1925 / 182 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 06 Aug 1925 18:00:01 GMT) scan diff

&äingetragene Genossenshaft mit unbe- \chränkter Haftpflicht, auf Grund des Ge- neralversammlungsbeschlusses vom 24. Juni 1924 getaßte Aenderungen zum Statut vom 28. Oktober 1909 eingetragen. Die Firma lautet: Patschkauer Spar- und

arlehnsbank, eingetragene Genossenschaft mit be\{chränkter Haftpflicht. Der Gegen- \tand des Unternehmens i} - erweitert worden, indem sein Zweck auch Aus- führung aller bankmäßigen Geschäfte ist Die öhe der Haftsumme beträgt 1000 RM, der Geschäftsanteil 200 RM, die höchstzulässige Anzahl von Geschäfts- anteilen in der Person eines Genossen 10. Der Vorstand besteht aus drei Personen, dem Direktor, dem Rendanten und einem Beisißer. Das Statut vom 28. Oktober 1909 ist durch Beschluß der Generalver- fammlung vom 24. Juni 1924 in den 8 1, 2, 3, 14, 16, 21, 28, 32, 33, 34, 5a, 36, 37, 38 abgeändert.

Patschkau, den 24. Juli 1925.

Amtsgericht.

P sorzheim. [52712] Genossenschaftsregisiereinträge.

1. Firma Ländlicher Creditverein Tiefen- bronn eingetragene Genosseu\alt mit unbeschränkter Haftpflicht in Tiefenbronn. Dur@ Generalversammlungsbeschluß vom 13 Juli 1925 wurde der Name der Ge- nossenschaft in Spar- und Darlehnskasse eingetragene Genossenschaft mit unbe- schränkter Haftpfliht in Tiefenbronn geändert.

9, Firma Ländlicher Kreditverein Neu- Hausen, eingetragene Genossenshaft mit unbeschränkter Haftpfliht in Neuhausen. Dur Generalversammlungsbeschluß vom 17. Juli 1925 wurde der Name der Ge- nossenschaft in Spar- & Darlehnskasse eingetragene Genossenschaft mit unbe- \hränkter PaftpflisGt geändert. Der Gegen- stand des Unternehmens ist jet der Be- trieb einer Spar- und Darlehnskasse zur Pflege des Geld- und Kreditverkehrs sowie zur Égrderung des Sparsinns.

3 und 4. Die Firmen Gemeinnüßige Baugenossenshaft Königsbach (Baden) tingeingene Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht in Königsbah, und Bezugs- und Absaßzgeno caiaii des Bauernver- eins Obermutschelbach eingetragene Ge- nossenschaft mit beschränkter Haftpflicht in Obermutschelbach wurden wegen Nichtig- keit von Amts wegen gelöscht.

Amtsgericht Siowbelii, [52713]

Ratingen.

In das Genossenschaftsregister unter Nr. 37 ist am 24. Zuli 1925 bet der Beamtenwohnungsbaugenossenschaft, einge- agene, Genossenschaft mit beschränkter Halstpflicht, Ratingen, folgendes aues worden : An Stelle der aus dem Vorstand ausgeschiedenen Mitglieder Roth und Lichtenberg sind der Eisenbahnalsistent Karl Leye und der Lokomotivführer Leo Kneblewski, beide zu Ratingen, zu Vor- standsmitgliedern bestellt, Der § 6 Abs. 1 ist dahin Mut daß der Geschäftsanteil auf 30 Reichsmark festgeseßt “ist. Die Haftsumme ist ebenfalls auf 30 Reichs- mark festgeseßt worden.

Amtsgericht Natingen.

Salzwedel. [52714]

Fn unser Genossenschaftsregister ist heute unter Nr. 95 die „Ländliche Spar- und Darlehnskasse Henningen und Umgegend eingetragene enossen- schaft mit beschränkter Haftpflicht“ mit dem Sitze in Henningen Fe en. Das Statut ist am 29. Juni 1926 fest- gestellt. Gegenstand des Unternehmens ist der Betrieb eines Spar- und Darlehns- fassengeshäfts zum Zwecke 1. der Ge- währung von Darlehnen an die Genossen für thren Geschäfts- und Wirtschafts- betrieb, 2. der Erleichterung der Geld- anlage und Förderung des Sparsinns.

Salzwedel, den 29. Juli 1925.

Das Amtsgericht.

Schleswig. [52715] Der Landwirtschaftlihe Bezugsverein, e. G. m. u. H. in Ellingstedt, ist mit der Spar- und Darlehnskafse, e. G. m. u. H. in Ellingstedt, verschmolzen und aufgelöst. Schleswig, den 29. Juli 1925.

Das Amtsgericht. Abt. 1V.

Sensburg. [52716]

In unser Genossenschaftsregister ist beute eingetragen unter Nr. 59: Ländliche Kreditgeno enscoft, eingetragene Genossen- \haft mit beschränkter Haftpfliht, Sens-

urg.

Gegenstand des Unternehmens ist der Betrieb einer Spar- und Darlehnskasse zur Pflege des Geld- und Kreditverkehrs fowie zur Förderung des Sparsinns und zur gemeinsamen Beschaffung von landw. Bedarfsartikeln.

Das Statut datiert vom 4. Juli 1925.

Sensburg, den 24. Juli 1925.

mtsgericht. Abt. 1.

Staufen. [52717]

Gen.-Reg. Band T OD.-Z. 30, Mark- gräfler Landwirtschaftliches agerhaus eins getragene Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht in Krozingen: Liquidatoren der für nichtig erklärten Genossenschaft sind die bisherigen Vorstandsmitglieder.

Staufen, den 30. Juli 1925.

Bad. Amtsgericht.

Stettin. S

In das Genossenschaftsregister ist heute unter Nr. 191 die „Textil-Ein- und Ver- Faufs-Genossenschaft eingetragene Genossen- schaft mit beshränkter Haftpflicht“ mit dem Sig in Stettin eingetragen. Gegenstand des Unternehmens ist: 1. die Beschaffung der zum Geichäftsbetrieb der Mitglieder erforderlißen Rohmaterialien, ha[b- und ganzfertiger Waren und fonstigèn Be-

Roßmaterial, 2. der Verkauf von Er- zeugnissen der Mitglieder, die Uebernahme und Vergebung von Lieferungen. Das Statut ist vom 21. Junt 1925. Amtsgericht Stettin, 11. Juli 1925.

