1851 / 136 p. 1 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

London 13 , 3. Amsterdam 35. 69. Frankfurt 89. Wien 192. Breslau 152. Gold al Marco 425. Dufkaten 1003. Louisd’or 10. 125. Preuß. Thaler 51. ai Fonds und Eisenbahn-Actien geschäftslos. bahn am Schluß höher bez. Preisen gut zu lassen. London, 12. Mai. 3proz. \ ILproz 975. Ard. 49%. N 395. 100, Mex. 354. Peru 59. D nal, Rus Markt war still, der Um haupteten sich die Preise gu! Geschäft. Span. besser, und gang. Eisenbahn-Actien flau. : 2 Uhr. Engl. Fonds bei ge den flauer Umsaß. Paris, 12. Mai. 475. (0.

Cons. p. Pass.

3proz. 6, pro.

Wechsel-Course. Amsterdam 2115.

Hamb. 1855.

Berlin 3684.

London 24. 825.

Franksurt 2104. a

St. Peterêburg 988-

Gold 2. 25— 2.

Dukaten 141. 65— 11. 60. Amsterdam, 12. Mai, Jn holl. Fonds war

werthe Veränderung. l li belcbtem Geschäft etwas flauer.

Melenb. und Nord- Wechsel auf Hauptpläbße zu mäßigen E U, 0 5%,

sab gering, doch be-

Jn fremden Fonds war nicht viel Mex. erholten sich von ihrem Rúück-

ringem Geschäft still. D frem- Die Preise minder gut als heute früh. 90.

Von fremden Effekten waren span. bei ziem- Russ. und österr. bei lebhaf

642

gesucht.

tem Handel schr Í e

Russ. alte 104%, neue 76i, k, % Holl. Jnt. 5ST; Beda STE as A 3proz. 3825, & Zfsr. 9%- proz Paris 56% O. Wien 26% G. Frankfurt 98: G. Hamburg 34 G. London 2 l G. 41 ¿(70s

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2 9TL,

4;proz.

Ru s. ]

0E 30. Nordbahn yr. Frühjahr 33 a Mai /Juni 33 Juni /Juli 33 a Juli /August 33

Sept. /Ofkt. 34 Jaa x O erste, große 28 Hafer loco nach » \{chwin!mend &Frbfen, Koch= 38- Sommer - Rübsen 52 a 51 »ubol loco 9% Rtblre. verk.

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Aproz. 875.

2kproz. 38, 37+ li

Zproz. neue 0 o O

Span. Ardoins 154 , gr. Piecen 154. Coup. 84, Pass. 9%

echsel-Course.

Mt 41. 67

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Petersburg 181; G.

a 32 Nthlr. vert; Rthlr. verk., 325 a: 0254 Mt, vert: AUa /Sêpt. 305 Nrhly. verl U Bri, 5 a O4 VITDIY Vert,

DOL Dei

30 Rthilr.

Lualität 23 25 Rthlr.

Rthlr. zu bedingen.

12 RthUr., Futter- 34

Rthlr. wn Br, 9 O.

übrigen unbedeutender Umsab.

Oesterr. Met. 5proz. 703,4; » Mex. 33, t, 4, 90 _

7. 35proz. Synd.

Mohni

Spiritus

Markt: Berichte. ,

Berliner Getraidebericht

Am heutigen Viarkft waren die Preise wie folgt : »

Weizen loco nach Qualität 50 55 Rthirx. )

» tim Detail ungefähr eben fo. »

» S88Z{pfd. neumärk. 505 Rthlr., 895{pfd. weiß poln. 55 bez. »

lvco nach Qualität 325 im Detail 33 Rthlr.

027 Ulr, vert,

vom 15, Mai, )

39 Rthlr. »

1 OLZ

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4

391

36 Nthl

Rüböl pr. Mai 9% Rthlr. Br., 95 G. Mai /Juni j Juni /Juli 94; Rthlr. Br., 9% a % O. Juli /August 10 Rthlr. Br., 95s Â6 August /Sept. 104 Rthlr. Br., 107 G. :

Sept. /Oktk. 1027 a 5 Rihlr. bez., 107 Br., 7 G.

Okt. /Nov. 10% Rthlr. verk, u. Br., 107 G.

Nov. /Dez. 104 Rthlr. Br., 107 G. Leinól loco 115 Rthlr. verk.

» Lieferung pr. Mai 11% Rthlr. Br., 15 â Hanföl 14 a 13# Rthlr. Palmül 1457 Rthlr. Südsee - Thran 1413 Rthlr. loco ohne Faß 15% a

G5

6

Rthlr.-Br., 9% G.

G,

14 G.

125 Rthlr.

Rthlr. bez.

mit Faß 15% Rthlr. bez.

Pr. Mai /Juni ) Zuni / Juli Juli Aug. Aug. /Sept. 1 Sept. /Okt.

Wetter: etwas milder.

