1882 / 91 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 18 Apr 1882 18:00:01 GMT) scan diff

Zur Verzinsung der auszugebenden Staatss\chuldvers{breibungen der 4prozentigen konsolidirten Anleibe sind im Nathtrags - Etat unter Kapitel 35 Titel 3 die folgenden Beträge in Zugang gebracht

worden :

(Folgt die Spezifikation über 48 784 750 ÁÆ Nominalbetrag der auszugebenden Staats\chuldverschreibungen der 4prozentigen fkonsoli-

dirten Anleibe. Davon find an Zinsen vorzusehen 1 944 526 M). (S(luß folgt.)

preuß. Geh, Staats-Arciv mitgetheilt werden. der darauf folgende Aufsatz . J.) als Drucker des Talmu Auffaß „Primus Truber, Hans Fr Herm. Meyer besbâftigt hunderts in Deutschland den südslavishen Sprachen und d anderen südslavisen Ländern, und weisen Berichtigun Sodann handelt

Gleifalls werthvoll ist oben von Basel (1579 von Heinr. Pallmann“. Der eiberr von Ungnad und Genossen“ sid mit dem in der Mitte des erfolgten Druck von Büchern in eren Verbreitung na Krain und dient zur Ergänzung und theil- n über denselben Gegenstand. die Anfänge des Lei

Berlín, 18. April 1882.

Preußische Klassenlotterie. (Dhne Gewähr.) gefangenen ch preußischer Kla

Gewinn von 15 000 auf Nr 1 Gewinn von 9000 M auf Nr. 33 939. Á auf Nr. 3072. 91 462.

„Ambrosius Fr

beute an iehung der 1. K

166. Königli enlotterie fielen: g früherer Arbeite

Albr. Kirhbhof ü Gewinne von 3600

Statistische Nachrichten.

Gemäß den Veröffentlichungen des Ka i ferlihenGesundheits- amts sind in der 14, Jahreswoche von je 1000 Bewohnern auf den Jabresdur{\ch{nitt berechnet als gestorben gemeldet: in Berlin 245, in Breslau 29,5, in Königsberg 28,8, in Cöln 28,0, in Frankfurt a. M. 24,8, in Hannover 25,1, in Caffel 24,0, in Magdeburg 29,0, in Stettin 26,5, in Altona 18,8, in Straßburg 38,5, in Mes 17,9, in München 40,8, in Nürnberg 48,2, in Augsburg 39,6, in Dres- den 28,4, in Lipzig 230, in Stuttgart 24,5, in Braunschweig 20,8, in Karlsruhe 410, in Hamburg 23,5, in Wien 36,8, in Budapest 38,8, in Prag 38,1, in Triest 36,7, in Krakgu M Dasel-23,6: in Brüssel 26,8, in Amsterdam 25,1, in Paris 31,2, in Kopen- bagen 26,2, in Stoholm 25,1, in Christiania 19,6, in St. Peters- burg 415, in Warschau 39,9, in Odessa 31,0, in Bukarest —, in Rom 292, in Turin 32,9, in Madrid 63,1, in London 21,4, in Glas- gow 25,1, in Liverpool 25,1, in Dublin 27,7, in Edinburg 21,9, in Alexandria (Egypten) 31,9. Ferner aus früheren Wochen: in New-York 352, in Philadelphia 24,9, in Chicago 25,0, in St. Louis 17,1, in Cincinnalt 21,6, in San Franzisko 30,4, in Kalkutta

28,1, in Bombay 33,6, in Madras 43,3,

Während der Berichtswoche waren an allen deuts{chen Beobach- tungêorten nördliche und nordöstliche Windrichtungen vorherrschend, auch die beim Beginn der Woche in den s\üd- und westdeutschen Stationen wehenden westlichen und südwestlichen, in Cöln südöstlicen Luftströmungen gingen bald in nordöstliche über. Die Temperatur der Luft nahm unter dem Einflusse dieser Windströmungen allgemein ab und blieb allgemein unter der normalen, nur in Cöln überstieg sie dieselbe etwas. Nachtfröste waren besonders in der 2. Wochen- bâlfte nicht selten. Niederschläge erfolgten sehr spärlich. Der Druck der Luft nahm im Laufe der Woche zu, das Barometer erreichte in der 2, Hälfte der Woche einen bohen Standpunkt, konnte denselben

aber am Schluß der Woche nicht ganz behaupten.

Die Sterblichkeitsverhältnisse der meisten Großstädte Euroyas gestalteten fih in der Berichtswoche etwas günstiger. Auch in den deutschen Städten nahm die allgemeine Sterblichkeit etwas ab, ob- wohl dieselbe besonders an den süd- und westdeutschen Orten noch immer als eine ungewöhnlich hohe zu bezeichnen ist. Die allgemeine Sterblichkeitsverhältnißzahl für die deutsben Städte sank auf 27,5

von 27,8 der Vorwoche (pro Mille und Jahr bereht). Die Theil-

nahme des Säuglingsalters an der Sterblichkeit war eine geringere. Bon 10 000 Lebenden starben pro Jahr 84 Kinder unter 1 Iahr,

gegen 92 der Vorwoche, in Berlin 72 gegen 81.

Unter den Todesursacben zeigen die Infektionskrankheiten meist Nachlässe, nur Masern und Keuchhusten führten wieder etwas mehr

Todesfälle herbei. Sterbefälle an Masern waren in Berlin, Heidel- berg, Darmstadt, Paris, London, Liverpool, Mancester, Edinbura,

