1903 / 171 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger) scan diff

davon besteht das große Ueber- Arbeitskräften in dieser Branche auch weiter Der zeigt leihte Besserung, der Werkzeug- unverändert niht ganz ungünstig, aus Elsaß- Lothringen wird eine leichte Verschlechterung gemeldet. Ju der Drahtstiftindustrie war der Geschästsgang stetig, aber niht mehr so lebhaft wie im Normonat infolge langsameren Eingangs der

ifikationen. dit ne O neb e liegt in einer größeren Anzahl von Orten flau, teils infolge von Streiks, teils aus anderen Gründen. In Berlin hat im leßten Monat eine erhebliche Besserung stattgefunden. Dementsprehend war auch die Holzindustrie, soweit es sih um Herstellung von Bauhölzern handelt, nur mittelmäßig beschäftigt, die Möbelfabrikation lag flau. In der Ag und Ziegelindustrie scheinen ich die Verhältnisse, wenn auc nur sehr unbedeutend, verschlechtert zu haben. Ueberangebot von Arbeitskräften war niht vorhanden, durchgehends waren die Werke in vollem Betrieb. Aus der Kalkindustrie wird berichtet, daß fich zur Zeit die Konkurrenz des \chwedishen Kalks sehr unangenehm bemerk- dar mat, da aus Schweden sogar gebrannter Stückkalk importiert werde. Ueberangebot von Arbeitern bestand nit.

Fn der Steingutfabrikation war für einzelne Waren- attungen Absay und Beschäftigung besser als im Vormonat. Das Angebot von Arbeitskräften war normal, nur in einzelnen Gegenden zeigte si, wahrscheinli infolge der Feldarbeiten (Heuernte), Mangel an weiblichen Arbeitskräften. Verkürzungen der Arbeitszeit find nur vereinzelt eingetreten; im allgemeinen blieben die Arbeiterverhältnisse

erändert. j

E In der Textilindustrie ist eine weitere EGntwickelung des Miß- verhältnisses zwischen dem Preis der Nohstoffe und Fabrikate eingetreten, welches auf die Beschäftigung der Industrie ungünstig einwirkt. Cin- \{ränkungen der Arbeitszeit sind vielfach beabsichtigt und an einzelnen Stellen bereits eingetreten. Zur Zeit besteht freilich immer noch Mangel an weiblihen und jugendlichen Arbeitern, teil- weisé auch an gut geshulten männlichen Arbeitern. Das Gesagte trifft besonders zu für die Bau mwollspinnerei, in welcher der VFuni aus den angegebenen Gründen eine Verschlehterung brachte. Verkürzungen der Arbeitszeit werden befürchtet, wenn die Situation ih nit bald wesentlih ändert. i nw A der ar soweit die Fabrikation von halb- und baumwollenen Futterstoffen sowie reinwollenen Damenkleiderstoffen in Betracht kommt, die Lage nicht besser als im Mai. Ueberangebot von Arbeitskräften bestand nicht. In kleinem Umfange waren Arbeits- einschränkungen erforderlih, auch hier mit Rücksicht auf die hohen Materialpreise. In der Crefelder Industrie zeigt die Sammet- F H A im Juni endlich eîn geringes Nachlaffen, wenn die Beschäftigung auch weiter gut war, die Dam met- fabrikation dagegen war nach wie vor \{leppend. Ou der Seidenstoffweberei hat das Geschäft und die Beschäftigung sich verschlehtert. Wie |{chon im Vormonat, haben einige Betriebe ih veranlaßt gesehen, die Arbeitszeit herunterzu]eßen. Sehr flau war der Geschäftsgang im Juni in der Seidenfärberei. Die Löhne bleiben zwar auf der alten Höhe, da aber die Betriebe zum Teil drei Tage in der Woche still liegen, verdienen die Arbeiter viel weniger. Der Grund ist auch hier der hohe Preis der Rohstoffe, der die Fabrikanten veranlaßt, nur das Nötigste zu kaufen, worunter die Färberei leidet. A i

Gut war im allgemeinen auch im Juni die Beschäftigung in der Tuchindustrie, insbesondere im rheinishen Bezirke. Hier bestand sogar fühlbarer Arbeitermangel, der nicht behoben werden konnte. Jn der Plauener Stickerei und Spißenindus\trie war der nicht befriedigende Geschäftsgang gegen den Vormonat unverändert. Eine größere Anzahl von Maschinen ist ohne Beschäftigug.

