1925 / 231 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 02 Oct 1925 18:00:01 GMT) scan diff

Zur Abstimmung über den Aus\shußantrag auf Cinführung von Grubenfontrolleuren beantragt Abg. Dr. Pinker- ne i l (D. Vp.) Abseßung von der Tagesordnung. Abg.Sobottka (Komm.) bezeichnet diesen Antrag als eine Unvershämtheit (Ordnungs-

ruf).

/ Abg. Steger (Zentr.) wendet sich gleichfalls gegen den Antrag, der nur Verschleppungsabsichten verfolge. Der Antrag auf Abseßung von der Tagesordnung wird gegen die Deutschnationalen und die Deutsche Volkspartei abgelehnt.

Der Antrag auf Einführung von Gruben- kontrolleuren, der dann zur Abstimmung gestellt wird, hat folgenden Wortlaut:

Das Staatéministerium wird ersucht, alébald im Verwaltungs- weae für den Steinkohlenbergbau Grubenkontrolleure bei den Berg- revierämtern aus den Reihen der praktisch erprobten Hauer mit mindestens 10 jähriger "a ofe: tebbag bestellen. Das Vorschllags- recht wird den am Tarif beteiligten Jergarbeiterorganisationen über- tragen. Die sahlihe Prüfung und Bestellung auf mindestens fünf Sabre erfolat durh die Bergbehörde, die die Besoldung übernimmt.

Die Abstimmung über den Antrag ist namentlih, und war wird über die einzelnen Säße getrennt abgestimmt. Die

tehtsparteien beteiligen sich nicht an der Abstimmung. Bei

dex Abstimmung über den ersten Say werden 242 Stimmen abgegeben, die fümtlich für den Antrag sind.” Der Antrag ist also angenommen. Der Rest des Antrags findet dann mit 240 gegen 135 Stimmen der Rechtsparteien ebenfalls Annahme.

Das Haus wendet sich nunmehr den Abstimmungen gumWohlfahrtsetatzu.

Der Haushalt wird nach den Anträgen des Hauptaus= {usses, soweit diese schon vorliegen, festgestellt, die kom- munistischen Anträge auf Erhöhung der Ausgaben werden ab- gelehnt. Die Anträge des Hauptausshusses zum Kapitel „Volksgesundheit“ gelangen zux Annahme, soweit sie nicht Ausschüssen überwiesen werden. Der Antrag, betr. Errichtung und Förderung von Eheberatungsstellen wird abgelehnt, ebenso der Antrag auf Erlaß eines Landesgeseßes zur Be- kämpfung der Geschlechtskrankheiten. Der Antrag, daß in dem Geseg zum Schuß der Fugend gegen die Gefahren des Alkoho- lismus das Selbstbestimmungsreht der Gemeinden Aufnahme finde, fällt gegen die Stimmen dex Sozialdemokraten und Kommunisten. Die Ausschußanträge zum Wohnungs- und Siedelungswesen werden zum größten Teil dem Wohnungs- aus\{chuß überwiesen. Von den aus dem Hause gestellten An- trägen gehen diejenigen, die finanzielle Konsequenzen haben würden, an den Hauptausschuß. Fn namentliher Ab- stimnrung wird der Antrag der Sozialdemokraten, das Staats= ministerium zu ersuchen, auf die Reichsregierung einzuwirken, daß der vom ständigen Beirat für Heimstättenwesen beim Reichsarbeitsministerium beschlossene Gesetzentwurf über den erleichterten Erwerb und besseven Gebrauch des deutschen Bau- und Wirtschaftslandes (Bodenreformgeseß) zur Verabschiedung im Reichstag vorgelegt wird, mit 187 gegen 149 Stimmen an- genommen.