Kopenhagen häufig, doch hat in den beiden leßteren Städten die

Zahl der Neuerkrankungen erheblich abgenommen. Daz Scharlach- fieber wurde in Berlin, Barmen, Frankfurt a. M., Zeiß, Wien u. a. O. häufig Todesveranlassung, doch war die Zahl der durch dasselbe hervorgerufenen Todesfälle im Allgemeinen geringer. Auch der Diphtherie erlagen weniger Opfer, obwohl die Zahl derselben besonders in Berlin, Elbing, Breslau, München, Dresden, Chemnit, Hamburg, Hannover , Franksurt a. M,, Sterb L D, Karlsruhe, London, St. Petersburg, Warschau u. a. noch immer eine größere ist. Wesentlich ab- genommen hat die Epidemie in Stuttgart und Wien. Unterleibs- typhen kamen meist in beschränkter“ nur in Turin in größerer Zahl vor. Desgleichen haben auch Erkrankungen an Flecktyphus im All- gemeinen abgenommen. Sterbefälle werden aus deutschen Städten nur 2, aus Tilsit und Bromberg je 1, ferner aus St. Petersburg 11, aus Granada 4, aus Wien, Pest, Triest, Warschau, Valencia, Amsterdam, Malaga und Saragossa vereinzelt gemeldet. Darm- katarrhe der Kinder zeigten meist keine Veränderung in ihrem Vor- kommen, nur in München und Straßburg stieg die Zahl der durch sie bedingten Todesfälle. Der Keucbhusten herrsch{t in München, Dresden, Chemniß, Karlsruhe , Kreuznach, auch in Berlin und London hat die Zahl der Todesfälle daran wieder zugenommen, Entzündlie Ptozcsse der Athmungs- organe waren befonders in süddeutshen Städten (Nürnberg) vielfach Todesveranlassung. Pokentodesfälle waren im Allgemeinen \eltener. Aus deutschen Städten kamen 7 zur Anzeige und zwar aus Essen 3, aus Königsberg, Beuthen, Straßburg, Darmstadt je 1, Auch in Wien und London waren Poen seltener, in Paris und Saragossa häufiger. In Pest und Prag ift keine wesentliche Veränderung ersihtlich. Stark herrschten Pocken in Warschau, auch in Lissabon und Madrid traten die Poken im Februar und März sehr bösartig auf.

Kunft, Wissenschaft und Literatur.

Professor Ernst Haeckel ist auf der Rückfahrt von Ceylon wohlbehalten in Suez eingetroffcn. Jn einem von dort aus (28, März) an den Herausgeber der „Deutschen Rundschau“ gerichteten Schreiben, theilt er diesem mit, daß er noch drei Wochen in Egypten zu verweilen und dann nah Jena heimzukehren gedenke, wo man ibn vor Ende dieses Monats erwarte, Sein Aufenthalt in Ceylon be- trug vier Monate, während welcher er, vom \{önsten Wetter be- gunstigt, die „Wunderinsel“ nach allen Richtungen durc\treifte. Von der Fauna war er, wie so ma ner Forscher, der vor ihm Ceylon besuchte, nicht vollständig befriedigt ; aber von der Flora spricht er in den Ausdrücken des höôcbsten Entzückens. Seine „Indischen Reise- briefe", mit deren Publikation die „Deutsche Nundschau“ vom Juni- heft ab ununterbrocen fortfahren wird, werden ein glänzendes Bild ger Zropennatur geben und unzweifelhaft sehr viel des Neuen ent- alten.

Die neueste Nr. 16 des Deutscen Familienblatts (Berlin, J. H. Schorer) hat folgenden Inhalt; Schmiedegasse 6, eine Erzählung von Oscar Benda. Eîne Quelle des National- wohlstandes I., von O. Hüttig. YHeisen und Entdeckungen X. (mit Jllustration). Natalie, Roman von W. Black (Fortseßung). Aphorismen, von Henriette Auegg. Friedrich Fröbel, der Vater des Kindergartens, von Rudolf Immann (mit dem Bildniß Fröbels). Streiflihter. X. Moderne Cheschließungen, von A. Totzke.

lauderecke: Ein Kampf ums Recht, von E. O. Hopp. Originelles

eilverfahren, von Darja. Die berühmteste Burg in Kärnten, vou

nna Löhn-Siegel. Das Swchlactfeld, von H. Bay. Russische An- sichten. Die Kirhe von Borgund in Norwegen (mit Abbildung). Huma- nität, Verschiedene Auffassung. Holzschnitt: Das Blumenmädcen, nach Fr. Boucher.

Publikationen per Soelen-Vereins der Deutschen Buchhändler. Neue Folge. Archiv für Geschichte des deutshen Buchhandels, Herausgegeben von der Historiscben Kommission des Börsen-Vereins der euts{en Bucbhändter. YII, Leipzig. Verlag des Börsen-Vereins der Deutschen Buchhändler. 1882, Wie {on die vorhergehenden Stücke, die wir früher cin- gehend besprochen, fo enthält auch das jeßt vorliegende Stückt eine Reihe interessanter Aufsäße. Auf den dritten Bericht an die Histor. Kommission des Börsen-Vereins der Deutschen Buchhändler, von Friedr. Kapp, mit dem der vorstehende Band eröffnet wird, folgt | raa die längere und bhöchst bemerkenswerthe Abhand- lung „Buchdruck und Buchhandel in Brandenburg- Preußen, nament- lich in Berlin, in den Jahren 1540—1740“, von Friedr. Kapp, in der mehrere bisher noch nit gedruckte Aktenstücke aus dem Kgl.

Meßkatalogs* ( berihtet von den im Jahre 1598“.

kurfäcsischen Privilegien

Buch - Gewerbes

unbekannt gewesen, | längeren Aufsäße endlich volle Abhandluñg von gegen Ende des

). Eine weitere Abha „Streitigkeiten über

Albr. Kirchhoff die Gewerbsbefugnisse in

gegen Nachdru“ Entwickelung des

b fessor Wilh. Stied bildet die interessante und „Der deutshe Buchhandel Jahrhunderts.“ Außer ch mit Aktenstücken versehe

folgende: 1) „Zur , mitgetheilt von Prof. Associationsverhältnisse*“, everkehr im 17. Jahrh.*, Meßkatalogs*, von

ndlung von 2 Gewinne von 15

00 M auf Nr. 3 Gewinne von 3

26 141. 63 405.

stellung in Berlin. entnehmen wir, en, und da

Sportaus „Ausftellungs- stellung rüstig forts{hreit

Der Probenummer der daß die Arbeiten der Aus- n wird, das Werk Se. Königliche rn, das Protefk- dekorativer inleitende wichtige Schritte so hofft dieselbe auf , eine österreihisch- [lung rechnen zu kön- Agitation der Auëstellung unterstüßt die , diese Bestrebungen. Eine gewonnenen Ehrenpreise Arrangements ._w. sind getroffen, assung der Standarts r- und Segel-Vereine, der in Re- gewonnenen Chrenpreise, auer der Ausstellung. Die {tehen aus: Hirschgeweihen, sonstigen Sport- häen, Sportehren- tandarts und Flaggen,

Geschäftliche An- 1. Mai ange-

verbreitet ih Pro

ß es möglich sei Monaten zu vollenden.

