1851 / 113 p. 2 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

keit erreicht; er wir

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ird daun ( her unter Vormund}

nehmen

Hamburg. D Í

De B Fr Cf T C N f » VEY Prinz Friedrich Wilhelm von Hessen 1j! gestern nebt Gefolge,

von Kopenhagen kommend, hier eingetroffen.

Das Schi}

seren Hafen verlassen und am Freitag in See gehen. l Abtheilung an Schiffes. ie ! hat

L6G Mud adi úÍ 4 q «Tolho a och atterieen Urtilerte werden heute aus Dajeive ge

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V 1CBTe Bord

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B 1slanDd.

Frankreich. ¿2 90. April... Dep-Podsident if hat am Charfreitag der Reliquien Prozession un Die Sammlungen l auf 350,000 F1 bestimmt.

( C M Prásident Vel nts Falten -

Notre Dame beigewohnt. ; in den Kirchen von Paris belaufen fich j {lfte davon ist den Kirchen, die andere den Armen

Das Bulletin de Parts glaubt versichern zu Prásident der Republik f Bincennes nehmen.

Die franzósische Reg erhalten: „Madrid, 17. April in Portugal greift nicht um sich. Santarem eingezogen, wo der König und der Herzog von ind. D rrection macht keine Fortschritte.“ egierung ein Kriegsschiff na es Debats bemerkt, die De

werde seinen Sommeraufentha!! ierung hat folgende telegraphische Depeiche “S Uhr Abends, Die Jnsurrection Marschall Saldanha ist nicht m Ter angekommen sind. Vie Znsu dem Constitutionne: hat Lissabon geschickt., Vas Journal ! i pesche gebe keine Nachricht über Marschall Saldanha,

die R jondern Santarem |€ werde errei-

nur schließen, daß er weder in Liffabon, no in Blieben diese beiden Städte der Königin treu, |o Saldanha wahrscheinlich Porto oder Almeida zu den suchen, als die einzigen Orte, wo er seiner Sach Truppen finden oder, falls er geschlagen würde, sich fluchten könnte. Santarem is der Hauptwaffenplaß Portugals. Im Elyjee fand gestern unker Vorsitz des Präsidenten ein Ministerrath statt, welchen sich mit den portugiesischen Angelegenheiten beschäftigte. Ss wurdé angebli beschlossen, die kfräftigsten Schritte im Einverständnijse mi: England zu thun, um die ssttreitenden Parteien zur Annahme ciner Vermittelung zu vermögen, um |0o die bei längerer Dauer des Zwistes mögliche Gefahr einer europáischen Revolution abzuwenden Der Constitutionnel bringt heute einen Artikel von Louis Véron über die pariser Presse. „Das neue Ministerium“, hcipt es darin, „wollte nur dur die Hinterthür eintreten, und L Faucher rief, sich als Chef des Kabinets hinstellend, aus: , „Wenn eine verwegene Hand Die Rednerbühne zerstören wollte, ließe 1ch mich unter ihren Trümmern begraben.“ Leute aber, die nur ge- sunden Menschenverjtand baben und nicht Söhne der Tribüne sind äußern vor Allem den bescheidenen und vernünftigen Wunsch, daß die Gesellshaft nicht unter Ruinen deg aben werde. Die Legi misten, welche dem Präsidenten weder eine Stunde, nod) einen Thaler geben wollen, herrschen despotish in Den

