mterian par mut ermei I,
Bataillons = Bezirken die von ihnen früher gestellten, efffektiv noch vorhandenen oder vom Staate ersehten Pferde in natura zu- rückzuliefern, Sind Landwehr -Pferde wegen Unbrauchbarkeit zum Dienst verkauft und niht erseßt worden, so gebührt der volle Erlós den betreffenden Kreisen. : | Wu G 40; N | h, Sonstige Kriegsleistungen. f | Alle anderen s Mien, L B. die Lieferung von Arma- | tur-, Bekleidungs-, Leder- und Reitzeug-Stückén, SEN up) Handwerkszeug, Feld-Equipage-Gegenständen, Hufbeshlag, Arzneien, |
: c è ; A ir fni} e Heis Verbandmitteln und sonstigen extraordinairet! Bedúrfnissen zur Hel
e L - Nnfertiau lung und Pflege der Kranken und Verwundeten, Die Me von Bekleidungs- und Ausrüstungs - Gegenständen u. f. w. 1
erung oder Anfertigung beste-
nach den am Orte zur Zeit der Lief E Hg 8 Bestanden der Kriegs
henden Durchschnittspreisèn aus den bereitesten kasse vergütigt. N j D- 16. |
Rechte und Pflichten der Kreise und Gemeinden. |
Für die vollständige und rechtzeitige Gewährung der Land-
lieferungen (§§. 4—7) sind die Kreise, sür alle anderen Lei- | stungen (§§. 3 und 8 bis 12 und 15) die Gemeinden dem Staate | verpflichtet. j |
S. 1/. |
Die Gemeinden sind dagegen berechtigt, so weit dies zur Er- füllung dieser Obliegenheiten erforderlich it ,- die in ihrem Bezirke | belegenen Grundstücke und Gebäude zu benußen und sih nóthigen- | falls zwangsweise in deren Besiß zu seben. |
Eine gleiche Berechtigung steht den Gemeinden gegen ihre | Mitglieder zu in Bezug auf alle Gegenstände der Kriegsleistungen, | wenn sie solhe auf andere Art nicht beschaffen können. |
Jn alleu diesen Fällen sind die Gemeinden den Eigenthümern | zur Entschädigung verpflichtet, deren Feststellung nah §. 12 erfolgt. |
g. 18. |
Sollten in Ausführung vorstehender Bestimmungen einzelne Ge- | meinden oder Kreise im Verhältniß ihrer Leistungsfähigkeit zu hart | betroffen werden, \o is eine Ausgleichung eintreten zu lassen, Sache | der Kreis- resp. Provinzial-Vertretungen, gegen deren Entscheidung der Rechtsweg, nicht stattfindet.
S A
Die dem Staate gehörigen Gebäude und Anstalten, welche zur Zeit des Friedens zur Kasernirung der Truppen und Unter- | bringung der Pferde derselben, zu Militair-Lazarethen, Magazinen, | Depots, Wachen, Handwerksstätten und sonstigen Garnison-Vir | waltungszwecken bestimmt sind, sollen au zur Zeit des Krieges von | den zurückbleibenden nicht mobilen Truppen, desgleichen von den | Ersatz=- und Besaßungs-Truppen zu gleichen Zwecken benußt werden. | i: Truppentheile, welche vor dem Eintritte der Mobilmachung ka- | sernirt waren, verbleiben auch nach der Mobilmachung bis zum Aus- | marsche in ihren Kasernen, Offiziere und Mannschaften bereits | mobiler Truppen aus anderen Garnisonen könuen in der Regel nur | dann fkasernirt werden, wenn sie an dem Orte des Kantonncments | länger als drei Tage verweilen, wenn ferner in den Kasernen neben | den gehörig ausgestatteten Wohnräumen au vollständig cingerichtete | Koch- und Menage-Anstalten vorhanden sind, und wenn der tägliche | Bedarf an Verpflegungs-Gegenständen aller Art nach den für mobile Truppen bestehenden Vorschriften denselben entweder aus den Ma- gazinen oder durch Vermittelung der betreffenden Ortsbehörden regel- mäßig geliefert werden kann. 3
Die Königlichen Dienstpferde sind dagegen so viel als möglich immer in den vorhandenen und disponiblen öffentlihen Ställen unterzubringen, sobald höhere Rücksichten niht eine Ausnahme hiervon gebieten.
C0.
Wo eine Servis - Vergütigung. für das den mobilen und nicht mobilen Truppen und Militair - Beamten nach §. 3 1. verabreichte Naturalquartier von dem Tage der Mobilmachung ab den Gemein den aus der Staatskasse nicht gewährt wird, können auch die For derungen der Quartierbedüfnisse niht in dem Umfayge geltend ge= macht werden, wie sie das Servisregulatio vom 17. März 1810 gestattet; namentlich muß bei Durhmärschen, in engen Kantonne- ments und in belagerten Festungen das Militair sich mit demjeni gen begnügen, was nach Maßgabe der Orts - und sonstigen Ver- hältnisse angewiesen werden kann und was die Quartierwirthe zu gewähren vermögen.
6:24
Präklusivfrist für die Anmeldung der Vergütigungs - Ansprüche.
