1851 / 173 p. 2 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

wie vor gegen eine Verlängerung des Finanzgeseßes von 1845, Abgeordneter Franck a. R. bemerkt, daß er aus demselben Grunde wie Hillebrand stimmen werde, worauf, da Niemand mehr das Wort vexlangt, der Präsident die Diskussion {ließt und dié Frage stellt: „Will die Kammer nach dem Antrag der Mehr- heit des Ausschusses dem Geseh - Entwurf, die Erhebung der Staats-Auflagen für das dritte Quartal des Jahres 1851 betres- fend, ihre Zustimmung geben?“ welche mit 31 gegen 3 Stimmen bejaht wird.

Schleswig-Holstein. Altona, 20. Juni. (Fr. Pr.) Die hier kantonnirenden Kaiserlich österreichischen Truppen päradir= ten heute vor Sr. Excellenz dem Kaiserlichen Feldmarschall E nant Schott, welcher sich heute Nachmittag mit dem Feldmarschall- Lieutenant Legeditsh nah Rendsburg begab.

Naffau. Wiesbaden, 16. Juni. In diesen Tagen ver starb eh bekannte polnishe General von Uminsfi, der sich seit mehreren Jahren in tiefster Zurüdgezogenheit hier aufhielt.

6 Bremen, 18. Juni. (W. Z.) Aus den heu tigen p är pr e der Bürgerschaft ist zunächst die Debatte und Beschlußnahme über den Bericht der Kommission wegen Revision des Wahlgeseßes hervorzuheben. Dieselbe beantragte bekannilich (wir haben den von ihr vorgelegten Entwurf einer Antwort bereits in Nr. 160 des Pr. St. Anz. mitgetheilt) dem Senat zu erklären, kaß die Bürgerschast die von ihm befürwortete Revision fur jeßt nicht an der Zeit halte. Aeltermann Heye schlug vor, die wegen dies Gegenstandes abzugebende Erklärung der künftigen Bürgerschaft zu überlassen und demgemäß die Sache vorläustg auszuseben ; die- ser Antrag wurde, nachdem sich verschiedene Redner theils dafür, theils dagegen erklärt und namentlich Herr Wischmann im Ge- gentheil sich für die Annahme der von der Kommission vor- geschlagenen Antwort, als durch die Rüdsicht auf die Ehre und Würde der Bürgerschaft geboten, ausgesprochen hatte, eines Mitgliedes, Tès Diptmen „, angenommen. Das Gesuch Deputation zur Leitung der Wahlen der Vertreter zu entlassen, motivirt durch die Erklärung, daß eine Mitwirkung bei Wahlen, welche nah dem allgemeinen Stimmrecht stattfÄänden, seinen Grund- säßen widerspreche, daß ferner ihm durch die Abwesenheit seines Associé’s auferlegte überhäuste Geschäfte es ihm nicht gestatteten, die für die Theilnahme am Wahlgeschäft erforderliche Zeit sich ab= zumüssigen, veranlaßte gleihfalls einige Debatte und wurde \chließ- lich, eben so wie ein Antrag des Dr. Smidt, mit Rüsiht auf das zuleßt hervorgehobene Motiv, dem Gesuch zu willfahren, abgelehnt. Sodann war das Geseß wegen Suspendirung des Verbots der Zu- lassung weiblicher Arbeiter auf den Cigarrenfabriken, der darin ent- haltenen Bestimmung gemäß, von einer zu dem Ende niedergesehßten Deputation einer Revision unterzogen worden. Die Deputation bc=- richtete, daß die Zahl der seit Erlassung jenes Geseßes in die Fabriken eingetretenen weiblichen Arbeiter geringer sei, als man damals erwartet zu haben scheine; es seien nämlich seitdem in der Stadt (auf welhe das Verbot beshränkt war) 166 Frauenzimmer zugelassen worden. Die Deputation sprach sich da hin aus, daß es unbedenklih sei, den jeßigen Zustand noch fort dauern zu lassen, andererseits aber wäre die bisher gewonnene Er- fahrung noch zu furz, um über die Zweckmäßigkeit der Zulassung weibliher Arbeiter überhaupt mit Sicherheit definitive Bestimmun- gen treffen zu können. Jhr demgemäß gestellter Antrag, das bis zum 1. Juli d. J. geltende Gesetz, betreffend Suspendirung des erwähnten Verbots, noch auf ein Jahr zu prolongiren und eine abermalige vor Ablauf dieses Zeitrciums vorzunehmende Revision vorzubehalten, wurde auf Vorschlag des Richters Focke angenom men. Auf Bericht der Militair -- und Bewaffnungs - Depuktation wurde schon jeßt, unbeschadet der demnächst vorzunehmenden Revi- sion des ganzen Bürgerwehrgeseßes, beschlossen, auszusprechen, daß diejenigen Sergeanten, welche vön ihren Compagniecn zu Offizie= ren gewählt, aber nah geseßlih nicht bestandener Prüfung abge- wiesen werden mußten , erst dann wieder auf den Wahl - Auf- saß zu einer Offiziersstele gebracht werden könncn, wenn sie vorab freiwillig sich zu einer Offiziers-Prüfung gemeldet habcn und tüchtig befunden seien, und daß bis dahin ihnen ein Offiziers- Kommando, auch selbst wenn nur vorübergehend, nicht anvertraut werden könne; daß endlih alle dienstthuenden Wehrmänner vhne Unterschied des Alters, somit sämmlich bis zu ihrer Entlassung, gleihmäßig an dem Wachtdienst Theil zu nehmen haben. Aus der Berathung des Budgets, welche heute beendigt wurde, is Folgen des hervorzuheben: Bei Kapitel TV. der außerordentlihen Aus- gaben, Pofition 5, Kosten der Münzanstalt, wurde auf Antrag des Dr. Oelrihs beschlossen, den Senat zu ersuchen, sich mit der Bür- gerschaft dahin zu vereinigen, daß die Finanz-Deputation in Bera- thung nehme und darüber berichte, ob es zweckmäßig sei, die klei- nen silbernen halben Groten und die shlechten großen Grotn- und Zweigrotenstücke, auf welhen kein Gepräge mehr zu erkennen, außer Cours zu seßen und kleine Kupfermünze prägen zu lassen.