ten der Opinion T gemäßigten ,

günstige

eon

Spal 3 publique. Die geduld1 gen Legitimisten, welche Angesichts der Gefahren des Landes viel- leicht bereit wäreñ, auf eine längere oder fürzere Frist di Rückkeh1 der Legitimität zu verschieben, haben zum Chef Berryer, zum Jour- 4 die Union. Das JoUrnal des Débats vertheidigt den yertagten Orleanismus und zeigt sich ebenfalls dem Präsidenten der Republik nicht feindlih. Die Gazette de France will sogar für die Legitimität die Berufung an das Volk. Montalembert unl Veuillot fämpfen im Univers für den Katholiziómus und wollen die Prásidentschast wegen des drobenden Sozialismns verlängern Thiers fand im Ordre eine zu shwache Stüße und gründete da her den Messager de l’Assemblee, um die Fusion zu be fämpfen und die Regentschaft vorzubereiten. Jhm gegcnüber haben Guizot, Duchatel und Valmy die A\semblee nationaie gekaus! unt vertreten die Fusion. Lamartine hat seine Fahne im Pays aufge pganzt nnd wollte schon den Präsidenten, wenn der Präsident nur (inks wollte. Patrie und Constitutionn el wollen im GVegen- theil unter Aufrechthaltung der Republik zum Heile und Wohl Frankreihs Louis Napoleon Bonaparte als Präsidenten der Repu blik, vorausgeseßt, daß er der Rechten treu bleibt, General Ca vyaignac,, der einzige Mann, welchen die Februar-Revolution her- vorbrachte, is vor kurzem in den Nedactionsrath des Siécle bei nahe einstimmig gewählt worden. Wir wissen aber nicht, ob ex die Wiederwählbarkeit und Wiederwahl des Prinzen Louis Napo- leon als Präsidenten dieser Republik zugeben wird. Berryer, Montalembert, Thiers, Guizot, Duchatel, Balmy, Lamartine, Ca- vaignac vertreten also die Presse in der guten und hcheren Gesellschaft, Diesen gegenüber vertheidigen Presse, Evene ment, National, Republique den Sozialismus. Die rothe Fahne hat nur zwei Daten: Geseß vom 31, Mai und 1852. Auf unserer Fahne aber, welche so lange das siegreiche Frankreich in ganz Europa geführt hat, steht dagegen folgendes politische Ims- hroglio: „Legitimität Orleanismus Regentschaft Fusion Republif Napoleon als Präsident der Linken Napoleon als Präsident der Rechten,’ Das orleanistishe Ordre erklärt heute der Assemblee nationale unter ihrer neuen Direction offen den Krieg. „Cs ist“, sagt es, „ganz natürli, daß die Leute, welche mit der Legitimität begonnen haben, nah mancherlei Abwegen wie- der zu derselben zurückehren, Ein einziges Ding seßt uns in Er- staunen, daß nah einem solchen Entschlusse die Herren Gui zot, Duchatel und Salvandy nebst ihren Freunden sich gen®ö- thigt glauben , denselben unter einem durchaus falschen Worte, dem Worte Fusion, zu verhehlen un® zu verheimlichen. Seit drei Tagen is die Assemblee nationale ein legitimistisches Journal, wie |o viele andere, Nur darin liegt der Unterschied, daß O pi nion publique, Union und Gazette de France mit Stolz eine Fahne entfalten, welche die Assemblee nationale noch ver- egen zu machen scheint. Was endlich die Prásidentschafts-BVerlän- gerungs-Tendenzen der Asfemblee nationale betrifft, so wissen otelleiht die Direktoren der Assemblee nationale nicht, daß es in Frankreih eine Verfassung giebt, welche selbst die Bedingungen der Revision festseßt und den Präsidenten 1852 nicht wieder wählbar erflárt. Vielleicht wissen sie niht, daß es seit drei Jahren Gesetze und mit ihrer Anwendung beauftragte Gerichtshöfe giebt. Wenn endlich die Assemblee nationale die Befürhtung ausspricht, ein neues Provisorium werde nur mit der zweiten Ausgabe einer unyvollständigen und bestrittenen Monarchie endigen, so begreifen wir, daß die Legitimisten, welche stets die Einrichtung von 1830 bekämpft haben, darüber heunruhigt sind, aber wir erwarteten nicht, diese Unruhe von den leßten Ministern Ludwig Philipp's getheilt zu sehen.“ Die Ovpinion publique bekámpst heute entschiedener als je die Prásidentschaftsverlängerung Louis Bonaparte?s und giebt fast unverhüllt zu verstehen, wenn einmal durchaus noch ein Präsident gewählt werden müsite, so würde ihr Kandidat Changar- nier sein,

uch alsbald die Regierung, welche bis- | chaft seiner Mutter geführt wurde, selbst über-

Hamburg, 21, April. (B. H.) Se. L urclauch!

