1903 / 163 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 14 Jul 1903 18:00:01 GMT) scan diff

9) Aufgebote, Verlust- u. Fund- sachen, Zustellungen u. dergl.

31480 Zwangsverfteigerung. E A e der Ae angsvolttreckung vg das in Berlin, Teltower SEraEe 46 belegene, im Grund- bude von Tempelhof Band 5 Nr. 240 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der Geschwister Heinge hier, a. Johanna, geb. 13. November 1879, jeßt Frau Reitmaier, b. P: geb. 29. März 1881 eingetragene Grund- süd, bestehend aus i : i

a. Vorderwohnhaus mit linkem Seitenflügel, abs gesondertem Abtrittsgebäude und T1 Hof und Hinter- garten i

b. Remisengebäude rechts,

c. Stall- und Remisengebäude rechts,

d. Lagergebäude links,

o. Oelraffineriegebäude links und Hofkeller, am 6. Oktober 1903, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Jüdenstraße 60, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 8, versteigert werden. Das Grundstück ist na Art. Nr. 5446 der Grundsteuer- mutterrolle Kartenblatt 6 Parz. Nr. 193/56 10 a 50 qm groß und zur Grundsteuer nit, dagegen nah Nr. 11 469 der Gebäudesteuerrolle bei einem jähr- lien Nußungswert von 11100 A mit einem Jahresbetrag von 397,80 4 zur Gebäudesteuer ver- anlagt. Der Versteigerungsvermerk is am 15. Juni 1903 in das Grundbuch eingetragen. 85. K. 51. 03.

Berlin, den 28. Juni 1903.

Abteilung 85.

Königliches Amtsgericht [. [31479] Zwangsverfteigerung.

Im Wege der CDincou Alsfrè@ing soll das in Berlin, Rheinsberger Straße 11, belegene, im Grundbuche von den Umgebungen Band 58 Blatt Nr. 3041 zur Zeit der Eintragung des Versteige- rungsvermerks auf den Namen des Holzhändlers Wilhelm August Trose zu Berlin eingetragene Grundstück, bestehend aus: i /

a. Vorderwohngebäude mit rechtem Seitenflügel und Hof,

b. Stall und Abtritt quer, am 2. Oktober 19083, Vormittags 10 Uhr, dur das unterzeichnete Gericht, Jüdenstraße 60, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 8, versteigert werden. Das Grundstück i nach Artikel 982 der Grundsteuer- mutterrolle mit Kartenblatt 28 Parzelle Nr. 385 bezeichnet, 3a 6 qm groß und zur Grundsteuer nicht, dagegen nach Nr. 26 612 der Gebäudesteuerrolle bei einem jährlihen Nußungs8wert von 6230 4 zur Gebäudesteuer mit einem Jahresbetrage von 241,50 4 veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 20. Juni 1903 in das Sruntbud eingetragen. 85. K. .52. 03.

Berlin, den 3. Juli 1903.

Königliches Amtsgericht T. Abteilung 85.

[31481] Bekanntmachung.

Der am 5. August d. J. anstehende Versteigerungs8- termin, betr. das Kramuschkes{he Grundstück, Mohren- straße 47, Grundbuch von der Friedrihstadt Band 14 Nr. 983, wird aufgehoben.

Berlin, 8. Juli 1903.

Königliches Amtsgericht 1. Abteilung 86. [31470] Bekanntmachung.

Das K. B. Amtsgericht Burgau hat 10. d. Mts. nachstehendes Aufgebot erlassen :

I. Franziéka März, geb. 15. Juni 1826 in Jettingen, Tochter der inzwischen verstorbenen Wirts- eheleute Ottmar und Josefa März, letztere geb. Ohnesorg, von Jettingen, wird hiemit aufgefordert, sich spätestens in dem hiemit auf Mittwoch, 3. Fe- bruar 1904, Vormittags 9 Uhr, im Sißtzungs- saale anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen würde

II1. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod der vorbezeihneten Person zu erteilen vermögen, ergeht Aufforderuna, spätestens im Aufgebotstermin 3. Februar 1904, Vorm. 9 Uhr, dem Gericht Anzeige zu machen.

Burgau, den 11. Juli 1903

Gerichtsschreiberei des K. B. Amtsgerichts.

(L. 55.) Bogt, M Sekretär.

[31471] Amtsgericht Hamburg. Aufgebot.

unterm

Auf Antrag

1) des Pflegers des vershollenen Mechanikergehilfen Wilhelm Adolph Mundhbenk, nämlich des biesigen Rechtsanwalts Dris. jur. Erwin § þ 2) des ( des verschollenen Buchhändlers Paul August Krause, nämlih des hiesigen Rechts- anwalts Dris. jur. Wilbelm Bitter,

3) der Mutter des verschollenen Seemannes Gott lieb Joacim Heiarih Beush, nämlich Frau Sophia Maria Catharina Bornhold, geb. Bühri1 verw. Fidck, früher verw. Beusch biesigen Rechtsanwälte ju bein, und

4) des Pfle erá des ver Friedrih Richter, nämlich Albin Geipel in Che

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bent und è Fobanna Friedrica Amalia geb. Ginap, geborene Mechaniker- gebilfe L ori Mundheuk,

