Sihungosacie des K. Amtsgerichts Kißingen. Es ergebt die Aufforderung:
1) an die Verschollenen, sich fpätestens im Auf- gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird /
2) an alle, welche Auskunft über Lben oder Tod der ollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.
Kitingen, 25. Juli 1903. h
Gerichtsschreiberei K. Amtsgerichts.
(L. S.) Mack, geschäftsl. K. Sekretär. [35201] Bekanntmachung.
Das K. et Ludwigshafen a. Rh. hat beute folgendes Aufgebot erlassen: Auf Antrag von Elisabetha geb. Weick, gewerblos in Dannstadt wohnhaft, Chefrau des allda wohnhaften Spenglers
hilipp Klamm, wird der am 12. April 1851 zu
erklingen, Oberamts Leonberg, in Württemberg geborene Bierbrauer Wilhelm Friedrih Wei, zuleßt in Dannstadt wohnhaft und seit 1877 ver- s en, aufgefordert, sih bei dem K. Amtsgerichte udwigshafen a. Rh., und zwar spätestens in dem unten bezeichneten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. Als Aufgebotstermin wird bestimmt Monutag, der S. Mai 1904, Vormittags 10 Uhr, im Sißungsfaale für Ea des K. Amtsgerichts dahier. Zugleih werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver- mögen, aufgefordert, dem K. Amtsgerichte spätestens im PandezelMatien Aufgebotstermine Anzeige zu machen. Ludwigshafen a. Rh., 27. Juli 1903. Der Sekretär des K. Amtsgerichts: Ko ch.
[35165 Aufgebot. Es haben beantragt
U Nt B. 1) die Ghefrau Kirhhof, Bertha geb. Merl, zu Halle a. S., NReilstraße Nr. 106 11, vertreten durch den Rechtsanwalt Nitka zu Querfurt, die ver- L agr Marie Sophie Mehrstedt aus Bottendorf, ür welhe im Grundbuche von Bottendorf Band 1V Artikel 196 in der Abteilung 11 Nr. 5 ein Recht auf Aufnahme ins Haus aus dem Kaufvertrage vom 14. März 1804 eingetragen ist, für tot zu erklären,
2) der Mühlenbesitzer Oswald Kühn zu Roßleben, die Verschollenen |
a. Gottfried Christoph Pfingst zu Roßleben, ge- boren am 11. August 1811, für welhen im Grund- buche von Roßleben Band 1 Artikel 44 in der Ab- teilung IT unter Nr. 2 ein Auszugs- und Wohnungs- recht eingetragen ift,
b, Die Ste Geschwister Große zu Noß-
Johanne Marie leben, für welche nebst 2 anderen Geschwistern Große in demselben Grundbuchartikel in der Abteilung Il unter Nr. 4 ein Recht auf Aufnahme eingetragen ist, für tot zu erklären. Es werden X. N.
B. die unter B. 1 und 2 bezeichneten Verschollenen aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 15. April 1904, Vormittags 9# Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird, und außerdem ergeht an alle, welche Auskunft über Leben und Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, die Anstorderung, spätestens in dem Auf- gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Querfurt, den 4. Juli 1903.
Königliches Amtsgericht.
[25166] 4 geo
Der Kaufmann Abraham Drevfuß in Straß- burg i. E. hat beantragt, den verschollenen Marx Dreyfuft, geb. 31. März 1858, zuleßt wohnhaft in Straßburg i. E., für tot zu erklären. Der be- eichnete Verschollene wird aufgefordert, \ich spätestens n dem auf Nag den 23. Februar 1904, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 5%, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Straßburg, den 24. Juli 1903.
Kaiserliches Amtsgericht.
[35160]
In der Aufgebotssache des Nikolay Paysen, Kauf- mann aus Husum, wird der Aufgebotstermin am 5. Februar 1904 aufgehoben und das Aufgebotsver- fahren eingestellt.
Husum, den 24. Juli 1903.
Königliches Amtsgericht. 3. [35383] Bekanntmachung.
Die Bauerskinder Johann Mahr und Gabriele Mahr, später verehelichte Reuter, von Freiberg \ind nach Amerika ausgewandert und dort verschollen. Nach durchgeführtem Aufgebotêsverfahren wurden beide vom K. Amtsgerichte Seßlah für tot erklärt. Als Todestag wurde für Johann Mahr der 31. De- zember 1871, für Gabriele Reuter der 31. Dezember 1890 festgestellt. Da bis jeyt die Erben des Johann Mahr und der Gabriele Reuter, geb. Mahr, nicht sicher festgestellt werden konnten, werden alle die- jenigen, welhen Erbrechte an den Nachlaß der Ge- nannten zustehen, aufgefordert, diese Rechte bis zum S, Oktober 1903 bei dem unterfertigten Gerichte zur Anmeldung zu bringen.
Seßlach, den 27. Juli 1903.
K. Amtsgericht Daubenmerkl.
[35168] Bekanntmachung.
Durch Aus\{lußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 10. JIvli 1903 ist der am 1. Dezember 1853 u Vilich-Mülldorf geborene Bäcker Michael Hubert Beer für tot erkflärt.
Srogoung, den 24. Juli 1903.
Königliches Amtsgericht. Abt. 3. [35148] Oeffentli ellung,
Die Frau Augusie l, geb. Kude, in Berlin, Spenerstr, 21, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Dr. Sello in Berlin, Leipziger Str. 6, klagt gegen den Schlosser Gusiav Abel, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, in den Akten 34. R. 327. 03, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte durh fa unfittlichen Lebenswandel die durh die Ehe
ründeten Pflichten schwer verleyt habe, mit dem Antrage
1) die Ebe der Parteien zu trennen,
2) den Beklagien für den {huldigen Teil zu er-
3) die Kosien des Nechtélireits dem Bellagien aufzuerlegen.
Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Re ivilkammer des Königli
mit dem Antrage auf koste des Beklagten 1) zur An 2) zur Zahlung von 10 Æ monatlicher Unter kosten in vierteljährlihen Vorausraten vom 29. Ja- nuar 1903 ab bis zum vollendeten 14. Lebensjahre, m Vorbehalt des geseßlichen Erbrechts in den laß des Beklagten und vorläufige Vollstreckbar- ie Klägerin ladet den Beklagten des Rechtsstreits vor
npflichtige Verurteilung
feldt, früher zu Hamburg, Große Theaterstraße 23, erkennung der Vaterschaft L t j
jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem oftenpflichtige und vorläu teilung des Beklagten zur é 122,590 nebst 59/9 Zinsen seit dem Klagetage, unter der Begründung, daß der Beklagte die forderung s{chulde für ihm abseiten der Klägerin i d Februar 1903 fäuflih gelieferte Waren. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht Hamburg, Zivilabteilun Holstenwallflügel, Zimmer Nr. 111, auf Sonnabend, den 7. N vember 1903, Vormittags 10 Uh Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 13. Juli 1903. . Schimmang, Gerichtsscreibergehilfe, als Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. Zivilabteilung16. Oeffentliche Zustellu
Der Südfruchthändler - Eduard Leipzig, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. cher in Leipzig, klagt gegen den Großhändler Leon (Leib) Donunensaft aus Triest, Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Abgabe einer Erklärung, mit dem Antrage den Beklagten zu verurteilen :
1) darin zu willigen, daß die bei der Königlichen des Königlichen Amtsgerichts Leipzig am 29. März 1902 unter Nr. 33 65440 vom Kläger hinterlegten 800 4 an diesen wieder zurück- gezablt werden,
) die Kosten des Nechts\treits zu tragen.
Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivils- kammer des Königlichen Landgerichts zu Leipzig auf den 22, Oktober 1903, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem gelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. der öoffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt
Der Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts Leipzig, am 25. Juli 1903. Oeffentliche Zustellung. Müller in Leipzig, Proze 8anwalt Dr.
tsftreits vor die 8 Kö) en Landgerichts T in teues Gerichtêgebäude, Grunerstraße, IT. Stockwerk, Zimmer 13, auf den 5. Dezember 1903, Vor- mittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei
erihte zugelassenen Anwalt zu be- t wede der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 23. Juli 1903.
Klockow, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1. Z.-K. 17. Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Louise Höhnke, geb. Steglißzer Str. 75, Prozeßbevollmächtigter : Rechts- anwalt Löwe I. in Berlin, Ritterstr. 47, klagt gegen den Schneidergesellen Friedrih Wilhelm Höhnke, früher in Berlin, Steglißer Str. 75, jeßt unbe- kannten Aufenthalts, in den Akten 34 R. 109. 03, unter der Behauptung, Trunke ergeben und arbeits nicht zuzumuten sei, die Ehe mit ihm fortzusetzen S 1568 des Bürgerlichen Géseßbuchs), mit dem
ntrage, die Ehe der Parteien zu trennen und aus- zusprehen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die siebzehnte Zivillammer des Königlichen Land- erihts I in Berlin, Neues Gerichtsgebäude, Gruner- aße, I1. Stockwerk, Zimmer 13, auf den D. De- zember 1903, Vormittags L075 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 25. Juli 1903.
des Königlichen L
| Zweite eite | zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlih Preußischen Staatsanzei
Berlin, Mittwoch, den 29. Juli
ahlung von
dem gedachten
stellen. Zum keit des Urteils.
zur mündlichen Verhandlun das Königliche Amtsgericht in Inowrazlaw, Zimmer 25, den 26. Oktober 19083, Zum Zwedke der öffentlihen Zustellung e bekannt gemacht.
Januar und
g 176.
n. Verlust- und Fundsachen, Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versi Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2. Verlosung 2c. von Wertpapieren.
5) Verlosung 2x. von Wert- papieren.
Genehmigungsurfunde.
Mit Allerhöchster Ermächtigung erteilen hierdurch auf Grund des § 795 des Bürgerlichen Geseßbuchs und des Artikels 8 der Königlichen Ver- ordnung zur Ausführung des Bü bus vom 16. November 1899 der im MRegierungsbezirk Düsseldorf die Genehmigung von Schuldverschreibungen auf den Inhaber bis zum Betrage von 4088 000 M, Buchstaben:
„Vier Millionen ahtundachtzigtausend Mark“, behufs Beschaffung der Mittel l A Stadtparkhalle, zur Durhführung der Kanalisation, zur Erweiterung der Gas- und Wasserversorgungs- anlagen, zum Neubau des Nathauses und zum Grund- erwerbe für eine neue Talsperre.
Die Schuldverschreibungen sind nah dem anltegen- den Muster auszufertigen und in zwei Abschnitten zu 2 000 000 und zu 2088 000 6 zu begeben. find je nah der Lage des Geldmarktes bei der Be- gebung mit 3# oder 49/9 jährlich zu verzinsen und nach dem festgestellten Tilgungsplane durch Ankauf oder Verlosung jährlich mit wenigstens 17 %/9 des uwahs der Zinsen von den ge- n zu tilgen. Die Tilgung egebung eines jeden der beiden Abschnitte zu beginnen und ist für jeden Ab- \hnitt besonders zu berehnen.