Alle Ansprüchè auf Vergütigung von Kriegsleistungen sind, mit den nöthigen Bescheinigungen versehen, bei dem betreffenden Land- rathe innerhalb eines. Jahres nach erfolgter Demobilmachung an- zumelden. ;
Die bis dahin niht angemeldeten Ansprüche werden mit drei- monatlichem Präfklusivtermine öffentlih aufgerufen und uach Ablauf des leßteren, wenn sie auch bis dahin nicht angemeldet worden sind, von jeder Befriedigung ausgeschlossen.
d. O Suspension aller entgegenstehenden Bestimmungen.
Dieses Geseh gilt nur für die Dauer des mobilen Zustandes der Armee; es treten daher während dieser Zeit alle entgogen- stehenden und namentlich die auf den Friedenszustand gerichteten Bestimmungen außer Kraft.
c‘
+ M
Gegenwärtiges Geseh tritt an die Stelle dec Verordnung vom 12. November 1890, Auf alle Leistungen, welhe nah Vorschrift jener Verordnung erfolgt sind, finden auch nur die Bestimmungen derselben Anwendung. Jedoch gelten für die daraus zu erhebenden Vergütigungs - Ansprüche die im §. 21 angeordneten Präklusiv- fristen. j i
6. 24.
Mit der Ausführung dieses Gesehes und mit der dazu erfor- derlichen Instruction sind die Minister des Innern ,- der Finanzen und des Krieges beauftragt. j
Urkundlich unter Unserer Höchsteigenhändigen Unterschrift und beigedrucktem Königlichen Instegel.
Gegében Potsdam, den 11. Mai 1851.
(L. 8.) Friedrich Wilhelm.
von Manteuffel. von der Heydt. von Rabe. Simons, von Stockhausen. von Raumer. von Westphalen.
Oesterreich. Wien, 16. Juni. Ihre Majestät die Kaiserin Maria Anna ist vorgestern Abends in &Hraß angekommen und Jhre Majestät die Kaiserin Mutter Karoline vorgestern durh Prag nach Theresienstadt gereist. s
Die Wiener Zeitung sagt: „Ueber das am 8ten d. M. in der hamburger Vorstadt St. Pauli am s\ogenannten hamburger Berge gegen österreichische Soldaten ‘verübte Attentat gehen uns aus Altona dd. 10ten d. M. die folgendèn vollkömmen verläßlichen Nachrichten zu: Der Korporal Anton Marschal des Jnfanterie- Regiments Wellington wollte ‘gegen 7 Uhr Abends von einem ge= mächten Spaziergange nah Altona zurückehren, Vor dem Alto- naer Thore kam ein Mann in Civilkleidern auf ihn zu und sehte
Absicht ,
jedoch bei Vorstellung zu Ende war. Regiments und eben so viele von Nugent Inf auf seinen Zuruf die ersteren s\ch“ ihm anschlosseñ. {al bemerkte sogleih unter den hinter ihnen herkommenden Civil- personen, theils Matrosen, theils der Klasse der Arbeiter angehörig, eine Aufregung. gegen die hischen Lumpen und Hungerleider , ibrem Lande mit euch wird man auhch noch fertig werden“ und der
nichts erhoben werden, ob
808
ibn in Kenntniß, daß im Actientheater der Vorstadt St. Pauli am hamburger Berge anwesende Matrosen vorhätten, seine im Theater befindlichen Landsleute, die Vesterreicher, dur{zuprügeln. Der Korporal Marschal beschleunigte seine Swritte, 1n der die Soldaten zu warñüen und abzuberusen , fam dem Theâter in dem Augenblickde an, als die Er fand daselbst 4 bis 5 Mann seines fanterie, von deñen
Korporal Mar=
Sie drohten mit den Fäusten, stießen Drohungen Soldaten aus und ließen si{ch vernehmen: „Die österrei- zu fressen haben sie nichts in
gleichen Mehreres. Die Soldaten beachteten anfänglich diese Verhöhnungen nicht weiter und seßten ihren Weg gegen Al=
tona fort. Da die Leute sie aber verfolgten und sie zu beschimpfen fortfuhren, wendete sich Korporal Marschal um und denjenigen, der sih als Nädelsführer bemerkbar machte , einen Matrosen, nach anderen aber ein Tischlergeselle, die Frage:
‘ichtete gegen angeblich
was ihnen die Oesterreicher gethan hätten, daß man sie beschimpfe, faßte ihn zugleih aber ‘beim Arme und bedeutete ihm, er müsse ihm auf die Wache folgen. reits zu einer ungewöhnlichen Masse angewachsene Volk nahm si des Civilisten an, und man hörte aus dieser hin und wieder den Ruf: f denn auch gleich S.öcke und Knittel gegen die
Lebterer weigerte sich mitzugehen, das be=-
„Schlaget sie todt, die Oesterreicher, die Lumpen ," worau|] Soldaten geworfen
wurden. Die sogestaltig bedrängten Soldaten zogen nun ihre Seitengewehre und machten zu ihrer Vertheidigung gegen den an sie dringenden Pöbel Gebrauch. Zugleich verfolgte Korporal Marschal mit zwei seiner Leute den von ihm
arretirten und ihm entsprungenen Exzedenten , der sich nach sciner Ergreifung zur Erde warf und s{{ch stellte, als ob er tödtlich ver- wundet wäre. Mehrere Civilisten hoben ihn auf und führten ihn auf die nahe Hanseatenwache in St. Pauli. Es konnte jedoch derselbe auch wirklich verwundet war. Marschal und die ihn umgebenden zwei Soldaten bahnten sich hierauf mit ihren Seitengewehren den Weg durch die Volksmassen und cs gelang ihnen, die erwähnte Hauptwache zu erreichen, von wo sie später dur eine Patrouille nach der österreichischen Hauvut- wache in Altona gebracht wurden. Der Pöbel wüthete aber fort, warf sich auf jeden österreichischen Soldaten, der ihmin den Weg kam, riß selbe zu Boden, und mißhandelte sie auf die ‘rutalste Weise, von denen mehrere mehr oder weniger VerlceßUngen davon trugen. Kor voral Habel, der Zimmermann Maß, die Gemeinen Eger, Ignaz Klemer, Vincenz Wegschmidt von Wellington Jufanterie, die Ge meinen Semko Bily, Jwan Andryow, Wascad Lewandowics und Flko Piech, dann die Korporals Karl Neumann und Braukowsky von Nugent Infanterie, die arglos und unbctheiligt auf der Straße gingen, theilten dasselbe Loos z; ja, bis innerhalb der Thore von Ham burg wurden sie verfolgt, und dem in der Nähe gestandenen Herrn Major Duka von Nugent, der den in zahlreichen Massen andrin- genden Pöbel zu beshwichtigen trachtete, wurde drohend begeg-
net, Der Korporal Joseph Settler von Wellington In- fanterie, welcher von der Bestellung eines Dienstschreibens von Hamburg in die Corps - Avjutantur nah Altona zurüd
angefallen, zu Boden gerissen, der Kartuschriemen abgerissen, Zustellungsbogen abgenommen Mittlerweile war durch Lieuts
kehrte, wurde nicht minder rücklings mit Fäusten blutig geschlagen, ihm das Sacktuch, Brieftasche und der und leßterer in Stücke zerrissen.
