1925 / 224 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 24 Sep 1925 18:00:01 GMT) scan diff

das mit großer Befriedigung fes. Jch wollte ebenso feststellen, daß Herr Nehring in eine solche Situation nicht hineingekommen wäre, wenn er seine Geschäfte nur mit den Wohnungsfürsorgegesell- schaften gemaht hätte. Die Wohnungsfürsorgegesellshaften sind gewissermaßen die Filialen der Preußischen Landespfandbriefanstalt draußen im Lande. Sie ersparen der Landespfandbriefanstalt eigene Filialen und ersparen ihr natürlich in großem Umfange Verwaltungs- Tosten; Herr Abgeordneter Ladendorff hat ja eben die Höhe dieser Verwaltungskosten bekrittelt. (Abg. Ladendorff: In Moabit wird etwas anderes festgestellt! Da i} festgestellt worden, daß die Wohnungsfürsorgegesellshaften die Unkosten verteuert haben!) Die Landespfandbriefanstalt kann sih nur freuen, daß sie keine Filialen zu unterhalten braucht, die sie sonst natürlih haben müßte. Diese Filialen werden durch die Wohnungsfürsorgegesell schaften erseßt. Wie man daraus aber, daß wirklih einmal in einem Jnstitut nicht der richtige Mann an die richtige Stelle gekommen is aber das kann man nit“ einmal sagen, sondern ih möchte «sagen: der richtige Mann einmal versagt hat (schr richtig!), den Schluß ziehen kann, daß das ein Beweis für die Mißwirtschaft der sozialen Wohnungs- fürsorgegesellshaften sei, kann ich nicht einsehen, und daß hier Millionen und abermals Millionen in den Dreck geworfen worden seien, wie Herr Ladendorff behauptet hat, ist durhaus unzutreffend. Die Schäden werden bei der in Aussicht stehenden Abwicklung voraussihtlich überhaupt nicht eintreten. Daß also dur die soziale Wohnungsfürsorge Millionen in den Dreck geworfen worden seien, ist eine Behauptung, für die Herr Ladendorff keinen Beweis hat. (Abg. Ladendorff: Warten Sie nur ab! Beim Wohßhlfahrtsetat werden wir darüber sprechen!) Jh wäre begierig, diesen Beweis hon heute von Ihnen zu bekommen. Sie haben Behauptungen aufgestellt, aber keine Beweise dafür beigebracht.

Um zu zeigen, wie die Dinge zu beurteilen sind, möchte ih mir erlauben, folgendes zu bemerken. Eine Stelle in der jeßigen Fassung des Berichts des Untersuchungsausschusses kann für Fernerstehende den Eindruck erwecken, als habe die Aufsichtsbehörde vecabsäumt, einen nur unvollständigen Bericht des Ersten Direktors der Anstalt durch weitere Mitteilungen zu ergänzen.

Der in Fcage kommende Bericht des damaligen Direktors Nehring vom August 1924 ist aber, wie durch Verlesung des von Nehring selbst verfaßten amtlihen Schreibens vom 11. August 1924 (S. 47 der Druksache) leiht nahgewiesen werden kann, niht nur un- vollständig, sondecn teilweise, sogar in einem ganz wesentlichen Punkte tatsächlih unrichtig und daher irreführend. (Abg. Riedel [Charlotten- burg]: Daher auch die mildernden Umstände!) Daraus ist wahrschein- lih au die Stellungnahme zu erkläcen. Eine frühere Stellungnahme des Ministeriums zu diesen Feststellungen war niht möglich, da der Berichtsentwurf des Berichterstatters der Regierung vor der Beschluß- fassung des Ausschusses nicht vorgelegen hat und die Regierung in der

Schlußsißung des Aus\chusses nicht vertreten war. Jch muß also noch- .

mals dagegen Einspruch erheben, daß aus dem Fall Nehring der Landes- pfandbriefanstalt irgendwelhe Schlüsse gegen den von Herrn Ladendorff Tonstruierten Staatsfozialismus hier angeführt werden. Es handelt sih überhaupt niht um einen Staatssozialismus, sondern darum, daß der Staat sih um die wohnliche Unterbringung der großen Massen der minderbemittelten Bevölkerung zu kümmern hat und dieser Aufgabe gerecht werden muß. (Sehr richtig! links. Lebhafte Zurufe bei der Wirtschaftspartei.) Wenn er sih nicht selbst aufgeben will. Das Resultat kann sih durchaus sehen lassen und ist jedenfalls erheblich besser als das Resultat, das uns vor Jahrzehnten beshert worden ist. (Lebhafte Zurufe bei der Wirtschaftspartei.) Da gab es keine Woh- nungsnot, aber auch keine Nealkreditnot wie heute. (Lbhafte Zurufe bei der Wirtschaftspartei.) Wenn Sie die Fcage beantworten können, wovon heute die Häuser gebaut werden sollen, wenn sie ohne Hauszins- steuer gebaut werden sollen, dann bin ich mit Ihnen einverstanden. Sonst muß ih dagegen Einspruch erheben. (Lebhafte Zurufe bei der Wirt- schaftspartei.) Was das für ein Beweis sein soll, daß im Anfang die Sünde war, kann ih nicht einsehen. Jedenfalls ist doch nicht durch die Wohnungs8zwangswirtschaft die Realkreditnot herbeigeführt wocden, sondern durch die JInflation. Shließlih werden mich aber die Herren von der Wirtschaftspactei auch noch dafür verantwortlih machen, daß wir in Deutschland eine JInflation gehabt haben. (Zuruf von der Wirt- schaftspartei: Zum Teil ja! Stürmische Heiterkeit.)