Nach der Abstimmung seßt das Haus die Aussprache gumHandelshaushalt fort. :

Nachdem ein Mogierungsvorbretey in Beantworkung der großen Anfrage von Plehwe (D. Nat.) über das Eisenbahn- Unglulk im polnischen Korrtdor die Nechtslage dargelegt und über die Moßnahmen zur Unterstühung der Hinterbliebenen Be- richt erstattet hatle, erklärte

Abg, Jakobshagen (D. Nat.) die Darlegungen des Abg. Osterroth über den Kohlemnmarkt im lehten Winter für einseitig. Die Berawerke hätten Verluste von Monat zu Monat zu vergeihnen ge- habt. - Nach der Inflation habe die Industrie kurzfristige Kredite aufnehmen müssen; das mobile Kapital habe so das Uebergewicht be- fommen. Dieser Prozeß könne sich niht ohne Neibung vollziehen. Die Ursache der heutigen Krisis sei, E der Produktionsapparat größer sei als der Absaß. Ein großer Teil der Arbeitgeber sei heute tiahezu ausgefallen, so die Nüstungsindustrie, Eisenbahnen, der Bau- markt. Der Absah sei bedeutend geringer als früher. Im Vergleich Þ 1913 betrage der Export 60 %, die Einfuhr über 90 %. Hinter

er Geschäftsaufsichb Hätten sih viele faule Zahler verkrochen. (Sehr richtig!) Das Ministerium müsse beim Reich dahin wirken, daß diese Fnstitution überhaupt verschwinde. Wir brauen eine Markt- rweiterung. Selbsthilfe durch vermehrten Fleiß, Sparsamkeit und bessere Kalkulation müssen die Produktion heben. Dev Redner legt terauf die Stellung seiner Fraktion zw den einzelnewm Anträgen dar und empfiehlt einen Antrag seiner eigenen Partei, dahin zu wirken,

daß bei der Deutschen Yeitebin-Getes haft die ständige Tarif- kommission, unbeschadet der Rechte des Reichstags, zu einem be» chließenden Neichóorgan ausgestaltet werde. Im Strande müssen sonders mit Rücksicht auf den ste:genden Autoverkehr neue We gefunden werden. Für die Aufbringung der Kosten der Straße ha in erster Linie die Allgemeinheit zu sorgen daneben müsse die be- sondere Straßenbenußung bescnderere Vorausleistungen machen. Zu begrüßen seien die Darlegungen des Ministers über die Ausdehnung des Luftverkehrs und über den schweren Steuerdruck. Die Gewerbe- pes müsse grundsäßlih als Ertragssteuer ausgebaut werden. Was ie Eleftrizitätsversorgung angehe, so sei vor einem Staatsmonopol zu warnen. Angesichts der Ausdehnung der fiskalischen Versorgungs- ebicte befürchte man gerade jeßt in den Zeiten der Not aus dieler

Sntiwidcklung die Schefsing einer indirekten Steuer. Der Redner wünscht rege Förderung dey Umwandlung der Duisburger Häfen in eine de inter Gegen das Ausstellungs- und Messeunwesen müsse der Minister energish Front mahen. Der Redner ließt mit der Feststellung, daß die Deutschnationalen den Gemeinschafts- ra immer hochgehalten hätten. (Widerspruch links. Beifall rechts.

__ Abg. Dr. Hager (Zentr.) stimmt den Ausführungen des Mi- risters im großen und ganzen zu. Allerdings müsse man wünschen, daß Preußen einen größeren Einfluß auf das Reich in wirtschaftliher Be- iehung ausübe. Der Optimismus des Ministers fei wohl in manchen

unkten etwas zu weitgehend. Handel und Industrie befinden sih iw derer Notlage. Zweifellos sind die Löhne heute objektiv zu niedrig.

