1882 / 137 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 14 Jun 1882 18:00:01 GMT) scan diff

auf 12000 Mann bei den Unruhen getödteten Personen doch sei nichts

und Derwish Pascha t ] Alexandrien gegangen ; derGeneral-Konsul Malet sei angewiesen worden, sih ebenfalls dorthin zu begeben; Arabi Pascha sei, wie er vermuthe, noch in Kairo. Was die Sicherheit der Eur o- päer in Kairo anlange, so sei er der Ansicht, daß, wenn die Konsuln nach Alexandrien gehen, eine große Anzahk Europäer folgen werde. Die Fortdauer der jeßigen anarchi- schen Zustände könne nicht gestattet werden. i Beziehung zu sagen, sei unthunlih. Hierauf wurde die Spezialberathung der irishen Zwangsbill bei Artikel 5 fortgeseßt.

Frankreih. Paris, 11. Juni. ( hielt der Kammerausshuß für die JU j Sigung. Es stellte sih dabei heraus, daß die Mehrheit des selben, nämlich 6 gegen 5, gegen die Wahl der Richter ift. Man s{lug deshalb vor, die Wahl eines neuen Aus\{hus}ses zu beantragen, was aber niht angenommen wurde. Hierauf wurde beschlossen, daß die Mehrheit sich bei den Berathungen neutral verhalten und die Fünfer-Minderheit allein handeln lassen werde. Am 25. April wurde von den Citadelle Hanoi an hatten 150 theils Todte, theils Verwundete; von französischer Seite wurden nur einige Leute durch Wurfgeschosse der Anamiten leiht verwundet.

13. Juni.

Die Zahl werde auf 50 ge- Sicheres darüber bekannt. seien heute

unter Enibind. von dem Kommando als Adjut. und unter Beförder. zum überzähl, H in das Regt. einrangirt. Frhr. v. Ende, Pr. Lt. vom 3. Garde- en. Regt., unter Stellung à la suite des Regts., als Adjur. zur v. Pannewiß, Sec. Lt. vom x zum Pr. Lt. befördert. i: fels I. Sec. Lt. vom Jäger-Bat. Nr. 14, in das 3. Garde- Gren. Regt. verseßt. 11. Juni. 1 1 Gen. Major u. Commandeur der 11. Inf. Brig., unter Beförd. zum Gen. Lt., zum Commandeur der 9. Div. ernannt. î will, Gen. Lt. und General à la suite Sr. Majestät des Kaisers und Königs, ein Patent seiner Charge verliehen. ( Major und Gen. Quartiermeister, unter Belass. in dem Verhältniß als General à la suite Sr. Majestät des Kaisers und Königs, zum Gen, Lt. befördert. } Commandeur der 12. Inf. Brig., in Inf. Brig. verseßt. v. Lüderi ß, Obe der 25. Inf. Brig., unter Beförd. zum deur dieser Brig., v. | mandeur des Infanterie-Regiments Nr. s ¿um General-Major, zum Commandeur der 44, Inf. Brig., ernannt. v. Minckwißt, Oberst, beauftr. mit der Führung der 30. Inf. Brig., Gen. Major, zum Commandeur dieser Brig., Engelhard, Oberst, beauftr. mit der Führung der 8. Inf. Brig., Gen. Major, zum Commandeur dieser Brig., : und Train - Inspecteur, v. Möllendorff, Oberst und Commandeur der 3. Kav. Brig., zu v. Schkopp, Oberst und Commandeur des Inf. Regts. Nr. 56, unter Stellung à la suite dieses Regts., mit der Führung der 12. Inf. Brig. beauftragt.

Oberst und Kommandant von Swinemünde, unter Be üs. Regts. Nr. 34 und unter Verleih, eines Patents seiner Charge, zum ommandanten von Diedenhofen, Goebel, Oberst-Lt. vom Füs. Regt. Nr. 86, unter Stellung à la suite dieses Regts. zum Kommandanten v. Pappritz, Oberst-Lt., beauftragt mit der Führung des Inf. Regts. Nx. 98, Sucro, Oberst-Lt., beauf- tragt mit der Führung des Inf. Regts. Nr. 83, Franke, Oberst-Lt., beauftragt mit der Führung des Füs. Regts. Nr. 37, v. Man- teuffel, Oberst-Lt., beauftragt mit der Führung des Inf. Regts. Nr. 23, Kreckel, Oberst-Lt., beauftragt mit der Führung des Inf. Commandeuren der betr. v. Lessel, Oberst-Lt. vom Inf. Regt. Nr. 114, zum Commandeur des Inf. Regts. Nr. 41, Quednow, Oberst-Lt. vom Inf. Regt. zum Commandeur Oberst - Lt., : Inf. Regts. Nr. 44, zum Commandeur dieses Regts, v. Kugocke, Major vom Füs. Regt. Nr. 86, zum etatsmäß. Stabsoffiz., ernannt. Wehmeyer, Hauptm. und Comp. Chef vom Inf. Regt. N unter Beförder. zum überzähl. Major, in das Füs. Regt. Nr. 86 verseßt. Valentin, Major, vom Inf. Regt. Nr. 114, zum etats- mäß. Stabsoffiz. ernannt. Schodstaedt, Major aggreg. dem Inf. Regt. Nr. 114, in diescs Regt. einrangirt. v. Holbach, Major vom Inf. Regt. v. Brause, Major, aggreg. dem Inf Regt. chlegell, Hauptm. und Comp. Chef vom Inf. Regt. gt., unter Beförder. zum überzähl. Major, aggregirt. Pr. Lt. vom Inf. Regt. Nr. 97, zum H Comp. Chef, H ering, Sec, Lt. von dems. Regt., zum Pr. Lt., vor- läufig ohne Patent, befördert. - Chef vom Inf. Regt. Nr. 130, dem Regt. überzähl. Major, aggregirt.

2. Gardec-Regts. z.

Jn der heutigen (18.) Sißung des Reichstages, bei der 34.

welcher der Reichskanzler Fürst von Bismarck, der Staats-Minister von Boetticher und mehrere Bevollmächtigte zum Bundesrath nebst Kommissarien Tagesordnung die

Entwurfs eines G wmonopol, in Verbin

Genossen,

Zeitungsöftimmen.