Ausland.

Frankreich, Gesebgebende Versammlung. Sigung vom 20. Juni. Von 23 Majoritäts-Mitgliedern werden Petitionen um Revision der Verfassung, zum Theil gleichzeitig die Verlängc- rung der Prôsidentschaft Louis Bonaparte's verlangeud, und von 3 Mitgliedern der Linken Petitionen gegen das Gesetz vom 31, Mai deponirt. DVatismenil überreicht seinen Bericht über die neue Gemeinde-Ordnung, als ersten Theil des großen organischen Ver= waltungs-Geseßes, der in der Kommission nach einer leßten De- batte, nebst seiner Lobrede auf das Gesey vom 31. Mai, mit 16 gegen 14 Stimmen genehmigt worden war. Die Frage, oh es besser sei, die bisherigen geseßlichen Beschränkungen gegen das Ur- barmachen von Privat - Waldungen fortbestehen zu lassen, oder die Privat-Waldungen, wenigstens die in den Ebenen gelegenen, wie alles andere Eigenthum freizugeben, nimmt heute die Versammlung auss{ließlich in Anspruch, die sich endlich für das Fortbestehen der

egenwärtigen Gesehgebung ausspricht, worauf die Sitzung ge= fhlossen wird.

Paris, 19, Juni. Seit einigen Tagen is der österreichische Gesandte sehr häufig im Hotel des Ministers der LUdwaitlaei A: gelegenheiten. |

Drin A befohlen, wo die Oertlichkeiten es gestatten, Shwimmschulen errichtct werden sollen. Zu Meß wird der die Artillerie fe feblinente Od die Leitung einer solchén Schule übernehmen.

Vom Kömmandänten der Levante - Station, Contre - Admiral P Desfossés , sind Depeschen beim Marine-Minister einge- kroffen, : i

Jimi Salon des ard Lo des Innern, Leon Faucher, fanden ch gestérñ Lu alle Repräsentanten der Majorität ein, um ihm zu etnem Benehmen in der National-Versammlung Glück zu wünschen,

daß in allen Kricgspläten,

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Die Reorganisation der Gesellschaft der Dezembristen wird mit ne ifer betrieben. E | m Sisitsse der gestrigen Sißung wurde von den Repräsen- | tanten der Linken beschlossen, eine Subscription zur Drucklegung | und Verbreitung der Rede Pelletier's zu eröffnen. L | Jules de Laslgorie i S Guse der gestrigen Sihung den | Bericht über das Klubgesebß niedergelegt. S i : D Fi Fbmmisfonke Bericht Mouchy's über die Kredite von | 14,600,000 Fr. zur Vollendung der Staatsbauten auf der Bahns=- | strecke Tours-Bordeaux und von 17,700,000 Fr. auf der Bahnstrece Paris-Hommarting is gestern vertheilt worden. Er spricht sich sür Bewilligung a"s. i S E Von dem spauishen Gesandten zu Paris, Bonojo ortes, Marquis von Valdegamas, is eine Broschüre erschienen unter dem Titel: „Versuch über den Katholizièmus, den Liberalismus und den Sozialiómus.“ : | Die vom Marine - Minister zur Ausarbeitung eines neuen | Marine - Strafgescbuches niedergeseßte Kommission hat ein solches | in 386 Artikeln entworfen. Die Arbeit liegt dem Staatsrathe vor.