Vorstehende Genehmigung wird vorbehaltlih der ür die Befriedigung der reibungen wird eine Ge- rleistung seitens des Staats niht übernommen. i ist mit den Anlagen Deutschen Neichs- und Königlih Preußischen Staats- anzeiger bekannt zu machen.
Berlin, den 15. Juli 1903.
Der Minifter des Innern. In Vertretung : von Bishoffshausen. F. M. 1 10988 1L 7380. M. d. J. 19. h. SLo7-
O03.
Vormittags iviljustizgebäude vor
Erdgeschoß,
nditgesellschaften auf A Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften. 2. von Rechtsanwälten.
h wird diefer Auszug der Kl Juowrazlaw, den 22. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
1. Oeffentliche Zustellung. î udolf Frey zu Plötensee, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. jur. M zu Berlin, Charlottenstr. 53, klagt gegen den Grafen Carl Alfred von Blumenthal, früher zu Berlin, unbekannten — 6 D. 121. 03 —, unter der Behauptung, daß Beklagter Acceptant des Wechsels vom 28. Februar d. J. über 200 4, zahlbar am 28. Mai 1903, sei und der Wechsel dem Beklagten vergeblich präsentiert und laut der Protesturkunde vom 29. mangels Zahlung protestiert worden ist, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflihtig zur Zahlung von 200 A nebst 6 9/0 von 5,70 /( Wechselunkosten zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts- gericht T zu Berlin, Jüdenstr. 59, 1 Treppe, Zimmer 57, auf den 26. Oktober 1903, Vormittags 97 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 23. Juli 1903. Der des Königlichen Amtsgerichts I.
Oeffentliche Zustellung. ranz Koeni
ustellungen u. dergl.
Öffentlicher Anzeiger.
Die Auszahlung der Zinsen und des Kapitals er- folgt gegen Nüdgabe der fällig scheine bezw. Stadtkasse in Nemscheid oder bei
aak, in Berlin, Niederlassun
. Bankausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
Ausgabe bei dem Oberbürgermeisteramt widersprochen hat. In diesem Falle sowie beim Verluste dieses Scheins werden die neuen Zinsscheine nebst Er- neuerungsschein dem Inhaber der Schuldverschreibung ehändigt, wenn er die Schuldverschrei emscheid, den .
Der Oberbürgermeister.
Der Kaufmann
nach dem Eintritt des Fälligkeitstermins folgenden Zeit. Mit der zur Empfangnahme des Kapitals ein- ercihten Schuldverschreibung sind au die dazu ge- örigen Zinsscheine der späteren Fälligkeitstermine zurückzuliefern. Für die fehlenden Zinsscheine wird der Betrag vom Kapital ab
Der Anspruch aus die erlisht mit dem Ablauf von dreißig Jahren dem Nückzahlungstermine, wenn nicht die Schuldver= schreibung vor dem Ablauf der dreißig Jahre dem Magistrat zur Einlösung vorgelegt wird. die Borlegung, so verjährt der Anspruch in zwet Jahren von dem Ende der Vorlegungsfrist an. Der Borlegung steht die gerihtliche Geltendmachung des Anspruchs aus der Urkunde gleich.
Bei den Zinsscheinen beträgt die Vorlegungs- frist vier Jahre. Sie beginnt für Zinsscheine mit dem Schlusse des Jahres, in welhem die für die Zablung- bestimmte Zeit e
Das Aufgebot. und die Kraftloserklärung ab- handen gekommener oder vernihteter Schuldverschrei- bungen erfolgt nach Vorschrift der §8 1004 ff. der Zivilprozeßordnung.
Zinsscheine können weder au erklärt werden.
ewordenen Zins-
der Beklagte dem Schuldverschreibung bei der
êu und der Klägerin
ng. Aufenthalts ufs{lager in
bung vorlegt. 19
Die Sghuldentilgungs- fommission.
(Trockenstempel des Stadtsiegels.)
Schuldverschreib zwar auch in der nach dem Eintritte des f ‘agene
kfeitstermins folgenden Zeit. mpfangnahme des Kapitals eingereihten Schuld- die dazu gehörigen Zins- kfeitstermine zurückzugeben. eine wird der Betrag vom
en Geseß- Mit der zur tadt Nemscheid verschreibun scheine der Für die fehlenden Zins\ Kapital abgezogen.
Anjpruch aus dieser Schuldverschreibung er- list mit dem Ablaufe von 30 Jahren nah dem Nüctzabßlungstermine, wenn nicht die Schuldver|chrei- bung vor dem Ablaufe der 30 Jahre zur Einlösung die Borlegung, so verjährt pru in zwei Jahren von dem Ende der Vorlegungsfrist an. Der Vorlegung steht die liche Geltendmachung des Anspruchs aus der
seit 29. Mai 1903, | Depositenkasse
j Genehmigungsurkfunde. Mit Allerhöchster Ermächtigung hierduxch auf Grund des § 795 des Bürgerlichen Geseßbuchs und des Artikels 8 der Königlichen Ver- des Bürgerlichen Geseßz- 1899 der Stadt Mar- burg, Regierungsbezirk Cassel, die Genehmigung zur Ausgabe von Schuldverschreibungen auf den In- zum Betrage von 5 100000 M, Buchstaben: Fünf Millionen einhunderttausend Mark, behufs Beschaffung der Mittel zur Tilgung älterer Schulden, zu Grunderwerbs- und Schulbauzwecken, zur Erweiterung der Gas- und Wasserwerke, zum Umbau der Hauptkaserne des Jä zur Herstellung - verschiedener son für Militärzwecke, zur Anlegung neuer sowie zum Ausbau und zur Umpflasterung bereits vorhandener Die Schuldverschreibungen sind nah dem anliegenden Muster auszufertigen, nah der bei Be- gebung der Teilbeträge von der Stadt Marburg vor- zunehmenden Wahl mit 3 bis 49% jährlih zu ver- zinsen und nach dem festgestellten Tilgungsplane durch vom 1. April des auf die 8 ab jährli mit wenigstens 1,49/9 des Anleihekapitals unter Zuwachs der Zinsen von den getilgten Schuldverschreibungen zu tilgen. r \chnelleren Tilgung sind auch die der Stadt tarburg zufließenden Beiträge zu Straßenanlage- kosten und die Kanalbeiträge, soweit die bezüglichen Herstellungskosten aus der
verwenden.