nant von Zinner die Hauptwache von dem Vorgange in Kenntniß gelangt ; die Bereitschaft rückte unter dem Kommando des Ober Lieutenanté von Soyka in der Stärke eines Zuges alsogleih von Altona nah St. Pauli ab, während Lieutenant Maschek mit dem anderen Theile der Bereitschaft das Nobisthor beseßt hielt, Es wurde Allarm geschlagen und die Truppen zum Ausrücken .be-
ordert. Hauptmann Zurna marschirte mit seiner Compagnie vor dem Thore auf, das Volk wurde ermahnt, aus ein- ander zu gehen und nah Hause sich zu begeben. Grobes Ge-
\hrei und Steinwürfe waren die Erwiederung. Nunmehr wurdcn Patrouillen in die Seitengassen zur Rechten und Linken entsendet und mit dem Reste der Compagnie auf der Hauptstraße vorgerückt, als sich plöblih ein Gemeiner des Regiments, von Hamburg kom mend, Bahn durch die Volksmassen brach und meldete, daß ihm ein zweiter Soldat folge, den aber das Volk wohl todtschlagen werde. Ein furchtbares Geschrei erscholl, und Alles fiel über den Soldaten her, weshalb Hauptmann Zurna einen Bajonnett-Angrisf machen ließ; wegen der zu großen Distanz gelang es indeß nicht,
den Mann zu befreien. Der Lebtere stürzte nierer, worauf cinige Mann, als sie ihren Kameraden fallen sahen, ohne Kommando Feuer gaben, jedoch so, daß Niemand getrofsen wurde. Auf den von dem Oberlieutenant Soyka geführten Zug drang das Volk nicht minder cin, beschädigte die Gemci- nen Wenzel Paul, Karl Runtsh und August Balkstein
mit Steinwürfen, worauf dieser Offizier über die an das Volk fruchtkos gemachten Aufforderungen und Ermahnungen, mit Glie- dern feuern und zwei Dechargen geben ließ, wobei einige Civilisten ficlen. Herr Feldmarschall-Lieutenant von Teimer wurde bei feinem Erscheinen nicht minder mit Steinen beworfen, ven denen ihm einer an der rechten Hand traf und etwas verletßte, worauf Ober-Lieute- nant Soyka eine erneuerte Decharge geben licß und mit dem Bajo- nett auf das Volk eindrang. Durch die nahkommenden Truppen wurde indessen dem Volke gehCrig imponirt, dasselbe zurüdckgedrängt, die Seitengassen abgesperrt und die freie Communication wieder hergestellt.
die Verwundungen sollen sih, nah den bisher bekannten auf sunf-
Civilpersonen wurden theils während des Krawalls, wegen Widerseßlichkeit gegen Patrouillen und Wachen arretirt : Johann Orbe, Arbeitsmann aus Altona, Johann Junge, Lohger- bergesell aus Altona, Friedrich Abel, Arbeitsmann bei einem Wein
gade - Adjutanten Ober - Lieutenant Bruckner, Joachim
Altona. héörden abgegeben worden.““
ficationen bei ‘einigen der organischen Grundgeseße gemacht worden
niht ganz zweckentsprehend erkannt worden. Nach der Oesterr
Landtage im Oktober d. J, jeder Begründung.
welche aber bei einer vorläufigen Prüfung durch den Reichsrath als
Am Plate blieben fünf Todte, worunter ein Mädchen z
zehn belaufen. Vom Militair ist Niemand geblieben; die meisten der Verleßungen der Soldaten sind ohne Bedeutung, nur die beiden Ve= meinen Klemer und Wegshmidt von Wellington-Jufanterie wurden mit Kovfwunden von Schlägen und Skcinwürfen in das Spital abgegeben. i theils später
händler in Altona, Wilhelm Wübe, Matrofe vom preußishen Schiffe „Alexander von Humboldi““, wegen thätlicher Jnsulte an den Bri= Haas, Binder aus Altona, Christian Hansen, Matrose auf dem norwegi- hen Schiffe „Kram“, endlich Wilhelm Fromming, Gärtner aus Sämmtliche Verhaftete sind an die zuständigen Civilbe=-
Seit einigen Tagen geht, wie eine Korrespondenz der Brün- ner Ztg. meldet, das Gerücht, von dem betreffenden Ministerium scien dem Reichsrath Vorlagen über nothwendig gewordene Modi-
/
.
