1851 / 100 p. 2 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

stiat zusammen. Es is dies die erste Repräsentantenwahl nach dem

neuen Wahlgesete. ;

Jm Constitutionnel liest man: „Eine ministerielle Lom- bination , welche gestern Abend definitiv zu Stande gekommen schien, ist heute abermals gescheitert. Wer trägt die Schuld# wik wiederholen es, sie if nicht dem bösen Willen der Perjonen, son- dern der Schwierigkeit der Sachlage zuzuschreiben. Wir haben in einer früheren Epoche die unendlichen Hindernisse kennen gelernt, welche sich nach Coalitionsvoten einem Ministerium entgegenstellen. Wie oft haben wir 1839 des Morgens gehört, Alles se! zu Stande Alles habe sich wieder zerschlagen. n, daß die beiden Personen, welche diesen Unterhandlungen gespielt Versöhnung beseelt waren.

gekoinmen, und des Abends, Man muß indessen wohl beachten, iatürlich die wichtigste Rolle be1 haben, vom unbedingtesten Geiste Der / B, Wir wollen von ien sprechen, welcher Den Hurra E Bildung eines Kabinets gegeben und von jenem, der ihn 09 mme m Vrásidenten der Republik uud vom ehren angenommen hat, von Prásidenten der r rit werthen Odilon Barrot. Jn einer früheren Som ie 4 E Tocqueville, Lanjuinais, Gustav von Beaumont, Bauart, e loup-Laubat unter Odilon Barrot s Vorstb Minister. z H 40 voß einiage dieser Namen an Handlungen unk Abstimmun zugeben, day L idt eben Beweise von Vertrauen zur Excku gen erinnerten, die nich! eben 2 eweise b ETIA G tivgewalt waren. Ler Präsident der Republil hatte y agegí f 9 n Einwurf erhoben. Kam das Ministerium nicht be E I MED dies an der Weigerung derjenigen, Deren Zintrill begreift her weise beanstandet werden fonnte, Machen wir hnen deôwegen Vorwurf? Keinesweges. eder Le es g seinem Gewissen abzumachen, was er n so delikaten Verhältnissen zu thun habe. Aber nöthig h es, daß die öffentliche Meinung nicht getäuscht werde und glaube, es seien die Forderun=-

gen von der Seite gekommen, wo sich nur die patriotischste Entsa- gung fand.

einen

Fn der heute gescheiterten Combination hatte Odilon Barrot die Prásidentschaft ohne Portefeuille, Tocqueville das Aus- wärtige, Malleville das Innere, Abbatucci den Unterricht. : Bom früheren- Kabinet blieben nur zwei Mitglieder, Baroche sür E Justiz und Fould für die Finanzen. Man hâtte glauben sollen, daß die Krisis ihr Ende erreiht habe; man glaubte es wirklich. Malle- ville und seine Freunde sind aber nicht der Meinung gewesen, daß ihre Unterstüßung von Nuben sein könnte. Noch einmal, is dies

die Schuld der Exekutivgewalt ?

Es is jeßt gewiß, daß die Nachricht von Unruhen in Mont pellier ungegründet war.

Der Courrier de la Somme, welcher am 24. Februar die Republik „ein Brandmal auf Frankreichs Stirn““ genannt und die Bürger aufgefordert hatte, mit ihren Gebeten zu warten, bis sie dieselben „Über dem Sarge der Republik“ verrihten könnten, ist von der Jury freigesprohen worden.

Die Gesellschaft des zehnten Dezember bemüht sich, in dem Ar beiterviertel Faubourg St. Antoine zu Gunsten einer zehnjährigen Prásidentschafts-Verlängerung zu wirken.

Man will wissen, daß mehrere Mitglieder der National-Ver- sammlung im Einverständniß mit dem Präsidenten der Ropublif den Antrag stellen werden, die Versammlung solle sich während de1 Char- und Osterwoche vertagen.