In der mcchanishen Hanfgarnspinnerei und Bindfaden- fabrikation war der Geschäftsgang ruhig, aber niht unbefriedigend. Es bestand Arbeiterinnenmangel. Mehrfah sind Lohnaufbe})jerungen eingetreten. S

Fn der Konfektionsindustrie t im Jum, Sommersaison für die Fabrikation beendigt ist, soweit Betracht kommt, ein stillerer G:schäftsgang eingetreten. der technis{he Betrieb im Juni in einzelnen Branchen als vorher, da die Herbstordres und die zu liefernden Winterwaren bereits erledigt werden müssen. Arbeiter, insbesondere weibliche, waren daber nad wie vor gesucht. Die Löhne haben dementsprehend stellenweise noch fs\teigende Tendenz. Zum Teil war aud im Juni noch Ueberarbeit erforderlich. In der Mäntelkonfektion war die Beschäftigung dagegen sehr \{leppend, es fehlten die größeren Exrportordres. Gut beschäftigt war die Wäs che fabrikation, in der nah wie vo nnenmangel vorhanden if, ebenso die Pußtfeder branche, infolge reger Bestellungen im Exportgeschäft nach England und den Ver einigten Staaten von Amerika. Sehr flott war die F ! Müßen, Stoff- und Strohhüten beschäftig Zeit großer Mangel an Arbeitskräften bestand

Zufriedenstell nd war der Geschäftsgang in der chemischen nd1 i fabrikati Die allg im Vorjahre u C von Arbeite He iwa melt dura) Arbeiter bc war ein bemerken.

wagenbau, und infolge angebot von Lokomobilenbau

maschinenbau liegt

nachdem die der Absatz in Dagegen war ein größerer

On L/ 11

tebr fiotten nach wie vor zu bezeinen Arbeitszeit Ì kation, in warentavriiati Geschäfts gel Die t 1h n aleihe gilt von kunstgewerblid In der \{chäftägang Infolge der die Borsten hab 10 °%/4ige Erb

Fn der schâftostille an Kolonien lauten Jahren. Es Die Löhne halten sich trot manchmal in den Preisen sie teilweise feiern, nicht vorgenommen zu bei der nabenden Saison Industrie war unverändert

Die Brauindustrie war au im ungünstigen Witterung, zufriedenstellent ganz aut wie im Mai. Vas Ang normal. Die Arbeiten in den Mälzereien t Dadurch wird ein Teil der Arbeiter für zwei

In der Spiritusbranche wa c bewezte sich in ruhigen Bahnen Der Ÿ verbrauch und zu technishen Zwecken ift

P H a. riiai

r i D 1%

1A (

etwa 10 °/4

RNubige Tendenz wies die Roh die Zucckecraffination. Zum Tei die jedoh im Juni leiht in neue Beschäftigung fanden.

zuckerin

wurden

F

{

L

Landiri d Ä L

Die Beschäftigung im B alljährlih zurückgegangen. die stille Saison, infolgedessen

kräften.

weisen waren zahlreiche Arbeitslose vorgemerkt, deren vorerst niht mögli ist. früheren Jahre.

Die wenigen für die Nachrichten lassen eine nit unbefriedigende Gestaltung der Lage er-

kennen.

Fo

verhältnisse etwas besser als im vorigen Jahre. 1902 waren : Schönau mit der gleichen Arbeiterzahl wie im Jahre zuvor und mit normaler Arbeitszeit in Betrieb. nahmen abgesehen f weitere Arbeitseins{ränkungen durch den Winter zu kommen. ungünstigsten

Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Koks

An der Ruhr find am 22. d. M. gestellt 19 068, nicht recht- zeitig gestellt keine Wagen. In Oberschlesien find am zeitig gestellt keine Wagen.

Aus Jahresberihten von Handelskammern über das Fahr 1902. Wie die Handelskammer für die Kreise Hirschberg und Schönau berichtet, waren im Bezirk der Kammer die Arbeits-

jahres

hi G

leßten Jahre stark hatte reduzieren nur etwas mehr als 300 Mann l Winters nah und nah gegen 70 Arbeiter neu einstellen können. der Textilindustrie find im allgemeinen weniger Einschränkungen als vor einem fabrikation konnte sogar eine Verlängerung der Arbeitszeit um eine Stunde eintreten; hier herrshte auch Mangel an Arbeiterinnen. gegen machte sih in der Kammgarnspinneret e bemerkbar, so daß es zu unbedeutenden Entlassungen kam. gemeine Mutlosigkeit, die sich in den meisten der Kammer zugegangenen Berichten geltend macht, vermag die Kammer nicht zu teilen. muse,

er in

dings

se

gen

Nach

rmerei und Wickelei bestand an verschiedenen Orten Mangel. Arbeitszeit und die Arbeitslöhne sind, soweit Nachrichten vorliegen, nicht geändert worden. i S Besonders starke Nachfrage zeigten im Juni die Verkehrs- gewerbe, insbesondere die Rhederei. an guten Matrosen sowie befahrenen und unbefahrenen Stewards. Sn den Werkstätten entsprach das Angebot ungefähr der Nachfrage nah Arbeitskräften.

