Im Durhschnitt pro Monat und Meile kamen ein: Im Jahre 1844: 1432 Rthlr. 9 Sgr. 10 Pf. » » 4845: 41600 » Tee B 18464 (M0 » N » — ck l
» »)
392
Im Jahre 18/ :
» » 183 : » » 18):
2479 188: 27. 3336 3428
38
Rthlr. 28 Sgr. 2 Pf. M N » 27 » 7 I»
» 16 »
Jn dem Zeitraum vont 15, Eröffnung der Bahn \ den eingenommen 55,963 Rthlr. 17 Sé E : Monat und Meile betrug in diesem Zeitraum 13 )3Rthlr. 16 Sgr. 4 Pf.
Juli des Jahres 1843 — der bis ult, Dezember desselben Jahres wur- Sgr.; die Einnahme pro
46 ai L E A L U IRE r H A (C MERCEUE A NCERCE A
Bekanntmachungen.
[171] Bekanntmachung Nachdem nunmehr auch diejenigen Folien,
inbegriffenen, nachstehend sub Q verzeichneten Grundstücke und
welche für die in unserem Aufrufe vom 15. Sep Gerechtigfeiten noch anzulegen waren,
ntworfen
und nach den geseßlichen Bestimmungen zur Einschreibung in das Grund- und Hypothekenbuch der Staks una
Siadtgerichts-Äntheils vorbereitet sind, so wird solches, der dritten Abtheilung des Stadtgerichts für Alle,
Zugleich werden Alle, welche gegen den Jnhalt dieser Rechte, die ihnen an den obgedachten Grundstücken oder
Theile Gerechtigkeiten zustehen,
ypothekenbuches l etwas einzuwenden habe! möchien,
so wie, daß der Enttvurf auf hiesigem Nathhausc m Lo die daran ein Jnteresse haben, bereit liegt, hierdurch bekann gemacht. des Grund- und 9
wegen oinglicher
hiermit aufgefordert, diese Einwendungen binnen einer Frist von 6 Monaten und längstens bis
¿U M429 Sechtember 199% unter der Verwarnung, daß sie i Besißer und andere Realberechtigte, welche als
Leipzig,
bei uns anzuzeigen, l werden, daß denselben gegen dritte r and! ( tigte, vothekenbuh werden eingetragen werden, keinerlei Wirkung beizulegen ift.
Das Stadtgericht zu Leipzig. Abtheilung für Grund- und Hppothekensachen,
außerdem solher Einwendunget
Meschke,
dergestalt verlutig gehen in das Grund- und Yÿ- März 1851, Stadtgerichts-Rath,
solche den 4,
C) Nummer M UMmMMEr des des Flurbuchs, Straße oder Plab Besig Brand-Katasters, Abtheilung ältere. | neuere. l | 1] 629 | 69 63 | Neumarkt 35, Höffer's Erben 769 123 111 | Ritterstraße 8. Buchhändler-Börse 695 | 135 1092 | Ritterstraße 20. Frau Stölznerin Erb 545 | 256 239 | Reichsstraße 13 Zenker's Erben. 246 | 359 337 | z Hainstraße 8 usch A7 | 300 338 desgl 9, dedal. 348 361 339 I Dea 10; dedagl, 155 445 424 j Brühl 69, zenfer’s Erben. ( 187 I, | ( Große Fleischergasse 21 Melzer's Erben 304 4 815 E Theaterplay 1. desgl, 264 506 183 a Neukirchhof 27. Görling’s Erben 288 538 315 Große Fleischergasse 29, Frau Apiysch. 248/9 45 22 a j Kleine Fleischerga|se 15 Brücknersche Cheleut N 629 I ( Thomaskirchhof 16, von Alvensleben's Erben va) 707 (098 | ) Petersstraße 1 desgl, 84 2A 681 | Sckporergäßchen 4 Müller's Erben 85 724 682 desgl, 5 desgl, 731 689 Petersstraße 17. Baumann, 756 714 Preußergäßchen 0. Finanz-Com. ven 23 769 a An der Wasserkunst 8,Þ Schwestern Le 35 822 Müúnzgasse Heinecke und ) 826 Muünzagasse verw, Münch )2 876 a.1 Windmühlenstraße 1 Fr. Haynau und Fr, Leonhari 118 1183 a 11 3 D 1185 j 83a | l A480 | | 1186 d ; î 14187 a | 1187 b i 9541 | | 954 | YAS D ¡ 958 ; Gg d ; | 899 j | 900 1186 a Grund u. Bod | 1188 Grund u, Bod, | 954 a | 1269 1263 Grund u. Bod, | \ 1264 954 d | (4265 Grund u. Bod. | LO, ( Ho l 1270 / 1266 958 a. “u 1270 Grund u, Bod. | | 958 E j H Grund u. Bod, è | 20 | | | 204 | | l 205 j ! | 207 a j j : Z0/ 1 | / | Ot | 209 a | i 209 D | | | 2410 | | 2141 | e | | 213 j | 214 | | 290 | | Ée | f á f | 47A \ | 472 | | \ ic A / | | Grund u, Bod} [000 920 | — Windmühlenstr, 8 Vieweg's Erben, 013 960 ; R L ( Glodenplaß 5, verw, Zehrer | 4030 975 S Webergasse 1. Fr. Falle. | 41033 978 Friedrichsstraße 37. Fr, Taubert, | 4043 988 Brüdergasse 1 Graß, j h M ¿ | 1069 ) a # ( Friedrichsstraße 8. Zeuner's Erben, A484 1052 \ Ulrihsgasse 19, l Steinbacbi | 41118 1053 2 desgl, 20. ( Steinbachin | 414143 1075 | desgl, 46. j verw, Gehre. 51 1083 | ) _ desgl, Ls | Fr. Schmidt und Fr, Hempel, | fett 2a. | | Friedrichsstraße 46. ( i ; 1334 | 1238 b ( Querstraße 3—5. | Fr, Schumann, / 1330 | 1333 | | 1334 a | | 1334 b. | Grund u, Bod. ja ( 1335 E vor dem Halleschen Thore,} Lohgerber-Jnnung, | | 485 | | 486 | 487 | 484 j | Grund u, Bod.
tember 147 nicht
J § Nummer Nummer 2 des Des Leo us, Straf d 1 N S Ford , C C DDEL 1B. L D Brand-Katasters. Abtheilung O E ODE Lay : ältere. | neuere, I 1] (012 | 41998 1 42/ Naundörfchen 16. Georgi's Erben E 2 C 4909 a B. Î A R i 72 f 4091 ) 1599 b ( An der Pleiße 4, Schlobach, dite )} s \ 1508 aa G S itc. i 772 [41501 } 1299 4 An der Pleipe 4 2chlobach, 1652 f 4195/D, 3. H Nudolphstraße 5, Michelsen ( 1574 b. ) 4587 dl Moriystraße. Heine C 415687 d 11 \ 15 1 4 ) Ee L q Weststrape Zang 158/ b. 4.10 E f 1656 j Weststraße | T0 ) I H. U F ¡ 1220 1 ( Reudnißer Flux Bahnhofstra i rt {hth, B ; 17d S Lange Straße 24 | Mail 4 ÿ (4191 | { 1 1 A ( OreSdenerliraßt Ï 11d j E | } J Blumenga|\| | ( ( ! ( j Vlumenga] Fung na lé ; Blumenga| l pad) Î f i | Ie j | | | T halstraf ; bst ijl f ¡ \ j Î s j [ j 5D u f Lene | | j (1 j Hrun j : 1 j Floßplaß ; chuster j î Nm Xl l f 1Ders j L j j Î r dem Zeißer Lhor€ fj BVusou î i j j j ¿ Vor dem Ranstädter Thore. j 7 H ( j j î k | | î Ï [4731 e A P 1 berg durch den Definitiv luß des Königlichen unten näher bezeihnete Handlungsdiener Dern- tionsgerichts zu Breslau vom Fanuar 41
von hier, welcher wegen Festungs - Arrest verurtheilt gefunden, von derx Festung
Anton Muller Aufruhrs zu sechsjährigem l hat Gelegenheit Silberberg zu entweichen, Fin Jeder, welcher von dem Ausenth r nntniß hat, wird aufgefordert, davon unverzüglich der | Gerichts- oder Polizei - Behörde Anzeige zu Gleichzeitig werden alle Civil- und Militai des Jn- und Auslandes dienstergebenst er-
Ç hard Otto
worden ,
T O T a des M LT
ul
ucht, auf denselben zu vigiliren, ihn im Betretungs- falle festzunehmen und mit allen bei ihm sich vorfin- denden Gegenständen und Geldern mittelst Transports an die hiesige Stadtvoigtei-Gesängniß-Direction oder an
die Kommandantur der Festung Silberberg abzuliefern,
Es wird die ungesäumte Erstattung der dadurch entstan- denen baaren Auslagen und den verehrlichen Behörden ! ¿landes eine gleiche Rechtswillsährigkeit versichert,
3 Au
Berlin, den 14, März 1851. Königl. Stadtgericht. Abtheilung für Untersuchungssachen, 1. Deputation für Schwurgerichts\sachen,
Signalement des Müller, Derselbe is 235 Jahr alt, evangelischer Religion, zu geboren, 5 Fuß 7 Zoll groß, hat hellblonde graublaue Augen, hellbloude Augenbrauen
Berlin
aare,
dickes rundes Kinn, länglihe Gesichtsbildung, blasse Gesichtsfarbe, lange spiße Nase, fleinen Mund, 1m Entstehen; befindlichen Bart, vollzählige Zane N)
\{lanker Gestalt, spricht die deutshe Sprache und ha
