1851 / 113 p. 1 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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[941] i Oeffentliche Bckanntmachung.

Der unterm 27. September c. hinter Gott- fried Ulbrich aus Leubusch erlassene Steckbrief is durch Verhaftung des Vexrfolgten erledigt,

Liegni, den 4, November 1851.

Dérx Staats-Anwalt, Gropius.

[822]

Die dem Scharfrichterei-Besiper Semmler ge- hörige Scharfrichterei bierselb Nr. 39 nebsk Pertinenzien, abgeshägt, und zivar Die Gebäude auf 2984 Thlr, 18 sgr. 4 Pf., die Gerechtigkeit auf 44,787 Thlr. 15 Sgr., zufolge der nebt Hypothekenschein in unserer Registratur einzu- sehenden Taxe, soll am E

24 Avril 1852, Vormittags 11 Udr, an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden,

Greifenhagen, den 30. August 1851.

Königliches Kreisgericht, 1, Abtheilung, 943 Bekanntmachung.

Der in Folge unserer Bekanntmachung vom 13, September c, betreffend den Aufruf und die Amortisation der dem Kaufmann Beer zu Ber- Tin in seiner Wohnung abhänden gekommenen Eisenbahn-Actien und Dividendenscheine, auf den 8, Januar künftigen Jahres anberaumte Termin wird hierdurch aufgehoben, da die aufgebotenen Papiere sih wieder gefunden haben.

Potsdam, den 29, Oktober 1854.

Königliches Kreisgericht, |. Abtheilung. [704] Bekanntmachun g.

Der Kaufmann F. Meißner zu Stettin hat

bei dem unterzeichneten Gericht auf Amortisation

der folgenden angeblich verloren gegangenen fünf

Wechsel: |

a) des von F. Meißner am 23, Mai 1891 1n Stettin an eigne Ordre ausgestellten, auf den Actien - Verein der Wilhelmshütte und Papier-Fabrik Eulagu bei Sprottau domici- lixt, bei H. F. Feischow et Sohn in Berlin gezogenen und von den Bezogenen acceptir- ten, am 23. Augu|t 1851 zahlbaren, vou F, Meißner am 31, Mai c. an Rudolvh Scheele et Comp. zu Stettin, von diesen unter demselben Tage an L. Nätebus Comp. zu Berlin indossirten Wechsels über 3400 Thir. ; des von F. Meißner am 21, Mai 1851 in Stettin an eigne Ordre ausgestellten, auf den Kaufmann Fri drich Wöhlert gezogenen und von diesem acceptirten, am 21. August 4851 zahlbaren, von F, Meißner an RNu- dolph Scheele et Comp. zu Stettin unterm 34, Mai 1851, von diesen au demselben Tage an W. Nâätebus et Corp. indossirten Wechscls übex 1600 Thlr, z des von F, Meißner am 21. Mai 1851 in Stettin an eigne Ordre ausgestellten, auf den Kaufmann Friedrich Wöhlert gezogenen und von diesem acceptirten, am 21. August 4851 zahlbaren, von F. Meißner am 31sten Mai 418514 an Rudolph Scheele et Comp, von diesen an demselben Tage an W. Nä- tebus ct Comp. indossirten Wechsels über 4200 Thlr. z des von F, Meißner am 17, Mai 1851 in Stettin an eigne Ordre ausgestellten, auf den Kaufmann Friedrich Wöhlert gezogenen, von demsclben acceptirten, am 17. August 4851 zahlbacen, von F, Meißner am 31sten Mai 4854 an W. Nätebus et Comp. in- dossirten Wechsels über 1600 Thlr, des von F. Meißner am 17. Mai 1851 in Stettin an eigne Ordre ausgestellten, auf den Kaufmann Friedrich Wöhlert gezogenen, von demselben acceptirten, am 17, August 4851 zahlbaren, von F, Meißner mit einem blanco Giro versehenen Wechsels über 1200 Thlr,

Mie ie unbekaunten Juhaber dieser Wechsel wer-

den hierdurch öffentlich aufgesordert, binnen 6

Monaten, spätestens aber in dem

auf den 10, April 1852, Vormittags

115 U, :

vor dem Königl. Stadtgerichts-Rath Herrn Her -

manni im Stadtgerichtsgebäude, Jüdenstraße

Nr. 59, Verhörszimmer Nr, 21, angeseßten Ter-

614 mine die Wechsel dem unterzeihneten Gerichte vorzulegen, widrigenfalls die Wechsel für kraftlos erklärt werden, Berlin, den 29. August 1891, Königliches Stadtgericht, Abtheilung für Civilsachen, Deputation für Kredit- und Nachlaßsachen.

