me bi auf die Di keine RücksiÆt nähme und noch men keine Lohnbücher ausgegeben ._ Es wurde besch 7 ent- ieren uuf ber aar A der Lohnbücherverordnung zu anv»wir tarar: Sa mitten ift, wie „W. T. B Anlalseive* Packen ih Momfolte chon e Sa a va, und Zsombo nitter ‘die Fortsehung der Arbei. E a hofft, die Benegaig dur Lohn- e
ben. .* meldet; eine Lohn-
höhung zu behbeben.
Literatur.
i Otto Köbner, Prof. Dr. Admiralitätsrat: Die Orga- nisation der Rechtspflege in den Kolonien. 1903. 1 M Verlag von E. S. Mittler u. Sohn, Berlin SW, — Nicht nur für ‘die Beamten und Offiziere des Kolonialdienstes, sondern au für die ee und fonstigen Juteressenten der ußgebiete und für den
im wendet, ist die Kenntnis der Bestimmungen über die koloniale Rechts- flege von großer Bedeutung. Sie war, weil fie in zablreihen Ge-
E Verordnungen, lokalen Erlassen für die einzelnen Schußgebiete
verstreut ist, sehr ershwert. Dieser Mangel wird e die vorliegende Schrift E Der Ver alie: der das gesamte Material in knapper, übersichtlihßer Form darbietet, s als Angehöriger der Zentralverwaltung von Kiautshou in der olonialen Praxis und hat der wissenshaftlihen Behandlung der einschlägigen C rigen durch feine akademische Lehrtätigkeit am Orten- talifchen nar gewidmet. In der rift ist neben der Europäer- gerihtèbarfeit au die Ne vtege r die Eingeborenen aller einzelnen Schuygebiete behandelt. ie Darstellung En ih nit auf eine bloße Wiedergabe der Rechts\ätze, sondern sucht überall ibre wirtschaftlichen und kulturellen Grundlagen nisation der Außer
U. a, M.
der Schilderung der zur Zeit bestehenden Organisation der Rechts- pflege gibt der Verfaffer aber auch für deren künftige Ausgestaltung eine Reihe von Anregungen. E- tritt vor allem für die Loslösung der kolonialen Gerihtsbarkeit von den Normen des Konsulargerichts- barkeit8geseßes ein_ und befürwortet für die weiße Bevölkerung der Schvtzgebiete die Shaffung eines selbständigen, in sih geshlossenen deutshen Kolonialrehts, das den Bedürfnissen der wirtschaftlichen GntwiFelung gereht wird. i
— Die namenlosen Zinsscheine der Orderpapiere. Von Justizrat Dr. Herman Veit Simon, Rechtsanwalt beim Kammergericht und Notar. Berlin, Karl Fans erlag. — Die Zulafsungsstelle der Berliner Börse hatte fi auf Grund zweier Gut- atten der Syndici der Aelteslen der Kaufmannschaft auf den Stand- un gestellt, daß Zinsscheine auf den Inhaber, die zu einer auf
amen oder an Order lautenden Schuldvers reibung ausgegeben werden, den Vorschriften des § 795 des ürgerlihen Gefeßz- buches nit unterliegen. Einen hiervon abweichenden Standpunkt hat der Staaiskommissar der «Berliner Börse in einem an die Zula ungs- stelle in Berlin gerihteten Schreiben vom 20. Januar 1902 ein- enommen. Diese Streitfrage bildet den Gegenstand der vorgenannten rift. Sie kommt zu dem Ergebnis, daß die legitimierten Kapitalgläubiger troß der Bulgue von Zinsscheinen berechtigt sind, felbständig die Zinsiéininbaber indende Beschlüsse bezüglich der Zinsen zu faffen, dur welche die Zinsscheininhaber in ibren Rechten beschränkt, ja, aller ibrer Rechte beraubt werden. Dies sei nur denkbar, wenn man davon ausgehe, daß der Zinsanspruch troy der Ausgabe des inésheines ein Zubehör der Kapitalforderung geblieben ist. Der erfaffer polemifiert \{licßlih gegen die Versuche, von einer „relativen“ Selbitändigkeit des Zinsscheines zu sprechen; auf alle Fälle werde die Ansicht, day der Zinsschein keinen accefsorishen Charakter mehr habe, dur die Reichsgejezgebung widerlegt.