Corresp. entbehrt die Angabe der L, Z. C. von Einberufung der
Sachsen. Dresden, 17. Juni. Ihre Majestäten dez König und die Königin, ingleichen Ihre Königliche Hoheit die Prinzessin Johann nebst den Prinzen Albêért und Géorg und den Prinzessinnen Sidonie und Anna, o wie Ihre“ Königlichèn Hohei- ten der Großherzog und die Großherzogin - von Hessen - sind heute früh na Leipzig gereist, um daselbst mi Ihrer Majestät dêèr Kö=
nigin Therése von Bayern zusammenzutreffen.
Hannover, 16. Juni. In- der’ heutigen Sipung der ersten Kammer findet der Gesehentwurf, die Aufhe= bung der Dienstentlassung als Kriminalstrafe gegen Richter auf Grund des Artikel 370 des Kriminalgeseßbucs betreffend, obne Widerspruch zum dritten Male die Zustimmung der Kammer.
Sannover.
Hannover, 16. Juni. (H. Ztg.) In der heutigen Sihung zweiten Kammer rechtfertigt Richter seinen angekündigten Urantrag : „Stände wollen bescließen: 1) Königliche Regierung zu ersuchen, in Erwägung nehmen zu wollen, ob, um der Wirksamkeit der Landes=Kredit-Anstalt noch größere Ausdehnung zu verschaffen jeyt davon ausgeschlossene Grundbesitzer
Der
und sie für manche bis zugänglich zu machen, es sich nicht empfehle, die im §. 21 der Statuten vorgeschriebene Beschränkung aufzuheven und 2) der
Königlichen Regierung zugleich Folgendes zu außern: Iunt Hin blick auf den höchst wohlthätigen Einfluß und den segensreichen Erfolg, dessen die Landes - Kredit - Anstalt sich zu erfreuen hat, halten Stände es für höchst wünschenswerth , daß ein ähn- lihes Institut auch für Darlehen an Hausbesizer in Städ- ten und Flecken geschaffen werden möge, wobei sie von der Ansicht ausgehen, daß dasselbe füglich von derselben Dircction geleitet wei den könne, die Verwaltung beider jedoch völlig getrennt zu halten sein würde Sie verkenuen übrigens die entgegenstehenden großen Schwierigkeiten keinesweges und beschränken sich deshalb darauf, den Plan Königlicher Regierung zu genetgtier Erwägung zu vei stellen, indem sie zugleich ch baldthunlichste Rückäußerung, eventuell geeignete Vorlage erbitten.“
“Nach kurzer Debatte wird der erste Theil des Antrages ange nommen, der zweite Theil aber, da er feine Unterstüßung gesunden vielmehr von verschiedenen Sciten als unausführbar bezeichnet wird vou dem Antragsteller zurückgenommen.
Könia ha Deit Erwiede-
Hannover, 17..Juni,: (Qs: lg Lr
cktänden auf deren Gratulations , Adresse nachstehendes rungss\chreiben zugehen lassen : Gn E Aa 0 26, Es hat Vet Der Uuserem leßten Geburtsfeste eine Deputation Mitte Unserer getrcuen Stände zu empfangen und von Adresse entgegen zu nehmen, in welche Unsere getreue Ständever- sammlung den Ausdruck ihrer lebhaften Theilnahme und ihrer herz- lichen Glückwünsche niedergelegt hat. Aus allen Theilen des Ko nigreihs, aus allen Kreisen der Bi vólferung sind Uns bei Gelegenheit erneuerte Beweise der Treue und Anhäng ns und Unser Haus entgegengcbrach! Mit gerührtem Herzen l L 1
Uns zu wahrer Freude ge aus der DIOIEL Di
Rir auf diese kostbaren Zeichen der Liebe U
dem V 1 Stolze nennen Wix Uns den Beherrscher des biedersken, des treuesten
er Herr, der die Geschicke Unseres geliebten Landes d nádig geführt hat, wolle auch ferner seinen Segen auf sen! Das wünschen, das erflehen Wir! verbleiben Unserer getreuen allgemeinen 1) lung gnädigst gewogen. Hannover, den (5, Juni 1851. August. A. von Münchhausen.“
Stáändeversamm \(XLC Nil
(
Zassau. Wiesbaden, 13, Jü, (Fu J) DiE Nestgé Zollkouferenz wird dem nach innerhalb der t
Î î k
en Die Verhandlungen über den Tarîf und über dic Rheinzoll-Ermäßigung liegen den Vereins=Régierun gen bereits zur Ratisficalion vor und es soll die Absicht sein, di hierin beschlossenen Veränderungen vom 1, Oktober d. J. an ins
Leben treten zu lassen.