[645] Ediltal-QUiati

Nachdem uber den Nachlaß des verstorbenen

3 rich Alexander Heinicke allhier Der 1nidations - Prozeß eröffnet, wird Liguidagiion und Verisication der au? ezember- 41851, Vormittags O Ur,

bier guf der Gerichtsstelle anberaumt und werden zu demselben alle unbetannien Gläubiger hiermit vorgeladen, um entweder in Person oder durch cinen zuläsfigen Bevollmächtigten ihre Forderun- gen anzubringen und zu bescheinigen , unter der Berwarnung, daß die Ausbleibenden aller 1hrer etwanigen Vorrechte verlustig erilait und mit ih¿en Forderungen nux an dasjenmge, was nach Befricdigung der sich meldenden Gläubiger von d-r Masse uoch übrig bleiben möchte, verwiesen werden jollen. Zum Mandatar wird der hiesige

Rechts-Anwalt Schulze in Vorschlag gebract.

Osterode, den 20 Suli 185i.

Königl, preußisches Kieisgericht, Ersie Abtheilung. [820]

Auf dem iu der Stadt Jnowraclaw unler Nr. 253 (sonst Nr. 133 B.) belegenen , dem Gabriel Joseph Hirschberg und des. n Chi frau Esther Abraham Hirschberg gehörigen Grund- stücke sind Bubrica U No. 2 für deu Kaus- mann Moriy Benziehn 144 Thlr, 29 Sgr. 9 Ps. nebst 5 Prozent Zinsen von 100 Thlr, seit dem 8. September 18260 aus dem gerichtlichen VBer- gleiche vom 15, November 1822 am 9, Novem- ber 1826 cingetragen,

Diese Post is laut Aneifenntniß berichtigt und in deren Löschung gewilligt, das darüber sprechende Dokument aber verloren gegangen, Alle tiejenigen, welche an diese Posi und das darüber ausgestellte Justrument as (Eigenthümer, Cessionarien, Pfand- oder sonstige Briess-Jnhabe1 Anspruch zu machen haben, werden ZU dem

am 6. Februar 1892 vor dem Herrn Kreiertichtei Nuhe anstehenden Termine mit der Warnung vorgeladen, daß die Außenbleibenden mt ihren etwanigen Unjiprüchen auf die Post präfludiri werden, ihnen deshalb ein ewiges Stillschweigen auferlegt und die Poft gelöscht werden wird,

Jnowrac!aw, am 13, September 1891,

Königliches Kreisgericht 1 Abtheilung. [980] Be kay n-etm a ch1 n,

{n unserem Depositorio befinden fich:

1) Das Testament der vrrehelichten Bertram, Pèarie Elisabeih, gebornen Yiichaclis, vom 23. August 17923

2) das Testament der Frau Hauptmann v. d, Golß, Karoline Fuedrice Johanne, Frein gebornen von Blankenburg, vom 14. Februar 41794; das Testament des Kleinhäusler Shristian Stabbe von Gurkow vom 34, Juli 17953 das Testament des Bürgers Martin Lüßow vom 28, April 17933 das Testament des Pfarrkolonus Drews Ehe- frau Hanne Louise, gebornen Krüger, vom 12, Oktober 17943 das Testament des Schneider Emanuel Müller und dessen Ehefrau Dorothee Marie, gebornen Völker, vom 12, Juni 17953 das Testament der Zimmermeister Brügkeschen Eheleute vom 20, August 1793 3 das Testament der Heinrich Mathias Hoff- mannschen Eheleute vom 13, April 17913

9) vas Testament der Wittwe Knitter, Anne Sophie, gebornen Riesenweiler, vom 1, März 1791;

10) das Testament der verwittweten Rektor Par genkopf vom 7, Oktober 1793.

