1851 / 89 p. 1 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

doch werden rekommandirte Bricfc, so wie Briefe id frankirt angenommen. Sendungen, welche bezeichnet sind mit A ken nicht frei gemacht werden. Betreff ihrer

unfrankirt abgehen ; 8 Loth Gewicht nur findet nicht statt. „franko,“ können durch Freimar dungen von Privatpersonen an Behörden in heiten und an Militairpersonen im aktiven Dienste es sei denn, daß der Absender dnrch f Außenseite bemerkt hat, daß der Jnha eine geforderte Erklärung betrifft, den an Privatpersonen unter Por nen Bericht oder eine verlangte C ( Die durch allerhöchste erlegte Extraabgabe von 67 Prozent von Zeitungen und Zeitschriften, so wie die den Herausgebern von zeitungen, zufolge genannter Nesol jährliche Abgabe an 19, Juni 1848 §§ Ct, herabgeseßt, dod Bestimmungen Das Postdepartement shädigter Emballage Die Entschädigung hnen sind, wird nach ) l Werth angegeben ist, ei denn, daß bewiesen werden fönnte, der bei Sendungen unter Couvert lche auf dem Postcomptoir nachgezählt eingestanden, so wie es ange- Briefe werden 10 Nthlr, er- der Adressat für

Theilweises Frankiren

firt abgehen, eine eigenhändige Unterschrift auf lt nur einen befohlenen llen Sendungen v to abgehen , sofern sie nicht einer ‘rflärung betreffen, Nefolution vom des Abonnements lche mit den Posten mehreren politischen U ution, bei den ihne die polytechnische

13, Oktober 1829 auf- preises der Exemplare versendet werden, nd Avertissements- theilten Privilegien Lehranstalt fällt fort, 5 festgeseßte Porto von übrigen im genann-

E E A Pete ter

Das im Erlaß vom 12 pCt, wird auf 7 p ten Erlaß enthaltenen

) behalten die

das empfangene GVe-

tet dafür, daß a i den Adressaten abge-

und Siegel an Dc für Mängel in dieser Vin) dem bei der Einlieferu mit einem Reichs-

wicht nebst unbe liefert werde.

dem Posttvesen zuzure gebenen Werth bankthaler pro Pf. vergütigt ; es s IBerth sei in Wirklichkeit geringer. von Münze oder Papiergeldsachen, und versiegelt sind,

wird für den Jnhalt fommene refommandirte liht hört auf: a) wenn j -ntshädigungsanspruch vora innerhalb scchs Monate Das Postdepartement über- ce Briese und Sachen, welche

Die Entschädigungspf den Empfang quittirt hatz lande nicht innerhalb drei, Einlieferung der Sendung angemeldet wird. nimmt keinen Entschädigungsauspruch für ein f Verhältniß zum Briesporto taxirt werden,

Bankozettel oder andere auf den Jnhaber lau- oder Pakete mit Werthbezeichnung kon 2) Briefe und Pakete von werden zur Versendung mit sämnmt- jedoch mit den Briesposten nur in mballage, welche die Größe

b) wenn der Ent} vom Auslande nicht

nur nach dem

tende Valuta und Briefe Ms Paketpostsachen versendet werden, 32 Loth Gewicht ohne Werthbezeichnung lichen rcgulären Posten angenommen, Briefform , Kreuzband oder in anderer leichter & von höchstens einem Bogen Shreibpapier nicht überstcigt. Sendungen ohne Werthbezeichnung n werden, so sollen Briefe und Briespakcte, mit Schrift ausgefüllte Sachen, bis 8 Loth Gewicht als aber als Pakecipostsachen versendet werden, Salzsäure und

icht an eine bejondere Post cingeliefert so wic geschriebene oder gedruckte Briespostsachcn, alle übrigen Gegenstände Pulver , Scbeidewasser, Schwefelsäure, ren, hemishe Schwefelhölzchen und andere Dínge, deren st, übelriehende Sachen und Collis, w bequem auf einem Postwagen geführt werden 5) Jn Ucberein- ührten Bestimmungen is das pekiiven Posten alle solche Sendungen zu Departements sind. -Direktor den Umfang, wor! wofern durch Auf-