î im W

foll, handels8politischen dem Fahr 1902 der Industrie und dem Handel des Kammerbezirks keine weitere Vershlehterung ihrer Lage gebracht. die Anfänge if Zweige der für den Kammerbezirk teil hatten. ) die im Kammerbezirke besonders ausgedehnte Wollindustrie. dank der langsam, aber aleichmäßig ansteigenden Bewegung der Wollpreise und der damit

Teilen

L,

garns\pinnerei, der Treuener weberei war d als flott zu bezeihnen, wobei in den Ueberstunden \häftsgang in der Weberei und der sowie in dem Handel und der Reinigung von Heritellung na fast allen Berichten die erzielten Preise Fahbres 1902 in der Wollindustrie felbst in 2wweigen nur als d zeichnet werden ewisse

B

t

i hr

uchdruckgewerbe ist im Juni wie Der Sommer bedeutet für die Druckereien bestand Ueberangebot von Arbeits- Bei den der Tarifgemeinshaft zugehörigen 35 Arbeitsnach- Unterbringung Das Ueberangebot übertrifft dasjenige der

elektrishe Industrie vorliegenden

in der Schlosserei, Dreherei,

An tüchtigen Arbeitskräften Di ie

Es herrschte starker Mangel

an der Ruhr und in Oberschlesien.

91. d. M. gestellt 5784, nicht reckt-

Ende September

die meisten Werke der Kreise Hirschberg und _Von ganz vereinzelten Aus- ei es den Etablissements auch gelungen, ohne Am lagen die Verhältnisse zu Beginn des Berichts- der Cisen- und Maschinenbauindustrie, doh i} gerade Laufe der lezten Monate eine Besserung eingetreten. erk zum Beispiel, das die Arbeiterzahl im Laufe der müssen und im Spätherbst hat im Laufe des Di

n

beschäftigte,

Fahre notwendig geworden. In der Smyrnateppich-

Da-

ein Mangel an Arbeit Die all-

Aller- ein- Der

das

wenn eine wirklich nachhaltige Besserung die Ungewißheit über die zukünftige Gestaltung Beziehungen zum Auslande beseitigt werden. Sahresberiht der Handelskammer Plauen hat Vielmehr zeigten fich der namentlih die verschiedenen Ausschlag gebenden Textilindustrie ertilindustrie konnte

einer Besserung, an

Von den einzelnen Zweigen der T

fast in allen ihren

des Konsums erhalten; in manchen Zweigen, d Streich

verbundenen Anregung Betrieb voll aufreckcht der Wollkämmerei, der

Mm berei

AFCL L A

den in Kammgarn- un? von Tüchern, der reichg gut, gegen Ende Jahres fo erstgenannten Geschäftszwei nit immer zu vermeiden waren. Dagegen war d der Appretur von Kammagarnstoffen Wollabfällen und in der 4

Unbefriedigend waren au

ck

des

L T A y »