Stuttgart. (52719)

Genossenschaftsregistereintrag vom 1. August 1925: Süddeutsche Textil- Einkaufsvereinigung eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Hasft- pflicht, Siß in Stuttgart. Statut vom 24. März 1925. Gegensiand des Unter- nehmens: Gemeinschaftlicher Einkauf von Textilwaren und verwandten Artikeln und die gemeinsamen Interessen der Mitglieder in jeder Hinsicht zu wahren und zu fördern.

Amtsgeriht Stuttgart I.

Traunstein, Genossenschaftsregister. Milchabsatgenossenshaft Fernbihl und Umgebung, E. G. m. u. H. mit dem Sitze in Fernbihl, A.-G. Traunstein Statut vom 17. 7. 1925. Gegenstan des Unternehmens ist die bestmöglichste Verwertung der Milch der Mitglieder. Dur Beschluß der Generalversammlung kann auch der Geschäftsbetrieb auf die Verwertung von Eiern, Absaß oder Mast von Kälbern und Schweinen, Schroterei sowie Bezug von milchwirtshaftlichen und landwirtschaftlißen VBedarfsgegenständen ausgedehnt werden. Traunstein, 24 7. 1925. Registergericht.

Villingen, Baden. [52721) enem Ga eealer. 1. O.-Z. 22 Bd. I: Landwirtschaft. Ein- u. Verkaufsgenossenshaft Herzogen- weiler e. G. m. b. H. ist durch Beschluß der Generalversammlung vom 20. 12. 1924 aufgelö. Liquidatoren sind Gregor Neininger, Landwirt, und Johann Straub, Forstwart, beide in Herzogenweiler. IL. O.-Z. 43 Bd. L: Milcgenossen- {haft Weiler, e. G. m. b. H. ist dur Beschluß der Generalversammlung vom 14. und 21, 12. 1924 aufgelöst. Ligut- datoren sind Jakob Rapp, Bürgermeister, und Friedri Kammerer, Landwirt, beide in Weiler. 111. O.-Z..17 Bd. II: Landwirtschaftl. Ein- u. Verkaufsgenossenschaft Königöfeld, e. G. m. b. H. ist durch Beschluß der Generalversammlung vom 3. 1. 1925 auf- gelöst. Liquidatoren sind La Will, Landwirt, und Hermann Weiler, Kauf- mann, beide in Königsfeld. Villingen, den 30. Juli 1925. Amtsgericht.

Wiesbaden. Genossenschaftsregistereintragung vom 29. Juli 1925. Nr. 117 bet der Firma: Sertetnnlpige Eisenbahner Baugenossen- schaft für Wiesbaden und Umgebung, ein-

[52720] Neueintrag :

[52722]

aftpfliht", Wiesbaden. Gegenstand des nternehmens ist fortan: Minderbe- mittelten Gisenbahnern von Wiesbaden und Umgegend Land îm Erbbaureht oder Kauf zu beschaffen und ihnen darauf zweckmäßige Heimstätten zu gründen, die ihnen im Kauf als Eigentum oder zur Miete überlassen werden.

Das Amtsgeriht Wiesbaden. Abt. 1.

Hastvfid Genossenschaft mit beschränkter

d fler in porn e 1 Muster ,Gummishwimm-

Marburg, Elbe. (63162)

In das Musterregister ist heute ein- getragen: 1. Nr 122. Harburger Gummi- waren-Fabrik „Phoenix“ A.-G., BOLGE Elbe, 1 Muster .Gummischwimmtier in Form einer Schildkröte“, unversiegelt, plastiihes Erzeugnis, Fabriknummer 776, Schuytrist 3 Jahre, Mane 928. Zuli 1925, Vormittags 9 Uhr. 2. Nr. 123. Harburger Gummiwaren-Fabrik ,Phoenix“, Ñ .-G., Harburg-Elbe, 1 Muster ,Gummi- \chwimmtier in Form eines Seehundes*, unversiegelt, plaskitches Erzeugnis, Fabrik- nummer 777, Schußfrist 3 Jahre, an- emeldet 28. Suli 1925, Vormittags

Uhr 3. Nr. 124. Harburger Gummis- waren-Fabrik „Phoenix“ A.-G., Harburg- Elbe, 1 Muster „Gummischwimmtiec in Form eines Pinguins*, unverfiegelt, vlastisches Erzeugnis, “Fabriknummer 778, Schuyfrist 3 Jahre, angemeldet 28. Juli 1925, Vormittags 9 Uhr. 4. Harburger Gummiwaren-Fabrik „Phoenix“ A-G,

tier in Form eines Krokodils*, unversiegelt, plastisches Erzeugnis, Fabriknummer (79 Schußfrist 3 Jahre, angemeldet 28. Juli 1925 Vormittags 9 Uhr.

Amtsgericht IX Harburg, 31. Juli 1925. (53153)

Münichen. In das Musterregister wurden ein- getragen:

Unter Nr. 3198. Firmáà Süddeutsches Verlags-Fnstitut Julius Müller in München, ein Muster einer Einbanddecke, Gesch{äftsnummer 24, offen, Flächenerzeug- nisse, Schußfrist 3 Jahre, angemeldet am e Juli 1925, Vormittags 9 Uhr 35 Mi- nuten.

Unter Nr. 63. Langer - Schöller Maria, Malerin in Dachau, ein Muster für Motorradrennspiel, Geshäftsnummer 1, versiegelt, Flächenerzeugnisse, Schußfrist drei Jahre, angemeldet am 30. Juli 1925, Nachmittags 9 Uhr 16 Minuten. München, den 1. dde 1925,

Amtsgericht.

