1851 / 143 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

796

cBteren fügung r O7

hierbei au von den in den Berichtèn rex Vöeirsißénden der l etwa niedergelegten Beuterkungen (vergl. Allgemeine Ver vom 22. Oktober d. J., Kötigl. Preuß. Staais=-Anzeiger 9 Seite 587) Gebrauch gemacht werden fönn

Für den Bezirk des Appellaiionsgerich es in Köln behält es bei den bisherigen mit den obigen Vorschriften übereinstimmen- den Anordnungen, namevtlich bei den Reskripten vom 30, Juli 1821 und vom 4. November 1831 (Nheinishe Sammlung Bd, 11. S, 154, Bd, M. S. 405) fein Bewenden.

Berlin, deu 6. Dezember 1851.

Der Justiz - Minister.

—_

Simons.

“S.

An sämmtliche Gearichtsbehörden.

Verordnung betreffend

die

Dur neuere, wiederholte Beobachtungen hat sich herausge- tellt, dag, außer der bisher unter dem Namen der Beschäl - oder venerischen Krankheit der Pferde bekannten Krankheit, noch eine zweite, zwar ansteckende, aber bei weitem gutartigere Krankheit der Geschlehtstheile bei Hengsten und Stuten vorkommt, welche die in der Verordnung vom 22, Soptember 1840 festgeseßten strengen Maßregeln keinesweges erfordert.

Die Verschiedenheit dieser leßteren Krankheit von der eigent- lihen Beschälfrankheit scheint nit allen Thierärzten hinlänglich be= fannt zu scin, wie denn noch neuerlih Verwechsclungen beider Krankheitsformen wirklich vorgekommen find.

Deshalb ist, im Auftrage Sr. Excellenz des Herrn Geheimen Staats-Ministers von Raumer, von der Königlichen Thierarznei- \cule, unter Zuziehung des Gestüts-Inspektors Rodloff, aus Zirke, und des Ober-Roßarztes Dr. Knauert, die hier folgende Belehrung über die wesentlichen Eigenschaften, die Aechnlichkeiten und die Unterschiede beider Krankheiten agusgearbeitet worden. Dabei ist von Sx. Excellenz bestimmt worden, daß in amtlichen Ver=- handlungen die bisher unter der Benennung der Beschälkrankheit be- griffene, chwere und langwierige Krankheit mit diesem einmal eingesühr= ten Namen au fernerhin zu bezeichnen is, die gutartige Form aber zum Unterschiede, „Beschälausschlag““ oder „Bläschenausschlag der Geschlechtstheile“/ genannt werde, und daß die Bestimmungen der gedachten Verordnung vom 22, September 1840 nur auf die eigent- liche Beschälkränkheit, nicht aber auf den Beschälausschlag anzu- wenden sind. Bei dieser lehteren Krankheit genügt es, die mit dver- selben behafteten Thiere während der Dauer des Uebels und drei bis vier Wochen nach erfolgter Heilung von der Begattung aus- zuschließen. :

Potsdam, 28, November 1851.

Königliche Regierung. Abtheilung des Innern. Welter über die sogenaunte BesGalkranfhÿeit der Pserde,

Die in dex ueueren Zeit über die #. g. Beschälkrankheit (Schanker-Krankheit, venerische oder Nervéu-Krankheit) der Pferde angestellten Brobachtungen und Untersuchungen haben gelehrt, daß unter diesem Namen fast überall zwei Krankheiten begriffen werden, welche zwar das mit einander gemein haben, daß beide sich zum Theil an den Geschlechtstheilen äußern, auch, taß sie nach der Begattung hervortreten und sich bei derselben durch Ansteckung von einem Thiere zum anderen förtpflanzen, die aber doch in ihrem Wesen und ihren Folgen sehr verschieden von einauder sind und deshalb auch verschièdeue veterinair-polizeiliche Maßregeln erfo1dern,

Diese beiden Krankheiten sind:

4) Die eigentlihe Beschälkrankheit, welche man auch die bös- artige Beschälkrankheit genannt hat, und

2) Der Bläschenausschlag der Geschlechtstheile, oder der sogenannte Veschälausschlag, den man unrichtigerweise auch

die gutartige Beschälkrankheit genannt hat,

1 Dle elgtlitliwe Viichaltran}hreit

ist cine langwierige, durch den Begattungsaki ansteckende, sehr bösartige Krankheit, welche an folgenden Merkmalen zu erkennen if: l

A Vei Dengilen.