Ich habe dann weiter festzustellen, daß die Gründung der Preußischen Landespfandbriefanstalt auf den damaligen einmütigen Be- fchluß des Preußischen Landtags. hin durchgeführt worden ist. (Sehr richtig! links.) Sämtliche Parteien des Hauses haben \ih damals der Tatsache nicht verschließen können, daß wir ein besonderes Realkredit- institut füc die Beschaffung des städtischen Realkredits haben müssen. (Zurufe bei der Wirtschaftspartei.) Sie haben jederzeit die Freiheit, ein anderes zu schaffen. Beweisen Sie, daß Sie es besser können! Versachen Sie es einmal!

- An der Wohnungsheimstättengesellshaft, von der Herr Ladendorff ebenfalls gesprochen hat, ist die Preußische Landespfandbriefanstalt nie- mals beteiligt gewesen. Alle derartigen Legenden, die ausgestreut worden sind, stehen mit der Wahrheit auf Kriegsfuß. Gewiß hat die Landespfandbriefanstalt, genau so wie alle andern Institute in Preußen und Deutschland, die Schwierigkeiten der Inflation, insbesondere aber aber auch die Schwierigkeiten des Uebergangs von der Jnflation zur Stabilisierung durhmachen müssen. Wenn Sie mir ein einziges Jn- stitut in Deutschland nennen, das diese Schwierigkeiten nicht gehabt hat, wird Jhr Angriff berechtigt sein. Solange Sie das nit können, ist er nit zutreffend. (Zuruf bei der Wirtschaftspartei.) Das Be- stehen der Anstalt ist heute notwendiger als jemals. Beweise dafür Tann ih Ihnen auch insofern anführen, als \sihch heute bereits dreißig bis vierzig Stadt- und Landkreise mit Geldmitteln an der Preußischen Landespfandbriefanstalt beteiligt haben, daruntec die größten Städte, wie Berlin, Köln, Essen. Keine einzige von diesen Stellen hat sich irgendwie durch die Vorkommnisse auch nur im geringsten daza be- stimmen lassen, aus der Landespfandbriefanstalt auszutreten, Jm Gegenteil; alle Kreise, die heute unser Wohnungswesen wieder in ver- nünftige Bahnen führen wollen (Lachen bei der Wirtschaftspartei), sind überzeugt von der großen Bedeutung eines derartigen großen Kredit- instituts füc den städtishen Nealkredit. Deshalb bin ih Ihnen außer- ordentlih dankbar, wenn Sie durch Ihre Verhandlungen dazu bei- tragen, daß das Jnstitut bald wieder voll in Wirksamkeit treten kann.

Abg, Dr. Hamb urger (Soz.) tritb der Behauptung des Abg. Ladendorff enigeqen daß früber jo y Dinge “a L dirs seien und erinnert an den Fall Tippelskirh. Früher hätte die Nechte Licht Und atten immer \o zu verteilen gewußt, daß das Lit auf ihre, der Schatten auf die andere Seite fie i: rlih, dieser Herr

ehving, der der Rechten angehört, ist ein großartiger Fahmann. illionen werden abgegeben ohne daß Belege gegeben oder Erkl'undi- gungen eingezogen werden. Der Aufsi hörde wird ein verschleierter