als besondere Kennzeichen an der Brust einen großen Lebersleck, am reten Handgelenk und über dem linken Auge eine Narbe,
Bekleidet war der Müller mit shwarztuchenem Rock, dergleichen Hosen, schwarzer Tuch-Weste, grauer plüsche- ner Muze. [57] Befannitmagun g,
Die von dem Königlichen Kredit-Justitute für Schle- sien unterm 4, Januar 1847 auf das im Kreußburger Kreise gelegene Gut Schmardt V, Antheiis ausgeser- tigten vierprozentigen Pfandbriefe Litt {B. sind von dem Besiger des verpfändeten Gutes aufgekündigt wor den, und es sollen die Apoints :
Nr. 40142 bis incl. Nr, 40144 1000 Thlr. 43275 » 43279 00 49474 19480 200
» G100/ » 61675 100 » 79126 79128 50 82129 » » SZLOU à 95
gegen andere dergleichen Pfandbriefe gleihen Betrages eingetauscht werden.
In Gemäßheit der §§, 50 und 51 der Verordnung vom 8, Juni 1835 (Ges.-Samml. Nr. 1619) werden daher die gegenwärtigen Jnhaber der bezeihneten Pfand- briefe hierdurch aufgefordert, dieselben mit dem Zins- Anspruche vom 4, Januar d, J. ab in unserem Ge schäfts - Lokale, Albrechtsstraße Nr, 16, zu präsentiren und in deren Stelle andere dergleichen Pfandbriefe vom nämlichen Betrage in Empfang zu nehmen,
Breslau, den 20, Januar 1851,
Königliches Kredit-Justitut für Schlesien. Shleiniy.
[58] Ediftgl Cat 01
Der Tagearbeiter Friedrich Wilhelm Böhm aus Giersdorf, Kreis Hirschberg, 22 Jahr alt, is auf den Antrag der Königlichen Staats-Anwaltschaft zu Hirsch-
en vierter im Lause des Monats Augu}t 1849
Weg ) bei dem Scholtiseibesißer Koch zu Yerischdo1 Ls
e 4 L
2 Dienstkneht Veschel dajelbil
3) bei der unverehelichten Paßold zu Q 1) bei dem Geschäftsführer Crsurt zut verübter, theils großer, theils feiner gemeine
in den Anklagestand ver|ehlL
Der Angeklagte wird zu seiner Auklage zu dem auf
den 27 QUni 4391, Nachmittags 4 Uh1 im Kreisgerichts -Gebäude am Ringe zu Jauer anske- henden Termine mit der Aufforderung vorgeladen, zur festgeseßten Stunde zu erscheinen und die zu seiner Ve1 theidigung dienenden Beweismittel mit zur - 3 bringen oder solche dem unterzeichneten Gerichte tig vor dem Termine anzuzeigen, daß 1 noch zu selben herbeigescha}t werden können, und
G
)) bei dem
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KunerSDor]
(1TINS
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Bernehmung ü
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warnung, daß im Falle seines Aust maciam verfahren werden soll quer, den 13, Januar 18951, Königl, Kreisgericht, 1, Abtheilu [748] Nothwendiger Verkauf. Die im Bezirke des RKRon1g1 Jericht
stadt, Danzig, gelegene C1
Regierungsbezirk
rechtigkeit an dem Eisenhammer- und Mühlengrund stüde Koliebken Nr. 1 am Grenzsließ, deren Neinertrag von 952 Thlr. 27 Sgr. 3 Pf. zu 5 P
5 Prozent einen Tax- i
werth von 19,058 Thlr. 5 Dg zu 4 Prozent einen erth von 23,822 Ihlc. 21 ) Pf, gewährt, unt worauf ein Erbpachts - Kanon von 125 Thlr. 10 Sgr hafict, weler zu 4 Prozent berehnet ein Kapital von 3333 Thlr, 10 Sgr, darstellt, so daß der Werth der
vorbezeichneten Erbpacht8-Gerechtigkeit zu ) Prozent vei anschlagt 15,724 Thlr, 25 Sgr, und zu 4 Prozent ver anschlagt 20,489 Thir. 11 ckgr. 3 Pf. beträgt, soll am 25, Unt 1804 an hiesiger Gerichtsstelle in nothwendiger verkauft werden. : Tare und Hypothekenschein können in der Registratur eingesehen werden, i: Neustadt, den 20 töonigliches
-} t
Zubhaitation
November 1850,
Kreisgericht
[172] Ao end.