Die Thíere zeigen zuerst etwas Reizung in den Geschlechistheilen, in- dem sie sh oft zum Uriniren stellen, auch oft das Glied aus dem Schlauche hängen, Die Mündung der Harnröhre is etwas stärker geröthet, zuweilen ihre Schleimhaut ödematös aufgewulstet, die Neigung zum Decken ist groß, abex dasselbe geschieht doch oft nicht vollständig; Nach einigen Tagen fin- det sich bald mehr, bald weniger ödematöse Anschwellung des Schlauches oder des Hodeusackes, oft auch der Nuthe hinzuz an der legteren is die Añschwellung mehrentheils ringförmig, Jm weiteren Verlaufe bildet sich auch zwischen dem Schlauche und dem Nabel eine flache, ödematôse Ge- \{chwulst, Bei der Zunahme der Anschwellung der Ruthe hängt lehtere ge- wöhnlich andauernd in Form eines stumpfen Kegels, in welchem vie Eichel ver= stet liegt, aus dem Schlauche hervor, Zuweilen findet man bei genauer Unter- fuhung auch dunkelrothe Fiede, die aber nach einiger Zeit wieder ver-

\{winden, und in seltenen Fällen au kleine Bläschen, Bei diesen ersten

und das Lthmeu regelmäßig, D Schleimhäute blaßroth uud jeucht, und der Appetit ist nur in den Fallen eiwas vermindert, wo die R i s 2e S E Á Ô i A A O, L T Geschwuist an deu Geschlewtstheilen mit ungewöhnlicher Heftigkeit aufge- treten ist und dem Thiere Schmerz verursacht, Nach einiger Zeit, die jedo bei den einzeluen Lhiezen sehr ungleich is, erschrint das Pferd ttteby matt z es ruhct beim Siechen die Füße abwechselnd, scukt den Kopf (äßt die Ohren |[chla} hângea, legt si gern nieder und beim Gehen erscheint , » C E E t L : C f N die Bewegung matt. Doch sind dieje Crscheinungen bei Pferden mit vielem Temperament ost nur bei ausmerksamer Beobachtung wahrzunehmen, Dg- gegen hat man sie in den Fällen „wo das Uebel si idiopathisch entwi@elt gewöhnlich zuerst bemerkt, ehe noch Veränderungen an den Geschlechis- theilen eingetreten waxen, D Po! Berlaus von zwei, drei und mehreren Wochen nach den Be. ginn der Krankh-it findet man die Haut mehr trocken, das Haar glanz los, oft auch die Hautausdünstung widrig riechend, und es entstehen cigenthümliche Unschwellungen des Grwebes der Haut an verscie- denen Theilen _des Körpers namentlich zuerst al Der Crouve, |pater auf den Rippen, am Halse und an den Schenkeln. Diese Anschwel- lungen jind 1undlich, in der Größe eines Zweigroschenstücks bis zur Größe ciner Unfkertasse, etwa 1 bis 2 Linien über die umgebenbe Haut hervor stehend und derber als diese, dabei im ausgebildeten Zustande ganz flach in der Regel ohne vermehrte Wärme und ohne Schmerz; nur die \chr großen Anschwellungen zeigen oft eine kleine Steigerung der Temperatur O s Smpsindlchkeil, Gie veginnen mit einem +kreisförmigen, etwas eyx- höhetem Nande, welcher mehrentheils dem Umsange der Anshwellung ent- spricht, sich nach innen mehx-und mehr ausbreitet und hierdurch in etwa 24 Stunden die nschwellung auch in der Mitte vervollständigt. Bis Letzteres ge- [chehen ist, sieht man în der Mitte eine kleine Vertiefung, aber bei völliger Ausbil- dung ist dicselbe gleïcimäßig flach, _Dle Ueineren Anschwellungen bilden sich gewöhnlich shnell ganz gleichmäßig aus, Zuweilen gehen zwei An- schtvelluugen in emander über, Sie bestehen vier bis aht Tage und selbs Av ikor E M A a 8: E E darüber hinaus ; mehrentheils verlieren sie sich allmälig, zuweilen aber aug plößlich, und vji erscheanen, wahrend einzelne vergehen, neue Anschwellun- geu an andern Stellen wieder.