Paris, 2. Juni, Der Präsident soll seine Reise nach Poitiers bereits am 1. Juli antreten. Louis Bonaparte hat zwei Deputa tionen von La Rochelle und Saintes, welche ihn ersuchten, bei (Hc legenheit der Einweihung der Bahnstrecke nach Poitiers jene Städte zu besuchen, sein Bedauern ausgedrückt, für jeßt 1hrem Wunsche nicht willfahren zu können, was jedoch bei einem späteren Anlasse geschehen werde. i Der hcutige Moniteur bringt die Ernennung Aupicks zum Gesandten in Madrid und Walewski's zum Gesandten 1n London, Der Minister des Junern hatte gestern cine Konferenz mit dem päpstlichen Nuntius, der ihm eine Note sciner Regierung | übergab, die mit dem etwas zu diktatorischen Auftreten Gemeau's | in Rom unzufrieden sein soll, i - : | Jn der gestrigen Sißzung der Revisions - Kommission gestand Herr de Mornay die Fehler der Verfassung zu, wies aber auch aus | Ktvlgtahren eiyer Revision hin. Andererseits {vêèrde offenbar die E ; D - Be Lslnontschafts-Verlängerung ver langt. Und in der That habe nie cine Regierung in 19cm egosti schen Intercsse cinen größeren Luxus der ihr zu Gebote stehenden Mittel entfaltet, Deun was man gegenwärtig öffentlihe Meinung nenne, jei nur gemacht, gezwungen, gepreßt. Man möge erst selbst das Gcset achten, wenn man von anderen dessen Achtung verlan- n Woo Odilon Barrot ist gewaltig von den Evenu- tualitäten erschreckt, die eine Revision mit sich bringen fönnte. G Cr O ur lURROI Me Q S (Mer gewesen, er will in diesem Glauben des Liberalismus sterben. Er sieht am Ende in der Revision noch das kleinste Uebel, glaubt aber nicht, daß man ihm deswegen Bonapartismus vorwerfen könne. Es fönne bequem sein, 1852 abwarten zu wollen, aber man komme | damit nur zu einem gespaltenen Parlamente ohne Exekutivgewalt. | Art, 45 sei ein armseliger Damm gegen den Strom der öffentlichen | Meinung, vielleicht der gefährlichste. Er zicht die regelmäßige Prä | sidentschafts-Verlängerung ciner revolutionairen vor. Eine indirekte | Wahl des Präsidenten könute den Uebelstand mindern, aber nur eiue | Ohne Reform sei die Monarchie | zu Grunde gegangen und werde auch die Republik zu Grunde gehen. | Die beiden bonagpartistischen Revisions-Comités für Paris, die frü-= | her wenigstens eine Million Unterschriften aufzubringen gedachten, | rechnen jeßt nur noch auf funfzigtausend. Die erste Sammlung von pariser Revisions - Petitionen soll Montag niedergelegt werden, Î | j l |

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Constituante könne sie dekretiren.