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und seit dem 8. April

der am i des Herzogl dessen Ebefrau, Naide Anto1 geborene Buchhändler Paul August Krause, welher am 30. April 1892 setne Wohnung verlassen bat und seitdem verschollen iît, der am b. Dezember 1871 in Roggenftorf als Sobn des Carl Christian Heinrid Beusch und dessen Ebcfrau, Sophia Maria Catharina geb. Bühbring, geborene Seemann Gottlieb Joachim Heinrih Beusch, welher im Jahre 1890 in Pavysandu von der deutshen Bark „Pudel* entwichen und seitdem verschollen ist, und der am 17. Oktober 1842 in Hermédorf bei Geringswalde als Sobn des Johann Carl Heinrich Richter und dessen Chefrau, Johanne Christiane Friederike geb. Loose, verw. Richter, geborene Schneider Carl Friedrich Richter, welcher mindestens seit dem 12. Februar 1892 verschollen ift,

Gh bei der

biermit aufgefordert, Gerits8-

{reiberei des unterzeihneten Amtsgerichts, Poliraße 19, Erdgeschoß links, Ber Nr. 3 nach dem 4. September : Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor, Erdgeschoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165), spätestens aber in dem auf Mitt- woch, den 23. März 1904, Nachmittags 2 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, Zivil- justizgebäude vor dem Holstentor, Hinterflügel, Erdgeshoß, Zimmer Nr. 161, zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird. . Es werden alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, hiermit aufgefordert, dem unterzeihneten Gerichte spätestens im Aufgebotstermine Anzeige zu machen.

Hamburg, den 26. Juni 1903.

Das Amtsgeriht Hamburg. Abteilung für Aufgebots|\ achen. (gez.) Dr.-Oppenheim. Veröffentlicht: Ude, Gerichts\chreiber. {31043] K. Amtsgericht Stuttgart Stadt. Aufgebot.

Johann Heinrich Löffler, genannt Töpel, Gärtner, geb. am 14. November 1853 zu Frankenthal (Reuß j. L.), Sobn der verstorb. Wilhelmine geb. Löffler, Ehefrau des gleichfalls verstorbenen Porzellanbrenners Johann

einrich Töpel zu Noshüg, Sachsen-Altenburg, im

ahre 1875 von feinem leßten Wohnsiß Stuttgart aus über Hamburg nah Chile ausgewandert und seit dem Jahre 1880 verschollen, wird zufolge zugelassenen Antrags seiner Schwester Emma Luise Löffler, geb. Töpel, in Roshütz hiermit aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 30. März 1904, Vormittags 11 Uhr, bestimmten Aufgebotstermine ih zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgt. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Den 8. Juli 1903.

Oberlandesgerihtsrat Landauer.

[31465] Aufgebot.

Die unbekannten Erben der vershollenen und dur Urteil des Königl. Amtsgerichts T zu Berlin vom 25. Mai 1903 für tot erklärten Ehefrau des gleich- falls verschollenen und für tot erklärten Buchdrukers Johann Friedrih Gunkelmaun, der am 16. Juli 1819 zu Eisenach geboren und später nah Amerika ausgewandert ist, wo er seine, dies\eits dem Namen nach unbekannte Ehefrau geheiratet hat, werden hier- mit aufgefordert, ihre Erbrechte an dem Nachlaß der Genannten binnen einer Anmeldungéfrist von 2 Monaten, vom Tage dieser Bekanntmachung ab gerechnet, bei dem unterzeichneten Nachlaßgericht an- zumelden, widrigenfalls hinsihtlich der hier für die Ebefrau Gunkelmann verwahrten 1200 # Ver- mächtnis aus dem Nachlaß des verstorbenen Post- \{haffners a. D. Gustav Gunkelmann von Eisenach in dem auf Dienstag, den 2 September 1903, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter- zeichneten Geriht anberaumten Aufgebotstermin ge- mäß § 1964 B. G.-Bs. die Feststellung getroffen werden wird, daß cin anderer Erbe als der Groß- herzogl. S. Staatsfiskus niht vorhanden ift.

Eisenach, den 6. Juli 1903.

Großherzogl. S. Amtsgericht. TIT.

Amtsgericht Hamburg. Aufgebot.

Auf Antrag des Nachlafßverwalters, des Rechts anwalts Dris. A. Blunck, vertreten durch die hiesigen Rechtsanwälte Dres. jur. Samson und Lipp mann, Dr. jur. A. Blunck, werden alle Nachlaß- gläubiger des am 26. Oktober 1861 in Wilster ge- borenen und im Juni 1903 hierselbst verstorbenen Kaufmannes Peter Heinrih Emil Lübbe, In- habers der biesigen Firma Emil Lübbe, aufgefordert, ihre Forderungen bei der Gerihts\ch{reiberei unterzeihneten Amtsgerichts, Poststraße geschoß links, Zimmer Nr. 3 h dem 4 3iviljustizgebäude vor dem Holstento1 ge Mittelbau, Zimmer Nr. 165), spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 4. November 1903, Nachmittags D Uhr, anberaumten Aufgebots- termine bei dem unterz erichte, Ziviljuftiz gebäude vor dem Holstentor, Vinterflügel Zimmer N welche f Rechts, fei rehten, Vermächtnissen und Auflagen zu werden friedigung

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Erdgeschoß Nachlaßgläubiger unbeschadet des Pflichttei berüdsichtigt

wf den Namen des für fkrafilos erklärt Gemünd, den 7. Juli 1903 Königliches Amtsgericht.