Geschäftsverkehr :

Weizen: bedingt volle Preise.

Roggen: mit vorherigen Notirungen eröofsnend, Ankündigungen geworfen.

Hafer: reichlih preishaltend.

Rúbóöl: fester.

Berlin, Trucf und Verlag dei

Mai (

2

Mr. D. 107 O, Nihlr; Br, 157 O. ¿Rthlr.- bez. U Br, 196 52: Ntblr, Br,, 155 O. Vez, U r7 10

15 155 15: S,

(,

19% Rtbiv;

ziemlich lebhaft.

Dur)

spater

und höher bezahlt.

p r AENE Di T O DEOT O N DA C S E E RE I I E E I MEDE S O E I I: O E AREE “T I

Mit der heutigen Nummer des Staats-Anze 1: gers stnd Bogen 212 bis 216 der Verhandlungen der Ersten Kammer ausgegeben worden.

Leckferichen (Hebeiiien del

[333] Subhastations-Patent, + Das in der Bischofstraße Nr, 8 hierselbst gelegene, Vol. I. No. 552 Fol. 568 - des Hypothekenbuchs ver zeichnete, dem Slächtermeister Carl Eduard Friedrich Greiser gehörige Haus nebst Wiesewachs, welches zu folge der nebst dem Hopothekenschein in der Registratur einzusehenden Taxe auf 5533 Thlr. abgeschäßt wor- Ban O

am 26. November c., an ordentliher Gerichtsstelle hierselbst

Bekanntmachungen.

Junkerstraße

Nr. 1 vor dem Kreisgerichts-Rath Nischelsky sub-

hastirt werden. L _

Die unbekannten Erben der zu Sonnenburg verstor-

benen Wittwe des Bäckermeisters Greiser, Sophie, geb.

Gotischlag, werden hierzu vorgeladen. | Frankfurt a, d. O., den 7, Mai 41851.

Königliches Kreisgericht, 1. Abtheilung.

| | | Bormitt. 144 Uhr, | | |

[244] Subhastations-Patent,

Das hierselbst in der Oderstraße Ne. 8 gelegene, dem Bäermeister Fritsche gehörige und im Hypothekenbuche Vol. I. Nr. 442 verzeichnete Grundstück, bestehend aus einem Vorderhause, zwei Seitengebäuden, Holzställen, Pferdeställen und sonstigem Zubehör, welches auf 6015 Thlr, abgeschäyt worden, soll Schulden halber

am 22, Oktober c., Vormittags 11 Uhr, an ordentlicher Gerichtsstelle hierselbst, Junkerstraße Nr. 1, vor dem Kreisgerichts-Rath Nischelsky suhhastirt werden,

Die dem Aufenthalte nah unbefannten Gläubiger:

a) Schlächtermeister Grüneberg, R i b) der Mühlenmeister Carl Samuel Heimlich, jeßt

dessen Erben, werden hierzu vorgeladen. s

Die Taxe und der neuste Hypothekenschein sind in un- serer Registratur einzusehen. i ï

Frankfuct a. d. O., den 25, März 1851,

Königliches Kreisgericht. 1. Abtheilung.

[39] P t O0 C 1 a T a,

Das hierselbst sub Nr, 335 des Hypothekenbuchs be- legene Grundstück, bestehend aus dem für die hier gar- nisonirende Kavallerie bestimmten massiven Stalle nebst Streuschuppen, dem Rentier v. Versen gehörig, und ab- geschägt zufolge der nebst Hypothekenschein 1m Prozeß- Büreau einzusehenden Taxe auf 10,834 Thlr. 20 Sgr., soll in termino P

den 6, September 185 Vormittags um 11 Uhr, an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden.

Pr, Stargardt, den 6. Dezember 1850.

Königliches Kreisgericht, I. Abtheilung.

[748] Nothwendiger Verkauf.

Die im Bezirke des Königl, Kreisgerichts zu Neu- stadt, Regierungsbezirk Danzig, gelegene Erbpachts-Ge- rehtigfeit an dem Eisenyammer- und Mühlengrund- stücke Koliebken Nr. 1 am Grenzsließ, deren Reinertrag von 952 Thlr. 27 Sgr. 3 Pf, zu 5 Prozent einen Tax- werth von 19,058 Thlr, 5 Sgr. und zu 4 Prozent einen Werth von 23,822 -Thlr, 21 Sgr. 3 Pf. gewährt, und worauf ein Erbpachts - Kanon von 123 Thlr. 10 Sgr. haftet, welcher zu 4 Prozent berechnet ein Kapital von 3333 Thlr. 10 Sgr. darstellt, so daß der Werth der vorbezeichneten Erbpachts-Gerechtigkeit zu 5 Prozent ver- anshlagt 15,724 Thlr. 25 Sgr, und zu 4 Prozent ver- anschlagt 20,489 Thlr. 11 Sgr. 3 Pf. beträgt, soll

am 25. Juni 1851 O an hiesiger Gerichtsstelle in nothwendiger Subhastation verkauft werden,

Taxe und Hypothekenschein können in der Registratur eingesehen werden,

Neustadt, den 20, November 1850,

Königliches Kreisgericht.

