1851 / 104 p. 2 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

auf sechs Jahre, vou jenem Tage an gerechnet, und für den Um-

fang des preußischen Staats ertheilt worden.

Angekommen: Se. Durchlaucht der Prinz Waldemar zu Lippe-Detmold, von Detmold.

Der Prinz Ludwig zu Schönaich -Carolath, 11 4 «. Amtiß. | Se. Excellenz der Großherzoglich mecklenburg - chwerin|@e

von

L 4 Staats-Minister, Graf von Bülow, von Schwerin. Abgereist: Se. Excellenz der Wirkliche Geheime Rath, von Renard, nah Breslau. Der Wirkliche Geheime Legations-Rath, Freiherr von Patow,

nach Lubben,

Der Fürst zu Lynar, nah Dresden,

Nlichtamtliher Theil. Deutschlaud®.

Hesterreich. Wien, 11. April, Im C. Bl. a „Fast täglich finden Berathungen des Minister-Präsidenten mit Herrn Grafen Thun und Herrn von Thierry statt. Die deutshen Ang legenheiten sind ausschließlich Gegenjtand der Berathungen. Di englisch - französische Protestation wegen des Eintritts Gesammt Oesterreichs

E B, liest man

in den deutschen Bund scheint jeßt auch bei dem rus- sischen Kabinet Bedenklichkeiten erregt z1 haben, und am ‘ten traf ein russischer Kabinets - Courien mit Depeschen in dieser Angelegen beit ein, welche alsogleich cine Konferenz des Herrn von Meyen dorff mit dem Minister - Präsidenten zur Folge hatten. Rußland giebt in seiner Note durchaus feinen Widerwillen gegen den Ein- tritt Oesterreichs in den deutschen Bund fund, meint aber zuglei daß die gegenwärtigen Zeitverhältnisse in dieser Hinsicht niht ganz ohne Beachtung gelassen werden sollten.“

Baron Anselm Rothschild ist von Frankfurt hicr angekommen.

Die Oesterr. Corre sp. schreibt: „Mehrere Blätter bringen Nachrichten über Arbeiter - Entlassungen, welche iu hicsigen Fa- briken und in einigen Geschäftszweigen stattgefunden haben sollen. Wir sind glücklichcrweise in der Lage, diesen Ausstreuungen, wel chen es bereits gelungen ist, einige Beunruhigung zu erregen, au] das bestimmteste widersprechen zu fönnen, Arbeits =-= Einstellungen und Entlassungen von Arbeitern haben nicht stattgefunden, Jm Gegentheile macht sich beinahe in allen Jndustriezweigen und selbst bei Handwerkern noch immer ein Mangel an hinlänglichen Arbeits- fráften fühlbar. Nirgends macht sich Mangel an Arbeit und Be \{äftigung, wohl aber an vielen Orten Mangel an Hülfsarbeitern bemerklih. Diese Lage hat für die arbeitende Klasse nichts Beun ruhigendes, darf aber auch von ihr nicht zu übermäßigen Ford rungen und zu unbotmäßigem Betragen gegen die Arbeitgeber aus gebeutet werden.“

Jn Temeswar erschien von Seiten des Militairkommando's cin Plakat, worin gesagt wird, daß das Auffliegen des Pulvermagazins Nr. 3 aus Unwissenheit und Böswilligkeit vom Publikum fals ge- deutet wurde, daß in Folge der bisherigen umfassenden Untersu- {ungen jenes Unglück wahrscheinlich durh die Reibung beim Transport des Pulvers “von einem Magazin ins audere entstand, und daß, so viel bisher bekannt, der Verlust von 15 Menschenleben und eben \o viele leihte Verwundungen zu beklagen seien. Zur Verhinderung weiterer Unfälle seien alle Anstalten getroffen. Die Lage sci im gegenwärtigen Augenblicke ganz gefahrlos, und so weit menschliche Voraussicht reiche, sci zu ferneren Besorgnissen kein Grund vorhanden. :

Der Handelsvertrag Oesterreihs mit der Türkei ijt, dem Wanderer zufolge, seinem Abschlusse nahe; nur die Fiage, wie die Zollverhältnisse mit den Donaufürstenthümern geregelt werden sollen, verursache uno einigen Aufschub.