Die Erben Ludwig Philipps werden Ende dieses Monats die Gemáäldegallerie ves Palais National (Royal) zum Verkauf bringen. |

Der außerordentlihe Kommissar der sechsten Militair=Division i hier angekommen, :

Der Küster der Pfarrkirche von St. Germain fand gestern, als er zum Angelus-Läuten- ging, eine weißseidene Fahne mit Gold- rand und Goldquasten, auf welcher drei Lilien um die Buchstaben H. V. gestickt waren, am Kirchengitter aufgesteckt, Zu derselben Zeit wurden in Paris im Faubourg St. Germain gegen zweihun- dert Zettel mit den Worten: „Es lebe Deltid V, Kong von Frankreich !‘““ angeheftet.

Gestern is ein neues Werk von Emil Girardin erschienen. Es trägt den Titel: „Abschaffung der Autorität durch Vereinfa- hung der Regierung.“

Montalivet ist nah“ Claremont abgereist,

Die Geschwornen haben in der Sache von Bourg St, Au dreol ihr Urtheil gefällt. Von 22 Angeklagten wurden nur 4 für schul dig erfannt. Zwei wurden zu zwei Jahren, einer zu einem Jahre, einer zu sechs Monaten Gefängniß verurtheilt.

Die Patrie enthält heute einen Bericht, nah welchem die honapartistisch-legitimistishe Fusion vollkommen gelungen wäre und die Reise Falloux’s nah Venedig nur noch die Sanction durch den Grafen von Chambord zum Zwecke gehabt hätte. Von anderer Seite wird diese Miltheilung für fals erklärt.

Großbritanien und Frland. London, 5. April, Dienstag Abends kam Herr Charles Green von einer Luftfahrt nach Frankreih zurück, Er beschreibt die Reise als eine der s{chönsten, die er je gemaht. Sein Ballon stieg am Montag, 20 Minuten nach 1 Uhr Mittags, von Hastings auf und flog in südöstlichher Richtung etwa 12 englische Meilen weit von der Küste weg. Ungefähr in der Mitte des Kanals wurde er von einer Windstille überrascht und sank o lief, daß die Reisenden durchs Sprachrohr mit einigen Fischerböten, die gerade unter ihnen segelten, parlamentiren konnten ; daraus gerieth er wieder in einen südöstlihen Luftstrom und stieg in Holge der Gas-Expension dur die Hipe der Sonnenstrahlen von neuem 4000 Fuß hoh. Jebt begann das Sicherheitsventil zu ope- riren, und ließ so viel Gas aus, daß die am Lenkseil angebrachten Ma O e auf der Oberfläche des Meeres s{wammen und den

Ballon nicht tiefer sinken ließen. Kurz vorher überblickten die Luft fahrer die ganze lange im herrlichsten Sonnenschein strahlende Kreide- küste von -Dungeneß-Point bis Beacky-Head, und eben so sahen sie, Ih A dee R, Prias L a gien Meilen angekommen, einen Ankertau herabz unter i u si liegen. Endlich ließen sle das c era 5 unter ihnen {immerte der von der Ebbe bloß- gelegte Sand; deutli sahen sie darauf zwei Personen spazieren, die sich den Spaß machen wollten, daß über den Sand \leifende Senkseil festzuhalten, aber der Eine wurde von der Kraft des Taues glei heftig zu Boden geworfen, während der Andere sich ín der Lust überslug, glücklicherweise, ohne weiteren Si nehmen. Green segelte noch, in einer Höhe von etwa R zU über den Gipfel eines Berges weg und senkte sich danu rad Thal in der Nähe eines Dorfes nieder, dessen S SGAae ffa das weise herauskamen. Der Herzog Karl von Braunschweig der id mit im Ballon befand, griff} nah dem Syrahrohr und t l den Bauern Verhaltungsbefehle. Die Gondel betührte den Bes beinahe ohne Stoß, und die Reisenden stiegen bei Neufcatel dus, etwa 10 englische Meilen südöstlich von Boulogne, eine Viertel