Caesar Godeffroy‘“ mit dem Rest den für Brasi- lien angeworbenen Mannschaft wird morgen oder übermorgen un- / Heute geht Auch die beiden

6 e 536 Rozière , Kabinetschef im Ninisterium Des Bes terrichts und Kultus unter dem abgetretenen Minister M, bleibt in seinem Amte. Der Adv-kat am Appelhose, Choppin, if zum geheimen Secretair des Justk Ministers ernannk worden. i Am 26sten* d. M. kömmt hier cine

|

ver Familie Orleans gehö rige Sammlung von 300 Gemélden und Statiten, arer fehr | werthvolle Stüde von Horace Vrnet und Paul Del Ry )e, au | dem Shlosse von Neuilly und dan Palais royal zum Verkauf. Odilon Barrot befindet si eit Beginn der parlamentarischen Torien in Laon. Serien ie Eisenbahnstrecke von Dion nah Tonnerrèe \foll dem Waas- ren-Transporte am 15. Mai, dem Personenverkehr am 1, Juni übergeben werden. Am leßkeren Tage soll auch die feterlihe GCin- weihung stattfinden.

Die Regierung hat der Kinhe von St. Roch ein \chöne2 Ge mälde von Ary Scheffer, Chrisus, das Kreuz 1ragend, zum Q e- \henk gemacht.

Zur Ausstellung in London sind bis jeßt etwa 240,000 Pässe ausgeseritgî Die meisten wurden von kleinen Rentiers, deren Einkommen nik 3_—Á000 Franken überstetgt, ge-

t unverhältnifmäßig gering verkreten allein beiläusig assagiere sen

an A Ev oi d in ganz Franlrei()

nommen. Paris if 1 e 00 000 P den wird, : Journale wird wegen des heu

gen nicht erscheinen.

Großbritanien und Jrland. London 19 pen

Times bemerkt, es jei unter Der Administration des M Sardinien, Grafen

Durchgang fremder

blirung ciner Xinte,

gegen Q avoul Piemont zu fördern österreicischen Hasen ¿österreichischen Bahnen werde. Zur Vollendung | noch beteutende Arbeiten übrig, aber au diese ten energisch in | Angri} enommen werden; dann werde Genua der Hauptpuntt werden, von wo der Yanl l einen Weg durch Central (Europa finden würde, unabhängig | Dejterrei und Frankr. ichs (s jwourdTen Marseille, durch Erfahrung klug gemacht, zubieten, um dem GBegner die Stange zu senungeachtet werde Genua dén wichtigsten für den Handel Central - Eurova’s abgeben; 1D tend \ci dies, daß dic sardinische Regierung bereits ren babe, die Docks und Arsenale von Genua nach Spezzia zu verlegen und den dadurch gewonnenen Platz in Genua sür Waaren- magazine zu verwenden; im Falle eines fontinentalen Krieges dadurh ein fester Punkt für das mit Piemont tnng verbundene England geschaffen, ähnlih dem in Der Bucht von Lissabon, denn Genua sei uneinnehmbar, wenn €s durcl) befreundete Scemacht mil Mannschaft und Proviant versehen mw und, indem cs Den Eingrissen dcu Nachbarmächie einen s[ejt.n Damm seue, könnteu Genug's Befestiguugen die Torres - Bedras von Italien werden; so diene Picmont nicht nur sich, sondern der ganzen Halbinsel, denn jen Beispiel hindere jeßt nicht atlein den Ausbruch einer italienischen Revolution sondern werde ktünstig auc) jeden Krieg mit dem Auslande hindern.

war nicht saume1 Alles ausf- ckt halten, 10 D C)

Punkt cinleu ch)

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Schweiz: Bern, 16, April. (F. D. Þ-Z-) Eisenbahnfrage möchte die Bevölkerung in einige Bewegung bringen rathen, der Nationalrath möge in jeine1

Angelegenheit eingehen, jondern erst die im

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Man tiirdtot {5 ian furchtel, Di | weshalb Politifer Dazu Stßung nicht auf diee