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Bericht erstattet, und Herr Direktor Lüders leistet \sich falsche Buchungen, *Bilanzverschleierungen, gibt Kredite ohne Deckung alles auf den bloßen adligen Namen und das äußere Auftreten dieser Herren in. Was haben demgegenüber die Gemeinden für rereien ge- abt, um von der Landespfandbriefanstalt ein paar tausend Mark zu ekommen! So sehr Herr von Zibßewiß sih_auch von den anderen unterscheidet, so wenig verdient er doch die Ehrungen, die ihm von den utshnationalen zuteil werden. Mit seinen Finanzoperationen hat er ja zum Dept versucht, wihtige Maßnahmen der Reichsbank im Interesse der Währung zu umgehen. Verluste sollen niht ent- standen sein? Das - wird sch erst nach Abwicklung des Geschäfts ¿eigen. Jedenfalls sind Millionen festoelent für ein Spekulations- ct, die noch mcht wieder herausgeholt werden konnien. Die ohnungsuchenden sind shwer geschädigt worden. Eine Anstalt unter Staatsaufsicht sollbe- den Begri E präzise auffassen. Jedenfalls kann die Ansicht des Sitgatskommissars, eine non alle zwei Jahre üge, nicht befriedigen. Es haben sicher gewisse Momente gese stfider Rüdsidt mitgespielt; man wollte den alten Beamten ein Mißtrauen zeigen. Wie wäre man bei dem leisesten Verdacht mit republikanishen Beamten np Da hâtte sih sicher jolect ein Herr Kußmann Es ir verlangen eine {strenge ufsiht und saßungsmäßige andlung der Geschäfte der Pfandbrief- anstalt. Es ist ein ungehurer Sumpf aufgedeckt worden. __ Abg. Jäger (D. Nat.) hätte die Zurückstellung der Besprehung bis zur gerihtlihen Klarstellung gewünsht. Von vornherein hat man den sahlihen Boden verlassen und politische Hebe e Nicht ein E der Beteiligten steht uns politi Ÿ nahe! lächter und lebhafter Widerspruch links.) Man braucht eben eine Ablenkung egenüber dem Barmat-Skandal! Herr Niedel hat als Berichterstatter fablich gesproGen. Als Redner seiner Partei hat er diese Sachlichkeit vóllig außer acht gelassen. Die Ausführungen der Linksparteien haben ih immer an die Rechte gewandt. Ist“denn die Rechte verantwortlih ür Vorgänge, die doch unter den Ministern der Linken si ereignet haben? (Puruf links: Und Herr von Richter!) Meine Partei hat jedenfalls keine Denis, irgend jemand in Schuß zu nehmen, ob es sich nun um Herrn Dr. Kann oder um Geheimrat Nehring opa Wenn Herr Riedel Herrn Kann verteidigt (Zuruf des Abg. edel: Das habe e niht getan!), so erwidere ih thm, daß dieser Dr. Kann in Wahrheit der ärgste Blutsauger gewesen 1st. (Sehr richtig vehts. puruf links: Und von Carlowiß, von Ebdorf usw. ?! Die Namen der Beteiligten interessieven uns. nit, sondern ledigli die Taten. (Ahak links.) Mit Entschiedenheit weise ih die Be- Cas zurüdck, der Reichslandbund sei beteiligt. Der Bericht stellt elbst fest, daß es sih hier um eine irri nnahme dle. Der inister hat erklärt, daß alle Aussicht bestehe, das Geschäft günstig abzuwickeln. Troßdem häkt man an der Behauptung fest, es seien finanzielle Ron entstanden. Es kann keine Rede sein von

Korruptîion der alten Beamten oder der Angehörigen des Adels-

des. Se der Adel gehört uns, sondern der Geist! (Schallendes

ähter links.) Wir werden in unserem Bestreben fgrtfahren, das B iche Leben zu reinigen! (Lebhafter Beifall re{s. Lärm inks.

» Ministerialdirekltor Dr. Conbe erklärt gegenüber ind viel der Linken, daß bei der ganzen Angelegenheit die politishe Stellung Beteiligten keine Rolle gespielt baba,

Abg. r r (Komm.) empfiehlt den Antrag seiner Fraktion, die Fe Suzge des Muelaes als ungenügend und falsch abzulehnen.

_ Abg. Leiner t (Soz.) erklärt, die Landespfandbriefanstalt habe die Aufgabe als Wohnstäktenbank zu erfüllen und dafür zu sorgen, daß Wohnungen gescha werden. Der Rechten d diese ganze Besprechung fehr unangenehm. (Widerspruh und Lachen rechts.)

Damit schließt die Besprechung.

In der Abstimmung werden die Ausschußanträge, die Sicherungen für die Zukunft verlangen, angenommen, ebenso der Antrag der Wirtschaftlichen Vereinigung auf Vorlegung einer Uebersicht über Soll und Haben. Ferner soll die Be=- stallung eines Staatskommissars im Hauptamt für alle öffent- lichen Goldanstalten erwogen werden.

Das Haus wendet sich dann wiederum der zweiten Lesung des Haushaltsplans zu, und zwar zunächst dem des Wohlfahrtsministeriums.

. Dr. Faßbender (Zentr.) berihtet über die Ausshuß-

verhandlungen.

,_ Abg. Dr. von Brehmer (D. Völk.) sicht das Wohlfahrts- ministerium für eine ü ffes stitution an. Die Wollkabets: pflege gehöre in die d der Selbstverwaltung. Jm Etat selbst bestehe zwischen den Sachausgaben und den Personalausgaben ein