stunde weit vom Eisenbahnhof, wo der Herzog soglei ein Billet | wir 1833 zählen, worunter 550 Gasthaus - und 850 Pinten

| Post gedrängt und gefragt, ob man nichts

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| Regierung

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476

Schweden und Norwegen. Christiania, N Ad | (Fädrelandet.) In der Sißung des Storthings S N | fand in Folge der Anträge des Gehalts- und Pensions-Aus|usses, die Pensiouen der ausgeshicdenen Staatsräthe betreffend, eine ret interessante Verhandlung statt. Die Regierung hatte vorläufig den Staatsräthen H ol 3000 Speziesthaler, S chmidt 2000, Foß 2000, Fleis ch er 2000 und Sibb ern 29 0_LeEMR!. / Das Co- mité {lug vor, diese Pensionen für Holst aus 2000, für Schmidt und Foß auf 1300, für Sleisher und Sibbern auf 1500 herabzu= seßen. Diese Anträge wurden sämmtlich, zum Theil mit großer Majorität, anzeuommen. S Der näcsten Sipung vom 27\ten wurde das Gehalt des Generals Baron ed el DA rlsb erg von 9000 Sypeziesthaler auf 1300 herabgeseßt. Das Comité hatte 1500 beantragt; aber nach einer weitläuftigen Debatte, welche deutlich zeigte, daß hier politische Partei - Rücksichten mit im Spiele waren, wurde jener von Hervig gestellte Vorshlag mit 53 Stimmen angenommen. Am Schlusse der Verhandlungen über die Anträge des Pensions - Ausschusses {lug Stabell vor, daß der Thing die ersuchen sollte, von neuem in Erwägung zu ziehen, Bewilligung provisorischer Pensionen, während dei versammelt sei, mit dem Grundgeseß übereinstim Die Entscheidung dieses Vorschlags wurde auf eine verschoben. Endlich wurde ein Vorschlag von Neergaard vorgelegt, wonach die Regierung ersucht wurde, zu erwägen, ob es für zweckmäßig zu halten sei, durch erzwungene Einlagen einen eigenen Pensions-Fonds für den Beamtenstand zu errichten.

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Storlhing mend wäre. pátere Sibung

Der Oekfonomie-Ausschuß hat bean- tragt, daß die Stände ctwas für die Veröffentlihung ihre: Verhandlungen thun unv namentlih einen Secretair in jedem Reichsstande aufstellen sollten, dem der aus\chließliche Beruf obläge, einen Auszug aus den Verhandlungen zu machen und die Beschlüsse aufzuzeichnen, um durch Uebereinkunft mit einer Zeitung dies Re- ferat möglich} bald zu veröffentlihen. Der hochehrwürdige Prie sterstand hat jedoch aus Furcht vor den damit verbundenen Kosten den Antrag verworfen.

Die Volksmenge in Schweden, die am Ende des Jahres 1845 3 316,536 Seelen betrug, war am Ende 1848 auf 3,399,341 ge- stiegen, indem sich dieselbe 1846 um 27,020, 1847 um 19,77 1848 um 36,011 vermehrt hatte. Jn Stockholm wurden im 1558 ehelihe und 1301 uneheliche Kinder geboren

Stodckholm, 28. März.

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1848

I O O ta) Die vorher

Schweiz. Bern, 95. Flüchtlings-Angelegenhcit ist in größerer Verwirrung als je Seitdem der Bundesrath die Sache wieder den Kantonen übertragen hat, handelt sede Regierung nach eigenem Gutdünken. Der hiesige Regierungs-Rath verlangt 1600 Fr. Caution, behält sich aber bei den einzelnen Individuen weitere Entschließungen vor. Die größere Zahl der Flüchtlinge, welche in unserem Kanton sich aufhielt, ifl nach Basel gereist, um von dort sich durch die französischen Behö1 den nah England transportiren zu lassen. Der Bundesrath hat nach waadtländischen Blättern die Fortschaffung der 17 Flüchtlinge beschlossen, die gegen seinen Juternirungsbeschluß protestirt haben.