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Oelsnitz, Vogtl. [53154] In das Musterregister ist eingetragen worden :

Nr. 1174. Firma Koch & ie Ko in Oelsnitz, ein versiegelter Umschlag mit 19 Abbildungen für Teppiche und Möbel- stoff, Fabriknummern 38, 39, 40, 41, 42, 43, 44, 45, 46, 47, 49, 50, 51, 52, 93, 54, 55, 66, 67, Flächenerzeugnisse, Shuß- frist 15 Jahre, angemeldet am 20. Juli 1925, Nachmittags Ui Uhr.

Zu Nr. 1135, dieselbe Firma hat für die mit den Fabriknummern 951, 952, 953, 954, 955, 956, 957, 958, 961, 962, 964, 965 versehenen Muster die Ver- längerung der Schußfrist bis auf 15 Jahre am 20. Juli 1925, Nachmittags 44 Uhr, ene i

r. 1175, dieselbe Firma, ein versiegelter Umschlag mit 3 Abbildungen für Teppiche, Fabriknummern 56, 57, 59, Flächen- erzeugnisse, Schutzfrist 15 Jahre, ange- meldet am 29. Juli 1925, Vormittags

9 Uhr. Amtsgericht Oelsnitz, am 31. Juli 1925.

5. Musterregister.

Altona. ___ [53150] y Eintragung ins Mustercegister am

uli 1925,

x. 508. Holsatia Werke, Neumann's Heea heilung en Kommanditge- ellschaft auf Aktien, Altona-Ottensen, 9 Zimmermbdelle, 3 Mösöbelmodelle, 1 Zi- garrenkistenbrand versiegelt, Fabriknummer 271—279 bezw. 280—282 bezw. 283, plastische Erzeugnisse, Schutzfrist dret Jahre, guaemonel am 6. Juli 1925, Vormittags

L Altona, das Amtsgericht. Abt. 6.

Walle, Saale. a íVn bas hiesige Musterregister sind die nachbezeihneten Muster eingetragen für: Nr. 619, Felix Frauendorf, Kaufmann in Halle, in Firma. Schulze & Birner, Halle, S., ein vers{lossener Umschlag, enthaltend eine Etikettenausstattung Santa Kruz mit dem heiligen Kreuz in der Mitte und dem Aufdruck „Santa Kruz“ feurig süßer Notivein, Cla eeres ange- meldet am 6. Juli 1925, Nachmittags 12,30 Uhr, Schußfrist drei Jahre. Nr. 620. Carl Warnede, ofene Handels- esellshaft in AOE 24 Muñîter für Padun en Schiebeshachtel Krokant- terne, Umschlag Vollmilh Nuß, Umschlag Mandelmilch, Schiebeshachteln Tannen- zapfen, Schachtel Kaßenzungen, Umschlag Mignon Erdbeèren, Schiebeshachtel Voll- milch Dauerwelle, Karton Säuerlinge, Schachtel Sahne Nuß\chokolade, Schachtel Vierstern Sahneschokolade, Schachtel Pralinen , Stülpschachtel Weinbrandbohgen, Stülpschachtel Reise- Pfefferminz, Fn AA, A, Stülp- ihahtel Pralinen, Umschlag Fröhliche Wetihnacht, Umschlag Vollmilh, Stülp- \chachtel Harzro|)e, Umschlag Fröhliche Weihnachten, Umschlag 1883 Mandelmilh Schokolade, Utta Se Umschlag Vollmilch, Umschlag Vollmilh, Umschlag Fade Weihnachten, Geschäftsnummer 1—2045, Flächenerzeugnisse, angemeldet am 11. Juli 1925, Vormittags 10,30 Uhr, Schuyfrist 10 Jahre. Handelsgesellschaft in Hall \ ndelsgesellshaft in Halle, ein Umschlag, enthaltend eine Kopszeihnung der Unter- haltsbeilage „Am Lagerfeuer“ zur Zeit- {rift „Der Wehrwolf*, Flächenerzeug- nisse, angemeldet am 25. Jult 1925, Vor- mae 11,05 Uhr, Schußfrist 15 Jahre. Halle, S, den 31. Juli 1925.

darfsartifel sowte die Verarbeitung von

Karras & Koennedcke, ofene | *

Das Amtsgericht. Abt. 19.

„A (63159) Reber das Vermögen / Kaufleute Otto Richter und Karl“Edlek, beide in ameln, Jnhaber der nicht eingetragenen irma Richter und Edler in Hameln, ist am 1. August 1925, Vorm. 93 Uhr, Konkurseröffnet. Konkursverwalter : Nechts- anwalt Dr. Kok in Hameln. Konkurs- forderungen sind bis 15. September 1925 bei dem Gericht anzumelden. Erste Gläu- bigerversammlung am 29. August 1925, Uhr. Allgemeiner Prütungs- 6. September 1925, Vorm. er Arrest mit Anzeigefrist

¿wember 1925. Hameln, den 1. August 192d.

HWötenFehen. [53160]

Ueber "das Vermögen des Kaufmanns A. J. Rudolph .in Völpke, Kreis Neu- haldensleben, wird heute, am 1. August 1925, Vormittags 9} Uhr, das Konkurs- verfahren eröffnet. Der - Rechtsbeistand Hans Koch in Hötensleben wird zum Konkursverwalter ernannt. Konkursforde- rungen find bis zum 27. August 1929 bei dem Gericht anzumelden. E wird zur Beschlußfassung über die Bei- behaltung des ernannten oder die Wahl eines anderen Verwalters sowie über die Bestellung eines Gläub uug und eintretendenfalls - über die im § 132 der Konkursordnun bezeihneten Gegenstände auf “den 28. August 1925, Vormittags 9 Vhr, und zur Prüfung der angemeldeten Ulitderngen auf den 11. September 1925,

ormittags 9 Uhr, vor dem unter- zeichneten Geriht Termin anberaumt. Allen Personen, welche eine zur Konkurs- masse gehörige Sache in Besig haben oder zur Konkursmasse etwas \{chuldig sind, wird aufgegeben, nichts an den Gemein- \huldner zu verabfolgen ‘oder zu leisten, auch die Verpflihtung auferlegt, von dem Besiße der Sahe und von den Forderungen, für welche sie aus der Sache abgesonderte riedigung in Anspruch nehmen, sverwalter bis zum

nzeige zu machen. ibt Hôtensleben, August 1925.