chreiendes Mißverhältnis. Die foctguegaben seien de gerin eme

8 praktische rbeiten bei den wissenshaftlihen Fors undbinslitutes ur Unmöglichkeib wet. Wenn ohlfahrtsminister sih dem inanzmintister gegenüber nicht durseßzen könne, so möge er die onsequenzen ziehen und abtreten. Die rankheit gehöre nit in das Ressort der Verwaltung, sondern in das der Wissenschaft und des Skaatsanwalts, der sih um die Abwässer- der Königsberger Zellulose- abriken energischer kümmern müsse. Die Verbreitung der Geschlehts- rankheiten habe ihre Ursahe namentlich in dem Schmu dev Kinos und in den Mißständen im Wohnungswesen. Das Geseh zur Be- Tämpfung der euen müsse endlih im Reiche heraus- kommen. Das Absterben der Fischereibevölkerung sei Uer Rg, wenn nicht (raff ugefaßt werde. Die Wohnungsämter müssen ab- as das Geld kann zu Wohnungsbauten verwendet werden, Der ohlfahrtsminister kann eiwas Positives leisten, wenn er bei der C aa Een Tee Biatt S A re eit mehr Cpielraum ließe. onders in ien sin bie Zustände haarsträubend. P Darauf wird die Beratung abgebrochen. Das Haus ver- tagt sih. Donnerstag 12 Uhr: Weiterberatung.

Schluß gegen 5 Uhr.

Parlamentarische Nachrichten.

Der Wirtschaftspolitishe Ausschuß des Vor- läufigen Reh i I O Tae ebatte in seiner leßten Sißung die Preissenkungsaktion der Reihs3- regierung. Der Reichswirtscha 8minister Dr. Neuhaus ma nah dem Bericht des Nachrihtenbuveaus des Vereins Deutscher He anger zu Beginn der Verhändlungen folgende Ausführungen: 8 Streben der Reichsregierung, der Wirtschaft wieder gesündere Lebensbedingungen zu verschaffen, hat im ver- fangenen Fahre in der WVährungägeseßgebung USsSdruck nden. ine weitere Etappe auf dem von der Reichsregierung beshrittenen Wege bildet das Geseßgebungswexrk des vergangenen mers. Die Steuergeseße haben eine na der Wirtschaft gebr. und haben, soweit die ) Slahaig ld anb s Reiches in tradt kommen, mît dem T ustande aufgeräumt, daß E teuern aus der Substanz erhoben werden. Des weiteren ist die msaßsteuex um ein volles Drittel, von 14 auf 1 %, gesenkt worden. Zugleih wurde von der Wirtschaft die unsicher it

nommen, welche die offene Frage der Regelung der alten Ansprinhe aus ‘le fristigen Shulbverhältnissen i sie hinein- getragen hatte. ließlich ist die R R bung zum Abschluß ebracht worden, a rund deren das Verhältnis der deutschen rm der Handel2verträge end-

irtshaft zum Auslande in der r anders als 1902 der

gültig gevegelt werden E Da a autonome Zolltarif früher in Kraft tritt als die ndelsverträge, Aenderungen

erat die autonome Zölle bekanntlich vielf, erfahren, besieht die Gefahr, daß das Preisniveau der deutschen Wirtschaft sich auf die autonômen e einstellt, bevor die niedrigeren e E des E in Geltung getreten sind. Geschieht das, so wird der Zweck des autonomen Lar s, leme Sätze nur en Kompensationen zu ermäßigen und die hohen ollmauecrn im Auslande abzubauen, unsten der d n