Von verschiedenen Seiten wird der Nachweis versucht, daß der freiburger Aufstand kein vereinzeltes Faktum gewesen sei. Man be hauptet, in Lausanne habe man am Abend Des gleichen Tages (22. Márz) von dem Mißlingen einer Agression gegen die Regierung zu erzählen gewußt, und {hon am 23sten hätten sich des Morgens früh in Luzern mehrere Personen äußerst gespannt um die anlangende \ Neues von Freiburg wisse. Ju der Umgebung des Moleson, auf der Linie von Greierz bis Romont, sind mehrere Verhaftungen vorgenommen worden. So viel scbeint gewiß, daß die revolutionairen Aktenstücke n Carrard’s Feder geflossen sindz selbst die Handschrift is nicht seinige. Bei dieser Sachlage wird die von der Regierung verhei ßene rasche Justiz ihren Lauf nicht sehr beeilen. Jn Freiburg ha- ben mehrere gefangene Insurgenten einen Entweichungsversuch aus dem Augustinergefängniß gemacht und waren schon bis unter das Dach gekommen, als die Wache sie bemerkte und Feuer gab, Die meisten Arrestanten aus der Stadt sind freigelassen worden. Da gegen hält man die Gebrüder Amman nebst den drei Geistlichen in strengem Gewahrsam. Carrard verschanzt sich hinter ein völliges Denegationss\ystem.

Die hiesige Regierung hat beschlossen, | die Stellen aller Sckeminarlehrer zur provisorischen Wiederbeseßung ausgeschrieben werden sollen. Die Behörde beruft sih bei dieser Maßregel auf einen in der Februar-Sißzung vom Großen Rath gefaßten Beschluß, nach welhem die Staatsbeamten in Uebereinstimmung mit de1 Kantons - Verfassung nur auf vier Jahre angestellt und ihre Stellen alsdann zu allfälliger Neubeseßung abermals aus- geschrieben weiden sollen, Dieser Beschluß des Großen Raths wurde veranlaßt durch eine Beschwerdeschrift von Amtsschxeibern, die, gestüßt auf ein Geseh aus den dreißiger Jahren, gegen die Ausschreibung ihrer Stellen protestirten, Aber der Große Rath war in diesem Falle verpflichtet, frühere Geseße nah der Ver=- fassung von 1846 zu ndern, und wies die Protestation zurü. Anders verhält es sih mit den Seminarlehrern, welhe 1847, nachdem also schon die neue Verfassung in Kraft war, auf 6 Jahre angestellt wurden, und somit ein Recht haben, noch 2 Jahre zu functioniren oder eine Entschädigung zu verlangen. Nach der neuen Verfassung können nämlich die Lehrer auf länger als auf vier Jahre, sogar auf Lebenszeit angestellt wer- den. Aber die Regierung sieht das Seminar in München- buhsee als die Pflauzshule des Radifalismus an und scheint dort von Grund aus aufräumen zu wollen. Sie soll sogar mil dem Gedanken umgehen, das Institut ganz aufzulösen und kleinere Lehrerbildungs-Anstalten in den einzelnen Kantonstheilen zu errich ten. In dem vom Regierungsrath eben zu Ende berathenen neuen Geseß-Entwurf für die Volksschulen wird vorgeschlagen, daß jede Schullehrer nur auf vier Jahre angestellt wird; nach Ablauf dic= ser Zeit wird die Stelle abermals ausges{hrieben. Die nächste Folge dieses Gesehes ist alsdann, daß auch die Geistlichen sich demselben Wahlmodus unte ziehen müssen.