[53161] Veber das Vermögen des Harzer Gipsdielenwerks, Gesellshaft mit be- {ränkter Haftung in Niedersachswerfen, wird beute, am 28. Juli 1925, Vor-

ahren eröffne. Der Bücherrevisor ire Schmidt in Nordhausen wird e Konkursverwalter ernannt. Konkurs- orderungen sind bis zum 19. September 1925 bei dem Geriht anzumelden. Es wird zur Beschlußfassung über die Beibehaltung des ernannten oder die Wahl eines anderen Verwalters fowie über die Bestellung eines Gläu- bigeraus\{chusses und eintretendenfalls über die in & 120 der Konkursordnung bezeih- neten Gegenstände auf den 26. August 1925, Vormittags 9 Uhr, der angemeldeten Forderungen auf den 7. Oktober 1925, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht Termin an- beraumt. Allen Personen, welche eine Konkursmasse gehörige Sache in Besiy haben oder zur Konkursmasse etwas s{uldig sind, wird aufgegeben, nichts an den Gemeinschuldner zu verabfolgen oder zu leisten, au die Verpflichtung auferlegt, von dem Besiße der Sale und von den Forderungen, für welche sie She abgesondepte //Vefriedigung

rh nehmen, / Km Konkurs-

und zur Prüfung

Konstanz/ Veber da Verdudg Gremmelsbäher Eheleute um Wiener Caft6s, Bodanstraße, f ute, am 1. August 1925, Vorm. 11} Uhr, das Konkursverfahren eröffnet und Regierungsrat Dr. Richard Heil in Konstanz, Scheffelstr. 3, zug Konkurs- verwalter ernannt. Anmeldetermin + 20. August 1925. Gläubigerversammlungs- und rüfungstermin : Das, den L Ahr.

[53165] gen Des Kaufmanns Hermann Kahle “in Melle wird heute, am 1. August 1925, Mittags 12} Uhr, das Konkursverfahren eröffnet. Konkursver- walter: Kaufmann Lüders in Melle, Grönenberger Straße. Anmeldefrist bis 25. August 1925. Gläubigerver- sammlung und emeiner Prüfungs- termin am 7.

[53166] Ueber das Vermögen der offfenen M dardge er mae iu Firma H. u. B. öwekamp in Ostenfelde ift heute, Vor- mittags 11 Uhr 30 Minuten, das Konkurs- R eröffnet. Konkursverwalter ist der Justizinspektor Meintrup in Oelde. Offener Arrest mit. Anzeigepflicht bis zum 22. August 1925. Anmeldefrist bis zum 8. September 1925. Erste, Gläubigerver- fammlung am 22, Ua 94 Uhr, im hiesiêu Zimmer Nr. 4. D 10. Oktober 1925, 2E} Oelde, den 24A

Stallupönen. {53167] UVeber das Vermögen der Firma „Eisens hof, G. m. b. H.“ in Eydtkuhnen ist heute, am 31. Juli 1925, Vormittags 11 Uhr, das Konkursverfahren eröffnet. Der Rechtsanwalt Deuter in Eydtkuhnen ist zum Konkursverwalter ernannt. Kon- fursforderungen sind bis zum 25. August 1925 bei dem Gericht avyzumelden. Erste Gläubigerversammlung und Lasungte termin ist auf den 4. September 1925, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeih- neten Gericht, Zimmer Nr. 11, bestimmt. Offener Arrest mit Anzeigepflicht bis zum 20. August 1925.

Das Amtsgeriht Stallupönen.

Berlin-Schöneberg. [53155] Das Konkursverfahren über das Ver- mögen des Kaufmanns Albert Mendelsohn in Berlin-Schöneberg, T 56, wird, nachdem der im Vergleichstermine vom 24, Juni 1925 angenommene Zwangs- vergleih dur rechtskräftigen eschluß vom gleichen Tage bestätigt ist, aufge- hoben, Zur Abnahme der Schlußrehnung des Konkursverwalters sowie zur An- hörung der Gläubiger über die Erstattung der Auslagen und die Gewährung einer Vergütung an die Ie des Gläubigerausschusses wird Schlußtermin auf den 1. September 1925, Vormittags 114 Uhr, vor dem Amtsgericht in Berlin- Schöneberg, Grunewaldstraße 66/67, Zim- mer 958, bestimmt.

Berlin-Schöneberg, den 30. Juli 1925.

- Das Amtsgericht. Abt. 9.

Dresden. [53156] Das Konkursverfahren über das Ver- egen des Kolonialwarenhändlers Emil Dobrovodsky in Dresden, Kurfürsten- [rae 16, Wohnung: Schillerstraße 43 b. Roßner, wird nach Abhaltung des SM{lußtexmins hierdurch aufgehoben. Ämtsgeriht Dresden, Abt. IL den 1. August 1925.

Gardelegen. : [53157] Das Konkursverfahren über das Ver- mögen der Gesellshaft Fahrzeugwerke Gardelegen G. m. b. H., Gardelegen, wird nach erfolgter Abhaltung des Schluß- termins hierdurch aufgehoben. Gardelegen, den 31. Juli 1925. Das Amtsgericht.

Gardelegen. [53158]

Das Konkursverfahren über das Ver- mögen der Frau Therese Randow, geb. Dehne, in Gardelegen wird nah erfolgter Abhaltung des Schlußtermins hierdurch

aufgehoben. A den 31. Juli 1925,

. [und begründete Aus

IKoenstans. [53163] Aut Antrag des Konkursverwalters,

gemäß § 204 K -O. das Konkursverfahren über das Vermögen der Firma Sauter u, Drescher, Kunstgewerbehaus in Konstanz mangels Unzulänglichkeit der Masse ein gestellt. Konstanz, den 29. Fuli 1925. ‘Bad. Amtsgericht. I.

Leipzig. [53164]

Das Konkursvertahren über das Ver« mögen des Schaumweintfabrikanten Ernst Alfred Funk in Leipzig, Thomasiusítr. 6, bisherigen Inhabers einer Schaumwein- fellerei in Leipzig, Königstr. 12, wird hier« dur aufgehoben, nahdem der im Ver- gleihstermine vom 13. Mai 1925 an- genommene wangsvergleich durch rets kräftigen Beschluß vom felben Tage be- stätigt worden ist.