¿ Carl hat, um die Sache zu förde ng übernommen.

F. Herm. Meyer

18. und zu Anfang des 19. Hoheit der Prin

torat der Ausftellu Hinsicht hat die Aus than, theils bereits g eine amerikanische Kollek ungarische Jagd-

In instruktiver und stellung theils e zu verzeichnen :

tive, eine englische Lord- , eine nordishe u. \. w. &rankreih und Belgien hat di In St. Petersburg ferdegestüte Ru dem deutschen Turf

säßen bringt das 7. Stü ssanter Mittheilungen. Es s Bücherwesens im 15, „Zur Kenntniß der „Notiz über den Reis ause; 4) „Die Notizen über Büchertaren H sion zu Frankfurt @. M. Patriarchalises Preß- chichte der Censur in mitgetheilt von Ed.

Frankfurt a. M. Roßmarkt 18, Th. Völ ckers Verlag und , vorzugéweise aus dem Ge- itik, Geschichte, Belle- technischen Schu Bibliothek is vor riften aufführt, die ionalökonomie, soziale Politik, Verwaltungs- Fragen; 4) Ge- épflege, Ventila- en; 6) Schulein- 7) Philosophie Von diesen d durch die an findet hier viele h Baer & Co. und handlungen cht, daß die der Auktion

minder intere Geschichte de Dr. 55. X. Kraus; 2) von Albr. Kir mitgetheilt v Albr. Kirchhoff ; „Die Kaiserl. Büch Leipziger Messe“, regiment“, von Preußen im Anfa

Am 27. un im Auktionslofk durch Joseph Baer & Antiquariat cine Privat biete der Nationalöko tristik, Gesundheits Verzugshalber zur Verste Kurzem ein Verzeichni unter folgende Nubrik Frage, Statistik, Fina wesen, Jurisprudenz; {ichte und Geographie; tion, Kanalisation und d richtungen, Pädagogik, Ve und Entwickelungsgeschicht 9 Abtheilungen find die b meisten Schriften vertrete werthvolle Werke. Völkers Verlag und A1 des In- und Auslandes etwaigen Au

on Ed. Kr Censur des

Hauptverwaltung der P Ausstellung der auf haben einige der Patron Preisfechten, Velocipedrennen,

usftellung erbittet ferner die leih Flaggen aller deutschen Rude urnfesten und sonstigen ahnen aller Turn-Vereine, fi Dekorationen der Ausstellung w hkronen, Gemälden, Zeichnungen, preifen, Marine-Flaggen Turner-Fahnen meldungen werd nommen, da dieselbe am 1. Jun

er - Kommis von Albr. Kirchhof ;

Albr. Kirchhoff

nge des 18,

and genommen. Turnen u. weise Ueberl

8) „Zur Gef Jahrhunderts“,

d 28. April d. J. gelangt in on Joseph Baer & Co., Co. und K.

bibliothek nomie, Pol pflege und Ueber diese

ß erschienen, das 1266 S en vertheilt sind: 1) Nat nz- und Verkehrswesen ; 2) 3) Kircbenpolitik und reli 5) Oeffentliche Gesundheit iverse medizinisbe Schrift rhütung der Kurzsichti e; 8) Belletristik; 9) Varia eiden ersten am wichtigsten un n (341 bezw. 303). M Aufträge werden von Josep itiquariat, sowie von all : angenommen ;

straggeber ihre Gebote acht

I. A. Stargardts (Markgrafenstr. 48, 1 Tr.)

„Klassishe Philolog (auch Numismatik)“ ausg s den genannten Gebieten, unter d le Werke (z. B. che Geschichte

ird dann be Kupfersti sonstigen Sporttrop und Signalen, S , Teppichen und Fellen. ellung nur noch bis i eröffnet wird.

ndustrie-Gewerbe- Ueber die E Eintrittskarte erson; Eintrittskarte

2 für die Person: ends gültig, 1

Bayerische Landes-J ausftellung in Nürnberg jeßt Folgendes festgesetzt worden : Tostet 5 6. für die P Abends 10

und Kunst - intrittspreise ist am Eröffnungstage von früh 8 Uhr an bis Eintrittskarte von früh #6; Saifonkarte, gültig für n, für die Zeit vom 16. Mai 0 Uhr Morgens bis welhe um 8 Uhr arte für 1 S ab- Jesuhern aus Ausstellung anl porteur zt werden ; ontrole ab-

Uhr gültig, 10 Uhr an bis 10 Uhr den Inhaber, dessen Photog chlusse der Auëstellung Besißer von S Morgens eintreten wollen, Saisfonkarten und Umgebung s\chon Couponsblücher

bosten 16 A Die Coupons sie werden beim Eingan An Dienst nicht zum Eintritt, dagegen wir 8 Uhr an an den übrigen Ta die Abendbesuche von 6 Uh und Freitagen 50 „4 für die Person. Der A zu Tag ein freundlicberes

Anlagen schreiten bei der kleineren Pavillons sind

und Innere der

bis zum S à 20 e von I aisonkarten,

haben noch eine K

doch wird gewüns Tage vor Beginn

Antiquariats- hat ein Bücher- le und deren

vor Cröffnung der mit 20 Coupons

können nit abgetrennt ben g in die Ausstellung dur die K Freitagen beretigen Couponskarten d gegen 2 Coupons der Eintritt von fon zugelassen. Für Dienstagen Tagen 30 selbst erhält von Tag ä Die gârtnerischen ch vorwärts, die

handlung in verzeichniß Nr. 138,

Hülfswissenschaften umfaßt 1557 Schriften au ge und werthvo Mommsens römis er grie. u. latein. Kla in dem Kataloge griehischer und rômis Schriften beziehen thums gricchis \ches und römische alterthümer, Schriften betreffen Egyp Mittelalters, Schriften über die B größtentheils italienischer,

viele wichti iebuhrs römische Ge- ) befinden. Die „Auswahl aus eine besondere meist werthvolle Ausgaben Die übrigen zusamr auf alle Verhältnisse des eschichte und Geographie, , Archäologie, Kunst, wesenu, st w. , andere das Latein des e von Bibliotheken oder Die meisten Schriften ch viele in lateinischer oder prache abgefaßt gehören dem und 16. Jahrhundert an.

gen für eine Per r an werden erhoben Person, b. an den übrigen usstellungsplat und festliheres Gepr günstigen Witterung ra i alle vollendet, und das dekorativer Vollendung ent sih in der leßten

Abtheilung cher Autoren. nengestellten sih so ziemlich be und römische G s Staa!swesen, Reli besonders Mür ten und Kleinasi enthalten Katalog uchdruckerkunst.

in deutscher Sprache, ziemli einige in englischer S , mehrere dem 18., einige dem 17.