E E G L A G APREDE A 1E A

Bergisch-Märkische Eisenbahn- [331] Gesellschaft.

Jn Gemäßheit des §, 4 des Vertrages vom 23, Au- gust 1850 zwischen dem Königlichen Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten einerseits und der Bergisch-Märkischen Eisenbahn-Gesellschaft anderer- seits is jährlih im Monat Juni die General-Versamm- lung der Actionaíre durh den Vorsitzenden der mittelst jenes Vertrages eingesegten Deputation zu berufen,

Hiernach und in Uebereinstimmung mit den Vorschrif- ten des §, 65 des Gesellschafts-Statuts erfolgt hiermit

im Einverständniß mit der Königlichen Direction dieser Gesellschaft die Berufung der diesjährigen (Heneral- Versammlung auf

Sonnabend den 14, Jum, Vorm. um 11 Uhr,

im Directions - Lokale,

und lade ich die Herren Actionaire ergebenst ein, der- selben unter Beachtung des §. 66 des Statuts persön lih beiwohnen oder dur Vollmacht sich vertreten lassen zu wollen.

Der in der General-Versammlung zu erstattende Ge- \chäftsberiht der Königlichen Direction wird vom Frei- tag den 6. Juni an in deren Geschäfts-Lokale zur Ein- sicht der Actionaire offenliegen.

Elberfeld, am 15, Mai 1851.

Der Vorsißende der Deputation, Dan. vonder Hevd:t,

Magdeburg - Wittenbergesche [334] Eisenbahn.

Die geehrten Actionaire der Magdeburg-Wittenberge- hen Cisenbahn - Gesellschaft werden hierdurch eingela- den, sich ,

Sonnabend den ! 4, Juni d. J., Vormittags 11 Uhr, i im hiesigen Börsenhause zu der im §. 24 des Gesell- schafts-Statuts angeordneten

s Nor General -Bersammlung einzufinden. Jn derselben sollen:

1) der Geschäft8bericht des Direftoriums vorgetragen, 2) der Rechnungs - Absch{uß über das leyte Berwal-

tungsjahr vertheilt,

3) die Wahlen für vas ausscheidende Drittheil der Ausschuß-Mitglieder vorgenommen und die Frage, ob die Verzinsung des Stammkapitals auch noch für das Jahr 1851 fortda:ern soll, zur Berathung und Beschlußnahme gebracht werden.

An dieser General - Versammlung können nur solche Actionaire Theil nehmen, welche mindestens 3 Stamm- Actien besien und sich durch dieselben in den Tagen des 9,, 10, und 11. Juni in dem Büreau der Gesell=- haft, Neue Fischerufer Nr. 22 hierselb, nach Maßgabe der §§. 25 und 26 des Statuts legitimirt haben, Zur Erleichterung dieser Legitimation für die auß«rhalb Magdeburg wohnenden Actionaire werden deujenigen, welche bis zum 11. Juni die Anzabl der Actien, sür welche sie Stimmkarten wünschen, dem Gesellschafts- Direktorium unter Angabe der Nummern schrift- lih anzeigen und demnächst beim Eintritt in d e Genc- ral - Versammlung die angemeldeten Uctien vorzeigen, die Eintrittskarten ausgereicht werden,

Die deponirten Actien Fönuen am 16, und 17, Juni gegen Rückgabe der Bescheinigungen über die erfolgte Einlieferung wieder in Empfang genommen werden.

Magdeburg, den 9. Mai 1851. i Der Auzschuß der Magdeburg=Wittenbergeschen Eiscn

bahn-(Hesellschaft, (gez.) Deneke, Vorsigender.

1)

[299] f C % D; L Köln-WVeindeuer Eisenbahn. Vom 1, Mai ab tägliche Abfahrten der Personenzüge : von Minden nah Deug; 7 Uhr 30 Minuten Mor- gens im Anschluß an den um 4 Uhr 50 Minuten von Hannover abgehenden Zug; von Minden nah Deuß: 12 Uhr 15 Minuten Mit- tags im Anschluß an den um 11 Uhr 15 Minu- ten von Berlin, Dresden , Leipzig, Brgunschweig, Bremen, Hildesheim und Hannover eintreffenden Zug: von Minden nah Deutz: 3 Uhr 55 Minuten Nach- mittags im Anschluß an den um 3 Uhr 25 Minu- ten Nachmittags von Harburg eintreffenden Zug, fo wie an den Schnellzug von Berlin,

[332

1A A. Schaaffbauseuscher Bankverein in Kölu.