andere aßzende Beförderung mit Gefahr verbunden 1 elche größer oder \{chwerrr sind, als daß sie könnten , sind von der Postbeförderung au stimmung mit den unter Nr. 1, Postwesen verpflichtet, mit den res befördern, welhe nah §. 12 Gegenstand ihres Uebrigen bestimmt der General-Post forderung gestattet werden kann, 6) Jede Sendung soll, chrift nicht anderweitig verfügt wird, mit der ersten Post abgehen , cher sie ihrer Beschaffenheit nah gehört. Die in der Gesehgebung dem Posiwesen verbürgte aner folgendermaßen bestimmt; 1) Die Ablieferung dem Postwesen vorbehal- rigen Häfen und Rhc- Briefe und geschriebene oder Sachen jedec Art und jeden Gewichts ; aber lautet, in versiegeltem en dänischen Postcomptoir zur postmäßigen Behant Bestimmung auf solche Schiffe h anderen Post-Territorien be-

sgeschlossen.

wird in Hinsicht auf Sendungen gen Gegenstände, deren Beförderung und ten is, so weit das dänische Postge Don sih erstreckt, sind folgendes

mit Schrift ausgefüllte gedruckte b) Münze und Papiergeld, welches auf den Inh Briefe vom Auslande sind an dem c oder Zollplaß, woselbst sie ankommen, unverzüglich zuliefern; doch soll diese wendung finden, welche die Post von und nac fördern, sofern sie nur unterweges in dänische daselbst die Post auszuschiffen oder in audere Obige Begenstände können außer den Poster dänischem Postgebiet versendet werden: a) wenn sie auf des rdert werden; b) weun sie nicht zwei oder mehrere Orte gliche Post-Éxpeditionen für die be enn die oben angeführten Werthsachen nicht an den Ta- von den Absendestellen mit deu Posten

iet mit dazu geh) a) verstegelte

Schiffe umzuladen, eincm Orte zum anderen

eigenes Gebot bef förderten Gegenstände errichtet sindz c) gen abgesendet werden, an welchen sie befördert werden fönnen,

g. 13, Mit Führern von inländischen Schiffen, Post nicht befördern oder in von einem Hafen nah dem anderen innerhalb Briefe versendet werden, Ankunft des Schisscs an dem Bestimmungs-Orte oder in einem an die dortige Königliche Post-Expedition oder, wo keine vorhanden ist, an das Zoll-Departement, welche sie zum nächsten Postcomptoir zu senden ih Solche Sendungen unterliegen der allgemeinen Brieftare, wovon die Hälfte dem Schiffsführer vergütigt wird, our) Freimarken ausreichend frankirt sind oder von ihm durch Baarzah- Es soll dagegen dem Schiffer gänzlich verboten sein, Briefe, die auf irgend eine andere Weise, als durch das Postwesen abge- liefert sind, zu besorgen. E 1) Juländische

welche die Königliche egelmäßi D fetfahrte fahre tinnent regelmäßigen Packetsahrten fahren, können des dänischen Postgebiets

unter der Bedingung, sofort nach der

hat, abgeliefert werden. lung frankirt werden.

\ Schiffe sind auf Verlangen des Post-Departe- ments verbunden, die Königliche Post von dem Orte, von dem das Schiff wohin es ausflarirt wird, mitzunebmen, ondercn Fall oder durch öffent-

abgeht, nah dem Hafen, cín solches Verlangen entweder für einen be liche Bekanntmachung in Bezug auf Schiffe im Allgemeinen an gewissen Orten stattgefunden hat, so is der Führer des Schisfs verbunden, zur gehörigen Zeit, spätestens 24 Stunden vor der Abreise, auf dem Post-Comptoir Tag und Stundc anzumelden, wann er abzugehen gedenkt, so wie es dem Zoll- amt auf Ersuchen des Postwesens obliegt, dahin zu wirken, daß diese Un meldung geschieht, und daß das Schiff vor der angegebenen segelt, wofern nicht die Post an Bord gebracht ist, begleitet von zwei gleich- lautenden Stückzetteln, oon denen der eine dem Postwesen mit der Quittung des Schiffsführers znrückgegeben wid, während dieser den anderen selbst behält, Zur Benachrichtigung für das Zollamt" am Orte der Ankunft wird in den Schifsspapíeren bemerkt, daß das Schiff die Königliche Post mitführe, und soll das Post-Comptoir an inländischen Unkunstsorten auf dem S tüd- zettel den richtigen Empfang der Post bescheinigen, worauf diese Beschei ni- gung bei der Cinklacirung vorgelegt wird, führers, die ihm anvertraute Po