Vilrje Hautanshwellungen gelten, im Vereine mit den übrigen Erschei- nungen m jehr charafieristische Merkmale der Beschälkrankheit, und das Un s l, als Aaschwellungen vvun der angegebenen Beschaffenheit bei feiner anderen Kraukheit vorkommen, At Anschwellungen von Jnsekten- sticheunt haben Me TELUE Acynitcteit, da ne 1mmer Sóôn einem Mittelpunkte

gehörig

f

sich vergrößern und dieser, die verlezte Stelle, auch in der ausgebildeten

C g mit ange]chwollenen Lymphgefäßen und im Junercn bald enthaltend, I

Um meisten könnte man sie in manchen Fällen sür Nessel-Aus\clag

halten, aber hierbei ist die Krankheit akut, plößlich entstanden, so daß bis zu dem Erscheinen der Veulen das Thier gesund oder doch nur seit éfnigen Tagen und mit gauz anderen, in der Regel mit gelind fieberhaften Zu- fällen erkranît war, Außerdem treten die Nesselbeulen gewöhulich in größe- rer Menge und über einen größeren Theil des Körpers verbreitet auf, sind I jo regelmaßig rund und tveniger derb ais die Unschwelluugen bei der BDeschälkrankheit, und oft verändert sich ibre Größe und Form in einem ¿age deutlich erfennbar, _ Nach und nach tritt eine auffallende Shwäche ein, Der Gang wirt \hleppcnd, im Vintertheile wankendz die Sprunggelenke knicken beim Gehen und Stehen mehr zusammenz die Thiere stoßen mit der Zehe oft an, und dabei kuicen sie dann im Fefselgelenke mehrentheils nah vorn über, Hierzu tommt eine eben so auffallende Abmagerung der Croupe und der Hinter- backen, so daß daselbst die Knochen mehr hervortreten, während am Vorder- theil noch wenig oder gar keine Veränderung wahrzunehmen ist,

Weiterhin findet sich zuweilen an verschiedenen Theileu ein Ziitern der Muskeln und dann auch Lähmung des Bewegungs8vermögens. legtere betrifft zuerst und am häufigsten die Muskeln eines Hintersußes, ofl aber auch die eines Vorderfußes, eines Ohres, der Augenlider und der Uppen, Gewöhnlih werden bei einem Pferde mehrere Theile na einander gelähmt, und zwar mehrentheils an einer und derselben Seite; wenn aber das Leiden einen hohen Grad erreicht hat, tritt zu- weilen auch Lähmung des ganzen Hintertheils (Kreuzlähmung) ein. ©

Ui

gelähmten Theile sind ohne Kraft, so daß die Thiere sich auf die Füße nicht stüßen können, sondern dieselben schlaff} herabhängen lassenz eben } hängen dle Ohren, das obere Augenlid und die Lippen an einer Seit herunter, oder die letzteren sind nach der nicht gelähmten Seite gezogen, daher das Maul schief und die Aufnahme von Futter und Getränk et- \hwert, aber die Empfindlichkeit und Wärme besteht in den gelähmten Theilen fort, Bei eingetretener Kreuzlähmung liegen die Pferde andauernì mit dem Hintertheile danleder, während sie mit dem Vordertheile sich of! in die Höhe richten und vergeblich sich bemühen, aufzustehen.