— Beiträge zur indishen Kulturgeshihte von RiWhard Garbe. Berlin. Verlag von Paetel (6 46). — Die in diesem Bande vereinigten Aufsäße über indische Kulturgeshihte find zum größten Teil tin Zei en veröffentliht gewesen. Dennoch ift es danten8wert, daß der Verfasser sie nochmals durhgearbeitet und in Bu@hform gesammelt Hat, denn sie behandeln Stoffe von allgemeinem Interesse în einer jedem Gebildeten verständlichen Form er Ver- dfer i die Kultur Indiens objektiv darzustellen bemüht: er Hebt das Große Schöône der alten Literatur und Ge- schichte der Inder hervor, ohne die Schattenseiten ibrer Kultur zu bdemänteln. Die cinzelnen Kapitel behandeln die Themata: Die Weisheit des Brahmanen oder des Kricgers? Die sech{s Systeme indisher Philosophie. Der Milindapanha, ein kulturbistorischer teman aus Altindien. Die Witwenverbrennung. Ueber die Thugs Ueber den willfürlihen Scheintod indischer Fafkirs und über das Leben der Hindus
— Albert L, Fürst von Monaco: Eine Laufbahn (Boll u. Pitckardt, Berlin: bros Liebbaberausgabe 40 M). - eifrige Tätigkeit auf dem Gebicte der Tiefsecforshung bekannt. „Die Seemannélaufbabhn“ ist cin Bild seines Lebens, das war nit in éronclogiiber Folge alle Geschehnisse aneinanderreibht, aber in einzelnen Bildern das täglie Leben des Fürsten an uns vorüberziebhen Lit. Fürfi Albert beschreilt seine erfte Seemanndszeit in der spanisen Marin-, die in îbm die Lusi zu selbfländiger Seefahrt weckte Ibr folgt diz Erwerbung ciner eigenen Bal, auf der er seine Meilen zunä nur seiner großen Lie zum Meer wegen unterntment: und erfi allmäblich. besonders na Anschaffung der neuen größeren Jaht „Princesse Alice“ tritt die reine Meercsforschung mr und mehr in den Vordergrund, derer dann cinen Hauptte-il jetnes Lebens widmet, die Meere vom heißen Aequator- zum eisigen 20 durbforihend. Das Buch ift anregend und mit beactens- werter Bieherrihunc de: Form geirieben
1979» dia
6 M, gebd. 8 M,
Bauwesen.
ewerb um Entwürfe Anweleo füx
Betti fir den Bau von und Indufsirie- t Provinz Dessen-Naïsau hat der Verein flir g des Arbeiterwohnunztmecient unt verwandte Bestrebunger t a. M ausgeschrieben Das Programm if gegen Gin- ] A Séhreib- und Posgeböbren von Dr. Pb Stein, 2, Doriemitraße 19 zw beziehen, an den die Gatwürie Dftober b. I. einzusenden fiat. Drei Preise von 600, 230 M olen verteilt werben; dat Metht, weitere Gntwlürise
pu Pretie von je 1009 A anzrfauíen, wirt vorbehalten
§1 k g M I DAneTE
- e e Le
Theagtei des Weslens. Kaatsiraße 12 Frel- | Jm emblegaltivie! da | Tbe 600 Tale
3 Âtlea von D. Kal Anfang 74 Uhr Sonnabend: Ais-Geldetiecn
1060 900 Talex.
Tyhaliatheater. Dresdener Straße 72/73
| _ ctien Male in Beclin | Kd ombdie ia 3 Alte P Cum
Eis
E 8 174
| Sonnabend : Dieselbe Vorstellung, Aasong 8 Uhr
uz: 44 Borde Cevhems s zes
aftlihen Arbeitern des Toron'-*
Juristen, der zu Studienzwecken si dem Kolonialrecht zu-
Seemannf?t- |
Fürst Albert von Monaco ist dur seine |
| Demgemäf: k
| die Sditeure Matthias
| Bestellgeldes
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TÁe
Bellegilligacetheater S So s e Dio Gotha. (liebe | vebbiioeias
Verdiugungen im Auslande,
Jtalien.