Die „Schlesische Ztg.“ meloet: Der Reichskanzler Fürst Bismarck mit dessen Absendung der konservativ dur folgende Danksagung be

Ew. Hochgeboren danke ich v Zustimmung. und für die Z

hältnisse blickt, der möge auch seines Theils Grundlagen, auf denen diese Entwicklung nicht ershüttert werden, bewußt sein, daß es vor Allem gilt, diese Gr Sieg errungen, auch dauernd zu behaupten.

Ueber die Kaiserlihe Tabackmanufaktur burg wird dem „Deutschen Tgbl.“ fabrikanten geschrieben:

In jüngster Freund und Feind man verwechselt sie Reichs-Tabackmonopol ihrem Wohl- oder Wehergehn allein die pols abhängig machen. Was berehtig

manufak ur so große entscheidende Bedeutu Die Kaiserliche Tabackmanuf unternehmen des elsaß-lothringischen Landes. manufaktur für die französische Frieden 1871 mit Elsaß-Lothrin leßterem wurde sie, da ein sih nit realisirte, den Reichsl Landesvertretung bes{lossen, die Fabrik für Sie unterscheidet #i nternehmen in der Rauch -, Kau-

dazu beitragen, daß die beruht und die ihre Vor- und sich stets dessen undlagen, nachdem der

r in Straß- von einem Taback-

auésetzung sind, elben beiwohnten, ftand auf der bat das Be

rtseßzung der zweiten Berathung des es, betreffend das R eichs-Taback- ung mit dem Antrage der Abgg. Aus-

auf Grund des Berichts der VI1, Kon-

Der Abg. Ackermann erklärte si gegen die Vorlage. Die sozialpolitischen Pläne dcs Kanzlers billige er zwar, auch sei er darin mit demselben einverstanden, daß das Reich finan- ziell selbständig gemacht und die Kontributionen der Einzelstaaten beseitigt werden müßten ; aber er sei der Meinung, daß dieser Zweek nicht erreicht werden könne durch eine Finanzmaßregel wie das Monopol, das so tief in die gesammten gewerblichen Ver- Er sei auch etwas überrascht gewesen, die Regierungen dieses Projekt wieder aufgenommen hätten, nahdem sih die Enquete-Kommission mit 8 gegen 3 Stimmen gegen dasselbe ausgesprochen, nachdem 1880 eine Resolution gegen das Monopol eine große Majorität er- langt und auch der Volkswirthshafstsrath dasselbe abge- lehnt habe. Die Gründe, die ihn und seine Freunde zu einem negativen Votum veranlaßten, seien wirthschaftliher und finanzieller Art. Leßtere seien zwar nicht von großer Bedeu- tung und träten mehr in den Hintergrund zurück, aber doch müsse er auch hier sagen, daß nach den Motiven ihm der ganze finanzielle Effekt des Monopols zweifelhaft bleibe. wirthschastliher Beziehung befürchte er, daß das Monopol von Folgen sein werde. Aus diesem Grunde weise er dieses Mittel zur Realisirung der sozialpolitishen Pläne des Kanzlers zurü. i ; : Bei Sctluß des Blattes ergriff der Reichskanzler Fürst von Bismarck das Wort.

Die Bestimmungen der 88. 84 und 85 des Militär- Pensionsgeseßes vom 27, Juni 1871, betr. die Versorgungs- ansprüche von Unteroffizieren undSoldaten, welche aus dem aftiven Militärdienst entlassen sind, ohne als ver- sorgungsberechtigt anerkannt zu sein, und welche späterhin in- valide und erwerbsunfähig werden, finden nah einem Urtheil des Neichs8gerichhts, 1V. Civilsenats, vom E S O auch auf folhe Personen Anwendung, welche bei ihrem Aus- scheiden aus dem Militärdienst als invalide und theilweise erwcrbsgunfähig und demgemäß versorgungsberechtigt anerkannt worden sind, und bei denen später die theilweise Erwerbs- unfähigkeit sich zur vollständigen gesteigert hat. somit invalide und versorgungsbere{tigte Soldaten, welche nah Verstreihung der dreijährigen Präklusivfrist vollständig erwerbsunfähig werden, Anspruch auf den Bezug der J lidenpension der um eine Stufe niedrigeren Klassen, welche den im Dienst vollständig erwerbsunfähig gewordenen Jnva- liden gebührt.

Der Königliche Gesandte am württembergischen Hofe, Wirklihe Geheime Legations-Rath von Bülow, ist hier eingetroffen, um sich auf den bevorstehenden Sommerreisen Sr. Majestät des Kaisers und Königs behufs des Fimediat- vortrages in auswärtigen Angelegenheiten dem Allerhöchsten Gefolge anzuschließen. Während der A fungirt Graf Vigzt Geschäftsträger,

Sachseu - Coburg : Gotha. ( ( 9, (Goth. Ztg.) Dem auf heute hier einberufenen Landtag für das Herzogthum Coburg wurde unter anderem von der Regierung der Voranschlag über Einnahme und Ausgabe der Staatskasse des Herzogthums Coburg auf die Zeit vom 1. Juli 1882 bis 30. Juni 1885 mit Geseh über denselben und dem Abgabengesey für dieselbe Zeit nebst den Spezial- Etats vorgelegt. Der Voranschlag {ließt in der Einnahme mit 986 200 6, in der Auëgabe mit 982 200 /6 und somit einem Einnahmeübershuß bzw, Reservesonds von 4000 ab. Die Vorlage ging an die Finanzkommission zur Vor- berathung.

grüßungstelegramm, ag den Vorsitzenden beantwortet :

„Berlin, den 10. Juni 1882. erbindlichst für den usage Ihrer Unterftüt

Brig. kommandirt.