Jn dem Depositorium des unterzeichneten Gerichts befinden sich nachstehende Massen, deren Eigenihümer ihrem Aufenthalte nach ‘unbekannt sind, namentlich :
{) für den Wilhelm Emmerich Anton Loewenberge1 von Schönholz 1630 Thlr., Eintausend Sechshun- dert und Dreißig Thaler,
2) für den Ferdinand Gustav Ludwig Kalcfer 12 Thlr, 28 Sgr. 10 Pf., Zwölf Thlr, Achtundzwanzig Dil- bergroshen Zehn Pfennige,
Es werden die Eigenthümer dieser Massen, deren Er ben und Nachfolger hierdurch aufgefordert, nach geführ- ter Legitimation diese Deposita zu erheben,
Wenn deren Abforderung unterbleibt, werden diefsel- ben nach Ablauf von vier Wochen an die Königl. All- gemeine Justiz - Offizianten - Wittwen - Kasse abgeführt werden. :
Berlin, den 14. März 1891.
Königl, Stadtgericht, E für Vormundschaftssachen,
Thiel,
Das Abonnementc berrágt. 5 Nthlr. für 5 Jahr. 10 Rthlr. 1 Jahr. in allen Theilen der Monarchie ohne Preis - Erhöhung. Bei einzelnen Kummern wird der Bogen mit 25 Sgr. berehnet
¿v ¿atrtlicher Theil. Beuth lano. Hesterreich. Wien, Patriotische Handlung des Grafen F. von Die Beziehungen zu Sardinien, Aufhebung von Bestimmun- gen über die Pulverbereitung. dollfreiheit für Schiffbau - Artikel in Dalinatien. — Vermischtes. Sachsen. Dresden. Kammer-Verhandlungen, Stan Presse. Geschäftsbetrieb ver sächsishen, Postanstalten, Hannover. Hannover, Kamme1-Verhandlungen., Baden. Mannheim. Die Königin der Niederlande Hessen und bei Rhein. Darmstadt. Kammer-VBerhandlungen. Sachsen-Koburg-Gotha. Gotha. Allodial-Renteuprozeß : handlungen der Kommissarien wegen Vereinigung Koburgs u MUuslandD. Geseßgebende Versammlung. icker- und Kaffee-Tarif, Beschluß einer zweiten ucker- und Kaffee-Tarifs, Bermifchtes Paris. General Aupid Antrag auf eine Universal - Kunst- uud Judustrie - Ausstellung. Diplomatische Audienzen, Berichtigung hinsichtlih der S raths-Verhandlungen. — Ankunft Cabrera's Der Stempel ländische Actien. Bermischtes.
raw,
nd Gotha
Debatte über den Berathung des
Frankreich.
«t
jur aus-
Zroßbritanieu uud JrlandD. Parlament. Oberhaus, Aus- \chub der Arsenikverkaufs - Bill, - Erklärung des Gouverneurs von cke9ion. Unterhaus, Aufschub der Ceylon-Angelegenheit, — De-
batte über die Titel-Bill, der
London, Kabinetsrath
Fortseßung Debatte über die 21
Bermischtes,
Schweden und Norwegen Stockholm., Christiania, Ver l
nischtes,
änemark. Kopenhagen, Vermischtes. alien, ¿Freilassung gegen Caution, T Bermischtes, französishen Garnison. Zwei starke Räuberbanden
Gründung der
Slorenz- Rom. Granzpunkte llebermäßige Circulation
Vermischtes,
Genua.
I Jank
)iterreichi|chen
niupsermunzen, -
und Handels - Nachrichten.
Amtlicher Theil Amtlicher Theil. König haben Allergnädigst geruht : Dem Gefreiten Ransleben (1sten Leib-Husaren-Regiments) die Rettungs-Medaille am Ba 1 verleihen ; und Die von der Akademie der Wissenschaften getroffenen Wahlen Privat - Docenten an der hiesigen Universität, Dr. med Du - Reymond und Di l. Peters, zu ordentlichen Mit
dern der Akademie zu bestätigen.
