstenmale: Personal-Akten, Lustspiel in 2 Akten, von Charles LÉgru Zum Schluß: Mardochai, der Erfinder der Rheumatismu fetten ] Die \{óne Esther. |
Sonnabend, 22, März. (
erstenmale; La
Große Oper in
Der che Opern - Vorstellung (Die Stumme von r. Anfang 6
Jtalienif
Portici, Musik von Aubée
muta di ck Akten,
104 Br 05% I Al Kie Br. Deßauer B
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Köln'= Mindener Actien und österr. Fonds waren heute
mehr angeboten, und deren Course stellten sich mit Ausnahme de1
ósterr. Bank-Actien niedriger als gestern. Jn allen übrigen Fonds
D as
und Actien machte sich keine Veränderung bemerklich. chäft war im Ganzen sehr unbedeutend.
5proz. Lombardische 714 Gld, und 72 Br. bei \cháft.
Paris, 15. März. 3proz. 5proz. 94 . 25. bahn 477 , 50, i, Wechsel-Cour Ft, O 1 3
4.
Amsterdam
Hamburg 18:
Berlin 3685.
London 24. 85.
Frankfurt 2141.
Wien 1925.
St. Peterêburg 3874.
Gold al marco 2.25 — 4.
Dufkaten 11 . 70 — 65, : Course, Anfangs steigend, gingen dur Verkäufe
1 5:
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Mai /Juni 30% a 31 Nthlr. bez
Juni /Juli 314 a 31% Rtdhlr. bez.
Zuli /August 32% Rthlr B1
Aug. /Sept. 33 Rthlr. bez verite, große loco 20 28 Nthlr
kleine fehlt.
nach Qualität 20 — 22 Nthlr.
Frühjahr 197 Rthlr. Br., 19; Nthlr. 4197 O. rb\en, Koch- 38—40 Rthlr., Futter- 34 ) 104 Rthlr. Br., 10% G. vr. diesen Monat 105 Rthlr. V, pr, Márz / April O R O Be April /Mai ) : Mai /Juni 105 Rthlr. Br., 10% G, Zund/Juli 10%, Rthlr. Br., 10x V. Juli / August 105 Rthlr. Br., 1042 V. August /Sept. 105 Rihlr. Br., 1072, O. \ (02,4 % Riblx. bez., 102 Br,
Vr., LV3 O
18 fd, Pr. Í f p 2 50pfd. Br.
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Sept. /Oft. 10 » Okt, / Novbr. 10% Rthl1 veinól loco 115 Nthlr. L A 105 Rthlx. Br., Si\dsee - Thran 13 Rthlr. »(obnól 14 a 135 Rthlr. Hanföl: 11ck a 115 Rthlr. Palms! 42 a 11% Rihlr. Spiritus loco ohne Faß 155 Rthlr. bez. mit Faß pr. März ! 15; 5 N ; Márz / April ( 155 Rthlr, Br., 155 G, April /Mai 154 Rthlr. verk. u. Br., 155 G. Mai /Juni 16 a 1545 Rthlr. verk, 16 Br Juni /Juli 165 Rthlr. Br., 165 G. Juli /Aug. 17 Rthlr. Br., 16% G.
Aug. /Sept. } ¡=1 H pp Sept Okt, ) 1/%- Rihlr, Br., 17 0.
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Sorte),
auch 1 Nthl O R 4 4“ War, O
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Sonnabend, 9 Rthlr.
19)
Pf auch 8 Rthlr.
geringere Sorte auch
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Frühjahr 31%
Telegraphische Notizen.
