1851 / 135 p. 3 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

Bian@hi Giovini wurde

Turin, 8. Mai. j : fatholishen Kirche zu

wegen eines Artikels über die Rechte der i einer Strafe von 300 Francs und 15tägigem Arrest, der Gerant des von ihm unter der Hand geleiteten Blattes Opinione zu 100 Tr. und 6 Tagen Arrest verurtheilt. Beiden Verurtheilten steht der Rekurs an das Obergericht frei. i

Die Gißung der turiner Deputirtenkammer vom 0ten d. M. bot keine Gelegenhcit zu ernsthaften Diskussionen, i sagen, daß die Kammer, angesangen vom fünsten ürtifel, bei dem sie lebtens stehen blieb, zur definitiven Abstimmung des ganzen aus : l estehenden Gesehentwurfs bezüglich der Königl. Marine - Militairs gehen fonute. diesem Geseßze befam das Marine-Militair alle die Vortheile, welche Juni 1850 hinsihtlich der Pensionen der Ar- beiden verschiedenen Bei der zur Pensio=-

Paris, 12. Mai. Der heutige Moniteur enthält ein Îtalien. kret des Prásidenten der Republik, welches an die Stelle d’Haut pou1's, dessen Mission beendigt ist, den Divisionsgeneral Pelissier interimistisch mit dem General-Gouvernement von Algier beau / Der Redacteur der Union bretonne behauptet, cr habe ein eigenhändiges Schreiben gesehen, in welehem Prinz Joinville sich höchst günstig für die Fusion ausspreche. cinflußreihsten Persönlichkeiten der Versöhnung, mit welchen er seit zwölf Tagen in beständigen Beziehungen gewesen, ihm versichert hätten, die orleansschen Prinzen seien keinesweges der Fusion feind ohne decn parlamentarischen Vorfall, dessen Bedeutung sie nmißverstanden, námlih vie Abstimmung Cretonschen UAutrag, schon selbst of | u hauptet ferner, aus dem Munde cinen nen von Paris zu wissen, auch die Herzogin von Or Zustimmung :

Erhöhung des etatsmäßigen en, und diese peinliche Lage den Antrag b. der Finanz- in direkte Betheiligung da es die Absicht nicht Gehalte für die gegenwärtigen Minister indirekt dabei betheiligt gewesen. andes habe inzwischen alle gegen

Grade peinlich gewesen, den Autrag auf Ministergehaltes an die Stände zu bring bedeutend erhöht durch die Minister ährend sie früher

Bei Gelegenheit der Bewilligung der „Ueberschüsse von den 100,000 Rthlr., ertheilt Staats - Minister G mer stein auf Breusing?s Anfrage, ob nicht der Portosaß von 1 gGr. zu Gunsten nahe gelegener Orte etwa auf 6 oder 8 Pf. ermäßigt werden .fönne, die erläuterude Antwort, daß, neuen Maßregel überhaupt übersehen und Erfa zu können, jedenfalls von einer sofortigen nicht sein könne,

von Ham-

sei jeßt noch | Kommission, welcher se | zu der Sache bringe, w n dem erhöheten & nur sehr

um die Wirkung der hrungen einsammeln Ermáßigung die aber dieser Gegenstand Zugleich stellt de machende Mittheilung wegen des Postyereins i auf die dem Publikum und Erleichterungen hinweist. Schließlich genehmigt die Hausmann Empfehlung, unker Antrag, durch welchen für 5 L el dung normirt wird, und pri aus, daß die Telegraphen bal werden können.

Jn der gestrigen agesordnung gemáß die i isenbahn-Budgets bet der laufenden aufgenommen. Weinhagen zu machen hat, en, und werden s Antráge des Ausschusses ohné W gedachten Ausstellungen des Klagen über niht genügende V ( d dustrie bei Anschaffung neuer Lokomotiven, über ungenügende foldung des Personals behufs des Maschinendienstes und Uber un hte Vertheilung der Gratisicationen, namentlich zur Benach- theiligung des Trausportdienst-Personals.