YIATeltal Der
des
ne
med
Justiz - Ministerium,
5 Ï 63 4 + A 4 4 y y Y f y §12 d A Rechtsanwalt Laacima1 Ahlen um %ota n nent des Appellationsgerichts zu Münster ernannî worDe - { . » 4 N . d) y J 7 © 1 54 1M mme1 5e. Cxcellenz der Veneral dei tavalleri( 5 Majeftát des Königs, Gesandter în er- ç Könialich hannover|Wen PYofe raf {l n
Itichtamtlichher Theil Deutschland. i S Majestät dea J. befohlen,
Hesterreich, Wien, ch0 Marz Se Kaiser bat mittelst Entschließung vom 31 dem Grafen Franz &rn}t von Harrach für seine patriotische Hand slyng, womit ‘er sich für seine Person und seine Erben verpflichtet, obl in den Feldzügen dei Fahre 1848 und 1549 invalid gewon bene Krieger vom Feldwebel und Wachtmeister abwärts (in |0 lang invaliden aus diesen Feldzügen vorhanden sind) jeden lebensläng- iährlich mit sechszig Gulden C, M. zu betheilen, der besonderen Zufriedenheit Sr. Majestät bekannt gegeben werde. Die Ostdeutsche Po t bespricht die Ausregung, angeblichen Forderungen L esterreichs, einige feste Plahe Sardiniens namentli) Fenestrelle, d Erilles, Alessandrien und sogar (enua militairisch zu beseßen, bei dem piemontesischen Publikum und bei den turiner Kammern hervorgebraht hätten. Die Oesterr. Cor1 bemerkt dazu: „Alle von der geschäßten Redaction an solche Even tualitáten geknüpften Betrachtungen zerfallen mil den unrichtigen Vorausseßungen, da wir versichern können, daß das Kaiserliche Ka=- binet solche ¿Forderungen an die Königlich sardinische Regierung nicht gestellt hat.
Das Neuigkeits-Büregau meldet ; Majestät der Kaiser hat unterm 12ten d, M. genehmigt, daß die in dem aller- höchsten Pulver Patente vom Jahre 1807 enthaltenen Bestimmungen wegen Ausschließung der Juden von Erzeugung des Pulvers und Salniters, so wie von dem Handel mit diesen Artikeln, aufzuheben sind. In Folge dieser Bestimmung wurde von dem Ministerium des Kriegswesens angeordnet, daß künftig in den über die Pulver und Saluniter - Verschleiß - Befugnisse von den Artillerie - Behörden auszufertigenden Urkunden die Klausel wegen Ausschließung der Fsraeliten weggelassen, die mit diéser Klausel versehenen Urkunden der dermaligen Verschleißer aber eingezogen und mit neuen ver wechselt werden.“
Um dem für Dalmatien und für die quarnerischen Inseln be- sonders wichtigen Schiffbau eine weitere Erleichterung im Bezuge der Schiffbau - Erfordernisse zu gewähren, hat Se. Majestät der Kaiser gestattet, daß künftighin Gegenstände, welche zur Ausrüstung von Schiffen verwendet werden, als: Nägel, Stifte, Leisten, Stan- gen, Eisenplatten, Maschinen, Kupfer, Blei und Zinktafeln, Klisen,
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Berlínu, Sonutag deu #8.
Auf der Tagesordnung befand sich der anderweite evutation, den Geseßentwurf wegen 2
\t dex ersten ger Bestim-
eun
P , S 52 4 „Coo i a 1] v l ( + ( f a 2 è | mungen des Vejeßes uber die. Dery( je der LCiulitaatsdlencr, | Méär2 1835 betreffeud Nor Q S ( honturfo
YNOTA À D, EITCTTCUD, A Je 4“ Dic BCNUIDur ee
war bekanntlich die erste Deputation der zroeiten Kammer hinsicht
lich der Feststellung der Pension selbst und mithin aliquoten
T (zeiles des von dem Diener bezogenen und nach ei ch}chnitt | lihen Betrage gefundenen Diensteinkommens Ansicht, | indem die Majorität der modifizirten R e, wel
] auf 80 Prozent des lten Dienst ei
den hécchsten Pensions)aß [ der nach
Minorität
ahßrigen
einer 45}
nut
einfommens feststellte,
| \ollte, während die eine Skala mit 65 Prozent
| nah s50jähriger Dienstzeit aufgestellt hatte Die Kammer ent | \chied sich damals für den Vorschlag der Minorität. Die | erste Kammer ist diesem von der zweiten Kammer gefaßten | Beschlusse jedo nicht beigetreten, hat sich vielmehr für den Vor
M