Sattel U ai Er s n arinearsea ezzia: Lieferung tete S Voranschlag 100 000 Lire, Kaution 10 000
Australien.
28. September 1903. Lieferung von mindestens 500 Elektrizitiäts- mefsern nah Launceston (Tasmanien). Verdin oes en von Á „and Go. in London E. C., Gt. Wintester St. Nr. 7 gegen inteclegung von 42 \h. zu beziehen.
ire.
Theater und Musik.
Bellealliancetheater.
Die Gäste aus dem Bayerwalde brachten | Say e das zweite ihrer angekündigten Originalvolksstüe „Die Böhmin" oder „Itta aus dem Elend“ (in vier Akten) von Emerenz®Meier zur Auf- söhrung, Die Schickfale der ebenso armen wie {önen und tugend-
en Itta liest der Theaterbesuher {hon aus den Ueberschriften heraus, die, wie den Kapiteln der Schauterromane, ien Akt voraus- esezt find: „Die Waise aus dem Elend. — Glücklih aus ganzer Seele: -— Alles verloren. — Des Vaters Segen.“ Die Handlung ist denn auch den oben genannten unliterarischen Erzeugnissen vorbildlih nacgestaltet. Gine kunst- und weltfremde Naivität \pri®t
aus der ungelen elbst wird. AUe Personen taucen, sobald sie erwünscht sind für den ünktlihkeit auf. An stark
ortgang der Handlung, mit fragloser gefärbten Gefühlsäußerungen un Vbantaf Metau Rühtscenen tese Glanznummern des
at die’ Verfasserin ihre E Freude. bends ‘erzielten denn au regelmäßig Doppelwirkungen. Während
die einen über die einfältige achart lachten, weinten die andern hberzhaft über die Seelennot der armen Itta, die im Dörflein Elend elend aufgewacsen ist und viel Elend er muß, ehe ihr Bursh, der reihe Bauernsohn Gottfried, sie glückli heimführt. Die lokale Färbung des Volks\tücks besteht in der Vor- Uns ortsübliher Sitten. Die Gebräuche am Allerseelentag, das Rauhnachtsingen und bäuerlihe Tänze werden in die Handlung ver- webt; auch das Grenzleben mit seinen nationalen Ge ensäßen \ptelt hinein. Die Darstellung gefiel besser als das Stück selbst; alle Mit- wirkenden leisteten Tüchtiges an threm Playe. O wurden wteder Bud Gefang und Saitenspiel autgefüllt. an konnte si an der Geschicklichkeit freuen, mit der die Musikanten ihre roh ge- fügten Streichinstrumente behandelten; der Cellospieler tat {G noch
besonders hervor durch unerwartete Fingerfertigkeit und Gewandtheit in der Tonbehandlung.
Im Neuen A gan Opernthbeater egt am Freita Fräulein Alma Saccur als Adele in der „Fledermaus? ihr Gastspiel fort. In der für Sonnabend angeseßten Aufführung von Offenbachs „Orpheus in der Unterwelt* sind folgende Künstler be chäftigt : Josefine Vettori, Henny Wildner, Friti Gella, Louise Albes, Marie Moser, Siegfried Adler, Rudolf Ander, Carl Schulz4 Emil Albes und Adol], Sieder. Die Regie hat der Oberregisseur Berthold Glesinger, die músikalishe Leitung der Kapellmeister Goldmann.