gewesen, vo Gebrauch zu machen Die Rüdcksicht auf das Beste des L s _1nz die Stellung des fraglichen Antrages sih aufdrängenden Bedenken überwinden müssen. Die erfahrungsmäßige Beschränktheit der Krone in der Auewahl passender Persönlickkeiten für die Ministcrposten beiden jeßigen Gehalten müsse durch Erhöhung des Gehaltes für die Mi das sei der Zweck des Antrages, wie in dem Bud= getshreiben hervorgehoben worden. Der höhere Standpunkt, den man bei Prufung dieser Frage einnehmen müsse, sri der, daß es angemesscn die Krone möglichst frei zu stellen in der Auswahl ihrer Bei aller Liebe zum Vaterlande lassen sich Betrachtungen darüber, ob man bei dem jebigen Gehalte den wichtigen Pojten eines Ministers übernehmen könne, nicht unter allen Umständen zu- Auch scheine die Forderung weder die Bedeutung des Postens, noch im Vergleich mit dem, Minister anderer Staatxn Uebrigens, bemerkt der Votant , habe er im Ausschusse gegen den Antrag sub b. gestimmt. Ellissen bleibt bei seiner Ansicht. Wenn ein Mißverhältniß im Vergleih zu den Gehalten der sonstigen höhe ren Angestellten sich finde, so möge man lehtere ermäßigen. ster, die dem Lande angenehm, werden bei dem bisherigen Gehalte immer zu finden sein; wolle die Krone Minister, die ihr angenehm und könne sie solche für 4000 Rthlr. nicht erhalten, nun so sei das Krongut reich genug dotirt, um daraus erhöhte Gehalte zu zahlen Bei der namentlicheu Abstimmung wurde der Antrag der Fi- nanz-Kommission sub a, mit 59 gegen 16 Stimmen abgelehnt. Der zweite Antrag der Finanz- Kommisston wegen Bewilligung der Repräsentationskosten wird in einfacher Abstimmung gegen 29 Stimmen angenommen.

Er behauptet, daß die

Es genügt, zu

mehr denn funfzig Artilel1 b

selig, sondern würden Pensíonirungen des

renden Annehmlichkeiten E big nister bejeitigt weiden

das Geseiz vom mee gestattet, uur mit Dienstzweige entsprechenden Modificationen. nirung erforderlichen Dienstzeit wird die für die „Freiheit und Un- abhängigkeit“ Jtalicns geleistete nicht eingerechnet.

Die in der Citadelle vorgenommenen General - Revisionen der ganzen turiner Garnison hatten vorzüglich den Zwed, die Krennt- Formationen u, f Eine gewisse Anzahl im turine1 Arsenal neuverfertigt( Lafetten wird nächstens nah Genua abgeshickt, um dort gegen die chon ziemlich adbgeunßten umgetauscht zu werden. ist D Zolltarif nebst eirigen anderen Fntwürfen von den Büreaus der Deputirtenkammer gepruf

Ein Königliches Dekret bewill nish=chirurgischen Akademie zu Genua.

Der Deo Und ckohue, tem Prinzen von Condé, auf einer

auf des Berichterjtaikers ber bestunterrichteten Perso

Anderem auh den Kommissions orderliche Bejol Referent zugleih die Hosffuung d au Privatpersonen würden nußbar

egraphisten die erf verflossenen

geändert; doch sci Hoffnung vorhanden, Er behauptet endlich, General Chan die Fusion kein Gel im Hause Reger's

kurzem wieder umzustimmen. garnier mache aus seiner Parteinahme fu niß, ja derselbe habe neulich bei ciner T wo auch Thiers gegenwärtig gewesen fei, fusionistisches Glaubensbekenntniß abgelegt un i

Sitzung der zweiten Kammer wurde der rückdrängen. in Rücksicht auf gestern abgebrochene erste Berathung des

Nr. 5 der Ausgaben wieder Ausstellungen, findet sich Erhebliches nich! mmtliche Positionen gleihwie einige iderspruch genehmigt. Abgeordneten für Hildesheim bitreffen: | erüdcksichtigung der inländischen In- |

il j niß der Offiziere über die übertriebene.