vesczastlgien ia h

ie Beschäftigung als des

von Kunstwolle unguüntstig. so daf: der Ertrag

L ov T4 winn

Lo 0M A D DCTTICOINCND, d G

muß. Auch die ïe Besserung, dagegen war

in den anderen Baumwollinduitrie des Baumwollfpinn

N of 1 ck

DCT

C

a Ÿ Ver

wurden, konnte wegen des anhaltenden Darniederliegens der Eisen- industrie seine Erzeugungsfähigkeit bei weitem nicht ausnußen. Die Handelskammer für den Regierungsbezirk Köslin zu Stoly i. Pomm. im Jahresbericht für das Jahr 1902/1903 (von April bis April) teilt mit, daß das Berichtsjahr der Gesamtheit von Handel und Industrie des Negierungsbezirks Köslin im Vergleich zu seinem Vorgänger eine leidlihe Besserung gebracht hat. Der Güterverkehr der 22 Städte des Bezirks, die Eisenbahnverbindung haben, if in der Zeit vom 1. April 1902 bis zum 31. März 1903 auf 988 319 Tonnen gestiegen (gegen 929047 im Jahre 1901/1902 und 1018 360 im Jahre 1900/1901). Der Gesamtgüterverkehr von Kolberg. Nügenwalde, Stolpmünde, der \sch von 1900 bis 1901 von 3305234 cbm auf 3337315 cbm vermehrt hatte, zeigte einen weiteren Fortschritt bis auf 378 644,72 cbm; do zeigt sh, wie der Bericht hierzu bemerkt, in Uebereinstimmung mit dem Vorjahre, daß der westlichste Teil des Bezirks an der Besserung gar niht teilgenommen hat, sondern daß sie nur feinen mittleren und noch mehr seinen östlihen Teil erfaßt hat. Nach dem Jahresberiht der Handels- und Gewerbekammer für Oberbayern war für den Hopfenhandel und die Hopfenkultur das Berichtsjahr sehr günstig, die Ernte zählte sowohl hinsichtlih ihrer Menge, als auch ihrer Güte zu den besten des leßten Dezenniums. Der Absatz in Malz hatte unter dem Rückgang des Bierkonfums sehr zu leiden. Die Lage der Brauereibranche hat sich gegen das Borjahr feineswegs gebessert. In ungünstiger Weise machten sih die Cinflüsse der Witterung, ein naßkaltes Frühjahr und ein unbeständiger Sommer, geltend, so daß in Verbindung mit der mißlihen Lage der Kundschaft die meisten Brauereien einen Rückgang im Bierabsaßz zu verzeichnen haben, ® Der Export von Flaschenbier litt unter den hohen Auslandszöllen. Nach dem Jahresbericht der Handelskammer für den Regierungsbezirk Posen für das Jahr 1902 konnte der Gesamteindruck von der Lage des Handels und der Industrie im Bezirk der Kammer kein günstiger genannt werden. Die verhältnismäßig gute Geschäftslage einiger Branchen sei in erster Linie wohl der quantitativ reichliden Getreide- ernte in der Provinz Posen zu verdanken; die dadurch gehobene Kauf- kraft der landwirtschaftlihen Bevölkerung mußte auch den städtischen Gewerben zu Gute kommen, wie andererseits naturgemäß alle die- jenigen Handels- und Industriezweige davon in der zweiten Hälfte des Jahres 1902 Vorteil zogen, die sh die Weiterverarbeitung oder den Umsaß des Getreides zur Aufgabe stellen. Nach dem Jahresberiht der Handelskammer zu Offenbach a. M. zeigte das Wirtschastsjahr 1902 das im großen und ganzen unveränderte Bild einer Zeit allgemeinen \{chlechten Geschäftsganges. Schwierig- keiten im Absatz, ungünstige Preisbildung und Mangel an Vertrauen in die Zukunft gaben ihm das Gepräge. Die Leder- und Lederwaren- fabrikation, deren Entwickelung für die wirtshaftlihe Wohlfahrt des Bezirkes wegen ihrer großen Umsätze und der bedeutenden Anzahl der darin ihren Erwerb findenden Arbeitskräfte besonders ins Gewicht fällt, zeigt diesmal für die Berichterstattung kein einheitlihes Bild. Für die Herstellung von Leder aller Art und auch für die Schuhs industrie waren die Verhältnisse niht ungünstig, für die Fabrikation feiner Lederwaren aber war eine Verschlehterung gegen das Borjahr zu verzeihnen, und die {on im Jahre 1901 ungünstige Marktlage in Ausrüstungs8gegenständen für Militär und Feuerwehr, in Artikeln für die Fahrradbranche und in Treibriemen hat sich keineswegs gebessert. Die Portefeuilles- und Sattlerwarenindustrie hatte in 1902 neben einem weiteren Rückgang des deutshen Geschäfts auh mit einer Ver- flauung des für sie besonders wichtigen englishen Markts zu rechnen. Die Verschiebung der Krönungéfeierlichkeiten in England, ferner die Nachwirkung des Krieges veranlaßten einen Ausfall von gut 300 gegen das Vorjahr. Weniger ungünstig gestaltete sih die Marktlage in den englischen Kolonien. Südafrika trat wieder als starker Käufer auf und auh Canada zeigte stärkeren Bedarf ; weniger kaufkräftig er- wies ih Australien, und zwar wegen anhaltender Dürre und Miß- ernte. Im übrigen zeigte das Ausfuhrgeshäst im großen und ganzen keine nennen8werten Aenderungen gegen das Vorjahr. Nach Rußland war der Absatz ungefähr der gleihe wie 1901. Auch die Maschinen- und Metallwarenindustrie zeigt für die Berichterstattung kein einbe liches Bild. Neben Erwerbszweigen, welche befriedigend, j ) veise recht lebhaft beschäâftigt waren, hatten an