FSranffurt a. M., 17. März, 25 40%. Met, 4{proz. 64%. dproz- 70% O u 92%, Span. 335, Bad. 32%. Kurßÿ, 323
Un 1L E
Br, Nordbahn 1148, Loose 1535, Wien 924, Lomh
Berlin-Hamburg 92%
00,
Hamburg, 17. März. 25 Uhr. Köln-Minden 1005. Magdeburg-Wittenb Weizen fest. Roggen unverändert,
M5: ¡A A: L: A IT E S H I S R S I N R A I «S A RS G C Si ii s AT E D A s Rin ari “Ka
Mit der heutigen Nummer des Sta ats-Anzet- gers sind Bogen 59 bis 62 der Anlagen zu den Verhandlungen der Zweiten Kammer ausgegeben
worden.
e I C A T inagp imme —
Berlin, Druck und Verlag der Deckerschen Geheimen Ober-Hofbuchdruckerei,
Beilage
Beilage zum Preußischen Staats-A
AMmYy alt Deutschland. Hannover, Kammer-Verhandlungen. : 2 uSland. Madrid. Das Budget für die auswärtigen Angelegenhei- - Der madrider Civil-Gouverneur-Posten, Neuwahl în dic Kommission zur Regelung der Staatsschulo. an : __ Wissenschaft und Kunst. : Die legte französische Expedition nach dem centralen Süd-Amerika. (Schluf.)
(E A I S M BO E L C T I P EE P T O E V C ORRATE “P I E ror C Ee E
liatamiligjer Deutschland.
SHaunover. Hannover, 13. März. (H. Z) Erste Kammer. Fn der heutigen Sißung beginnt die zweite Berathung des bereits \origer Diät den Ständen vorgelegten aber unerledigt geblic- benen Entwurfs zu einem Staatsdiener-Gesete. O Es liegen die Anträge des zur Prüfung desselben niedergeseß- ten Ausschusses, und die zwar offiziell noch nicht mitgetheilten und deshalb formell nicht zur Abstimmung gelangenden, aber anderweit zur Kenntniß gclangten Beschlüsse zweiter Kammer Je reichhaltiger das Maicrial und je konzentrirter die Verhandlun- ieser Sißzung, desto nothwendiger sieht die Berichterstattung auf vorhebung nur des Wesentlicheren sich beschränkt. / Iähre er erste Paragraph des Entwurfs alle ¡itsdienste Angestellte umfaßt, nimmt §. 2 diejenigen aus, ein Lehreramt bekleiden, „unbeschadet ihrer Eigenschaft als Staats diene! Diesen lebten Ausschuß zu streichen. wird zwar angenommen, zugleich- aber, auf Vorschlag è Begleitschreiben die moiivirende Erklärung auf- daß Stánde die fraglichen Worte um deswillen Ermessens die Frage, ob diejenigen Personen, befleiden, als Staatsdiener anzuschen, nicht bei expromittirter Regulirung der Verhält- heiden sei, daß bei der Zulassung zum Stagats- ‘ein Vorzug der Geburt stattfinden soll, Paragraphen durch einen Zusaß dahin zug der Religion stattfinden soll, fo nach eine gewisse Konfession Berichterstatiuung über die Be- ie lcfannt, übernommen, etgnet
an Voi allen fon -
Hannover.
Spanien.