T

OhampialtiiUx mehrere Persouen dasselbe wiederholt; ferner habe einer sten Freunde des Generals erflärt, « pariser Armee \cchon monarchtische Lösung

fruhere Kommand

¡e Errichtung einer med1zi

die Herzogin von Aumale Damypffregatte von Li Die Hoheiten begaben sih in Begleitung chrer Königlichen Hoheit der Herzogin / hohen Reisenden entgegengefahren war, in den Palast ‘ir sie die Gemächer bereit gehalten wurden. anden mehrere Verleihungen der Königlichen (Heorg und des heiligen Ludwig statt, unter denen der Kardinal Autonelli und der römische Legat Macchi d und Rossi das Commandeurkreuz des ersteren taxfrei, dei nanische Minister der auswärtigen Angelegenheiten, 9 as Großfreuz und der Baron Alfons Balleydier fur chichte der römischen Revolution“ das Ritterkreuz erster Klasse des heiligen Ludwig-Ordens Der Kardinal Brusset, Erzbischof seine Erzdiscese wieder abgereijt.

L JUdepenDan oer der Redacteur jeien von einem Besuche bei Falloux Verlängerung umgestimmt zurückgekehrt. heute Nettement \ boulie und Nettement sind f | ( das heißt, als entschiedene Gegner der Prästdentschafts rung, und haben ihren Freund, Hcrru von Falloux, Gegner dieser Jdee gefunden,“ Ver Kriegsminister hat die Erlaubniß Gemeau in Vorschlag gebrachten Subscription für Errichtung ein zum Gedachtnijje der französischeu Nationalkirche ibscriptionsliste,

ang IL bezeichnet die von Salerno,

(lig unbegründet, so viel ihm bekannt gewor- und Lindemann weist die Behauptung wegen ungerechten Bertheilung der Gratificationen als gänzlih unmotivirt zurü.

Bezüglich der noch unerledigten Position des Einnahme=-Budgets, Eingangs-Abgaben, beautragt Stüve Namens des Finanz=-Aus {usses eine vertraulihe Sißung, und obwohl Weinhagen des halb sich dagegen erklärt , weil die Vertraulichkeit erfahrungsmäßig ihren Zweck gänzlich verfehle, so tritt die Kammer doch mit großer Mehrheit dem Antrage bei.

Unter einstweiliger fernerer Ausseßung der gedachten Position wendet man sich hiernächst zum Ausgabe-Budget, rücksichtlich dessen Lang Il, Namens des Finanz-Ausschusses das Referat übernomnien Die beiden ersten Positionen : 1) zu den Ausgaben der Kö- | niglihen Kronfasse gleich 513,888 Rthlr., und 2) Jahrgelder Sr. | Königlichen Hoheit des Kronprinzen gleih 45,33: ohne Weiteres genehmigt, wogegen die folgende Nummer: Besol- dungen des Gesammt=-Ministeriums und zwar wegen der beiden ersten darauf bezüglichen Anträge der Finanz-Kommission, so lau „a, mit der Feststellung Gehalts auf 5000 Rthlr. si b, dabei zu befürworten, daß der Gehaltssaß vom 1. an für jeden Minister nicht blos zux wirklich ausgegeben werde“ und 2) der „kföniglihen Regierung, behufs Bewilligung von Repräsentationskosten an einem der Staats- C zur Verfügung zu stellen.“ ang 1, welcher in der Kommission gegen den mit jeßt zunächst allein zur Be- die für und und Bedenken

Prasidentschafts erstere Klage al } er leßteren,

zurückgekehrt, wie sl Fn Parma \ (Schwäb. Merk.) neu ernannte Festungsfommandant von Rastatt, Oberst v. Hinckeldey, hat seine Stelle angetreten und gestirn die Vorstellung Aus dem hiesigen Zeughause wurden in jüngster Zeit mehrere Geschuße abgegeben, mit welchen die Großherzogliche &eldartillerie einen Zuwachs ihres Bestandes erhält. ) der Festungsartillerie is seit einigen Tagen ein österreichischer Ma- jor von Mainz anwesend.