Vernehmen näch acht Tage geschlossen werden. i T 1
Hamburg, 16. Juni. (H. C.) Jhre Ko Großherzog und die Großherzogin von Med- eingetroffen und werden si mor-
Hamburg. nigl. Hoheiten der senburg-Schwerin sind heute hier
| gen früh von hier über Harburg nah Hannover begeben 158lanD.,
J
| Oesterreich. Agram, 15. Juni. (Ll) Der Banus ijl
mit seiner Gemahlin vorgestern hier angekommen.
| Die Einführung der Steuerreformen beginnt.
| Die Volkszählung im valuper und bihacze1 Bezirke ist becndet | In Bihacz wurden auf héherem aus Trawnik eingelaufenen Befehl | mebrere Kompromittirte arretirt und unter Kavallerie - Bedeckung
uber Nowi nach Trawnik transportirl.
Frankreich, Paris, 15, Juni V ie Abreise des Práäsi- denten nach Poitiers und Bordeaux soll am 15, Juli stattfinden. Der Erzbischof von Paris hat einen Hirkenbrie| erlassen, worin er die drohende Gefahr einer sozialen Revolution vor Augen stellt, den Kommunismus vom national « ökonomischen Standpunkle bekämpft und zur christlichen Mildthätigkeit auffordert. : Ju der gestrigen Sißung der Revisions-Kommisston nahm Mon talembert zuerst das Wort. Die Revision ist ihm etne Nothwen- digkeit. Das Land fordere sie, und wollte ihm die National - Ber- sammlung widerstreben, so könnte sie leicht den Präsidenten zu ver- Tocqueville sprach sich sür Re
fassungswidrigen Schritten zwingen. d vision aus. Nicht die Petitionen, nicht die Fehler der Verfassung hât- ten diesen seinen Entschluß bestimmt. Er wünsche die Revision, damit das Land auf die durch die Wahl vom 10, Dezember ge- | weckien Hoffnungen cine Antwort gebe. Obwohl Tocqueville Dic | Vollmachten der Constituante in keiner Weise beschränken will, jo | halt er es doch für gut, daß die geseßgebende Versammlung der Con- stituante den Wink geben möge - wie jede andere Regierungsform als die republikanische, furchibare Gefahren heraufbeschwören würde. Er glaubt, das Beste sei, die republifanischen Einrichtungen zu ver- bessern uud jeßt auf die Mittel zu denken, bie sür eine Revision nöthige Majorität zu exlangeu. Das dicnlicste Mittel ist ihm eine Modification des neuen Wahlge}cßes. Komme aber dennoch die Majorität nicht zu Stande, \v muússe sich die Versammlung ergeben und unterwerfen. Charras entgegnet, es fönne von Revision keine Rede sein, weil das Laud mit dem neuenWahlge]eße, den Gesegen gegen Presse und Vercinsreht, endlich tem permanenten Belagerungs- zustande seinen Wunsch nich! frei auszudrücken im Stande sei, Aber selbst wenn alle diese Hindernisse weggeräumt wären, würde er- sich gegen Revision aussprechen, dknn die gegenwärtige Bersa|- sung sei noch gar nicht erprobt worden , die Regierung habe si im Gegentheile stets in volksfeindlichen Händen befunden. General! Cavaignac will um keinen Preis für Revision stimmen, da diee nur e¡n Auskunftsmittel der Feinde der Republik sei. Die National- Souverainetät vertrage sich aber nicht mit der Monarchie, Die republi-
O R T Ri R Ci do
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ver einzige Willensausdrudck Frankreichs, | und nur Revision verlangen, ohne offen zu sagen welche, Tel WeDer | constitutionell noch ehrlich. Was endlich die Ansprüche des gegen- | wärtigen Präsidenten betrifft, so will Cavaignac nie darin willigen, daß derselbe auch nur eine Stunde länger, als die geseßliche Frist, in seinem Amte bleibe Berryer will durch eine Constituante ven gegenwärtigen Uebelständen abhelfen, Jhr etwas vorschreiben,
fanishe Staatsform sei
wäre zwar verfassungswidrig, aber ein Programm solle man 0E aen, An E DAIIE Die constitutionelle Monarchie für die einzig mögliche moTerne Staatsform. Wolle übri aens Frankreich eine theilweise Revision, so werde er sich nicht w .derseten. Eine verfassungswidrige Wiederwahl aber halte ex für das größte Unglück. Charras. fraate Herrn
Ing
1 OUS U
Berryer :
wurden
thun, wenn Ledru Rollin ge D. A 4 Í 150
emtigriren
wählt würde 7“ Paris, National-Versammlung des’ veróffentlichten Dokuments ( sentant Lemoulhier der Erpressung beschuldigt werde. Der Minister
Rouher antwortet, daß die Untersuchung bereits begonnen
würde
16, Junt. (K Z) In der beutigen (Sipung der
interpellirte Larabit die Minister in Betreff von Pr
F arl L A QAarittr, 11 welchem Der
Der Repräjcntant Joly vcrlangt eine direkte Untersuchung die National - Versammlung; Lemoulhier dal\selbe eine Demission geben werde. Der: Viiniiter L
, N D 4 e i d M { ( ú G b, M Daß die Meglerung das Berbrechen oder die Vei
ckchließlid MW1rC DI j CAOVTDNUNG nit ) (A (1 » 11) 1 L Vill il Ql Lui nil JODOO Q } )
angenommen.