Garde-Gren. Regt. Müßhblen- beauftragt hatte,

Bogun v. Wangenheim, Ausdruck Ihrer

ung durch das Tele- ch werde an der nach dem Willen Sr. ff genommeuen Reform unserer sozial- ten, fo lange ich im Amte verbleibe

feld und Zeit erfährt die Straßburger Manufaktur von , leßterem zumeist, eine ungewö sogar mit „Tabackmonopol 8 [egeu ihr ein solche

Fürst Radzi- hnlibe Beachtung ; l“. Die Feinde des s Gewicht bei, daß sie von Frage des Reichs-Tabak- t denn eigentli, daß man en Straßburger Taback- ng zulegen fönnte ?

burg ift ein Privat- e bestand als Taback- den glorreichen

Majestät des Kaisers in Angri politisben Gesetzgebung festhal und Gott mir die Kraft dazu

Graf v. Walder- Mehr in dieser von Bismarck.“

„Düsseldorfer Anzeiger“ erinnert daran marck im Frühjahr 1879 bei

Gen. Major und icher Eigenschaft zur 11. beauftr. mit der Führung en. Major, zum C Carnap-Quernheimb, Oberst und Com-

v. Görne,

daß Fürst Bis ( rishen Siege geäußert habe: uns erst am An und bemerkt dazu:

Heute fühlt ein Jeder, daß der Kanzler die L hat. Die drei Jahre nah Annahme des neuen ununterbrochenen Sturmlau Die düstersten Prophezeihung Und obgleich alle diese Schanden geworden sind, h

den! {utzöllne- Herren, wir befinden chastlichen Kampfes !“

age richtig beurtheilt Tarifs gleichen einem gen den neuen Tarif. chkeit desselben wurden Prophezeihungen _der Freihändler Sreihändler (weil sie Einfluß derart zu Reichstag nieder- itik hat fih bewährt, überall striellen Verhältnisse.

und Sammetindustrie Crefelds ha Herrschaft des s{chutzöllnerischen osigkeit hat sich bedeutend ver- en Stellen faktisch gestiegen ; equenter Durchführung des schafft und die Preise wieder

ate der Shußzollpolitik wird er Bosheit gegen die Regie- vühlt und öffentlich daß die s{utzöllnerischen etnen erneuten Anlauf der haben werden, damit das eutshlands, diese siegreich vollendet

tg.) Heute

; aktur in St tizreform

as 2 } , ang eines irt!

hältnisse einshneide. fang eines schweren wirth} Negie und kam dur gen an das Deutsche Reich. Verkauf, der anfangs beabsichtigt war, lesen und Regierung und Rechnung der Reichslande ch indeß nur insofern von Tabakindustrie, daß \ie, ; und Scnupf- i und Cigarretten - Fabrikation sih bestehende Fabriken in t sagen wollen „fast allein*, jen Fabrikationszwei Im Uebrigen h&#t sie vor jed gemeinen nichts voraus.

unter Beförderung

, anden überwie

unter Beförder. zum | ber de See ; h \ weiter fortzuführen.

jedem anderen Privatu

sonst bisher

unter Beförder. zum

Kuylenstjerna, Franzosen die

(Anam) genommen. Die Anamiten

taj Ö ewonnen, daß sie hon jeßt die Schutzzöllner im Cigarren - Gen. Majors befördert. E S ß bekundet man eine Besserung der indu die freihändlerishe Seiden- ungeahnten Aufschwung un Tarifs genommen. ringert und die Löhne sind an viel werden weiter steigen, wenn bei

Schußes der Arbeit noch mehr Arbei

ne! Aber trotz der erfreulichen Result diese bedroht. Theilweise aus politis rung wird im Geheimen gegen den Sch dagegen Sturm gelaufen. Niederlagen der letzten Freunde der nationalen große Werk der wirth\ Vorbedingung zu all werden kann. j Der „Wiesbaden den Artikel über die Zollpol Mehr und mehr nimmt die wirthschaftlihen Verhältnisse that\sä schon wiederholt vo berichtet, und wo m daß in der That das wirthschaftlicbe und der {were Druck, unter welche lange Zeit zu leiden hatten, beseitigt ift. Selbst die Fortschrittspartei Mancestertheorie können niht meh lihen Aufs{wungs in rede stellen.

Die St&utzzollp der Regel, Sgußzollpo 1°, betrieben werden, diese ge der Tabaindustrie in sih vereinigt, er andern deutschen Tabakfabrik im All- ackzoll und ihre sonstige n, wie jeder Fabrikant; berhaupt ihre Geschäfts- Eins hatte die Straß- ie Berechtigung, welche Staats - Institutionen : Diesen Um- daß man sie mit Tabackmonopol im an zuglei die beiden Bezeichnungen T auéeinander hielt. Auch gelang inführung ihrer Fabrikate, obschon abrikats doch den entscheidenden ände (vom leßzieren, dem guten iederholt und noch in um der Straßburger Hierzu trat but not least der Um- dem Monopol, Zwischenhandel war der durch- der Privatindustrie, nament- en, die sih schon lange in der Stelle die Aufhebung der Straßburger wünscht hatte. ernstlich, sie bereits als einen Vorläufer des zu fürchten durch Da Manufaktur sumenten des Zwi

wenn wir nich

v. Wenckstern, sämmtlichen

gh (W. T. B.) Die Budgetkommission lehnte heute den für die Botschaft beim Vatikan ver- langten Kredit ab. Die Deputirtenkammer genehmigte in zweiter Lesung den Geseßentwurf, nah welchem die Eh e- scheidung wieder zulässig sein soll. : :

Im Senat erwiderte der Conseils-Präsident de Frey- cinet auf eine Anfrage Lareinty's betrefs Egyptens: die egyptishen Truppen seien in Alexandrien zwar lang- sam angekommen, hätten aber seien nunmehr Verstärkungen einget werde fortdauern. Unter den den Unruhen zum Opfer Ge- fallenen, deren Zahl auf 38 angegeben werde, befinde sih ein Die Ereignisse seien iurch die religiösen Leiden- chaften hervorgerufen worden, politische Gründe jedo dabei nicht vorhanden. Troßdem habe die französische Regierung alle Maßregeln getroffen, welche zum Schuße ihrer Staats- angehörigen erforderlich sind. Marseille, 13. Juni. meer-Evolutionsgeshwader, Hafen von Toulon liegt, sowie die Kreuzer „Duguay“, „Trouin“ und die Transportschiffe „Sarthe“ und haben Befehl erhalten, sich nöthigenfalls zur Abfa Alexandrien bereit zu halten.