die Maschinentabrikation, fast das ganze Jahr ganz ungewöhnlih großen Geschäftsftille zu rechnen. zum Teil {on in der zweiten Hälfte des Vorjahres eingetreten ist in der Hauptsache darauf zurückzuführen, daß die meisten Int welche Abnehmer für die hier hergestellten vielfachen i des Maschinenbaues sind, sich in den Jahren des Aufsch1 ] wf ei Gütererzeugung eingerihtet haben, bei dem jeyigen s{leckchten Geschäftsgange jeder Jiachfrage \weit

n ist, fo daß Neuanschaffungen niht în Frage kot rie äuf ie bericht

3 (alc Vvunge8 eine

10 Millioner

n zur teilweilen

net

L

«J

der Zweiten Beilage.)

A 17

Handel und Gewerbe, (S&luß aus der Ersten Beilage.)

Kurs8berichte von den Fondsmärkten. alt R, A O, M E O in Barren: das ilogramm 27! b, De , Silber in Barren: das Kilo 1 75,00 Br., 74,50 Gd. r e

Wien, 23. Juli, Vorm. 10 Uhr 50 Min. (W. T. B.) Ungar. Kreditaktien 734,00, Desterr. Kreditaktien 665,25, Franzosen 671,50, Lombarden 83,00, Elbetalbahn 429,50, Oesterreihishe Papierrente 100,35, 49/0 Ungarische Goldrente 120,60, Oesterreichishe Kronen- anleihe 100,65, Ungarische Kronenanleihe 99,35, Marknoten 117,43, Bankverein 480,00, Länderbank 410,50, Bu|chtehrader Lit. B. —,— Türkische ih BoS i fas WE Alpine Montan 370,00.

London 22. Iul. D (SMIUR) 27 9/6 Eg. : 926, Plazdiskout 25/16, Silber L : B N L es

Paris, 22. Juli. (W. T. B.) (Shluß.) 39/6 Franz. Rente 97,42, Suezkanalaktien —.

Madrid, 22. Juli. (W. T. B.) Wechsel auf Paris 36,45.

Lissabon, 22. Juli. (W. T. B.) Goldagio 23.

__New_ Vork, 22. Zulk. (SWluß) (W.: T. B) Die Börse eröffnete auf feste Londoner Notierungen zu höhern Kursen und behielt die feste Tendenz auch im weitern Verlaufe auf sehr belangreiche Deckungsnachfrage bei. Die erzielten Steigerungen waren be- deutende, doch blieb die Kauflust weiterer Kreise aus. Es wurde das Angebot vielmehr bei dem erhöhten Kursstand wieder reihlich und die Kurse bröckelten gegen Schluß ab. Das Geschäft war lebhaft. Gegen gestern blieb indessen noh eine allgemeine Kurserhöhung bestehen. UAktienumsay 720 000 Stü. Geld auf 24 Stunden Durchschnittszinsrate 2, do. Zinsrate für leztes Darlehn des Tages 1}, Wechsel auf London (60 Tage) 4,84,05, Cable Transfers 4,86,65, Silber, Commercial Bars 547/z. Tendenz

für Geld : Leicht. M0, de Janeiro, 22. Iult. (W, T. B) Wesel auf E Ra Le

t

London 1211/5. Buenos Aires

Kursberichte von den Warenmärkten.

Produkteumarkt. Berlin, den 23. Juli 1903. Die amtlich ermittelten Preise waren (per 1000 kg) in Mark: Weizen, Normal- gewicht 755 g 169,50 Abnahme im laufenden Monat, do. 160 bis 160,25—160 Abnahme im September, do. 160—160,25 Abnahme im Oktober, do. 161,75 Abnahme im Dezember mit 2 A Mehr- oder Minderwert. Ruhig.

Noggen, Normalgewicht 71 September, do. 132 Abnahme im Minderwert. Ruhig.

Hafer, pommerscher, märkisher, mecklenburger, preußischer posener, s{lesis{er feiner 152—163, pommerscher, märkis%er, medlen- burger, preußischer, posener, {lesis{her mittel 139—151, pommerscher märkischer, mecklenburger, preußischer, posener, \{hlesischer geringer 128 —138, ruffischer 127—133, Normalgewicht 450 g 128,25 Abnahme im Dezember mit 2 # Mehr- oder Minderwert. Ruhig. __ WMtais, amerik. Mired 126 frei Wagen, abfallende Sorten 112 bis 115 frei Wagen, russisher 121 frei Wagen, ohne Angabe der Provenienz 116,50 Abnahme im. laufenden Monat. Rubig.

Weizenmehl (p. 100 kg) Nr. 00 20,00—21,75. Unverändert.