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unden abjchend, 16
6 ( {vrechendten (1 mit Rücksicht auf die Analogie des f ie nothwendige Folge des g. 0 1848, wodurch die Ausûbung der Rechte von dem (Glagubensbekenntnifse Gleichwie die entgegenstehende Be=- Appellationsgerichts - Ordnung (erster Theil, wonach die Mitglieder des höchsten Gerichts der augsburgischen Konfession zugethan sein missen, dur Ministerialshreiben vom 6. Fe- ‘üdlichd aufgehoben worden, so will er auch gedachten §. 0 denjenigen Behinderungsgrund, zubensbekenntnisse etwa anzutreffen, ausdrüd- Nur unterstüßt von Breusing, welcher seinerseits vielmehr schon aus sittlichen und von
Bundesafte
Konsequenz ab}tehl Gründen dem Antrage das Wort redet, wenigstens die / dite, wird der
NnoMie, befämpst. Kirchhof
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Juden von } Antrag will doch diejenige Verschiedenheii wcl Glaubensbekenntniß nothwendig zum Staatsdienste ni ;1 auch Ba die vom Ot an, Indem Ler den Grundsaß cnthält, daß, Rechte zustehen, deren er Oeburt, wie werden rzeugung ofen beseitigtem Vorzuge zugleich gion entfernt werden jole, man Staates und Volkes sich entfernt, christlichen Bovens um so dringender die begründete Hoffnung ciner ge]egneten mag; der Intoleranz soll ihm die religiöse Anschauung, welhe zu sciner Freude im Staate Volke n fort- dauert, auf keine Weise verkümmert, vielmehr nah Kräften erhal=- ten und gefördert werden. Ohne den Vorwurf der Intoleranz fich zuzuziehen, und der bündigen ( zezogenen Konsequenz veitretend, erflärt auch Nunchhgusen entschieden sich gegen den Antrag um peswillen, weil yraktisch werthlos, gesetzliche Demonstration agegen den hristlißen Staat enthált, welche so unzweckmäßig, als in ihren Folgen bedenklich. Nachdem er daneben aus das | der Vorausseßung hingewiejen, als ob in der Bestimmung L Entwurfcs eine durchaus nicht beabsichtigte Ausschließung zu fin- den, deutet Staats - Minister von Hammerstein zunächst die vicl- fachen Gründen an, welche die Regierung vet Aufnahme in den Staatsdienst, zu welchem eine Berichtigung Niemanden zujteht, zu beahten schuldig, erwägt dann die für den Autrag auch angeführten sittlichen Momente und zieht daraus mit Entschiedenheit den Schluß, daß gerade die sittliche Nothwendigkeit es erheischt, den Antrag nich! anzunehmen, wenn man nicht das Christenthum, die Grundlage unseres Staats, verleugnen will. Dem schließt Saxer sich an, während Sander sich die Frage stellt, wohin der Antrag führen werde? Gewiß nicht zu erhöhtem Vertrauen! Verlieren würde fich dasselbe bei denen, „welhe bis hierher es bewahrt, und das auf christlichem Boden stehende Volk, gleichsam aus seinen Fugeu gerissen, tief verlegt sih fühlen! Vor dem Schlusse der Debatte macht Kirch- hoff noch auf den großen Unterschied ausmerlsam, ob, wie zulässiger- weise früher geschehen, der Staat anerkenne, daß auf den Vnter- schied der christlihen Konfession es nicht ankomme, oder ob, wie jeßt beantragt, ausgesprochen werde, daß bei Aufnahme in den Staatsdienst auf Religion oder Glaubensbekenntniß überhaupt feine Rücksicht genommen werden soll. Nachdem Staatsminister von Münchhausen sodann das aus der Ober - Appellationsgerichts- Ordnung entnommene Brispiel aus dem Grunde als unzutreffend bezeichnet, weil dieselben ein positives Verbot enthalten, welches der Aufhebung bedurfte, wird der den Beschluß zweiter Kammer enthaltende Vezinsche Verbesserungs-Antrag abgelehnt und der Pa-
und Vorzug beriid= Í S a od edIngi, volitischen
Sitten
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Ausübung dur das j @ 410 T L ANnziel aussprechen U T60e | au} von dera Boden eines christlichen