Zeit nicht ab-

Es i} die Pflicht des Schiffs- ers, st an der sichersten und geschügtesten Stelle im Schiffe (namentlich die Briefpost in seiner eigenen Kajüte) zu und bei jedem Unfalle ihr scine besondere Fürsorge zu widmen, Sollte der Schiffer genöthigt werden, einen anderen Hafen zu suchen, als den, wohin er ausfklarirt ist, so soll er auf dem dort befindlichen Post-Comptoir oder auf den! Zollamte die Anzeige machen, daß er die Post an Bord hat, damit nach den Umständen entschieden werden kann, wiefern die Post in anderer Weise befördert werden soll.

2) Segel- und Dampsschifse, {welche in Pakctfahrten von irgend innerhalb des däuischen G

stens gleichzeitig mit der ersten öffentli Bekanntmachun darüber, bei dem Heneral-Post-Direftor Ove T tei Ane laufsorte, nebst Abgangs - und Anfunsftszeiten, \o wie jede Veränderung “Beginne der Fahrt bestimmt werden möchte, anzu» ch sie dic für einen jeden Anlaufsori bestimmte Königliche werden möchte, unweigerlich mitzunchmen n oben angegebenen Bestimmungen zu bc- Das Postamt ist dabei berechtigt, an einer lie im Schiffe verschlossene Briefkasten zu lassen, welche Kasten, in Verbin- Anlaufsstätten gewechselt werden,

der Fahrt, späte

darin, welhe nah dem

Post, welche ihnen mitgegeben und in Uebereinstimmung mit de wahren und abzuliefern haben,

bequemen und leiht zugänglichen Ste Aufnahme von Briefen anbringen

dung mit der Post, an den respektive

422

Briespost gehörenden Kollis 2 Sch. per Loth vom Gesammtgewicht der Bricfe, jedoch nicht über 3 Rbthlr, per Tour zwischen dem Abgangsort und dem ÉEndpunkt der Route, Die in die oben genannten Brieskasten eingc- legten Briefe werden nicht mitgerene|, außer wenn sie mit Freimarken ver- sehen sind. 2) Für die zur \afeipost gehörigen Kollis das Porto nach dem Gewichtstarif, wonach die versendeten Paketsachen taxirt werden, an- gewendet auf deren Gesammtgewicht, Postkisten und Postsäke werden frei itgenommen. ; j M a 16 Die reglementairen Bestimmungen, welche mit Bezug auf die Postsendungen nothwendig und zweckmäßig sind, werden von der Direction des Postdepartements angenommen und, sofern sie fih dazu eignen, zux

öffentlihen Kenntniß gebracht. 8, 17, Gegenwärtiges Geseb werden von derselben Zeit an alle

tritt den 1, April 1854 in Krast, und älteren demselben widerstreitenden Gescye, namentlich die bisher geltend gewesenen Portotarife uud Gebühren-Regu- lative, aufgehoben. Nach Verlauf von drei Jahren wird in Erwägung ge- nommen werden, wiefern zu einer Veränderung der in diejem Gisetßze be- stimmten Tarife Anlaß vorhanden sein möchte, Die Resultate der stattge- fundenen Verhandlungen sind dem Reichstage vorzulegen,

Wonach sich Jedermann zu richten U as

Ftalien. Rom, 12. Márz. (L. V.) Mit der Ankunft des tosfkani- {en Ministers Baldasseroni werden nun die Abgesandten aller Staaten Mittel - Jtaliens ihre Kommissions-Arbeiten behufs einer Ueberein- funft über die auf diesem Theil der Halbinsel zu ziehenden Eisen- bahnen beginnen. Wie mit der Lösung dieser Frage nicht nur die finanziellen, aber die politischen und strategishen Interessen innig verbunden sind, so dürfte eine kurze Darstellung der voraugegange- nen Verhandlungen und eine Ansicht über die möglichen Resultate niht überflüssig sein. Schon im Jahre 1847 sind zwischen den bei- den Regierungen von Rom und Toskana und zwischen den durch die auf päpstlichem Gebiete zu ziehenden Eisenbahnen interessirten Provinzen und Gesellschaften Unterhandlungen gepflogen worden. Der Kardinal Antonelli war damals Minister der Finanzen. Die damaligen Bestrebungcn, eine Fortseßung der sienesischen Central Linie zu bewerkstelligen, blieben ungeachtet allcs guten Willens dcs Fürsten, troy der damaligen politischen Interessen und troß eine