Roggenmehl (p. 100 kg) Nr. 0 u. 1 16,60—19,10. Rubia.

_Rübôl (p. 100 kg) mit Faß 46,50 Brief Abnabme im laufenden Monat, do. 47,00—46,80 Abnahme im Okt do. 47,10 bis 46,90 Abnahme im November, do. 47,30—47,10 Abnahme im Dezember. Matt.

g 131,50—131,25 Abnahme im ftober mit 1,50 6 Mehr- oder

2 O

ober,

O

Berlin, 22. Juli. Marktpreise nah Königlichen Polizeipräsidiums. (Höchste und nied Doppelztr. für: Weizen, gute Sorte Weizen, Mittelsorte M; Sorte M Roggen, ( s ; É Veittelsorte —— M; —— M Roggen , geringe M; M. Futtergerste, gute orte*) 1420 M: Futtergerste, Mittelsorte*) 1320 M geringe Sorte*®) 13,10 X; Hafer, gute E E 15,20 M 7 Hafer, Veittelsorte*®) 15,10 M “af Vaser, geringe Sorte®*) 13,80 X; 12,70 M JFitstroh 0E 6: 3,52 G: Heu 6040 4: 450 M F gelbe zum Kochen 40,00 M; 25,00 M Speisebobn e 50 00 : V A A 20,00 10 00 Es l c Î

Ermittelungen des igste Preise.) er M

R ) 4.

1 1 T Â. 1 T H

9,00 Linsen 60,00 M:

6,00 M Nindfl der Keu _ dito Baucbfleisch L ( 160 M:

fleisc

Eier

el ) M SMwetnefleisd 1 kg Damm K; 200 M y ZUU0 6: [T4 “c:

1,20

y 400 1.80 1,40

Geru

ch.

Bericht

(ini bei t vachen Konsum ist s{leppend und nur

NNrpt

velles

wil ots Ci

über tte

b dem \ m

tir

Zweite Beilage

Berlin, Donn

C R R E

I a. Qualität 100 bis 103 Sch{malz: Nab einer kurzen Belebung des Geschäfts ist der Markt in seine iee Nuhe zurüdck- gefallen und gingen die Preise infolge erneuter Verkaufsordres weiter zurück. Die heutigen Notierungen sind: Choice Westecn Steam 46,90 4, amerikanisches Tafelschmalz (Borussia) 47,50 4, Berliner Stadtschmalz (Krone) 48 , Berliner Bratenschmalz (Kornblume) 91 4 in Tierces, bis 55 4. Speck: wenig Nachfrage. Magdeburg, 23. Juli. (W. T. B.) Zudckerberihcht. Korn- zucker 889% ohne Sat 8,90 -—9,20, Nachprodukte 75 9% ohne Sad

ruhig.

99.

99

B) Baumwoslle.

E mw Umsagt : und Erport 5000 B. Tendenz:

0,06,

Roheisen.

6,90—7,15. Stimmung: Ruhig. Brotraffinade I. o. Faß 29,80*) Gemahlene Melis mit Sack 28,95*). Stimmung —. Noh- tober-Dezember 17,40 Gd., 17,50 Br., bez, Januar-März *) Bei Abnahme von 200 a g dd d, i ) ' / Nuhig. und Firkins 39, Doppeleimer 392, \{chwimmend Nuhig. Kaffee. Ruhig. Baumwolle. Stetig. Uppland Hamburg, 22. Juli. beriht.) Good average Santos Juli 241 Gd., September 243 Gd., Rendement neue Usance frei an Bord Hamburg Juli 16,00, S) c O ; " D 0A Budapest, 22. Juli. (W. T. B.): Kohlraps August 11,39 Gd., D: 9 fh. 43 d. Verkäufer.

1 (W. T. B.) (SWhluß.) Chile-Kuvfer ls, für 3 Monat 55. i j HP! unverändert, fehlerhafte und \coured 5 9% niedriger, Croßbreds: feine