Verde.
tim on immen
Nußland und Polen. St. P 3 P Majestät De ITOTICI hat mittelst Hand iren des moldauschen Fürslenthums, Fürsten 1 m Hospodaren des walachischen Fürstenthums ( den St. Annen =- Orden Aer. Klase, mt L ILUENn Der Kawrtas bertMtel: „ZU TVislid ih evücht [ daß die Cholera zu Teheran graj|sir Diese Nachri lli os, Nach durchaus irdigen Berichten au Devritei die Cholera nirgend in diesem Lande gezeigt.“ Î Minister hat dem dirigirenden Senat (
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Dit y { vottomd ott M L Rv A 2 tinisters, betreffend einige Beranderungen Bestand x (A J en ollbeziri | g Gutachten ab, H D Stadt
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nen Cb] I QUE u »Lietschen Kreise desel nemen auf m Gute Alt Werder, und au} Dage ch den“ vom Finanz nister entwoi tat Di ollhâufsi unten Î Benennung des C, DeG WeCTDETICEN UND Deo DOd ichen L Bon Zollhäusern werden dea beiden érsteren in der Aus Einfuhr und Niederlage von Waaren nccbte c
dem aus russischen Häfen kom
in Ballast ankommen und von da
deren das Zollhaus genießt. Zu dürfen nun tende Schiffe mit Waaren und ir nach russischen Häfen gehen. 3) Von den vom Ausland kom menden und ins Ausland gehenden Schiffen sind folgende Schiffs zu erheben; im hapsalschen Zollhaus alle Abgaben, in dem bisherigen Zollamt daselbst erhoben wurden, 1m nur diejenigen, welche in die Kronskasse fließen Besten der Zollbeamten eingenommen werden, wobei eiden Zollhäujern ins Ausland geführte Getraide
tundae1 lebteren,
» (1 s 7 Alla sa Don D LULURGLLO Ui 2 ago ,
werder}chen
qur das
in den esthländischen Häfen zum Besten der Städte bestehend Ab von 50 Kopeken Süber erhoben werden joll ; n dershen Zollhaus einfommende Abgabe wird unter die Sadte Hap sal und Reval, nah Bestimmúung der obersten Ortsbehörde, ver theilt, () Für das revalsche Zollamt und das Tundage1 -olthaus sind neue Etats anzufertigen und selbige, so wie auch die der o! aenannten drei neuen Zollhäuser, mit einem Gutachten 3 Neicl) raths Sr. Majestät dem Kaiser zur allerhöchsten Bestätigung vor zulegen. 5) Die für alle diese Etats erforderliche Summe von 394 Rubel 45 Koveken, welche zu der für den Unterhalt der ZoU stätten des revalshen Bezirks hinzukommen, D TUPDIAIE S 1OU fende Jahr von den Summen des Departements des auswärtigen Handels genommen, vom 1. (13,) Januar 1852 an aber, nach all gemeiner Grundlage, auf Rechnung des Reichsschaßes gesoebt
Belgien. rufe, 15, Junt: Dem gestrigen Wi teur zufolge, hat der König den General-Lieutenant Anoul dur Beschluß vom 13. Juni zum Kriegs - Minister ernannt d heut Mittags leistete derselbe den Eid in die Hände des Königs, der darauf cinem Minister - Rathe prästdirte, Der Oberst - Lieutenant
Weiler, welcher bisher die Geschäfte des Kriegs-Ministeriums v sah und jeßt wieder den Genie-Regiments ubernimmi is zum Obersten befördert worden. Der Commerce Belge ist
Befehl des
überzeugt, daß die Ernennung Anoul’s zum Kricgs-Minister Uubera und namentlich in der Armee den vejten Cini machen werd
rlangte Bewilligung gewisser Dé
ck11 r + f 1 ena jen Lonnutlen
vorher die Armee uur ch1
da cr gewiß nicht ohne dingungen, die jedenfalls fux t
die thm angebotene elle angenommen haben wurde.
Schweden und Norwegen. Stocckholm, 11. Zuni B, H.) Der König, der während seines Aufenthaltes auf Haga von einem leichten Flußfieber befallen war, befindet sich wteder in der Besserung und wird in ein paar Tagen dem Staatsrathe } sidiren.
Das Plenum des Reichstages diskutirte während der lebten Tage im Ritter= und Adelsstande sowohl wte iw Zürgerstand( ube die Zollreform.
Die Fregatte „Josefine“ nebst den Korvetten „Lagerbjelke“ und „Jarramas“/ sind am T onnerstag von scrona auf ¿hre
Uebungsfahrt ausgelaufen.
Gegen 100 Personen, Männer, Weiber und Kinder, aus Christianstadt - Lehn und Ostgothland sind am 6ten in Gothenburg angekommen, um nach Nordamerika auszuwandern.
Italien. Turin, 4e June (Ll): In der Freihafen Angelegenheit von Nizza haben sich bis jeßt sieben verschiedene Parteimeinungen geltend gemacht. Heute wird die Debatte in der Deputirten-Kammer zum Abschlusse kommen. Die Festungs-Arbci- ten in Casale haben begonnen.
Turin, 14. Juni. (Ll.) Die turiner D. putirten - Kammcr seßte in ihrer vorgestrigen und gestrigen Sißung die Disfussion über die nizzardishen Frethandels - Privilegien fort, und es hat allen Anschein, daß diese Frage, die nunmehr hinlänglich beleuchtet ist, in der heutigen Sißzung auch entschieden werde. Diesmal wurde außer der Rede des Deputirten Galli keine andere für das Fort= bestehen des jeßigen Status quo in Nizza gehalten. Am Anfang der Sitzung überreichte der Deputirte Farina im Namen der Kom-
Fnnern yara an fie
SU9
mission die Berichtigung jener Rehnungen, woraus die nizzardischen Deputirten erweisen wollen, Provinz aus Aerar gezahlten jährlichen Steuern im 2,050,000 Lire betrage.
auf 1,710,000 Lire
daß die Gesammtsumme der von threr Durchschnitt Die Berichtigung reduzirt diese Summe
Jn Sardinien ist die Zulassung der Juden zu akademischen
Würden durch ein Königliches Dekrct ausgesprochen worden,
Man sagt, daß eine Actien-Gesellschaft bei dem Minister des die Ueberlassung der Eisenbahnlinie von Turin nach No nachgesucht habe.