wirklic) wunderbaren Kapitalicn - Konkurrenz, ohne Erfolg. Die römische Regierung mußte ihre Zustimmung verweigern, wcil ihr die Nothwendigkeit vor Allem gebot, in diesen Bahnzügen ein Mit tel zu suchen, un den durch die topographische Lage des Staates ihr in politisher und administrativen Hinsicht erwachsenen vielfachen Uebelstäniden abzuhelfen, um die auf dem äußersten Punkte gelegin Hauptstadt mit den von ihr jo schr getrennten Provinzen zu ver einigen. Der Zweck der gegenwärtigen Negociation ist, von der römischen Kurie die Durchzugslinie dur die rómischen Staaten, ras ist cine Verbindung mit der lombardishen und der toscanischen Leopold-Eisenbahn, welche Triest mit Livorno verbinden soll, zu cr- alten. Kömmt dies zu Stande, so öffnet sich für Oesterreich ein neuer großer Markt, auf dem seine Fabriken, die mailänder Bahn linie herablangend, die englische Konkurrenz nicht mehr zu fürchten haben werden. Oesterreich würde auf dicsem Wege im Adriatischen Meere zu ciner bedeutenden Macht ßeranwachsen, und sein Einfluß würde cin gusscließlicher in Mittel-Italien jein.

e T Â

Eifenbahu- Verkehr.

| Bergisch - Märkische Eisenbahu.

| Im Laufe des Jahres 1850 wurden auf der Bergisch-Märli | schen Eisenbahn befördert 477,605 Personen, 2,507,160 Ctr. Stein | foblen und Frachten erster Klasse und 917,479 Ctr. 74 Pfd, an | dere Frachtgüter, zusammen aljo Güter 3,424,640 Ctr.z die Ein- nahme für Personen betrug 99,650 Rihlr. Ò Sar. 4 Vf. Und dié für sämmtliche Güter 134,860 Rihlr. 24 Sgr. 7 Pf., so daß sich cine Gesammt-Einnahme von 234,510 Rthlr. 29 Sgr. 141 Pf. er giebt. Im Jahre 15 19 war für den Personen-Verkehr bis zum 2. März