Nom, 13. Junîï. heutigen Sizung der Deputirtenkammer beantwortete der Minister des Auswärtigen, Mancini, die an die Regie- rung gerichteten Fnterpellationen bezüglih Egyptens und gab zunächst eine Uebersiht über den Verlauf der Ereignisse seit dem September 1881. Hr. Mancini äußerte sih sympathisch über das Erwachen des nationalen Lebens in Egypten sowie über die Thätigkeit der Notabelnkammer, be- tonte aber, daß dem durch die Uebergriffe der Militärchcfs geschaffenen anormalen Zustande Mächte ein Ende machen könne. l sodann den identishen Schritt der vier Mähhte in Paris und London um die Kompetenz des europäishen Konzerts zur Lösung der egyptishen Frage zu betonen. Weiter theilte der Minister mit, daß Frankreich und England die Kompetenz des europäischen Konzertes anerkannt und si anheischig ge- macht hätten, weitere Maßregeln mit den Großmächten und Jm Einverständniß aller sechs Mächte sei dann dem Sultan die Entsendung eines Kom- missars nah Egypten angerathen und der französisch-englische Konferenzvorschlag von den en worden. Der Zweck der Konferenz sei die Aufrechterhaltung der von Europa anerkannten politiscen Verhältnisse Egyptens. daß die zeitweilige Absendung türkischer das geringste Uebel wäre. vier Großmächte hätten von der Entsendung von Kriegs- schiffen Abstand genommen, sich aber vorbehalten, erforder- Staatsangehörigen

Sie hat ihren Tab steuer im gleihen Maße zu entrichte enso ihre Arbeitslöhne 2c. zu zah unkosten zu tragen, wie jede andere burger Manufaktur

den s{limmsten von Swinemünde, ernannt.

jedoch voraus, nâmlih d elfaß- lothringischen „Kaiserlich“ stand ist wohl zuzuschreiben,

Publikum verwechfelte, indem m „Manufaktur“ und „Monopol“ wohl hierdurch weit leichter die E hierbei die gute Qualität des Indeß beide Ur abrikate, haben wir als Fahm Zeit überzeugt) vereinigten sich,

lur rasch ein großes Absatgebiet zu als dritter Hauptfaktor Manufaktur, dem Konsumenten verkehrte. Der Erfolg dieses leßteren Umstandes \{lagende, erweckte aber auch den Neid lih der mit großem Kapital arbeitende Presse und an zustehender vergebens ge

ußzoll gew Hoffen wir,

Tage im Neichstag Arbeit im Gefolge chaftlihen Wiederg unserer nationalen Größe

ihre Pflicht gethan. roffen. Er hoffe, die Ruhe

eburt Deut aktor bildet.

ann uns w er Ztg.“ entnehmen wir folgen- Erkenntniß zu, daß si unsere chlich gebessert haben. n unleugbaren Zeichen in an hinhört, wird man die

Wir haben dustriellen Aufs{chwungs e Ansicht bestätigt finden, Leben im Fortschritte begriffen Handel und Industrie cine

und die liberalen Anhänger der r die Thatsache des allen Zweigen des gew ell sind sie weit ent zollpolitischen Maßnahmen, welche vor mals {wer darnieder liegend die eigentlichen Ur Moanchesterpartei i der naturgemäßen Entwickelung, sich hâtte luth, welde den Naturgesetzen Ja, um recht konsequent zu sein, kühne Behauptung aufzustellen, gemäße Entwickelung nur aufgeh lihe Aufs{hwung der Zollpolitik z weisen dabei auf ähnliche günstige ohne in Betracht zu ziehen, daß a1 der s{utzzöllnerishen Tendenz me durch ähnlihe Maßnahmen zu \{ Mit großer Gelehrigkeit p der Weliwirthschaft", die deutsche Wirthschaft b wicht fallen können“. sind aber weiter nichts unbewiesene Vorausfetu Ebbe und Fluth in der Anwendung keit der Völker beim ersten ist dies doch

liegt diese Thätigkeit überall denselb Geseßen, nab denen die Dinge in Wie die natürlichen Produktionev sind, so ist auc der geistige, der Völker verschieden. Nothwendigkeit zu v und dementsprechen nissen führen, nungen und Messungen zu

Wir baben in der Ei wiederholt konst stätigt, daß der Zoll „nicht geschadet“ rdings berichtet, daß z. B. ammet- und Seidenindustrie nach euro

ffen hat, und in Deutschla1 28 387 940 Æ betragen, Jahren 1879 und 1880 auf etwa je 235 weist doch jedenfalls, die Sammet-

Das Mittel-

(W. T. B.) itte welches gegenwärtig im

Es haben Stabsoffiz. r. 87, in dieses Negt. ein-

Nr. 97, dem Re

Detmers auptm. und Reichs-Tabackmonopols

wirthschaft- gen Mittel,

erblichen Lebens in Ab- fernt, anzuerkennen, daß die gsweise den Schuß der da- alen Produktion bezweckten, en Wendung sind. ie logisch nothwendige Folge ohne eine Aenderung sieht darin nur der Ebbe folgen muß. j jene Partei nicht, die daß die neue Zollpolitik die natur- lten habe und daß der wirthschaft- um Troß eingetreten sei. Erscheinungen in anderen Ländern, 1ch diese in den letzten Jahren sich ehr zugeneigt und ihre Produktion vUßen gesu{t haben.

richt man von den ewigen „die gänzlich kleinlihen, auf ( lversuche“ gar nit ins Ge- „ewigen Geseße der Weltwirthschaft“ als Lehrmeinungen und mehr oder enn auch das Bild von der ng auf die wirths{aftliche Anblick sehr einleuctend \ch

) griff man zu dem sehr vernünfti noch besserer Fabrikate, als und die Privatindustrie bisher dem Kon- gen nicht geliefert haite, zu be- Inhaber der Verkaufsstellen der Mitteln und zum Theil au Tabacindustrie geködert, um das ikate daran zu geben - und dafür die hr der beeinflußte Theil der Presse urger Tabakfabrikate beim Publikum inan hört etreffende Verkaufsstellen der

se Niederlage der Straßburger Manu- t ür das N geneigt, gegnerischerseits ß liegt sie in Wirklichkei anz unter diefen eine gute wird sein

Italien. (D D)

Buchfinck, Hauptm. und Comp. , unter Beförder. zum v. Stutterheim, Pr. Lt. vom Inf. 130, zum Hauptm. und Comp, Chef, Scconde-Lieutenant von demselben nant befördert. Garde-Regiments z. F. mma chule in Weilburg, v. Poser-Nädlit, Nr. 75, zu überzähl. Majors befördert. und Escadr. Chef vom Ulan. Regt. Nr. 6, Frhr. Geyr v. Scchweppenburg, Major und Escadr. Chef vom Regt., ein Patent ihrer Cha suite des Hus. Regts. ) Generalstabes der Armee, zum Major befördert,