Viele Patienten behalten bis zu diesem Grade des Leidens, ja | bis zum Tode noch guten Appetit und gute Verdauang, auch fast ganz uormalen Puls, und nur das Athmen erscheint eiwas mühsamer auLgeül zu werden. Manche Patienten zeigen abwechselnd geringere Freßlust, ave! alle magern nun sehr ab und werden imméêr schwächer, liegen sich an ver schiedenen Stellen wund, und die meisten sterben dann an Abzehrung und an gänzlicher Ershöpfungz einzelne aber verfallen in bösartige Druse, 11 Roy und Wurm und gehen an diesen Complicationen zu Grund“,

B. Bai Stuben,

Auch bei den Stuten äußert sich die Beschälkrankheit zuerst mit Et- cheinungen, welche auf cine Reizung der Geschlehts-Organe deuten ; Schleimhaut der Schamlefzen und der Scheide erscheint etwas“ mehr a gewöhnlich geröthet uud reichlich mit einem konsistenten, gelblich weiße! Schleim befeuchtet, welcher hin und wieder zusammenhängende Flocken bijdei und aus dem untern Schamwinkel abtröpfelt, so daß die Ränder dél Scham und mehrentheils auh die Schwcishaare von ihm befeuchtet er-

1C ai 2 fi

cit

Erscheinungen sind die Thiere anscheinend ganz munter , der Kreiëlauf | scheinen; an der Scham entsteht eine Anschwellung, welche zuerst am un-

(T

(xen Ende derselben hervortritt und sich zu dem Miitelfleisd, zu dem Euter und weiter senkt. Dieselbe ist fast immer odematos (d, 1, teigartig weich), talt und unschmerzhaft. - Die Thiere stellen sich oft zum Len, drangen dabei, entlecren aber nur kleine Quantiitätez eines wasserhellen L arus , Und zuwetlen siad sie in der Nierengegend ctwas mehr empfindlich gegen einen 5 U ese Eeicetnanzèn haben mehrentheils eine _große Se nit der Nossigkeit und werden auch gewöhnlich [Ur eußerungen dieses L E tricbes gehalten, Es muß aber jedem Kenner auffallend ein, daß D ie aenannten Zufälle gerade nach dem stattgesundenen Beschäten (Dedien) hervortreten und taß sie auch nach der Wiederholung desselben sortbauern, wogegen se roh soust bei gesunden Stuten ch unter viejen Umstanden bgld verlieren.

Nach einiger Zit bei cinzelnen Pferden aber etwa nach aht La-

aen bis vier Wochen und noch spater ändern sich jedoch die Zufälle i

Art, daß die Gescwulst der Scham 1c verliert, tayer die \ePtere, ganz la} und faltig wird, später je:bjk zum Theil offen steht, während die etwas angeshwollen hervorsteht, Laie Schleimhaut in der

DFY ( |

Stuten fast 1mmer

Clitoris | A L 18 nimmt ein gelblihes Ansehen an, erscheint jedoch hin und wieder mit Der! e E n0och sväter wird ie stellenweis blaßgrau , zuweilea mit _gelolichen } tleinen Bläschen, selbst mit oberflächlichen Geschwürchen (Erosionen) versehen. _ , aber auch | der Scham fließt, die Schenkel den Schweif besudeltz ex wird mehr grau oder grünlicb, oder jelbst an deren Nändern, am Schenkel und Schweif brgune Krujken, Zu diesen pâter auch, wie bei den Hengsten, flache rundliche Anschwellungen der Hauk, immer ckchwäche, Abmagerung, n : il | l der Vaiicnten stirbt an Abzehrung, in manchen Tällen tritt bösartige Druse, Noy und Wurm hinzu, : Die Dauer derx Krankheit ist bei Yengsken Und bis acht Monate, zuweilen auch úber ein Za9ÿ E el Section der an der Krankheit gestorbenen Thiere finden V 1 A rchliegen an den Hüften, an den Schultern u, |, w,,„_ uf unter ihr befindlichen Theilen , zuweilen ifi