Amtsgericht Leipzig, Abt. IT A 1, - den 27. Juli 1925.

Plauen, Vogtl. [53168\ In dem Konkursverfahren über das Vermögen der Vogtländi\chen Webstuhl- fabrik, Aftiengesellihait in Plauen i. V., Parkstraße 15, ist der auf den 10. August 1925, Vormittags 11 Uhr, anberaumte Prüfungstermin von Amts wegen auf den 21. September 1925, Vormittags 94 Uhr, verlegt worden. K 57/29, Amtsgericht Plauen, den 3. August 1925,

Plauen, Vogtl. {53169] In dem Konkursvertahren lber das Vermögen der Kommanditgesellshatt Emil Weickert Nachk., a Ly, in Plauen, Breite Straße 1, ist der auf den 10. August 1925, Vormittags 9 Uhr, an- beraumte Prüfungstermin von Amts wegen auf den 21. September 1925, Vormittags 104 Uhr, verlegt worden. K 9595/29. Amtsgericht Plauen, den 3. August 1925,

Schöningen. 53171] Veber das Vermögen der eingetragenen Firma „Wilhelm M Maschinenfabrik und Eisengießerei“ (Inhaber Witwe Anna ering, geborene Axtmann) in Schöningen ist am 1. August 1925, Mittags 12 Uhr, die Geschäftsautsiht zur Abwendung des Konkurses angeordnet. Als Aufsihts- v aba ist bestelt Kaufmann Heinrich thenstedt in Schöningen. S{söningen, 1. August 1925. Amtsgericht. E E E E

Schwerin, Mecklb. [53170] Veber das Vermögen der Firma Tönse & Zimmermann in “Schwerin i. M, Augustenstr. 20, ist am 28. Juli 1925, Vorm. 10,15 Uhr, die Geschäftsaufsicht zur Abwendung des Konkursverfährens angeordnet, da die Piema überichuldet ift cht besteht, ros die Vebershuldung in absehbarer Zeit behoben werden fann. Zur Geschäftsaufsichtspersou ist der Kaufmann Ludwig Dahms in R Friedrich - Franz- Straße 61, estellt. Schwerin i. M., den 28. Juli 1925. Amtsgericht.

Züllichau. [53171] Auf Antrag des Kaufmanns Hans ötter in Züllichau zur Abwendung des onfursverfahrens über sein unter der Firma Hans Pôtter in Züllichau be- triebenes Geschäft angeordnete Geschäfts- aufsiht wird hierdurch gemäß § 66 Abs. 2 Z. 3 der Verordnung vom 14. Junt 1924 aufgehoben, nachdem 3 Monate seit der Anordnung verstrichen sind.

Züllichau, den 18. Mai 1925.

Das Amtsgericht.

8. Tarif- und

Fahrplanbekannt- machungen der Eisenbahnen.

(593173) i Reichsbahngütertarif, Heft C Il (Ausnahmetarife). - Mit Gültigkeit vom 10. August 1925: Aufnahme von Stationen in die A. T. 20, 21, 32, 38, 40, 41 und 52, Aenderun von Stationsnamen in den A. T. 32, 3 und 52. Say Näheres durch Reichsbahntarifanzeiger. Altona, den 1. August 1929. Deutsche Reichsbahn-Gesell schaft. Reichsbahndirektion Altona.

(E Reichsbahn Mae, Teil UL

e i Mit Gültigkeit vom 10. Oktober 1926 werden die platgeldfreien Fristen zur An- fammlung von Wagenladungen Stamm- bon usw. verkürzt. ähere Auskunft geben auch die be- teiligten Güterabfertigungen sowie Auskunftei der Deutschen Reichsbahn- Gesellshaft in Berlin C. 2, Bahnhof Alexanderplaß. : ¡ Berlin, den 30. Juli 192d. Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft. Neichsbahndirektion Berlin.

[53175] Bekanntutachung.

Am 1. IX. 1925 wird der an der Strecke Remagen—Adenau zwischen den Stationen Walpyorzheim und Dernau ge- legene, dem Personenverkehr dienende Vepuntt Marienthal aufgehoben.

eutsche Reichsbahn-Gesellschaft. Reichsbahndirektion Köln.

mittags 10 Uhr, das Konkursver-

as Amtsgericht.

Vin

Kautmanns Henschel in Konstanz, wird

} Ausführungsbestimmungen vom

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Deutscher Reichda [Zeiger

Preußisher

Der Bezugspreis beträgt monatlih 3,— Reichsmark freibl. Alle Postanstalten nehmen Bestellung an, für Berlin außer den Postanstalten und Zeitungsvertrieben für Selbstabholer auch die Geschäftsstelle SW. 48, Wilhelmstraße Nr. 32. Einzelne Nummern kosten 0,30 Reichsmark. Fernsprecher: Zentrum 1573.

r. 182. Reichsbanktgirotonto. Berlin, Donnerstag, den 6

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 1,05 Reichsmark freibleibend, einer 3 gespaltenen Einheitszeile 1,75 Reichsmark freibleibend. Änzeigen nimmt an die Geschäftsstelle des Reichs- und Staatsanzeigers Berlin SW. 48, Wilhelmstraße Nr. 32.

. August, Abends. Postschecttonto: Berlin 41821. 1925

E

Juhalt des amtlichen Teiles: Abg

Deutsches Reich. Bekanntmachung, betreffend die Wahl des R des Vorstands der Landesversicherungsanstalt Unterfranken. Preußen.

Aenderung der Preiden Ausführungsbestimmungen zum Reichsarbeitsnachweisgeseß.

herangezogen werden kann, wenn sondere Rücksichtnahme verdienen Nüstringen und Kiel dadurh, dak werden als Entschädigung dafür, der Gestaltung der Marinebetrie demokratischen Antrag, der die Aufnahme das Gesetz fordert:

die ihnen

leben wichtigen Bedürfnissen der Bevölke friedigung die Bevölkeruna auf diese

C S angewiesen ist (Versorgungsbetriebe),

Amtliches.