-Absazmöglichkeiten zunichte gemacht; din die üdsicht auf u

Reichsw1rtschaftSministeriums im

eigene Wirtschaft könnte die Regierung zwingen, die Sz autonomen Tarifs auf Grund der ihr erteilten Ermätigy senken. Dazu kommt, daß, wenn auf Grund der Ermäßtiguns Zollsat gesenkt werden müßte, oder aber, wenn die Vertragst wie es doch zu erwarten steht, einen geringeren Shußzoll vort damit Zugle die zwischenseitig zu den erhöhten Preis eingekaufte renvorräte nux noch mit großen Verlusten q werden können. Dann aber würden in unserer kapital Wirtschaft Zahlungsschwierigkeiten in großem Umfange qu! und eine Vertrauenskrise könnte einseßen, die \ die Wirts A Ganzes um Fahre zurückwerfen würde. Die Reichsregiery sich daher mit threr Erklärung vom 27. August an alle | gewandt, um ihnen die Notwendigkeit, aber auch ihren Willen zum Bewußtsein zu bringen, das Preisniveau abz, und die preisfsenkenden Momente sich voll auswirken zy lo Nicht nur die Vertreter der Jndustrie und des Handels, dex v, und des Handwerks, auch die Gewerkschaften und Konsumyeyz, sind in Einzelverhandlungen von dem Ernst der Lage in Ken geseßt worden. Alle haben eine Unterstüßung der Regierung ® thxem Streben, das Preisniveau zu senken, ens abe: halten, äugesagt, und das möchte ih hiex mit Be riedigung tellen. Die Erklärung der Regierung vom 27. August ist y (3 hr ein Wirtschaftsprogramm auf lange Sicht, als vielmehr fundung des Willens, weiter an dex Schaffung der Gesundun ereien n zu arbeiten und insbesondere nicht zuzulgia daß die. Zollspanne, die der autonome Tarif zeitweise gewährt irgendeiner Seite zum einseitigen Nußen ausgeshöpft wird 5 daß die Erleichterungen auf dem Steuergebiet nur cinem fein Kreise zugute kommen. Jn diesem Sinne stellt die Erklärung v Reichsregierung vom 27, August die Aufhebung der Geschäft sicht und die Erleichterung des Hane unter Einseßung d öffentlichen Gelder in Aussiht. Dur die Aufhebung der G 4a aufsicht soll die erter des Verkehrs gehoben. und das antwortungsgefühl des Schuldners esbarts werden. Auf dem 9 ebiet wird un die Reichsbank f für eine Ermäßigung h Biitipatine einseyen. Die Erklärung der Reichsregierung js ferner auch ein S Vorgehen gegen den Mißbraub yj schaftlicher Machtstellung vor, wo immer sie einer künstlichen Prei bildung Sorte leistet. Sie wird nicht nur der Ringbildung | öffentlichen Versteigerungen und Ausschreibungen entgegentrews Vet auch nunmehr alle Klauseln, die eine preisfteigern irkung haben können oder aus anderen Gründen wirt {hädlih sind, als eine Gefahr für die Gesamtwirtschaft und ) Gemeinwohl durch Klage vor dem E ausräumen, ( ist vor allem ein Vorgehen gegen Klauseln vorgesehen, dig, Ausdruck des Mißtrauens in die Beständigkeit der Y aufgefaßt werden können, gegen solche, die die Abnehmer einseitig durch Treurabatte, Preisbindungen und Res im Kartellintevesse übermäßig festlegen, sowie vor all gegen die Klauseln, die den natürlichen Preis- y isikoausgleich_ innerhalb der Wirtschafb hindern könnk Zu leßterem zählt vor allem der Verkauf mit dem Vorbehalt bleibender Preise. ch habe bereits hervorgehoben, daß dl Kreise, an die sih die LEEE A gewandt hat, grundsäßli ihre Mitarbeit an der Preissenkungsaktion zugesagt und in Ÿ sicht gestellt haben. Diese Zusagen allein nüßen aber herzli wenig, wenn ihnen nicht die Taten folgen. kann mi d Eindrucks. nicht DeieEE Y als ob in vielen Erwerbskreisen (j gewisse Tendenz besteht, ihrerseits jeglihes Opfer abzulehnen von anderen Wirtschaftsstüfen wieder Zugeständnisse zu forder Damit kommen wir nicht weiter, Nur wenn alle an der Fr duktion und Güterverteilung beteiligten Kreise ohne Rüdsicht a ihre wirtshaftlihen Nachbarn dur die Tat mitivirken, wird | das im Fnteresse unserer Gesamtwirtschaft zu erstrebende Ziel @ reichen lassen. Nicht nur Produzent, nicht nur Großhändler, nil nur Kleinhändler müssen mitarbeiten, sondern au die mit d Vermittlung von Krediten befaßten Kreise müssen ihrerseits all tun, um die verteuernde Wirkung der Zinsspanne wizksam vermindern. Jm Anschluß hieran führte der Reichsmitti ter fl Ernährung und wirt Graf von Kaniß folgen aus: Fm Arbeitsbereih des Reichs8ministeriums für Ernähri und Landwirtschaft ist zu einem Einschreiten auf Grund | Kartellgeseßgebung im Gegensaß zu dem Arbeitsgebiet ! großen ganzen nur wen Raum, da es auf dem Gebiete der Landwirtschaft und d Nahrungsmittelhandels größere fartellartige Zusammensdlis kaum gibt. Die Einwir ung zur Senkung der Preise muß di in der Hauptsache von den örtlichen Stellen, den Kommunen den unteren Verwaltungsbehörden, ausgehen. Wir haben a auch vom Ministerium aus mit einer großen Anzahl von V bänden verhandelt und sie in eindringlihen Aussprachen auf Wichtigkeit und Notwendigkeit der Preissenkung hingeiviesen, der öffentlihen Erörterung wird leider vielfäh niht hinreiht beachtet, daß bei wihtigen Nahrungsmittelgruppen, wie s. B.| Getreide und Ga bal eln, die Cape sih in leßter F so gestaltet haben, daß sie zum Teil noch unter den Friedenspre liegen. H. B. ist der Roggenpreis in den leßten Tagen un 160 Mark für die Tonne gesunken, während der Friedenspr! regelmäßig höher war. Auch der Erzeugerpreis für Kariosss liegt zurzeit unter dem Durchschnittspreis für Kartoffeln 1 leßten Friedensjahr. Was nun zunächst den Brotpreis anla} so kann festgestellt werden, daß er der Senkung des Geträ preises gefolgt ist. Min betrug in Berlin der Brotpreis ur d Kilogramm am 10. März 1925 40,8 Pfennig dagegen am d, M tember 35,3 Pfennig. erdings wird diese Verbilligung Brotes leider niht unmittelbar ihtbar, da in Berlin nit! Preis heruntergeseßt, sondern das Gewicht des Brotes eil wird. Den äußeren Ausdruck für die Preissenkung bei d Agrarprodukten bildet das Sinken der Jndexziffern. So ist 48 was ebenfalls in der öffentlihen Erörterung wenig beachtet 1! der Jndex für Getreide und Kartoffeln im Zuli 129,1 gewes während er am 9. Se) 1 109,6 betrug. Bei Fleisch müssen 0 dings die Ladenpreise im Verhältnis zu den Erzeugerpreiset l außerordentli hoh bezeichnet werden. Die hiergegen ergriff! Maßnahmen, insbesondere die von den Berliner Behörden geleiteten, sind bekannt. Es kann festgestellt werden, dah rio ersten und zweiten Septemberwoche bereits eine kleine B12 der Spanne zwischen dem Schlachtvieh- und dem. Kleinverku? preis eingetreten ist. Die Aktion befindet sich zurzeit noth ins Durchführung, und wir erwarten, daß die Preise noh n N t werden, wozu insbesondere auch eine entsprechende M t ha tung gegenüber erhöhten Preisen auf Seiten der Haus Vi citragen kann. Die Steigerung der Ergeuger e e las liegt bei Rindfleish und Kalbfleish nicht außerhalb des pr pt i i Schweinefleish 10 4