S han! Ane ! H E L avs i rotben Adern und Flecken beseht und eiwas aufgelockert ; Knötchen, mit m : würd Dex Schleim wird immer dunner, aber au rcich licher abgesondert, so daß er beständig aus vréunlih und bildet dur Vertrocknen sowohl in der Scham, wie auch örtlien Zusällen gesellen sich bald früher, bald eiwas | Jen zunehmende besouders des Hintertheils, Lahmung einzelner Theile, und die Meh1zahl aroße Abmagerung des ganzen Körpers , wu da selbs das Gewebe

i auf van Anschwellungen

ichen unjer 1hm etwas | Blut, n

den Gesctlechtsthe

s ck Aa

erun ,

4 4 c vnNs

5 Sey

Die Hodcn sind welk, ihre Substanz weich, zuwcilen in Eiterungz DIe Saamenslränge angeshwollen _mit jelblichen sfulzigen Jufiltratienen versehen, ubrigens blay, Del Stuten Gebärmutter blaß, ihre Scbleimhgaut ost ausgelocert, mit vielem hen ein in seltenen Fällen mit kleinen Geschwüren versehen, Sin- namentlich die im Kehlgange und in der Leistenge hart, zuweilen in eitriger Auflösung. Kn den T Magerleit und 2 Eben so größtentheil

ic Wene

W - R E Nie findet sich „außer der Pia}, « U Lz 2 » G wv thoAG derjelben nichts Beméerkenswerthes, a0 ÁR enn Doch sind fast immer die Lungen, das Yerz Und Die E G | - í E A C d A E erfullt: Lusftrohrê enthä!t oft blutigen Schaum,

gerolhet 3 S vefannten

fintet man gewöhnlich die vel Q RjE V A N E A 1 Gol irei erx Nasenhoßgle die Schlcimhgaul ausgelocert mit ech Huren der Haut Wurmbeulen, GVeschwurec und

Uu DIE

Uno Ven Der Zun Mi DET

£

S,

O i Uno UTEE O l , Wei v oinphaefäße, Wo während des Lebens (un Auge g Stagar behaftet war, findet man dasseive verlie! düuner, aber zugleich derber und weich und enthält in seinen Höhlen Nückenmarks oft viel flares enthaltend, Gefäßen mit s{hwarzem Blute ersulltz

j Kreuzg

besonders 1n der Len und

nizündiiche 21 rolgendermaße bet : : E ocr Ruthe und besonders am mittleren Lhetle der- (GLATE A C ov Gar Alis tund selben, zuweilen auch an der Eichel u Tan Der S arnröhrenmündung, h , y 4 L Lea Grm. 2 U!o 6 (Qa bio entstebin rundliche Knötchen von der Oröpe eines Hanfkorns bis zur Orope 1 s §7 . +9 + D e m C! Ee 1 Î 9.9 J L a C c: U einer fleinen Voyne, QAf|e Knotirhen uen 1m Gejvebe der Yaut, ind ck 344% 15 dlr P J y i + E : T E E ; E A verb, vermehrt Maim, ein wenig mehr empfindlich als die übrige Hauk, und, wo letztere von Natur weiß ist, sehen he auch etwas röther aus, Jhre al (E fal Bilden sich viele und große Glied und zuwcilen auch der -frotum etwas an, und oft zeigt dann auch während frotunk etwas an, Und 11 Zerg ann auc | i115 U r t of n t 98 01 ciniger Tage einen gelinden Grad vou Fieber, eiwas Muntorkeit und öfteres Uriniren, Jui einzelnen Fällen hat man : h :

\ 1 Uner. Ï q i r 10 L R V n

N B

lobe / 1ER gerschieten, oft bedeutend,

gewöhnlich das ganze

Mai E eor \

Knotchen , Sckckchlauch un

n bilden s\ch die Knötchen zu pocken- 1g gelblih weiße, FElebrige, geruchlo|e jen Tagen entweder ohne Weiteres zu er auch aufbersten, oder ihre Ober sschwizen und dann eben so vertroc-

welche ein

1 und nah eimg

h orfen verirodnen, o (6D Ui V

B läutchen verlieren, ihre Flüssigkeit au ien d de : ; i nent wo das Oberhäutchen sich ablöst, erscheint die Stelle dunkelroth, 1hre Nänder verdickt, die Mitte ein wentg vertieft und mit klebriger Feuchtigtel! bedecftt qus welcher si eben bald der Schorf bildet, Wirfliche Eiterung entsteht uicht orfe fi jerst ge!bbraun, werden aber nach und its 14+ p s « C Los A Tas Ov lv ach dunkelbraun und fallen nah zehn bis sechzehn Tagen ab, An hrer T f i ' & «L M T4 u oHhre "4A | » JDogb cls Stelle bleiben weiße, glanzende Narben , mehrentheils für lange 2c sicht A, Au

