1903 / 173 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 25 Jul 1903 18:00:01 GMT) scan diff

A ndissithend genannten Antragstellern beantragt worden:

1) der 3 9% Reichsanleibe von 1891

Lit. D. Nr. 65 504 über 500 ,

Lit. E. Nr. 74775 über 200 #4 von der Witwe Helene Freigang, geb. Wasenak, in Berlin, Mulackstr. 7, h :

2) der 3è, vormals 49/6 Reichsanleibe von 1877 Lit. A. Nr. 1277 über 5000 A von der Frau Oberst Clara verw. Fromhagen, geb. Keferstein, in Doberan, vertreten durch den Rechtsanwalt P. Sqhuettel hier W. 8, Charlottenstr. 35 a.,

3) der 32% Reichsanleibhe von 1889 Lit. E. Nr. 10217 über 200 Æ von dem Fräulein Magda- lene Theurer zu Frankfurt a. M., Fahrgasse 95 T,

4) der 3 9/0 Reichsanleibe von 1891/1892 Lit. D. Nr. 51 110 und Nr. 51 111 über je 500 (A von dem Bankdirektor Richard Honigsheim zu Düsseldorf, Kasernenstraße, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Biesenbach daselbst,

5) der 32 (vormals 4) 9/%, Deutschen Reichsanleihe von 1892 Schuldverschreibung Lit. E. Nr. 41 277 über 200 . von dem persönl. haftenden Gesell- schafter der neuen Sparkasse Johann Kramer & Co. Johann Kramer in Wildeshausen,

6) der 349%, vormals 49% Schuldverschreibung des Deutschen Reichs von 1882 Lit. E. Nr. 2784 über 200 M, beantragt von der Witwe Marie Koell- M, 00D, Ehlers, zu Hamburg, Uhlenhorst, Hof-

eg 41,

7) der 31 °/0, vormals 49/9 Deutschen Neichsanleihe

a. bon 1877 Lit. D. Nr. 7629 und 7630 über je 500 M, b. von 1878 Lit. C. Nr. 16471 über 1000 M, Lit. D. Nr. 11455 und 19 240 über je 500 Æ,

C. von 1879 Lit. D. Nr. 8699 und 15 135 über je 500 M,

d. von 1880 Lit. D. Nr. 2143 und 2144 über je 500 M

beantragt von den Erben und Legatarien des in Flamborn, Kreis Alzey, Rheinhessen, wohnhaft ge- wesenen und dort verstorbenen Privatmannes Johann Michel 11., vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Nobert Braden zu Mainz, Franziskanerstr. 2,

8) der 39/6 Deutschen Neichsanleibe von 1888 Lit. B. Nr. 29517 über 2000 4, beantragt von Frau E. Schottey-Vandermeersch in Ostende,

9) der 39% Anleihe des Deutshen Reihs von 1891, 1892 Lit. E. Nr. 261 190 über 200 M. von der Frau Bertha Blatter, geb. Jonuscheit, in New York, vertreten dur® Rebtsanwalt Leopold Salomon zu Berlin, An der Spandauer Brücke Nr. 13.

Die Inhaber der genannten Urkunden werden auf- gefordert, spätestens in dem auf den 16. Oktober 1903, Vormittags 10x Uhr, vor dem unter- zeihneten Geriht zu Berlin, Klosterstr. 77/78, Zimmer 6/7, 111 Treppen, anberaumten Aufgebots- termine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Berlin, den 24. Januar 1903.

Königliches Amtsgericht 1. Abteilung 82. [34082] Aufgebot.

Nr. 1453. Der Bildhauer Karl Zimmermann in München hat das Aufgebot des ihm abhanden ge- kommenen Pfandbriefs der Rheinishen Hypotheken- bank Mannheim Serie 76 Lit. E. Nr. 12 314 über 100 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Donnerstag, den 28. Januar 1904, Vormittags 9 Uhr, vor dem Gr. Amtsgericht bierselbst, Abt. 1, 111. Stock, Zimmer 15, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er- folaen wird.

Mannheim, den 14. Juli 1903.

Der Gerichtsschreiber Großherzoglien TmtbgeriQhts. I. : O DT.

[34155]

Pfälzische

Hypothekenbank, Ludwigshafen a./Rhein.

Unter Bezugnahme auf § 367 des Handelsgesetz-

buchs geben wir hierdurch bekannt, daß der 31 0/4 ige Pfandbrief unserer Bank

Serie 14 Lit. B. Nr. 2028 über M 1000, in Verlust geraten ist. Gleichzeitig bringen wir zur Kenntnis, daß die Verlustanzeige wegen des 34 9/6 igen Pfandbriefs unserer Bank

Serieck9=Lit, F. Nr. 6684 ‘ber (A0 geaenstandälos geworden ist.

Ludwigshafen a. Rh., den 23. Juli 1903.

Die Direktion. [34257]

Die von uns unter der Firma „Lebenêversicherungs- bank für Deutschland“ ausgefertigten Versicherungs- \cheine

Nr. 144 679 über §500 Taler und

Nr. 183521 vom 16 November 1875 über 1500 „4, beide auf das Leben des Postsekretärs a. D. Karl Christian Friedrih Büchner lautend, und

Nr. 409 581 vom 2. Juli 1898 über 6000 4, auf das Leben des Orthopädisien Arthur Senger in Gumbinnen lautend, sowie der von uns unter gleicher Firma autgefertiate Empyfanaschein Nr. 66604 vom 1. Oktober 1901 über die Hinterlequna des Versicberungs\{eins Nr. 390 029 über 20000 4 der auf das Leben des Kaufmanns Fernando Bartho- lomâus Philipy Emil Rech in Hamburg lautet, sind nach bei uns eingegangener Anzeige verloren worden.