nbarmherzig müßten unrentable Betriebe ges{lossen werden, sonst kommen wir nit weiter. Die Industrie if in erster Linie auf sich selbst angewiesen. Nachhilfe bann erst in zweiter und dritter Linie in Frage kommen. Der Redner empfiehlt, daß baldigst der Bedarf der nächsten Jahre übershlägig geshäßt wird, und die Aufträge {hon jeßt gegeben werden, ehe die Eisenbahnbedarfsindustrie zusammengebrochen ist, Die Tarispolitik der MNeichsbahn mus R wenigstens vorüber- gehend etwas ändern. Der Geist, den die Verwaltung bei der Herabe- jezung der Lebensmittelpreise gezeigt hat, muy weiter vorwärts | reiten. Der Redner kritisiert dann die hohen Steuern, die heute die Wirtschaft belasten, und fordert den Minister auf, für baldige Senkung und gänzliche Beseitigung der Umsaßsteuer eingutreten. Die Handels» kammern müssen viel rühriger sein als bisher, sonst kommen sie gegen die Fachverbände niht an. Um zu geordneten Verhältnissen zu kommen, sind vor allem feste Preise erforderlich. Es geht nicht an, daß auch öffentlihe Aufträge immer noch zu Gleitpreisen gegeben werden. Der Redner wende, Ds dann gegen den Luxus und vichtet an die oberen Schichten die Viahnung, dey Not der Zeit gerecht zu werden und sich A lnerträglih ist es, daß viele Ge- meinden noch einen Luxus treiben, der durchaus nicht gerechtfertigt ist. Hier muß die Hand des Staates eingreifen, Vollkommen unan- gFrabi ist auch dex Festiaumel, der sih überall im Lande zeigt. ochenlang müssen R e ae herumreisen, um an den Festen teilzunehmen. iv müssen wieder zu Sparsamkeit und Arbeit zurückkehren! (Beifall) Darauf wird die Beratung abgebrochenz Das Haus ver- tagt sich. Freitag 11 Uhr: Weiterberatuns.Osffragen.

Schluß 5% Uhr. :

Pavrlameutarische Nachr ichten.

Der Unterausschuß des Landtags für die

Museumsbauten beshloß, wie das Nachrichtenbüro des Vereins"

deutscher Zeitungsverleger meldet, am Donnerstag, dem E ausschuß hinsichtlih der Weiterführung “der Bauten eine Neihe vow Vorschlägen zu machen. Es wird gefordert, daß das regendurchläfsige Glasdach auf der Museumsinsel in guten Zustand verseßt wird. Die gotischen und romanishen Räume sollen wieder entfernt werden, damit dev Hofsmann'she Bauplan zur Durchführung kommt. Beim Pergamnon-Museum sollen Vorbau und Säulenhallen planmäßig auf- eführt werden. Es wird erwartet, daß eine Einigung mit Berlin zu- lande kommt, daß Berlin die Brücke über den Kupfergraben baut. Ferner soll ein genauer Bauplan vorgelegt werden. Aus dem Nus \huß heraus wurde angeregt, vorzuschlagen, daß der Landtag den Unter- aus\huß für Müscumsébauten als dauernden Üeberwachungsausschuß bis zur Beendigung der Bauten einsehen möge.

Der Ostaus\chuß des Preußishen Landtags e den Bericht in derx Optantenfrage fest, und erklärte die neuen (nträge durch die frühere Beschlußfassung für erledigt. Die Materie [N bei der etaluina des Haushalts des Innern im Plenum mit- veraten werden, Die Anträge über die Not im Waldenburger Fndustriegebiet wurden dem Unteraus\shuß überwiesen.

Der Lobn g dau n Qu T LNe die Verwaltungs- veform seßte die Beratung der Städteordnung bei dem Kapitel „Gemeindevorstand“ fort. Insbesondere wurde die Frage besprochen, ob für Bürgermeister oder für ein Magistratsmitglied juristische BVor- bildung zu fordern ist.

Statistik und Volkswirtschaft.

»