nur die Strecke von Elberfeld bis Schwelm 12 Meilen eróöffuet,

und erst von genanntem Tage an wurde die ganze Bahn dem Perso- nen-Verkchx übergeben. Stellt man aber in Hinsicht des Personen-= Verkehrs eine Vergleichung der Frequenz der leßten neun Monate 1849, in welhen die Bahn vollständig im Betrieb war, mit den- selben Monaten des Jahres 1850 an, so zeigt sich für 1850 eine Verminderung der Frequenzz denn es wurden in besagten neun Monaten des Jahres 1849 befördert 408,890 Personen, während in denselben ncun Monaten des Jahres 1850 nur 394,091 Per- fonen befördert wurden, es stellt sih sonach eine Verminderung für 1850 von 14,799 Personen heraus. Dagegen stellt sich das Ver- hältniß mit der Einnahme aus dem Personen-Verkehr in erwähnten Zeitraum des Jahres 1850 gegen 1849 günstigerz denn es kamen în erwähnten neun Monaten 1849 für Personen ein 73,318 Nr. 18 Sgr. 2 Pf., während die Einnahme in denselben neun Mona- en des Jahres 1850 82,765 Rthlr. 24 Sgr. betrug, #0- nah in 1850 mehr 9447 Nthlr. 5 S O N Vie Ursache dieser Mehreinnahme pro 1850 stellt sich in der Erhöhung der Fahrtarife, welche am 20. August 15849 stattfand, heraus, wel- ches cine Vergleichung der verschiedenen Quartale beider Jahre er- giebt; es wurden im zweiten Quartal 1849 befördert 162,911 Per- sonen, welche eine Einnahme von 24.672 Ribly, 7 Sar. S Ps ere gabenz in gleichem Quartal 1850 wurden nur befördert 135,190 Personen, die eine Einnahme von 28,016 Rthlr. 28 Sgr. ergaben z sonach in 1850 weniger 27,721 Personen, dagegen mehr 3344 Rthlr. 20 Sgr. 4 Pf. Einnahme. Jm dritten Quartal 1849 betrug die Anzahl der beförderten Personen 157,819, die Einnahme betrug 28,896 Rthlr. 29 Sgr. 8 Pf., in gleichem Quartal 1850 wurden beförtert 146,673 Personen und eingenommen wurden 31,224 Rthlr. 24 Sgr. z; sonach in 1850 weniger 11,146 Personen und mehr 2327 Nthlr. 24 Sgr {1 Pf. Im vierten Quartal 1849 wurden befördert 88,160 Personen für 19,749 Rthlr. 10 Sgr. 10 Pf. und im gleichen Quartal 1850: 112,228 Personen für 23,524 Rthlr. 2 Sgr. , sonah mch1 in 1850: 24,068 Personen und 3774 Rihlr. 21 Sgr. 2 P. Einnahme. An Gütern wuden im ganzen Jahre 1849 befördert 2 023,727 Ctr. 95 Pfd.z es wurde sonach 18 1850 das bedeutende Quantum von 1,400,912 Ctr. 9 Pfd. mehr befördert, Die Ein- nahme für Güter betrug im Jahre 1849: 84,360 Rthlr. 19 Sgr., worunter. 343 Rihlr. 14 Sgr. 7 Pf. aus dem Berkehr mit der Düsseldorf-Elberfelder Bahuz cs betrug sonach die Einnahme für Güter im Jahre 1850 gegen 1849 mehr 50,500 Rthlr. 5 Sgr. 7 Pf. Nach dem Geschäftsbericht pro Jahr 1849 betrug die Einnahme für Personen, d. h. für sämmtliche zwölf Monate 87,154 Rthlr. 3 Sgr. 3 Pf., hierzu für Gepäck 1278 Rthlr. 25 Sgr., zusammen aus dem Per sonenverlehr 88,430 Rthlr. 18 Sgr. 3 Pf., für Pferde und Wa- gen kamen ein 73 Rthlr. 20 Sgr. 9 Pf., für Güter und Vich 84,360 Rthlr. 19 Sgr, zusammen aus dem gewöhniichen Verkehr 183,798 Rthlr. 29 Sgr. 10 Pf., wonach sich f gegen 1849 eine Mehreinnahme von 50,712 Rthlr. - Sgr. 1 Pf. ergebe. Die Einnahme pro 1849 wurde aber noch durh 10,934

Rthlr. 1 Sgr. 10 Pf. für Transporte für den Bau und durch

Ablieferung der Königlichen Post wird | 13,614 Rthlr, 22 Sgr. 5 Pf. von verschiedenen Einnahmen auf Schiffsführer bezahlt: 1) Für die zur | die Summe von 197,413 Rthlr. 22 Sgr. 3 Pf. erhöht. Jn wel-

Für Beförderung oder an die betreffenden Rheder oder

ahme des Güterverkehrs erfolgt ist, geht aus 3 wurden befördert im ersten Quartal 1849 13,814 Rthlr. 18 Sgr. 5 Pf., in 1850 33,814 Rthlr. 15 Sgr. 4 Pf., mehr 1850 d 19,999 Rthlr. 26 Sgr. 11 Pf. 3 im zweiten Sar. 7 Pf, in

chem Grade die Zun Folge ndem hervor: es 321,427 Ctr. 5 Pfd. für 845,482 Ctr. 65 Pfd. für 524,055 Ctr. 60 Pfd. un Quartal 1849 418,719 Ctr. 3ÞPf\d. für 18 1850 764,767 Ctr. 99 Pfd. für 31,428 Rthlr 346,084 Ctr. 68 Pfd. und im dritten Quartal 1849: 490,047 Ctr. Sgr. 2 Ps.z in

Preußischer

onntag den 20. März

Das Abonnement betráägi . 5 Rthlr. für

9 C L Alle Post-Anstalten Auslandes nehmen Bestellung auf dSiosoa 2 ea R ) dieses Vlatt an, für Berlin die

des Preuß. Staats-

,345 Rthlr. 47 Sgr.

i S f allen Theilen der Monarchie 14 Sgr. 8 Pf. Ein

ohne Preis - Erhöhung. i einzelnen Nummern wird er Bogen mit 25 Sgr. berechnet

13,084 Rthlr.

*U ; - ©

ac C E S C DRTI S T D E RE S "D A S E E I E E E E S: A T E D R E S O IE S E T T R C E S I S R I I I E I TORA

S P SET G PRESIS T7 E V I R V T 1B I S R ESE T R A D T R V E E E E HEI P

llichtamtlicher Theil. Deutschland.