Die hiesige Direction des Innern hat an alle Regierungs- Statthalter ein Rundschreiben gerichtet, worin ihnen Weisungen gegeben werden zur Einführung der Ortsarmenpflege, um der im mer größer werdenden Lebensmittelnoth und Verdtienstlosigkeit ent- gegenzuarbeiten.

Ein Unglück für unseren Kanton ist die aus der unbeschränkten Gewerbefreiheit hervorgegangene Unzahl von Wirthshäusern, deren und

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nah Paris nahm, während Green sein Luftschiff zusammenpackte uny | Kellerwirthschaften. Der Regierungs-Rath is gegenwärtig beschäf-

in einem Bauernwagen nach Boulogne fuhr, Dies war einige Mi-= nuten nach 6 Uhr. Die Reisenden hatten daher in 5 Stunden 60

englishe Meilen zurückgelegt,

tigt, ein Wirthshausgeseß vorzuberathen, wodurch dem Unwesen gesteuert werden soll.

Die Regierung von Zürich hat dem Bundesrath die Anzeige gemacht, daß der dortige Kanton dieses Jahr seinen vor 500 Jah- ren erfolgten Eintritt in den schweizerishen Bund feiern werde, und gebeten, dem Fest durch Absendung einer Abordnung die An-

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| erkennung von dessen höherer Bedeutung zu schenken. Der Bundes rath hat diese Einladung bestens bedauki und beschlossen, dur eine

Abordnung, an deren Spiße Herr Vice-Präsident Dr, Furrer, sein Theil nahme an den Tag legen zu lassen.

- Nach telegraphischen Berichten soll der Handels - und Niede1 lassungs - Vertrag zwischen den nordamerikanischen Freistaaten unl der s{weizeris{chen Eidgenossenschaft am 7. März in Washington vom Senat einstimmig ratifizirt worden scin.

Das Bundesblatt bringt den Geseß «Entwurf, di und Gewichtsordnung betreffend; danach wird auf Grundlag( Konkordats von 1835 gleihes -Maß un? f genossenschaft eingeführt; ferner ven Gesei tung von Eisenbahnen.

Unter Bezugnahme auf \ 1850, betreffend Herausgabe tes Bun desblat \chlossen: „Die in Kraft getretenen Reglements sollen vom 1. Juli 1851 an nicht mehr in de Bundesblattes aufgenommen, Bogen, mit fortlaufenden Pagina tur der offiziellen Sammlung, beigel

Das eidgenóssi\{che Münzanlehen eidgenössiswer Währung is dem Haul| in Bajel zugeschlagen worden

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Bol Die 4. April (D D mehrjährig wegen Passagic ampfschiffahrt auf unserem See nachdrüdlid Das Schiff wird von Biel durch den Kanal in ck5ce bis Fferten fahren, von welchem Ort eint verbindung Lausanne und Morge Man hofft, durch die Personenfrequenz während des festes den größeren Theil der Auslagen di cken Unter den Radikalen der NachbargemeinDe Vit Kassendefekt ihres Landsmanns Búübberge1 Dessen von der Basler Zeitung gemeldete V hausen würde dic Partei Mann vor den Gerichts\{chranken sehen

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Verlegenheit det einen Stómpfli unl einige Tausend Franken betragen.

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Die Herren F. Vkt, gewejenc1 Bezirksge1 I N 001101 AUPLA gewesene richts8=Präsident in Basel, und in Zürich, sind mit einem jeh! D indem sie ein

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verdienstlich« il nehmen beschäftigt , Recht herauszugeben gedenken, Dit foll in halbsährlichen Heften, ] fenschaftliche Darstellungen rechtsgeschihtliche Urkunden

Praxis und Statistik.