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Herbst vorzunehmende Fntegral-ÉErneuerung des Nationalraths

warten. Die eben in Bern versammelte Kommi1|}ion auch dieser Ansicht, hat dieselbe aber Mehrheit f\ofortiges Eintreten und die Formulirung bestimm ter Anträge c den Nationalrath beschlossen Der finan zielle Theil der ch in politischer Beziehung wichtigen Fifen babhnfrage soll nah dem Vorschlage dec Buniesraths au]

die Weis rledigung

war anfangs

geändert uud mit groß

i h finden, tone eine Zinsengarantie von zwei Drittel,

von cinem Drittel leijte. Vie man vernimmt, joll auch

¿ahl der Kommissivns-Mitglieder der gleichen Ansicht sein z

der Bevölkerung und in der Presse macht sich auf jehr bestimmt Weise cine andere Meinung geltend. Diese besagt entweder Pri vat-Eisenbahneu auf Kosten und Gewinn der Unternehmer, unl zwar, wie begreiflich, zuerst auf den rentabelsten Linien, oder Bun Des Eisenbahnen, fein nmiXxLum compositum, Sh werlich wurd | aber das Schweizervolk geneigt ein, 200 Millionen Schweizer | Franken Eisenbahn Staatsschulden zu hafen; darum bloße Pri- | vyat-Cisenbahnen. Voraussichtlichh wird diese Frage für die nächste | Zukunst in den Bordergrund treten.

| Gegenwärtig herrscht in der Berner Presse ein böser Streit. | Bekanntlich haben die Franzosen bei der Beseßung Berns im Jahr j (Q ina O); N ¿1 » (ck «ta2golho I E! N d 4 : 1798 gegen 20 Millionen Staatsgelder geraubt, Wie dies zuge- | |

daß die betressenden

|

gangen ist, liegt noch ziemlich im Unton Me Deren Del tung macht sich nun ein Geschäft daraus, in einer Reihe von Artikeln nachzuweisen, daß bei diesem Anlaß, wo Alles im Staats- | haushalt drunter uud druber ging, die Patrizier dem Staat viele | Millionen entwendet und die ren regierenden Familien von den | Franzosen auferlegten Kriegs - Contributionen aus Staatsgeldern | |

bezahlt hätten. Die Patrizier ihrerseits drucken die Quittungen ab, welche beweisen, daß diese Behauptung eine \händliche Verdächti- gung ist. So geht das Schimpfen herüber und hinüber, wobei feine Partei an Achtung gewinnt.

S Das offizielle Ergebniß der Bolksabstimmung im Kanton Waadt ist folgendes: Es stimmten 32,000 Bürger z füy den Ausschluß allez Beamten aus rem Großen Rath ergaben sich 20,000 bis 23,000 Stimmen, dagegen 8000 bis 11,000 Stimmen. In Lausanne war eine Versammlung von fonservativen Deputirten aus allen Vezir fen, um die künftigen Operationen ihrer Partei zu besprechen. Die Entscheidung der Bevölkerung des Kantons Waadt über das jebige

123 Beamten, die heute noch im dortigen Großen Rath siben, sind von nun an von demselben ausgeschlossen und, obwohl noch verschie- dene Ausgänge möglich sind, so ist es doch sehr wahrscheinlich, daß die überwiegende Mehrheit des neuen Großen Raths aus Konser- vativen bestehen werde. tonen, wo man, um den Grundsaß der Gewaltentrennung bis in

| | | | | | | Regierungssystem wird bedeutungsvolle Folgen nach si zichen. Die | |

Während in den meisten deutschen Kan-

seine äußersten Konsequenzen zu verfolgen, den Auss{luß der Beamten émpfahl , dieser Vorschlag Fiasko machte, is derselbe im Kanton Waadt siegreich durchgedrungen, Der Grund dieser Er- scheinung liegt in einer Bestimmung der Verfassung, welche dem | Staatsrath in Beschung von unteren Staatsstcllen, selbst bis auf | die Richterstellen, einen Umfang von Kompetenz gestattet, welche unwillkürlich zur Büreaukratie führen muß. Daß der Staatsrath dieses ihm eingeräumte Recht zur Einführung eines förmlichen Pro- tections\systems benußte, hat seinen Sturz herbeigeführt. | Der Regierungsrath von Luzern hat beschlo}en, den Präsiden- ten und Vice - Präsidenten des Großen Raths, den Schultheißen

und Statthalter, so wie den Staatsschreiber, zu dem Maifest na Zürich abzuordnen.

Aus dem Bericht des Staatsraths in Neuenburg über die Flüchtlinge geht hervor, daß von den zuléßt dem Kanton zugetheil- ten 29 Flüchtlingen 8 heimgekehrt, 1 gestorben und 1 geflv. en war, Von den 19 Zurückgebliebenen haben 9 Pâsse nah England und Amerika geno;nmen; die Lebten 10 wlins{cht der Stdatsrath theils mit, theils ohne Caution toleriren zu köniten. i

Piller, der nächst Carrard an der Affaire vom 22. März am meisten Belastete, ist aus dem Gefängniß der Augustiner zu Greis burg entkommen.