der allgemeinen Teueru le Deiner. ist, beruht darauf, daß im Februar und März dieses durd die Shweinezucht infolge dex damaligen Preisverhältni]le 14 aus unrentabel war, wenig Schweine aufgestellt wurden. Gei aber zu hoffen, daß die Preisentwicklung auf diesem "iy bald durch größeren Auftrieb in andere Bahnen L, wird. Auf dem Gebiete der Fette und übers es der Prüfung, inwieweit die Handelsspannen i d ind. Mit dexr Margarineindustrie ist das D Ia äre, d ndung getreten mit dem Erfolge, diese sich berett fai bisher üblihe Bindung des Kleinhandels an a cit Mi preise fallen u lassen. Auch der Zuckerpreis hat si Dmp ugust mit Rücksicht auf die bevorstehende neue Al s on dl we E gesenkt, was sich im Kleinhandel zum Le! 4 bert gewirkt at, zum A Me Ce mi rut verfa Lis e ischen ugerpreis und di ist dd reis [ih ste dem Frie en wesentli erhöht e Pat n der Hauptsache darauf zurückzusühren, daß be det Span a eine größere Anzahl ersonen M n. E s wi den Erzeuger- und Verbraucherpreis teilnehmG gnahnt hier er unmittelbaren Einwirkung durch Ei da 4 (N A A ons lüssigen in west

renzen / ezogen. Es darf nicht verkannt von heute auf morgen auszuschalten.

von

mögli ist, die im Verteilungsprozeß über und Betriebe L

¿ Mittel zur Einwirkung auf die Wirtschafiskreise liegk auch hs Hu fläcung des Publikums, wobei allerdings i quo daß ein Teil der Presse die niht mit der

Getreidepreise an. deutschen Börsen und Fruchtmärkten in der Woche vom 14. bis 19. September 1925.

In Neihsmark tür 50 kes.

muß, . vi i n

e werten Energie unterstüßt hat. an Yat die Preis- r (her tion der Reg erun le als solhe doch ganz unpolitish o dem Wohle des gejamten Volkes dienen fol, in das jitishe Gebiet hineingezogen, getroffene oder beabsichtigte Maß- nen mehr oder engne Cl her Ml Se ou vornherein "Mftrauen gegen olg de ion womib dem | Mis olke wirkli nit gedient ist. Wir dürfen aber in

Städte

Handelsbedingungen

Zahl

Wöchentliche *) Notierungen für Brotgetreide

am

Roggen

Gerste

Sommer-

Braus F

Winter- Futter- F

e ampf für angemessene Preise niht nachlassen. Wenn es

1

3

4

6

7

/ naturgemäß nicht mögli is, auf allen Gebieten von heute ; n durcs@lagende Erfol e zu erzielen, so wird Les ’: doch nach wie vor bemüht bleiben, mit allen ihm zu Gebote henden Mitteln die ungerehtfertigte Teuerung zu bekämpfen.

i eingehender Aussprache über den Verhandlungsgegen- | S de 4 gender Antrag einstimmig bef einer ‘Stimm: “haltung angenommen: „Der Wirtschaftspolitische Tuelae ließt in Uebereinstimmung mit dem Ne en Besch us 0 Rei8tag8 die Einseßung eines sechsgliedrigen Ausschusses 1 Vorbereitung der Fragestellung, um dur eine umfassende chung über die Produktions- und Organisationsbedingungen 7 deutschen Wirtschaft die nötigen Grundlagen für die Handels- 1d Preispolitik zu schaffen.“ Der Sonderauss{chuß wird in irze seine Beratungen beginnen. x

t ———

Der Beamtenausschuß des Preußischen Land- as beschäftigte sh in seiner gestrigen Sißung zunächst mit einer blie von Anträgen, die die Beamtenbesoldung betreffen, tinisterialrat König teilte, na

dem Bericht des Nachrichten- era reaus des Veveins Deutscher h

L ag s H m daß das j inanzministerium im Augendblick nicht in der e sei, ten zu den Anträgen Stellung zu nehmen. Es sep aber it, sich aw den Ver E zu beteiligen. Nah kurzer ¡sprache wurde beschlossen, demnächst in die Beratung ver-

hiedenex Anträge einzutreten. Barteld- Hannover L berichtete dann übeL hiräge betreffend das Beamtenr , Ministerialrat Fimmen hflärte für die Staatsregierung, daß ein Entwurf über ein neues jenststrafreht der Regierung vorliege. Sie könne den Entwurf her noch niht vorlegen, da sie der Reich8gesegebung den Vor- Auch das Staatsministerium E eine Neu- ht. Der Regie-