Abt. 2. [31476]

Das K. Amtsgericht Landstuhl 1903 în Sachen

1) Peter Müller, Kettenschmied, in Landftubl wohnhaft, eigenen Namens und als Inhaber der elterlichen Gewalt über seine minderjährigen Kinder Mathilde, Katharina und Maria Müller sowie als Vormund des minderjährigen Johann Hauser,

2) Anna Maria Müller, geb. Horn,

hat am 7. Julî

# tg e agu ) Anna Müller, Vienstmagd,

Nr. 2 Ebefrau und Nr. 3 Tochter des vorge- nannten Peter Müller, s :

4) Iakob Hauser, S. v. Peter, Tüncher in Land- stuhl, Antragsteller, gegen die Spar- und Hilfskasse der Stadt Landstuhl, folgendes Aus\{lußurteil er- lassen:

i nachbezeihneten Sparbücher der Sparkasse

Landstuhl nämlich: auf Peter Müller

Nr. E86 lautend 1485,52 M,

Nr. 1263 lautend auf Anna Maria Müller über 1785,84 M,

Nr. 1748 Anna Müller 226,64 M,

Nr. 1749 lautend auf Mathilde Müller 226,64 M, O

Nr. 1750 lautend auf Katharina Müller 226,64 M,

Nr. 1751 lautend auf Maria Müller 226,64 M,

Nr. 1612 lautend auf Jakob Hauser 111,26 M,

Nr. 1613 lautend auf Johann Hauser 174,91 M,

werden für kraftlos erklärt.

Landstuhl, den 11. Juli 1903.

K. Amtsgerichts\chreiberei. Klein, Sekretär.

[31440] Oeffentliche Zustellung. E

Die Ehefrau Klara Emilie Wegener, geb. Klole, zu Altona, Prozeßbevollmächtigter : Nehtsanwalt Dr. Engelbrecht zu Altona, klagt gegen den Arbeiter osef Christian Adolf Wegener, geboren am 9%. März 1855 zu London, früher zu Altona, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte im Jahre 1888 die Klägerin verlassen und \ich seit dieser Zeit gegen den Willen der Klägerin in böslicher Absicht von der häuslichen Ge- meinschaft fern gehalten habe und sein gegenwärtiger Aufenthalt nicht zu ermitteln sei, mit dem Antrage auf Ehescheidung und Erklärung des Beklagten für den schuldigen Teil. Die Klägerin ladet den Be- klagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts zu Altona auf Dienstag, den 20. Oktober 19083, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwelke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Altona, den 7. Juli 1903.

Meindermann,

Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichts. Z.-K. 4.

[31700] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Ghefrau des Malers Heinrich maun, Hermine geb. Meyer, hier, Klägerin, ver- treten dur Rechtsanwalt Dr. jur. Harnagel hieselbst,

t. Pn : A aegen ihren genannten Ehemann, früher in Delper, jezt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, ladet Klägerin den Beklagten zur Eidesleistung und mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die l. Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts zu Braunschweig auf den 2. November 1903, Vor- mittags 40 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.

Brauuschweig, den 11. Juli 1903.

W. Ohms,

Gerits\{reiber des Herzoglihen Landgerichts.

[31702]

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Oeffentliche Zustellung. Die Ebefrau des Bergmanns Johann Gandler, obhanza geb. Freiéler, zu Dorstfeld, NRoonstr. 25, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Frank zu »rtmund, flagt gegen ihren genannten Ehemann, früber zu Eving, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet 8 Nechts- des Königlichen t gerichts zu Dortmund auf den 5. November 1903, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt ¡zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung

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Gerichtsschr iber de Königlich n Land Oeffentliche Zustellung. rau Wilbelm Mennen, Cathatina geb.

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Düsseldorf, klagt gegen ihren Ebe-

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Düsseldorf auf den S1, Oktober 1903, Vor-

mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei

dem gedaGten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be-

Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Düsseldorf, den 4. Juli 1903.

Hasselmann, Assistent,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[31436] Oeffentliche Zustellung. Die Ebefrau des Pakers e Buddy, Adele b. Grandprs, in Elberfeld, Prozefibevollmächtigter NRechtsanwali Dr daselbst, klagt gegen ibren Ebemann, früher in Elberfeld, jet ohne be- kannten Aufenthalt, wegen böslichen Verlasisens, mit dem Antrage, die wischen den Parteien bestehende

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Teil zu etklären.

Die Klägerin ladet den Beklagten

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zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Elberfeld auf den 2. November 1903, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Elberfeld, den 6. Juli 1903.

Twelker, Gerichts\{reiber des Königlichen Landgerichts. [31435] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Schreinermeisters Wilhelm Hanuten, Henriette geb. Brockskotten, in Mettmann, E o ader: Rech18anwalt Rheindorf in FIberfeld, hat geaen ihren Ehemann, früher in Mettmann, jeßt ohne bekannten Aufenthalt, wegen böslihen Verlassens geklagt, mit dem Antrage, die am 7. November 1896 vor dem Standesbeamten zu Mettmann zwischen den Parteien ges{lossene Ghe zu heiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Elberfeld auf den D. November 1903, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Elberfeld, den 7. Juli 1903.