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Von derselbe, dennoch cine -§rrge
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Entwurfs unverändert angenommen. Zum §. 12, welcher hinsichtlih der unteren Staatsdienerschaft, unter Bezugnahme auf §. 179 des Landes-Verfassungs-Gesebes, Dienstkündigung vor- behält, beantragt der Ausschuß, im Begleitschreiben, mit Beziehung auf die Begründung des Geseß - Entwurfs, nicht nur darunter sich einverstanden zu erklären, daß hinsichtlih der geeigneten und ua- mentlich der wichtigeren Dienststellen des unteren Staatsdienstes der Kündigungs - Vorbehalt nach einer gewissen Rethe tadelloser Diensijahre außer Kraft trete, sondern überhaupt auch den Wunsch gegen die Königlihe Regierung auszusprechen, daß die wenigstens theilweise darüber vorhandene Un- gewißheit: „welche Angestellten zu der höheren und bezichungs- weise zur unteren Staatsdienershaft zu zählen sind“, bescitigt und die einzelnen Kategorieen der mit dem Kündigungs-Vorbehalte an- zustellenden Staatsdienershaft — unter thunlichster Beschränkung auf diejenigen Offizianten, deren Dienst aus fcchließlich vor- zugêweise in mechanischen Arbeiten besteht oder doch einc bcsondere geistige Vorbildung nicht erfordert näher festgestellt werden mögen, zu solchem Ente eine Regelung jene1 Verhältnisse für die verschiedenen Dienstzweige der Königlichen Regierung anheimzugeben, auh um die demnächstige Mittheilung der hiernach zu erlassenden Ausführungs - Vorschriften zu ersuchen. Wolff, als Bericht- atter des Ausschusses, begründet diesen Antrag gedenkt dabei vorliegenden und zahlreih unterschriebenen Petition der Bethei Staats - Minister von Münchhausen erklärt sih gegen, für den Antrag, Derselbe angenommen wird. Der 8. 33 schreibt vor: „Gehörig erlassene in dienstlichen Angelegenheiten sind gebührend zu befolgen, befreien Verantwortung und übertragen sie auf die besehlenden unbeschadet der Bestimmungen im Art. #5 des Krli- Kanzlei-Direftor von Bothmer beantragt zur if |
N01 inen Del einen
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un Ulli idis taten
Wyn eken
worauf Befohle Vorgesebter von der Vorgeseßten, minal-GVeseßbuchs.““ mehreren Sicherung der Unabhängigkt
44
„Auf die Leitung und Entschcidung der
Paragraph keine Anwendung“. Nicht eiten Bacmeister?)s, Benng's und hausen zu finden, indem sie den für überflüssig oder für schädlich Kraut indeß unterstüßte Antrag chlägt die Kommission einen besonderen §. 9392 a. des zuzufügen vor: t : ) Ständeversammlung, so muß lediglich die Rücksicht auf das Wohl des ganzen des Verfassungs-Gesetes vom 5. September 1848) ten zur Richtschnur dienen,“
ciner längeren indeß dieser Antrag
ichen findet Anfehtung von Staats-Ministers Muünch=
\efferunas - Antrag entweder
alten; D Der
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von Vezin und angenommen. Nach dem §. 939 Jnhalts hin- allgemeinen
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HalinovLev, 14 C E O) De ovannen Der Gegenstand der Tagesordnung 1st d Gesctz über das Diszi plinarverfahren gegen Richter mit den zu gestellten Aus s\chuß= Anträgen. Die Berathung wird von Freudentheil durch wenige allgemeine Bemerkungen eingeleitet. Der §. 1 wivd ohne handlung angenommen. Zu §. 2, welcher die zuständigen Diszi- plinargerichte erster Instanz (Ober-Appellationsgericht und e Die Obergerichte) benennt, beantragt der Ausschuß, bei {weren Diszi= vlinarfällen wider Mitglteder eines Obergerichts durch ein anderes im Verordnungswege zu bestimmendes Obergericht erkennen zu las- sen. Der Grund, auf welchem der Antrag gebau! Ut, Ut D, DAB man nicht für räthlich hält, wenn Kollegen uber Kol legen in \chweren Fällen zu Gericht sigen. Rössing, das Treffende dieses macht