29. März. -Wochenblatte ist Ts\chiershky, Major und als erster Lehrer 11

180,901 Ctr. ) 295 504 Ctr. OOE Q E Bi i

29 Sgr. 2 Pf. Einnahme; im vierten

21,093 Rihlr. für 31,459 Rthlr. 21 Sgr. 25 Pfd. und 10,365 Rihlr. Quartal 1849 wurden befördert 793,534 Ctr 30,763 Rthlr. 21 Sgr. 3 Pf., in gleichem &órdert 1,028,837 Ctr. 83 Pfd. Güter für 38,158 1849 mehr

nahme von 1850 wurden bef Rthlr. 8 Pf., sonach in 1850 56 Pfd. Güter und 7394 Rthlr. 9 Sgr, 5 Pf. Einnahme.

E 4 9, WB erlin,

Sachsen. den, 26. März.

Markt - Verichte.

Kammer. i Tagesordnung wurd perren von Schönberg-Bibran von Wabdorf, von Römer, Löhr und von Nostiß-Wallwitz Bericht erstattet über das wegen mehrerer Differenzpunkte in den Beschlüssen beider Kammern über das Aus= Vereinigungsverfahren, aus welhem wir Bei Pos. 5 des ordentlichen Bud=- gets hatte Die zweite Kammer den Antrag angenommen , die Staats- Regierung wolle auf eine angemessene Volksvertretung bei der zu schaffenden deutschen Centralgewalt hinwirken. Dazu hatte die ersteKam- mer den Zusaß gefügt, daß man darin in feiner L hemalige frankfurter Nationalversammlung finden könne. Die Kammerhattediesen Zusaß abgelehnt, die diesseitige Kammer aber beharrte darauf. Die bei Pos. 62 für die deutsh-katholishen Gemein ¡00 Rthlrx., welche die zweite Kammer bewilligt hat, | nicht die Zustimmung der ersten Kammer. Endlich war bei dem außerordentlichen Militair - Budget von der zweiten Kammer der Antrag des Abgeordneten Schäffer ,, die Re= duction der Armee auf das Matrikular-Bundeskontingent betreffend, angenommen, von der diesseitigen Kammer abgelehnt wordenz das jatte zu keinem Einver- Man ritt nun zur Berathung des anderweiten Berichts der von der ersten Kammer niedergeseßten außerordentlichen Deputation zur Begutachtung des Königlichen Dekrets über die Revi- i (Referent von Friesen.) Bekanntlich sind beide Kammern darin einverstanden, daß die Abschnitte 1.—VI, und VIII, der Verfassungs - Urkunde nicht revidirt werden sollen ; weicen in Betreff des Abschnittes VIL die Beschlüsse der a) die erste Kammer die §§. 1( j mit gewissen Modificationen anzunehmen bereit is, während in der zweiten Kam- die Revision des ganzen Abschnitts abgelehnt wurde, die zweite Kammer dem Antrage der ersten Kammer geseßlich aufgehobenen §§. 89

N mtlicher J : 4 A K Clan Preise der vier Haupt- Getragide- Urt

Vos % S 11 ) : 2 (1 Breußen. und Abschiedsbewilligungen 11

Kommission des

preußishe Monarchi( Berichterstattungs - gabebudget stattgefundene nur Nachstehendes hervorheben.

M Ste eins für die londone! Markttstadten_ Oesterreich.

monatlichen

erhandlungen

ollge]t ßpagcbung

Die Reise des Kaisers deutschen Angelegenheiten, Aufenthalt und Abreise des Kaisers

; Kammer-Verhandlungen.

preußischen Preußen. heutigen Mi

1d Scheffeln angegeben. den Jngenicur=Kennt=

Schule ange=-

Schweidniß

Namen der Städte.

i

Schleswig-Holstein. : Einwechselung der in den i \chleswig - holsteinischen Kassenscheine. Oldenburg. Oldenburg. LandtagsVerhandlungen

Die Senats-Propositionen genehmigt

Jahren 1848 von Werd er, Hauptmann eise einen Hinblick

vom 4ten Jnfant i Roebel;

Königsberg

Hamburg. Hamburg, den postulirten

uslLland.