Hauptgebäude und nach der

stellungs\hränke haben

Hauptgebäude bedeutend mit dem Pumpwerk in Wöh Telegraphenleitung verbunde in der Montage begriffen ;

Aktiengesellschaft sind bereits Aufstellen begriffen.

Maschinenfabrik Aug find bereits die von J, 9 Pumpwerk in Wöhrd direktions-Rath Gyßling, Or, O Ober-Baurath Siebert vo der Ausstellung für die von ihnen

Woche namentlih im er Maschinenhalle, welche ne von Hrn. Heller hergestellte sind einige Betrieb die zwei Dampfkessel der M t der dritte vo Gbenso werden mehrere Bu burg aufgestellt. eingetroffen.

rd durch eine v s8maschinen aschinenbau- n Dingler ist im chdruckpressen der Auch einige kleinere Maschinen

wird gegenwärtig asserleitung und das Hr. General-

Land- und Forstwirthschaft.

(Wiesbad. Sonnt. Bl,) V Wiesbaden mit Weinreben b 3585 ha standen im Jahre 1881 2880 ha als wie im Jahre vorber. Weine bepflanzt, dessen zurückgegangen ist, der im vor lohnendsten Ertrag gegeben ha ling die beliebteste, österreichische mit 297 ha,

on dem ganzen, im ampfleitung l. Hilpert hergestellte W

sind ebenfall

Regierungsbezirk Areale im Betrage von im Ertrage, 64 weni on denselben sind 100 ha mit Jahre 1875 um 58 ka aber verhältnißmäßig den neisten Reben it die Ries- anzt sind, dann folgt die on_ gemishten Traubensorten Orleans. Der Gesammt- )1 hl Wein gegen 14451 hl im st 48 hl pro Hektar ittsertrag ein halber den bis zum Monate ckelung der Gescheine eise guten Jahrgang. Die zu folgenden rauhen und nassen ste in der lezten Oktoberhälfte zum geringen Theile in Er-

s fertig gestellt. garten-Direktor von Effner, Hr. en waren im Laufe der Wocbe in vertreteten Sparten thätig.

au seit dem igen Jahre

t. Von den 1 womit 1508 ha bepfl mit 367 ha, Traminer mit 25 und di ertrag des vorigen Herbstes war 67 6: Da man als

berechnet, so stellt \sich dana In Betreff d

Friedri - tags- Aufführung rektion Hrn. Reinhold Tulpenzwiebelhändlers Hr. Wellhof geh Friedrih-Wilhelmstädtisce verhältnißmäß seine äußerst e in hohem Grade zu erringen von Neuem bestätigen.

Die italienische Oper im Skatin Sonnabend nommen und darin dem vor denken stehenden B fanglich und darst Male der „Trovat e la comare“ wiederholt.

erfreuen \ih desselben Beif Die bier von den tlih beliebte Gesell \ch am Gärtnerplaß in München w bayerishen Hofschauspielers Hrn. M Theater am 2. Mai Stützen dieses Ensembles die Damen Ameclie S Lina Meitinger und die Herren H Beck, Joseph Podberßki, bert Zanner gehören ihm das mehrere Novitäten, w feuer“) von Arthur Müller; „B thold Auerbas von Wein Hans Neuert bringen foll tigsten Vorbereitun bayerischen Volksst Kraft und Größe rative Ausstattung Quaglio, ein Meist

Wilhelmstädtishes Theater. „Der lustige Krieg“

Wellhof, dem

Balthasar Groo ört an diesem T n Theaterverbande ig kurzen Zeit die Gunst des rgößlihen und au all

_Die Donners- ist von der Di- holländischen als Benefiz bewilligt age gerade 4 an und hat si in dieser Berliner Publikums durch feitig anerkannten Buffogestalten

Der Benefizabend dürfte dies

der Operette:

M Darf » 8 einen vollen Her Varsteller des

ch als Durcschn

er Qualität bestan Fahre dem

erbst heraus. Zuli in Folge der früh große Hoffnungen auf große Hitze des Juli, Spâätsommermonate, und die ließen die gehegten Erw füllung geben.

zeitigen günstigen Entwi einen ausnahmsw lowie die darauf

artungen nur g-RNink hat am

ihr Repertoire aufge- ten Stagione noch in gutem

Gelegenheit gegeben, sich ge- fommt zum ersten ird „Crispino n Gesellschaft s wie die der vorjährigen. astspielen wohlbekannte und Königlichen Theaters ird unter Leitung des Königlich Wallner-

auer selbst als Darsteller, ac, Thesfi Leeder, Anna Klein, Mathilde Meier, ans Albert, Otto und Mar Adolf Meyerhofer, Ro- esjährigen Gastspiel an, „Der Gamskönig“ („Johannis- nah der Erzählung Ber- „Im Austragsstüber'l“ von Hr. Hofpauer die sorgfäl- arstellung des Zug sittlicher alten Ruf zu wahren, e hat wieder der Maler Angelo ach, besorgt.