Nachdem der Beschluß der außerordentlichen Gene- ral-Versammlung vom 28, November v, J., das Vor- zugsreht der Jnhaber von Actien Litt. B, bei der nenen Emission von 1,987,200 Thlrn, Actien Lit. B. betref- fend, seine Erledigung gefunden hat, giebt der zu un- serer Verfügung gebliebene Rest uns die angenehme Veranlassung, dasselbe Vorzugsreht den Jnhabern von

Actien Litt. A. einzuräumen,

Demnach fordern wir hierdurh diejenigen Jnhaber von Actien Liu. A., welche bei der neuen Emission von 1,987,200 Thlrn. Actien Litt. B. durch Umtau|ch der Actien Litt. A. gegen Actien Litt. B. sich bethe-tli- gen wollen, ergebenst auf, uns ihre desfallsige, in ver- bindlicher Form auszustellende Erklärung bis Ende die- ses Monats zugehen zu lassen,

Der Umtausch der Actien tvird nach de: ; der geshehenen Anineldung, jedoch nur so weit, als der zu unserer Verfügung gebliebene Theil der neuen Cmi|- sion reiht, vom 1. Juli d. J. ab bewirkt werden,

Köln, den 12, Mai 1851. Di Le

Neihenfsolgc

e O O

L M. Schaaff hausfseuscher Bankverein in Kölu.

Unter Bezugnahme auf unsere Bekanntmachungen vom 14, März und 15, April d. J., womit der dritte und vierte Zehntheil unserer Actien Litt. A. zur Ein- lósung gekündigt worden, bringen wir hiermit zur Kennt- niß des Publikums, daß bei der am 9ten d. M. durch den Notar Cardauns bewirkten Verloosung des Un ]- ten Zehntheils unserer Actien Litt. A. folgende 994 Nummern gezogen wurden, als: 3916|

20051/2669 | 32 1674| 5210 3925|

20121267932 | 1676| 92 15 7821406 2029 2685|: 2711392846775 796 | 25 2048/2087 32 3931| 17151525 798 | 1430/2052 2694 3304/3949 4721/5 801|1431|2057 2695/3330 3965/4723] 802 | 1439 [206227013346 3981/4730 |: 807 | 144 (2074 2702| 334: 3993| 4743 | 5345 808| 3354 |4002|4751| 819 5140104752 |: 829 86140184768 5: S836 14036147815: 873 403814811 5: A 1039] 1815| 54 51404714835 |54 18 |4085|4839 54 4 |4087| 1863 5436 4092| 1866| 5439 1105/4870 5444 1871 154 16 1872| 5452 1873| 5457 1878| 5468 1889| 5479 189515482 1903| 5494 1940| 53496 1949| 5506 1955| 5509 1965| 5517 4967 | 5919 1975| 5532 1976 | 59542 1981. | 5547 49835900 1987 (5969 4991| 5583 4996| 5000 5000| 5615 5002/5630 50091/56031 5011 3) 5015 5018 5029 5034 5037 5039 5053 5056 5067 91/5068 4508 | 507 4512| 5087 45185093 4522| 5098 4542| 5104 4569| 5113 459115151 45945166 4623151 462515182 4626|5186 4643| 5192 4656| 5194 466015208

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D OTAL d 6744 ( 6782 7168 6786 7172 7598| 67947174 7559|

Auf Grund des §. Zcktatuts kündigen wir Nummern aufgcsüh1ten 994 bestimmen als Termin zu deren vember d. J. mit dem Bemerken, ab feinc weitere Verzinsuug stattfindet, :

Dic Auszahlung des Nominal-Betrages der gezoge=- nen Actien sammt Zinsen vom 1. Janu ir C, bis zum Zahlungstage erfolgt von heute an au] Verlange! det {uhaber sofort bei unserer Kassc 1n Koin gegen N lieferung dec Actien und der dazu gehörigen Coupons Nr. 3 bis einschließlih 10. Der Betrag der etwa sey- lenden Coupons wird von dem Betrage der UActicn ge- fürzt und zur Einlösung diciser Coupons vertvendei, lo- bald dieselben zur Zahlung prajentirt werden,

Köln, den 12 1851,

De Wed

3817480 |7943| 8385| 9886

83394

8429|

9897 9914 | 9927

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i 1 1 1 / 1 l 1 1 l) 8439| 89537 6367 6380|! unsercs Gefellschasts- ner die oben nach ihren cktüd Actien [,tt. À, und Einlösunz den 415. No- daß von diesem Tage

vorbezeichneten ctien

8 Ultnea 2

htermit ser

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a) Yîa!

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Dampf-Pafket-Fahrt zwischen Stettin und Riga ampfschi} „Düna““, gesührk Gust. Böhme, von Stettin nach Niga: 18. Vai, %

L Un 156 LIUA 29. Jum 13, 2 UU 2s Juli, 10, August. 24. August

'. September.

September.

5, Oktober.