sie zählt gegen zwanzigtausend Unterschriften. Sobald man wieder zehntausend Untersehriften hat, will man die zweite Sammlung ein- bringen, Die Bonapartisten fangen auch bereits an, für die Zeit nach der ersten Verwerfung der Revision die Sammlung neue Petitionen zu organisiren. Der Constitutionnel sucht heute zu beweisen, daß csdenWählern, ohne die Verfassung zu verlcten, vollkommen freistehe, den Präsidenten wieder zu wählen, daß aber die National-Ver- | sammlung verfassungsmäßig das Recht habe, diese Wahl zu annulliren. | Das Journal des Débats erklärt, es werde zwar stets nur | mit Ehrfurcht von General Cavaignac reden, weil er der Chef des | energischen Widerstandes der Civilisation gegen die Barbarei ge- | wesen, aber dennoch könne cs dessen sonderbare Theorie in der Re | visionsfrage nicht unterschreiben. Er wolle in den Schoß der Na- | tional - Versammlung die Frage zwischen Republik und Monarchie | Übertragen, die doch nur sch veigend in den Wahl - Kollegien ent | schicden werden sollte. „Was kann die Absicht des General Ca- | vaignac sein?“ fährt das genannte Blatt fort. „Ein parlamenta | risches Turnier über die Fehler der Monarchie und der Republik | wäre veraltet, Er glaubt auch nicht, daß jene Personen, welche | die Beseitigung der constitutionellen Monarchie als ein Unglück für | Frankreich betrachten, die Vertheidigung derselben werden fallen lassen. | Will der General ein entscheidendes Urtheil, so muß er zuerst tabula rasa von Monarchie wie von Republik wellen, damit das Land sih aussprechen fónne, ohne irgend einen Status quo anzu- greifen. Die Republik hat in diesem Augenblick nur Einen großen | Vortheil, sie ist da. Darum hat sie bei einer Revision die größten | Aussichten. Warum also fürchtet sie General Cavaignac?“ Das | Journal will eine möglich wenig republikanische, aber dagegen möglichst der constitutionellen Monarchie ähnliche Republik, jedoch dur legale Revision, Die Frage zwischen Republik und Monar- chie in der Versammlung zur Debatte bringen wollen, heiße nur, die Revision zu verhindern beabsichtigen. Die Revision verhindern heiße aber, dem Urtheile des Landes mißtrauen, durch cine selbst nicht einmal regelmäßige, formelle Maßregel der Souverainetät des Landes entgegentreten wollen. Der Prásident des Civiltribunals der Seine hat den Reprä sentanten Lemulier ermächtigt, eine Verleumdungsklage gegen Car- lier und Forcade anzubringen, in welche auch der Redacteur des Corsaire, Viremaitre, verflohten ist. Lemulier verlangt 3000 Fran- ken Schadenersaß, die er für die Armen von Paris bestimmt. Car- lier hat die Vorladung angenommen. Die Angelegenheit kömmt am 25, Juni vor der ersten Abtheilung des Civilgerichts zur Ver: handlung. Die nichtunirten Griechen haben über die sogenannlen hci- ligen Ort einc lange Denkschrift zur Begründung ihrer Rechte an den französischen Konsul zu Konstantinopel übcrgeben, welche dieser zurückgewiesen hat. Dic Regicrung hat das Benehmen ihres Ge- sandten gebilligt,

Die Kommission für die Avignoner Bahn hat heute mit 9 gegen 5 Stimmen Dufour's Antrag, die Bahnarbeiten provisorisch durch den Staat fortzuseßen, angenommen,

Die unter Fraxnkreihs Vermittelung zwishen England und dem Papste geführten Unterhandlungen sollen zur Zurückberufung des britischen Konsuls in Rom, Frecborne, geführt haben.

Bei der Revue der Garuisonen von Versailles und St. Ger- main werden auch 12,000 -Nationalgarden der Departements der Seine und Umgebung paradiren. ]

In der Finanzwelt spriht man von einem neuen Aulehen, welches der Finanzminister zu beantragen gedenke.

Das Siècle räth heute den Wählern der Departements, wo

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im nächsten Monate Neuwahlen stattfinden, zur Theilnahme an den Abstimmungen, ohne daß damit jedoch eine Anerkeunung des Ge- seßes vom 31. Mai ausgedrückt werden solle.

Nach dem Wochenberichte der Bänk hát ihr Metallvorräth um 4? und die laufende Rehnung des Schaßes um 24 Million zuge- nommen, während der Notenumlauf und der Diskonto si fast gleih geblieben sind. E ; :

Der Poslizei-Präfekt hat befohlen, daß während der heißen Jahreszeit keine Hunde ohne Maulkörb auf die Straße gelässen werden dürfen. ;

Nach der Gazette des Tribunaux hat scit 1#32, wo die mildernden Umstände zugelassen wurden, die Zahl der Todesur- theile um mehr als die Hälste abgenommcn, während die Zahl der mit Todesstrafe bedrohteu Verbrechen sih auf etwa das Doppelte vermehrt hat. Die Gerichtszeitung weist diese beklagenswerthe Ver- änderung in der Statistik der Verbrechen durch ins Einzelne gehende Zahlenangaben nach.

Laboulie's Antrag wegen Beurlaubung von Repräsentanten ist von der betreffenden Kommission nicht in Betracht gerommen. Lag- boulie erklärte, er werde denselben zurücknehmen.