Gewerbe und Handel.

rigen Jahre auch auf der all g in Braunschweig und Schwammmittel 2c 78, der chemischen Fabrik at sich durch seine W Deutschland und Oesterreich- Zeit von circa 6 Jahren bei führt und es sind ihm au na chsten Behörden, wie K. Ministerium des holte Empfchlungen an die Unterbehörden Wien, 17. April. Kreditanft Finanz-Minis

aritonisten Brogi ellerisch aus3zuzeich Aufführuna, und mo Die Vorstellungen der neue alls und Besuchs leßtjährigen G

Das bekannte, Zaugewerblichen Ausstellun Zerenershe Imprägnir- merulion, D. R. P. 3 zu Magdeburg h

prämiirte Dr

,„ genannt Anti- Gustav S gute Verwend- _in der verhbältniß- allen Bau- und Werk- ch amtlichen Versuchen dem Ingenieur-Comité zu Innern in Wien, wieder- zu Theil geworden. zufolge hat die Märzrente vom und ein Cirkular an ihre Kom- 1 der Bezug der März- ich die Kreditanstalt be- e des betreffenden Tages 25 lautet und eine dies-

irfsamfkeit und außetordên mäßig kurzen meistern einge L selbst von den Berlin und dem K,

tar Hofpauer im kurzes Gastspiel mit Hrn. Hofp chöndhen, Elise B hine Smidt,

Leni Hoffer ans Neuert

(W. T. B.) alt heute einen größeren Posten der terium übernommen mittenten erlassen, in welchbem den rente empfohlen wird.

reit, jeden angemeldeten zu überlassen, f bezüglibe Erkläru

Albrechtsbahn b Unter Ber einen Guldens beträgt die Betriebsergeb

(Regisseur), H Weinmüller, Sparkasse; auch bei dem di Gleichzeitig erklärt Posten zum Geldcours ern dieser niht unter 93, 2. April erfolgt. il. (W. T. B.) cs{loß die Einlösung des Juli tigung des bereits am 1.

burger, und

j Q ng bis zum 2 gen getroffen hat, um in üds, das sich immer durch einen auszeichnet, den dieser Volksstück,

er in diesem F

Der Verwaltungsrath der koupons mit zwei Januar bezablten wie im Vorjahre 14%, Die

8garantiezushuß weisen denselben

D Berzinsung gebni)se und der Staat Betrag wie im Vorjahre auf.

Verkehrs-Anstalten.

(W. T. B.) loyd „Ohio“

Redacteur: Riedel.

Verlag der Expedition (Keffel). Druck: W,. Elsner. Fünf Beilagen (eins{ließlich Börsen-Beilage).

Southampton, des Norddeutschen L Plymouth, Postdampfer „Westphalia“ New-York, 17. April. Norddeutschen Llov

Der Dampfer ist hier eingetroffen.

i : Hamburger ist bier angekommen. „_ B.) Der Dampfer des * ift hier eingetroffen. -

d „Donau

zum Deutschen Rei

A2 91.

Erste Beilage chs- Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.

Berlin, Dienstag, den 18. April

1882.

2

Preußischen Staats-Anzeigers: Berlin 8W., Wilhelm-Straße Nr. 32,

M Inserate für den Deutschen Reichs- und Königl, j Preuß. Staats-Anzeiger und dx3 Central-Handel3- register nimmt an: die Königliche Expedition des Deutschen Reichs-Auzeigers und Königlich

Desfentlicher Anzeiger.

5, Industrielle Etabliagements, Fabriken und Grossbandel.

6. Verschiedene Bekanntzng

Literarische Anzeigen,

Theater-Anzeigen,

Familien-Nachrichten.

. Steckbriefe und Untersuchnngs-Sachen. « Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen

3. Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen etc.

4. Verloosung, Amortisation, Zinszahlung Ie der Börsen-

M

Interate nehmen an: die Ännoncen-Expebitionen deg „JFuvalivendauk“, Nudolf Mosse, Haasenstein & Vogler, G. L, Daubve & Cs., E. Sÿhlotte Vüttner & Winter, sowie alle übrigen größeren

Aunouccn-Bureaux., 3

I 8. w. von öffentlichen Papieren.

Ste®briefe und Untersuchungs - Sachen,

Stebrief. Gegen die unten beschriebene un- verehesicbte Pauline Anna Pötsh, geboren am 17. Juli 1862 zu Baruth, Kreis Jüterbogk, evang, welche si verborgen hält, ift die Üntersuchungshaft wegen Diebstahls verhängt. Es wird ersut, die- selbe zu verhaften und in das Untersuchung8gefäng- niß zu Berlin, Alt - Moabit Nr. 11/12 (NW.), ab- zuliefern. Berlin, Alt-MoabitzNr. 11/12 (NW.), den 13. April 1882, Königliches Amtsgericht 1, Abth. 89. v. Prittwiy. Beschreibung: Alter 19 Jahre, Größe 1,40 m, Statur klein, unterseßt, Haare dunkelblond, Stirn niedrig, Augenbrauen dunkelblond, Augen blau, Nase Stumpfnase, Mund gewöhnlich, Zähne vollständig, weiß, Kinn rund, Gesicht rund, Gesichtsfarbe fris, Sprache deutsch. Kleidung: blauer Mantel, graues Kleid.

Steæbrief. Gegen unten beschriebenen

Kaufmann Friz Simmerling, am 18. Februar

1851 in Neuhof auf Nügen geboren, welcher i ver-

‘borgen hält, ift die Untersuchungshaft wegen Unter-

{{chlagung in den Akten 84. 6. 866, S2 JIV. b,

207. 82. verlängt. Es wird ersucht, denselben zu verhaften und in das Untersuchungsgefängniß zu Ber- lin, Alt-Moabit Nr. 11/12 (NW.), abzuliefern. Ber- lin, Alt-Moabit Nr. 11/12 (NW.), den 12. April 1882. Königliches Amtsgericht T. Abth. 84. Be- schreibung: Alter 31 Jahre, Größe 1,80 m, Statux {chlank, frâftig, Haare blond, gelockt, kleiner blonder Schnurrbart, Gesicht rund, Gesichtsfarbe gesund, Sprache deuts und englisch. Kleidung: grauer An-

zug, dunkler Sommerüberzieher und Cylinderhut.

Stectbrief. Gegen den unten beschriebenen Uhrmacher Nobert Kellmann aus Tirschtigel, welcer fh verborgen hält, ift die Üntersuchungshaft wegen Unterschlagung in den Akten 83 6. 983. 82, J. 1I. c. 18. 82. verhängt. Es wird ersucht, den- felben zu verhafien und in das Untersuchungs- gefängniß zu Berlin, Alt-Moabit Nr. 11/12 (NW.) abzuliefern. Berlin, Alt-Moabit Nr. 11/12 (NW.), den 13, April 1882, Königliches Amts8geribt 1., Abth. 83. Beschreibung: Alter 26 Jahre, Größe 1,70 m, Statur kräftig, Haare blond, Stirn ge- wöhnli{, feinen blonden Scbnuer- und Knebelbart, Augenbrauen dunkelblond, Augen dunkelgrau, Nase gewöhnli, Mund gewöhnli, Zähne gut, Kinn rund, Gesicht voll, Gesichtsfarbe gesund, Sprache deuts und volnish. Kleidung: dunkler Anzug und Hut. Besondere Kennzeichen : Sommersprossen ; der

Unke oder rechte Arm blau tätowirt.