Gegenüber den Gerüchten betreffs eines Um- bezw. Neubaues des Königlichen Opernhauses sei nachstehendes bemerkt. Bereits seit Jahren hat die Frage, wie die in feuerpolizeiliher und fünstlerischer Beziehung völlig unzureichenden Verbältnisse des Bühnenhauses des Königlichen Opernhauses einmal endgültig geregelt werden könnten, die Generalintendantur stark beshäftigen müssen; es ift auch {on wiederholt versucht worden, durÞ Ausarbeitung von Umbau- und Neubauplänen diese brennende Frage ihrer notwendigen Lösung ent- gegenzuführen. Der Generalintendant Herr von Hülsen ist selbstveriständ- i na seinem Amtsantritt pflihtmäßig auch an die Prüfung dieses vorge- fundenen Materials berangetreten, obne daß jedo bis jet irgend ein greifbares Ergebnis gezeitigt werden konnte. Die ganze ngelegenheit, bei der ja rit allein die Generalintendantur, sondern auch die zuständigen Ministerien und viele andere Behörden beteiligt sein würden, befindet fi also lediglich in dem Stadium einer Vorprüfung, wie sie nah Lage der Verhältnisse geboten ist.
Mannigfaltiges.
Berlin, den 9. Juli 1903.
Seitens der Marineverwaltung sind mit den in Betracht kommenden Rhedereien Vereinbarungen über eine regelmäßige frabtfreie Beförderung von rivatpaketen an Marineangebörige im Auslande getroffen worden. Dana können bis auf weiteres
| auf den Reichspostdampfern nach Oftasien während der Monate
Januar, Zuli und September je 10 cbr Raum bis Schanghai und auï den Reichöpostdampfern nach Australien (bis Sydner) während der Monate Januar, März, Juli, September und November je 5 cbm Raum zur Beförderung von Paketen frahhtfrei benußt werden. — Die Hamburg-Amerika- Linie bat die fostenlose Weiterbeförderung der Pakete von Schanghai nah Tsingtau, sowie die unentgeltlihe Beförderung von Paketen bis zu cinem Gesamtumfange von 10 cbm für jeden zweiten Monat des Jahres nach der oftamerikanisben Station über- nommen Nah Westafrika befördert die Woermann-Linie mit thren Dampfern Privatpakete frahtfrei bis zu einem Sesamtumfange von b cbm jeden weiten Monat des Jahres. - -- mit den vorbezcibneten Dampfern an jeden An- gebörigen der Besayung Kiautschou und der Schifföbesayungen im Aus- ¡ande Pakete bis zum Höchsigewicht von 10 kg zur fradht- freien Beförderun aufgegeben werden Die Spedition der Pafete in Hamburg und Bremen erfolgt kostenlos durch Rhode u. Co. íîn mburg und Matthias Robde u. Ibrgens in Bremen Die fete sür die aut der ostafiatishen Station, im Schutzgebiet von Kiautsbou vnd in Australien befindliden Marincangehörigen sind an die Speditions- firmo Matthias Rhode u. Idrgens Station Weserbzhnho? naoh Bremen, \olhe iür die auf der Westatrifz:; ilhea und Ollameri- fantihen Station Lz Perionen an die Firma Matthias Ybode u. Co. nach Hamburg frankiert und unter Boraubbezablung det dr Wonen bezw. Hamburg wn lenden Hinsicht
herrliden Sommergarten Lic Theaters Spe zialitätenvorstellung.
e mi! ang und Tanz in
74 Uher P auatceà Vie und Potei,
Fue- sat
buca). Verehel! mit Fel Wi Geboren: ls oln mmedmann (laumbwig)
x ry (CA venburg) Seley (Lier in)
* Salt! ¡iel Let Baer - Waldler* (30 Per'ones) gei , fer: Alls aus dew
[ der Zulässigkeit und reer» Bea Sendun
n Art, wie der dramatishe Knoten ht sind fü und !