Großbritanien und Jrland. Parlament. ODber- haus. Sißung vom 19, Juni. Ju der heutigen Sißung, die wenig über eine Stunde währte, kamen nur sehr untergeordnete Gegenstände vor, und Lord Stanley kündigte auf kommenden Donnerstag cine Beleuchtung der Aktenstücke über die Cap-Berfassungs- Frage an, welche die Regierung auf den Tisch des Haujes ge- legt hat.

Unterhaus. Sihung vom 19, Zum, Lie t sammelten sich um Mittag und beschlossen, gegen den Sinwurs von Sir J. Duke und Genossen, mit 64 gegen 26 Stimmen die Co- mité-Berathung der Bill über Verlegung des Sumithficld-Marktes,

Gemeinen ver-

nahmen dann mehrere Punkte der Bill an und machten eine Pause von zwei Stunden. Um 6 Uhr nach Mittag kamen |îe wieder zu \ammen. Herr Heywood beautragte, daß h das Haus als Ausschuß konstituire „zur Erwägung der religiojen Probe =- Cide, tie ursprünglih von der Krone als obersten Autorität oder dur Parlaments - Akte vorgeschricben wurden, als Verdingung der Erlangung éines Corporatious - Privilegiums an den Uni versitäten und in den Kollegiun von Oxford, Cambridge und: Dublin, die dCffentlide Meinung Liese mittel- alterlichen Eide ansehe,

Bie bedürfe feiner Auseinanderschungz genug, daß die Universitäten dur dieselben den Charakter von Mönchs- flöstern mehr als vou nationalen Hochschulen hätten, Die Einfüh rung der Test-Cide datire aus den Tagen Heinrich's VIU, und de1 fatholischen Maria, * einer Zeit, w& fast nichts als Theologie studirt worden und die Majorität der Nation von Einer Konfession gewe sen, Welchen Siun hätten sie heute, wo die Theologen käum den dritten Theil der studirenden Jugend bilden?

Die Unterschreibung der 39 Artikel {ließe Dissenters,

Del Juden und Katholiken von den Erlangung cines Grades in den weltlihsten Wissenschasten aus, zwinge sie, die Stola zu tragen und das Abendmahl zu nehmen Peinlich, so habe dem Redner cin Professor von Cambridge erzähît, jei es zu sehen, daß z. V. ein jüdischer Herr, Namens Rolhschild, von den Statuten der Universität gezwungen worden, die anglikanische K pelle zu besuchen z dasselbe sei mit Herrn Cohen, einem Studen

ten von großen mathematishen Anlagen, der Fall gewesen; dem ausgezeichneten Mathematiker Sylvester, der ebenfalls ein jüdische Herr sei, habe man diese moralische Tortux erst nah seinem dritten Universitätsjahr erlassen, In Oxford bildeten die 39 Artikel einen Theil des allgemeinen Unterrichts, als zu den Elementen der Religion gehörig. Nun könne man wohl das griechische Testament zu den Reli- givns-Elementen rec nen, aber die 39 Artikel seien, wie das athanafische Credo, eine rein theologische Frucht, nicht eine religibse Wurzel. Er sei für die Abschaffung all dieser Test-Eide, die am Ende selbst derStaats- firhe mehr schadeten als nüßten, indem sie den Haß der Dissenters gegen sie rege erhi-:lten. Herr Ewart unterstützt die Motion, was er mit aller Achtung für die Universität thut, auf welcher er erzo

gen worden, und mit großem Bedauern, daß er dort uicht meh gelernt habe, Oxford, sage cin gelehrter deutscher Geschichtschrei

ber, sei in alten Zeiten sciner Zeit voraus gewesen, jeßt hinke es weit hinter ihr nah. Wenn die 39 Artikel den Sludenten vorgelesen würden, so verstehe sie kein einziger von denen, welche sie unterschrieben ; man habe auch die Gewohnheit, sie so rasch als möglich herunterzuplärren ; er könne sagen: Experto crede! Er sei für die Abschafsung der Eide, weil sie weder der Erziehung, Sittlichkeit, Religion, noch den Uni versitäten selbst oder der Kirche frommten. Herr W. F. Camp bell fand die Motion aus formellen Gründen unpraktisch; unte: Anderem solle man die Resultate der Königlichen Universitäts-Unte1

suchungs=-=Kommission abwarten. Lord J. Russell erklärt, er müss auch gegen die Motion sprehèenz sie gehe zu weit. Er würde cine Maßregel. begunstigen, welche den Besuch der Univer