Deutsches Neid,

Bekanntmachung.

Zum Vorsißenden des Vorstands der Landesversi cherungs- anstalt Unterfranken wurde ab 1. August 1925 der Ober- regierungsrat Wüst in Würzburg bestellt.

Würzburg, den 1. August 1925.

Landesversicherungsanstalt Unterfranken,

weder selbst betreiben oder im Wege der lassen, überwiesen. Als Versorgungsbetr oder Verwaltungen, i D | Wasser, Gas oder Elektrizität oblieat Verkehr oder dem Hafenbetriebe dienen. Finanzen kann mit Zustimmung des und Verwaltungen als

Betriebe und Verwaltungen und über

Wir wollen erreichen,

Preußen. sehen darin einen Wea,

Ministerium sür Handel und Gewerbe.

| Aenderung

der Preußishen Ausführungsbestimmungen vom

9 November 1922 (HMBl. S. 237) zum Reichs - arbeitsnahweisgeseß. i

Auf - Grund des Arbeitsnachweisgeseßes vom 22. zul 1922 (RGB|. 1- S. 657) werden von mir als oberste Landes- behörde im Einvernehmen mit den beteiligten Ministerien die 9, November 1922 (HMBl, S. 237) zum Arbeitsnachweisgeseß mit Wirkung vom 1. Sep- tember 1925 ab, wie folgt, geändert:

a) In Artikel 1 Abs. 1 Ziffer 4 ist an Stelle der Worte: „als Jandesamt für die Provinz Niederschlesien und bis auf weiteres au Oberschlesien das Landesamt für Arbeitsvermittlung in

Breslau" zu feßen: : „als Landesamt für die Provinz Niederschlesien das Landes- amt für Arbeitsvermittlung in Breslau“,

b) hinter Artikel 1 Abs. 1 Ziffer 4 wird folgende neue Ziffer 4a

eingeschaltet : j ‘4a, als Landesamt für die Provinz Oberschlesien das Landesamt {ür Arbeitsvermittlung in Ratibor“,

Artikel 2 Abî. 4 fallen die Worte weg: 4 „in S{hlesien der beiden beteiligten Oberpräsidenten ge- meinsam“,

in Artikel 2 Abs. 6 fallen die Worte weg: : „in Schlesien auf die beiden Oberpräsidenten gemeinsam“.

Berlin, den 27. Juli 1925. j Der Ministèr für He und Gewerbe. J. V.: Dönhoff.

C S

Nichtamtliches.

- Deutscher Reichstag. 112. Sizung vom 5. August 1925, Vormittags 10 Uhr. (Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger*).) i Präsident L ö b è eröffnet die Sigzung 10 Uhr 15 Mi- nuten.

Die Bevatung über die gegenseitigen Be steuerun 8- rechte des Reichs, der Länder und der Ge- meinden wivd fortgeseßt.

Anirag erfaßt werden. "roL amit schließt die Aussprache. Das Haus geht über z zunächst über die Anträge Bp.),

trag Kulenkampff (D.

mit dem gesamten Ein 224 gegen 146 Stimmen abgelehnt. dex Ablehnung gestellte Antvag,

dieser Antrag deckt si inhaltlich mit abgelehnt. Die Vorlage wivd darauf Nunmehr folgt die

zwischen F

Nach. den Ginkommensteuer und Körperschafts\steuer

e) in 1925 bis 31. Märg 1926 35 vH, vom Mindestbetrag von 1500 d) Wird dieser Betrag nicht erreicht, Mitteln des

zur Verfügung gestellt werden. rungsparteien E Gemeinden 2100 Millionen Mar

schafts- und Umsaßsteuer für

Delgnveren : u selbständig Anteile an der Einkomamen- sehen. Vor Erlaß des Gesebes sollen-als vorliegen Aufstellungen über, Einnghmen und Gemeinden, insbesondere über die L 1925 und im ersten Halbjahr 1926 fowie nahmen und Ausgaben im Rechnungsta Herstellung einer Vebersicht F meinden die Gingänge der überwiesenen Gemeindesteuern und sonstige Abgaben und dem Finanzminister mitzuteilen. Landesregierungen Auskünfte über

y i ; in die Haushaltspläne und Aba. Koenen (Komm.) erklärt es für bezeichnend, daß die | Zyecke M bei gteidalening in e Begrlnbng der Vorieos 1 2 Les fut oie | fallen Vowsttatis dos Ananan mien usfälle auf höhere Einnahmen gus dem Lohnadzug veriroltel, «t. ; Ï } soll der Weg der Besteuerung öffentlicher Unternehmungen und damit haben. Haushaltspläne uud. J der Verteuerung der Versorgung weitergegangen werden. d die Sozialdemokaten haben sich mitshuldia gemacht, dak hier der erste Schritt gemaht wurde. Die Folge ist weitere Verteuerung bon Gas, Wasser und Elektrizität. Wir werden voll für die Rechte der Ge- meinden eintreten wegen der sozialen Nöôte, in. denen sie si befinden. Wir wollen nicht, dak der Ausbau der Elektrizitätsversorgung be- sonders für das platte Land ershwert wird, Der Sinn des Vorstoßes ist, dem Privatkapital das Cinstrómen in die öffentlichen Betriebe zw ermöglihen und eine rüsichtslose Ausbeutung der wirtschaftlich Schwachen weitér ‘zu ermöglichen. Die Verteuerung der Produktion; die auf Kosten der Verbraucher aëht, soll den- Kassen der Privatunter- nehmer zugute kommen. Der Antraa Kulenkampff sagt das klipp und klar. Die Besteueruna der öffentlichen Betriebe werde weitere- Lohn- Fämpfe bringen. Auch der Reichs\tädtebund hat sich geaen eine solche Besteueruna ausgesprochèn, ebenso der preußische Landkreistag, der au gegen die Umsabsteuèr protestiert. (Wegen heftiaer Ausfälle gegen Re- gierung und Regierungsparteien wurde der Redner aweimal zur Ord-

nung gerufen.)

Eingelfällen einzureichen.