9, Oktober. lster Play à Person 5. 2ter » A »

Kinder die Hälfte. : Fracht sür Güter aller Art und jeder Größe: 50 Koveken Silber per Kubikfuß und 40 % Kaplalen,

Nähere Nachricht ertheilt L ite Stettin, im April 1851, Agent desw#Dampfschi}}s

von Capitaint

durch das T

Abgangs-Tage

Sonntag, orgens.

(2 0Ur.

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7 9 ( Passagc ¿ hir, Preuß,

Das Abonnement beträgt. 5 Rthlr. für { Jahr. 10 Rthlr. - 1 Jahr. in allen Theilen der Monarchie ohne Preis - Erhöhung. Bei einzelnen Kummern wird der Bogen mit 25 Sgr. berechnerc.

M 136.

Ii /4t) S E S C t: 27 E 4, 70 T E D a E A

Fly cil. B eia u Le.

Hesterreich. Wien, Hofnachrichten, berg und des Freiherrn von Meyendorf. herzogs und der Großherzogin von Hessen,

Bayern. München. Kammer-Verhandlungen, ganza +7.

Sachsen. Dresden. Ankunft des österreichischen und preußishen Mi- nister-Präsidenten, Vermischtes.

Hessen und bei Nhein. Darmstadt.

Mnitlicher

Abreise des Fürsten Schwarzen- Triest, Rüdreise des Groß-

Herzogin von Bra-

Kammer-Verhandlungen,

N u s8land.

Frankreich, Geseßgebende Versammlung, Secretair- Wahl, Annahme des Westbahn-Geseßes. Aufschub von Junterpellationen. París, Stimmung des Elysee in Bezug auf das Wahlgesey, Ueber die nächste Präsidentenwahl, Der Fusionsplan. Die Verfassungs - Revisions-Frage. Vice-Präsidenten-Wahl in der Nationalversamm- lung. Vermischtes.

Großbritanien und Zrland. Parlament, Oberhaus. Pe- titionen. Klagen über die Mchl-Einfuhr, Unterhaus, Petitio- neu. Die Bill gegen Anmaßung kirchlicher Titel, London, Hof- nachrihten. Neue Franklin-Expedition.

Nußland und Polen. Warschau. Hofnachrichten.

Dänemark. Kopenhagen. Abreise der Notabeln,

Jtalien, Turin. Finanzprojekt. Rom, Explosion bei dem Bürger Fortí, Aufnahme in die Hausprälatur,

Börfeir- und Handels- Nachrichteu Beilage.

E:

Amtlicher Theil.

Friedrich Wilhelm, von Preußen 2c. 2c. verordnen unter Zustimmung der Kammern, was folgt: Ce E, Es soll eine die Bahnhöfe der von Berlin ausgehenden Eisen- bahnen verbindende Schienenbahn für Rechnung des Staats aus- geführt werden.

Wi von Gottes Guaden, König

G A Die Kosten dieser berliner Bahnhofs=Verbindungsbahn sollen im Betrage von Dreihundert Tausend Thalern vorläufig aus dem Eisenbahnfonds bestritten werden. Q D, Unser Minister für Handel, Gewerbe und dbffentliche Arbeiten wird mit der Ausführung dieses Geseßes beauftragt. Urkundlich unter Unserer Höchsteigenhändigen Unterschrift und beigedrucktem Königlichen Jnsitegel. Gegeben Bellevue, den 12, Mai 18541. 4.9) Friedrich Wilhelnr. von Manteuffel. von der Heydt. von Stockhausen. von Raumer. Geseß, betreffend die Herstellung einer die Bahnhöfe der von Verlin ausgehen- den Eisenbahnen verbindenden Schie- nenbahn.

von Rabe. Simons, von Westphalen.

Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht :

Den Staats-Minister a, D, und General-Lieutenant Grafen zuStolberg=-=Wernigerode zum Ober-Kammerherrn und zum Minister des Königlichen Hauses zu ernennen ;

Dem Regierungs- und Geheimen Medizinal-Rath Dr, Lor inser zu Oppeln den Rothen Adler-Orden zweiter Klasse mit Cichenlaub ; dem Bürgermeister Kleine zu Minden den Rothen Adler - Orden dritter Klasse mit der Schleife; dem Chirurgen-Gehülfen Bürge1 des 5ten Junfanterie - Regiments tas Allgemeine Ehrenzeichen ; \o wie dem im 2ten Ulanen-Regiment dienenden Freiwilligen Osk a1 von Sierakowsky aus Pleß die Rettungs-Medaille am Bande zu verleihen ;

Den Ober-Prokurator J ohn zu Köln zum Appellationsgerihts- Rath bei dem rheinischen Appellationsgerichtshofe in Köln und den dortigen Regierungs - Rath Doctor juris Freiherrn vou Secken - dorf} zum Ober - Prokurator bei dem Landgerichte in Köln zu ernennen ; und

Die von dem Gemeinderathe zu Magdeburg auf den bisheri- gen dortigen Bürgermeister Behrens gerichtete Wahl zum Bei- geordneten der Gemeinde Magdeburg für die gescßlihe Amtsdauer von sechs Jahren zu bestätigen.