M v Be l=
es
Grundes anerkennend? 1eDv ch auf die Ünzuträglichkeiten aufmerksam, zu welchen der Antrag führen könne, auf die vermehrten Kosten des vorgeschlagenen Ver=- fahrens, auf die größere Vertrautheit des eigenen Gerichtes mit den Verhältnissen des Angeschuldigten, die ng st 2c, Und ertlart ickch gegen den Cben so Dc ì Urtheil
i grof ( i : die Natur und Veranlassung ]et- ncs Vergehens qs erfennende fremde Gericht 5
werde jein
Weinhagen:
niht aus eigener Wahrnehmung schöpfen können, jondern durch eine fremde Brille schen müssen. Aus demselben Grunde erflären sich Schlüter und Garssen gegen den Antrag, Stüve der unge nügenden Fassung desselben. Der Antrag, von Windthorst, Freu- dentheil u. A. befürwortet, wird jedoch mit großer Mehrheit ange- nommen. Zu §. des Ober-Appellationsgerichts das Plenum des (der Entwurf sagt einfach Cassations-S t) zu bestellen, aus dem von Lang 1, und Windthorst gerechtfe Grunde, um bei der Liickenhaftigkeit und Unbestimmtheit unjercs Disziplinar-Kodex nicht allein die Mitglieder der Kriminal=-, sondern auch der Civil-Abthei- lung des Ober-Appellationsgerihts zu Richtern zu beru. Wer
Vegen
3 beantragt der Ausschuß, zum Disziplinargerichte l Cajsations-Senats
Antrag wird angenommen. Zu Ausschuß beantragt, die Dienst - Entlassung von den Disziplinarstrafen mit aus- drücklichen Worten auszunchmen Freudenthetl bemerkl zur Begründung des Antrags, der allgemeine Rechtsgrund= Der Richter darf nur durch Urtheil und Recht Dienstes entlassen werden, gebiete denselben. Selbst d nach Anhörung des Staats-Raths sei nicht befugt, die entlassung eines Richters zu verfügen. Auch einem Disziplinarge richte dürfe eine solche Befugniß nicht ertheilt werden, die eine Auê- nahme von dem obigen Rechtsgrundsaße involviren werde, da der Diszivlinar-Richter nicht, wie der Kriminal-Richter nach klaren, be- iten Geseßen, also nicht streng nah Urtheil und Recht zu enk- { have. Rössing macht dagegen geltend, daß es sich hie1 nur um das Verfahren handle, in welchem Urtheil _ und Necvt ge- prochen werden solle, niht um ein Abweichen von jenem Grund sabe, wie nicht in der Absicht des Gesehes liege. Der Antrag breche der Skala der Strafen die Spiße. Er erklärt sich gegen denselben. Stüve gleichfalls. Solle unser Staatsleben ferner Bestand behalten, so müsse der Richterstand hoch und rein gehalten werden, in der Zukunft mehr noch, als jeßt. Der Richter trete fünftig in Person als Vertreter der Gerechtigkeit vor den Ange flagten und dürfe deshalb kein Unwürdiger sein. Es müsse, wenn er z. B. ein Säufer, ein Spieler, ein völlig unnützes Subjefkt sei, die geseßlihe Möglichkeit gegeben sein, ihn im Wege des Disziplinar - Verfahrens voni Amte zu entfernen. Lang 1 Der Ausschuß habe \{lechte Subjekte nicht \chüßen wollen, aber er habe geglaubt, daß das Kriminalrecht und das Krimi- nalverfahren ausreihe und ausreichen müsse, einen Unwürdigen aus- zustoßen. Das Kriminalrecht gebe Bürgschaft im Falle wiederhol- ter Disziplinar-Vergehen. Windthor entschieden für den An- trag. Schlehte Subjekte werden hoffentlich vor der Sonne der Oeffentlichkeit, die bald über uns leuchten wird, mehr und mehr \{hwinden, übrigens biete das Kriminalgeseß genügenden Schutz ge- gen sle. Nur das Kriminal-Verfahren habe in diesem Gesetze die bæestimmtefben Anhaltspunkte; die Bestimmungen, nach welchen im Disziplinar-Verfahren entschieden werde, seien vage. Eine diszi- plinarmäßige Dienstentlassung widerstrebe deshalb dem §. 8 der
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nzeiger.