Twelker, i

Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts. [31437] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Schleifer August Stieler, Helene Jeb. Schenk, in Elberfeld, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Reichmann daselbst, klagt gegen ihren Ehemann, den Schleifer August Stieler, ohne bekannten Aufenthalt, zuleßt in Velbert wohnhaft gewesen, auf Grund der Behauptung, daß derselbe sie seit März 1901 verlassen, ih seit dieser Zeit nicht mehr um sie gekümmert, sie vorher fortwährend {wer mißhandelt und ihr Unsittlihes zugemutet habe, mit dem Antraae, die zwischen ihnen am 3. Juli 1890 vor dem Standesbeamten zu Hattingen geschlossene Ehe zu scheiden and den Beklagten für den \{uldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Elberfeld auf den 6, Oktober 19083, Vormittags UO0 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Elberfeld, den 7. Juli 1903.

Klaas,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [31446] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau des Webers Julius Schlupkothen, Johanne geb. Rosenkranz, in Vohwinkel, Prozeß- bevollmächtigter : Nechtsanwalt Geh. Justizrat Bloem in Elberfeld, klagt gegen ihren genannten Gbemann, früher in Vohwinkel, jeßt ohne bekannten Aufent- halt, wegen böslihen Verlassens, mit dem Antrage, die am 21. Mai 1895 geschlossene Ebe der Parteien zu {heiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivillammer des Königlichen Landgerichts zu Elberfeld auf den D. November 1903, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Elberfeld, den 9. Juli 1903.

Müller,

als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [31445] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau Carl Bruder, Mathilde geb. Hohen- ader, zu Paris, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Hartmann in Mülhausen, klagt gegen ibren Ehe- mann Carl Bruder, Theatermeister zu Paris, Rue de Belleville 118, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage: Die zwischen Parteien bestebende Ebe für aufgelöst, den Beklagten für den schuldigen Teil zu erflären und demselben die Prozeßkosten zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lien Verbandlung des Rechtéstreits vor die erste Zivilkammer des Kaiserlihen Landgerichts zu Mül- haufen Els. auf den 3. November 1903, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Mülhausen i. El\., den 10. Juli 1903.

Couvot,

Gericbtss{reiber des Kaiserlichen Landgerichts. [31444] Oeffentliche Zustellung.

Der Weber Aleris Meyer zu Mülhausen, Prozeß-

vollmächtiater: Rechtsanwalt Dr. Nordmann da- elbst, klagt gegen scine Ebefrau Regina geb. Ham- merer, früher zu Winzenbeim, z. Zt. ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort abwesend, wegen Ebe- s{heidung, mit dem Antrage: die wischen Parteien besiehende Ebe für aufgelöst, die Beklagte für den {huldigen Teil zu erklären und derselben die Prozeß- kosten zur Last zu legen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verbandlung des NRechts- streits vor die erste Zivilklammer des Kaiserlichen Landgerihts zu Mülbausen i. Els. auf den 3. No- vember 1903, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderuna, cinen bei dem gedachten Gerichte zu- gelaïsenen Anwalt zu bestellen. a Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt acmadht.

Mülhausen i. Els., den 11. Juli 1903.

Couyot,

Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts. [31443]

In Sachen des Favencearbeiters Friedri Reich- mann zu Wiesbaden, Klägers, vertreten durh Rechts- anwalt Siebert zu Wieébaden, gegen seine Ebefrau Katharine geb. Hill, früber zu Wiesbaden, Beklagte, jeyt mit unbekanntem Aufenthalt, wegen Edescheidung, ist Termin zur Fortsezung der mündlicben Verhand- lung auf den 10. Oktober 1903, Vormittags 9 Uhr, vor der 111. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts bestimmt, wozu biermit die Beklagte geladen wird. Die auf die Beweisaufnahme fch bezichenden Verhandlungen \ind eingegangen. Zum Iwecke der öfenilichen Zustellung wird diese Ladung ekannt gemacht.

Wiesbaden, den 8. Juli 1903.

Gerichtöschreider des Föniglichen Landgerichts.

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Zweite

Beilage

zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlih Preußishen Staatsanzeiger.

Berlin, Dienstag, den 14. Juli

„2 163.

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L. Unters uhungssachen.

2. Aufgebote, Berlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

3. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. 5. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

Öffentlicher Anzeiger.

6. Kommanditgesellshaften auf Aktien

und Aktienges ells.

7. GErwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften. 8. Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten. 9. Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

9 Aufgebote, Verlust- u. Fund- sachen, Zustellungen u. dergl.

[31438] Bekanutmachung.