Abschiedsbewillig 6. Juni. Meyer, See. Lt

schenhandels we Zu dem Zwecke wurden d Straßburger Manufaktur mit allen Großkapital- Debitiren der Straßburger Fabr ihrigen zu führen. fort, die Qualität der Straßb zu diskreditiren. wenigstens von vielen Seiten, Straßburger M

2 zenden nation sachen dieser erfreulich st diese Wendung d

: Simons, Regiment, zum Premier-Lieutc- auptmann à

welche auch mmandeur

der Unteroffizier- Hauptm. vom Inf. Schmidt,

Zugleich fu wesenheit. des Gesandten von Stuttgart

: ; Et Das Ziel um von Eckstädt als interimistischer

Einigkeit der

Garde-Husf. Der Minister erwähnte

v. Goßler, Nittm. à la des (Chefs des

ungen. Im aktiven Heere. Berlin, D., zuleßt von der Landw. Feld-Art. des 1. Bats. Landw. Regts. Nr. 15, der Charakter als Pr. Lt. ver- liehen. 10. Juni. v. Lyn cker, Gen. Lt. und Commandeur der 9, Div., in Genehmigung seines Ab|chiedsgesuches, Major und Commandeur der 44, Inf. seines Abschiedsgesuches, ; Major und Kommandant von Diedenhofen, Abschieds8gesuches,

O Commandeur des 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 28 entbunden. Schmid, Major, aggreg. dem Inf. Regt. Nr. 30 und kommandirt zur Vertretung des Bez. Commandeurs des 2, Bats, Landw. Nr. 28, mit Pens. zur Disp. gestellt. Beamte der Militär-N

des ovLlCAv rue UMS, Ulan. Regt. Nr, 4, zum Drag. Regt. Nr. 6 verseßt,

In der Kaiserlichen Marine. Beförderungen, 2c. ODldekop, Korv. Kapitän, vom 1. Oktober cr. ab unter Verseß. in den Admiralstab, als Milit. Bevollmächtigter bei der Botschaft in London kommandirt.

anufaktur eingegangen si

Dem Anscheine nah wäre die faktur ein böses Prognostikon f man ift au fehr auszubeuten. Inde burger Manufaktu Verhältnissen

13 und Adjut. teihs-Taba&ckmonopol, und die Sache in diesem Sinne t anders. Wenn die Straß- glihst ungünstigen denen gegenüber v, Berubarbi, eshränkten Hei

E Á der Türkei zu vereinbaren. Brig., in Genehmigung d

Behauptung, Reichs-Tabackmonopol, welches dazu o finanziell ungeheure Erträge liefern mu abackgroßindustrie keine Mittel gespart t hat, um sich eine lukrative Industrie als alten, und es dürfte daher wohl un der Straßburger M

Konkurrenz ß, da die heutige „_ja selbst Opfer ge- Î Privatmonopol zu er- ter solchen Umständen der Bil große Withtigkeit beigelegt

in Genehmigung seines ngen, und w

4 Genehini befürwortet j einen mag, verflüchtigt, i Keineswegs unter- en bestimmten unabänderlichen der Natur ihren Lauf nehmen. erhäâltnisse der Länder sittlihe und soziale Entw Beides muß in den einzelnen erschiedenartigen wirthsch{aftli d auch zu verschiedenen 1 welche die Theorie vergebens zwingen versuchen 1 senindustrie den Einfluß atiren seben.

anufaktur keine so

Durch Verfügung

erwaltung. s Ober-Roßarzt vom

Oesterreich-Ungarn. Wien, 12. Juni. (W. Ab: p.) Die C Ra me Tirol, Görz und Gradisfa sind heute zur ersten Sißung ihrer diesjährigen Session zu- Dieselben dürften sih zunächst mit der Fest: stellung der Voranschläge für 1883, sowie mit den laufenden

Landesangelegenheiten befossen.

Drüslel, 183, Juni. nunmehr vollständig vorliegenden Resultat der Er- neuerungswahlen fürSenat undRNepräsentanten- ist die liberale Majorität der _ Repräsentanten- kammer von 14 auf 18 und diejenige des Senats von 4 auf 7 Stimmen gestiegen.

Großbritannien uud Jrland. London, 12, Zuni. Der Vizekönig von Frland empfing am eine Deputation der ) j : Schullehrer, welche ihm eine Adresse überreichte, worin u. a. die Entrüstung über deu jüngsten Doppelmord im Phönix- Park zu Dublin ausgedrückt wurde. ) j „Zch würdige und theile die Gefühle des Abscheus, mit dem Sie die seit meiner Ankunft unter Jhnen verübten Gräuel- thaten betrachten. Die innerhalb der leßten wenigen Tage in Gal- way, Mayo, Noscommon und Kerry begangenen scheußlichen Thaten beweisen, obwohl Beweise {hon vorher reihlich vor- handen waren, daß in Jrland Organisationen vorhanden sind, welche in offenem Trohe gegen das Geseß verstünmmeln Es is die Pflicht der Gesellschaft, Dies is} cin Zw-ck, zu dessen Regierung und alle gesehliebenden Y ieder des Gemeinwesens jeden Nerv anstrengen müssen. ch hoffe aufrihtig, daß der dem Parlament jeßt vor- egende Geseßentwurf s{leunigst angenommen wird.“ Ausstellung verspricht Es sind dem Comité bereits An-

ickelung8gang Ländern mit chen Bedingungen virthscaftliden Bedürf- unter dieselben Berech-

lichenfalls

Zecich6ôtags- Angelegenheiten. beizueilen.

(W. T. B.) Bei der am 9. d. M. statt- l für den Wahlkreis Meißen ellung Kämpfer (Fortschr.) 7005, der nf.) 6443 Stimmen.

Demzufolge Unruhen, Panzerschiff nah Alexandrien beordert worden. : seien um so mehr zu bedauern, als viele Personen den- selben zum Opfer gefallen sind. l das meßrmonatliche beständige Einvernehmen unter den vier Kabineten und die Haltung der Wesimächte hervor ; | gegenüber könnte als die glüdlihe Erprobung eines witf- samen, für die Lösung ernster internatioraler Fragen wohl- thätigen Mittels und als ein Unterpfand der Eintracht und des europäischen Friedens betrachtet werden. j wesel werde in dem Grünbuch vorgelegt werden ; die Regie- rung werde in der dargelegten Politik verharren fältig ihre Pflichten erfüllen.