Nr. 37 des Reichsarbeitsblatts (Amtéblatt des Neihs- arbeitsministeriums und der Retchéarbeitêéverwaltung) hat tolgenden Snhalt: Amtlicher Teil: VIL Kriegsbeschädigten- und Kriegs- hinterbliebenenfürsorge und sonstige Gebiete dtr Wohltahrtépflege. Gesetze, Verordnungen, Erlasse: Verkehr zwischen Verforgungsdiensts stellen und Versorgunasberehtigten. Be1cheide, Urteile: 103. Zur Auslegung des § 9 Abt. 3 und § 7 Abs. 3 der Fürsorgepflicht- verordnung. Änhang [: Geseßentwürfe. Entwurf eines Gesetzes über die unebelihen Kinder und die Annahme an Kindesstatt. Anhang Ill: Bekanntmachungen über Tarifverträge. T. Anträge auf Berbindlicher?lärung von Tarifverträgen. II. Eintragung der all- gemeinen Verbindlichkeit tarifliher Vereinbarungen in das Tarifs register. I. Löschungen von Eintragungen über allgemeine Verbindlichkeit tarifliher Vereinbarungen in das Tarifregister. Nichtamtlicher Teil. Der Arbeitsmarkt im August 1925 nah den statistishen Erhebungen: Gesamtübersicht. a) Der Beschättigungs- grad im August nach den Mitgliederbestandsanmeldungen der Krankens fassen. b) Die Inanspruchnahme der öffentlichen Arbeitsnachweise. c) Arbeitälosigkeit und Kurzarbeit in den Arbeiterfahverbänden. d) Die Jnanspruchnahme der Erwerbslosenfürsorge. Inhalt, Grenzen und Anwendung der Arbeitswissenscha)t. Von Geh und Oberregierungsrat Momber, Berlin. Die Werkfachschule der Bern- hard Stadler À G, Paderborn. Von Otto Stadler, Paderborn. Wohnungébau und Wirt\chaft. Von Dr. Eugen Imhoff. Ministerialrat im Neich8arbeitsministeriuum. Die Vermittlungstätigkeit der ge- werbémäßigen Stellenvermittler im 1. Vierteljahr 1925 Von Ludwig Schwanengel, Negtierungsoberinspektor in der Pa Del Dee a Sogzialpoliti)ches aus dem Autlande. (Schluß) ane und Wanderungspolitik in den verschiedenen Ländern. Von Dr. Irm- gard Feig, Charlottenburg. Mitteilungen: Vorlesungen fozial- politishen Inhalts im Wintersemester 1929/26. Sozialpolitische Deitschriftenchau. Bücheranzeigen und Bücherbesprethungen.

Verkehrswesen.

WiederaufnahmedesPostüberweisungsverkehrs mit Luxemburg. i \hedämter den Postüberweisungsverkehr mit dem PollsEe@rum in Luxemburg wieder aufnehmen. Demgemäß können oslscheckunden Beträge von ihrem Post|heckonto in Deutschland auf ein Postscheck- fonto bei dem Postsheckamt in Luxemburg und umgekehrt die luxem- burgischen Postscheckunden Beträge auf Postscheckonten in Deutich- land überweisen. Die Ueberweisungen nah Luxemburg, zu denen die innerdeutshen Postüberweisungsvordrucke zu verwenden find, können in Neichsmark oder in luxemburgisher Währung (Franken und Gentimen) ausgestellt werden, Der mas der Üeberwei}ungen ist nicht begrenzt. Die Gebühr beträgt für je 100 RM 5 9, mindestens 20 9 . Mitteilungen für den Empfänger sind auf dem bschnitt der Üeberweisungen nach Luxemburg zugelassen. Das von dem ostscheck« amt in Luxemburg herausgegebene Verzeichnis der Post) eckunden kann durch Vermittlung der deutschen Postsheckämter bezogen werden. Postüberweisungsverkehr besteht im übrigen noch mit Danzig, Dâne- mark, Oesterreich, der Schweiz und Ungarn.

Vom 1. Oktober an werden nach Lettland auf dem See- wege über Stettin und Lübeck Pakete über 10 bis 20 kg befördert ; Wertangabe. bis zu 2400 RM zugelassen; Beförderung ab Stettin

selben Tage an werden Pakete nah Spanien über 5 bis 20 kg auf dem Landwege über die Schweiz und Frankrei durch Vermittlung deutsher Spediteure ab Basel befördert. Werts angabe bis zu 24 000 NM zugelassen. Die bisherige umständlichere und teuere Beförderung derartiger Pakete über Hamburg und von da aut dem Landwege über Frankreich wird gleichzeitig aufgehoben. Nähere Auskunft erteilen die Postanstalten.