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Bentraltheater, Freitag: Piel uad Podei,
Familienuachrichten,
pa Mariagne ÉGuenther
lennede (Wuayla, Bz Köolin— Lêder- e, Seminarlehrer Wilhelm Stein y Traber (Habel! ner)
Hrn. Dberleuinani von
Dr
q ift folgendeg \stimmî: ga. Slüsfigleiten, L mittel, é dem
Verderben unterliegen, zerbrechlihe und leiht entzündliche S. sowie die allgemein von der Postbeförderung ausgesh{ossenen Sens ände dürfen nit aufgegeben werden, ebensorvent endunigen » fir fiagna me. Die Versendung von ffea un Kriegöniaton! t statthaft, wenn durch Bescheinigung einer Reihs- oder deuts Staatsbehörde nahgewiesen wird, daß ‘dieselben für An ebörige j deutshen Streitkräfte im Auslande bestimmt find. Die Bescheinige J gegebenenfalls der betreffénden Speditionsfirma besonders zuzustes, b. Die Verpackung muß in Kisten oder® gleich festen Kartons ns er E mit äußerer Umhüllung vor wasserdichtem Stoff und vi fester Vershnürung erfolgén. Mangelhaft verpackte Sendungen weng den Absendern auf ißre Kosten zugestellt. e. Die Sendungen
mit einer unmittelbar auf die Umbüllung zu segenden Aufschrift s folgendem Muster zu versehen :
Absender : Karl Sulz, Kiel, Holftenstraße 6. An die Spediteure Pes atthias Rohde & Co., Hamburg,
für den Matrosen Friß Schulz an Bord S. M. S. „Thetiz! |
Die Begleitadresse und der Abschnitt dersélben zu Mitteily, n E mit gleiher Aufschrift zu versehen, Der vorbezeihnete h nitt hat außerdem eine kurze Angabe über den Inha der Sendung und den Zusaß: „Zur fratfreien Befödrderwy gema Vereinbarung der Intendantur der Marinestatig der Nordsee* zu erhalten. d. Wünscht dèr Absender die Versicheryz einer Sendung für den Transport ab Hamburg, oder Bremen, so mi er sih diesérhalb an die Speditionsfirma unter Bereiterklärung jy Grstattung der Versicherungskosten wenden.
Hannover, 8. Juli. (W. T. B.) Als Festort für das nä f im Jahre 1906 stattfindende Bundesschießen wurde Müng gen Einladungen waren außer von Vünchen noch von Hay, urg und Düsseldorf ergangen.
Würzburg, 8. Juli. (W. T. B.) Heute fand hier in Gegen wart Seiver SalGen d) des Prinzen Leopold von Bayeti unter großen Festlichkeiten die Enthüllung des Standbild des Prin¡regenten Luitpold statt.
Warnemünde, 8. Juli. (W. T. B.) Heute vormittag le ann die internationale Seeregatta des medcklenburgh Be Jachtklubs. Es starteten 29 Jachten. Das Grgebnlt der NRegatta is folgendes: Klasse a, NRennjachten : „ÖOrion! 1. Preis. lasse a, Kreuzerjahten: „Hamburg* 1, Preit,
b, Kreuzerjadten: „Comet* 1. Preis. Klasse I, Kreuze jahten: „Kommodore“ 1. Preis. Klasse 11, Kreuzerjadtq: „JIris* 1. Preis und Herausfor erungspreis (Ehrenpreis des Orch herzogs), „Thea* 2. Preis. B T B „Alice" 1. Prei Klasse 111, Kreuzerjahten: „Valuta® 1. reis, „Gerda* 2. fri Klaffe 1V, Kreuzerjahten: „Stella“ und „Ziu" unentschicda, Klasse IV, Rennjachten: „Glüdauf“ 1. Preis. Der Großherzog naly an der Regatta an Bord der Jacht „Orion* teil.
Lorient (Bretagne), 8. Juli. (W. T. B.) Durch dw Kentern ibres Bootes ertranken in dem Flusse Auray fiebt junge Leute.
Nishni-Nowgorod, 9. Juli. (W. T. B.) Ein Groß feuer auf den Sormowowerken vernichtete das Waggondepot; di Werkstätten und 40 neue Wäggons.
Nah Schluß der Redaktion eingegangene s Depeschen.