Belgrad,

Meißen, 13. Juni. gehabten Neichst erhielt nah offizieller Feststellun Gegenkandidat Schickert (ko

in Alexandrien ausgebrochen,

Verseßungen „Castelfidardo“

ag8nachwah Ernennungen, sammengetretei. ag al

i Port Said Berlin, 10. Juni.

i utigen Die blutig des Scbutzzolles anderen Industrien wird be- z er cerheblih genützt ammtumsatz päischen und

d T. B) : „2 um Sálu Die IX. Kommission des Reichst Belgien. (W. T. B.) Nach Mancini hob z luß des Gesetzentwurfs, betreffend die Fürso und Waisen von Angehörigen des Kaiserlichen Marine, b zender, von Gerlach,

Schriftführe j g, Dr. Günther (Berlin), Hammer, Freiherr von Manteuffel, Neßler,

ags zur Vorberathung rge für die Wittwen Reichsheeres und der at sih wie folgt konstituirt : Pfafferott, Stellvertreter des Vorsitzenden, Freiherr von Gise, i Dr, Langerhans, Lipke, Freiherr von Neurath, Schneider.

_So wird neue der Crefelder S außereurop 6158 000 ÆA übertro im Jahre 1881

fammer

Nichtamtliches. Deutsches Neich.

and hat dieser Umsatz während er sich in den 22 000 belief. aft der neuen Zollpolitik welche anerkanntermaßen {wer

D ift- Der Schrift daß unter der Herrsch L und Seidenindustrie, darniederlag, wieder aufgeblüht ist. Man /jollte doch auf freibändlerisher Seite w auf Grund dieser und. ähnlicher Thatsacben litik des Deutshen Reiches ihre den hat, und daß der verloren gegangene V aterlande und die wirtb\schaftlide S 1 sih wieder zu heben beginnt. fort und fort die auf einmüth weitaus größten Theiles der le Debung unserer wirths{haftliben S

Dieses Vorg Wesel in der leßt die Erfolge sehnte Ziel erreit ist, die den Gegnern unthätig das

Daß Wawsamkeit des Reichstags l Reihen der tionalen Produktion waren 1 tet, und so kam es, daß die Anträge der Swieferzolls und des Honigzolls abgeleh egierung beantragten Ermäßigungen und Wenn auch jenes nicht in Abrede z e den Bestrebungen derjeni ecselfällen der Weltwirth

der freien Konk Vorschub Í freien Konkurrenz

Genugthuung a

Berlin, 14. Juni: j Kaiser und König besichtigten heute auf dem Exerzierplaße südlih der Hasenhaide das Garde-Kürassier- und das 2. Garde- Ulanen-Regiment, nahmen, in das Palais zurückgekehrt, den Vortrag des Wirklihen Geheimen Raths von Wilmowski ent- gen und wohnten später dem Empfange der französischen otschasterin, Baronin de Courcelles durch Jhre Majestät die Kaiserin und Königin bei.

Se. Kaiserliche und Köni Kronprinz kam gestern mit dem 12 und wohnte um 1

Preußen. Se. Majestät der

Allg. Corr.) Sonnabend

und sorg- (Anhaltender Beifall.)

(W. T. B) König hat die Demission des Ministeriums Pirot- schanayÿ angenommen und den General Tichomir Nicolic mit der Neubildung des Kabinets beauftragt. lautet, daß der Gesandte in St. Petersburg Horvatowitsh zum Minister des Jnnern bestimmt sei.

Nußlaud und Polen.

ional- Natio Statistische Nachrichten. Die Brände im preußischen Staate w Jahres 1881. (Stat. Corr.) ischen Abgeordnetenhause und na mmission ordnete der Minister des Ausführung einer fortlaufenden Brandfst welche für jede von einem Brande betroffene Be Ortspolizeibehörden ausgefüllt w karten enthaltenen i Fragen erstreckten sich auf Kenntnißnahme

enigstens so ehrli

Serbien. 14. Juni. anzuerkennen, daß

L ( ährend des In Folge einer Anregung im preu- rung der statistischen Central- Innern im Jahre 1880 die st Zählkarten an, sißung dur die Die in diesen Zähl- Thatsachen, erforderlich ; as leßte Quartal Materials wurde dem Königlichen sid denn au Ergebniß dieser ersten drei- Unter Beibehaltung des ormulars ist dem- ahr 1881 erfolgt. ihfalls im Königl. evor noch die wei- e Nuybarmachung, fowie díe des solchergestalt ge- ren Lesern die wich- stattgehabten Brände aates, unter Trennung von Stadt zu maden, upt im Jahre

die neue Zollpo \{lecht bestan unserem V nach Außer

Lord Spencer erwiderte : oblstand in tellung Deutschlands Statt dessen \{Geut man : luß der Regierung ation ergriffenen Maßregeln châden als „fleinlih* zu be-

a l lihe Hoheit d igen Ent tiftik mittel ihe Hohei er hr-Zuge nah Berlin hr mit Zhren Majestäten der Feier zur Einweihung der von Seiten der Stadtgemeinde Berlin zum dauernden Gedächtniß des Jubeltages der hrer Majestäten gestisteten „Y oiser Wilhelm- und Augusta-Stistung“ bei.

Gegen 4 Uhr kehrte Se. Kaiserliche Hoheit nah Pots- dam zurü. Es 1B

Heute früh traf Höchstderselbe hier ein, um der Besichti-

gung des Garde-Kürajjier- und des 2. Garde-:Ulanen-Regiments auf dem Tempélhofer Felde beizuwohnen.

erden sollten, St. Petersburg, 13. Juni Das heute auêgegebene von Dr. Krassowsky aus Sthloß Alexandria datirte Bulletin besagt, daß der der neugeborenen Großfürstin ein befriedige während die Kaiserin sich etwas angegriffener sonst bei der gleihen Veranlassung.

14. Juni.

) öffentlichen Aufbereitung des zunächst für d 1880 erhobenen

vor Jahresfrist in der Lage befand, das monatigen Probeerhebung zu v Verfahrens und bei nur nächst die Erhebung der

(W. T. B.) ehen sollte alle diejenigen, welch irtlscaftspolitik mit Freuden b

vor sih sehen,

e ihrer Zeit den egrüßt haben und | daran mahnen, nabdem das er- ände niht in den Schooß zu legen und eld zu überlassen.

des Jahres statistischen

und morden. Organisationen auszurotten. Erreichung die

„Alter - Verforgungs - fühle als

gl ANRO hat gestern die Geschäfte des Ministeriums des Jnuern ü ernommen. Der Bolschafter in Wien, von Oubril, ist zum Mitgliede des Reichsraths ernannt worden.

rifa. E ten. Alexandrien, 13. Juni. (W.T. B.) ry Las Í ascha sind hier angekommen en. Die italienische ier eingetroffen.