1. Winterausgabe 1925/26 des Neichs-Kwrs8e b u chs sowie die Sonderausgaben der drei ersten Teile des Reichs- Kursbuhs. enthaltend die zahlreichen Aenderungen des Winterfahr= plans 1925/26, find soeben erschienen. Der Verkautspreis beträgt 6,50 NM, tür ein Stück der mit besondérem farbigem Umschlag versehenen Sonderausgabe jedes der drei ersten Teile 2 RM. Bes stellungen nehmen alle Postanstalten sowie au die Sortiméntsbuch=- handlungen und Reisebüros entgegen.

Ss Gesundheitswesen, Dierkrankheiten und Absperrungss maßregeln.

Dex Ausbruch und das Erlöschen der Maul- und Klauenseude ist vom Zentralviehhot in Berlin am 29., der Ausbruch der Maul- und Klauen]euche vom Schlacht- viehhof in Mannheim am 29. September 1925 amtlih gemeldet

worden.

Bestände an Zuæcker in den Fabriken,!)) Steuerlagern und Niederlagen am 31. August 1925,

A4. Bestände an Nübenzucker.

E e

/ &Fnländischer Zudcker

Ausländischer

Verbrauchszu(ler

Zudckerabläufe Zuer

Am 1. Oktober werden die Deutschen Posts -

wöchentlich, ab Lübeck am 1., 11. und 21. jedes Monats. . Von deme

Handel und Gewerbe. B.er lin, den 2. Oktober 1925.

Telegraphische Auszahlung. fee Y 2, Oktober 1. Oktober Geld Brief Geld Brief Buenos-Aires . | 1 Pap.-Pe}. 1,704 1,708 1,703 1,707 Canada § 4,197 4,207 4,1197 4,207 1,713 1,717 1,717 ETEI 2,32 2,33 2,325 2,335 20,3056 20,3955 20,318 420,368 4199 4/20 | 4,195 4,205 0,598 0,600 0,588 0,590 Uruguay . . |1 Goldpefo 4,19 4,20 4,19 4,20

Am\sterdam- MNotterdam 100 Gulden | 168,59 169,01 168,64 169,06 100 Drachm. 6,09 6,11 6,14 6,16

Athen Brüssel u. Ant- j werpen . . | 100 Fres. 1876 18,80 | 18,83 18,87 Danzig 100 Gulden 80,50 80,70 80,61 80,81 elsingfors . . |100 finnl. 4 105592 10,592 10,56 10,60 Gen e «L100 Vire 16,90 16,94 17,03 17,07 Sugo|lavien . . | 100 Dinar 7,41 7,43 7,44 7,46 Kopenhagen . . | 100 Kr. 10127 10168 T1OLD2 101,78 Lissabon und 3 Oporto . . - | 100 Gécudo | 21,075 21,12% | 21,075 21,125 Délo. 7 « - 1100. Fr. 8409 8431 | 85,44 85,66 Paris, » « « « « | 100 Fres. 19,69 19,73 19,87 19,91 T4 o 00 NE 12,424 12,464 12,42 12,46 100 Fres. 80,92 81,12 80,93 81,13

chweiz .. Sofia : 100 Leva 3,005 3,065 3,065 3,075 60,22 60,38 60,17 60,33

Spanien . . . . | 100 Pesfeten Stockholm und

Gothenburg , | 100 Kr. 112,58 112,86 112,64 112,92 Wien 100 Schilling | 59,20 59,34 59,20 59,34 Budapest . . . | 100 000 Kr. 5,872 5,892 5,872 b,892

Ausländische Geldjiorten und Banknoten.