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getrof und flosters, um die Zugänge T mann}ckcha}l mündenden Ordnung wun

lichen Straßenlärm ge]seßt

stronge Hausdurch ugen auf entfernteren Dörfern, un Am 30. März rüdckte die deut\cher Freiwilliger, 16 Bauernkleidung erschienen tete einen Ueberfall, was thors zur Folge gryabl hat der Handstreich von Verwundete gekostet, es noch einige verborgen Dae 4 \ des baselland\chaf k republifanischhes Mißtrauen über Prinzii davon getragen. Did gierung, darum nur sünf Direk wohnen, fleißig arbeiten und gul landräthliche Kommission für Besoldung chäfts - Vertheilung besteht aus | Mitgliedern der Legislative unl \hlüsse einhellig gefaßt. Bau über den Haufen geworfen (mit meh1 men); „wir brauchen keine starke, fond in Liestal wird nicht mehr geschafft als wenn der Regierungsrath eine VDCI fahren hat, so denkt er unte: hen Bt er O Nag Del solche und ähnlihe Reden hörte man wie viel zu hoch erachtete Besoldungsansal Franken wurde verworfen Manch fönne es um 1800 Franken thun und ei sein landschaftl gewerblihes Einkommen noch hinzuziehen. Mehr wirkte aber der Umstand, daß bei obligatorischem Domizil in ort ein sogenanntes liestaler Regiment (aus Wurzel fassen möchte.

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Italien. Turin, 2. [OTATES)

in seiner gestrigen Sißung zwei vetresfent Aushebung von 200 Matrosen und mit eimgen Modificationen Erbschaftssteuer, genehmigt. Die Deputirten, - Kamme mit 140 gegen 17 Stimmen das Budget des Ministeriums res Junern für das Jahr 1851.

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T urin, 3. April. Eine sehr lebhafte Interpellation hat bezüg lih des von dem Ministerium nicht kontrasignirten Dekrets über den Mauritiusorden in der Abgeordneten-Kammer stattgefunden. Der Minister des Junern behauptete, kein Regierungsbeschluß liege zum Grunde, es sei dies einfach eine innere Ordens - Angelegenheit. Lange Diskussion. Peskatore beantragt, daß die verfassungsmäßi- gen Formen auch bei Ordensdekreten in Zukunft beobachtet werden

Die Gazetta Piemon tese veröffentlicht zwei Cirkulare des

das erste betri die Disziplin der Natio N arde, bezieht sich auf die Austragung derjenigen, s das gesetzliche Dienstalier überschritten haben, aus den Listen ¿ex Miliz, und wird darin die Ansicht ausgesprochen, daß jelbjt jene dividuen, die das 5ôste Lebensalter antreten, aus den Matrikel N * dann zu löschen sind, wenn ste sih selbst darum be on iden nah det eingeführten Interpretation des alten sran AT d sich niht Bewerbeu darum als eine still

sischen Geseßes, as ( 7 T ot Einwilligung zur ferneren Viensleistung zu

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27. März. (Loy d) Auf Anordnung Sr.

den Munzamtern von Rom und Bologna jehr etifrtg prägung von Kupfermunzen glich eingejtellt

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Konstantinopel, 24 sittonslofale

sich Se. Majestät der Sultan ür die londoner Jndustrie-Ausstellung bestimmten Fndtustrie- Frzeugnijse. Besonders nahmen die kun|stvollen Setidengewebe, welche aus verschiedenen Theilen des Reiches hier zusammenkamen, seine Aufmerksamkeit in Anspruch, Derselbe ließ sch die Mitglieder der das Ausstellungsgeschäft leitenden Kommission vorstellen und bezeugte ihnen seine volle Zufriedenheit Das diplomatische Corps hat cine offizielle Einladung zum Besuche der Ausstellung erhalten. Herr Mussurus, der vor kurzem sich, mit einer außerordent- sichen Mission beauftragt, in Turin befunden hatte, ist vor einigen Tagen nach Konstantinopel zurückgekehrt, Am lehtverflossenen Mitt- woch hatte der sardinische Geschäststräger, Herr Tecchio, die Ehre, dem Sultan vorgestellt zu werden und ein eigenhändiges Schreiben seines Souverains zu überreichen, worin die vollste Anerkennung der ausgezeihneten Weise, in welher Herr Mussurus sih seiner Auftráge in Turin entledigt habe, ausgesprochen wurde,

naci) dem Cxp

477

Der Kapudan Pascha leidet seit einigen Tagen an einer Un- päßlichkeit, welche ihn das Bett zu hüten zwingt. Derselbe befin det sich jedoch bereits auf dem Wege zur Besserung.