Die unbekannten Anhaber dieser Seine sowie jeder, der Rechte an den Versicherunaen urkundlich nachweisen kann, werden aufgefordert, fich birsichilih der Versicherungen Nr. 144 679 und Nr. 183 521 bis zum 2. August 1902 und binsi{bilich der Versicherungen Nr. 390029 und Nr. 409 581 bis zum 2. Oktober 1908 bei uns zu melden

Nach Ablauf der Frist geltend acmachte Ansyrüche aus den Versicherungen Nr. 144679 uyd Nr. 183 521 werden nicht dberwckschtigt werden. Für den Ver- sideran sichein Nr. 409581 sowie den Empfang- Sein Mr 66 604 werden wir naoh erfolalosem Ab- lauf der Frist Sriazurtunden ausfertigen.

Gotha, den 21. Juli 1903

Gothaer Lebenê&versicherungêbaunk a. G.

Stichling [33586] Aufgebot.

Fa Auf gebottsachen, betr. Kraflloserllärurg des verloren gegongeneyr, auf den Namen der Dienst- magd Anna Dansen in Wittbeck lautenden Spar-

vom 5. November 1870

Gemeinde Wittbeck über 1707,69 A, wird der auf den 18. September 1903 angesezte und im Reichs- anzeiger in Stück 72 und 73 unter Nr. 103 577, im Amtsblatt in Stück 13 unter Nr. 1963, im Husumer Wochenblatt sowie in den Husumer ach- richten in Nr. 37 veröffentlihte Aufgebotstermin auf S, den 17. März 1904, Vorm. 9 Uhr, verlegt. Der Junhaber des obigen Spar- kassenbuhs wird daher aufgefordert, spätestens im annen Aufgebotstermin bei dem unterzeichneten ericht seine Ansprüche und Nechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erÉlärung des Sparkassenbuchs erfolgen wird. Husum, den 29. Juni 1903. i Königliches Amtsgericht. 3.

[34268] / Aufgebot. Der Schreiner Peter Zimmer in Kalk, Paradies- straße Nr. 11, hat das Aufgebot des auf seinen Namen lautenden Sparkassenbuches Nr. 43 825/2389 der Kreisspar- und Darlehnskasse zu Siegburg über eine Einlage von 1900 Æ, das ihm nah feinen Angaben verbrannt ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, \pätestens in dem auf den 10, November 1903, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte anberaumten if gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde gen widrigenfalls die Kraftlos- erflärung dcr Urkunde erfolgen wird. Siegburg. den 22. Juli 1903. Königliches Amtsgericht. Abt. 3.

[25627] .__ Aufgebot.

Der Fahrradhändler Friedrih Schrobißz in Berlin, Flensburger Straße 1, vertreten durh Rechtsanwalt Dr. Bruns in Berlin, hat das Aufgebot eines Wechsels über 54 M, ausgestellt von Engelhard Landmann in Frankfurt a. M. am 30. April 1903, acceptiert von Amalie Darmstadt zu Frankfurt a. M, fällig am 20. Juli 1903, indossiert auf Albert Rößing in Berlin und von diesem auf den Antragsteller, beantragt. Der Inhaber der Ur- kunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. Januar 1904, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer 26, anberaumten Aufgebotstermine seine Nechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erklärung der Urkunde erfolgen wird. Frankfurt a. M., den 17. Junt 1903.

Königliches Amtsgericht. Abt. 15. [34156] Aufgebot. Nr. 1489 T. Walzmühlenbesißer C. Nommel in Bissingen a. Enz, vertreten durch NRechtsantwwalt Dr. Alt, hier, hat das. Aufgebot über den von Mayer Hockenheimer senior in Mannheim unterm 18. Juni 1903 ausgestellten, auf die Nheinische Kredit- bank, hier, gezogenen Wechsel über 6531 A 40 A; zahlbar in 3 Monaten an die Ordre des Antrag- stellers, beantragt. Der Inhaber des Wechsels wird aufgefordert, spätestens in dem auf Donnerstag, den 28. Januar 1904, Vormittags 9 Uhr, vor dem Gr. Amtsgericht hierselbst, TIT. Sto, Zimmer 15, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben er- folgen wird. Mannheim, den 21. Juli 1903. Der Gerichtsschreiber Großh. Amtsgerichts, 1: Mohr. [33729] Mens:

Die Firma E. u. A. Müller, Porzellanfabrik in Schwarza (Saalbahn), vertreten durch den Rechts- anwalt Fautsch in Witten, hat das Aufgebot des bon der Antragstellerin auf den Kaufmann Georg Langelittig zu Witten gezogenen und von diesem acceptierten Wechsels, d. d. Shwarza, den 5. De-“ zember 1902, zablbar am 20. Dezember 1902 an die Ordre der Gebrüder Beger, über 106,05 4, der angeblih auf der Post verloren gegangen ist, be- antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, pätestens in dem auf den 19. März 1904, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Witten, den 14. Juli 1903.

Königliches Amtsgericht. [34085] Aufgebot. Der frübere Barbier und jetzige Rentner Heinrich

[34261] Generalaufgebot. 1) Der Wirt Johann Nowotsch zu Plöwken hat das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung des Gläubigers der auf dem Grundbuchblatte des ihm ehörigen Grundstücks Plöwken Blatt 19 in bt. IIT unter Nr. 12 für Caroline Lavenda, geb. Czylwick, auf Grund des Erbrezesses vom

9. September 1864 eingetragenen Erbgelderhypothek

28. Dezember von 82 Talern nebst 59/9 Zinsen gemäß § 1170 B. G.-B. beantragt.

2) Der Kätner Martin Gollub zu Sokollken hat das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung der Gläubiger folgender auf dem Grundbuchblatte des ihm gehörigen Grundstücks Sofkollken Blatt 19 B. in Abt. IIT eingetragener Hypotheken :

a. Nr. 4: 3 Tlr. 2 Sgr. 6 Pf. Erbteil der Regine Mammay,

b. Nr. 5: 3 Tr. 2 Sgr. 6 Pf. Erbteil des Gottlieb Mammay,

ad Nr. 4 und 5 eingetragen nebst 5 9% Halen auf Grund des Erbrezesses vom 27. Februar, 29. April, 19. Mai, 19. August 1846, 2. und 3. No- vember 1849,

c. Nr: 11:10 Taler, eingetragen für die Gottfried Mammaysche Pupillenmasse auf Grund des Erkennt- nisses vom 16. Mai 1854, übereignet laut Rezeß vom 9. April 1846 der Witwe Catharina Mammay, geb. Pruß, und für dieselbe subingrossiert,

gemäß § 1170 B. G.-B. beantragt ; er hat ferner das Aufgebot der über die vorgenannten Hypotheken Merid aber verloren gegangenen Hypothekenbriefe eantragt.