Kiel Köln

ae Ee tenvechts für dringend erwü

gelung de amten: r dri ‘erwün; E berireter wies darauf hin, daß der Entwurf zu einem amtenvertretu: seß dem enr at vorliege. Ein Entwurf 1 einem Dienststrasgeseß sei dem Reichstag bereits zugegangen. lus Reich beabsichtige, ein Reichsrahmengeseß zu erlassen, soba

Reichsgeseß im Reichstage verabschiedet seï. Der ierungs- rtreter wies darauf hin, daß das Oberverwaltungsgericht pungunsten Preußens entschieden Habe, weil die preußis

sersonalabbauverordnung günstigere Bedingungen enthielt als die [bhauverordnung des Reiches. Dex Ausschuß verhandelte dann oh über eine große Angahl von Anträgen verschiedenster Art.

wird seine Beratungen in den nächsten Tagen fortseßen.

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11,75. ®) Winter- und Futtergerste. ®) Unverzollt. 4) 9,50, 9°) Ostfr., pomm., \{lesischer 10,63. 19) Neuer 9,63. 11) Western 11. 12) Manitoba 1. 13) Gelber, brauner 11,78.

Berlin, den 24. September 1925.

Kartoffelpreise in deutschen Städten in der

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11,88 11,13 11,75 10,75 11,69 12,26 11,75 19:90 10,94 12,58 12) 10,90 12,63 - 10/80 11,70 9,90 10,95 10,95 12,00 12,63 10,25 10,88 1) 10,00 10/78 12,13 12,13 11/40 1)

11,50 11,03 12/50

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Write clipped. 7) Azima. ®) Neuer

Statistishes Neichsamt. J. A.: Bramstedt.

Nr. 40 des „Ministertalblatts für die Preußische Innere Verwaltung“ vom 23. September 1925 hat fo een

Städte

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Handelsbedingungen

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Woche vom 14. bis 19. September 1925. Wöchentliche

Preise in Reichsmark für 50 kg

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Gnhalt: Allgem. Verwalt. NdErl. 18. 9. 25, Angestellten- iherungspfliht. Kommunalverbän de. NdErl. 18. 9. 25,

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5

7

Reihésteuerverteilungen. RdErl. 12. 9. 25, § 47 des Disziplinar- ches, NdErl. 16. 9. 25, Vergnügungssteuer. Polizeis- jerwaltung. RdErkl. 19. 9. 25, Erstattung v. -Anzeigen in gee htl. Strafsahen. RdErl. 19. 9. 25, Beschleunigtes Verfahren h Strafsachen. Filmverbote. NdErl. 12. 9, 25, MBliV. f. ) staatl. ShußzÞol. -—— NRdErl. 14. 9. 25, Verrechnung d. Bezüge Yol.-Sekretäre. RdErl. 12. 9. 25, Reisekosten d. Schußpol.- Beamten. NdErl. 12. 9. 25, Auseinandernehmen des T. M. der VlOffiz, RdErl. 16. 9. 25, Kochgas für Pol.-Wachen. = REGrl. 17. 9, 25, Verluste von Fahrrädern. NRdErl. 18, 9, 25, Weiterbildun Mehegns für hoh. Krim.-Beamte. NdErl. 18. 9, 25, Lehrg nge auf den -Landjäg.-Schulen. Ver - hrswes en. RdErl. 16. 9. 25, Prüfung der Kraftfahrzeuge und hter Führer. Neuerscheinungen. Zu beziehen durch alle Postanstalten oder Carl Heymanns Verlag, Berlin W. 8, Mauer- iraße 44. Viertel jährlih 1,80 RM -für Ausgabe A (zweiseitig) und 240 RM für Ausgabe B (einseitig).

Kohlenproduktion des Deutschen Reichs im Monat August 1925.

Bamberg « Berlin 2) 8) Breslau . « Essen®) .

rankfurt a.

amburg °) Mashinenpistole. RdErl. 16. 9.25, Wohnraum für unverheiratete e Grua Plauen « Stettin « Worms Würzburg « s : . 19. A a Ali as E *) Wo mehrere Angaben vorlagen, sind aus diesen Durhschnitte gebildet worden. 1) In Frankfurt a. M. und Hamburg keins Börsennotierungen, sondern Feststellungen der Handelskammer. 2) Odenwälder blaue 1,90. ®) Nierenkartoffeln 4,03. 4) Industrié. 5) Odenwälder blaue 8,00. ®) Odenwälder blaue 2,20. ?) Industrie 2,18.