Aus Bagdad wird berichtet, daß das Conscriptionsgeschäft in bester Ordnung vor \ich geht, Dank dem Eifer, der Thätigkeit und der Rechtschaffenheit des wohlbekannten Kaimakan der Artillerie, Haider-Bey, dessen Ernennung dem Ober-General der arabischen Armee, Namik Pascha, au Ehre gereicht.

Wissenschaft und Kunst. Archáologishe Gesellschaft.

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daft vom 1, pril Lachmann al ¡ic Her Ger-

( ischen Literatur

zung der Arch äologisshen Gesells cher ibres fürzlih dahingeschiedenen Mitgliedes eßliher Antheil \{hmerzlich vermißt ward, le d anziehende Erscheinungen der archaolog neapler der von H. W. Schulz stattung und Wieseler’s eben so nüßliche

ia sämmtlicher bisher bekannter Kunstdarstel hiteftonisch oder bildlih aufs griechische Theater be- Näcbhstdem wurden früher bes ägung empfohlen: ein

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vor Augen, sprochene

bett eutung neuer &r vord \enbild des Museums zu Kassel war Prof. O, Jahn aus geneigter, auf den Muttermord des Allfmaon zu deuten, ronische Cista theilte Herr Gerhard cine von für die vormaligen Bestimmungen ahnlicher

des britischen Museums, bhuna über ven scdmückenden (

hb n 0 Ilgotelipn H VeILndercn Abzeichen

è mYStIca O err Vano} Un mit, nautenbi lr Iauienoiir dienen scheint. 1 F. Wieseler's

cktelle eines Schurzes wies Herr P, eine dreifache ( iagfach wich=-

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der vorgedachten Cijta zu

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E M Coll or Bec ( dl 1 Miuiso1itmn d 1acunag auserlesener Vasenbilder des Königlichen Museums 1g unterworfen, n dem

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Sckchwinge nad i zu vierter 1 Herrn Panoska, der (Nr. 1759 der Sammlitng) sür tanzenden

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den Namen

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legte Herr Gerhard die Ze ng llas und Hestía der jüngst verstorbene als befindlich Hause Spiridion zu

De 2, 2 hatte auserlejen« bestimmte Zeichnun- \{chóne Darstel-

etheilt hatte. pompejanischen Wandgemälde

l elle gebra ch Bes anziehend ward eine 1 befunden, Hochzeit Psyche's zu gelten cheint. Aus einem Ruhebett is Psyche gelagert, neben ihr sit Amor, der mit seinen Händen in Schnipvchen schlägt zu der Musik, welche von einer anderen vor ihm tanzenden ‘vche mit Handklavpern (Kortalen) und von einem ihm gegenübersiyenden Amor \ ck gemacht wird. Hinter dem Ruhebett noch drei andere Psychen,

Lustbarkeit theilnehmen; eine derselben hält einen t J

V 9 y Becher, endlich ist auf eine Postament eine statuar

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K. Gold 138 bez. Silber 132 bez. Fonds und Actien, besonders Nordbahn, höher. visen angenehm.

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Leipz. Dresd. E. A. 139%

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Löbau-Zittau 24 Br. Magdeburg - Leipzig 215 Br. Berlin

Anhalter 1087 Gld,, 107% Gld. Altona = Kiel 93 Br, Deßaue1i B. A: A.:445 Br. Preise B. A: 96 BE,

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