Grundbesw“". Sie m Deckung ihres allgemeinen. Finanzbedarfs Bautätigkeit auf dem Gebiete des Wohnu allgemeinen Finanzbedarfs dürfen bis

Friedensmiete nicht weniger als 29 vH

der Friedensmiete vorbehalten

ünftel für den allgemeinen Wohnungsbauzwecke müssen zunäch 1996 bis 31. Márz 1928 mindestens zur Verfüguna gestellt werden. Die ekt mit Zustimmung des Reichsrats die Miete im Neich einheitlich fest. Am 1. mindestens 100 Meine sehr verehrten Damen und

Aenderungen des Finanzausgleichs bildet

*) Mit Ausnahme der dur Sperrdruck hervorgehobenen Reden ber S imisteE die im Wortlaute wiedergegeben sind, _

S E

. Dr. F if her - Köln (Dem.) begrüßt die Verbesserung des Ausschusses, daß die Reichspost von den Gemeinden zu sie Kraftfahrlinien einrichtet.

daß sie Verluste erlitten haben aus be. Der Redner begründet darauf den

„Das Steueraufkommen aus Betrieben

Betriebe und Verwaltungen “wird den Gemeinden (Ge- meindeverbänden) und Ländern, die diese BVersorgungsbetriebe ent-

denen die Versorgung der Bevölkerung mit

Reichörats weitere Betriebe Versorgungsbetriebe erklären. Im übrigen erläßt der Reichsminister der Finanzen m Rei rats nähere Bestimmungen über die Abgrenzung der steuerpflichtigen

‘die Ueberweisung des Steuer- aufflommens aus den Versorgungsbetrieben." daß alle Steuern, di betrieben genommen werden, wieder an die Gemeinden kommen. 3eg, die vielfa angefochtenen Bestimmungen der

Gemeinden erträglih zu machen. Nicht nur die 0 auch die privaten und die gemischten Betriebe follen bon unserem

zu den Abstimmungen, und zivar zu den i betrieben. Jn namentlicher Abstimmung wird déx A n -

mmen steuerpfli

die Steuerpflicht das enen aber den Gemeinden zurückzuerstäkten

wixd in namentlicher Abstimmung mit 346 geg

den Kompromißbeschlüssèn angenommen.

zweite Lesung Aenderungen des Finanzau eih, Ländern und Gemeinden.

Aus\cußbeshlüssen erhalten von dem Aufkommen an

E e E: e des Muftonnen e ie Länder für \sih und lhre Gemeinden in der / » 4 April 1926 ab 30 vH. Der Aus\chußbeshluß garantiert . den Ländern Millionen aus der Umsabsteuer Snkrafttreten der Zuschläge zur Einkommen- und Körperschaftssteuer. so soll der fehlende Betrag aus Reichshaushalts, insbesondere aus dem Aufkommen der niht verpfändeten Verbrauhsabaaben den Ländern Ein Kompromißantrag der (Graf Westary und Genossen) will den Ländern und f Anteil an Einkommen-, Körper- 1925 und 1926 aarantieren. Nach Aus\c{ußbeshlüssen sollen Länder und Gemeinden na Maßgabe eines

2s die Befugnis erhalten, vom 1. Apr tete cit der Einkow und Körperschaftssteuer

Vewwvaltungsausgaben im Jahre

hr 1913, rungen und ihre Kommunalaufsichtsbehörden i über Ginnahmen Reichs\teuern, Landessteuern, vierteljährlich

Dieser ijt berechtiat, von Einnahmen gabe Länder, insbesondere ‘die Beaniwortung. von Fragebogen sowie Cinsicht Jahresrechnungen alliährlich 4,

verlangen. Das alei

Marten det Binder sind dem Neichsfinanzminister laufend, solche von Gemeinden au RNeichsfinanzminister, en Schliehlb, werden i

Artikel noch Bestimmungen über Srheoung un Hauszinösteuer getroffen. Diese heißt danach je wird * von Ländern und

werden R si die Miete über die Friedensmi darf: von dem. Mehrbetrag der e o ine Finanzbedarf. beansprucht werden. chst in den zwei

15 b Frie Mieten. \ollen allmählich gemäß der allgemeinen Wirtschaftslage erhöht werden.

April 1926 müssen die Mietén vH der Friedensmiete betragen. -

Steuerreform, als es zum Ziele hat, das Steueraufkommen zwischew

dem Reich auf der einen Seite und den Ländern uno Gemeinden

auf der andern Seite zu verteilen. Dieses Ziel des Gesehes dis

fonfurrierenden Ansprüche der Steuergläubiger zu befriedigen

erklärt auch die Konflikte, unter denen der Geseßentwurf auch diese

mal wieder zustande kommt. Der Geseheniwourf ist Ihnen, da bel

feiner- Beratung im Reichsrat eine Einigung mit den Länder-

regierungen leider nicht zu erzielen war, in den wichtigsten Punkten

bereits in einer doppelten Fassung vorgelegt worde.