Ministerium der geistlichen 2c. Angelegenheiten.

Der Kreis-Physifkus Dr. Tschirner zu Berent is in gleicher Eigenschaft in den Kreis Pr. Stargardt, Regierungs - Bezirks Danzig, verseßt; /

Dem Oberlehrer an dem Gymnasium zu Rastenbura, De, Anton Brillowski, das Prädikat „Professor“ beigelegt; und

Die Anstellung der Doktoren der Philosophie, Frank und Ellinger, als fünfter und sechster Lehrer an der höheren Bürger= schule zu Tilsit genehmigt worden. |

Ministerium für Handel, Gewerbe und öffeutliche Arbeiten. Das 13te Stück der Geseß - Sammlung, welches heute aus- gegeben wird, enthält unter . Nr, 3382, das Geseß, betreffend die Abänderung des Art. 69 und die Ergänzung der Art. 66 und 115 der Verfassungs- Urkunde. Vom 30. April 1851; unter

| | | |

faats-

WVerlin,

Preußischer

A

*

Sonnabend den

das interimistische Wahlgeseß für die Wahlen zur ersteu Kammer in den Fürstenthümern Hohenzollern. Vou 30. April 18541 ; unter das interimistische Wahlgeseß für die Wahlen zur zwei ten Kammer in den Fürstenthümern Hohenzollern. Vom 30, April 1851; und unter das Geseg, betreffend die Dienstvergehen der Richter und die unfreiwillige Verseßung derselben auf einc andere Stelle oder in den Ruhestant Vom Mai 18541.

7. Mai 41851.

Lomtoir der Beseß-Sammlung.

Dem Louis Schönherr zu Chemniß ist 1851 ein Patent auf eine durch Zeihnung und Beschreibung angegebene Verbesserung an Schaellschüßzen auf fünf Jahre, von jenem Tage an gerehnet, und für den Umfang

des preußischen Staats ertheilt worden.

uuter dem 14. Mai

Das dem Kaufmann J. H. F. Prillwihß zu dem 25, März 1850 ertheilte Einführungs=-Patent auf mehrere durch Zeichnung und Beschreibung nachge- wiesene Apparate zur Erzeugung von Zinkoxyd it erloschen.

Berlin unter

Königl. General - Lotterie - Direction.

Bei der heute fortgeseßten Ziehung der 4ten Klasse 103tet Königl. Klassen - Lotterie fiel ein Hauptgewinn von 10,000 Rthlr. auf Nr. 66,119 in Berlin bei Seeger; 2 Gewinne zu 2000 Rtblr. fielen auf Nr. 25,600 und 28,890 nach Elberfeld bei Heymer und nah Halle bei Lehmann; 31 Gewinne zu 1000 Rthlr. auf Nr. 3256. 3771. 6006. 9771. 10,781. 12,509. 21,513. 21,832. 22,634. 27,024. 29,272. 30,184. 33,334. 39,397. 48,207. 53,286. 54,882. 59,147. 55,5932. 56,042. 56,738. 57,970. 58,669. 61,208. 61,225. 62,807. 64,355. 65,986. 74,285. 76,821 und 77,484 in Berlin 3mal bei Alevin, bei Aron jun,, bei Grack, bei Markuse und Mal bei Seeger, nach Breslau 2mal bei Froböß und bei Schreiber, Düs- seldorf bei Spaß, Eilenburg bei Kiesewetler, Gnesen bei Zippert, Halberstadt bei Sußmann, Jüterbogk bei Apponius, Zserlohn bei Hellmann, Königsberg in Pr. bei Borchardt und bei Samter, Magdeburg bei Brauns, bei Büchting unz bei Roch, Minden bei Stern, Mühlhausen bei Blachstein, Neisse bei Jäkel, Posen bet Bielefeld, Stettin bei Schwolow, Waldenburg bei Schüßenhofer, Zeig bei Zürn und auf 2 nicht abgeseßte. Lodsez 43 Ge- wiline W000 Nthlr, auf Vir. 2020. 2900, 040 O20 90942) 10990. 110074 411.008 12040 14830 M194 14971, 21175-23435. 28796. 24170. 20/179 20,072, 26,022. S400. 95 22 04079 40012 A0. 42901437709: (45/024. 49,090. 49/428. 642 59/088. S0711 C405 67,495 60/027 543, "73,101 76,814, 77,743 und 78,196 in Berlin 2mal bei Alevin, bei Baller, 2mal bei Borchardt und 4mal bei Seeger, nach Breslau Zmal bei Froböß, bei Scheche, 4mal bei Schreiber und bei Sternberg, Cöln bei Krauß und Zmal bei Reimbold, Danzig 2mal bei Rogoll, Drie- sen bei Abraham, Düsseldorf 3mal bei Spaß, Gumbinnen bei Sterzel, Halberstadt 2Mmal bei Sußmann, Königsberg in Pr. bei Samter, Magdeburg bei Brauns und 2mal bei Roch, markt bei Wirsieg, Sagan bei Wiesenthal, Stettin Wilsnah, Stolpe bci Daldcke, Thorn bei Krupinski , ßenfels bei Hommel, Wittenberg bel Haberland und auf l nicht abgeseßtes Loos; 64 Gewinne zu 200 Rthlr. auf Nr. 517. S4 1170, 3394 f 5097. T3918. (100. 8708. 13546. 15,028, 15,306, 18 058, 19-110; - 19 3023. 19908. 20591 r QL669! 20/6201 27,020. 2/,072. 28,0908 129573 03,492. 34/798. 341/908 34,989. 36,612. 35,760. 10,343. 42,891. 14,800. 44,965. 45,074. 2,149 92 (70% Di 600,027. 73,248.