2. Oktober 1, Oktober Geld Brie) | Geld Brief Sovereigns .

i 20,40 20,50 20 Fres.-Stüde 16,18 16,26 Gold-Dollars . 4,23 4,25 4,22 4,24 Amerikanische: 1000—5 Doll. | 1 N L 4 6 9 und 1 Doll. 4,17 4,19 4,175 4,19% l

New York. . . Nio de Janeiro

——

Argentinische . | 1 Pay.-Pef. 1,682 1,702 1,68 1,7 Brasilianische . ilreis 0,57 0,59 Engli\che: große 20,26 20,36 1£u. darunter 20,25 20,35 20,284. 20,384 Türkische. . . . [1 türk. Pfd. —- “Q A3D Belgi\he . . . 1 100 Fres. 18,70 18,80 18,73 18,83 Bulgarische . , | 100 Leva 3,02 3,04 3,03 3,00 Qnische . . . . [100 Kr. 101,02 101,52 101,26 - 104,70 Danziger. . . . {100 Gulden 80,30 80,70 80,42 80,82 innise. . . . | 100 finnl. Æ 10,49 10,55 10,51 10,57 ranzösische . . | 100 Fres. 19,69 19,79 19,89 19,99 olländische . . | 100 Gulden | 168,23 169,07 168,28 169,12 talienische: über 10 Lire | 100 Lire 16,96 17,04 ITLL 17,19 Jugoslavische . | 100 Dinar 1,000 RRoO 7,3960. T0800 Norwegische . . | 100 Kr. 83,99 84,41 85,49 85,91 Rumänische: 100 Lei »— e _.

1000: Let untex 500 Lei | 100 Lei ai aas Schwedische . . | 100 Kr. 412,29. L12060 112,32 112,88 Schweizer . . . | 100 Fres. 80,83 81,23 80,83 81,23 Spanische . . . | 100 Peseten 60,05 60,35 60,10 60,40

Tschecho-\lov. :

5000 Kr.. . . | 100 Kr. 12,387 12,447 | 12,885 12,445 1000Kr. u. dar. | 100 Kr. 12,3887 12447 1 12,883 12,448 Oesterreichische: | 100Schilling| 59,00 59,30 59,00 59,30

Ungarische . . . | 100 000 Kr. 9,83 5,87 9,83 9,87

20,286 20,386

London, 1. Oktober. (W. T. B.) Die Bank von England ermäßigte den Diskont von 4} auf 4 vH.

London, 1. Oktober. (W. T. B.) Die Bank von England verkaufte heute aus ihrem Goldbestand Barrengold Unm Werte von 420 000 Pfund Sterling.

rene tete ee

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 1. Oktober 1925: Nuhrrevier: Gestellt 23657 Wagen.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutliche Gleftrolytfuvternotiz stellte si laut Verliner Vie!dung des „W. T. B.“ am 1. Oktober auf 136,90 \ ¿am 30. Septembez aut 136,75 4) für 100 kg.