_ Vayern. München, 8. April. (N. C.) Kammer dei Abgeordneten, Auf der Tagesordnung licht zunächst die vorläu- sige Verhandlung über die Anträge des Abgeordneten Dr. Schmidt auf Ergreifung der Juitiative a) bezüglich eines Geseßentwurfes, die Religionsverhältuisse in Bayern, insbesondere E G o der Verfassungs-Urkunde und die dazu gehörige Beilage 11. betref- fend, b) bezuglich eines Geseßentwurfs, die Abhaltung von Kirchen- Versammlungen betreffend, *) Abgeordneter Schmidt erhält das Wort zur Begründung: Seine Anträge bezweckten einerseits, den vielfah als vorhanden anerkannten religiösen Indifferentismus zu brechen, andererscits, die Wirkungslosigkeit der Kiosterinstitute ins vechte Licht zu stellen. Hierzu habe ihn die bekaunte Denkschrift des bayerischen Episkopats bestimmt. Die frommen Väter hätten zu Freising Berathung gepflogen und ihre Forderungen als die Wünsche einer Bevölkerung von drei Millionen hingestellt; an der Kammer \ei es nun, auszusprechen, ob sie sich als Organ des Volkes diesen an\chließe, oder Namens vieler gläubigen Herzen erkläre, daß sie sür eine demnächstige Organisation unserer religiösen Verhältnisse eine andere Grundlage erwarte. Spreche man auch ofen und männlich, wie die Männer in Freising, und man werde dadurch ehrenhast, männlich und pflihtgemäß handeln. Der Redner durch L Aa S A Forderungen der fraglichen Denischrift, ver tungen A d Erziehung dée Mi U bes 1e S e vie Beine verus; hezug ich des leßteren beleuch As Tue : Ünaias Hs {ridentiner Konzils und bezeichnet es rößte Unav! T e Zeit de tiessten Finsterniß und Det Tie Bct E, e fnüpft der Antragsteller erziehung, die in die 4 in der Denkschrift beanspruchte Jugend- O n MARDE von aht Maunern gegeben werden solle: gewiß ein maßloses Begehren. Seine Anträge bezweckten den unzeitgemäßen uud gemeinshädlihen Anträgen des Episkovats entgegenzuwirken, was Redner nun aus den einelnen Artikeln nachzuweisen sucht. Thinnes: Er könne e f e E esse rung des Religionsedikts nichts einwenden; A L F be. rungen von Freising oder nah denen des Dr. Sibnkiidt O sei zur Zeit jedo nicht gegeben, Die Staatsregierung Gabe F L während der vorigen Session Berathungen über die ‘Refor d Lis Religionsedikts gepflogen und werde einen desfallsigen Ent U vorlegen, wenn sie dessen Opportunität für das Land ge N achte; an der Kammer sei es alsdann, sich gleichfalls E ovflärin, ob sie eine Abänderung für opportun halte, Deshalb möge S

*) Von diesen Anträgen bezweckt der eine die Ordnung der reli- giösen Verhältnisse und des Verhältnisses der Kirchen zum Staate unge-

fähr noch Anologie der betreffenden Bestimmungen der deutschen Grund- rechte, der andere die Einführung von Kirchen - Versammlungen mit brei-

tester demokegiischex Wahlbasis,

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der erste Antrag verlange ,

494 j ! Det i iter eingehen. ten Antrag zur Zeit niht weiter eingehen. M so fei ¿e (Redner) nit bekannt, daß eine Vorlage zU machen je beabsichtigt daß der Kultusminister je jo un}inng derartigen Antrag zu seben.

Kammer auf den Cl Was den zweiten betresse, die Regierung hierüber

habe; er glaube au nit,

‘ein könnte, seinen Namen unter einen #1 n An M dBemutinel.). Fürst Wallerstein: Seine Anficht in Fler Moa weiche von der seiner politishen Freunde ab „esha s elen und dem hohen Hause gegenüber me Rechtfertigung dle A stimmung für nöthig erachte. Er sehe 19 Yas vor | h durch cine Aeußerung des Herrn Autragstellers veranlaßt, ais 00

j den vorliegenden Anrägan zugleich

: x Nichtzustimmung ZU E n Ser. Borberungen des Episkopats gelegen sci, woge- aen er sih entschieden verwahre. Einge Bestimmungen Des ersten Antrages seien höchst anerkennenswerth, denn ste begrundeten eine Erweiterung der religiösen Freiheit und der Autonomie der ver- chiedcuen Religions - Gesellschaften ; allein seine Ueberzeugung gehe daß die Freiheit der Kirche mit der politischen Hand in gehe. Da aber unser politisches constitutionelles Leben in iner argen Bevormundung liege und einer noch {limmeren ent eagensehe, so wäre es ein Anachronismus, die Kirche gegenüber der olitischen Knechtung freizugeben. Eine Freiheit der Kirche, wie si sei cin schr gefährlihes Ferment, das wie sie vor Jahrhunderten unser Vaterland Zeit gerad

ns Religionsktämpsc , urcchwütheten, bringen dürfte; deshalb müsse man zux

im Interesse des geistigen und politischen Fortschritts dagegen stim

men. büreaufratisches ersten Antrags wieder ergreifen, ruf hiervon abgebalten, Di