Aussicht auf

JFnsterburg „««---- Rastenburg

\ l î l |

Frankreich. Geseßgebende Versammlung HON Uo gesordnung für die das Wahlgeseß betreffenden Anträg er Anzeige von der Präsidentenwahl in Meriko und von

izei Diner beim Polizei-Präfckten. Die Kommission über das Nationalgardege|eß.

Polizeimaßregel c

Tnfanterie-Regin bisherigen Pension; von Mül fanteric Regiment, als Major mit Dde1 vorschriftsmäßigen Abzeichen I? Abschied bewilligt wordcn.

Prin von Parma, Unterrichts-Ministers. Die Theatersubventions frage.

darüber cingeleitete Vereinigungsverfahren l

ständniß geführt.

Großbritanien

Stellung der Berlin, 29. März.

olgende allgemeine Verfügung, die Annahme Staatsbeamten betreff Staats - Ministerium den Grundsahz festgestellt :

Staatsbeamte

VBerordncter ,

Unterhaus. T itelbill und zweite

in den Kolonieen.

erfassungs=-11rkunde,

Bod d O Hofnachrichten C ( Ausstellung. N e M S c c Dänemark. Kopenhagen. Vermischtes.

u beiden Kammern insofern ab, als lebernahme i in einer Gemeinde tenstbeh örde (Gerichten und wird dies zur Nachachtung hierdurch bekannt gemacht.

B 20. Marz 1801.

Näheres über den Aufstandsver such. Beeidigung der Staatsräthe, Munizipalitäts-Chef, / 2 Keine Auflösung der Co Entlassung des Herzogs von Gor, Madrid und zum Grand von Castilien, Berathungen der Kommission zur Rege- Die Gencral-Budgets-Kommission. ) Vermischtes.

eines besoldet Verwaltung, dic

i D Nauberbande vollmächtigter Boliviens. migung \ segt migung der vorgeseßsten

Záämmtlichen

Brandenburg auf Wieder- 120 der Ver= In Betreff des die Deputation sich außer Stande, etwas einer Abänderung der §§. 89, 105 der Verfassungsurkunde von 1831 zu begründen, ver Kammer anheim, ob dieselbe bei ihren zu diesen Pa ragraphen gefaßten Beschlüssen und dem dabei gestellten Antrag ste- hen bleiben wolle, in welhem Falle das gewöhnliche Vereinigungs- verfahren mit der jenseitigen T ei D Punkte b, aber ist zwischen den §8. 85 und 120 zu unterscheiden. Det erstere dieser beiden Paragraphen ist nämlich durch Gese vom 31, März 1849 aufgehoben und an demselben Tage durch ein neues Geseb dic usúbung des Rechts der Kammern zuu

Staatsanwaltschaft

Frankfurt a. Landsberg a.

sassungsurkunde ersten Punkts sieht anzuführen, um die Nothwendigkei!

dexr Botschafterposten. i Der Justiz - Minister

sämmtliche Gerichte und Beamte der Staatsanwaltschaft. 96, 98, 102 96, 98, 2

Börsen: und Handels: Nachrichten.

Gemäß Beschlusses der General-Kon=- Angelegenheiten ; \ - Ausstellung Berichterstattungs

zu welcher einer jeden der bei der Bevollmächtigten vertretenen eilf Staats-Regierungen ein Mitglied, einen Gewerbetreibenden oder cinen mit dem GHewerbewesen vertrauten Beamten

Kommission tis außerdem von auf den Antrag der General - Ausstellungs

Amtlicher Theil.

Majestät der König haben Allergnädigst geruht : Kreisgericht zu Berlin anu( S

Staatsanwalt bei

Zollvereins =- londoner Judustrie

Bealat i Grünberg... eputation eintreten würde.

s'ommiton

Zollkonferenz durch einen

Görliß .…....- Hirschberg ..«« - Schweidniß Gaß iee

nähere Bestimmung über die L n der Gesebgebung gegeben worden. : L 109 des VIIL, Abschnitts der revidirten Rerfassungsurkunde aufgenommen; nachdem sie aber chlicßlihe Verwerfung | mit gefallen sind Aufhebung

D

ehalten ist. Königlich preußischen Regierung

Vorschriften

Appcllationsgerichte zu

l Kommission, Finanzrath von V Vorsißender beigegeben.