LIverp 001, 22, Fuli. (M T. 6,31, Juli-August 6,29—6,30, Auguft-September 6,26, September- März 5,19, März-April 5,19 d. (Schluß) l 48 sh. 9x d. Paris, 2 U T s Weißer Zucker ftetig,

ay L. mit Sack 29,45*). Gemahlene Naffinade mit Sack 29,49"). zucker L. Produkt Transito f. a. B. Hamburg Juli 15,90 Gd., 16,10 Br., —,— bez., August 16,05 Gd., 16,10 Br., —,— bez., Ok- 17,0 O 1780 Br Po Mai 5 G ) ¡ h ¡00 Dri Wat 18,05 ¿ S 19074 Qua E ) Bei Abnahme von 200 Ztr. A 22. D au (E D loko 51,50, Oktober 51,00. WVremen, 2: uli. S O, Schlußberich N L ) (Sihlußbericht.) Schmalz. Aprillieferung Tubs und Firkins —, Doppeleimer —. Spe. Short loko 4, Short clear —, Aprilabladung extra lang —. 9 middl. loko 621 „g. A r (W. T. B.) Petroleuin Standard white loko 7,45. s Hamburg, 23. Juli. (W. T. B.) Kaffee. (Vormittags- Dezember 298 Gd., März 26 Gd. Nuhig, behauptet. Zucker- markt. (Anfangsbericht.) Rübenrohzucker I. Produkt Basis 88 9/6 August 16,05, Oktober 17,45, Deze 7,45 L T¡S0 l ugu 0D, M ember 17,45, März 17,85, V 18,05. Behauptet. : y N E A 11,40 Br. London, 22. Juli. (W. T. B.) 96% Javazucker loko : d. V Stetig. Rübenrohzudcker loko 7 sh. 111 d Wert. Stetig. s E 2 London, *vult, L London, 22. Juli. (W. T. B.) Wollauktion. (S{luß.) Fest. Im Vergleich gegen vorige Schlußpreise sind feine Merinos pari bis 59/0 höher, mittelfeine und ordinäre 10%/ höher. Kaywolle 99/0 billiger. 12 000 B., davon für Spekulation ¿Fest. Amerikanische good ordinary Lieferungen : Stetig. Juli Oktober 9,76, Ofktober-November 5,36 November-Dezember 9,26—9,27, Dezember-FJanuar 5,21—5,22 Januar- Februar 5,20, Februar- E Glasgow, 22. Iul. (V T: B) Mired numbers warrants unnotiert. t‘iddlesborougH : 22 (Schluß.) Robzuder rubig, 98%) neue Kondition 2114 s Ir. 3 für 100 kg Juli 253/,, August Oftober-Januar 26/s,

Januar- April 2714. m Amsterdam, 22. Juli. ordinary 26. Bancazinn 74. Antwerpen, 22. Juli. niertes Type weiß loko August 214 Br., do. S August 90,75. New York, 22. Juli. wollepreis in New Vork 13,25, für Lieferung November 9,76

H

(W. Java - Kaffee good Naffi- ») M Do

O (W. oleum.

21 L

“.

§ 1s Baifsfe.

Petroleum Standard wbite in s T R oh Nefinc ) malz Western ht nah Liverpoo 4 f

( Zuguit 3,69

(tn Qales

l

M 1

ausweis über den 2

«C vtebmarkt vom 22 2216 Kälber, 1318 Schaf den Ermittelungen für 100 Pfund od 1 Pfund în Pfg.): fälber 72 bis 75 M; 3) gering Kälber (Frefser i 1) Mastlämmer und fün

Tik

Mor 5 i ù S

r

17 l

TT

j

MNaftbhammel 67 terzshafe) 60 bis 6 M, pro 100 Pfund L weine: Man zablte Tara-Abzug l) v deren Kreuzungen bis I Pfund

isbice

H; i

O

l) Untersuhungssahen. | fa,

3 1 LPPPPE 16. Ay ati

April 1895 erlaffene Steckbrief beschriebenen Käsereipähter Antor

51 in Gummiswalde Oder n DCT-

Î ntersuhun lut unt 49 5 S s F y

er am [33644] | Vorderzähn fehl üegen Î Bernet, in d

der Schweiz, we borgen bält und

wegen betrügerishen Ban bânat ift, wird | ; N erneuert. Es wird ersucht, den L net uw verbaften cassene Siecavr unt in das nâcbíte Fu F efänani ab uli fern sowie Bromberg, Le

P Ï Í f 4 D (A L L «Fe A s V7 n Ls j

T ass teilung zu machen

Ste

- Y Li

u ( Man H L

Betru i. i é

C Ï 4 V4 5. Komit

ju den hiesigen

[33645] | Offene Straf A aon Dos

Su

-

Fe ck77 4 4144

Ï L

è Kennzei

T LTI

ff

Augen blau, N hnlih, Gesichtsfarb ba Svradhe

va furisitig

entlicher Anzeiger.

Pt

Ԥ L hen

ckbricfserledigung. D usfetier Anton RNataijczak der

m. Jnf.-Regt. 49 1 Fabn en- ift erledi rio Johann Steckelbrock

1 ”. 1) n Ï v 5 p il F n Cn

{ ae H

f& i Düsseldorf,

vollstreŒung@&zu , d Q

Fe

rüidänahme. r Fit h Karl Bleil, 1878 zu Berlin, in den Akten

zum Deutshen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

Wetterbericht vom 23. Juli 1903, 8 Uhr Vormittags.