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noch bedenklicher, da er ein höchst schaffen und gerade das Gute des vernichten würde. Dr. Heine will das Wort icdoh von der Kammer durch allgemeinen Schluß- Schmidt sucht nun noch die vorge Bedenken zu widerlegen und die Vorzüge seiner Anträge Dem Herrn Thinnes gegenüber müsse er, bemerkt stillschweigen , d Urtheil frei sei und er ohn nimosität \sprehen zu wollen erklärt halbe; ihn aber würden die Nücksichten Des ] gehalten haben, tedner gegenüber von „unsinnigen Anträgen“ zu ntlihe Meinung werde den Herrn Nedncr ubrigens richten, wes alb er die Polizei niht anzurufen brauhe. Der Prastdentl nterbriht den Redner und verwahrt sich gegen den indirckten urf, als ob er die Polizei des Ausdruck des Herrn Thinnes möge allerdings ungeecigne® g( allein cine persönliche Beleidigung wäre blos dann ge- rselbe geäußert hätte: Herr Schmidt ci nsinnig. (Großes Gelächter.) Das sei jedoch nicht der Fall ge= esen. Thinnes und Pr. Schmidt streiten sich ums Wort, wo1 uf Lebtcrer dasselbe ¿ prháâl Er finde cs nicht fin \endig, dem Herrn Präsidenten gegenüber etwas zu erwiedern fentlice Meinung werde, er wiederhole es, diejenigen ckch darüber hinwegseßzen. (Gelächter.) Lachen Sie, er fort, so viel Sie wollen, ih will nun schließen Der Präsident crsuht um Ruhe.) Lassen fauflichen

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Hauses nicht unpartciisch handhabe. eben gewesen, wenn de

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eirren durch die Urtheile der Presse, ¡cine Anlräge bewitelte,. Dr. Jagen Pfälzer Zei ung) will vas Work zu ciner fafli\sche Kamme

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Sachsen. Seen, 11. Heute ind die zweite und die vierte Kommission der Ministerial Zißung im Bruhl|chen versammelt

gemeinsamen Palais

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Der Lagesvrdnung d

Hessen und bei O P U S0) Auf tand a) ein Antrag des Abgeordneten von Rabengu Landesgelbäude-Feuerversiche1 un Privatgebäude-Versicherung N} traa

arm adi,

Lr 2MWeLLEN (Iu! Monopols det ind Zulassung zuverlässiger m Großherzogthum Hessen, und b) ein auf Revision und Abän? erung der Fmmobiliar-Brandversicherungs-Anstalt, ) andlung stellte der Abgeordnete Krug ken nóge sich in Erwartung der nach dem Ausschußberidä qierung zugesagten baldigen Vvrlage eines Ges illgemein aussprechen, aber über Las | cktaats-Feuerversicherung

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behaltung derselben nit abstimmen, um |ch

binden. Antragstellern,

Bei der Erörterung betheiligten sich tic Abgeordneten Nessel, Breidenbach,

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Hoffmann, Lehne, Muller- Melchion

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Bermählung

gegen die Beibehaltung L Antrag des

angenommen,

MRassau. Wiesbaden, Sr. Hoveit Des

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Hochdieiclben mit Nachmittags cin zu einem Besuche und findet der

Deßau vollzogen werden, 29s}stten werden Dero rlaucbter Gemahlin in Viebrich um 4 Uhr treffen und sich von dort nach der Mittags bei hrer Hoheit der verwittweten Frau Hei

und Wilhelmsstraße passiren. Am 4.

die Rhein - Festball statt, den die Wiesbadener dem hohen Chepaar im Kur- ))

tafel wain begeben davti

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Ó \aal zu geben beschlossen haben, itglied der Zollvereins- Kommission für die londoner Ausstellung ijî der 1m Bergministerium ang stellte Ministerial - Assesso1 Odernl\cimer bestimmt; Hofrath Hen- noch wird sich als Spezial - Kommissarius sür Nassau dorthin bc

geben.