Mitglieder

Leobschüß

Kommission - Ausstellung Waarenklassen gebildeten Jury's, tretenen Aussteller : dabei dargelegten Verdienste zuzuerkennen

Magdeburg

nar zu Demmin,

V l

Wedde zu Bceetgendorf unt isgerihts-Räthen zu ernennen,

Halberstadt. Novobauen 5 Mugen

- Deputation giebt dahe1

ohne Unterbrechung

L: j theil an 1a bo V1 s VClilgqunag 6 Die Athmungsbeschwe1 :

hältniß dem Zollverein {9 Srgänzung hinzu

"1. Münster .

3, Paderborn Dortmund.

entsprechende Bestimmung, welch

angenommen

Ministerial

r Professor Warrentra pp

von Bayern

von Braunschweig de Kaufmann Rath Rößler sionsrath Wedding, von

n Wuúürttemberg de1 ieder werden zu einer vorberathende!

versammeln

2, Elberfeld B f f Se Ellissen, vom Großherz cvstummung Di

(Brnther2i0 lich «ny A y C A 0ByCT CgHd on Desen unl! Darmstadt, von Oochitdessen i

Königlichen Hoheit,

Roe Steinbeiß ernann

Bersammlung

G, U E s 0e / 7, Maden.

abgestiegen.

Ministerium des ZFnnev

O Bre 020 A / 10), Saarbrü Hesterreich. 11, Kreuznach

Simmern

Majestät der K aisí l

für Venedig wird

Ministerium für Handel, Gewerbs und öffentliche Arbeiten.

f das entschiedenste verl

werden dié Bestimmungen Des | Taxirung der Briefpost- ie Sendungen czirke in Anwendung Bezug auf die Ent i Progressions infrankirten Briefe ist dez vorgeschriebene Portozuschlag zu zahlen, und die Freimarken kommen bei diese Korrespondenz in gleiher Weise in Anwendung, wie bei nach dem übrigen Berlin, den 28, März 18951.

General - Post - Amt, Schmüdckert.

österreichischen Postvereins-Veitrages uber dit de und die Erhebung des Porto f dem surjstlic

Durchschnitts - Preise Preußischen Städte Posenschen Städte Brandenburgischen und merschen Städte... Schlesischen Städte Sächsischen Städte Westsälishen Städte Rheinischen Städte

genehmigten

namentli die Herren

feßgebung irrig sind.

oi ov ao mol Hf I€Bi verzögert, Vell D

Tarifkommission

als auf das Gewicht

Stimmen dahin, gefaßten Beschlüssen auch diesmal b | Antrags des Finanzministers gegen 1 Stimm die Berathung weiter fortgeseßt.

säßen erhoben ,

Ll) Majestät der Kaiser | ( Theater, welches festlich scinem allerhöchsten Besuche in Begleitung Ter N, QOeIta Max und Karl Ferdinand und wurden von dem zahlreich versammelten Publikum auf das wärmste Heute Morgens besuchte Se. Majestät in Begleitung : Hoheit des Herrn Erzherzogs Ferdinand Max und des Herrn Vice - Admirals Dahlrupp die sämmtlichen K. K. Marinc Später wurden die Börse, der Lloyd und die Er gebenheits - Deputationen aus Venedig, Capo d’Istria und Pirano Heute Abends beehren Se. Majestät das Theater Mauroner mit Allerhöcchstihrer Gegenwart.

Triest, 26. März. (W. Z.) morgen früh mit dem K. K, Dampfer „Vulkan“ nah Venedig.

Sr, 2A auch gestern das große

Bercinsgebiete.

Schleswig-Holstein. itige Verfügung wird nun auch {ämmtliche Artillerie oh gestellt, welcher statt der bisherigen undes-Kontingent zwei solcher bilden wirdz Batterieen bleibt nur eine. stedt, die Festungsbatterieèn (von den burg konzentriren.

Herren Erzherzoge

zade aufgelöst.

Artillerie-Br

empfangen.

Jt

10 Feldbatterieen fur von den Festungs sich in Jeven-

n: Das dem Kaufmann W. Elliot zu Berlin unter dem 2. Juli 849 ertheilte Patent

auf eine durch Zeichnung Aether - Wasserdampfmaschine

attericen sollen Strandbattericen)

Etablissements.

und Beschreibung erläuterte

in Audienz empfangen.

ür das Jahr 1850

Merkur enthält folgende in den Jahren Kassenscheine :

Der Altonae! Einwechselung pig - holsteinischen

Altona, 27. Bekanntmachung,

betreffend die

Se. Majestät der Kaiser gehen |