Am 9Yien d. wurde der in außerordentlicher Wei)|« zusammen- getretene Große Rath des Kantons Freiburg durch den Prásiden- ften mit einey Der Tages - Politik angemessenen Rede erúfsnet, Nach Ablesung des staatsráäthlihen Berichts verlangt derselbe Gutheißung der bis dahin getroffenen Anordnungen, 24,000 Fx. zum Zwed außeroreentlich zu treffender Polizeimaßregeln, 3000 Fr. rür vollständige Equipirung und Bewaffnung der Bürgerwehr und iberdics einen unbeschränkten Kredtt, Der Bericht und das Be- gehren wurde an eine Kommission gewiesen

{n einer der leßtin Sißungen Des Regicrungsraths kam das Auswanderungswesen zur Sprache Wie der Direktor des Inner richtig bemerkte, bildet die gegenwärtige Art Der Auswanderung eine gewisse Analogie zum Reislaufen uni muß nothwendig gere- gelt werden Dadurch, daß die Gemeinden den Auswanderern dbe- deutende Steuern für die Reise geben, grcift das Amerikasfieber immer mehr um sich. Jm matericllen Jnteresse der Gemeinden liegt

wenn die ärmeren Bürger mit thren Familien fort

ziehen, und gern wird diejen aus dem Gemeindefonds Geld für die Reisekosten gegeben. Da aber nun von Gemcinden förmliche Aus

anderungsreglements der Regierung zux Sanction vorgelegt wer-

die Frage der Auswanderung aus etner Privatsaché

Angelegenheit. Der Direktor drs Jnnern meint

Allem durch den Bundesrath an den \chwei

in New-York sih wenden, um nähere Erfundigungen

| olh¿r ausgewanderten Familien einzuziehen und

Prásident Blösch betrachtete di

(Gesichtspunkte der Nationalität, indem so viele

diesem großen Lande zerstredten, von

faum einer nordamerikanischer Bürger würde, son-

“ern alle Schwcizer blieben, abei dennoch gänzlich denationaUhirt würden. Daher sei es wünschenswerth, daß die schweizerishe Na

tionalitát auch dort erhalten wurd Die Direction des JInnern wurde beauftragt, Bericht zu erstatten und Anträge zu bringen.

Zürich hat die Urkantone in einem etwas trockdenen Schreiben

eingeladen, dur etne Abordnung sich bei dem Maifest vertreten zu

lassen. Aber in den Regierungssphären von Uri und Schwyz

herrs{cht nicht die beste L isposition dafur. Man grollt in den \Waldstätten noch immer Det voliti\chen Neugestaltung 0 ö Schüßengesellshaft von Luzern hat ihre Schw

zusammen nach Zürid

Schweiz eingeladen, ahnlich fol

gchen nul

es namlich,

S As 0ue VoI

bi An C N A aetzan 10er. KrTaaqë ausg

Tausend Schwelzen sih in

Schweiz. Dl inneren Die Gesellschast

1 Stanz verhalten; die r Bedingung cin, daß alle drei Urfantone sih einsfindêt Partei-Demonstration vermieden werde Uebrigens Jou ¿falls eine Konferenz in Beckenried stattfinden. Nach neueren Berichten hat die Regierung von Uri die Theilnahme am Fest wirk

Gründe für diesen Entschluß angesuhrt

Sh yzer Dagegen

bgelehnt und zwei daß Zürichs Slimme zun Unterdrückung des Sonderbunds ent mitagewirtt, Uri

dend aewesen sei, und 4) daß ZUrtch erfassung aufzud!