Anhalt - Deßau. Resolution des herzoglichen Staats-Ministeriums, welche das

unterm 1. Mai auf eine seitens einiger Geistlichen in Betreff der Freien Gemeinde zu Köthen eingereihte Vorstellung erlassen hat, besagt, daß das Ministerium damit einverstanden ist, daß ihre Taufhandlungen nicht als christlihe Taufen angesehen werden kön- nen, daß ihre Mitglieder auf keinerlei Akte in den christlichen Kir

als Zeugen bei christlichen Taufen nich

zugelajsen werten föuncn, und daß die christliche Trauung versagt Brautleute

es Offizier- corps erhalten. seine „Ges L 1 Fs

r FTnszectinn 5 « j Zur „Fn}pection zum heiligen Ludwig daselbst gege j Reims, lt von

00 Qt QUS:

Cra nt f. : : ; ie National-Garde vou Grenobli

A Du C Mutter, Christine, gestern von eíner Spazierfahrt nach Ar( (wie schon erwähnt) be Bein über dem Knüchel, T augenblicklich durch einen Extrazug herbeigehol » Königin 9

Spanien.

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Nthlr, werden

doch so schwe zurückziehen muß,

Ein neues Journal unter dem Titel nächstens erscheinen lle G

v0 » S y G F 5 De O I zurückkehrte,

s dem LBagen d(

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Der Ser E

gefährlich, hüten müssen.

der Minister-Präfident haben |ich

etatsmäßigen einverstanden

chen Anspruch haben, daß sie

Barrachin ist,

Pforte an die französis

hier angetommen.,

Das Dampfschiff „Castor“ bringt die Nachricht,

ber in Cayenne gänzlich aufgehört habe.

Veron bricht heute sein Shweigen über die Desgavc durch den Moniteur du S :

zen Artikel und bemerkt, diese

reiche ihm diese Desavouirung

Disposition stehe, Regierung,

Nachrichten

Tages herrschte eine - gewisse Ausregung in Li|=

Mitgliedern der gedachten Verbindung gehört. Tant ur a N (Sant, X) 1 Tallenay hat heute dem älteren Herrn Bürgermeister sein Beglaubigungsschreiben als Minister-Resident der französischen Re- ¿rankfurt überreicht,

V, 19. Mai.

Summe von 3000 Rthlr. Frankfurt.

3 Stimmen beschlossenen iee Poli rathung verstellten der Kommission

als Referent hervorgehoben Theiles (sub b.

publik bei der freien 2B vorgekommenen : H echsel- Course.

und zux Rechtfertigung Interesse der Unahb- hängigkeit der Minister gegenüber der Krone nicht für angemessen etatsmäßigen dem Belieben der Krone lediglich zu überlassen zunächst Ellissen, um die Reihe der Angreifer zu eröffnen, ob- | wohl er fürchtet, daß bei der günstigen Aufnahme, welchen der | Antrag in der anderen Kammer gefunden, auch hier man demselben Daß mit dem bisherigen Gehalte auszu- reichen, babe die Erfahrung bewiesen, meint der Votant, wes denn auch geeignete Personen aus finanziellen Gründen keinen Anstand würden nehmen können, dem Rufe der Krone zum Minister ten zu folgen, wenn sie nicht etwa darauf ausgehen wollten, sich zu bereihern oder ein übermäßig luxuriöses Leben zu führen. E tuell müßte man die früheren Minister entschädigen, weil sie zu we Er wird gegen die Proposition stimmen, weil sie Bergmann wird hier, wie im Ausschusse, für den Antrag ftimmen, und zwar in seinen bei- Er hält den jeßigen Gehalt der Minister für zu nie- drig, namentlich im Verhältniß zu den Gehalten anderer höherer Staatsdiener, aus denen doch meistens die Kandidaten für die Ministerposten* genommen werden müßten, und suht im Einzelnen nachzuweisen, wie die geforderte Summe als eine übertriebene fei nesweges betrachtet werden könne, auch niht im Vergleich mit den Minister - Gehalten in anderen deutshen Saaten, indem beispiels- weise die Ministergehalte betragen: in Preußen 10,000 Rthlr., in TBürttemberg

Der Königlich preußische Bun oestags-Gesandte, General=Lieutenant von Rochow, empfing gestern Vormittag mehrere Staatsbesuche, u. A. die der beiden regierenden Bürgermeister der freieu Stadt. te nebst dem General-Lieutenant von Peucker beim, Bundes-Vrásidial Gesandten, Grafen von Thun=Hohenstein, im Taxis\chen Palais. destags-GBesandten

Nane urt d.

staunt sind, wie das offizielle Abend nig höflich würdigt. T t erwiesen habeu Parteiwuth, Eigenschaften, Die ausgezeichnete Präsidenten der Republik,

hervorzuheben

Gehaltes | Am Nachmittage fürstlich Thurn morgen sand keine Sißung der L der Bundes-Central-Kom Dresden abgereist

ist heute nadh

t)

wohl beistimmen werde.

werden nicht aufhören ,

fachen Gr1

Li uslaud.