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42 302,

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90,1081 /:55,193. O0 N.

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109,472, T0,0895 T0716: Berlin, den Mai

16 1851,

Abgereist T

Warschau.

er Geheime Kabinets - Rath Jllaire, na

llichtamtliher Theil.

R 6 fia ; Deutschland.

Hesterreich. Jn, 14 Mat Der Lloyd meldet: „Die Reise Sr. Maiestät des Kaisers nah Galizien scht außer Zweifel, Es ist dies zum Theile auch schon aus den großartigen Borbereitungen zu entnehmen, die zum Empfange des Monarchen theils in Lemberg, theils in den übrigen Städten des Kronlandes getroffen werden, In den militairischen Kreisen erzählt man sih, daß noch im Laufe dieses Monats bei Olmüb ein großes mehrtägiges Truppenmanöver stattfinden werde, dem auch Se, Majestät der Kaiser beiwohnen dürfte. Die Abreise Ihrer Majestät der Kaiserin Mutter nah Salzburg ist vorläufig für Sonnabend den 24sten d. M. festgeseßt. Gleich- zeitig begiebt sich auch Se, Kaiserliche Hoheit Erzherzog Ludwig nah Jschl. Die Uebersiedlung des Kaiserlichen Hofes nah Schön= brunn hängt von Gestaltung der Witterung ab, dürfte aber gleich- falls am 2ásten erfolgen,“

172. Mai

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Alle Post-Anstalten des Jn- und Auslandes nehmen Bestellung auf dieses Blatt an, für Berlin dic Expedition des Preuß. Staats- Anzeigers : Behren-Straße Ur. 57.

1551.

Oer Minister = Präsident Flirst| von Schwarzenberg ist gestern fruh auf der Nordbahn nach Dresden abgereist. Auch der Mini- sterialrath Hock ist nach Dresden abgereist, um dem Schlusse der Konferenzen beizuwohnen.

Der russische Gesandte am hiesigen Hofe, Freiherr von Megyen- dorf, ist nah Warschau abgereist. Man erwartet seine Rüdkehr erst in der zweiten Hälfte des Monats Juni.

Triel, 18. Mal. Z.) Gestern um 4 Uhr Nachmittags sind Jhre K. Hoheiten der Großherzog von Hessen-Darmstadt und die Frau Großherzogin nebst Gefolge, auf dem Lloyd-Dampfer „Venezia“’ aus Venedig kommend, im besten Wohlsein hier einge- troffen und vou dem Feldmarschall - Lieutenant Baron Rath, dem Marine - Kommandanten Baron Dahlerup und dem Statthalter- Stellvertreter am Molo San Carlo empfangen worden. Heute um § Uhr Morgens sind Jhre Königlichen Hoheiten von hier nach Laibach abgereist, von wo aus Höchstdieselben nah eingenommenem Nachtessen um 10 Uhr die Reise mit der Eisenbahn ohne Aufent-= halt bis Wien fortseßen werden,