Vorstehende Genebmigung wird “ vorbehaltlih der Für die Befriedigung der Inhaber der Schuldverschreibungen wird eine Ge- währleistung seitens des Staats nicht übernommen. Genehmigung Deutschen Reichs- und Königlich Preußischen Staats- anzeiger bekannt zu machen.
Berlin, den 14. Juli 1903.
Zum Zwette ordnung zur Ausführun
buchs vom 16. Novem
Gerichts\chreiber andgerichts I. Z.-K. 17.
Oeffentliche Zustellung. Ehefrau Bergmann Friedrih Salewsfi,
Rechtsanwalt lagt gegen ihren genannten Ghe- mann, früher in Herne, jeßt unbekannten Aufenthalts, | auf Grund des § 1567 Absay 2 Bürgerlichen Geseßz- buchs, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des NRechts\treits vor die vierte Zivilkammer des König-
( Scillerstraße, Zimmer 39, auf den 4. Dezember 1903, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei zugelassenen Anwalt zu / t Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. — R. 81. 03.
Bochum, den 25. Juli 1903.
Pantföder, Sekretär, Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.
ustellung einer Klage. Nr. 12646. Die Ehefrau des Friedri E
Freiburg (Eisenbahn
y haber bis Gerichtsschreiber
Abteilung 6. Zum Zwecke
ch j
Zei den Zinsscheinen beträgt die Vorlegungsfrist Sie beginnt für Zinsscheine mit dem Schlusse des Jahres, in welchem die für die Zahlung bestimmte Frist eintritt.
Das Aufgebot und die Kraftloserklärung ab gekommener oder vernichteter Schuldverschrei erfolgt nah Vorschrift der §8 1004 ff. der prozeßordnung. Zinsscheine können weder aufg noch für kraftlos erklärt werden. bisherigen Inhaber der Zinsscheine, welcher den Verlust vor dem Ablaufe der vierjährigen Vorlegungsfrist bei dem Oberbürgermeisteramt anzeigt, nah Ablauf der Frist der Betrag der angemeldeten Quittung ausgezahlt werden. Der ges{chlossen, wenn der abhanden dem Oberbürgermeisteramt zur oder der Anspruch aus dem Schein gerichtlich geltend gemacht worden ist, es sei denn, daß die Vorlegung oder die gerihtlihe Geltendmachung nah dem Ablauf Der Anspruch verjährt in
Mit dieser Schuldverschreibung sind halbjährige Zinéscheine bis zum Schlusse des Jahres ausgegeben; die ferneren Zinsscheine werden für zehn- j ben werden. Die Ausgabe ins\cheinen erfolgt bei der
Wilhelmine straße 25, Bayer in Bochum,
b. Makollek
roze bevollmächtigter Die Firma Joh.
in Cöln, Prozeßbevollmächtigter : rat Klein in Cöln, klagt gegen den Winand Loca- telli, Glasermeister, früher in Mülheim am Rhein, wegen Warenlieferungen in der Zeit vom 1. 1898 bis 18. Juli 1903, mit dem Antrage auf Ver- urteilung des Beklagten zur Zahlung von 6726 M 63 H nebst 5 9/6 Zinsen seit dem Klagezustellungs- tage nebst Prozeßkosten unter \streckbarkeitserflärung des Urteils. [ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Kammer für des Königlichen Landgerichts in Cöln auf den 9. Ofk- tober 1903, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge- enen Anwalt zu bestellen. öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Cöln, den 24. Juli 1903. Lindeken, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Oeffentliche Zustellung.
Der Rechtsanwalt Dr. Goldshmidt zu Offenbach a. M. als Konkursverwalter im Konkurse über das Vermögen der Firma Offenbacher Schuhfabrik, G. . vorm. F. & J. Segelhorst zu Offenbach a. M., Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Justiz- zu Darmstadt, klagt en den Kaufmann Joseph Neumark zu eßt unbekannt wo abwesend, mann Friß Segelhorst zu Offenba
wegen der seitens des Beklagten sub 1 in Gemein- schaft mit dem Beklagten sub 2 betätigten, dem Gesellschaftsvertrag vom 11. Juli 1900 und den Bestimmungen des Reichsgeseßzes über die Gesell- schaften mit beschränkter Geldentnahmen aus der Gesellschaftskasse in Höhe von insgesamt 22 654,24 A
eboten noch für Handelsgesellschaft s * fis echt8anwalt Justiz- herigen Inhaber von Zinsscheinen, welcher den Verluft vor dem Ablaufe der vierjährigen Vorlegungs7rift — nah Ablauf der Frist der Betrag der angemeldeten Zinsscheine gege Yuittung ausgezahlt werden. geschlossen, wenn der abhanden gekommene S dem Magistrat zur Einlösung vorgelegt oder der Anspruch aus dem Scheine gerichtlich geltend ge- macht worden ist, es sei denn; daß die Vorle oder die gerihtliche Geltendmachung nah dem Ab erf t. Der Anspruch verjährt in vier Mit dieser Schuldverschreibung sind halb« jährliche Zinsscheine bis zum Schlusse des Jahres . ausgegeben; die ferneren Zinsscheine werden
._. jährige Zeiträume ausgegeben werden. Di Ausgabe einer neuen Reihe von Zinsscheinen erfolgt bei der Stadthauptkafse in Marburg gegen Ablieferung des der älterer Zinsscheinreihe beigedruckten Er- neuerungsscheins, sofern nicht der Inhaber der Schuld- vershreibung beim Magistrat der Ausgabe In diesem Falle sowie beim“ Verlust eines Erneuerungsscheins werden die Zinsscheine dem Inhaber der Schuldverschreibung ausgehändigt, wenn er die Schuldverschreibung vorlegt.