Vencodta, 9.

Großbritanien P fandbriefe , Die Königin und ihre hohen Gäste besuchten Ausstellungsgebäude z ( an diesem Tage dem Publikum hóne Frühlingswetten Anzahl Gäste nach dem Hydo ( d der Kasse war in den Nachmittagsstunden nicht minde als an den früheren Tagen. istdi abend einer Berathung der Ausstellungs-Kommission der Hof in der italienischen Q Prinz und die Prinzessin vou Preußen zum Morgengottesdi Buckingham-Palastes, nete Prinz Albrecht feierlichst das neue Museum für praktische Geologie Die Reise des Königs der Belgier nah London noch in diesem Monate antreten wollte, is i Juni verschoben worden

Oberst-Lieutenant Thomas C ver berichtet, zum Gouverneur von St, dankt diesen Posten seiner ausge von Afghanistan.

Es sind mehrere mit Goldstaub gefüllte Fäßchen an das Haus Rothschild konsignirt, entwendet so bedeutend, Er beläuft sich auf 4900 Pfd. St.

(Gaz, di Ben.) Majestät der König Otto begab sich am 7ten Abends um 10 Uhr mit einem Dampfboote nach Malamocco, um sich dort auf dem Kriegs- ulcano““ zur Rückehr nah Griechenland einzuschiffen, das ihm von S

: H efterreich. nig erhalten, überflüssig und bedenklich ist,

gens wieder

den Theilen, Durchlaucht Furst hat hiermit Majestät dem Kaiser gewordene Mandat, Se. Majestät den König von Griechenland auf seiner Neise durch die K.

Staaten zu begleiten, vollendet.

Mailand, 6, Mai, des befannten Buchdruckers auch die Herausgabe der italienisheu Ueberseßuug von Schillers Dramen besorgte, bildet jeßt hier das Tagesgespräch. ven übersteigen 500,000 Lire, „amilien unglücklich geworden.

österreichischen Prinz Albrecht

us - e R, - «u. Nin. Schuldv (Triester Zeitung.) Vas Falliment 4) è

der Priva tfa p elle d

Die Passi Durch diesen Bankerott sind viele Auch Ritter Andreas Maffei, der treffliche Ueberseßer der Schillershen Werke, büßt beinahe 12,000 Lire ein. Pirola flüchtete sich am 2ten d, M., nachdem er noch am nämlichen Morgen Mehrere um bedeutende Summen gebracht hatte.

Medlenburg Ahlborn kann vem Antrage nicht veistimmen, weil im Budget ein Vetering gleichfalls gegen den An-

Anusländische

Defizit veranschlagt worden. trag, und zwar abgesehen von allen Partei- und p sichten, lediglich des Prinzipes wegen, inde | Erhöhung diejenigen anderen Gehalte no eine Aenderung des Pensions-Regulativ 4000 Rthlr. keine geeignete

_perjönlichen Rück m er fürhtct, daß dieser thwendig folgen, dadurch ativs bedingt werde. Minister haben könne

Lang 1. ebenfalls gegen den i des Dienstes

eihneten Haltung in den Feldzügen

Frankreich. Geseßgebende Versammlung. Den Vorsiß führt Benoist d’Azy. uti nium zur Wahl eines Präsidenten der Versammlung für das nächste Man bemerkt Thiers, der heute unge- Zu gloichei

isi Lübock. Staats

m nicht glaudlich. | N zuer|st angegeben i Dieben auch {hon

: / r Betra Trimester wird bego z der Vetrag », do A A, rime/ i gonnen. e E Zufriedenheit Bediensteten wöhnlich zeitig gekommen ist, in lebhafter Bewegung. HGO P AOOE