3) Der Besitzer Franz Fischer in Judzicken hat das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung des Glaubigers der auf dem Grundbuchblatte des ihm ehörigen Grundstücks Judzicken Blatt 13 in bt. I[T unter Nr. 13 für den Losmann Mathes Lojewski in Lengowen eingetragenen Hypothek von 50,40 #4, einschließlich 5,40 A Kosten, nebst 60% Zinsen von 45,00 A aus dem rechtskräftigen Mandate vom 17. November 1859 gemäß § 1170 B. G.-B. beantragt.

4) Der Kätner Gottlieb Dudda zu Plöwken hat das Aufgebot zum Zwette der Ausschließung des Gläubigers der auf“ dem Grundbuchblatte des ihm gehörigen Grundstücks Plöwken Nr. 60 in Abt. 111 unter Nr. 14 für Gottlieb Czaplinski eingetragenen Hypothek von 73 Tlr. 15 Sgr. 7 Pf. aus dem Adjudikationsbescheid vom 25. August und dem Kauf- gelderbelegungsprotokoll vom 31. Oktober 1866 und 14. Februar 1867 gemäß § 1170 B. G.-B. beantragt. 9) Die Besitzer Jacob Sengutta und Johann May zu Sobollen haben das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung des Gläubigers der auf dem Grund- bublatte der ihnen gehörigen Grundstücke Sobollen Blatt 6 bezw. Blatt 26 in Abt. Il1 unter Nr. 8 bezw. Nr. 5 für den Köllmersohn Adam Chlupka eingetragenen Hypothek von 60 Tlrn. ekterlihes Erb- teil aus dem Erbvergleih vom 6. November 1862 gemäß § 1170 B. G.-B. beantragt.

6) Der Bergarbeiter Rudolf Pollul zu Bochum hat das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung der Gläubiger der auf dem Grundbuchblatte des ihm ge- hörigen Grundstücks Grünheyde Blatt 20 in Abt. 111 eingetragenen Hypotheken :

U No 8: 6 Tr. 11 Sgr. 3 Pf. Erbteil des Johann Prawda,

b. Nr. 4: 6 Tlr. 11 Sgr. 3 Pf. Erbteil des Samuel Prawda,

auf Grund des Erbvertrages vom 1. Mai und 28: August 1817 gemäß § 1170 B. G.-B. beantragt ; er hat ferner das Aufgebot der über diese Posten ge- bildeten, aber verloren gegangenen Hypothekenbriefe

beantragt,

7) der Schmiedemeister Friedriß Brosius zu Kiliannen hat das Aufgebot zum Zwecke der Aus \{licßung der Gläubiger folgender auf dem Grund- buchblatte des ihm gehörigen Gruydstücks Kiliannen Blatt 1 in Abt. 111 eingetragenen Hypotheken :

a. Nr. 5: 20 Taler elterlihe Erbabfindung der Eva Bolk, verebelihten Johann Domeniuk, aus dem Vertrage vom 22. Juni 1855,

b. Nr. 9: 40,65 M elterliche Erbabfindung der verebelihten Losmann Regine Ruschewski aus dem Vertrage vom 13, Februar 1883 und der Ein- tragungsbewilligqung vom 29. März 1883, über-

mütterlicher

mütterlicher

Fischer in Timmenrode hat das Aufgebot des für ibn am 18. Oktober 1897 ausgefertigten Braunschweigischen | Hypotbekenbriefes über 6300 A Kaufgeld nebst 4 0/4 | vertrage vom 14. September 1897, am 18. Oktober 1897 unter Nr. 1 auf das zu Timmenrode belegene, | im Grundbuche für Timmenrode Band 1 Seite 169 eingetragene Anbauerwesen No. af. 68 mit 6 Nuten Garten zur Hypothek eingetragen nebst der mit dem Vypotbekenbriefe verbundenen Ausfertigung des | yotariellen Kaufvertrages vom 14. September 1897 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf- gefordert, spätestens in dem auf den 17, Februar 1904, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vor- zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Ur- funden erfolgen wird. Blankenburg, den 18. Juli 19083. Herzogliches Amtsgericht.

Dr. Heymann.

Aufgebot.

Auf dem zu Ortshausen belegenen Großkothofe No. af. 28 des Gastwirts Heinrich Ackenbausen steht | im Grundbuche von Ortshausen Band 1 Blatt 16 | Seite 63 unter Nr. 1 eine Hypothek von 300 4 | nebit 4 9/4 Zinsen und Kosten für den Acktergchilfen Deinrih Fischer in Ortöbausen aus der Obligation vom 29. September 1866 eingetraaen. Nach Rück- | zablung dieses Kapitals an den Gläubiger ift Zt der Hypothekenbrief dem 1c. Ackenhausen ausgehändigt | und es hat in Anerkennung jener Zabluna tes Gläubigers Erbe vor hiesigem Herzoalichen Amts- gerihte am 14. Juli 1903 die schung iener Hypothek im Grundbuche berwilliat: dem Schuldner ilt jedoch inzwishen der Hypothekenbrief abbanden gekommen und er kann ihn taher ues Bewitrkung der Lösung niht vorlegen. Auf Antrag des c. Ackenhausen wird nunmehr der Inhaber tes Vrpothékenbriess nebst Obligation aufgefordert, der | unterzeichneten Behörde spätesiens in dem auf den | 16, Februar 1904, Morgens 104 Uhr, an- | beraumten Aufgebotstermine seine Recbte anzumelten | und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls ibre Kraftloserklärung erfolgen wird | Lutter a. Bbge., den 15. Juli 1903.