| schlag der orität der Deputation entschieden. Auch heute ist | eine Einigkeit in der Deputation noch nicht zu erzielen gewesen, die Ansichten haben sich abermals getheilt. Die Majorität der Depu- ation, welche es bedenklich erahtet, nachdem bei Berehnung des Diensteinkommens cin fünf- statt dreijähriger Durchschnitt angenom men worden ist, hinsichtlich der Berechnung der Prozentsähe des auf die vorstehende Weise ermittelten Diensteinkommens noch weiter herabzugehen, als der Regierungsvorschlag an die Hand giebt, em vfiehlt nochmals ihre frühere Ansicht und beantragt: „hinsichtlich der Feststellung der Pension dem Beschlusse der ersten Kammer beizu treten und die Berechnungsweise der Pension in der Fassung anzu- nehmen, wie solche im diesseitigen ersten Deputationsberihte Seite {61 163 anzutreffen ist.“ Die Minorität det | gen empfiehlt an dem ersten Beschlusse festzuhalten. | dem beute die Herren Abgeordneten Heyn, Unger, | und Reichenbach für die Minorität , Abgeordneten | und Rittner aber für die Majorität gesprochen Minister von Friesen das und verwendet Regierung dringend für die Annahme Antrag der Minorität stehe nicht allet Kammer, sondern auch der
Nach Riedel DIe ergreift S sich
{aare
IBort
c P49 A (ali ens
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l V) 54 v AanyrYI - - »y . N \ Regierungsvorlage gegenuber, und die
Regierung könne es nicht mit ihrem vissen vereinigen, so weit zu gehen, wie die Minorität beantrage. Herr von der Planißb, | der früher mit der Minorität gestimmt hat, erklärt, daß er bet dit | ser Sachlage, um das Geseß nicht scheitern zu machen, heute ml! | der Majorität siimmen werde. Bei der Abstimmung wird der Ma | joritátsantrag gegen 16 Stimmen angenommen. Um eine1 Hârtí
Kammer dem §. ch [olgendi
C12 7 17 4 5 0 ° Q H Bei Unterosslzieren unl
zu begegnen Dat man 1 Der AUITeI
Sckchlußbestimmung angesügt : Solbaten werDen zum im Militairdienste verbrachten dienste bezogenen Diensteinkommen §5)
welche unmittelbar in den Civilstaatsdienst übergetreten sind, Behufe obiger Durchschnittsberechnung di ioilitaat
vahre mit dem ersten im C
n Ausaßtz gebracht. Die Deputation empsichit den Deitritl zu dicjem Be | ch{lusse. Dieser Antrag wird ohne Debatte von der Kammer einstimmig | genehmigt. Zu §. I ite Kammer einen Zusaß beihlof | fen, des Inhalts : 7 l welche ein ermitteltes jährliches | Diensteinkommen von 3000) hlen, 1 gen, werden bet der
Pensionsberechnung nicht in Ansaß gebracht,“ Die erste Kammer hat diesem Zusaße nicht beigepflichtet der Zwedl schon durch { erreiht werde, welcher bestimmt aß eine Pension den Q trag von 2000 Rthlrn. nicht über]chreilen dur} Die Majorität
| der Deputation empfiehlt hier: „dem Beschlusse der ersien Kamme
beizutreten und den beschlossenen -Jujal wiedex fallen zu lassen“
| dagegen die Minorität für dessen Beibehaltung !ich erflärt I | ciner unerheblicen Debatte wird auch hier der Antrag der Maji gegen 11 Stimmen von der Kammer angenommen Bei
r rebactionelle Differenz, die dadur)
der ersten Kammer beitritt,
» handelt es sich nur um eine meh ird, daß die Kammer dem Beschluss
Zu §, 8 hat die erste Kammer einen Zujaß solgenden Znhails
V A0 4 a T C 9 ck 4 eichloieu: „Aue diejenigen , welch nach) dem Erscheinen DICI E (Hejebes In den Giagatc dienst eintreten, so wie die {on lebt An
gestellten, und zwar lebtert idsichtlicch des höheren Gehaltes, wel
er ibnen von jeßt an zu Theil wird, haben sich allen geseßlichen ; Bezug auf Pension ode1
Wartegeld bc auch ohne besonderen Borlbehalt unterwerfen.“ Diesem Zusakhe, entspricht und auf