Jn Casale haben die vom Kriegsminister angeordneten Festungs
Arbeiten begonnen Portugal. Lissabon, 9. n (Or. Bi Königliche Familie hat s\{ch nah Cintra begeben. Dic \cfohlen, es solle das Garde Grenadier-Regiment, well uerst von ihrem Gemahl abgefalleu wan dic eziehen. 1e Geldnoth bleibt sich aleid ï il L: A0 a 0 1 on ( 11D Reglerung ha au ( D Besuchs der londonsr Judustrie-Ausstellung gestattet, T b € Preuße und den durch Preußen vertretenen 0 l ondo1 f auf den belgischen Bi 1 P der zweiten und 11 Den ritte1 reifen fönnen ng rhcintjcen Außerdem hat die franzöfische Nordbahn ursprunglich den
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Ausstellern bewilligte
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int ente! Ci red die Rückreise nehmen oder l 1) Nil Ln Und O uiéy
Die unterzeichnete \C e aud e BezirTs- Kommissionen n n O burg und Köln, sind in dex Xage bezeid Eisenbahnen gegen Erlegung det \( rabfola u können.
tnteresfenten, welche htervon Webra1 ch machen 11 ih durch Vorlage eines Reisepasses zu legitimin in
4 daß fur die rheinische und die belg
Fisenbahnen nur, wenn sie nach Ausweis des erschienenen Katatos gl usfteller hi Tabrfarten zu ermäßigten Preije avgegeven werben fonnen Auf Grund dieser Legitimation ( teressente1
er über Ostende reisen will, ein rhein! dahin aulttges T izr CIT )Di( 1 A über Calais reisen will
1) ein rheinish-belgisches vou Köln m g
9) zwei franzósische von Mou}eron b und zurüd
Calais bis Mouseron gültige Fahrbillette gegen Erlegung der reduzirken Fahrpreise, außerdem aber ein dazu gehöriges Certifikat, ausgestellt. j
Aussteller, welche für die Rückreise durch B
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len, kénnen von der vereinsländischen Kommission in London Certifikate als Fahrbillete erhalten, Reisende, welche den Weg über Calais nehmen und auf ! Nuckwege über Paris zu gehen wünschen, erhalten tin alais telst ciner Nachzahlung von 40 fi l ¿0 Fu wett Tahrfkla}c zet Billettc ) Ul Haris und das andere von Paris bis an die belgische Granze Mouseron oder Lutévyrain guitig Fahrkarten nebst Certifikate nen H n Dein 1 Vormittags von 10 Ll O U )1 (Hewerbehause, Kioster cktraf n 1 Cr LEN, Berlin, den 14. unt 16 Kommission für die lont 5 ï In l 218 artig ten. Breslau, 17. Juni Poln. Paz )4- I t Rqaukn. 82% Br., 82 Glï Poln. Pfandbr. neue 957 V1 Poli L 3% Gld, Walt » Cêrl, «¿VU 1 U Pat O S Dr Krakau-Oberschlesische Dblig Is ; Gld, Oberschles, A. 131 Br., 1305 Gld. Freiburg 775 B Niederschle\. 87% Gld. Neisse-Bricg 46 B1 15, Ol ¡Fried Rilhelms-Nordbahn 38% Dr. u. V 6:2 j (D } ck 3 1 1 {8 j E C) l 1.2 (49 l : 13 Gr st i lber 125% bé FonDoS und Actien 1 Dra 1 Valuten un m1 ten sind neuerdings gewichen Leipzig, 17. Juni. teipz. - Dresdn. Partig O bligati nen 108% Gld. Leipz. B. A. 17345 Br. LPeipz.-=DreED. E. A. 442% Gd Zásisch-Baver. 85 Br. dle. 967 O Lébau-Zittau 22 Br Magdcb.-Veipzig 218 Dr, 21/ U Berlin - Unhalt, 140 Old Friedri - Wilhelms - Nordbahn 38% Gld. Altona - Kiel 97 Gld
Deuguer B. 4 A, 149 io, Dv. B. Preuß, B
96 Br.
Frautsurt a. M., 16. Juni. Oesterr. 5proz. Oblig. 75% Br., 75% Gld. Bank - Actien 1176 Br., ) Zadische Partial - Lovse a 50 Fl. vom Jahre 1840 55% E, e Gld., do. 35 Fl. vom Jahre 1845 33% Br., 334 Gld. \ Partial-Loose a 40 Rthlr. 32 Br., 34% Old. Span.