[33728]

laftenduhs Ne. 29 der Spvare und Leibkasse der

Herzogliches Amtsgericht.

! werden

| {lichung | erflârung der Urkunden erfolgen wird

wiesen dem Gastwirt G. Krueger in Kiliannen, „sowie ferner das Aufgebot zum Zwecke der Aus- s{ließung des Gläubigers der auf dem Grundbuch-

jährlihen Sindey [eit 4 Januar. 1898, ausedcan-Kaué-| blatte dess ibm . gehöriges Sirundsückse Filiaunen b

Blatt 47 in

Abt. 111 unter Nr. 3 eingetragenen Hypotbek von

40,65 M elterlihe Erbabfindung der verehelichten Losmann Regine Ruschewsöki, geb Bolk, aus dem Vertrage vom 13. Februar 1883 und der Eintraaungöbewilligqung vom 29, Märi 1883 gemäß § 1170 B. G.-B. beantragt. Leytere Post ist identisch mit der vorstehend unter b. be- zeichneten, doch ist die Ueberweisung an den Gast- wirt G. Krueger nicht eingetragen

8) Der Wirt Johann Suielasko zu Savden hat als Vormund der minderjährigen Geshwister Gustav Adolf und Otto Hilpert, welche Testamentserben der Witwe Henriette Girod, geb. Kerließ, geworden find, das Aufgebot des verloren gegangenen OyÞpo- thefenbriefs vom 21. Oktober 1891 über die auf dem Grundbuchblatte der Grundstücke Giesen Blatt 46, 9 und 113 in Abt. 111 unter Nr. 8 beup. Nr. 5 bezw. Nr. 13 für die Witwe Henriette Girod, geb Kerließ, in Giesen eingetragene, mit 6/4 verzins- liche Darlehnsforderung von 300 „M beantragt.

Die Berechtigten bezw. die Inhaber der Urkunden aufgefordert, !pätestens in dem auf der 20. November 19083, Vormittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf- gebotstermine ihre Ansprüche und Recbte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls ihre Aus- mit ihren Rechten und die Kraftlos

Marggrabowa, ten 14. Juli 1903. Königliches Amtsgericht.

[34265] Aufgebot. Ge haben das Aufgebot der zum Grundbucb noch niht übernommenen Grondsilcke wes Anlegung cines neuen Grundbuchblattes beantragt a. der Kolon Heinrich Boekemever zu Bockraden, Gem. Jbbenbüren, bezüglich der Grundstüe gn 14 Nr. 185/48, Bockcader Bera, Holzung, Î A,

Flur 14 Nr. 218/48, An d. Lebmgrubendepct, Gedäutefl, 1.20 ä,

lu , 8 S Nr. 232/33, Am Querenberg, Holzung,

b. der Bergmann August Aufderhaar dasel züglih des Grundstüks Flur 15 Nr. E Schlickelskamp, Holzung, 47,94 a. P

Alle Perfonen, wel{e das Eigentum der Grund- stücke in Anspru nehmen, werden aufgefordert, ihre Ansprüche spätestens in dem auf den 31. Oktober 19083, Vormittags 10 Uhr, vor dem unters zeihneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine detlend ¿u machea, widrigenfalls ihre Ausschließung erfolgt.

Ibbenbüren, 14. Juli 1903.

Königliches Amtsgericht. [33330] n Aufgebot.

Der geschäftêlofe Michael Reinardt Ghrenfeld hat beantragt, seine verschollene Maria geb. Neinardt, Ehefrau des Say ALEGEs N ag n. T2

ollen, Kreis Cochem, zuleßt Ende der 50er Ja wohnhaft in Aachen, für tot zu rfe Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 30. März 1904, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- forderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Aachen, den 15. Juli 1903.

Königliches Amtsgericht. Abt. 10. [34262] / Aufgebot.

Der Arbeiter Josef Maury in Delmenhorst, ver- treten durh die Rechtsanwälte Dr. Herm. Meiners und Dr. Jul. Papendieck in Bremen, hat beantragt, seinen verschollenen Vater, Häusler Valentin Maury, zuleßt wohnhaft gewesen in Bógdaj, für tot zu er- erklären. Der bezeihnete Verschollene wird auf- gefordert, fih spätestens in dem auf den 7. März 1904, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 1 (parterre), an- beraumtèn Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Adelnau, den 13. Juli 1903,