Da sfeit der Niederlegung dieser Testamente mehr denn 56 Jahre verslossen sind, so werden die unbekannten Intercssenten aufgefordert , die Publication derselben binnen 6 Monaten bei dem

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|

unterzeichneten Gericht nachzusuchen, widrigenfalls damit nab §. 219 seq. Thl. I. Tit. 12 Allge meinen Landrecbts verfahren werden wird, i Friedeberg i. N., den 27. Oitober 1851, Königl. Kieisgericht, li, Abtheilung. [940]

Auf der Niedtersclesischen Zweigbahn wurden im Oktober d. J. 6973 Personen und 39,730 Cin Güter befördertz die Total - Einnahme betrug 6784 Rihlr, 19 Sgr. 4 Pf. E [888] Befanntmachunzgz

Das Kammergut W iesenburg nebst Zube hór foll auf 12 Jahre, von Johannis 1852 bis dahin 1864, an ven Meistbietenden verpachtet werden, und is * j

der 4, Dezember d: J.

zuni Bietungstermine anberaumt worden,

Es haben daher diejenigen, welche dieses Kam= mergut zu pachten gesonnen sind, vor dem Bie- tungstermine bei dem Finanz - Ministerium sich \chriftlich anzumelden, über ihr seitheriges Verhaltea, ihre ökonomischen Kenntnisse und ihre Vermögensverhältuisse durh genügende Zeugnisse auszuweisen, im Bietungstermine, wenn ihnen der Zutritt dazu verstaitet worden , Vormitiags um 10 Uhr in der Domainen - Expedition \ich anzugeben und sodann der weiteren Verhandlung vor dim Finanz - Ministerium U. Abtheüung, welche um 11 Uhr beginnen wird, sih zu ge- wärtigen.

Der neu angefertigte Nugungs- Anschlag, dex Pachtkontrakts - Entwurf und das Flurbuch nebst Croquis über dieses Gut können von den Pacht Kompetenten, nach erlangter Genehmigung ves Finanz - Ministeriums, von heute an in: der Do mainen-Expedition eingesehen werden.

Vor dem definitiven Zuschlage des Pachtes wird uicht nur die Auswahl unter den Licitan ten, sondern auch die Allerhöchste Genehmigung ausdrücflich vorbehalten, so daß vor dem Erfolge beider für den Staatsfisfus feinerlet Bexbindlici feit eintritt, auch werden nah dem Schlusse der Licitation Nachgebote schlechterdings nicht ange nomme

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n. den 15,Dltodeu. 18514,

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Gia Gn itbov 111 ¿F1ani » DCINTIITCTTUL i,

X J ( E N J G Im Auftrage des Vimiijters.

Flotow.

[942] Gdikttaliad una.

Nachdem der Hausbesiger und Fabrikant Ernsi Gottlieb Krusche zu Reichenau setie Fnfolvenz angezeigt hat, hierauf aber unter seinen bekann- ten Gläubigern ein Vergleich abgeschlossen wor- en und zu desseu Befestigung mit Erlassung von Ediktalien zu verfahren i, \o werden die unbe- fannten Gläubiger genannten Krusche's, so wie überhaupt alle diejenigen, welch« aus irgend einem Rechtsgrunde Ansprüche an dessen Vermögen zu haben glauben und bei dem bimerften Vergleich nicht berüdsihtigt worden, andurch öffentlich ge

laden,

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den achten April 18952

zu rechter früher Gerichtszeit an hiesiger Kanzlei- stelle bei Verlust ihrer Ansp:üche und der Rechts wohlthat der Wiedereinseßung 11 den vorigen Stand in Person oder durch gehörig legitimirte Bevollmächtigte zu erscheinen, ihre Ansprüche an- zumelden und zu bescheinigen, sich auch über Annahme des abgeschlossenen Vergleichs unter der Verwarnung, daß sie außerdem für ein- willigend in denselben erachtet werden s\ol- len, bestimmt zu erklären, nah Befinden mil dem bestellten curator litis et bonorum, 0 wie der Priorität halber unter sich, rechtlich zu ver- fahren, binnen fechs Wochen zu beschließen,

den siebenundzwanzigsten Mai 1852 der Inrotulation der Afften und |

den fünfundzwanzigsten Juni 1852 der Publication eines Bcscheides, der rüdsichtlich der Ausgebliebenen Mittags 12 Uhr für publizirk erachtet werden wird, sich zu gewärtigen,

Auswärtige Gläubiger haben zu Annahme fünftiger Lgdungen Bevollmächtigte an hiesigem Orte zu bestellen. :

Kloster Skt. Marienthal, den 30, Oktober 1851.

Stifts - Justiz - Kanzlei allhier, Für den Syndikus: Riedel, Stifts-Aktuar.

Redaction und Rendantur : Schwieger.