sitäten und die Erlangung von Graden auf denselben von der anglikanischen Eidesfessel löste, allein Dissenters in den Cor- porations- und Verwaltungs{örper aufnehmen, das hicße die Ein heit der Disziplin und die Harmonie in der Selbstregierung de Universitäten ören. Herr Gibson: Wenn ein Dissenter im Ministe- rium sißen und das größte Reich der Welt mit regieren dürfe, so sei es absurd, cinen Dissenter von der Regierung einer Hochschule auszuscblie ßen. Die Universitäts-=Erziehung in Oxford beginne mit ciner Prosti- tution des Gewissens, Selbst wenn der Klerus die 39 Artikel für wahr halte, s{chmecke es doch gar sehr nah dem Unfehlbarkeits - Dogma, Laien ihre blinde Annahme vorzuschreiben. Dies streite gegen jedes Prinzip Des Protestantismus und gegen das Recht der cigenen Fr- fenntniß, von dem sie Alle seit dem antipäpstlichen Geschrei so viel hätten hören müssen. Ein Mitglied beantragte hicr die Auszäh-= lung des Hauses, und nachdem sich alle Gäste entfernt hatten, waren nicht mehr als 38 Mitglieder im Hause. Die Debatte mußte daher vertagt werden.

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London, 20. Juni. Die Königin und Prinz Albert mit ihren » t j Î

| Kindern, der König der Belgier mit den beiden Prinzen von Bra-

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bant und Flandern und der Prinzessin Charloite besuchten gestern Morgens das Gebäude der Ausstellung. Im Laufe des Tages cmpfing und erwiederte König Leopold den Besuch der Herzogin von (Hlocester und des Herzogs von Cambiidge. Auch die Gräfin von Neuilly, die Herzogin von Orleans, der Piinz und die Prinzessin von Joinville waren zum Besuche Sr, Majestät nah London ge- fommen.

Gestern erschien die Bill des Oberhauses im Druck, vermöge welher es Gläubigern möglich wird, ihre Schuldner, die sich ihren Verbindlichkeiten durch die Entferuung aus England entziehen wollen, auf kürzestem Wege festnchmen zu lassen.

Von den aus der Türkei kürzlich in England gelandeten un- garischen Flüchtlingen haben sich 50 von Southampton nach Ports mouth begeben, um an Bord des Emigrantenschisfes „Black Eagle““ nach Amerika auszuwandern. Von der englischen Regierung erhal-= ten sie, so lange sie auf britischem Boden sind, 1 Sh. 6 Pce. den Tag z; ferner wurden Jedem 1 Pfd. sür Anschaffung der nöthigsten Kleidungsstücke und 6 Pfd. 15 Sh. Ueberfahrtsgeld bewilligt.

Nufßland und Polen. St. Petersburg, 16. Juni. Am 13ten d. Nachmittags ist Se. Majestät der Kaijer von War- schau nach Zarskoje-Selo zurückgekehrt.

Italien. Turin, 16. Juni. (£Ll.) Der Senat beschäf tigte sich, nachdem er schon früher die Ausgabe - Budgets für die Königliche Marine und die Finanz =- Verwaltung auf das laufende Jahr 1851 bestätigt hatte, in seiner gestrigen Sißung mit dem Erbschafts - Besteuerungsgescße. Senator Plezza protestirte, daß dem Senate kein Recht zustehe, in dergleichen Geseßen wesentliche Veränderungen vorzunehmen. Die eutgegengescßte Meinung be- hauptete Graf Scolpis. Da man aber einsah, wie gcfährlich es sei, derglcihen Fragen auftauclen zu lassen, unnd wie nothwendig es von der anderen Seite ist, die Bedürfnisse des Staatsschabes zu deen, so wurde der Kommissions-Antrag, der sich von dem der Deputirten-Kammer nicht unterfcheidet, sofort mit 41 gegen 21 Stimmen bestätigt.

Die Deputirten - Kammer verwendete beinahe die ganze Zeit ihrer gestrigen Sißung auf die Debatte über das Anleihegeseß von 75 Millionen, ohne damit zu Ende zu kommen. Heute wurden diese Debatteu fortgeseßt und das Aulchen im Betrage von 75 Millionen Francs von der Abgeordneten - Kammer definitiv ange- nommen. Die Subscriptionen sind bereits darauf cröffnet. Am ersten Erófsnungstage der Subscription zur Veräußerung der 18,000 Staats-Obligationen waren die Büreaus der turiner Nationalbank förmlich belagert, bis 4 Uhr unterzeichneten sich 222 Partcien für 0382 Stück Obligationen, woraus ersichilich wird, au diesem Tage uicht sowohl die großen Kapitalisten, sondern die große Masse der minderen sih daran betheiligte. Die große Zahl der Unterschristen dürfte auch für den Wohlstand der Bevoöl- kerung und für ihr Vertrauen in den Staatskredi Zeugniß geben. i ;

Die agronomishe Gesellschast wird dieses Jahr in Asti ihre Versammlung halten, man glaubt, daß ihr Beispiel auch auf jene anderen ermunternd wirken werde, welhe in mehreren Provin zen wegen der politischen Wirren ihre Thätigkeit gänzlich itellten.