Königliches Amtsgericht. [34264] Aufgebot. _Nr. 11516. Der S(losser August Brückel in Kleinsteinbah hat beantragt, den verschollenen am 12. Oktober 1864 zu Kleinsteinbach geborenen Christian Friedrih Brückel, zuletzt wohnhaft in Kleinsteinbach, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, \sich spätestens in dem auf Montag, deu L. Februar 1904, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Durlach, den 21. Juli 1903. Großh. Amtsgericht. (gez.) Bechtold. Dies veröffentliht: Der Gerichtsschreiber Fran k. [34157] Aufgebot. Die Maria Anna Olland, Ehefrau des Wirtes Emil Brofsard in Selz, hat beantragt, den ver- schollenen Emil Broffard, Wirt, geb. den 1. März 1858 zu Plobsheim, zuleßt wohnhaft in Selz, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den #16. März 1904, Nachmittags 2} Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht zu Selz anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine dem Gericht Anzeige zu machen. Lauterburg, den 20. Juli 1903. Kaiserliches Amtsgericht. (gez.) Dr. Albrecht. Beglaubigt: Der H.-Gerichts\chreiber : (L. S.) Guthmann. [34263] Es baben beantragt: 1) der Privatier Nobert Kühn zu Naumburg a 2) ‘der Privatmann Edftarv Mille? u Nadeberg, beide als gerihtlich bestellte Abwesenheitspfleger, folgende Personen für tot zu erklären : und zwar der erstere, Kühn: den verschollenen, am 24. August 1839 zu Naumburg a. Q. geborenen Kaufmann Carl August Chrysostomus Kindler, zuleyt wohnhaft in Naumburg a. Q., der lettere, Müller: den verschollenen, am 8. Februar 1827 zu Naumburg a. Q. geborenen Architekten Robert Gustav Josef Theodor Liebelt, zuleßt wobnbaft in Naumburg a. Q. Die bezeichneten Verscholle: en werden aufgefordert, sih spätestens in dem auf den 14. März 1904, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Eins oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotêtermine dem Gericht Anzeige zu machen. Naumburg (Queis), den 14. Juli 1903. Königliches Amtsgericht. [34266] Aufgebot. Der Uhrmacher Theodor Hansen in Neumünster hat beantragt, den verschollenen Jochim Behrens, geboren am 2%. August 1856 zu Neumünster, im Inlande zuleßt wohnhaft in Neumünster, für tot zu erflären er bezeichnete Verschollene wird auf- acfordert, sih spätestens in dem auf Freitag, deu S, April 1904, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen witd. An alle, welde Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Neumünster, den 14. Juli 1903, Königliches Amtsgericht. 1.

Bekanntmachung. Aufgebot.

zu Cöôln- Schwester „Kaufmanns März 1827 zy

O

p

[34087]

Es werden: 1) auf Antrag seines Abwesenheitspflegers, des Malers Gustav Kleinsayg u Neustadt i. Dolíl., der

lur 14 Nr. 219/48, An d.

Lebmgrubendepot, Holzung, 96486 a.

Matrose Karl Heinrich Friedrich Ehlers, Sohn des Arbeitêmanns Johann Friedrich EÉbdlers und dec

' ftadt i. Holst., geboren am 20. September 1860 in

Maria Johanna Dorothea geb. Siemsen in Neu-

Neustadt i. H, Matrose auf dem Altonaer Schiff Johann Heinri“, welches im sinkenden Zustande am 9. Dezember 1880 von der Mannschaft an der falifornishen Küste im „Stillen Ozean“ verlassen wurde, und seitdem verschollen, 2) auf Antrag seiner Tochter, der Frau Fanny Becker, geb. Heß, der Sohn des Eigenkäthners Hans inrih Heß am Ikhlsee und dessen Ghefrau Anna hristina geb. Schmüser, der Müller und Bäer Friedrich Wilhelm Hef, geboren am 21. Mai 1834 zu Ihlsee bei Süsel im Fürstentum Lübeck, Groß- herzogtum Oldenburg, zuleßt wohnhaft in Neustadt i. Holst, im Jahre 1867 ausgewandert und seitdem r\chollen, ou auf Antrag seines Abwesenheitspflegers, des Arbeiters Ehrich zu Neustadt i. Holst, der Sohn des unbekannt abwesenden Müllers und Bäers riedrich Wilhelm Heß und dessen Chefrau Sophie taria Henriette geb. Ehrih, Johann Hermann Heinrih Heß, geb. am 9. August 1861 zu Haffkrug bei Süsel, T Lübeck, Großherzogtum Olden- burg, im Jahre 1879 wegen Totschlages durh das Schwurgericht Kiel zu 6 Jahren Zuchthaus ver- urteilt, nah Verbüßung dieser Strafe nah Amerika ausgewandert“*und seit dieser Zeit verschollen, aufgefordert, sich \pätestens in dem auf Montag, den 10, Februar 1904, Vormittags UL Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls sie werden für tot erflärt werden. An alle, welche über Leben oder Tod eines der Verschollenen Auskunft geben fönnen, ergeht die Aufforderung, dem Gerichte spätestens im Aufgebotstermine Anzeige zu machen. Neustadt i. Holst., den 18. Juli 1903. Königliches Amtsgericht.

[34267] Aufgebot. j i

Die Arbeiterfrau Ottilie Bertha Malinowski, geb. Förstner, in Thorn, Jakobs-Vorstadt, hat be- antragt, den vershollenen Arbeiter Julian Johann Malinowski, zuleßt wohnhaft in Moder bei Thorn, für tot zu erflären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, fich spätestens in dem auf ‘den 19, Februar 1904, Vormittags C0 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 15, anberaumten Termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Thorn, den 20. Juli 1903.

Königliches Amtsgericht.

[34089] Aufgebot.

Folgende Personen :

1) Karl Wilhelm Gottfried Granert, geboren am 17. September 1813 in Weimar,

2) Moritz Friedrich Christian Grauert, geboren am 9. August 1805 in Weimar,

3) Handarbeiter Gottlob Adolf Eduard Noft, geboren am 95. April 1834 in Mellingen,

4) Landwirt Johann Andreas Werner, geboren im Jahre 1805 in Vollersroda,

sind verschollen. Es haben : Z

zu 1 und 2: Kanzleiregistrator Ernst Böttger in Weimar und Genossen, . j

zu 3: Landwirt Berthold Kneisel in Mellingen,

zu 4: Bürgermeister Karl Gläser in Schwabsdorf beantragt, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todeserklärung einzuleiten. Demgemäß werden die im Eingange unter 1 bis 4 genannten Verschollenen aufgefordert, \ih spätestens im Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung derselben erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Der Aufgebotstermin wird auf Montag, den 15, Februar 1904, Vormittags 11 Uhr, be- itimmt.

Weimar, den 15. Juli 1903. i

Großherzogl. S. Amtsgericht.

Qu chke.