Bayern. München, 12. Mai. (Nürnb. Korresp. In der heutigen Sizgung der Kammer der Reichsräthe fand die wichtige Verhandlung, welche die Berathung des Notariatsgeseßes zum Gegenstand hat, statt. Reichsrath von Maurer erstattet als Referent Vortrag, nimmt sich mit Wärme des Regierungs=- Entwurfs an und empfiehlt dessen Annahme. Der zweite Se- cretair Graf Montgelas empfiehlt, nachdem er der Kammer die Vortheile eines unbesoldeten und die eines besoldeten Notariats ausführlich dargestellt hat, die Annahme des Gesebßcs, jetoch nur unter der Modification, entweder die Notare gering zu besolden und ibnen Tantiemen zu gewähren oder dieselben gar nicht zu besolden und sie rücksichtlich ihrer Dienstesverhältnisse den admini- strativen Beamtem gleichzustellen (Verseßungen aus administrati- ven Gründen). Der Redner glaubt, daß dadurch die Abhängig- keit des Notars von der Staats =- Regierung und die schnelle Be- dienung des Publikums befördert wird, und empfiehlt vorzugsweise die zweite setner Modisicationen zur Annahme. Gegen Annahme des Geseßes sprehen Graf August von Seinsheim und Freiherr von Aretin. Leßterer führt an, man habe als Grund zur An=- nahme des Notariatsgeseßes immer die Pfalz als Beispiel ge- wählt und hierbei geäußert,“ die Bewohner derselben seien mit den Notaren ganz glückich. Er ziehe hier den Schluß: wer glücklih ist, ist zufrieden; nun habe aber gerade das Volk in der Pfalz gezeigt, daß es nicht sehr zufrieden sei, er halte das pfälzer Volk daher auch nit für glücklih. Der Redner führt hierauf scine Bedenken gegen das Geseß aus, fürchtet, daß durch dasselve dem Landvolke eine drückende Last aufgebürdet und dur die Notare Prozesse veranlaßt würden. Vorzüglihen Werth legt er auf den politischen Einfluß der Notare und bemerkt, es würden durch Ein- führung derselben Halbbeamte geschaffen und es würden sich zum Notari:t besonders solche zudrängen, die von der Regierung unah- hängig sein wollten. Allgemeine Aufmerksamkeit erregt hierauf der Bortrag des Reichsrathes von Heinz, der den Entwurf des Nota= riatsgeseyes als eine sehr gelungene Arbeit und ganz im Geiste des Notariats ausgearbeitet schildert. Der Redner widerlegt seh1 treffend die in dem Ausschußprotokolle niedergelegte Berechnung, wonach durch die fixe Besoldung der Notare dem Lande keine größere Last verursacht würde, als durch den Selbstbezug der Ge- bühren von Seiten der Notare. Gegen den Regierungs- Entwurf, j¿doch für die Annahme der vom zweiten Secretair gemachten Vor schläge spricht hierauf Freiherr von Freyberg.

Graf Arco=-Valley bedauert, über ein Jnstitut sprechen zu müssen, das die Bewohner des diesseitigen Bayern gar nicht kennen er wünsche keine stückweise, sondern eine ganze Geseßgebung, und es hätten mit dem heutigen Entwurfe auch die Taxordnung, die Notariats-Gebühren und das Disziplinar-Geseß zugleich vorgelegt werden sollen. Uebrigens sei er der Meinung, daß das Geseh vom 4, Juni 1848, welches ausspricht, daß für die Notariats-Ge\chäft«

JIR (W.

besoudere Beamte aufgestellt werden sollen, redlich ausgesührt werde nur e jene Anforderungen besonders zu erwägen, die sich Das welche in

über die Art und Weise des Vollzugs scheine es ihm Pflicht

in Beziehung au im Interesse derjeni

politischer Beziehung

allgemeine Interesse des Landes das Notariat gebrauchen, in

der des monarchishen Prinzips ergeben. Der Red! wirst hieraus einen Rükblick auf die Finanzlage Bay seit dem Jahre 1848 und fürchtet, daß durch den außen ordentlichen Aufwand an Gebäulihkeiten, Umzugskosten, den die Gerichtsorganisation veranlaßt, eine neue Last auf die Steue pflichtigen gewälzt und dadurch die Aufstellung von 500 Nota wie der Herr Justiz-Minister im Ausschusse erklärt habe, von denen sich jeder nah der Berechnung des Herrn Regierungsraths Heintz auf 2500 Fl. im Durchschnitt beläuft, für das Land ein Aufwand von 1,250,000 Fl. entspringen. Es frage sich nun, wie die No- tare am wohlfeilsten eingeführt werden könnten? Der Redner {lägt drei Wege vor: Man solle bei Stadt- und Landgerichten Nebenbeamte aufstellen, denen man, ohne viele Kosten zu verursachen, das Notariat übertragen könne; ein anderer Weg sei, die Besoldung der Notare aus der Staatskasse zu übernehmen, z. B. 800 Fl, für die erste Klasse, 1000 F1. für die zweite u. st. w, Der dritte Weg stehe noch offen; der- selbe sei bereits in einer Modification berührt worden und er werde bei den einzelnen Artikeln sich darüber aussprechen. Der Redner sucht hierauf aus dèîm Referate des Herrn Reichs- raths von Heinß vom Jahre 1849 nachzuweisen, daß dieselbe Jdee, die im Ausschuß verfolgt worden, {hon damals vom Herrn Reichs - rath Heinß beantragt wurde und {ließt mit der Erklärung: man habe daraus, daß die Kammer so sehr auf Besoldung der Notare dringe, ein Mißtrauens-Votum gegen den Herrn Justizminister er- blickt ; er behaupte, daß darin niht nur kein Mißtrauens-, sondern ein Vertrauens-Votum liegez denn wenn man sage, jeder Staats-= bürger müsse die Regierung {ügen und man müsse sorgen, daß die