Jn Frankreich is das nizzardishe Jourual Avventr de » verboten worden. Diescs Verbot soll von der sardinischen Regierung, welche dieses Blatt îin ihren eigenen Staatcn nicht un- terdrücken konnte, veranlaßt worden sein. Man sagt, daß diejes Blatt seine meisten Leser gerade in Frankreich hatt

: Diez piemontesishe Polizci ist seit einigen 2 gegen Die an kommenden politischen Flüchilinge ctwas vorsichtiger geworden, da unter diesem Namen verschiedene verdächtige Personen jich einzu {leiden versucht haben. Dec in dicscr Hinsicht crslossenen ver- chärften Verordnung zufölge ist der Bischo| 1 Calabricn, der, Zuflucht suchte, eincr vier zehntägigen Verhaftung unterzogen worden, bis cs ibm gelang, die

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E e Q E 7a 1: Rr Nordbahn 135 Br., 1343 Gld. Gloggn. 1345 Br,, 1 Nordbahn 15 Pcsth §9; Br., 89 Gld.

Wien, 74% Bt., 74 195 Gld. 120 Gld. Gld. Mailand 74% Br., B. A. 1240 Br., 38 Gld. ; Wechsel-Courj)e.

Amsterdam 1755 Br.

Augsburg 126% Br.

Frankfurt 125%

Hamburg 186 London 12.22 ) Paris 148% Br,

74; Old.

bez.

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831

Algier ereigneten, alle aus dem zwischen Marokko und Mostaganem liegenden Bereiche kommenden Provenienzen gar nicht zugelassen, für anderweitige Provenienzen und Algier eine 21tägige Kontumazfrist bestimmt werden,

Der ehemalige Kriegs-Minister Grazie is gestorben.

Spanien. Madrid, 14, Juni. (Fr. B.) Ein Junzidenz- fall hat die Debatte über Birmudez de Castro’s Antrag auf mor- gen vertagt. Die Regierung hat nämlich ein vom Senate noch nicht, von der vorigen Deputirtenkammer aber bereits votirtes Ge- seß vorgelegt. Olozaga und Pacheco behaupteten, es müsse das Gesel als ganz nen betrachtet werden und daher in der Deputir- tentammer nochmals zur Debatte kommen. Bravo Murillo be- fämpfte diese Ansicht. Der Antrag Bermudez de Castro's lautet: ,„„Wir fordern die Kammer auf, zu erklären, das Ministerium habe sein Programm in allen Theilen nicht cingehalten, und das mini- sterielle Benehmen bei den leßten Wahlen zu mißbilligen. Unter zeichnet ist der Antrag noch von Moreno Lopez, Mayans, Esteban, Collentes, Suarez, Inclan und Anderen.

Das Projelt der Eisenbahn von Aranjucz

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Abtheilungen des : der Kommissionen versam melt. Alle Mitglieder den get Kommission gehoren der Majo ruat an Madoz sich über die gänzliche Ausschlicßung der Progressisten in seiner Abtheilung bitter beklagt. Eben so hat man lle Deputirten C Spaniens, aus-

gescchlossen.

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Cataloniens, dcs Fabriks-Distrikts

Das Journal El Mundo Nuevo worden.

Die Nachrichten aus sind ohne Interesse

alles

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v aicIchio Vent Len

zonmagliche Schaujspicle Dia 20 O N Schauspielhause Vorstellung: Mademoiselle de Belle. Jsle, Drama in dem Französischen, von F. von Holbein. t ïn Pot: dam. Auf Allerhöchsten Befehl: Ein hosliche1 Mann, L riginal Lustspiel in 3 Akten, von Feldmann. Stadttheater zu Leipzig: Justizrath Fein.) Hieraus: Pas ausgeführt von Fräul. Forti und Herrn Gasperini i Posse in 2 Abth., von Feldmann.

ste Abonnemcnts

5 Abth,, nach

R L E (Herr Mecenazcl,

Sohn auf Reisen, Peter.) Zum Schluß: Pas Anfang halb 7 Ud9r

Billets zu dicser Vorstellung sind 1a der j im Schauspielhause zu Potsdam zu folgenden Preijen zu haben :

Crster und erste Rang - Loge 25 Sgr. _ Parquet nul Parquet - Loge 20 Sgr. Zweite Rang - Loge 10 Sgr. Parterre 10 Sgr. Amphitheater

Mittwoch, 25. Juni. Abonnement: Die Hugenotten ,

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D S g1 : R L Mit aufgehobenem Abth. Musik von

ïm Opernhause.