[34260] Aufgebot. i

Der Rechtsanwalt Dr. Krüger in Leipzig, Kloster- gasse 5, hat als gerihtlih bestellter Verwalter des Nachlasses der am 28. März 1903 îin Markranstädt verstorbenen Hausbesiterin Friederice Ernestine verw. Kriegenherdt , . geh. Rahn, das Aufgebot der Nachlaßgläubiger beantragt. Demgemäß werden alle diejenigen, denen eine Forderung an den Nach- laß der genannten Erblasserin zusteht, hierdurch aufgefordert, ihre Forderungen bei dem unter- zeihneten Gericht spätestens in dem Aufgebots- termine, der auf den 29. Oktober 1903, Nach- mittags ¿S Uhr, anberaumt wird, anzumelden; die Nachlaßgläubiger, welche sih nicht melden, können, unbeschadet des Nechts, vor den Verbindlichkeiten aus flichtteilêrehten, Vermächtnissen und Auflagen erücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit

Nr. 182 in Abteilung IlIT Nr. 4 für den Kaufmann Hoppenheim in Neusalz auf Grund des Schuld- und Hypothekeninstruments vom 17. Januar 1848 u tragenen, zu 4 9/6 verzinslichen Hypothek von 49 Reichs- talern ausgeschlofsen. Neusalz, - den 10. Juli 1903.

Königliches Amtsgericht.

[34243] Oeffentliche Zustellung. Die Chefrau Appolonia Januszewicz, geb. Bunk, in Schulau, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Baur in Altona, klagt gegen thren Ehemann, den Tischler Johann S früher zu Schulau, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte vor 3 Jahren die Klägerin in bösliher Absicht verlassen, sih seitdem dgen den Willen der Klägerin von der bhäuslihen Gemein- haft ferngehalten habe und da® sein Aufenthalt nicht zu ermitteln sei, mit dem Antrag auf Che- \heidung und Erklärung des Beklagten für den huldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Altona a. E. auf Dienstag, den 20. Oktober 1903, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge- lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Ultona, den 21. Juli 1903. Lamp, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Z.-K. 4.

[34359] Oeffentliche Zustellung.

Die Stewardesse Frau Maria Oldenburg, ge- borene Krüger, in Lehe, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Leyserson in Berlin, klagt gegen ihren Chemann, den früheren Redakteur Georg Olden- burg, früher in Berlin, jezt unbekannten Aufent- halts, in den Akten 39 R. 225. 03, unter der Be- hauptung, daß der Beklagte die durch die Ehe be- gründeten Pflichten s{hwer verleßt habe, mit dem Antrage, das zwischen den Parteien bestehende Band der Che zu trennen, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und demselben die Kosten des Recbts\treits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Bellagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Neues Gerichtsgebäude, Grunerstraße, IT. Stockwerk, Zimmer 2—4, auf den 7. Dezember 1903, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zweke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Verlin, den 22. Juli 1903. Stabenow, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 22.

[34249] Oeffentliche UNLSURg,

Der Tagelöhner Johann Wilhelm Wolff in Cöln, Dagobertstraße 9, im Armenreht, Prozeßbevoll- mächtigter : Rechtsanwalt Dr. Schnitler in Cöln, klagt gegen die Ebefrau des Tagelöhners Johann Wilhelm Wolff, Wilhelmine geb. Schroer, früher in ‘Cöln, z. Zt. ohne bekannten Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß die Beklagte nah 10 jähriger Ebe den Kläger am 26. März 1886 heimlich ver- lassen und nach Amerika gereist sei und dort mit einem Gärtner zusammen lebe, mit dem Antrage auf Gbescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur münds lihen Verhandlung des Rechtsftreits vor die 7. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts in Cöln auf den 30. November 19083, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Cöln, den 18. Juli 1903.

Einig, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[34549] Oeffentliche Zustellung.

Die verchelihte Schieferdeker Minna Emma Schäfer, geb. Richter, zu Spremberg, Nr. 223, bei Neusalza î. Sachsen, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Brüll in Görlitz, klagt gegen ihren Ebemann, | den Schieferdecker August Schäfer, zuleßt in Görli,

Krölstraße Nr. 32, wohnhaft, jeut unbekannten Auf- enthalts, mit dem Antrage auf Scheidung der Ebe der Parteien und Feststellung, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt und die Kosten des | Necbtöstreits zu zahlen hat. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Recbts- | streits vor die erste Zivillammer des Königlichen | Landgerichts zu Görliy auf den 15, Dezember

1903, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedachten Gericht zugelafsenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Au&zug der Klage bekannt ge- mat

Görlitz, den 16. Juli 1903

5 der niht ausges{lossenen Gläubiger noch ein Ueber- \{huß ergibt. Die Anmeldung hat - die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweibstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen Markranstädt, den 22. Juli 1903

Königliches Amtsgericht.

[34269] Bekanntmachung.

Durch Urteil des unterzeichneten Gerichts deutigen Tage ift der verschollene Johannes Kalb aus flárt 1874 festgestellt

Hilders, den 17. Juli 1903.

Königliches Amtsgericht.

(24270

Dur Auts{blußorteil des unterzeichneten Gerichts |

dom 16, Juli 1903 ift der Hypotdekenbrief über 100 Taler, verzinslich mit 4 bew. 5 9%, eingetragen für dle Anna Maria Brambrink zu Weddern @x dorrato vom Ürfunde vom 31. Janvar 1859 în Abteilung 111 Ner. 3 des Grundbuchs voa Kspl. Dülmea Band 22 Blatt 284 für kraftlos erklärt Dülmen, den 17. Juli 1903 Könialiches Amtsgericht.

[34094] Bekanntmachung.

Durch Auss{blußurteil des Amtsgerichts Neusalz dom 10. Juli 1903 ist der Gläubiger mit cinem Necht avf die im Grundbuch voa Neusalz Blatt

*efriedigung „verlangen, als sih nah Befriedigung |

Dom |

ann, geboren am 4. Januar 1833, für tot er- | Als Zeitpunkt des Todes ift der 1. Januar |

31. Mai 1850 und abgetreten an den | latholischen Pfarrfonds zu Dülmen auf Grund der

Gerichtsschreiber des Landgerichts.

Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zuftellung. Frau Margarethe Louise Amanda Kramer,

| [34550]

Ai. 4

geb. Köhler, zu Hamburg, Steindamm 2 11, ver-

| treten durch Rechtéanwälte Dres | Holyapfel | viftualiendändler Gustav Ernst Kramer, unbekannten | Aufenthalts, wegen Ebescheidung, mit dem Antrage, | die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklaaten | für den {huldigen Teil zu erklären, und ladet den Be-

Schlodtmann und

klagt gegen ihren Ebemann, den Schiffs-

zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Baue bekannt gemacht. Dortmund, den 18. Juli 1903.

Borgmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[34253] Oeffentliche Zustellung.

Die Ghefrau Fabrikarbeiters Georg Linnemann, Johanna Petronella geb. Reuter, in Nüttenscheid, Wittringstraße 10, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Dr. Heinrih Kempenih, Dortmund, klagt egen ihren Ghemann, früher in Werl, jeßt unbe- annten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Ehe- \{eidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Dortmund, Zimmer Nr. 50, auf den 29. Oktober 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Dortmund, den 18. Juli 1903.

Borgmann,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgeric(ßts.

[34246] Oeffentliche e

Die Mas Hedwig Bach, geborene Föllmer, zu Elbing, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Stroh in Elbing, klagt gegen thren Chemann, den Arbeiter Wilhelm Bach, früher zu Elbing, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er sie im November 1896 verlassen und für ihren und seiner Kinder Unterhalt seit dieser Zeit niht mehr gesorgt habe, sich vielmehr mit anderen Weibern umher- treibe, mit dem Antrage, die Che der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den {huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Elbing auf den 3. November 19083, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. urs Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht. 2. R. 25/03. Elbing, den 15. Juli 1903.

Nickel II., Aktuar,

als Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts.

[34244] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau Therese Leinberger, geb. Hirsch, zu Pemtfurt a. M., Kronprinzenstraße 25, Prozeß- evollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Eisenberg in Frankfurt a. M., klagt gegen ihren Ehemann, den Packer Johann Leinberger, unbekannten Aufenthalts- orts auf Grund der Behauptung, N der Befklagte die Klägerin im Mai 1900 in böswilliger Absicht ver- En hat und fein Aufenthalt seit 19. Mai 1900 unbekannt und auch troy vergebliher Bemühungen niht festzustellen oder über seinen Verbleib näheres zu erfahren ist, mit dem Antrage, Königliches Land- gericht wolle die Ehe der Parteien scheiden und den Beklagten für den {huldigen Teil erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerihts zu Frankfurt a. M. auf den 3. Dezember 1903, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Fun Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht.

Frankfurt a. M., den 20. Juli 1903. Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

[34245] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelihte Lina Parey, geborene Schäffler, zu St. Johann a. Saar, Dudweiler Straße 68, Prozeß- bevollmächtigter: Redtsanwalt Kurlbaum zu Potsdam, klagt gegen ibren Ebemann Richard Parey, jeßt unbekannten Aufenthalts, früher zu Potsdam, Blücher- plaß 9 wohnhaft, wegen Ehebruchs, Trachtens nah dem Leben und \{werer Pflichtverlezungen, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein {huldigen Teil zu erklären, die Kosten des Rechtéstreits dem Beklagten aufzu- erlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandluna des Rechtsstreits vor die ¡weite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Potsdam auf den S, Dezember 1903, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, cinen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Potsdam, den 18. Juli 1903.

Birkholz, Aktuar, als Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts. Zivilkammer 2

[34247] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Caroline Müller, acborene Topel, zu Berlin, Müllerstraße 1384. bei Trauschke, Prozeß- bevollmächtiger : Rechtsanwalt Ziemssen in Potsdam, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Otto Müller, jeßt unbekannten Aufenthalts, früber zu Potédam, wegen böslicher Verlassung und \{werer Pflichtverleßzungen, mit dem Antrage, die Ehe der Partcien zu trennen und auszusprechen, daß der Bes klagie die Schuld an der Scheidung trage. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- bandlung des Rechtsstreits vor die uveite Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts zu Potédam auf den 8, Dezember 1903, Vormittags 9 Uhr, mit der E derung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelafsenèn Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht

flagten zur mündlichen Verhandlung des RNecbtsstreits

| (Ziviljustlizgebäude vor dem Holstentor) auf den

| 10, November 1903, Vormittags 94 Uher, | G | mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- | A, Zum Zwecke | der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der | ?

richte zugelassenen Anwalt zu bestellen

Klage tefannt gemacht Hamburg, den 24. Juli 1903

C. Kranz, Gerichts\&reibergehilfe des Landgerichts. |

[34252] Oeffentliche Zustellung. Der Rottenardeiter Hugo Sehlöfser iu Dort- mund, Rofstraße 25, Prozehbevollmäcktigter anwalt Fredigmann, Dortmund, lagt gegen seine CGhefrau, Bertha geb. Bernhardt, früber in Dortmund, jetzt undefannten Aufenthalts, mdem Antrage auf | Edescdeidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur | mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivillammer des Königlichen Landgerichts in Dortmund, Zimmer Nr. 50, auf den 29. Oltober 1903, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung. einen bei dem gedachten Gerichte wgelassenen Anwalt

vor die V. Zivilkammer des Landgerichts zu Hamburg |

Rechts- |

Potödam, den 18. Juli 1903 Birkdolz, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Zivilkammer 2.