London, 9. Juli. (W. T. B.) französishen Republik Loubet isst heute vormit! 8 Uhr 35 Minuten abgereist. Auf dem Bahnh hatten fih der König, der Prinz von Wales, de Herzog von Connaught, der Prinz Christian von Schleswi doljtein, der Staatssekretär des Auswärtigen Ami
arquis of Lansdowne, der Premierminister Balfour, de Epdemaricha Roberts, der Lordmayor und anda ervorragende Persönlichkeiten zur Verabschiedung eingefunda Der König \chüttelte dem Präsidenten Loubet und da (EUETN Pen Minister des Aeußern Delcassé sowie versch iedena Mitgliedern ihres Gefolges die Hand. Der Zug seßte si unter den Rufen der Volksmenge „vive le roi, vive Loubet vive la France“ in Bewegung.
Ottamwa, 9. Juli. (Meldung des „Neuterschen Bureau") Die canadische Rec ierung will den canadischen S ciler: cine Prämie in Höhe des auf den Philippinen erhobena Ausfuhrzolles auf Manilafaser gewähren, doch soll die Präni nit men als /z Cent für das Pfund betragen. Die § ierung beabsichtigt ferner, auch die Eisenindustrie durá Prämien u unterstüßen, und zwar von 6 Dollars für di
onne Draht- und Stabfabrikate, die in Canada zur Weit bearbeitung verwendet werden sollen, und von 3 Dollars sü Winkel- und Trägereisen sowie anderes Baueisen und sü große Stahlplatten, die zwar bisher in Canada nicht he estellt wurden, zu deren Herstellung die Dominion Sl ompany aber eine Fabrik anlegen will. Die bisheri Prämie auf Noheisen und Stahlknübpel soll" beibchalit und bis zum nächsten Fahre niht erhöht werden.
Der - Präsident da
(Fortseyung des Amtlichen und Nichtamtlichen in der (Ersie und Zweiten Beilage.)
RKNouzert, —- | Gestorben: Hr. Hauptmann Anton Stuller (f
Naubelm) x. Pauline Gladenbeck geb. S4 maya (Friedrihthagen)
——
Verantwortlicher Redakteur Dr. Tyrol in Charlottenburg
Berlag der&zpeditlon (I. V.: Heldrich) la Berlls
Drudck der Norddeutschen Buchdrueerel und Verlu Anstalt, la 8W., Wilheluislraße Ne. B
S Beilagen (eln\chli Görsen- Beilage)
Grgenise der Meta owahien (un Jeb as og S T Prloriidiaob L
mil Hro
in “der erlots T
Lit, G. 1, u, S. Emil 1) Disenba ta Ai s
Des, Polo!
Dr
Erste Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
M 159. Berlin, Donnerstag, den 9. Juli
Amlsices.
Deutsches Reich.
Auswärtiger Handel des deutschen Zollgebiets mit Getreide und Mehl. 1) Ein- und Ausfuhr.
Sesamteinfubr
Davon sofort verzollt
Junt i Juni | 2. Hälfte Januar bis Juni 2. Hälfte
E 1903
oder ¡ollfrei
Aa
Gesamtausfuhr Davon Ausfuhr aus dem freie Verkehr
Warengattung Juni
2. Hälfte
Juni
2. Hälfte
Januar bis Juni Januar bis Juni Januar bis Juni
1903 | 1902
1902 dz = 100 kg
| 158.830
| 42876
h 44 657
I
|
î
|
Î
1903 l. 1902 1903 1908
1107 284 922 901 202 656 398 361 229 195
15 338 695
8 901 021 4 499 697
| 49 519 3 082 054 | |
94 / 668 772 3 925 996 389 252 14 140 889 3 327 943 186 734 11 344 695
6 287 787
: | 1 525 949 3218824 | 26: | l \
997 078
| 937157
| 1066554 |
j
396 806
1 329 572 215 116 81 636 105 152 242 T95
47 842 39 499 19 377 578 27
4 907 12 859
834 590 907 381 395 947 80 300 174
34 582 264 632
109 239 349 054
1 040 524 130 304 436
86 451 135 763
21 569 749 531 4 843 275 136 261 11 958
1 990 477 5 141 094 3 596 775 134 370 8849 |
5 947 598 4 520 675 159 856 8 849
4 580 10 831 6 785 17 011
135 181 87 §14 106 899 418 387
Mais Weizen Roggenmehl
2) Mehlausfuhr. 3) Einfuhr in den freien Verkehr nach Verzollung.