Name der Beobachtungs-

station

Barometerst. a.09 u.Meeres-

niveau reduz.

Wind- stärke, | Wind- | rihtung

Wetter

Temperatur in Celfius.

A Stornoway . Blaksod Valentia . . Roche Point . B N, olyhead . Shields A Isle d’Aix Cherbourg Paris Blissingen elder Shristiansund E Skudesnaes . Siadt, Kopenhagen . Karlilad Stockholm Wisby Haparanda Borkum Keitum Hamburg . Swinemünde i Nügenwaldermünde Neufahrwafser . Memel Niga A E St. Petersburg Münster (Westf.) Vannover . Berlin ; Chemnitz . Breslau Mey E 4 Frankfurt a. M. . Karlsruhe München Wien Prag Krakau . Lemberg E Hermanstadt Triest Florenz Nom Nizza

T5 U bd 41 T4 T5 Tot 64 4 Ver Luftdruck ift sehr gleihmäßig verteilt.

Böhmen,

über 762 mm lieat über westlih von Schottland. 11A

_— m 5 Von 1114 S /TLC1

C l 1 mAaAnhr ch nit 1444/4 L 11184 '

S,

-

er

q

vielfah heite

Ij =Y—J

omoamoaMmOoNnEn

I I I]

A R E E

I’ I] N—I—Y

N, A, E, En

I

p

(s

« pk tk D) pt

oMROUINencen C H O Go C3 n D Q

Low RRHOoOR

MoINnANoIcNeNn ms C I O C0 00 C0

D m me Wo

br S

D

O D R n DO C 3

—_

_

[W

|

_

_

(3 i

-

[W

(

N

0 N TNRNNI

_

§

g

&

G

_ g)

l

[N

O

S

G

§

[N

O

NO

E

=

?

4

d T o P C I C V þ r ar

Q

T }

Bi

I ck

Oa

a __-

_—

o I = -

s

(YT

R X

do D

_—

G

F

O 006

T3 19 «L

OS SW SW [SO SW

|SSW [SW

[SO

[Windstille [halb bedeckt NO SO

[SO |[SW

(

(N

2 s

Windstille Windstille NW 1

O 1 Windstille

heiter Regen heiter halb bedeckt heiter wolkig wolkig bedeckt wolkig Regen 2|NRegen 1\wolfig

T 0 C O

-

bk bi O O bd D j C5 i

rom O ORLWOAU

G

A j _

pk pre P pre pen Pr Pre pr rer prr A 00 H 00 M o

_-

1Negen 2 beiter 1 wolkenlos 2Negen 2/Dunst 1\bedeckt 2 wolkenlos 2'wolkenlos 2\halb bededckt 2 beiter 2\wolfkig 1/bedeckt 2|bedeckt 1|wolfenlos 1 wolkenlos 3/halb bededckt l beiter l /bededckt l\bedeckt l|bedeckt 2 2 wolkig ndstille [heiter 1 wolkig l heiter libededckt bedeckt B bedeckt wolkig heiter bededckt l\bededckt wolkenlos halb bedeckt halb bededckt 2\wolkenlos wolkenlos l'halb bedeckt

Ein Marimum

pi

N D—

_

V do dI I O0 T

-

-

x D

_

DRBN Af s O NOND

Dm Ps Semi and femer F eee pee Jemand feme Prers

Co

dund -

cs

ard | Fs Sa B

pri ck00 ®

U m O No D

n

S; -

-

L —R

_

O O]

_

Io S

von

ein Minimum von unter 753 mm utshland B! of L V

ist das Wetter ruhig, wärmer Wetter mit Regenfällen Deutsche Seewarte.

VDbfervatoriums Instituts

tetterbureau. } 10 Ubr

' tor

Mm Î ormittags :

Fahnenfluchtserklärung.

Üntersuchur d Vührer der 3 Batterie

T

Ÿ

get

25 a des igNache geger

den Kanonier Feldartillerie- 4. Juli 1880 wu Bruchsal,

zuf Grund der §8 69 f. E 60 der ¡ite bierdur

Beschlagnahmeverfügung.

ÜUnter!ud

F

S279 12 77 64

(Res er altel den rf 47 L A L614 T Ì i

N . wegen Fa

sache gegen den Gefreiten s. f Batterle Feldartillerie- Graf Waldersee bnenfluht, wird auf Grund