——--

Steckbvrief. Gegen den unten beschriebenen Möbelhändler resp. Tapezier Emanuel Marx, welcher flüchtig ist, ist die Üntersuchungbhaft wegen Betruges in den Akten V. R, 11. 343, 82, ver- hängt. Es wird ersucht, denselben zu verhaften und in das Unterfubungsgefängniß zu Alt-Moabit 11/18

abzuliefern. Berlin, Alt-Moabit Nr. 11/12 (NW.)

den 13, April 1882, Der Untersuchungsrichter bei dem Königlichen Landgerichte I. Foh[. Beschrei- bung: Alter 39 Jahre, geb. 24. 9, 49 zu Zun- dersbach (Bayern), Größe 5 Fuß 2 Zoll, Statur unterseßt, Haare \{warz, Augenbrauen \{chwarz, Augen braun, Nase klein und stumpf, Mund ge- wöhnli, Zähne vollständig, Kinn rund, Gesicht rund, Gefichtsfarbe gesund, Sprache deutsch (bayrischer

Dialekt).

Steckbriefs-Erledigung.

suhungsrichter: Jo h [.

Steckbriefs-Erledigung. Der hinter den Arbeiter Ernst Gipp wegen Untersclagung in den Alten 83 6. 622, 82. I. Io, 182, 82 unter dem 9, März cr. crlassene Steckbrief wird hierdurch zurückgenommen. Berlin, den 13. April 1882,

Königl. Anitsgericht I. Abtheilung 83.

Stebricfserledigung. Der unterm 6. März c. gegen den Shnceidergesellen Gustav Grau aus Berlin erlassene, in Nr. 59 dieses Blattes auf- genommene Steckbrief ift erledigt. Potsdam, den 12. April 1882, Der Untersuchungsrichter bei dem

Königlichen Landgerichte.

[17520] Stecbricf.

Gegen den unten beschriebenen Müller Ediko Bir- bah aus Delit:\, * reuß. MNeg.-Bez. Merseburg, welcher flüchtig ist, ist die Untersucbungshaft wegen Diebstahls verhängt. Es wird ersucht, denselben zu verhaften und in das landgerictlice Gefängniß dahier abzuliefern, Heilbronn, den 16. April 1882, Der Untersuchungsrichter bei dem Königlichen Land- gerihte. Weigel. Beschreibung: Alter 29 Jahre, Größe 1,70 m, Statur untersetzt, Haare bellblond, Schnurrbärtchen, Gesichtsfarbe blühend. Kleidung : elegant, hellgrau, wahrscheinlid bobe Stiefel. Be-

sondere Kennzeichen: stramme Haltung. [16213] Ladung.

Der Schirmmather Peter Meurer aus Dins- laken, dessen Aufenthalt unbekannt ist, und welchem zur Last gelegt wird, am 23. September 1881 in

choencbeck das Hausirgewerbe betrieben zu haben, ohne im Besi des erforderlichen Hausirgewerbe-

ins gewesen zu sein Vergehen gegen 88, 55

Geruhe das trennung zw Parteien behufs seitigen Vermög berbronn zu verw Kosten des Zur mündlich Termin bestimmt auf Mai eintausend und und achtzig, Vormitta Kaiserlichen Landgerichte z

Kaiserliche Landgericht die Güter- ischen Parteien aus Auseinandersetzung ihrer gegen- ensrehte vor Notar Wolff in eisen und dem Beklagten die Verfahrens zur Last zu legen.

andlung des Rechtsstreits ist den zweinndzwanzigsten achthundert und zwei- gs nexn Uhr, vor dem u Straßburg, Erste Civil-

Straßburg, den 13. April 1882. Der Landgerichts-Sekretär.

und 148 der des Königlich

Gew. Ordn. wird auf Anordnung en Amtsgerichts hierselb auf

Juni 1882, Vormittags 9 Uhr, mglihe Schöffengeriht zu Borbeck zur Auch bei unentschul- Hauptverhandlung ge-

zusprechen, die

vor das Ks

andlung geladen.

digtem Ausbleiben wird zur

\chriiten werden.

Borbeck, den 29. März 1882. Düchting

Gerichts\ch{reiber des Königlichen Amtsgerichts.

Subhasftation- n, Aufgebote, Vor- ladungen u. dergl.

Verklaufs- und Aufgebotsanzeige.

I : fmanns Hugo Feenders zu Weener, Gläu-

Bekanntmachung. In der Civilprozeßsache ges, Chefrau Johann Friedrich Wehlen, Klägerin im Armen-

der Anna Ma Possmann, Winzer zu

d

Geerd Berends Nanninga für sich und als gesetzlichen Ver- minderjährigen Hausfohnes Newert

Afina Gerdes Raßeburg, Berend Gerdes

1) den Handelsmann in Pogum, treter seines Gerdes Nanni

großjährige

gegen ihren genannten Ehemann Johann Friedri Hoff- mann, Winzer zu Wehlen, Be wegen Gütertrennung, ilkammer des Königlichen Landgerichts uf Dounerstag, den gs 9 Uhr, zur Ver- Antrag der Klägerin, dahingehend: Landgericht wolle die zwischen Par- einshaft für

Haustochter Nanninga aus Pogum, z. Z. in Mühlensteinfabrikanten Nanninga zu Leer, / i: die Antje Gerdes Nanninga, verehelichte Zim- mermann August Böse, in Emden,

h Berend Remmers zu Leer, als rigen Kindes Bruhns und

hat die IT, Civ i in anberaumt a 15. Juni 1882, Vormitta handlung über den «Königliches )ende chelihe Gütergem arteien in Gütern getrennt er- behufs Auseinanderfetzung ihrer vor Notar Last legen, *

den Gastwirt ; ormundes des einzigen minderjäh der weil. Eheleute Jan Berends Frau Johanna Clasina Onnen in Leer, Namens ohanna Berendina Ikea B Schuldner, soll das den Schuldnern gehörige, ol, Nr. 33 des neuen Grundbuchs von Pogum registrirte Grundftück steuermutterrolle von Pogum, Kartenblatt 2 Parzellen Nr. 8 a 98 qm groß jauf

Mittwoch,

aufgelöst und P Tlären, dieselben Güterverhältnifse

weisen, die Kosten dem Beklagten zu Trier, den 5. April 1882, j Der Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichts:

auf Vol. I., Oppermann.