Hundertunddrée eingetroffen und vorläustg D

esrath gat

1/7, Ari. ngarische Ausreißer slnd heut

t w ordeu Welche

woch unbekannt. i, ehemaliger Geschäftsträger der röm in Cayolago im Kanton Tessin, Auf Bersugung Dei mmissars von Plauta ist er vou dort ausgewiesen n Kanton diesseits des Gotthard zum Aufenthalt wählen. man hört, beabsichtigt er, nah Bern zu kommen. Unter den Radikalen Freiburgs is Zwie|palt ausgebroche! indem die Einen zu den entschiedenjten Maßregeln drängen woll- ten, um den Sonderbundsgeist mit aller (ewalt auszurotten; a1 ihrer Spike steht Staatsrath Schaller. Die Anderen glauben nun durch versöhnende Schritte die Wohlgestnnteren unle1 ihren Geg nern nach und nach zu gewinnen und 0 LEl Kanton einen normalen Zustand zu bringen Die Parteien : Luzern Rath, die am Ostermontag nichi a1 Zustände noch

+

Dort tit die 1 oe Partei troß des ( Rolksabstimmung ihrer Sache noch nicht gewiß. Eytel, \o wie die Anhänger der Regierung, beobachten sich gegen seitig. Von einem Entlassungs-Begehren des Großen Raths, so wie des Staatsraths in Masse, verlautet noc nichts

(Broßen ite Ronjervativi giauven

m Kanton

Bern, 18. April. (Frkf. Ober-Po {-Amts- Ztg.) Der hiesige Regierungs-Rath hat in seiner leßten Sißung die „onDbe1 bare und verlebende Behandlungsweise der Bundeshehörden gerügt“ Domit dieselben dem Kanton Bern ohne die geringste vorausgegan- gene Anzeige wieder eine so bedeutende Anzahl Flüchtlinge zuge- wiesen hatz er hat sich deswegen mit eine Beschwerde an den Bundesrath gewendet. Als die 113 Ungarn unter dex Leitung ihres Chefs, Oberst Duer, und begleitet von einem bürgerlich ge- leideten Landjäger ankamen, war große Noth, sie unterzubrin- gen, da Niemand etwas von ihrer Ankunft ahute. Aus einer Mittheilung des Polizei - Direktors Brunnen geht hervor daß Bern noch 76 folher von dem Bundesrath 1hm zuge theilten Flüchtlinge hat, wovon aber 20 bis 30 abwesend sind. sind aufgefordert worden, bis zum 16. April jeder 4600 Fr. zu hinterlegen vder den Kanton zu verlassen. Etwa 8 von dieset Flüchtlingen i} es gelungen, dicse Caution zu stellen. Nun sind aber noch 50 Flüchtlinge da, gegen welche nothwendig Maßregeln ergriffen werden müßten. Diese weigern sich theilweise, wegzuge- hen, weil die Briefe ihrer Schiksalsgenossen , welche in Havre an gekommen sind, ein trauriges Bild von dem dortigen Aufenthalt entwerfen. Alle Schiffe nach New - York sind {hon auf mehrere Wochen zum voraus für Auswanderer bestellt ; so werdeu sie nun, ob sie wollen oder nicht, mit Schiffen spedirt, die nach New-Orleans gehen. Bis zur Abfahrt erhält jeder etwa 12 Kr. täglih, womii er Kost, Wohnung 2c. bestreiten soll. Die ungarischen Flüchtlinge verlassen morgen Bern, um sich von Havre aus nach Amerika ein- zuschissen.

Der sardinishe Gesandte hat dem Bundesrath in einer Note angezeigt, daß seine Regierung jeßt geueigt sei, zur Herstellung eines Fahrweges über den großen St. Bernhard die Hand zu bie- ten, während sie früher den dringenden Vorstellungen der Kantone Waadt und Wallis in dieser Beziehung nicht habe Rechnung tra- gen können. 5

Nachrichten aus Tessin meiden - daß es alle Ade E wird, selbst mit einem Paß, der in Ordnung ist, die lombardische E Me 4 der Landrath von Nidwalden und einen s P aa Regierungsrath von Schwyz beschlo}sen, die Cin- on N Zürichs Abgeordnete an das Bundesfest am 1, Mai zu ee S eulebnén, Mit dieser Demonstration legen die drei Ur- abe ihre feindselige Gesinnung gegen dic neuen eidgenössischen zustände ofen an deu Tag und vermeiden ogar absichtlich den Schein einer Versöhnung mil der neuen Cidgenossen]cha[k.