Mittwoch d. 19, März.
Landes-Verfassung. Auch Böhmer {ließt fich dieser Ansicht an und macht darauf aufmerksam: dafi der Disziplinarrichter dem Staatsdienergeseße gemäß nah subjektivem Gutachten zu eutsheiden und niht an bestimmte materielle Vorausseßungen gebunden sei; sein Erkennen sei niht nach der Strenge des Wortes ein Erkennen nach Urtheil und Reht. Stüve hebt noch hervor, daß das Kriminalgeses (§. 370) um deswillen niht ausreiche, die Würde des Gerichts durch Entfernung seiner unwürdi- gen Mitglieder aufreht zu erhalten, als einem friminal- rechtlichen Verfahren über Disziplinarvergehen eine wiederholte Dis- ziplinarbestrafung vorhergehen müsse, und als die Erfahrung lehre, wie selten leider Disziplinarstrafen von den Kollegien erkannt wer- den. Böhmer: Wo der §. 170 ves Landgerichts nicht genüge, helfe der §. 170 der Landesverfassung aus, und genüge cr denno nicht, so beweise das nichts, als daß derselbe einer Emendation be- dürfe. Vor der Abstimmung motivirt Gerding sein Votum für den Antrag, der, wenn er auch nach der Meinung des Justizmini- sters der Skala die Spibe brehe, der Unabhängigkeit des Richter- standes die Spige lasse. Der Antrag wird mit großer Mehrheit angenommen. Eben so ein anderer Antrag des Ausschusses, die Be- fugniß, auf dem Disziplinarwege Verseßung an ein anderes Ge- riht ohne Vergütung der Umzugskosten zu beschließen. Die folgen- den Paragraphen werden ohne Verhandlung mit den Ausschuß Anträgen angenommen. Der §. 10 bestimmt, daß das Kriminals- und Disziplinarverfahren völlig unabhängig von einander bestehen. Der Ausschuß will das leßtere durch Einleitung des ersteren einfst- weilen gehemmt und nach Erledigung desselben nur dann wieder aufgenommen wissen, wenn (nach Kriminal - Ermitte= lung) ein Kriminal - Vergehen, also ein Kompetenz - Konflikt nicht vorliegt. Der Antrag is aus der Absicht entsprungen, eine dem Rechtsprinzipe entsprechende Bestimmung in das Geseß aufzunehmen, daß eine und dieselbe Handlung nicht vor zwei ver- chiedenen Gerichten zur Untersuchung und Entscheidung gebracht werden dürfe bis in idem. SFreudentheil, Lang L und Windthorst vertheidigen den Antrag. Klee erklärt ch dagegen, Stüve hält ihn für wenig praktis, da kaum Konfliktê- fálle sich denken lassen. Böhmer schlägt eine veränderte Fassung vor, durch welche die Möglichkeit gegeben wird, nah dem Erkenntso niß des Kriminalgerichtes über die mit dem abgeurtheilten Ver- brechen fonnexe und dem Disziplinargericht zustehende Vergehen vor dem leßteren eine Untersuchung aufzunehmen. Der Antragsteller bat u. A. cinen speziellen Fall im Auge, in welchem ein unwürdi- ger Beamter eines Verbrechens angeklagt, aber vom Kriminalge- richte seine -Ausstoßung nicht erkannt ist. Was dann werden solle? Gerding antwortet: Er wisse für einen solchen Beamten keinen anderen Rath, als man \chicke ibn zum Kurfürsten von Hessen. Der Ausfchuß-Antrag, wird angenommen.
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B usland.