_Zur Sicherheit der hierdurch eingegangenen Ver- pflihtungen haftet die Stadt Marburg mit ihren Vermögen und mit ihrer Steuerkraft
Dessen zu Urkunde haben wir diese Ausfertigung unter unserer Unterschrift erteilt.
vier Jahre. erbataillons Nr. 11,
iger neuer Gebäude
Kapitals unter tilgten Schuldve hat ein Jahr nach der
Die Firma Müller bevollmächtigter : Leipzig, klagt gegen Franziska verehel. D früher in Leipzig, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Herausgabe von Möbeln, mit dem A
1) die Beklagte, eintretenden Falls durch Ver- \äumnisurteil, zu verurteilen,
a. der Klägerin die in der Klaganlage aufgeführten Möbel herauszugeben bezw. darin zu willigen, daß udwig und Albert Meyer, Möbel- transportges{chäft zu Leipzig, Parkstraße 11, diese Möbel an die Klägerin herausgeben,
b. die Kosten des Rechtsstreits zu tragen,
2) das Urteil gegen läufig vollstreckbar zu erklären.
Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Ver- handlung des Nechts\treits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 29. Oktober 1903, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zuge- lassenen Nechtsanwalt zu bestellen. öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. : i
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts
Leipzig, am 25. Juli 1903. Stuttgart.
Oeffentliche
Der Werkmeister Hans zart u 12 Genoffen, vertreten durch Rechtsanwalt Schelling in Stuttgart, Schmidt, zuleßt in Stuttgart, jeßt mit unbekanntem aus Miete, mit dem An- egen geseßlihe Sicherheitsleistung rteil zu erkennen, der Be-
dem Magistrat ajnowsfi, Der Anspruch is aus- Landgerichts vorläufiger Voll- Rechte Dritter erteilt.
Ankauf oder Verlosun aber der Schuldver
dem gedachten Begebung folgenden Ja
andelsfachen ins\cheine gegen spruch ift aus- ekommene Schein rinlôöfung vorgelegt
der Frist erfolgt ist. die Spediteure Diese Genehmigung
Zum Zwette der
icherheitsleistung für vor- nleihe bestritten sind, zu
Finanzminister.
[35373] Oeffentliche Im Auftrage:
der Frist erfolgt ist.
vier Jahren. Rechte Dritter erteilt. eborene Kranz, in . 44), Prozeßbevollmächtigter: Bauer in Freiburg, klagt gegen ihren Ebemann Friedrich Eggert, z. Zt. an unbekannten Orten ab-
ens i. S. des § 1567
9. März 1880 zu Shwäbish-Hall ges{lo}senen Ebe, und ladet den Beklagten des Nechtsftreits vor die I. Zivilkammer des Großherzoglihen Landgerihts zu Freiburg auf
u Leipzig auf den Rechtsanwalt j pzig auf
u ; u sprochen bat. Negierungsbezirk
Düsseldorf. Schuldverschreibung der Stadt Remscheid. E Nr b, Á Reichswährung. Ausgefertigt auf Grund der mit Allerbö{ster Er- mächtigung erteilten Genehmigung der Minister der Finanzen und des Innern vom 15. Juli 1903.
(Deutscher Reichs- und Königlich Preußischer Staats- anzeiger vom . In Gemäßheit des von dem Bezirksausschusie des Negierungsbezirks Düsseldorf genehmigten Beschlusses der Stadtverordnetenversammlung vom 19. Mai 1903 wegen Aufnahme einer Anleibe von 4088 000 M be- kennt \sich der unterzeihnete Oberbürgermeister der Stadt Remscheid und die Schuldentilgungskommission namens der Stadt Nemscheid durch diese für jeden Inhaber gültige Schuldverschreibung zu einer seitens Gläubigers unkündbaren Darlehnsschuld M, welche mit
zu verzinsen ist.
Rheinprovinz. jährige Zeiträume ausge einer neuen Reibe von Stadtkasse in Remscheid, bei
wesend, wegen bösli Zum Zwecke der
B. G.-B., mit dem
ur mündli Q Minister des JInuern. j chen rat Langenba Iu -Veetreinag:
. Bischoffshausen. F.-M. T. 10 540. 11. 7301. — M. d. I. 1V b. 2095.
gegen Ablieferung des der älteren Zins\cheinreihe bei- gedruckten Erneuerungsscheins, sofern niht der In- der Schuldverschreibung beim Oberbürger- der Ausgabe widersprochen hat. diesem Falle sowie beim Verluste eines Erneuerungs- scheins werden die Zinsscheine dem Inhaber der Schuldverschreibung eingehändigt, wenn er die Schuld- verschreibung vorlegt.