5% 4

C2 E T c « t Sort j gut

1 j

In einzelnen Fällen, die jecoch nur als seltene Ausnahmen von der Negel zu betrachten sind, nehmen die Bläschen cine gesch{chwürartige Bc- schaffenheit au, ihre Ränter werden hart (calloes), der Grund wird ticfer und sickert eine b'äunkiche Flüssigkeit aus, und die Heilung erfolgt erst nach mehreren Wochen und nur mit Hülfe von Arzneimitteln. / | i

b) Bei Stuten,

/ Zuerst schwillt die Scham bald mehr, bald weniger stark an und ist dabei außerlich glänzend, vermebri warm und zuweilen auch bei ver Be- rührung mehr empfindlihz im Junern ist ihre Schleimhaut überall gleich- mäßig höher geröthet, und die Libfonderung vermehrt, so daß cin Ausfluß von weißlichem, späterhin gelblichem eder gelbrötblichem, zähen und ger ch- losen Schleinm stattfindet, Nur in seltenen Fällen, beseuders wenn S bald nah dem Abfohlen wieder gedeckt werden, erscheint der Ausfluß dünn und dunkel, selbst bräunlich,

Wo die Geschwulst der Scham gehen die Lhiere gewöhnlich ctwas Drang zum- Urxiniren, Wedeln mit fieberhaîte Aufregung, andere aber etwas Abspannung, Doch we diese Zufälle mehrentiheils nicht beachtet, weil man gewöhnlich die gen ten Erscheinungen als Zufälle des Rossens betrachtet.

Aber ba!d nach der Entwickelung der Geschwulst an der Scham finden s\ch in -dex: Außeren Haut dersclben Und ‘oft auch im Junern an mebreren St:llen der Schleimhaut eine Anzahl Knötchen von derselben Größe und von tersclben Beschaffenheit, wte sie dér Nuthe der Hengste bezeichnet sind, eiu, und nach einigen Tagen ih diese Knötchen in pockenähnliche Bläschen um, welche si{ tveiterhin ebenfalls wie jene ver-

- H

E 4 A4 E hi v (Cr AGE A daa abs l E E.

und nach dem ihrer Schorfe weiße glatte Narbenslecte

ckck de

sehr ausgebreitet und heftig auf gespannt, und zeigen auch wohl vi dem Schwveise, cinzelne auch etw

v B

4 GEGTA (A halten äbtallen wad E E zurüudla}en. S bflden ch die Biasche!

ben, mit Zurudlassung de Mis Mot So As uf ie Abheilung dex SGWorse ers agen nach dem Eintritt 1 : : l

i

E N nabnte der wenig oder gar nicht leidend z sich nach der Entwickelung ist die Krankheit gänziich

Die Erfahrung hat geleh

1) daß dieser Ausschlag der | j 11 zuerst von

[#

l) )

As

Vhlerarznet cui - (AÇA.) Qi, S 7% tx 7 rif {3 Ia A F E AIAA T L L Gr D

4d 1414 #4 D

ev N f (, O Í (G ç E40 D j 4 34 4 1044 S ONRAPEnD , L, AMECM-BET,

M ror onta G apt litt g e N AGLOURHNEINENTS - P oritcuung L

5 Abthet!unaen ,

phith:ater T, 31 Eo FUAUIC,

Sovfer lt e MWICDCTUDE -

A

| Ai U IOggen A l

1 Fihlr, 20

T Sar. d FErbsen 2 Rthlir.

SAN aSSCPrN.

Pi leg c) d T A 2 En, E 1 T1 U V O C, C 1 T V D LL U Ii,

Q Ï F l CCrIngere DOrlece auc

Kartosfeln , Scheffel 25 Sgr

O Pi auci 41 S2 r

4 y 4 e 10,80 I Br {eRt Na

O i Berlin, 11. Dezembe Die Acltesten