Die Reichsregierung hat es aber au nah der Einbringung des

Gesehentwurfs im Reichstag an ernsten Versuchen nicht fehlen lassen,

mit den Landesregierungen doch noch zu einer Verständigung ¿u

frommen. Sie hat dabei Zugeständnisse gemacht, die über die erste

Vorlage weit hinausgehen. Jch darf auf die Erhöhung des Lande

anteils an der Umsahsteuer im zweiten Halbjahr 1925 auf 35 “H

und auf die Erhöhung des Landesanteils an der Umsaßsteuer vom

1, April 1926 ab auf 30 vH des Auffommens hinweisen, Die

Reichsregierung hatte sich \{ließlich bereit erklärt, den Ländern und

Gemeinden ihren Anteil an der Umsaßsteuer bei der jehigen Ge-

staltung derselben nah einem Aufkommen von 1500 Millionen

Reichsmark zu garantieren, das heißt die Beträge, die an dem nach diesem Aufkommen berechneten Anteil eiwa fehlen sollten, aus Mitteln des allgemeinen Reichshaushalts, insbesondere aus dem Auf- fommen aus den nicht verpfändeten Verbrauchsabgaben, zur Ver- fügung zu stellen. Leider war troß dieses Zugeständnisses eine Einigung mit den Landesregierungen nicht zu erzielen. Die Neichs6- regierung hat sih deshalb bereit finden lassen, noch einen weiteren Shritt zu tun. Sie will den Ländern und Gemeinden bis zur Ein- fürhrung der Zuschläge zur Ginkommen- und Körperschaftssteuer, bas heißt in den Rehnungsjahren 1925 und 1926, dié Veberweifungen aus vent Aufkommen an Einkommensteuer, Körperschaftssteuer unnd Umsaßsteuer Sie sehen dás: aus dem Antrag Nr. 1311 bis zur - Höhe von 2100 Millionen Reichsmark garantieren. Dies bedeutet nihts weniger, als daß die Länder des Nisikos in bezug auf das gesamte Aufkommen dieser hauptsählichsten Steuern enthoben sind und dieses Risiko allein vom Reich getragen werden soll. (Sehr richtig!) Wenn die NRoichsregierung sich im Interesse der Ver- ständigung mit den Ländern zu diesem Zugeständnis entschlossen hak, so ist sie sich doch der ernsten Bedenken bewußt, denen das Zu- geständnis vom Standpunkt der Etatsgebarung des Reichs unterliogt, Das Reich läuft dabei eine doppelte Gefahr. Bleiben die Steuer- aufkommen hinter der geshäßten Höhe zurück, so mindert sih ait ur der Anteil des Reichs, sondern das Reich hat außerdem den Ländern und Gemeinden den Ausfall an ihrem Anteil zu ersehen

Auf die zwingende Notwendigkeit, den Neichshaushalt jetzt und in den nächsten Jahren unter allen Umständen in Ordnung zu halten, brauche ih Sie ja, meine sehr verehrten Damen und Herren, nicht er- neut hinzuweisen. Daß die Ausgleichung des Reichshaushalts schon im Rechnungsjahr 1925 auf Schwierigkeiten stößt, ist Ihnen ja aus den Beratungen aus dem Reichshaushaltsaus\huß bekannt. Jn diesen Beratungen is wiederholt dargelegt worden, daß die Schwierigke1ten sich im Rechnungsjahr 1926, insbesondere infolge der erhöhten Ne- parationsverpflichtungen, voraussichtlich derart steigern werden, daß ihre Lösung zurzeit noch gar nicht übersehen werden kann,

Ich möchte mir hierzu einige allgemeine Darlegungen gestaiten, die ih sonst bei der Beratung des Etais der Allgemeinen Finanz- verwaltung gemacht hätte, und ih möchte dabei auf die Ausführungen eiwas näher eingehen, die der Herr Abgeordnete Dr. Fischer vor einer Woche von dieser Stelle aus gemacht und, rwoie ih gehört babe, vorgestern hier wiederholt hat. Er hat, wie {on mehrfah, an dev gesamten Etats- und Finanzgebarung des Reichs scharfe Kritik geübt, Er hat insbesondere die zahlenmößigen Unterlagen, die ih dies2m hohen Hause, dem Hauptausschuß, dem Steuerausshuß und dem Unterausshuß vorgelegt habe, als unzureichend und untereinander nicht übereinstimmend bezeichnet. Er hat ferner auf Grund angebliŸher Einsparungsmöglichkeiten an Stelle eines Feblbetrags einen Ueber- [chuß für 1925 herausgerechnet.

Jh muß zu meinem Bedauern diesen Ausführungen des Herrn Dr. Fischer entschieden widersprehen. Was zunächst die von mir dem Reichstag vorgelegten Zusammenstellungen betrifft, so stelle ih erneut fest, daß sie im Steuer- wie im Hauptausschuß sowie in dem Unteraus\chuß eingehend geprüft und daß namhafte Einwendungen gegen die Ziffern nicht vorgebracht worden sind. (Widerspruch links) Daß sich die Zahlen in den eingelnen Uebersichten geändert haben, liegt einfach daran, daß die Zahlen den jeweiligen Stand der Beschlüsse des Reichstags und. der Ausschüsse wiedergegeben haben. Wie -ih in meiner Rede am 30. April an dieser Stelle ausgeführt habe, lege? ih ganz besonderen- Wert darauf, dem Reichstag über die Etats- und Kassenlage fortgeseßt ein völlig klares und ungeshminktes Bild zu geben und diese Uebersicht, die ih hier vorlege, jeweils auf dem laufenden zu erhalten. Jch habe daher auch den Ausschüssen stets die- selben entsprechend ergänzten Uebersichten vorgelegt, und es kann dahex von einander widersprechenden Uebersichten. doch wohl kaum geredet werden,

sten Be- Städte Wilhelmshaven, Sonderzuschüsse gewährt

Wegebau

folgender Bestimmung in

und Verwaltungen, die rung dienen, zu deren Be-

Konzessionierung betreiben iebe gelten solche Betriebe

oder die dem öffentlichen Der Reichsminister der

it Zustimmung des Reichs-

die von Verforgungs- Wir

die öffentlichen, sondern

Versourgungs-

die Versorgungsbetriebe ag zu machen, utit uch der für den Fall O

Antrag Fischer en 46 Stimmen

in zweiter Lesung nach

des Gesetzes - über 3gleihs

dem

1, Oktober ab die Umsabsteuer erhalten Beit vom 1. Oktober

vom

einen zum

und Gemeinden. bis

und Gemeinden Regie-

den

April 1927 ab tôsteuer festzu- Unterlagen für dieses u. a. und Ausgaben der Länder

über die entsprehenden Ein- Die Landesregie- Zweck der

haben zum j Ge-

der: Länder und

aufzugeichnen den und Ausgaben der

[ih zu e Recht gegenüber den Gemeinden Verlangen in in einem besonderen Verwendung der „Steuer vom bebauten Gemeinden erhoben dur sowie zur Förderung der nasbaues. Der Deckung des zur Erreichung der vollen und nicht mehr als 30 vH

Miete höchstens ein Für Fahren vom 1. April is 20 vH der Friedensmiete Die Reichsregierung Mindesthöhe der géeseklichen

Herren! Das Gesey über ‘insofern den Abschluß ber