Zur Sicherheit der hierdurch eingegangenen Ver- pflihtungen haftet die Stadt mit ihrem Vermögen und mit áhrer Steuerkraft.
Dessen zur Urkunde haben wir diese Ausfertigung unter unserer Unterschrift erteilt.
Remscheid, den . . ten
(Stadtsiegel.) Die Schuldentilgungs- kommission.
mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei 1 2A BAO Stuttgart und dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellunß wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Freiburg, den 25. Juli 1903. Gerichtsschreiber des Großhberzoglihen Landgerichts.
Zustellung.
iters Johann Hemmerling, Mathilde geb. Ropal, in Stralsund, Prozefß;bevoll- Rechtsanwalt Droysen in Greifswald, klagt gegen ibren Ghemann, den Arbeiter Johann Hemmerling, früher in Stralsund, jetzt unbekannten mit dem Antrage,
meisteramt Der Magistrat der Stadt Markurg. (Unterschrift des Oberbürgermeisters
Magistrats-
4 Regierungsbezirk klagen gegen Wirt Georg ZLETUN(
Hessen-Nassau. (Siegel der Schuldverschreibunç der Stadt Marburg . . . te Ausgabe, Buchstabe F M Reichswährung. Ausgefertigt auf Grund der mit Allerbö{ster Er- mächtigung erteilten Genehmigung der Minister der Finanzen und des Innern vom (Deutscher Reichs- und Königlich Preußischer Staats anzeiger vom . In Gemäßheit der von dem Bezirksausschusse des Regierungsbezirks Cassel genehmigten Beschlüfse der ¡zu Marburg vom 15. Mai 1902 wegen Aufnahme einer Anleibe von 5 100000 M4 bekennt sich der Magistrat namens der Stadt durch diese, Schuldverschreibung Släubigers unkündbaren Darlehnésschuld von. . … . drozent jährlich zu verzinsen ift. nah dem genehmigten Tilgungsplane durch Einlösung au8zulosender Schuld- verschreibungen verschreibungen vom 1. April des auf die Begebung folgenden Jahres ab jährlich mit mindestens 1,4 9% Anleibekapitals |
Aufenthaltsort abwesend, trage, durch ein vorläufig vollstreckbares flagte fei kostenfällig s{uldig : : S)
1) sofort die Summe von 700 Æ nebst 49/6 Zinsen seit 1. Juli 1903, /
2) am 1. August 1903 weitere 700 (A nebst 49% Zinsen seit 1. August 1903 zu bezahlen,
und ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 1 des Königlichen Landgerichts Samstag, den 3. Oktober 1903, Vormittags mit der Aufforderung, daten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Den 24. Juli 1903.
Neudoerffer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
3) Unfall- und Invaliditäts- 2c. erung,
mitgliedes.) Ausgefertigt : (Eigenbändige Unterschrift des damit vom Magistrat 6 beauftragten Kontrollbeamten.)
widersprechenden
- wobei die Entnahme lagten sub 1 14065,69 M betragen habe —; men seien auf der Basis zweier falscher Bilanzen d. d. 15. Juli 1900 und 21. Mai 1901 erhoben worden, im leßteren Falle speziell in Kenntnis der Tatsache, übershuß nicht vorhanden sei, das Geld vielmehr dem Stammkapital entnommen werde; hierdurch sei eine Benachteiligung der Gläubiger eingetreten und den Beklagten eine ungerechtfertigte Bereicherung zu- hat beantragt : 1b 1 unter Gesamthaft mit dem Beklagten sub 2 kostenpflihtig zu verurteilen, an Kläger 22 654,24 M4 nebst 4% Zinsen seit Klagezustellung zu zablen, sowie das ergehende Urteil ev. gegen Sicherbeits- leistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten sub 1 handlung des Mechtsstreits vor fammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Darm- stadt auf Donuersêstag, den 22. Oktober 1903, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, cinen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Darmstadt, den 24. Juli 1903.
Dr. Everling, Ger.-A}.,
als Gerichtsschreiber des Grokberzoglichen Landgerichts. Oeffentliche Zustellung.
Der Direktor der Tischlerfahschule in Detmold, vertreten durch Justizrat Schnitger in Detmold, klagt gegen den Rentner Fr. Müller aus Detmold, p. Zt. unbekannten Aufenthalts Wechseln vom 2. April 1903 bezw. 17. April 1903 über 350 M bezw. 200 M, mit dem Antrage, den Beklagten irn Wechselprozesse zu verurteilen, an den Kläger 550 M nebst 6% Zinsen von 350 M seit dem 3. Juli 1903 und von 200 A seit dem 17. Juli 1903 zu zablen, und ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Ferien- zivillammer des Fürstlichen Landgerichts zu Detmold auf dea 4, September 1903, Mittags 12 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- ugelafsenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwette der öffentlichey Zustellung wird dieser Auszug der bekannt gemacht mold, den 27. Juli 1903.
Begemann, Sekretär, Gerichtëschreiber des Fürstlichen Landgerichts. Amtsgericht mburg.
cffentliche stellung. sellschaft in Firma Verlagsanstalt & (vorm. J. F. Richter) zu Hamburg, Prozeßdevollmächiigte :
Die Ebefrau des A e i è 60 66.6 1903. Regierungsbezirk
Hessen-Natisau. Prozent jährli
Die Begebung der Schuldverschreibungen erfolgt in zwei Abschnitten, und zwar
Abschnitt a. von 2000000 M, welche egeben find,
Abschnitt b.