Berlin, Druck und Verlag der

Decfershen Geheimen Ober - Hofbuchdruckerei,

U Cu L Ti 1 UL14 20 Sar. Ur F Jahr «n Theilen der Monarchie ohn Yreis-Erhöhung. tit Seibiati (Preuß. Adler-Zeitung ) KGerlin: 1 Kthlr. 7 Sgr G Pf, in der ganzeR Monarchie : 1 thlr. 174 Sgr

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Post - Anftaitcn des Bt ur d ¡andes nehmen Sefteliing f den Königi. Preuß. Staats- Anzetger an für Berlin die

Expeditionen : rén-StLrasSe r. 5 t o fi

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Berlin, Sonnabend den 3. November

- I aioftät 2 MPEP Ri A ck e. Maieftät der König baben Allergnädigst geruht: Den Kreisboten Johan Mever zu: Orotu und: Peter zu Greiffenberg in Pommern, das Allgemeine Chrenzeichen zu LLCIDen 4 10 WIE Regierungs =Rath Dechend, unter Entbin=

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{reitet

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von 28 Dito ver 1909 dur mit dedtngten Postsreipa U henen Perionen. Der Königlichen Ober - Post - Direction wird auf den Bericht ióten ch. eróffnet, daß das Prinzip, nah welhem die mit be- ¡ten Postfreipässen verseheuen Personen nur dann mil den be= nden DVosten frei zu befördern sind, wenn dur ihre Mitreise Yostkasse Nebenfuhrkosten nicht erwachsen, auch bei den Bestim-

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,

nungen über die Vergütung für Beichaisengesteilung in den nach

ieren Grundsäßen abgeschlossenen Posifuhr - Kontrakten, nach wie

aufre{t zu erhalten ist.

Von deujenigen Post - Anstalten, bei welchen dergleichen Kou- gegenwärtig chon bestchen, mithin die Beichaisen-Vergütung bestimmten Säßen pro Pferd und Meile, resp. pro Wagen

nd Meile und nicht mehr durch Neberweisung des NHorsonengeldes

n die Posthalter stattfindet, wird allerdinge besonders in Betracht

u ziehen sit, ob Lebiglih uy Die A esórderung cines mil ¿em bedingten Postfreipasse verschenen Reisenden die G ( stellung

ner besonderen Beichaise oder aber bci Bemessung Der na

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Personenzahl zu gewährenden Bespannung, ves) Chaisen, eine Mehrbespannung resp. die 1es-größèren Wagens erfordeclih wtrd. n jedem diefer Fälle ist elbsi redend das einfache Pe die betreffende [ dem PVaßinhaber zu

berechnen. e

Wenn dagegen die Mitreise eines joll en Posifreipaß

ch Maßgabe der vorhandenen Personenzahl, auf die an den J jalter zu gewährende Vergütung pro Pferd und Wagen ohne Ein- fluß bleibt, so ist die unentgeltliche Beförderung desselben, auch wenn ‘olche mittelst Beichaise erfolgt, ohne Rücktsicht auf die in Der Cirfulavr - Verfügung vom 5. Mai 1849 enthaltenen Bedingun gen zulässig.

_In_ Ati6t auf die Beförderung der mit bedingte: pässen versehenen Personen auf denjenigen Stationen, sr Gestellung von Beichaisen den Posthaltern kontrak lich Per on A ey zustehen , bleiben jedoch die Vi “A Cirkulare vom 5, Mai 1849, welches seiner Zet! P oft Anstalten, insoweit dieselben Postvcrbindung m! [e rderung haben, erlassen worden ist, in Kraft.

Berlin, den 28. Oktober 1851.

General-Post-Amt.

v.)

: R DIC Königliche L ber-Post-Direction 2u N,

Berfüguta vom 20, Die 11 at

NBnptnfroi k M 4 R A Z : :

Portofrelheir Auf di? Dienn=Sorrapoudenz Eisenbahn - Gesellschaften.

L Dur die Verordnung vom 9. September 1849 ist den Eisenbahn-Gesellscaften für Korrespondenz, Aften-Sendungen und

Drucksachen

E R As

in Dienst - Angelegenheiten der Gesellschaften (Reglement der Eisenbahn-Gesellschaften Uber Dienst-Korrespondenz) Portofreißheit bewilligt worden. Da nicht alle Eisenbahn - Gesellschaften ein Reglement über

: Zweifel darüber entstanden, welche Ausdehnung der Bezeichnung —Sienst=Korresÿvn denz“ zu geben jet. Zur Beseitigung dieser Zweifel wird hierdurch bestimmt, daß, insofern nicht durch die mit den einzeluen Gesell schaften abgeschlossenen Verträge ein Anderes festgeseßt worden ist, unter Dienst - Korrespondenz der Eisenbahn - Gesellschaften folgende Gegenjtande zu verstepen sind: Verfügungen der Directionen an die verschiedenen Büreaus und an die Beamten, schriftliche Anzeigen der Beamten an die Directionen , an die oberen Beamten und an die betreffenden Büreaus, die Mittheilungen der Büreaus und Kassen unter einander, so wie alle auf Dienstsache n Bezug habende briefliche Mitihcilungen vei Beamten unter cinander.