Siatistishes Neichsamt. I. A.: Bramstedt.

S

«200.00. 2,0990

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Großhandelsverkaufspr. ab fränk. Erzeugerpreis ab märk. Station

ab rhein.-westf. Station

ab Vollbahnstation . «e Frachtlage Karlsruhe « « . « s ab Holstein

fr. Aen Neichsbahnstation bahnfrei Worms Erzeugerpr. fr. Bahnstation

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Berlin, den 24. September 1925.

Auqust

ab \{les. Verladestation . . « « « FraGtlage Frankf. a.M. bei Waggonbezug

Großhandelspr. ab vogtl. Station

Stat.

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9,40 9:10

2,00

| 3,00 1,78 2,38 1,93

&Fanuar bis August

2,30

3,50 9 9,60 2/65 9 3,00

3,29 1,88 7)

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Erhebungsbezirke Steinkohlen

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Braunkohlen

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Preßkohlen aus (Nt i Tan

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reßkoblen Koks Pres

Steinkohlen

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Braunkohlen

Koks

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Preßkohlen aus Steinkohlen

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steine) t

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Öberbergamtsbezirk:

Breslau, Nieders{lesien Pfau, Obersdplesien, lausthal*) «5 ; Stth L

446 502 1 323 823 4 283

38 767

8 284 622 661 748

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785 998

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8 310 287

169 592

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762 211

79 700 90 815

‘2 880 1736 890 171 932

3 625 622 8 §06 878 35 990

323 527 66 660 402 5 056 928

6171 521 , 3 802

41 293 246 1250113

25 710 645

609 866 714 965

25 142 15 200 878 1 356 744

60 537 199 026 33 143 42 577

2 282 562 121 398

1 262 421

10 838 123

102 311 5 889 938

Bonn ohne Saargebiet : Preußen ohne Saargebiet

D oriahr e La erginspekti : Bayreuth - fta Amberg , t:

10 759 745 10 425 444

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9 526 438 8103 051

77 064 36 746 16 216

2 368 328

2 082 217 1 937 333

L 087 992 801 922

2870 1495

84 209 347 71 061 697

98 535 978

74 429 327 62 822 286

699 759 334 868 413 839

17 907 595 14 263 386

2 739 243 1 961 680

18 092 793

14 496 123

20 255 76 047

==Zweibrücken . .. ,, | Bayern Voriehr Saargebiet

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136 027 131 758 20 153

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130 026 167 661

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162 353 635 570

4 369 9 599

12 301 208 238

2 002 1 478

29 513 81 102

1212 226 1 098 426 213 904

1-448 466 1 558 062

1 348 140 5 152 379

132 273

81 038 10 131

96 302 95 592

123 127 1699 793

1 822 920

ipzig (linkselbis{) . . Bien. . ¿2s . Vorjahr » « « Baden . Thüringen « n C 2 r Anhalt c 0...0 S _Vebriges Deutschland

287 938 660 963

0e S 0 “S- D * - .0 9.06/09 Â. -ck 09... î

13 430

797 923 675 303

608 470 34 404 270 455 95 310

220 539 190 224

3 480 6 864

44 933

ia) 204 817 7110

1131 40 990 8 013

98 544 9.705

2 924 596 £369 719

lus ets ha

102 319

6 900519 5 629 966

b 010 926 278 192 1984 416 774 931

132 273 135 468

245 927

41 169 19 093

9 375 114 50 934

15 369

1 696 938

1 656 366 5 194 350 646 69 200

tr

21 983 421

11 061 288

10 803 839 12 127 680 16 542 626

Deutsches Reich ohne Saargebiet «- . . . . «

Deutsches Rei (jebi l ger Gebietsumfang ohne Saargebiet): 1924 Ba Reis lieviger Gebietsumfang ohne Saargebiet): 1918

Deutsches Reich (alter Gebietsumfang): 1913 . « « «

S

9 Davon entfallen auf das Ruhrrevier : 8 243 041 b,

2 Davon aus linksrheinishen Zechen : 359 877 t.

i Davon aus Gruben links der Elbe : 2 909 188 b. Einschl. der Berichtigungen aus dem Vormonat.

Verlin, den 22. September 1925.

11 463 026

9 796 972 7 250 290

7 250 280

2 848 183

2 362 220 1 874830

422 943

851 276 476 728

2 128 408 82 133 923

86 865 735

73'576 892 94 580 845

508 865

2 747 680 1 874830

507 693

Die Produktion des Obernkirchener Werkes i} zur Hälfte unter „Uebriges Deutshland" nachgewiesen.

Statistisches Reichsamt. J. V.: Susat,

90 426 777

77 781 152 56 658 980

127 818 665

56 658 980

18 285 795

14 581 793 19 629 283

48 221 829

2 207 3853 8707 157

21 418 997

8 910 817

18 235 589 14 084 566 14 084 566