641

sabon, doch war beim Abgange des Couriers ein Ausbruh no@ch nicht erfolgt. Nachdem der Herzog von Terceira mit der Bildung eines Kabinets niht zu Stande gekommen war, beaustragkte die Königin den Baron Luz damit, Derselbe machte folgenden Vor-= chlag: Präsidentschaft und Krieg: Saldanha, Auswärtiges unk Junercs : Luz, Marine und Kolonieen: Francos, Finanzen und Ju- stiz : Francini. Als der Baron Luz der Königin diese Liste vor- legte, traf ein Adjutant Saldanha’s ein und forderte in dessen Namen die Königliche Unterschrift für folgende Ministerliste : Saldanha Prásident ohne Portefeuille, Passoz Inneres, Francini Finanzen, Ferrav Justiz, Ferreira Krieg, Graf Lavradio Auswäártiges, Vis- conde de Sa Maine. Dieses Kabinet is namentlich wegen der beiden lezten Mitglieder septembristisch. Man kennt den Entschluß der Königin noch nicht. Die lissaboner Oppositions - Journale sprechen sehr bestimmt von der Nothwendigkeit der Avoankung der Königin ¿u Gunsten ihres vierzehnjährigen Sohnes. Nach dem Gesetze wird er erst mit 18 Jahren volljahrig, wenn auch die K0- nigin selbst den Thron mit 14 Jahren bestieg, Man glaubt, die Königin werde auch wirklich abdanken, und erwartet, daß Saldanha von der Bewegung überflügelt werde. Ein madri- der Blatt äußert sich über die portugiesischen Zustände : „Die Lage Portugals ist heute genau diejelbe, wle die Spaniens 1840, Saldanha reprásentirt Espartero, Porto repräsentirt Va- lencia und Barcelona, Nach dem provisorischen Ministerium kömmt die provisorishe Regentschaft, nah der Regentschaft die Revolution.“ Nlebrigens meint man hier, daß das gegenwärtige Stadium der

1 Po rtugiesischet 1

Revolution erst der Anfing vom Ende sei. General ) T hat abermals eine lange Konferenz mit dem Mi- nister-Präsidenten gehabt. Die General -Capitaine von Galicien,

Andalusien , Altcastilien und Estremadura sollen Befehl erhalten, ibre Reserve - Bataillone bereit zu halten.

C TA 4A - \ 4% (arquis QVuerc

Der ministerielle Orden bezeihnet das Gerücht von einem Riicktritte des spanischen Kabinets als ein Wahimanöver.

Bekanntmgg ung Nachdem gemäß Beschlusses der General - Konferenz vereins- Angelegenheiten das vereinsländische Erkundigungs- für die Dauer der Jnduftrie-Ausstellung zu London, Nr. 43, 2

Strect, Hydepark Terrace errichtet worden, wir Folgen öffentlichen Kenntniß gebracht:

1) Die Agenten des Büreaus haben über die vereinöländischen Erzeugnisse, über deren Preise und Bezugswege den Frem- den und inó6besondere dem Handelsstande Auskunft zu erthei- len, die Preis -Courante, welche ihnen von den

oder Ausstellungs - Kommissionen mitgetheilt werden, auszu- geben und die Anknüpfung von Handelsverbindungen mit

)

dem vereinsländishen Gewerbe- und Handelsstande möglichst zu fördern.

’) Aussteller aus dem deutschen Zollvereine, welch oder Zusendungen dieser Art an das r haben dies entweder portofrei an uns oder an die dem

Nachrichten

C {Ten wollen

treffenden Laudesgebiet angehörigen Mitglieder der unterzeich neten Kommission zu bewirken, oder die Zusendung an die Central - Ausstellungs -= Kommission ihres Landes zur Weiter= beförderung an das Büreau einzusenden.

ck»orliner Börse vom 15. Mai.