R Reibe Schuldverschreibung der Stadt ¡e Ausgabe, Buchstabe .
1 cin Gewinn- Aufenthalts,
Der Oberbürgermeister. verurteilen,
den Beklagten zu emcinschaft ägerin wieder herzustellen und die Kosten Die Klägerin ladet den Be- klagten von neuem zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des König- fêwald auf den 1D. Ok- 3, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf- edachten Gerichte zugelassenen um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt
Greifswald, den 22. Juli 1903.
Marburg 1
. . Prozent Zinsen über
städtishen Körperschaften
Ausgefertigt :
einen bei dem ge- (Eigenbändige Unterschrift des Kontrolbeamten.)
j Der Inhaber dieses Zinsscheins empfängt gegen iöstreits zu tragen. Wer Znhadber diejes Zins t. ( x Y dessen Rückgabe in der Zeit vom : ab die Zinsen der vorbenannten Schuldverschreibung das Halbjahr vom «.
buchstäbli
von 2088 009 M, es Bedarfes, voraussichtlih nicht unter zwei Jahren ipâter (1905), zu begeben find
Die beiden Abschnitte der Schuld werden nach den für jeden derselben Tilgungsplänen durch Einlösun verschreibungen oder {reibungen jeden Abichnitt ein Tilgungsstock iäbrlih wenigstens
seitens des Rheinprovinz. Regierungsbezirk
zerihts in Grei )üsseldorf.
welche mit .. tober 190 / forderung, einen bei dem
Anwalt zu bestellen.
ganze Schuld wird aufgestellten und genehmigten gz auszulosender Schuld- jon Schuldver- Zwecke wird für
e. zu der Schuldverschreibun Ausgabe ..., Buchstabe . … .,
. + + Prozent Zinsen über
Der Inhaber dieses Zinsscheins empfän dessen Rückgabe in der Zeit vom . . . A ab die Zinsen der vorbezeichneten Schuldverschr für das Halbjahr vom .
Stadt Nemscheid durch Ankauf zur mündlichen
die dritte Zivil- Zu diesem
Mardvrz, den . . ten Der Magistrat der Stadt M (Unterschrift des Oberbürgermeisters und cines weiteren Magistrats- mitgliedes.) diesem Zinsscheine erlischt mit | dem Ablaufe von vier Jahren vom Schlusse des n welhem der Zinsanspruh fällig worden ist, wenn nicht der Zinsschein vor dem laufe dieser Frist dem Magiîtrat zur Einlösung vor» Erfolgt die Vorlegung, so verjährt der nspruch innerhalb zweier Jahre nah Ablauf der
A, Ÿ Der Vorlegun
Anleihekapitals des detreffenden Abschnittes sowie die Zinsen von den Schuldverschreibungen Tilgung beginnt ein Jahr nah der Begebung tes der beiden Abschnitte.
Die Autlosung geschieht in dem Monat
1 Jahres. Der Stadt bleibt jedoh das Recht alten, eine stärkere Tilgung eintreten zu lassen oder sämtliche noch im Umlaufe befindlichen Schuld- erichreidungen auf einmal zu kündigen. die verstärkte Tilgung ersparten Zinsen 12lis den betreffenden Tilgungöftöcken zuzuführen. ausgelosten sowie die gekündigten Schuld- berichreibungen werden Vuchstaden, Tetmins, an welhem die Rücfzahlung erfolgen soll, entlich bekannt gemacht.
Schuldverschreibungen rage zu den Sîtraßen- soweit die Her-
(Trockenstempel Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Oeffentliche Zustellung.
Der Buthbalter Emil Pleuger zu Witten, als Vormund des minderjährigen Wilhelm Dannert, geb. am 2. Fanuar 1903 in Witten, mächtigter: Rechtsanwalt Dr. jur. Helmke zu Hagen, klagt gegen den Monteur Ecnfît bekannten Aufenthalts, früher in wohnhaft, unter der Behauptung, daß der Beklagte als der Vater des Klägers in Anspru genommen werde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Ver- dem Kläger von seiner zur Vollendung seines sechzehnten Lebentjahrs als Unterhalt eine im voraus am Ersten jedes Kalendervierteljahrs bierteljährlih 45 4, und war die rückständigen \o- Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Hagen i. W 31, Oktober 1903, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hagen, den 21. Juli 1903.
Schöôpper Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
Oeffentliche Zustellung.
Josefa Czaja in Jnowrazlaw, traße 2, vertreten dur ihren Vor- mund und Großvater, den Arbeiter Valentin Czaja ozchibevollmächtigter : l gegen den Müller- ciellen Vincent Rafinski, früber in Julianowo bei
oécielec, jeyt unbefannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Mündelmutter in der geseylichen Empsängnitzeit beigewohnt hat,
der der Stadt zufließenden anlagekosten und der Kanalbeiträge, stellungskosten dieser Anlagen aus der Anlcihe be- stritten sind, spätestens in 40 J Auálosung geschieht in dem Monat Oktober jeden bleibt jedoch das
igung eintreten zu j
zuzuführen Stadtsiegels.) 9 Der Anspru au der Stadtkasse in Remscheid oter bei
bren getülat.
4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.
Prozeßbevoll -
ohnel, j. At. un
Nemscheid, den . Zetter, Kaiserstr.
Der Oberbürgermeister.