Spanien. Madrid, 9. März. (Fr. B.) Die Budget- Kommission im Ministerium hat die Prüfung des Budgets des Kö- niglichen Hauses und des Ministeriums der auswärtigen Angelegen- heiten beendigt. Die Gaceta veröffentliht die Regulirung der diplomatischen Aemter. Die Regierung behält sih die ausnahms- weise Ernennung außerordentlicher Gesandten -vor.
Heute geht wieder das Gerücht, Graf Arnieria solle Civil (Gouverneur von Madrid werden.
Die fünfte Abtheilung der Deputirtenkammer hat heute etnen
sazmann in die Kommission zur Regelung der Staatsschuld statt des ausgetretenen Garcia Luna gewählt.
Sanchez Ocaña, Direk-= tor des Schatzes und ministerieller Kandidat, wurde mit 22 Stim- ien gegen 18 gewählt, welche der Oppositions-Kandidat Mora er hielt. Dieser wurde von den polititGen Freunden des Ministers des Innern im Kabinet Narvaez, Grafen San Luis (Sartorius) unterstüßt. Wäre der Oppositions - Kandidat gewählt worden, f würde das Ministerium in ter Minorität in der Kommissiou geblie ben sein, welche dann die Regelung der Staatsschuld für unzeitge- máß erklärt hätte. In der gestrigen Kammer - Sißung hatt Bravo Murillo ziemlich kategoris{ch erklärt, es sei fester der Regierung, troy aller Achtung vor der Kammer, Dies genheit rasch zu Ende zu bringen. Was auch die Kammer ßen möge, die Arbeiten der Kommission würden deswegen Augenblick ausgeseßt werder Die Kammer nah f Luna's Entlassung aus Gesundheits-Rücksihten a die fünfte Abtheilung mit der Neuwahl. Die Kommissfon gelung der Staatsschuld fömmt úübrigens, obgleich det T
nister fast in jeder Sipung anwesend ist, doch
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l und
Die lektte franzÖfische ESrpedition na ch Súdamerika,
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rIque Sud, de Rio de
1 P Dal
ÇaIsS pendant les années 1843
de Francis de Castelnau. l'om. I. II. Paris, chez P. Bertrand
186 S.
Expedition dans du
Ira) CXECULÑCE
(Schluß. Vergl. Preuß. Staats-Anzeiger Nr
Früher, als sie nah der Aeußerung des Kommandanten hoffen konnten am 5. März, traf die Antwort aus das Gesuch an den Präsidenten eir Man kann \ich denken, mit welher Spannung sie in Empfang genommen wurde, Das Schreiben war höflich abgefaßt, aber die Bescheidung twa: abschläglich, weil die gegenwärtigen Umstände des Landes nicht die zu wissen- schaftlichen Untersuchungen erforderlichen Bequemlichkeiten gestatteten; au! dem Lande herrsche in Folge der von außen eingeschleppten Pest, die sowohl das Hornvieh als alle übrigen Thiere ergriffen habe, ein jämmerlicher Zu- standz außerdem habe eine zwölfmonailihe Dürre harte Bedrängniß ge“ brachtz da die Regierung von Paraguay unter dem Vorwande des Kriegs standes mit Corrientes die Schifffahrt auf dem Parana nicht Ge a die Republik Paragnay nach jener Seite hin abgeslossen Da e bos Nort auc vie Straße von Fort Olympo (dies is der offene b gestatien. — Bourbon) mit Ausschluß der diplomatischen Agen Sbruar utücriäriibne Dieser Bescheid war vom Minister Andr. Gil 9 besthließt, wird die jeyt
Jm 25sten Kapitel , welches den Abi que: ählt, wo die Reisen-
s “ e nach Albuquerque erzayti, l ungesäumt angetretene Rückreis cinen Ausflug nah Miranda den am 13. März eintrafen ,
d dann noch l A machten, um die Natur der d F zwischen Brasilien und Pa- achten,
ie dortige Gränze zwi}ce raguay umgebenden Gegenden zu erforschen, Wie überall sind auch hier