Pg ult.

Fraufkreick. Gesebge bende Vers am n l vom 10, April. Den Vorsiß führt General Bedeau. An der Ta- gesordnung is der Kredit von 200,000 Fr. zur Feter des drilten \alzrestages der Prollamirung der Republik. Noël Parfait be- fámpst den Kredit für gemalte Leinwand und Lampen, Dagegen wollte er, die Versammlung möge sich am i, Mai in corpore nach dem Bastilleplaze begeben und daselbst die Amnestie proklamiren. Der Kredit wird mit 459 gegen 83 Stimmen bewilligt. Ohne Delatte wird cin Kredit von 30,000 Fr, für die Porzellanfabrik von Sevres genehmigt. c folgt die Fortsezung der zweiten

Dann Berathung des- Geseßentwurfes über Leihhäuser

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Paris, 10, April, Der Prásident der Republik speiste gestern beim Marineminister Vaillant. Außer ihm waren geladen der Prä= sident der National-Versammlung, der Vice-Präsident der Republik, der Erzbischof von Paris, die Minister, Marschall Excelmans, Ad- miral Mackau, die Generale Baraguay d’Hilliers, Perrot, Carrelet und Roguct, die Präfekten des Seine-Departements und der Po- lizei, der Gouverneur der Bank, die Generale und obersten Beam- ten der Mgxine, Nach der Tafel war glänzender Empfang.

Folgende Minister-Liste cirkulirte heute in der National-Ver sammlung und fand vielen Glauben: Auswärtige Angelegenheiten Chasseloup Laubat, Jnneres Baroche, Justiz Rouher, Finanzeit Fould, Marine Buffet, Handel Bocher, Krieg Raudon, Unterricht Giraud, Arbeiten Magne.

Die betreffende Kommission hat die Verwendung der geheimen Fonds durch Minister Baroche während seiner Amtsdauer heute ge prúft und bestätigt.

Das Pays verwahrt sich heute entschieden gegen thung der Union, Lamartine werde uun eine „elysäische inauguriren.

Ein Antrag auf Auflösung des Kapitels Grabstätte der Könige von Frankreich, ift bracht worden. Die Kapitel-Mitglieder folleu Anstellung Wartegeld erhalten.

Heute angelangte lyoner Briefe melden, daß der schn desbeschluß wegen Ausweisung der französischen Flüchtling ton Genf nicht vollzogen werde.

Ucber die Cortes - Auflösung bemerkt der Constitulti0o1

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„Kaum sin Monate, daß die heimgc schi

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zum crstenmale versamm er neuc anordnen in Fieber-Aufregung verseßen, we namentlich unter der leßten vou Varschal!l waltung sich an Ruhe zu gewöhnen begann. die Wahlen werden angesich!ls der großen Spaltung der mi Partei geschehen, ene Spaltung, deren Schuld

isterium trägt, einer Spaltung, die elnen

hen denen hervorrief, deren Eintracht unte

e der Ordnungspartei ausmachte. Bie

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( Stárfe nen si{ch nur Glück wünschen, unter solchen Umständen, di janz gunstig Aussichten verschaffen, zu den Wahlen weis, ob sie nicht sogar cine Majorität

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erlaubt, sich der Regierung zu bemachtige1

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Großbritanien und Jrland. ckibung vom 9. April. Das H 111 lofalc i londone