(W. T. B.) Der englische General- Konsul Malet ist nah Alexandrien abgereist,

eröffentlichen. eringer Abänderun randstatistik für das

ebniß dieser Aufnahme liegt nunmehr gle Bureau vor und ermö tere zahlenmäßige und wissenschaft mehr oder weniger ausführlide Verö wonnenen umfassenden Materials stattfindet, unse tigsten Daten über die während des Jahres 1881 für den gesammten Umfang des Sk und Land, schon jeßt zugängi . Betroffen wurden über bränden 8116 Kommunalecinbe und 7336 Land ersteren und be häufiger Brände e

m (W. D. L.) | zum Zolltarif Vertheidiger des Schutzes der na- erfolgreiches venigstens in ener Sigun egierung au nt und nur die von der Erleichterungen angenom- Resultat ein mehr zufälliges gewesen

u stellen, daß durch die

statistisen lit es uns,

Unternehmen zu werden. meldungen für doppelt den Raum, welchen dasselbe fügung hat, zugegangen. {hon nicht weniger als 15 000 Eintrittskarten verkaust worden. Das O'Connell-Monument wird bei Gelegenheit der Eröff- in feierliher Weise enthüllt werden. m Unterhause theilte e mit, daß in Alexan- errshe; die bortigen ehl Derwisch Paschas

Für den Eröffnungstag Der Khedive und Derwisch und im Palais Ras-el-Tin abge Korvette „Castelfidard o“ ist

Lagiro, 14. Juni.

men wurden, ist, so ist doch olcher Vorgä Industrie den

Wiederholung en, welhe die nationale haft und dem unsicheren wieder überantworten wollen, nur eleistet werden kann . ...

ch daber des indu

Die vereinigten Ausschüsse des Bundesraths für oll- und Steuerwesen und für Rechnungswesen sowie der uss{huß für Zoll- und Steuerwesen hielten heute Sißungen.

t über die gestrige Sihung des Reichstags befindet sich in der Ersten bezw. Zweiten

nung der Ausstellun 1881 von Scaden-

iten, und zwar 780 Stadtgemeinden emeinden und Gutsbezirke, d. h. ahe 2 von je 15 der leßteren. ntstehen, als auf dem p

W. T. B) heute der Unter-Staatssekretär Di drien wieder vollkommene egyptishen Truppen seien auf Bef

Der S@lußberi 6 vön je 10 der

Daß in Städten latten Lande, ift bei ibrer

striellen Aufs{wungs freut und mit die neueste Entwickelung unserer gewerblichen Ver-

flärferen Bevölkerung natürli; denn mit seltenen Ausnahmen saft erst der Mensch die Werthe, welche das Feuer verniten kann, und führt auch in den all-rmeiften Fâllen die Gelegenheit zur Beschädi- gung herbei. Aus demselben Grunde find in den beiden Provinzen, welche die größten Gemeinden haben, die verbältnißmäßig meisten Gemeinden heimgesudt worden: in Westfalen fast jede dritte, in Rheinland mehr als die vierte Gemeinde.

Abgesehen von 68 bloßen Schornstein- und 284 sonstigen Bräu- den ohne nennenswerthen Schaden, welche zwar für den Gesammt- umfang des Staates aus der unvergleihlich größeren Menge folcher Feuer, die stattgefunden haben, gemeldet, in der Statistik aber nicht weiter berüsictigt worden sind, waren in den Städten 4961 und auf dem Lande 9647 eigenilihe Schadenbrände zu verzeihnen. Von den ersteren kommen 1430 allein auf Berlin; auch nah Abrechnung der Hauptstadt bleiben jedoch für cine überhaupt betroffene Stadt immer noch dur{schnittlich 4,4 Brandfälle im Jahre, während auf einen ländlichen Ort deren nur 1,3 fallen.

Dem gegenüber ift die Anzahl der von einem Brarde heim- gesuchten Besitungen bezw. der entsprechenden, über einen Brand be- richtenden Zählkarten auf dem Lande beträchtlicher, als in den Städten; „dort dehnte si cine Feuersbrunst durhs{nittlich auf 1,28, in den Städten aber nur auf 1,15 Besißungen aus. Daß dieselbe in der E Mebrzahl der Fälle innerhalb des Entstehungs- gehöftes erlos, verdient, namentlich bei dem dihten Zusammenbau der Städte, als Beweis im Ganzen befriedigender Anordnungen zur Beschränkung und bezw. Beseitigung der Gefahr anerkannt zu werden. Wie viel Höher hätte ucht eine Brandstatistik vor hundert Jahren das Verhältniß der Weiterverbreitung zu berechnen gehabt !

___ Veber die Zeit des Brandausbruchs unterrichten folgende Zahlen=- reihenz cs entstanden wren des Jahres 1881; i A in den Städten auf dem Lande | - Brände im bei Tage bei Naht bei Tage bei Nacht U! ersten Quartale ., 558 916 631 1359 3464 zweiten Ë 405 669 1320 1766 4 169 dritten v A429 614 1108 1497 3 648 vierten ú A OMA 823 770 1196 3336 _ zusammen 1939 3022 3899 5818 | 14608

Während sich hiernaH in den Städten die Wintermonate als die gefährlichsten erweisen, bringen auf dem Lande umgekehrt die Sommer- monate die meisten Brände mit si, und zwar dort wie hier sowohl bei Tage wie bei Nacht. Dieser Unterschied der Oertlichkeit erklärt sih, abgesehen von anderen Momenten, einerseits schon dadurch, daß die Städter an langen Winterabenden mehr Gelegenheit haben, mit Licht unvorsichtig umzugehen, während die Landbewohner beim Einbrucbe der Dunkelheit ihre Gehöfte verschließen und sih früh zur Ruhe begeben. Anderseits is es eine Thatsache, daß der Landwirth während der Aerbestellung und Ernte sein Gehöft nit unter so strenger Aufsicht hält, wie während der Ruheperiode, die Volkshewegung auch in der besseren Jahreszeit am stärksten ist Daß von je fünf Bränden durcschnittlich drei bei Nacht sich ereig- nen, ist aber jedenfalls eine Warnung gegen die leidige Sorglosigkeit der Bewachung „und sollte alle Gemeinden darauf hinweisen, daß hier, ohne Rücfsiht auf den Kostenpunkt, Wandel geschaffen

werden muß. Land- und Forstwirthschaft.