Haus mit Garten; Art. Nr. 5 der Haus Nr. 10, 147, 148 und 150, Antrag des Gläubigers in

den 31. Mai 1882, Morgens an ordentlicher Gerichtsstelle * zu

Bekauuntmachung. n, betreffend das laßgläubiger und Vermächtnißneh lasse des pensionirten Zeichenlehr hier ist dur% das am 2 Auss\{lußurtheil beendet. Ó Magdeburg, den 11. April 1882. Königliches Amtsgericht. IY. b.

Das Verfahre Aufgebot der Nac- mer zu dem Nach- ers Ernst Alder von

9. März 1882 verkündete

anberaumten Termine im Wege der nothwendigen Subhastation versteiger Zuglei werden Alle, Eigenthums-, fideiflommissarishe , Pfand- : insbesondere auch Servituten und Real- berechtigungen zu haben vermeinen , diese Rechte spätestens in dem ob en unter Androhung des Rechts- nachtheils, daß für den sih nicht Meldenden im Verhältniß zum neuen Erwerber das Recht als ver- loren gegangen erklärt werden soll, . ß zu erlassende Aus\{luß-Urtheil ns{lag an die hiesige

welbe an -dem«erwähnten lehnretliche, und andere

Krug und dessen sbach zu Gunsten

und Pfandverschrei- 1rch Urtheil des hie- 29. November 1881 für

Die von dem Bauer Nikolaus Chefrau, geb. Rottmann, zu Traîi Stifts\fyndikus 1200 Gulden errichtete Schuld- bung am 8. Februar 1838 ist du sigen Amtsgerichts vom kraftlos crklärt worden.

Fulda, am 15. April 1882. :

Der Gerichtsschreiber Königlichen Amtsgerichts. 3;

Grundstücke

aufgefordert, en anberaumten Termine anzumeld

Das demgemä wird nur durch{ A veröffentlicht werden. :

Weener, den 14. April 1889,

Königlibes Amtsgericht. I. Wiebalck.

Bekanntmachung.

Auf Antrag des Eigenthümers Ludwig Schröder zu Hermelsdorf is durch Aus\c{lußurtheil vom Hvpotheken-Urkunde, welche ndstücke des Antragstellers des Grundbuches von ermelsdorf in Abtheilung 111. Nr. 2 für den Bauern Johann Tesch zu Darlehnsforderung von ausgefertigt ift, für frafi

Massow, den 7. April 1882. Königliches Amtsgericht.

Gerichtstafel Gütertrennung.

Die Barbara Klassen, Ehefrau v Aterer zu Kirsch, vertreten dur Görß, klagt gegen ihren Eh Ackerer zu Kirs{, we

on Peter Dirxius, Rechtsanwalt Dr. emann Peter Dixius, gen Gütertrennung mit dem An-

glihes Landgericht wolle die zwischen den arteien bestehende eheliche Gütergemeinschaft ir aufgelöst erklären, die Parteien zur Aus- einandersetzung und Liqu weisen und Rechtsstreits zur Last legen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verband- lung des Rechtsstreits vor die Königlichen Landgerichts

mit der Au ribte zugel

idation vor Notar ver-

April d. J. diejenige Beklagten die Ko

über die auf dem Gru

Kran- Der gegen den Kra: Blatt 1 Nr.

kenwärter Auguft Ernft Karsch wegen wiederholten Diebstahls und Betruges in den Akten U. R. L 926. 82 unter dem 30. März 1882 erlassene Steck- brief wird zurückgenommien, Berlin, den 13. April 1882, Königlibes Londgeriht T1. Der Unter-

I, Civilkammer des

zu Trier auf

Zuni 1882, Vormittags 9 Uhr,

forderung, einen bei dem gedachten Ge-

assenen Anwalt zu bestellen. Trier, den 13. April 1882, :

Der Gerichtsshreiber des Königlichen Landgericbts:

Wittenfelde eingetragene 300 ÆM am 1. April 1849 los erklärt.

Bekanntmachung.

betreffend das Aufgebot des Spar- Sparkasse zu Bromberg Antrag des Isidor ez-Colorado, Larimer-

Bekanntmachung. In der Civilprozeßsache ( der Catharina Kaiser, Ehefrau des Johann Wili- brod Kreuz in Büdingen, Klägerin im Armenrechte,

der Stadt - Nr. 7446 über 170 Æ qa Steinberg in New-York, Denv Straße Nr. 491, Amerika, erkennt das Königl. Amtsgeri6t zu Bro durch den Amtsgeribts-Nath Mentz

f das Sparkassenbu der Stadt-Sy

23. August 1879 für JIsido York in Amerika wohnhaft, und die Kosten des Aufgebo Antragsteller Isidor Steinb

fassenbubs

Johann Wilibrod Kreuz, , Beklagten,

wegen Gütertrennung, i hat die II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts eraumt auf Donnerstag, den ormittags 9 Uhr, zur Ver- handlung über den Antrag der Klägerin, dahin-

„Königliches Land

q; ihren genannten Ehemann arkasse zu Brom- | Taglöhner zu Büdingen ausgefertigt am r Steinberg, jeßt zu New- wird für fraftlos erklärt tsverfahren8 werden dem erg zur Last gelegt. Rechts Wegen.

Bekanntmachung.

Durch Aus\{lußurtheil vom pothekenurkunde über die Abtbl. 3, e Grundbuchs von Hohenwalde Band 1, Nr. 16 für

das Fräulcin Al

Termin anb 15. Juni 1882, V

geriht wolle die zwischen Par- estehende ehelide Gütergemeinschaft für aufgelöst und Parteien in Gütera getrennt er- fs Auseinandersetzung ihrer

klären, diefelben bebufs A tnifsse vor Notar v

ehelihen Güterverbäl

die Kosten dem Beklagten zu La Trier, den 5. April 1882. ; Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgeriwts : Oppermann.