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Bichmarkt Mittags aroßen Pliajse Bichmarkiec Kaufleuten, nete, unten 78 000 Tondouer lini DiC zweite ait DEU tre, Ung Ler gegen und bessern würde, obgleich würden, und Herr Flhroy viele Unterschriften auf L uke's net, Fälschungen seien. Sir C. Knightley erkl währendem Gelächter des Haujses), e1 wolle fen Der Smithfield-Markt geh Niemand ctwgs an, der nicht tin wohne. ie armen Ochscn würden schändlich verleumdet ; Ener Ne Lo Veeoi denn die feinen Marktzeit noch in den Federn ; in Ochs ein Kindermädche1 oder cine Amme über den Haufen reune, so thue er daran denn was hätten Kinder und Ammen in der ahe des Markt chaf}en? Nach langem Hin=- und Herreden verlangt Sir J. Duk daß bcide Bills, die Erweiterungs- und Entfernungsbill, vor ein Spezial-Comité gewiesen würden, und grin von AldermanSidn( und von den beiden Radikalen Hume unld Walk ley (Lebterer tet eine Fleischvertheuerung durch ble Entfernung des Marktes) lebhaft unterstüßt. Sir G. Orey Lord N, Mei Prot stireu gegen diese falsche Fragestellung, und Bet Der Abstimmung geht das Amendement Christopher's mil 246 gegen 124 Stimmen dur. Sir J. Duke's Bill ist aljo verworfen. Die Bill zur Eutfernung des Viehmarkts aus dcr wird danu_zur zweiten Lesung vorgeschlagen und diese mil 230 gegen 65 Stimmen gi \chmigt, Die Bill soll nun cinem Spezial-Comite überwiesen werden, welches cinen neuen Raum in einer Borstadt fur den Vieh markt vorschlagen soll. Herr Hume protestirt gegen dieses „At tentat auf die Privilegien der C Qu D. Willoughby nennt die Bill geradezu einen Akt der Confiscation, aber Lord J. Russell erklärt, daß die Regierung nur das öffentliche Wohl im Auge habe, Herr S. Worthley sragt, ob die City gegen die Bill nicht den Rechtsweg einschlagen könne, worauf der Sprecher mit Ja antwortet, Die zweite Lesung der Bill über die „Religions=-

N fv : 10454 Xcehmarlti VCtu. Lokfalitat zu

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resormiren. Herr bewetjen, daß die ihre Kosten auf 1 macht sich anhei|chig, Petition, die e1

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Königin besucht jeßt, der Reihe Der Prinz von Wales erschien in an der Seite seiner erlauchten Ael- er. Zum Montag hat Jhre Majestät (Heheimeraths-Versammlung nach dem

April. Die D Theater. zum erstenmale der italienischen Op ice Minister zu ciner am. Palast eingeladen. r Lord-Mayor gab gestern im Mansion-House den Mitglie- Kabinets cin Bankett von über 200 Gedecken. Lord J seinem Trinkspruch wieder das And( chem sih London gegen di spra scin Nuhefst

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l {chickten WenTung Pras\tdenten, ohne aud t Aeußerung zu kommen, völlig scheiterte. Pinelli brachte dicse itegorie, ohne ihren Inhalt zu nennen, einfach die ordnungsmä- ige Nummer verlangend, zur Abstimmung. Die Linke ihrer Zerstreuung mechanisch

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zu Gunsten der Summe und versal) Jrrthums erst, als sie bereits angenommen war.

in Betreff der Reorganisirung des ckt, Lazarus- und Mauritius - Ordens, welhe neben der Signatu des Königs von verschiedenen Personen, von denen einige den Titel Räthe führen, gezeichnet ist, und wo der einzige Pinelli die Kon 4

trasignatur vertritt, gab in der Sihung vom 2ten d. M. dem De- putirten Pescatore zur Juterpellation des Ministeriums Veranlas-

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Die Königliche Verordnun

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sung. Pescatore vermißt in diesem Patente nicht nur die Kontra- |

signatur der Minister, sondern er ersieht aus dessen Inhalte, daß für die Zukunft in Administrations-Angelegenheiten dieses Ordens, in Betreff der Gnaden - Ertheilung und Pensions - Bewilligungen, nux mittelst Königlicher Dekrete, welhe der erste Ordens Secretair mitzuzeihnen haben wird, die nöthigen Bestimmun- gen verfügt werden würden. Er frage ob dieser Secretair ls ein an der Spitze eines óffentlichen Administration

Minister zu betrachten sei, dem nach der

die Verantwortlichkeit anheimfalle T

und Pinelli's lauteten dahin, daß diese en ein | l Administration

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Grove 2 Arrxigoni von V Gewander abgelegt, ijt in dem einsach)( vor dem Großherzog in Florenz chienen daß cr seine kirchenfürstlichen Jnsignien nicht wenn nicht die leopoldinischen Gesebc in Der genommen werden würden, Er sprach energish und beredt, und {seine Forderung wurde gewährt. Diese Gesche werden den Gegenstand eines Konkordats mit Rom bilden.

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und hat hier wieder berühren werde,

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Livorno, 4, April, Heute kam in diesem Hafen die sranzs-

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sische Dampfkriegsfregatte ,„Vauban““, nonen und 224 Bemannung an. April. (W.

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hat man die ordentliche Ausgabe -

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undi Budget Ziffe1 Budget

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Finnahme-Ueberschuß von 56,977,000 zieht man auf das dicsjährige Bud=- ‘tifation bei allenfallsiger An

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für das außerordentliche

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