Jn Freiburg wart beinahe wieder Blut goslo)jen. Die Kna ben zwei verschiedene! Stadttheile hatten 1ch den Krieg erfiart, rrckten gegen einander aus, warfen sich mit Steinen, seuerten Pi olen ab und fielen wie rasend über einander he Der Polizei gelang es

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nicht, t auseinanderzutreiben ; eine btheilung Burger- wehr mußte den Frieden

l A herstellen. Die Aufrührer erhielten 1n Schulen eine derbe Züchtigung iburg, 16. April. (Bund.) welche leider nicht 1mme1 ckchranfen blieb, wurden folgende tegierung getrossencn M

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nunme)

Vforte, ist vor wenigen Der durch seine Arbeiten 1m der Landwirthschaft heilßaft bekannte Nomane Herr Zonesto ha ine Musterwirthschaft aus Kaiserliche Unkosten zu

(leber die Vorgänge in Bosnien Unk garien äußern sich die

ilbamtlichen türkischen Blätter mit großc1 urücckhaltung, sie ver sichern, daß deutsche unr französische Blâätten die Vorsalle “in jinen Gegenden bei Weitem übertrieben, und daß die von der Pforte auf- gebotene Truppenmacht vollkommen hinreichend sei, die bereits auf den wichtigsten Punkten unterdrückte Insurrection vollends zu be- zwingen.

Der dunkle im Oriente nie ganz ersterbende Verdacht, odaß die Juden um die Zeit des Osterfestes die Kinder von Christen und Muhamedanern zu sich loden, um sie abzuschlachten, tauchte auth hier vor kurzem erst wieder auf und hätte beinahe eine ernste Sts cung der öffentlihen Ruhe verursacht, Es ereignete- sich nämlich, daß ein Jude den Knaben eines Türken auf öffentlicher Straße ins Gesicht {lug. Hierüber entstand ein großer Auflauf, und die Beoslferung des Stadtviertels zeigte sih nichk wenig geneigt, das wenig erbauliche Schauspiel einer Judenheße aufzuführen, Die Polizei nahm jedoch den Thäter in Verhaft und ließ den Vorfall

537 auf das genaueste untersuchen, Jhren Bemühungen gelang es, die óffentlihe Ordnung ungestört zu erjalten.

Aufsehen machl die Strenge, nelhe der Groß-Seraskicr Mehe- met Ali Pascha, gegen seinen Brude:, den Ober-Aufseher der Fische- reien (Baluk Nazir), übt, der beschuldigt wurde, eine seiner Frauen umgebracht zu haben. Dei Serasier gab selbst den Beschl, ihn ver Polizei auszuliefern, und leistite damit den Beweis, daß #0- wohl in seinen eigenen Ansichten, as in der déffentlichen Sittlichkeit, ein bedeutender Fortschritt eingeträ&ten sei, Denn vor ungefähr sieben Jahren habe er selbst, wie (s heißt, drei seiner Weiber in Sácke genäht in den Bosporus wer|n sassen und dadur dem sran- zésishen und englischen Gesandten solches Aergerniß geg , daß sie es sich zur Pflicht machten, jedes Fest, bei dem Wehemel Ali Pascha erschien, sogleich zu erlassen.

Das Haus Rothschild wird cin

(Sifenbahn- Werker. nhaltishe Eisenbahn. nachgewiesen Fal

nnanziellen

"68S 270

u ammti

waltung, 2 i 946 Betriebs}

Prozente det! fänmmtlichen Ausgaben 9, pCt,; zujammen

aaben: aus dem 2 etriebófonds 358,41! Rtblr. 25 San Sgr. 0 Pf. men: 458,741 Rthlr. 12 Sgr. 5 P" der Gesammt=Aus( auf tie Meile Bahnlänge fur die Bahuyerwaltung Rthlr., 1849 447 | die allgemeine Verwal tung 804,7 Rthlr., 49 764,1 Riblr, Ur. Jede durchlaufenst Nußmeile kommen auf die Transportverwaltung 3 Rthlr. 44 Sgr. 8 Pf., in 1849 nur 2 Rthlr. 29 Sgr. 4 Pf. und 1848 3 Rthlr. 23 Sgr. 6 Pf. Diese so auffallende geringe Ausgabe für die Nutmeile in 1849 hat hauptsächlich seinen Grund in der geringen Ausgabe für Unterhaltung und Ergänzung der Lokomotiven und Wagen, denn während dieser Titel in 1850 1 Rthlr. 5 Sgr. 10 Pf. und in 1848 1 Rthlr. erforderte, waren in 1849 nur 23 Sgr. 9 Pf. erforderlih. Vou den Gesammt-Ausgaben kommen Prozente der Brutto - Einnahmen von dem Jahre 1842, seit welchem dit ganze Bahn im vollständigen Betriebe war, bis zum Jahre 1850,