In Sachen der Schmiedgehilfenehefrau Marie Lohmeier in München, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt F. Königsberger hier, gegen den Schmiedgehilfen Andreas Lohmeier, früher in München, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt, und ist zur Verhandlung über diese Klage unter Entbehrlichkeitserklärung des Sühneversuhs die öffentlihe Sißung der I. Zivil- Fammer des K. Landgerichis München T vom Mon- tag, den 2. November 1902, Vormittags 9 Uhr, bestimmt. Hiezu wird Beklagter durch den FlägerisGen Vertreter mit der Aufforderung geladen, rechtzeitig einen bei diesseitigem K. Landgerichte zu- gelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der klägerische Anwalt roird beantragen, zu erkennen :

[. Die Ehe der Streitsteile wird aus Verschulden des Beklagten geschieden. E

I. Beklagter hat die Kosten des Rechtsstreils zu tragen beziehungsweise zu erstatten.

Müncheu, am 11. Juli 1903. i Gerichtsschreiberei des K. Landgerihts München I.

Hartmann, K. Obersekretär.

131431] Oeffentliche Zustellung.

Die verebelichte Lederzurihter Emilie Schremmer, geborene Schremmer, zu Schweidniy, Kletschkauer Straße, Prozeßbevollmächtigter: Nehtsanwalt Büning zu Schweidniy, klagt gegen ihren Ghemann, den Leder- zurihter Carl Schremmer, früher in Schweidniy, jezt unbekannten Aufenthalts, wegen grober Miß- E b leeiieit und Ebebruhs auf Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein huldigen Teil zu er- klären, ihm au die Kojiten des Rechtsstreits auf- zuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Könialichen Landgerichts zu Schweidnitz auf den 12. Oftober 1903, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Schweidnitz, ten 9. Juli 1903. *

Königliches Landgericht.

{31459] Oeffentliche Zustellung.

Die Sofie Mager, ohne &ewerbe, in Schopperten, vertreten durch Luise Mager, geborene Müller, da- selbst, flagt gegen Heinrih Lang, Aderer, früher in Schopperten, jeßt ohne bekannten Wohbn- und Aufenthaltsort, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, für Unterhalts- und Entbindungékosten den Betrag von 95 M zu binterlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor tas Kaiserliche Amtsgeriht Saar- union auf den 21. August 1903, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung vor, zu genanntem Termin zu erscheinen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Au3zug der Klage bekannt gemacht.

Saarunion, den 11. Juli 1903

Der Gerichtsschreiber: Wa m bsgan ß. [31451] Oeffentliche Zustellung.

Die Nentnerin Fräulein Karoline Altena Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Graumann zu Altena klagt gegen 1) die Ebeleute C. laude uzd Anna geb. Lemmer zu Velbert, 2) die Ebeleute Joh. Oswald und Lina geb. Lemmer zu Altena, Bergîtr. 30, 3) den Wilhelm Lemmer, un- bekannten Aufenthalts, 4) die Ebeleute Fabrikarbeiter Wilhelm Opderbeck und Maria geb. Lemmer zu Altena, Bahbnhofsftr. 37,

5) Fräulein Klara Lemmer zu Werden a. d. Rubr, bei Bürgermeister Trappe dasî., 6) die

minderjährigen Geschwister Hermann, Gmma und Louise Lemmer zu Altena, vertreten durch ibren Vormund, den nternebmer Gustav Lemmer zu Altena, unter der Behauptung, daß ihr die Beklagten als Erben des Fabrikarbeiters Wilbelm Lemmer von Altena von der im Grundbuch von Altena Band 5 Artikel 275 Abteilung 111 Nr. 2 eingetragenen f von betrag von

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Hypoth 900 M noch den Nest 600 A verschulden, mit dem Antrage, die Beklagten durch ein für vorläufig vollstreckbar zu erflärendes Urteil kostenpflichtig zu verurteilen, an Klägerin bei Meidung der Zwangsvollstreckung în die im Grundbuch von Altena Band 5 Artikel 275 ver- merkten Grundftücke 300 M nebst 59/4 Zinsen seit 1. April 1902 zu zablen. Die Klägerin ladet den Beklagten Wilhelm Lemmer, unbekannten Aufenthalts, zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Könialiche Amtsgericht zu Altena den 20, Oktober 190232, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht. Altena, den 23. Juni 1903. Wibbe, Gerihtéshreiber Königlichen Amtsgerichts.

[31452] Oeffentliche Zustellung.

Die Rentnerin Fräulein Karoline Klinke zu Altena, Prozeßbevollinächtigter : Rechtsanwalt Grau- mann zu Altena, klagt gegen 1) die Eheleute C. Klaue und Anna geb. Lemmer zu Velbert, 2) die Ghelente Joh. Otwald und Lina geb. Lemmer zu Altena, Berastr. 10, 3) den Wilbelm Lemmer, uün- bekannten Aufenthalts, 4) die Eheleute Fabrikarbeiter Wilbelm Opderbeck und Maria geb. Lemmer zu Altena, Bahnhofsstr. 37, 5) Fräulein Klara Lemmer zu Werden a. d. Ruhr bei Bürgermeister Trappe das. 6) die minderjährigen Geschwister Hermann, Emma und Louise Lemmer zu Altena, vertreten dur