Von der obern Mosel, 11. Juni. (Köln. Ztg.) Der Stand der Feldfrüchte ist vorzüglich. Besonders wohlthuend sind denselben die Regentage der vergangenen Woche gewesen, so daß die Ernteaussichten als vortrefflih zu bezeichnen sind. Die Nacht- frôste des Monats Mai, welche namentlich in der Niederung den Kartoffeln einigen Schaden zugefügt hatten, sind längst überwunden und waren auch in den meisten Fällen wohl stark übertrieben. Das einzige, was zu wünschen übrig läßt, ist das Futter; der Ausfall der jeßt im Gange befindlihea Heuernte bleibt in Folge des trockenen Winters gegen die Vorjahre erheblich zurück. Dagegen sieht es in den Weinbergen prächtig aus; die Reben haben fast nirgends vom Froft gelitten und sind mit Gescheinen dicht bedeckt, In den besseren Lagen sind in den leßten Tagen bereits vielfach Blüthen gefunden worden und bei einem mittlern Sommer werden sih lohnende Aus- sichten auf einen guten Herbft eröffnen, welcher unsern Wingertsléuten um so mehr zu gönnen ist, als die Erträge der leßten Jahre weit hinter den berechtigten Hoffnungen zurückgeblieben find.

Gewerbe und Sandel.

Landsberg a. W., 13. Juni, (W. T. B.) Woll markt. (Vor-

berit. ) Die Anfuhr ist in bestem Gange. Auf dem Wolllager ist das vor- jährige Quantum angemeldet, Die Wäschen sind gut, Händler sind bercits reihlich eingetroffen. Die Tendenz i} fest, Thorn, 13, Juni. (W. T. B.) Wollmarkt. Aufgefahreæ find 3100 Ctr. Auf den Stadtlagern befanden \ich 750 Ctr. Wäsche vorzüglih. Geschäft anfangs fehr lebhaft. Preise anfänglih 10— 15 MÆ, später nur 6—8 4, [pâter flauer; Preise 6—8 M höher als im vergangenen Jahre. Drei Viertel des Vorraths if verkauft. Ungewaschene Wollen blieben unbeachtet, 63—67 M.

Stralsund, 13. Juni. (W. T. B.) Wollmarkt. Die Zufuhr betrug ca, 2300 Ctr., Preise 158—168 4. Markt beendet, meist Vorverkäufe.

Dortm und, 12. Juni. (Effener Ztg.) Auf dem Eisenmarkte mehren sich die Anzeichen für eine größere Belebung des Verkehrs, indem bereits den Siegenschen Feinblechwalzwerken, welche die Preise ihres Fabrikats um 10 Æ pro Tonne erhöht haben, die Band- cisen-Produzenten mit einer Erhöhung von 5 X pro Tonne gefolgt sind. Jn Stabeisen vermehrt si die Natfrage ebenfalls und be- harren deshalb die großen Aktiengesellschaften, wie Dortmunder Union, Hôörter Verein, Bochumer Verein, Guteboffnungshütte u. f, w. auf dem Saß von 140 & pro Tonne. Kleine Walz- werke, die auf die Fabrikation von nur wenigen Dimensionen eingerihtet sind, verkaufen allerdings noG zu 135 Æ pro Tonne und manche sollen gar noch weniger erzielen, Da die Käufer gewöhnli gleichzeitig mehr Sorien Walzeisen in Auftrag geben, als solche Etablissements zu liefern vermögen, erstere aber ihre Ordres {on wegen der größeren Tranéportkosten nit gern theilen, so sind die kleinen Walzwerk zu allen Zeiten, auch zur Zeit der allgemeinen Hause, genöthigt, Preisfkonzefsionen zu machen, um Bestellungen zu erbalten. Ja Grobblecben für die Kesselshmieden und den Schiffsbau ist an- dauernd eine rege Nacfrage für den Export zu konstatiren, während für das Inland ein elwas weniger lebhafter Begehr als vor einigen Monaten zu verzeibnen ist, Die Beschäftigung der betreffenden Werke ist nach wie vor eine angestrengte. Ebenso besteht in Fagçoneisen eine lebhafte Thätigkeit fort, auch nimmt der Bedarf in Baueisen stetig zu. In Stabl)\chienen ist es binsihtlih der Nachfrage stiller geworden, do stehen wieder recht umfangreiche Bee stellungen Seitens der inländischen Bahnen durch Submissionen bevor. In der Kohlenindustrie nimmt der Absaß wie die Nachfrage stetig zu und sind die Preise daher steigend; au in Koke ift die Nacbfrage sehr rege und vollzieht si der Verkehr deshalb bei steigender Ten- denz. Die Zechen haben meist ihre Produktion für das 111. Quartal verkauft ; die Abslüsse sind diesmal ca, 4 Wochen früher kontrahirt, als im Juni 1881; auch sind diesmal cinige Mark pro 100 Ctr. PRLENE Sa E B) D

eipzig, 13. Juni, - L. B.) Das Reichsgericht verw die Revision der Aktionäre von Ltt. B, der Magdeb t Halberstädter S LCNTAAN, Der Anspruch, die nur zu ungefähr Zweidrittel des Wertk es eingezahlten Aktien bei der Liquidation voll uszugleihen, wurde für unbegründet erachtet, und es verbleibt sonah ei zan R freuen aeg gern ectragsbestimmun en, wona bei der Liquidation drei Aktien Litt. B. glei zwei gi R A L i (T O M: A D Wien, 14. Juni. . T. B.) Die beutice s versammlung der Neichenberg-Pardubiger Aegerale \{loß;, 2 Ta Soupon a 1 Fl einzulöfen.

est, 13. Juni. . L. B.) Die Ungarische Eskomvte- und Weccslerbank wird \ich der Waar Vos a der dur die en antgruype demnächst erfolgenden Uebernahme der von der ungarishen Hypotkbekenbank zu emittirenden 40 Millionen