stehenden geseßlichen Bestimmungen, seitens der anstellenden Behörde, zu welcher den Ansichten der Kammer vollständig Abminderung der Pensionslast hinzielt, empfiehlt die Deputation beizutreten. Hiermit erklärt sich die Kammer ohne Debatie einver standen. Beim Schluß der Berathung ist die erste Kammer auf Tie dem Gese-Entwurfe beigefügten Motiven zurückgekommen und hat an die Aeußerung, „daß es, um den Zweck vollständig und in umfassenedr Weise zu erreichen, eigentli nur ein vollkommen wirksames und durchgreifendes Mittel gebe, welches darin bestehen müßte, daß | das gesammte Pensionswesen für die Civil- und Militair -Staats- | diener und ihre Hinterlassenen von der laufenden Finanz -=Verwal- | tung unabhängig gemacht und als eine ganz selbstständige, in sich | abgeschlossene Anstalt organisirt würde, welche die Mittel zur Be- | streitung ihrer Bedürfnisse zunächst aus den eigenen Beiträgen der pensionsberechtigten Staatsdiener und, so weit diese niht zureichten, l |
| Abänderungen der jeßt in î |
» ar Ç c , , - aus den ihr sonst zuzuweisenden eigenthümlichen Einnahmequellen zu höpfen hätte““, folgenden in der Schrift zu stellenden Antrag an-
Deputation dage=
Schäffer
“ C B O Ei R A ¡B E R A T R F A R B E C R a 2E S R ou R R (2 V D T I 1 20A R S A S D I E 1 l | | i Pumpen, Unkerbogen, Oefen, Bohrer und dergleichen, bei der (Zin 1 "d C 4 «pl d of 4 uy zollfrei zu behandein jini dels-Minister von Bruck bald nach Ben un Freihafen - Angelegenheit Pt rfönlidh 1m 1 bringen. Die auê m Anlasse hierherge- die Herren Treves, Dandalo, Avesani und cktadt, lebter( ie Handelskammer ver Luit WULde 4U er Geldstrafe von 500 acbfen Dresden, 19. Marz. weite Kammer. (Dr. J.)
blatt,
Alle Post-Anstalten des Jn- und Auslandes nehmen Bestellung auf dieses Blatt an, für Berlin die Expedition des Preuß. Staats- Anzeigers : 2
Behren-Straße Ur. 57.
[S591
zureihen bes{lossen, „daß die Staats-Regierung den vorangegebenen Plan nicht aufgeben, vielmehr denselben einer nochmaligen gründ- lihen Prüfung unterwerfen und das Resultat davon einer tfünfti= gen Stände-Versammlung vorlegen lassen wolle.“ Auch dieser sehr {achgemäße Antrag wird von der diesseitigen Deputation zur An nahme empfohlen. Derselbe wird ohne Debatte genehmigt. Hierauf tritt die Kammer auf Bericht des Abgeordneten Lehmann dem von der ersten Kammer auf Antrag des Staats - Minislers von eFriesen gefaßten Beschlusse, der - Staats-Regierung die Ermächtigung zu er- theilen, den Schluß der Landrentenbank zum 1. April 1856 festzu- stellen, bei, und genehmigte zugleich, daß die Staats-Regierung mit der Publication der desfallsigen Verordnung unerwartet der ständi- chen Schrift vorschreite. Auf Antrag des Abgeordneten von dex Planiß wurde hierbei der Wunsh im Protokolle aufgenommen : daß, wenn es irgend möglich werden sollte, die Regierung das Jn- stitut der Landrentenbank früher als zum 1. April 1856 slie= ben möge.
Dresden, 20. März. Dr. J) Mit Nur auf das in Tagen zur Veröffentlichung gelangende neue Preßgeseß es von Interesse sein, eine kurze Uebersicht über den gegen- vártigen Stand der sächsis hen Presse und über die Veränderun gen, welche sich mit derselben im Lause des verflossenen Jahres 1850 und bis jebt zugetragen haben, zu erhalten. Wir sind in der Lage, hierüber folgende, aus amtlichen Quellen geschöpfte Mit theilungen machen zu können, Die Zahl sämmtlicher gègenwärtig (Anfang 1851) in Sachsen erscheinender periodisher Blätter be trägt 190, Hiervon erscheinen 186 in deutscher, 3 in wendischer, 1 in franzésischer Sprache, 89 davon sind politischen Inhalts, theils auss{ließlich, theils untermisht mit Unterhaltungs=Litera- tur 2c., 39 beschäftigen sich theils mit Gegenständen der Wissen haft im Allgemeinen, theils gehören sie Fachwissenschafien an, 28 sind bloße Unterhaltungs-, die meisten übrigen bloße Anzeigeblät- ter. Von dcn \sich mit Politik befassenden Blättern ist eine be- stimmte Richtung nur in sehr wenigen ausgeprägt; die mcisten derselben, und namentlich fast alle Provinzial-Blätter, beschränken