| h | | Gegen Zollnalaß Gefamte verzollte Menge)
Aus dem freien Verkehr Juni Januar | Juni E R Hälfte |
1903
Davon verzollt
\
| beim unmittelbaren Eingang in | j — M} W j den freien Verkehr Fanuar FENE 5 E ——— el | bis gattung t D j E ¿ Hälfte] ; 2. Hälfte | E Juni |Häâlfte| Funi F Hälfte Juni
1903
, bei der Einfuhr von tederlagen, Freibezirken 2c.*) | im
| Veredelungsverkehr | (Mühlenlager) seit 1. Januar
Gattung, Ausbeuteklasse
/ f
Januar Januar
bis | Funi
Juni 2. Hälfte
1902 |
2. Hälfte
k Juni
| 1902 | âz,= 100 kg
| 1902 | 1903 1903 1903 1902
1903 1902
6 829 021 2 630 298| 1 031 750} 3 218 226 4 124 835 81 670; 312!
Weizenmehl[ : | | 1. Klasse (1—30%) . .. 2 436) 19908] 13970! — 2, Klase (über 30—70 9) — | 981 959) —
1964961! 2511 914 890 306} 934 359 387117] 112 452
32 109! - 911 206
76 703| 685 845
716 3 748!
663772 389 252} : 140 389 327 943}
765 517! 8 296 670! 9 401 436 458 912] 4 140 467! 3 700 352! 167 536} 2 378 668} 1 144 202 360 052] 6 074 798! 4093 487! 263 437| 4 282 620! 4704 159 9679| 113493) 96810! 35 243! un 35 243! | | j j f) Roh verzollte Mengen find bier mit ihrem Reingewicht nachgewiesen.
A Roggen .
afer
Gerste
Mais Weizenmehl . . Roggenmehl . .
96 745 69 660
s. Rlafse (über 70—75 0%) | 1882| 45820) 57094| 223| 3190| 4386| 26 647
—70%) . .. 574! 333| 5 7186/1 5 141 094 Ee U O A E 186 734! 3 596 7751 8963| 104745
17640] 14193} 855) | | | Roggenmehl : | | L fuafie e P «ck 129567100401) 4 144! 76 970! 64 310 2. Klasse (über 60—65 9/6) 471] 19964| 35182) — | 8724| 16 754 Roggenschrotmehl ) . ., 297|113547| - 1224 — | 68 035| 24786 1) Besondere Festsetzung.
4) Niederlageverkehr.
Einfuhr auf Niederlagen und Freibezirke zc. G Verzollt von Niederlagen und Freibezirken :c. *) Au#fz:hr von Niederlagen 2nd Freibezirfen 2.
Juni
Warengattung
Januar bis Juni
1902
593
- ck-ck ffn D: U U N (N G1 090
2598 544 2 573 1
À
1 089 679 389 819 769 345 4933 223 919 894 718 149 25 313 22 985
1 L 199
5) Veredelungêsverkehr (Mühleulager z:e.).
Unmittelbare Einfubr
(S2 5 y pl E v Einfubr von Niederlagen u. Freibezirfen :c.
Y
Warengattung Juni 2. Hälfte
-
Januar bis Juni 5E Januar bis
1903
1 076
17 790
14 690 187 995 1 S898 37 159 á4 006 291 173 ¡65
1 995
399
6) Bestand an Getreide und Mehl in Zollagern am 30. Juni 19608.
Weizen Xoggen Aude
länd! inländ d lândisd inländ F
G61 4 47 g 7T1 306 dabon
1908 in gemischten Transitlagern . m En Bersblußlagern
« # Müúdlenlagern
« # Freidezirken
®) Die als Freilager im Zollgeblet dienenden den 9, Juli 19086.
415 004 214 465 » (A)
Häfen zu Emden, Brake, Altona Steitin Verur es e dd TWdausHu dgediet
Kaiserliches Statutcdes Kai. In DVertretan
d Li ù s