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3) Die Agenten des Büreaus werden die deutschen Industriellen, welche die Ausstellung besuchen, thunlich} zu orientiren, den- selben namentlich über den Besuch der Ausstellung, so wie der auf Gewerbe und Handel bezüglichen Anstalten, nüßliche Auskunft zu geben bemüht sein. tirungen und einschlägige Nachrichten werden im Büreau ge-

Adressen, Wohnungs

Der Katalog der vereinsländishen Aussteller wird in seiner deutschen und englischen Ausgabe im Büreau ausgegeben, 5) Täglich von Morgens 9 bis Abends 6 ist das Büreau, Street Nr. 43, geöffnet. | In dem Ausftellungsgebäude selbst ist an der südlichen Treppt 9 per vereinsländishen Abtheilung ice Angelegenheiten der vereinsländischen Aussteller eröffnet, in welchem während der vorangeführten Art von dem London, am 5. Mai 1851, Bereinsländische Kommission bei der

Besuchszeit

genten H. Broux ertheilt win

ihtigung. Im gestrigen

lesen: verschiedenen Thonwaaren. ¿chauspticit

Schauspielhause. | ckomburg, Schauspiel in 5

Zouiglicie

Vorstellung: Prinz Friedrich Fm Opernhause. lhaus-Abonnement : Schauspiel i

Anfang 6 Uhr piel-Preise im Op erster Rang und erster Balkon 1 Rthli büne und zweiter Rang

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Pyioritäts- Actien.

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Stamm-Prior Idorf-Elberfeld

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auf der Spur, und ein Kästchen im Werthe von 1200 Psd.

sogenannten Ziit werden zroei Skrutinien zur Wahl der Vice - Prásidenten und A. s a 18d 1a aber nich Se

Der Präsident zeigt an, daß Randot in

Polize! O in A N Ba Bora war im Alloemeinen fésf, das Von den Sehellen - Inseln -

ungeheures Guano-Lager entdeckt worden fei. bilden eine Gruppe nordöstlih von Madagaskau zwischen dem Zten und Zten Grad südlicher Breite und 53sten und 56sten Grad d¿ftliher Länge. im Jahre 1815 an England abgetreten worden und liegen an 800 Seemeilen vom afrikanischen Kontinente entfernt.

hingewiesen Arbeitstische ihren Familien suchen.

der Secretaire eróffnet.

Zuvaliden - Verwaliungs - Kommission t I uswärtige Wörfeu.

nseln, etwa

Dazu reiche die Besoldung von 4000 Rthlr, Eine Erhöhung dieser Besoldung auf 5000 Rthlr. werde die Lage der Minister nur vers{hlimmern, da an diese erhöhte Besol- dung sich Ansprüche fnüpfen würden, zu deren Befriedigung der Betrag nicht ausreichen könne. Wolle man jedoch Lie Besoldung etatsmäßig erhöhen, dann müsse sie auch nothwendig s{chon den Schlüter i} derselben Ansicht, nicht weil er 5000 Rthlr. für eine zu hohe Besoldung erachtet, sondern weil ihn die Erfahrung belehrt, daß die Tüchtigkeit der Minister bislang im umgekehrten Verhältnisse zu der Höhe ihrer Besoldung arnnter keine Aenderung wünsche, extraordinairer Zuschüsse ist er gern bereit, aber nur für die Metger meint, daß die Liebe um die Annahme eines Minister jede pecuniaire Rücfsiht müsse in den Hintergrund deshalb zur Bewilligung des erhöhten

Desfossés, | ! Kommando 30 an der Zahl, p Entlassung Repräsentant Vas Skrutinium für die Präsidentenmwoahl giebt folgendes Resultat: Stimmende 478; gbsolute Majorität 240; Dupin 350, Mathieu Dupin wird daher wieder als Prä- | ; Die Linke will die Jnterpellationen wegen des Belagerungszustandes im Departement der Jsère sofort erledigt wissen, die Versammlung hält aber nach einer zweifelhaften Probe ihre Tagesordnung aufrecht, Es folgt die dritte Berat Entwurfs über die Westeisenbah

39: 119% Br., & Gld.

206% Br., 205! Glo. 130% Gld,

Gloggn. 131 Br. , 882 Br., 88% Gld.