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Meyerbeer. Ballets von Hoguet, (Herr Roger : Raoul de Nangis.) Anfang 6 Uhr. :

Villets zu dieser Vorstellung sind im vormaligen Billet- Verkaufs-Büreau des Schauspielhauses, nah der Seite der Tauben- straße gelegen (Eingang Jägerstraße, neben der Vorfahrt), zu ha- ben, woselbst auch, da bereits zur Bequemlichkeit des Publikums eine Theilung des Billet - Verkaufs stattfindet, die resp. Abonnenten ihre Billets bis heute, den 24sten d. M., 1 Uhr Mittags, abholen lassen wollen, nah welcher Zeit Über solche anderweit disponirt werden muß.

Hohe Preíse: Fremden-Loge 2 Rthlr. 15 Sgr. Erster Nang und Valkon daselbst, inkl. der Prosceniums - Logen und am Orchester 1 Nthlr. 20 Sgr. Parquet, Tribúne, Parquet - Loge und Prosceuium des zweiten Ranges 1 Rthlr. 10 Sgr. Zweiter Rang 25 Sgr. Dritter Rang und Balkon daselbst 20 Sgr. Parterre 20 Sgr. Amphitheater 10 Sgr.

Königsstädtisches Theater.

Dienstag, 24, Juni. Gast - Vorstellung der fungen Tänze- rinncn, unter der Leitung der Balletmeisterin Frau Josephine Weiß, in 3 Abtheilungen. Erste Abtheilung (vor dem ersten Stück): Pas Rococo. Zweite Abtheilung (vor ‘dem zweiten Stúckd: Pas de fleurs. Dritte Abtheilung (zum Schluß) (neu): Tarantclla. (Sämmtliche Tänze komponirt von Josephine Weiß.) Die beiden neuen Decorationen: „Der Marktplaß bei St. Lucia in Neapel’, und: „Neapcl von den Grotten am Pausilipp“/ (Stumme von Portici), gemalt vom Decorationsmaler Köhn. Dazu: Nichte und Tante, Lustspiel in 1 Akt, von C. A. Görner. Und: Die Wiener in Berlin, Liederposse in 4 Akt, von K. von Holtei.

Anfang 65 Uhr.

Preise der Pläve: Ein Play in den Logen und im Balkon

ersten Ranges 1 Rtblr. 2c.

Mittwoch, 25. Juni. Gast - Vorstellung der junaen Iänoriv-

Dau: MNantafol uns D i

Die Gast-Vorstellungen der jungen

Balletmeisterin Frau Josephine Weiß, Voche geschlossen

Tänzerinnen, unter Leitung werden mit Ende diejer

Meteorologische Beobachtungen.

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80 pCt {1 pCt. 62 pCt. Ausdünstung hei Ntederschlag 0) Wüärmewechsel'+21,9° L &” 63 pCct. SW.

Luftdruck Luftwärme Thanpunkt

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Börse vom 23. Juni.

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Siamm - Actien. Kapital.

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Br., 843 Old. 35% Gld. Friedrich

Für österr. Gattungen derselben,

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Notirung angeboten. Auch blieben die Koln und Friedr. Wilh Nordbahn-Actien flauer ;

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und Actien erlitten feine Veränderung

‘¿do im Ganzen höchst unbedeutend.

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St. Prämien - Obligat. 95 Br. E. R. 1065 „Gle. Br

Br., 952 Gld. Stiegl. 884 Br. u. Gld. L008, onerit 6proz.

(4° Br, 145 Gld., 3proz, 334 Br, 33 E. 964 Br., 961

V. St. 106% Br., 1064 Gld. Hamburg - rge 55% Br., 554

Gld, Bergedorf 92 Br, Magdebutg - eln. Minden 105% Br

Gld. Altona - Kiel 974 Br., 974 O. o: Ménbitrs 30 Br.

| Fricdrich-Wilhelms-Rordbahn O O Es beute éine Verände Wedér in Fonds noch n e Ende der Börse gefragt.

rung, nur Altona-Kiel war gegen F