29, März 1 die Bes siliers C 1 geboren zu Geldern, wohnhaft zu Brevell, bis zum bertine Kogge zu Frankfurt a. O. Betrage von Dreitausend Mark K 3000, aus der Schuldurkunde vom 21. März 1876 ein- getragenen 750 Æ Darlehn für kraftlos erklärt. Frankfurt a. O., den 29, März 1882,

Königliches Amtsgericht, Abtheilung I,

[17497] Kaiserliches Landgericht Straßburg.

Eva Jsrael, Ehcfr Oberbronn, v

sache erkennt das K3-

In, der Kaußz'schen Aufgebots 8 a durch den Amtsrichter

niglihe Amtsgericht zu Nebr

1) die unbekannten Rechtsnachfolger de

3 au von Heinrih Lehmann, zu j nen Wachtmeisters Kauß wer

Rechtsanwalt Kauff- tannten Ehemann guf

den mit ibren An- die in dem Grundbuche von Golzen ikel 31 in der dritten Abtheilung unter

ertreten dur mann, klagt gegen ihren ge! Gütertrennung mit dem

»rüchen au and I. Ar

Nr. 4 und 5 eingetragenen Hypothekenposten von 159 Thlr. resp. 49 Thlr. 25 Sgr. au8ges\chlofsen, 2) die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden denr Gastwirth Moriß Kathe zu Golzen auferlegt. Nebra, den 11. April 1882.

Königliches Amtsgericht.

r -

(771 Bekanntmathung.

Das kal. Landgeridt München 1. hat mit Be- {luß vom 14. djs. Mts. die öffentliche Zustellung der Klage des Sälergehülfen Mathias Haas hier, vertreten vom Rechtsanwalt Dr. Wassermann, gegen Marie Haas, dessen Ehefrau, z. 3. unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, bewilligt, und wurde zur Verhandlung über diese Klage die öffent- lihe Sitzung der I. Civilkammer vom

Freitag, den 30. Juni lf. Js, 9 Bormittags 9 Uhr,

bestimmt. / i

Hierzu wird Beklagte mit der „Aufforderung ges laden, rechtzeitig einen bei diesseitigem Gerichte zu- gelassenen Rechtsanwalt zu bestellen und demselben ihre Vertretung bei obigem Termine zu übertragen. Cs wurde Trennung der Ehe dem Bande nach aus Verschulden der Beklagten wegen Verleßung der chelihen Treue beantragt.

Müncheu, den 15. April 1882.

Der kgl. Ober-Gerichts\ chreiber : Rodler, Ober-Sekretär.

[17518) Jm Namen des Königs! i

In Sacdcen, betreffend das Aufgebot der über die auf Garbatka Nr. 2 und Garbatka Nr. 17 in Ab» theilung III. Nr. 6 resp. Nr. 2 für den Königlichen Fiskus eingetragenen Hypothek von 32 Thalern 6 Silbergroschen 8 Pfennigen gebildeten aber ver- loren gegangenen Dokuments,

hat das unterzeichnete Gericht für Net erkannt: Die über die auf Garbatka Nr. 17 in Ab- theilung IIT. Nr. 6 beziehungsweise Nr. 2 für den Königlichen Fiskus eingetragene Forderung von 32 Thalern 6 Silbergroschen 8 Pfennigen gebildete Urkunde wird für kraftlos erklärt ; die Kosten fallen dem Antragsteller zur Last.

Nogasen, den 31. März 1882.

Königliches Amtsgericht.

[17512] m Namen des Königs !

erfündet am 31. März 1882. gez. Busack, Gerichts\chreiber. ; i Auf Antrag des Justizraths Mannkopfff in Coeslin,

8 vom Subkhastationsgericht bestellten Curators, auf Aufgebot der für den Eigenthümersohn Carl Pomrehn aus Bauerhufen bei der Subhastation des Grundstücks Band I. Blatt 28 des Grundbuchs von. Bauerhufen angelegten Spezialmasse von 145,77 M erkennt das Königliche Amtsgericht zu Cocslin, durch den Amtsrichter Brose, für Recht : E

1) Alle unbekannten Interessenten werden mit ihren

Ansprüchen an die bei der Subhastation des Grundstücks Band 1. Blatt 28 des Grund- buch8 von Bauerhufea angelegten Carl Pom- rehn’s{en Spezialmasse von 145 M 77 À aus- ge\{lofsen, / die Kosten des Aufgebotsverfabrens eins{ließlich der Gebühren und Auslagen des Curators, find aus der Spezialmasse zu entnehmen. B ro]e.

[17517] Jm Namen des Königs!

In Sacen, betreffend das Aufgebot der über die

auf dem Grundstücke Ritshenwalde Nr. 228 Ab- theilung III. Nr. 2 für den Probst Daleszvynski ein- getragenen Forderung von 140 Thalern bei der Subhastation des Grundstücks gebildeten Spezial- masse von 44,07 M,

hat das unterzeihnete Amtsgeri{t für Ret er-

kannt:

alle unbekannten Interessenten an der über die auf dem Grundstücke Ritscbenwalde 228 Ab- theilung TII. Nr. 2 für den Probst Daleszynski früher eingetragenen Forderung von 140 Thalern gebildeten pettalmase im Betrag von 44,07 4 werden mit ihren Ansprüchen anf dieselben aus- ges{lossen und es werden die Kosten des Vere fahrens aus der Masse entnommen. Rogasen, den 10. April 1882. Königliches Amisgerict, Beschluß. S In Erwägung, daß die Requisition des Königl,

Commandantur-Gerichts zu Saarlouis vom 11. März er., wie auch der Antrag der Königlicen Staats- anwaltschaft vom 4. d. M. gerechtfertigt erscheint :

Aus diesen Gründen

verordnet das Königliche Landgeridbt, Strafkammer,

lagnahme des Vermögens des Fü- Jh! nann Schorn, Standes Sreiber,

Cleve, den 5. April 1882. : gez. Pfeffer. Stickers. Fischer. Zur Beglaubigung: Wintersieg, c. Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts. Vorstehender Beshluß- wird in Gemäßheit des

5. 326 der Str. P. O. zur öffentlihen Kenntniß gebracht.

Cleve, den 11. April 1€£82, Königliche Staatsanwalisaft.