(de la Drôme) §85 Sti Ó

iebigen Ministern werden. ident E S U O jebig | | proklamirt. 1195 Gld. Nufßlanud und Polen. Kalisch, ®. Mai. (Const. Bl. Der General-Adjutant Sr. Majestät des Kaisers, General- Lieutenant Ozrew, is vorgestern aus St. Petersburg in Warschau mit der Nachricht eingetroffen, daß der Kaiser in diesem Augenblicke bereits seine Hauptstadt verlassen haben dürfte, uud daß dessen An kunft in den nächsten Tagen in Warschau erfolgen müsse. Jn War hau selbst sind bereits alle Vorbercitungen zum ÉEmp Kaisers und zur Aufnahme hoher Gäste getroffen. Nach Aussagen von Reisenden befinden sich gegenwärtig wenigstens 70 russische Generale in Warschau, und das beginnende rege Leben übt einen wohlthätigen Einfluß auf Handel und Gewerbe aus,

Amsterdam 178 Br. Hamburg 189 Br. Augsburg 128 Br. Frankfurt 127% Br.

hung des Geselz» L T6 über n. Mortimer Ternaux legt den Kommissions-Bericht über Girardin's Antrag in Bezug auf die Sibungs- berichte nieder. Die Debatte über die Westbahn wird wieder « n en, Der Prásident verliest das Resultat des Skruti für die Secretaire der Versammlung, Peupin haben allein die Majoritét. ein zweites Skrutinium statt. auf morgen ausgeseßt. Die Sißung wird aufgehoben.

gestanden und er D Zur Bewil- licklich fungirenden Minister, zum Vaterlande wenn es sich Paris 1504 Br. Kaiserl. Gold 1314 Silber 128

Fonds fester.

Chapot, Lacaze, Berard, Es findet daher morgen noch Eben so bleiben die Juterpellationen

postens handle

treten lassen, und er kann sich

Gehaltes nicht entschließen. Lindemann.

Fremde Valuten fortwährend weichend und aus-

Begreiflich sei es für die Minister in hohem

Dai Viid

C E E E E T E T E R O M T "T T! I Gm

t. Oberschlesische und Krakau-Oberschlesiscl

Partial-Obligationen

Leipzig, 14. Mai. Leipz. -Dresdn. Parti ga 108! Br. VLeipz., B. A. 170 Gld, Leipz. BVresd. E. A. 1427 ch Dr. Sáhsi\ch - Bavcrische 83= 22 Br. Magdeb. - Leipzig 213 Br. Berlin = Anhalt. 109 Br. Friedrich - Wilhelms - Nordbahn 39 Gld, t Deßauer B. A. A. 144 Br. Preuß. B, A. 99 Bk.

Frankfurt a. M., 13. Mai. Oesterr. 9proz. Metalliq.- Oblig. 744 Br., 745 Gld. Bank-Actien 11413 Br 1141 Glb. Badische Partial - Loose a 35 Fl. vom Jahre 1845 334 Br., 325 Glv., do. a 50 Fl. vom Jahre 1840 55 Br., 544 Gld. Kurhess. Partial-Loose a 40 Rthlr. 325 Br., 32% Gld. Span. Zproz. inländ. 35% Brx., 35 Gld, Poln. A4proz. Obligat. a 500 Fl. 833; Br., 83% Gld, Sardin, Loose bei Gebr. Bethmann 352 Br., 35 Gld, Friedri - Wilhelms - Norbbahn 40% Br., 404 Gld. Köln - Minden 1035 Br., 103 Gld. Bexbach 824 Br., 82; Gld. i

Der Umsaß in mehreren Fonds war heute von ziemliher Be- deutung. Oester, Loose, Metall. aller Gattungen, Z3proz- span. u,

insbe)ondere

Gld. Schles. 95 Gld. Löbau - Zittau

Altona - Kiel 94 Br.

G C ! Sa f A f +1 1d Actien erfuhren kein

Course aller übrigen Fonds

Hamdurg, St. Prämien s Obligationen 95 Br, 935 Br., 93%

Amerikan. 6bproz. V. St. 97x By, 9 Wittenberge 57 Br., 564 Gld. Minden 1024 Br., 1025 Br. u. Old.

Bergedorf Magdeburg ( î

Friedrich Wilhelms G c N y Mecklenburg 30 Br. U. el-Cour|e.

Paris 1892. f St, Petersburg 325