Oeffentliche Zustellung. Das minderjährige Kind Alfred Hermann Emil i in Steitin, vertreten dur seinen Vormund, en Kaufmann Paul Kopp in Stettin, Schiller- e 17, Prozesibevollmächtigte: : Rechtsanwalt Spilling in Halle a. S., Brüderitraße 5, klagt gegen en Maler Hermann Weiekart, früher zu Halle a. S, Trothaecr Straße Nr. 50, jeyt unbekannten Aufenthalts, der Bedauptuna, tak Beklagter der Mutter des Alfred Hermann Emil RNodde ia der geseylichen Emrfänguiszeit beigewohnt hade, mit dem Antrage : ¡. den Bellagten zu verurteilen a. die Vaterschaft des von der unverehelichten Emilie Nodtde am 21. Juli 1901 geborenen Kindes, namens Alfred Hermann Emil Robdde, anzuerkennen b. an den Klôger von sciner Gedurt an dis zur Vollendung des 16. Ledensiabres an Unterdalts- geldern jädrlich 300 M. die rucküändigen sofort, die laufenden in vierteljährlichen Vorausdezablungen, zu zabdlen,

unte C

‘3

B das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er- ären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Halle a. S., kleine Steinstraße 7 L, Zimmer Nr. 18, auf den 30. November 1903, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. : Halle a. S., den 17. Juli 1903.

Zier t, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 6.

[34250] een Zustellung. Der Schmied Josef Schnettler zu Hüsten, Bahn- hofstraße 19, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Lübke in Arnsberg, klagt gegen den Bureaugehilfen Theodor Jansen, früher zu Hüsten, jeßt unbe annten Aufenthalts, wegen Löschungsbewilligung, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, auf Koften des Klägers in die Löschung des auf dem Grund- besi des Klägers Band 9 Blatt 33 des Grundbuchs von Hüsten in Abteilung I1T unter Nr. 6 zu Gunsten des Försters Theoder Köppe zu Bruchhausen, der Wilhelmine Köppe zu Hüsten, der Eheleute Werk- meister Nobert Thiel und Iosefine geb. Köppe zu Bochum, der Cheleute Klempner Franz Egon Köppe und Auguste geb. Bremmenkamp zu Bochum und des Bureaugehilfen Theodor Jansen zu Hüsten, auf Grund des Zuschlagsurteils des Königlichen Amts- gerihts zu Neheim vom 29. November 1895 und der Kaufgelderbelegungsverhandlung des\elben Gerichts vom 29. Januar 1896 eingetragenen Anspruchs auf eventuelle Uebernahme von Forderungen in Höhe von insgesamt 548,11 M zu willigen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts= streits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Arnsberg auf den 5. November 1903, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 2. 0. 291/03/1. Arnsberg, den 18. Juli 1903.

Weber, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[33874] Oeffentliche Zustellung.

Der Hauseigentümer Franz Goldiner zu Berlin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Lewy zu Berlin, Kaiser Wilhelm-Str. 43, klagt gegen den Hauptmann a. D, Walter Kurlbaum und dessen Ehefrau Martha geborene Werdermann, früher zu Berlin, Flemmingstr. 2 wohnhaft, unter der Be= hauptung, daß die Beklagten ihm die Wohnungs- miete für das I. und II. Quartal 1903, den Miets- stempel und die Kosten des Exrmissionéprozesses im Betrage von zusammen 692,25 4 \{chuldig find, auch für den Schaden von 5,60 # der niht zurück- gelieferten 3 Schlüssel ersaßpflihtig sind, mit dem Antrage, die Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, darin zu willigen, daß die vom Gerihtsvollziebez Härtel hier in Sachen Mittelhaus */. Kurlbaum und Ehefrau am 7./10. Februar 1903 bei der Kasse der Königl. Ministerial-Militär- und Baukommission hier zum Aktenzeihen 1V M. 1406/02 V. 76 binter- legten 522,28 Æ in Höhe von 517 Æ 25 H an Kläger ausgezahlt werden. Der Sager ladet idie beklagten Eheleute zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 13. Zivilklammer des König- lihen Landgerihts T1 zu Berlin, Grunerstraße, IT. Stock, Zimmer 16/18, auf den 9. No- vember 1903, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedckte der offentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 18. Juli 1903.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts L. Z.-K. 13.

[34240] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Hermann Löwens zu Langfuhr, Prozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt Lewinsky in Danzig-Langfuhr, klagt gegen den Kaufmann Hans Mühle, früher in Danzig, jeßt unbekannten Aufs enthalts, wegen Entziehung der Geschäftsführung, mit dem Antrage:

1) dem Beklagten wird die Befugnis zur Führung der Geschäfte der offenen Handelägesellshaft Löwens und Haß în Danzig entzogen.

2) Die Kosten des Rechtsstreits einschließlich der- jenigen des Arrestverfahrens Löwens c/a Mühle, 4 Q. 31/03 werden tem Beklagten auferlegt.

Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor die 1. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts zu

anzig auf den 17, November 1903, Vor- mitiags 10 Uhr, mit ter Aufforderung, cinen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öfentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Danzig, den 21. Jult 1903 | Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[33721] Oeffentliche Zustellung. : Die Firma A. Jacobson & Sohn zu Berlin SW., Alte Jakobstr. 79, Prozeßbevollmächtigter: Redts-

anwalt Justizrat Dr. Busch klagt gegen

1) die offene Handelsgesellschast Erstes Nheinisch- Westfälisches Schmuekfern- Export» geschäft Wohl & Moormeister,

2) deren Indaber:

Kaufmann Max Wohl,

h. Kaufmann Eduard Moormeister, zu Düsseldorf, jeyt bekannten Aufenthaltsort,

wegen im Jahre 1903 geliefert erhaltener Waren, mit dem Antrage auf Verurteilung der Beklagten als Gesamtshuldner an die Klägerin 750 „M nebst ) Zinsen seit dem 15. April 1903 zu zahlen, auch die Kösten des RNochisftreits zu tragen und das Urteil, event. gegen Sicherhdeitslciitung, für vorläufg vollfstreckdar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Neochts-

die 11. Kammer für Handelssachen des

alle früber Wodn- und

obne

streits vor Königlichen Landgerichts in Düsseldorf auf Mo den 20. November 1903, Nachmittags 4 Uhr, mit der Aufforderung, einen dei dem ge Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht

Düsseldorf, den 17. Juli 1908

Graßbof!, Aktuar

al) Gerichtsschreiber des Königlichen Landger ichts.