aus

ihren Vormund, den Fuhrunternehmer Gustav Lemmer zu Altena, unter der Behauptung, daß ihr die Beklagten als Erben des Fabrikarbeiters Wilhelm Lemmer von Altena 300 4 Zinsen für die Zeit vom 1. April 1902 bis dahin 1903 von den im Grundbuch von Altena Band 5 Artikel 275 Ab- teilung TIT Nr. 1 eingetragenen 6000 4 verschulden, mit dem Antrage, die Beklagten durch ein für vor- läufig vollstreckbar zu erklärendes Urteil kostenpflichtig zu verurteilen, an Klägerin bei Meidung der Zwangs- vollstreckung in die im Grundbuch von Altena Band 9 Artikel 275 vermerkten Grundstücke 300 #4. Zinsen für die Zeit vom 1. April 1902 bis 1. April 1903 zu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten Wilhelm Lemmer, unbekannten Aufenthalts, zur münd- lien Verhandlung des Rechtsstreits vor das König- lihe Amtsgericht zu Altena auf den 30. Okftober 1903, Vormittags 10 Uhr. Zum Zweke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Ulteua, den 23. Juni 1903. E Wibbe, Gerichts\{hreiber Königlichen Amtsgerichts.

[31524] Oeffentliche Zustellung.

Der Hauseigentümer Emil Preuß zu Nirdorf, Canner Str. 3, Prozeßbevollmächtigte: Nechtsanwälte Dr. Schwabe und Hartmann zu Berlin, Dorotheen- straße 88, klagt gegen den Kaufmann Markus Diene- maun, srüher zu Berlin, Königgräßer Str. 78, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß

I. der Beklagte dur \chriftlihen Mietêvertrag vom 1. April 1903 in dem Hause des Klägers, Nirdorf, Canner Str. 3, eine Wohnung für den Preis von jährlich 600 #, zahlbar in monatlichen Raten von 50 A im voraus, gemietet habe, mit den Mietératen für Mai und Juni im Rückstande und im Mai aus der Wohnung gerückt sei,

IT. am 12. Mai in der Wohnung des Beklagten eine Anzahl in seinem Eigentum gestandener Gegen» stände gepfändet, am 27. Mai versteigert und der Erls3 auf Gerichtsbes{luß hinterlegt fei, daß die Ehefrau Dienemann in die Auszahlung des Ver- steigerungserlö#ses an den Kläger gewilligt, der Be- flagte aber troß Aufforderung die verlangte Ein- willigungserkflärung nicht abgegeben und auch auf seine Nehte aus dem Mietévertrage niht verzichtet habe,

[11. der Beklagte als Schadens8ersay den Miets- betrag für die Zeit vom 1. April bis 1. Oktober 1903 abzüglih gezahlter 50 A mit noch 250 A \chulde und die Kosten des bezüglichen Arrestverfahrens tragen müsse,

mit dem Antrage:

1) festzustellen, daß dem Beklagten aus dem am 1. April 1903 mit dem Kläger abgeschlossenen Miet- vertrage, betreffend die in dem Hause des Klägers Canner Str. 3 zu Rirdorf gelegene Wohnung, keine Rechte zusteben,

2) den Beklagten zu verurteilen, darin zu willigen, daß die von dem Gerichtsvollzieher Gemoll bei der Kasse der Königlichen Ministerial-, Militär- und Bau- fommission am 29. Mai 1903 zum Kassenzeichen L. D. 248. 03 binterlegten 195,62, in Buchstaben: einbhundertfünfundneunug Mark 62 Pfennig Erlös aus Pfandstücken der Frau Hulda Dienemann nebst den aufgelaufenen Zinsen an den Kläger ausgezahlt werden,

3) den Beklagten zu verurteilen, 38 M nebft 49/9 Zinsen seit der Klagezustellung an den Kläger zu zahlen,

4) dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits sowie die Kosten des Bescblußverfahrens 12. U. 28. 03 gegen ibn, in welhem die Hinterlegung des Erlöses aus der Versteigerung der Pfandstücke der Frau Hulda Dienemann angeordnet it, und die des Arreît- verfahrens Preuß ‘“/. Dienemann 76. G. 363. 03 des Königlichen Amtsgerichts 1 Berlin aufzuerlegen, Irteil für vorläufig vollstreckbar zu

-

D) Las erklären.

Der Kläger ladet Verhandlung des Rechtöstreits vor das Königliche Amtsgericht l zu Berlin, 1V. Ferien: Prozeßzabteilung Grunerstrafße, 11 Treppen, Zunmer 8 10, auf den 5. September 1903, Vormittags 9} Uhr. Die Sache ist zur Feriensache erklärt. Zum Zweck der ôffentliden Zustellung \ Kloge bekannt gemacht.

Berlin, ten 9. Juli 1903 Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts 1,

Abteilung 12.

den Beklaaten zur mündlichen

Ï M A 4 wird dieter Aus

[31439] Oeffentliche Zustellung.

Die Hebamme Josefine Bever in Cassel ¡ollernstraße Nr. 94, Prozeßbevollmächtigter d anwalt Justizrat Gervinus in Caffel, klagt gegen den Kellner Hans Hölldampf Rotbenditmol ¿. Zt. unbekannten Aufenthalts, unter der Behaup daß am 25. Juni 1902 der Beklagte die Klägerin mit seinem Rade in der Kölnischen Straße überfahren habe, infolge dessen sie eine Gehirnershütterung er- litten habe, die teilweise Lähmung und andere Krank- beitser|{cheinungen wr Folge gehadt bätte, mit dem Antrage, dea Beklagten kostenfällig zu verurteilen, an Klägerin a. 550 M zu zahlen, b. folgende Be- träge:

1) an Sanilätôrat Dr. Sviegelihal bier 88,t

2) an Zabnarzt H. Rosellen hier, obere strafe 20. 10 M zu zahlen,

3) die Klägerin von ihrer dur die Behandlung des Dr. med. Richard Pfeiffer hier entflandenen Schuld zu befreien.

Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündliten Verbandlung des Rechtoftreits vor die vierte Zivil- ammer des Königlichen Landgerichts wu Caffel auf den 19. November 1903, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, cinen bei dem gedachten Ge- richte wgelafseren Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke

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() «M. Köntg-

der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Caffel, den 10. Juli 1903. : Kaufeld, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[31432] Oeffentliche Zustellung.

Der Kanzleigehilfe Philipp Blaß in Düsseldorf, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. Westhoff in Düfseldorf, klagt gegen die Eheleute Elektro- techniker Wilhelm Rausch, früher in Düsseldorf, jeyt unbekannten Aufenthalt8orts, auf Grund der Be- hauptung, daß die Beklagten dem Kläger die von dem leßteren an den Rentner Jacob Piel in Düssel- dorf gezahlten 1500 A Entschädigung aus dem Mietvertrage vom 30. November 1901 zurückzuer- statten haben, mit dem Antrage: die Beklagten zur Zahlung von 1500 A nebst 40°/9 Zinsen seit dem Klagezustellungstage kostenpflichtig zu verurteilen und das Urteil eventl. gegen Sicherheitsleistung für vor- läufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die 5. Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts in Düsseldorf auf den 31. Oftober 19083, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Düsseldorf, den 4. Juli 1903.

_Hasselmann, Assistent, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[31450] Oeffentliche Zustellung.

Die Victoria Brauerei Akt. Ges. zu Bochum, ver- treten durch den Vorstand, Prozeßbevollmächtigter : Nechtsanwalt Russel zu Essen, klagt gegen den Flaschenbierkutsher Math. Pinger, früher in Essen, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte für Nechnung der Klägerin Flaschen- bier verkauft und den daraus erzielten Geldbetrag in Höhe von 245,14 4 nicht abgeliefert habe; mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an Klägerin 245,14 Æ nebst 49/5 Zinsen seit 28. März 1903 zu zahlen, die Kosten des Rechtsstreits und die des voraufgegangenen Mahnverfahrens zu tragen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Essen-Ruhr auf den 29, Oktober 1903, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 46. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Nus» zug der Klage bekannt gemacht.

Esseu, den 10. Juli 1903.

Kirche\ch, Sekretär,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[31455] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Werner & Kühn in Gotha, vertreten durch den Rechtsanwalt Kirsten daselbst, klagt gegen den Herzoalihen Hofjunkec Iwan von Schaeck, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, wegen rückständiger Miete und Forderung aus gelieferten Zimmer- und ckchreinerarbeiten, mit dem Antrage, den Beklagten ducch vorläufig vollstreckbares Urteil zur Zahlung von 151,32 M nebst Zinsen zu 59/9 vom 2. Januar 1902 ab kostenpflichtig zu verurteilen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Yechts- streits vor das Herzogliche Amtsgericht, Abt. 1, zu Gotha auf den 29. Oltober 1903, Vor- mittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht

Kürscner,

Gerichtsschreiber des Herzoglichen Amtsgerichts.

[31434] Laudgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.

Abt. 1.

Die Volksbank, e. G. m. u. H treten durch die Damm und anwaitz Dres onnée Metschkly, klagt gege Fnhat

amd Borftandëmitglic verireten dur ra, Jaques, Strac agge Firma Paul Karuy & Co. er: Apothbeker G. H. F. Paul Karugt, zur Ze unbekannten Aufenthalts, und einen Meitverpflichteten, aus cinem Wesel vom 13. September 1902, mit Antrage: die Beklagten als Gesamtschultner ostenpflihtia zu verurteilen, der Klägerin die Wechselsumme von H 656,43 nedst 6 Zinsen feit em 13. November 1902 und M 13,86 Wechsel- unkosten zu zahlen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor die Kammer 6 für Handelssahen des Landgerichts Hamburg (Ziviljuftizgebäude vor dem Holitentor) auf ten 4. September 1903, Vormittags 9¿ Uhr, mit der Aufforderuna, cinen dei dem ge- dachten Gerichte n Anwalt zu bestell Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 10. Juli 1903 Jobs. Peter,

Geritss{hreiber des Landgerichts

[31453] Oeffentliche Zustellung.