1842 1843 41844 1845 1846 1847

551, % Â 3,6 % 60.0 % 62,1 % 5 3,30 % 54,8 %

19 P S 01 M ov ofnn t? und aus dem Rejervesonbs

fommen 1944,8

C

1848 1849

) 0/ - c 05,6 /0 90,8 0

1850 i Ld , FE 92,5 %o Die Einnahmen haben betragen 873,923 Rthlr. 1 Sgr. 6 Pf. und die Ausgaben 458,741 Rihlr. 12 Sgr. ; es ergiebt sich sona ein Reinertrag von 415,181 Rthlr. 19 Sgr. 4 Pf. Die Beträge Der aus dem Reservefondsi bestrittenen Ausgaben gehen dem disponiblen Bestande wieder zu mit 70 324 Nie, 416 Sar, 0. P 0 Day ultimo 1850 disponibel sind 485,506 Rthlr. 5 Sgr. 10 Pf. Davon sind gezahlt: 1) Zinsen des Prioritáts - Actien - Kapitals von 1: Millionen à 4% 60,000 Rthlr. ; 2) zur Amortisation des Priori- táts-Actien-K apitals 15,000 Rthlr.; 3) an Zinsen und Dividen den des Stam - Actien - Kapitals von 0 Millionen Thaler a 9% 300,000 Rthlr.; 4) an dem Reservefonds 110,506 Rthlr. 5 Sgr. ) Pf, Der Reservefonds beträgt am Schlusse des Jahres 1550 ¡34 648 Rihlr. 4 Sgr. 7 Pf. Jahres-Rechnung pro 1850. Ein Rechnung der Bestände, =worunlter vaarer Kassenbestand, 193,674 Rthlr. 43 Sgr. Debitores 273,268 Rthlr. 21 Sgr. 2 Pf.;3 1850 873,923 Rthlr. 1 Sgr. 0 Pf.; Ergänzungs - Nt oriáhriger Rechnung 394,466 Rthlr. 15 C6 in 1850 gedeckte Ausgaben 7 324,141 Rthl & 1850 110,506 Rthlr. ( 14 Sgr. 4 Pf. Ausgabe: ®Ertra( vi Rechnung 550,615 Rthlr. 3 Pr bö-Ausgaben inkl. Dividende und Beitrag zu dem Fonds4873,923 Rthlr. 1 Sgr. 6 Pf.; diverse Debitores ‘à ver Kreditores 286,505 Rihlr. 1 Sgr. 11 Pp.; Dee worunter 101,402 Rthlr. 18 Sgr. 2 Pf. baarer Kassen d 284.724 Riblk: Sar; 9 Pf}. Summc 1 992,767 Rthlr ge. 4 Pf. vnunas-Abs{hluß ultimoDezember 1850. Vebitores. Baukosten- Hauptbahn 4,700,000 Rthlr,; Ddo, Dex Zweigbahn Ende 482,145 Rthlr. 4 Sgr. 2 Pf., hierzu in 1850 nachträglich Baukosten 8486 Rthlr. 26 Sgr. 3 für zu veräuü- Grundstücke 83,671 hl ebitores na der Kreditores P) Bestände f e 09,385 Rthlr. Sar. 7 D, Me .¿ Prioritäts-Actien 138,200 Rthlr., zu- Zinsen und Divt- Rthlr. 4 Sgr

15,407 Rthlr. 2

1M Betriebs - Einn(

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«Typ O (Ar ( r. 0 C S

Erster Rang, erster Sar. Parterre, wphitheater 10 S

Freitag, 25. April, Abonnenents-Vorstellung: Die varra, Lustspiel in 5 Akten von S. Scribe,

Schauspiel-PreiseimDpe?!

10 Sgr., erster Rang unk erster V

búüne und zweiter Rang 20 Sg!

und Parterre 15 Sgr

Logen-Billet 2

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(Frählungen det! Erzählunge! ae d on W. Friedrid/

iber}feß!i it Í N ly Proscentum 1: thlr

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