Poln. 4proz: Obligat. a 900 l : 35% Br
Las F
proz. n
A 1 & o q e 3 ck ‘ lánd. 35% Br., 35% Old. 04:
Br., 84% Gld. Sardin. Loose bei Gebr. Bethmanu a 352 Gld. Friedrich - Wilhelms - Nordb. 404 Br., 40 Gld. Köln-
Minden 1064 Br., 10557 Gld, Bexbach 83 Br-, 825 Old,
: Für Oesterr. Fonds zeigte sih heute eine günstige Stimmung- Alle Gattungen derselben waren in Folge niedriger Wechselnotirung von Wien in Nachfrage und deren Course gingen bei ansehnlichem
Umsay höher. Auch blieben alle Partialloose, Holl, Belg. und Sard, Oblig. mehr begehrt und worin Mehreres umging. Alle
übrigen Fonds und Actien gut preishaltend.
IBWechsel-Cour|)e.
Amsterdam 100 Fl. k. S. 10 Br., 1004 Gld. Augsburg 100 f, S. 120-Br., 1195 Gld. Berlin 60 Rthlr. k. S 105? Brx., 1055 Gld. Köln 60 Rthlr. k. S. 105% Br., 1054 Hld. Bremen 50 Rthlr. in Ld. k. S. 95% Br., 995 Gld. Ham- burg 100 Mik. B. k. S. 885 Br., 504 Gld Leipzig 60 Rthlr S, 105% Br., 1055 Gro London 10 Pfd. St. k. 118% Br. 1182 Gld, Mailand 205 Lr. in Silber k. S Br., 1007 & Varis 200 Fr. f. S. 942 Br., 947 Old n 200 Ir, f, S. 947 Br., 945 Gl Mien 4100 Fl. C. M. k. 955 3 )5 lt Disconto 15 Gl
arburg , juni proz, pr. C. 894 Br., 5 Gld
Zt, Prämien-Oblis r. E, R. 1005 Br, 4 V. +5p?0)
5% Br: Glo, & - Br., 88% Gld. Dän. 974 Br. Ard. 145
Br., 14 Gld. 3proz 97 Gld, Amerik. 6proz. V. St. 106% Br,
Gl nburg 97 Br. und Old. Bergedorf 92 Br.
adeburag - Wittenberge 564 Br., 4 Gld. Altona Kiel. Ia Br
97 O Köln-Minden 104: Br., 104% Gld. Friedrich-Wilhelms- tot n 38 Mecklenburg 30; Br.
| l
tonds ging wenig um. Jn Eisenbahn -Actien wurde bei
y höheren Coursen viel umge]eßt.
É agg - Y Ci i \ (C Fton (ck 44t0 5 Amsterdam, 15. Juni. (Sonntag. ) Effekten - Sozietät. Arxrdoins 15%, &, gr. Piecen 154, Z3proz. 395 Met. Iproz. (4, eue 772 L 2 Oxuro, B83, SHegl: SE | : n Syan. und Oesterr. Fonds fanden 31 hoheren Courjen nta mate tat SPPD I F Markt - Berichte. rliner Getraideberiht vom 18. Zun en Markt waren die Preise wie folgt: | lvco nah Qualität 57 — 62 Rthlr.
89 /90pfd.
E lr. bez.,, 385 Br. u. O (uni /ZZull ) F J I De 82 bez., 384 Br. u. G. t T Di 39 Br 38 G ft (r, verf, 39 Br., 385 G erft I By U G) c O »1 »G : 1 +11 DCL V 2 2Uual Ri j « “V 2 in 7 endl L281 ZOpft d) y H i (Ey G 10 E t ATOII } 5 (Y Rubol loco LU Nthlr U. L B uni 10 {F Tun / Zu: U 10) Br. G Í 1(} (H i () P, Í t E 1) 1(} D) i j i) ( { ¡1 L) 4 1 î n nl It i L 4 T L nit ; i Rt í - y 15 N j l l S i L «, ä 1 + Í 1 D +f Î Î Li r TU nic m in x c 4 lf i Li C13en it Mas B M ‘t 1 en ) U ( bl gter Und | j ier la} Î rapHhif ST L) j J T 1/1 L bu 1 zun un ( ( e 2 (Ora ( \ L) 17 D( U €n in J ttel 19 pel fe 4 l rer RNang0 i l 10 r. Part 6 V\ ; ith C i () a1 2 4 E Freitag AVUe U Borstellu Giraldc l 4 rb Von I Friedrich) 6 R . 4+ ar 21 Ô 54 Kleine Opernhau N} ) Sgr. Erster Rang U! rfi ang ZU Di z E A: e f PDartte1 D é Ma g Ul Ll ( 2 c (3 in S A p fonmtgsfladiimes C Donnerstag, 19. Juni. Gast - Vorstellun Li erinnen, unter der Leitung der BValletmeijterin & G R I » wt NÉt Inaaritchet í on Gei in 4 Abtheilungen. «Fm ersien Urt UIngari}Mt t d B / 6) © « E îÎ T F ito Vf} 3 y Hl nt Dritten At! ! Tanz. Im zweiten Akt: Bauern - Pola. Fm “tlithe- T1 | 3 ior ) NYrnnvottso T 12 (Sammt 2-435 mande. Im vierten Akt: Amoretten - L088 4 Le x 5 i Ip Sasoukino oil.) Dazu Prec oia, gre} komponirt von Frau Josephine LWeip- L Di ry Nh Nusif von C. Pl. von eve
e _— 4 S, r ÉLo N romantisches Schauspiel in 4 Alten. », ç M 1 P ) Í Anfang s lhr. - Blat in den Logen und 1m Balkon
Preise der Pläye: Ein Plaß in t des ersten Ranges 1 Rthlr. 2€-
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A L Decerschen Geheimen Ober-Hofbuc Berlin, Dru und Verlag der Lei