Der Arbeiter, früher Shudbmacher, Wilhelm Grote in Duingen klagt gegen Kaufmann Hermann Kyrielcis, früber in Duingen, jeyt unbekannten Aufenthalts, unter der Bedauptung, daß der Be- lagte als Müterbe seines Vaters, des weiland Christian Kyricleis in Duingen, verpflichtet, für die

der dem Kläger gehörigen Palddödenerstelle

Nr. 121 în Douingen rudende Ovpothek von 100 Tlr. Kurant (cingetragen Bd. 111 Bl. 101 Abt. 111 Nr. 3 des Erontduchs von Duingen zu Gunstea ter Gebrüder Christian und Friedrich Kyrielcis in Duingen), welche im Jahre 1887 zurück- | gezablt sei, Löschungsberwilligung zu erteilen. Der | Kläger beantragt, den Beklagten zu verurteilen, in | die Löschung der im Grundbude von Duingen | Bd 111 Bl. 101 Adi. 111 Nr. I auf

i der Halbd- | bôdenerstelle Hs.- Nr. 121 in Duingen für die See

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brüder Christian und Friedrich Kyrieleis eingetragenen Hypothek von 100 Tlr. Kurant zu willigen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Lauenstein (in Hannover) auf Diens- tag, den 27, Oktober 1903, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Lauenstein (in Hanuover), den 4. Juli 1903. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [31454] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma N. Papauschek vorm. Ed. Hölzel zu Mährish-Oftrau, Prozeßbevollmächtigter : Rechts- anwalt Reimann in Hultschin, klagt gegen den Maurerpolier Paul Jochim, früher zu Beneschau, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter ihr für käuflich entnommene Waren 50 K. 18 H. s. W. schulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin 42 4 65 S nebst 4909/9 Zinsen seit dem 1. Januar 1899 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, das Urteil auch für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Hultshin auf den L. Dezember 1903, Vormittags D Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hultschin, den 6. Juli 1903.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts :

Scheffler.

[31449] Oeffentliche Zustellung.

Der Prokurist Jobs. Heckt in Kiel-Wik, als Nachlaßverwalter des Nachlasses des weiland Ziegelei besißers Hans Rathmann in Kiel-Wik, vertreten durch den Rechtsanwalt Goldbeck-Löwe in Kiel, klagt gegen den Maurermeister Karl Vürger in Prieser- Viertel, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen käuf- licher Lieferung von Baumaterialien in den Jahren 1902 und 1903, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 62,05 4 nebst 4 9% Zinsen seit dem 1. Januar 1903 sowie auf vorläufige Bollftreckbarkeitserklärung des Urteils, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor das Königliche Amtsgericht, Abt. 9, in Kiel, Zimmer Nr. 8, auf den 25. September 1903, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Kiel, den 10. Juli 1903.

Fessen, Aktuar, als Gerichts\{hreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 9.

[31456] Oeffentliche Zustellung.

Der Versicberungsagent ÿtichard Selle in Leipzig- Neudniß, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Frevtag u. Schay in Leipzig, klagt im We(hsel- vrozesse gegen tie Buchhändlersehefrau Margarethe Meyritz, früher in Leußsch, ießt unbekannten Auf- enthalts, unter der Bebauptuna, daß die Beklagte Ausftellerin des am 2. März 1903 ausgestellten und von Paul Meyritz acceptierten, am 3. April 1903 protestierten Wechsels über 170 M ist, mit dem Antrage auf kostenpflihtige Verurteilung der Be- flagten zur Zablung von 170 A Wechselsumme nebst 6%) Zinsen vom 3. April 1903, abzüglich am 3. April 1903 gezablter 20 A und am 11. April 1903 gezablter 10 A sowie 6 M 35 A Wechsel- unkosten. D Beklagte zur münd-

Der Kläger ladet die lihen Verbandlung des Rechtsstreits vor das König- liche Amtsgericht zu Leipzig auf den 11. September 1903, Vormittags 10 Uhr,

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Leipzig, am K. Juli 1903.

4 Oeffentliche Zustellung. Der Maurermeister Friedrih Krefft Proz Kbevol

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[31430] zu Bunzlau, lmächtigter: Rechtsanwalt Schmeidler in , klagt gegen den Gutébesiker Adolf Nicolai, früber zu Nieder-Schönfeld, jeßt unbekannten Aufent- halis, unter der Bebauptung, daß er im Auftrage d Beklagten den Umbau des Schlosses Nieder- Schönfeld autgefübhrt und die in der Klagerehnung verzcihneten Materialien geliefert habe, mit dem Antrage, ten Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Kläger 335,39 „K nebît 49 Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen, und das Urteil zegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erfläâren. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Liegniy auf den 21, Dezember 1903, Vor- mittags 9 Ukr, mit der Aufforderung, dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Liegnitz, den 9. Juli 1903. Gerichts\Hreiber des Königlichen Landgerichts.

[31429] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma A. H. Schwederöky in Charlottenbur alleiniger Inhader: Kaufmann Louis Wenzel daselb Hotel Fürst Bismark Prozcßdevollmäddiigte : Justizrat Valentin und Rechtsanwalt Potschka in

Memel —, klagt gegen

1) den Scdiffäfapitän N. Vedersen, früber in Porsgrund in Norwegen, jeyt undekannten Auf- enthalts,

2) die Aktiengescllsdaft Ophelia in Porsgrund in Nerwegen,

auf Ansprüche aus unterlassener Klarierung durh den Makler mit dem Antrage:

1) die Beklagten als Oa ver- urteilen, an die Klägerin 318 A 4 nebft 5 9% ebruar 1903 zu zahl

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einen bei

Zinsen seit dem 17. 2) den Bellagten auch die Kosten des

cinschlicklich terjenigen des vorausgegangenen Arrest-

verfahrens U. Q. 3/03 aufzuerlegen, sowie das Urteil