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sich auf thatsähliche Mittheilungen, welche den in Dres- den und Leipzig erscheinenden größeren politischen Blättern entnommen werden. Nur einige wenige außerhalb Dresden und
Lripzig erscheinende Blätter dieser Art bringen zuweilen felbstständige Artikel, so unter anderen die Budissiner Nachrichten, der Lausißer Volksbote, der Bote aus dem Voigtlande, der Voigtländische An= zeiger, die Freiberger Nachrichten 2c. Die Mehrzahl der politischen Blätter huldigt konservativen Grundsäßen, ein Theil dem von der vormaligen sogenannten gothaer Partei und in der Presse nament= lih von der aus dem ehemaligen Neuen Dresdner Journal hervo1 jegangenen Sächsischen constitutionellen Zeitung prononzirten Libe ralismusz; der entschiedene Radikalismus ist gegenwärtig sehr \{chwach, dur ein einflußreiches Organ gar nicht vertreten. Diese erfreuliche endung d Dinge hat sich vornehmlich im verflossenen Jahr
i wenn man diese Beseitigung
Der ì entwicdelt. Tren, n) einer sehr auëgedehn=
Jedoch würde man des Radikalismus in der Presse vorzugsweise ten Anwendung der bekannten Prcßverordnung vom 3. zuschreiben wollte ; von leßterer is, wie sich aus nachstehenden No tizen und aus den hierbet anzuftellenden Vergleichen Kon Mm
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Unt 9.25
ein sehr mäßiger Gebrauch gemacht worden. Von ein gangen sind nämli seit Beginn des Jahres 1850 folge : ter:
Abendglocke, Anekdotenjäger, Augustusburger IPoche achter an der Lausche, Beobachter an der Röder, Bien stübchen, Brille, Krimmitschauer Wochenblatt, Frauenzeitung kfugeln, Leuchtthurm mit Reichsbremse, N Nordischer Telegraph, Neue Jahrbücher für C Plauderer, Politisches Pfennigmagazin, Prometheus hau, Stadtbarbier, Verbrüderung mit Concordia Werdauer Anzeiger und Kreisblat
Rochliß 2c, Wochenblatt für Stolberg im Ganzen 28, von denen 21 entweder aus|d
( ( e; ) Ui s (4+ 4 sich mit Politik beschäftigten, 3 wijsenschauchen
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S C L Ah C1 UDTE
Wochenbiatl
Anzeigeblatt, die übrigen vermischten Znhalts wa1 dlichen 21 ganz oder theilweise politi|ch) } einer mehr oder minder radilalen acprágt konservativen Richtung Ï ibrig Dagegen erreichten ihre Endschast durch Verbot nur Ler ódner Zeitung, Dresdner Zeitungshall
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Fournal, Freichristliche Zei
itung, Vaterlan Leipziger Reibeisen, Muldenthale: Voigtländische Vereinsblätter n Allem als blvße unerlaubte Fortsezungen berei in Betracht kommen können, so boten wurden. Beschlagnahmen fand : Da hierunter die vorerwähnten 11 verbotenen Blattke1 ariffen sind, so bleiben 15 übrig, bei denen die vouzo
\chlagnahmen bis zu einem Verbote | bercits mehr als zweimal mit Beschlag belegt worden
nicht gefuhrt hal
sind
ten also den Bestimmungen der Verordnung vom 5. Juni gemäß verboten werden fönnen. Was die Anwendung der Vero1 nung vom Juni v. J. auf außerhalb Sachsens
Blätter anlangt, so haben hier zwei Verbote Neue Deutsc
eitung und Constitutionelle Zeitung und außerdem bei drei Blättern Deutsche Zeitung, Deutsche Reichszeitung Wartburg
Beschlagnahmen stattgefunden,
Dresden, 17. März. Das Dresd. Journal enthäll Fol gendes über den Geschäftsbetrieb der gesammten Postanjtallen um Königlich \äcchfis{chen Postbezirke: Es gingen nämlih im Zayre
1850 an gewöhnlichen Briefen, Kreuzbandsendungen, A 2c, N Stud,
r») p A ) 00 , N C O‘ I Conr
6,258,659 Stück ein (davon Dresden 962,313 e O _ 11 c o p pu pi ( Fr 1Dirte
1,328, 169 Stüd, Chemniß 326,999 Stúd), dae Sins Qui en - 1 ie po uto I 5 & _ Leivz
Briefen 84,513 Stück (davon L reôóden 14,000 tu( cipzig
4679 Stüd), an Paketen 2c. ohne Angabe
27 692 Stüdck, Chemniß ik L LS Ul, d puy (4, Dre p i e (t F o des Werthes 792,367 Stü (davon Dresden 108,908 Stück, Leip