Für die Korrespondenz zwischen den Eisenbahn-Gesellschaften und Lieferanten oder Ouvriers Tann dagegen dte acdachte Porto freiheit nicht in Anspruch genommen werden |

Berlin, den 30, Oktober 1851.

General-Post-Amt.

Dienst - Korrespondenz aufgestellt haben, so sini

j L

.

VerfügunF vom: 314, Oltober: 1851 betressend die irh e tz 11 1 D y E N 4 C4 : z Sh) c+ F ï Vith enußung der von den Posthaltern zum Postsuhr- dienste zu unterhaltenden Wagen zu Privatzweden T N D Ai A {4 ] F T 4 E 5 Die vön der Königlichen Ober-Post-Direction im Berichte vom

"D nor » « 04 ov tbto N n rh + x N Va G 10, ck tober Ce. geauperté Ant, Daß Posthaltern VLE Mit-

ly ft 2t1t î Hor 5 n Pn (C4 €. 1 benußung der von ihnen zum Postfuhrdie zu unterhaltenden nicht zu gestatten sei,

Wagen zu Privatzwecken nicht gestattet unk it nicht als rihtig anzuerkennen. Es lag im Gegentheil be-

veitá h o? Mette oll 4 n f os 3 eili f E O s L z

reits bei Aussiclung Der bei Abschliepung de1 Postsuhr-Kontrakte seit dem 1. Juli v. J. in Anwendung kommenden Grundsäße in der Absicht, den Unternehmern in der Benußung des. Posthalterci-Jn ventariums, wie überhaupt in i cm Betriebe des Postsuhrgeschästs freiere

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1! s G n D S ( {5 S 3 % 3 u K) v f F ® , 4 j 7

L 4e zu lassen, und es erscheint auch jeyt noch unbedenklich, den- Co Mio V! L H ) ° A 4 T N Ll, S :

selben die Mitbcenußung der von ihnen fontraktlich zu unterhalten-

Den Wagen, rep. Det Q ichaiscn, Extrapost-Chaisen A. U Privat- insoweit zu gestatten, als durch diese Mitbenußzung die ord- aßige Handhabung des Postfuhrdienstes und inobesondere die-

¡stlichen Zwecke, für welche Vie betreffenden Wagen be- mt} nicht gefährdet werden. Den Orts-Postanstalten und den ütorigen Aufsih1s-Beamten liegt die Sorge dafür ob, daß eine Ge- sáhtdung der postdienstlichen Interessen durch anderweite Benußung der für ten Postfuhrdienst bestimmten Wagen nicht stattfinde, und daß dieser anderweiten Benußung rechtzeitig Einhalt gethan werde, wenn durch sie bei dem Mangel an: erweiter Vorkehrungen

Del Postsuhrdienit benachthriligt zu werden Ddroßt.

Bon jelbji versteht sich auch, daß diejenigen Posthalter, welche

n der Befugniß zur anderweiten Benußung ker Posthalterei

Agen Gcbrauh machen, die mit der stärkeren Abnußung der

agen verbundenen Nachtheile si selbst beizumessen und sich nicht

rüber zu beklagen haben, wenn sie von der vorgeseßten Postanstalt

ex von den Aufsichts - Beamten zur Jnstandsepung dieser Wagen zur Anschaffung neuer Wagen angehalten werden. i

E Ausgcsc{lossen von der Mitbenußung zu Privat - Zwelen

bleiben die zu den ordinaircn Posten zu gestellenden niht dem

Posthalterei - Jnventarium beizuzählenden Wagen, auch wenn sie

von eincm Posthalter, stait ven einem besonderen Unternebmcr,

cvent, Wagenfabrikanten kontraktlich zu unterhal'en sind, so wie diejenigen Posthalterci - Wagen, welche durch Dienst - Enbleme ley oDer V als zum Postfuhrdienst bestimmte Wagen

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Berlin, den 31. Oktober 1851. | General -Post-Amt. An die Königliche Ober-Post-Direction zu N.

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