Recht vorbehalten, eine stärkere laffen oder auch sâmtlihe noch im Umlaufe befind- lide Schuldverschreibungen auf einmal zu kündigen. Die durch die verstärkte Tilgung ersparten Zinsen sind edenfalls dem Tilgungsstockde zuführen ausgelosten, sowie die gekündigten Schuldverschrei- bungen werden unter Bezeichnung ihrer Buchstaben,
Die Schul dentilgungs-
elegt wird. kommission.
5) Verlosung x. von Wert- papieren.
ungen über den Verlust von Wert- papieren befinden fich aus\{hließlih in Unterabteilung 2.
Vorlegungéfrift steht die !
(Trockenstempel des Stadtsiegels.) liche Geltendmachung des Anspr Der Anspruch aus diesem Zinsscheine erlisht mit dem Ablaufe von vier Jahren vom Schlusse des Jahres ab, în welhem der Zinsanspruch fällig worden ist, wenn nicht der Zinsschein vor dem laufe dieser Frist dem Oderbürgermeisteramt zur
Diese Bekanntmachung erfolgt drci Monate vor | Einlösung vorgelegt wird. tem Zablungstermin in dem „Deutschen Neichs- und | so verjährt der Anspruch innerhalb zweier Jahre na Königlich Preußischen Staatsanzeiger“, in dem „Amts- blatte der Königlichen Regierung zu Düsseldorf“, in | die in der „Remscheider Zei- ner Blâttern. Wird die Tilgung der Schuld durch Ankauf von Schuldver- \idreibungen bewirkt, so wird dies unter Angabe des Betrages der angekauften Schuldverschreibungen als- bald nah dem Ankauf in gleicher Gedt eins der vorbezeichneten Blätter ein, io wird an dessen Stelle von der Stadtverordneten- mit Genehmigung des Königlichen Re- ungspräfidenten zu Düsseldorf ein anderes Blatt
an welchem hiernah das l, wird es in halbjährlichen
ea Jahres, von beute an gerechnet, mit .. eut jahrlich verziasi.
urteilung des Beklagten,
unter Bezei
Regierungsbezirk Geldrente von
weldhem die Rücklzablung erfolgen soll, öffentlich be- Diese antmachung erfolgt
Monate vor dem Zablungstermine in dem Deutschen Reichs- und Königlich Preußischen Staatsanzeiger, dem Kreisblatte des Kreises Marturg und in der Wird die Tülgung der, SHuld dur Anfauf von Schuldverschreibungen beroirkt, so wird dics unter Angabe des Betrages der angekauften Schuldverschreibungen alsbald nah dem Ankauf in | leicher Weise bekannt gemacht zeichneten Blätter cin,
Die Bekanntma fannt gemacht. Erneucrunzssein
Erfolgt die Vorlegung, zur Schuldvers
inéscheinreide Nr
adt Marduarg . „ te Ausgabe, Buchstade . . Ablauf der Vorlegungéfrist. M erihtliche Geltendmachung des Anspr gt dessen
der Ürkande gleich.
deng Der Vorlegu Bekanntmachung.
Bei der am 17. Juli 1903 stait losung von 3 Stút Di 9/5 bungen der Gemeinde Osthofen a. Nh. vom Jahre 1897 wurden die Nen. 1 2 und 13 à 300 A zur Rückzahlung gezogen.
bezw. Il. bei der Yf hofen,
Frankfurter Zeituna Der Inhaber d
fundenen Aus-
ter „Kölnischen Zeitu chuldversthrei- unz i
odigen Schuldver « « « le Neihe von Zinsscheinen für die Jahre von . « nedît Erncucrungs! Stadthaurtfkafse u Marburg, sofern uni r der Scduldverschre aziftrat widersprochen k sowie beim Verluîte dieies Scheins werden die aliSdeine OE Uran en dem Schaldverschreidungen ausgehändigt, wenn ex Schuldverschreibung dorlegt.
Marburg, den .
Der Magistrat der Stadt Mardurg.
(Trokenstempel (Unterschrift des Oberbürgermellters
d eines weiteren un E
Nheinprovinz Regierun
Geht eins der vor- so wird an dessen Stelle von dem Magistrate mit Genebmigung des Köniz- liden Negierungsöpräsidenten
Erneuerungsschein
für die Zinsscheinreihe Nr. duna der Siadt Remscheid.
Ausgabe .…., Bachflade .….., Nr. Der Inhaber dieses Scheins dessen Rückgabe zu der obi : « «le Reihe von Zinsf
n bei der Stadtkasse in Remscheid oder bei .
ersolgt am L, Oktober 1903 Weise bekannt 90
1 Ätzischen Bank Agentur Oft- bei der Bank in Ludwi s i Br P terioebolen liale der Pfälzischen Bank in
am 27. Juli 1903 - Hess. Vavgermeistevel Osthofen.
. + « zur Schuldverschrel-
Die unmündi
anderes Vlatti Frictrichéfelder
an welhem hierna§ das wird es in halbjährlichen Terminen am 1. April und 1. Oltoder, vou deute . + « Prozent jährlich verzivit.
uszablung der Zinsen und des Kapitals erfolgt gegen Rüclkgade der fällig gewordenen Zins dieser Schuldverschreidung dei der Stadthaupikasse zu Marburg, und war auch in der
detsammlun zu dem Tage,
: Kapital zu entrichten ift, Inowrazlaw, inen für die 10 Jahre
Bis zu dem Tage, nebsi Ecneuerungs-
Kapital zu entrichten ctminen, am .
Druckerci-A. Gr. Bleitden 33, anwälte Dres. Donnenberg, Jaques, und Wetschky zu Hemburg, klagt gegen J.
scheine bew
des Stadtüege{8 )