Berlin, 1. Oktober. (W. T. B.) Preisnotierungen fürNahrungsmittel. (Durchschnittseinkautspreise des Lebensmitteleinzelhandels für je 90 kg frei Hauë Berlin.) In Yeichsmark: Gerstengraupen, lose 18,50 bis 22,50 , Gerstengrübe, lofe 18,00 bis 19,20 4 Haferflocken, lote 21,30 bié 21,50 A QHafergrüge, lose 22,00 bis 22,40 Noggenmeb! 0/1 13,50 bis 14 40 , NeYenaries 20,25 bis 22,15 M, Partarieß 23 00 bis 24,70 A 70 9% Weizenmehl 16,25 bis 18,60 , Weizenauezug- mehl 19,75 bis 27,00 4, Speiseerbsen, Viktoria 19,75 bis 23,25 #, Speiseerbien kleine —,— bis —.— Æ Bohnen weiße Perl 15,75 bis 17,75 4 VLangbohnen, handverlesen 26,00 bis 27,60 4 Linten, fleine 22,00 bis 24,50 e Linien, mittel 27,00 bis 39,00 Æ VLinjen, aroße 39,25 bis 57,50 \ Kartoffelmeh] 19,50 bis 22,00 #, Mafkaroni Hartgrießware 45,80 bis 56,75 4 Meblnudeln 25,79 bis 28,40 4 Eiernudein 45,80 bis 65,75 F#& Vrudcbreis 16,00 bis 16,50 4, Nangoon Neis 18,50 bis 19,50 4, glasierter Tatel- reis 24,00 bis 32,50 „e, ‘Tafelreis, Java 32,00 bis 46,00 H, Ningäpfel amerikan. 80,00 bis 95,00 #4, getr. Pflaumen 90/10 bis —,— M, entsteinte Pflaumen 90/100 72,00 bis —,— æ&, Kal. Pflaumen 40/50 59,00 bis 60,00 46. Rosinen Caraburnu # Kisten 40,00 bis 78,00 A Sultaninen Caraburnu 80,00 bis 102,00 Æ, Korinthen choice 49,00 bis 57,00 46. Mandeln, süße Lari 228,00 bis 240,00 6, Mandeln bittere Bari 218,00 bis 225,00 „4, Zimt (Kassia) 100,00 bis 105,00 4 Kümmel holl. 37,00 bis 38,09 6 \{chwarzer Pfeffer Singapore 147,00 bis 150,00 4, ehe Pfeffer Singapore 190,00 bis 210,00 4 NRohkaffee Brafil 195,0 bis 235,00 4, Rohkaffee Zentralamerika 220,00 bis 300,00 #, Nöstkaffee Brasi] 240,00 bié 300,00 « MNöfikaffee Zentral- amerika - 300,00 bis 395,00 #, NMöstgetreide loje 18,00 bis 90,00 4 Kakao lettarm 52,00 bis 90,00 & Kakao. leicht entôlt 90,00 bis 120,00 6 Tee, Souchon, gepackt 369,00 bis 405,00 6, Tee, indisch, gepackt 413,00 bis 450,00 6 Jnlandszucker Melis 34,00 bis 34,75 4, Inlandszucker Raffinade 35,25 bis 36,50 4, Buen Würfel 38,25 bis 40,25 46, Kunsthonig 36,90 bis 37,40 X,

udckersirup, bell, in Eimern 26,25 bis 35,00 4 Speisesirup. dunkel, îín Eimern 25,50 bis 37,29 6, Marmelade, Erdbeer, Einfrucht 90,00 bis 107,50 6. Marmelade. Vierfrucht 35,00 bis 41,80 /( Pflaumen- mus in Eimern 37,50 bis 45,00 46 Steinjalz in Säcken 4,40 bis 4,80 4 Steinsalz in Packungen 5,50 bis 7,00 6 Siedesalz in Sädten 6,00 bis 6,20 46, Siedetalz in Packtungen 7,10 bis 8,00 Æ, Braten|chmalz in Tierces 95.00 bis 96.00 6, Bratenscmalz in Kübeln 95,25 bis 97,00 46, Purelard in Tierces 97,00 bis 100,00 46 Purelard in Kisten 98,50 bis 101,15 4. Speifetalg, gepackt 69,00 bis 70,00 4, Speisetalg in Kübeln —,— bis —,— f, Margarine, Handelêware 1 69,00 6. T1 63,00 bis 66,00 M, Margarine, Spezialware 1 82,00 bis 84,00 «6 [1 69,00 bis 71,00 6, Molkereibutter 1a in Fässern 221,00 bis 224,00, Molkereibutter 1a in Packungen 227,00 bis 232,00 „Æ&, Meolferei- butter 11 a in Fässern 197,00 bis 205,00 \& Molkereibutter Ila in Packungen 210,00 bis 218,00 46 Auslandébutter in Fässern 232,0 bis 242,00 4, Auslandsbutter in Peti —_— bis —,— dé, Corneed beef 12/6 lbs. per Kiste 47,00 bis 49,00 „6 ausl. Sped, geräuchert, 8/10—12/14 —,— bis —,— &, Quadratkäse 50,00 bis 57,00 6, Tilsiter Käse, vollfett 110,00 bis 125,00 f, echter Emmen- thaleè 170,00 bis ‘175,00 , echter Edamer 40 % 127,00 bié 132,00 6, do. 20 9/6 100,00 bis 105,00 6. auël. ungez. Kondenß8- I 48/16 23,00 bis 26,25 Jé, ausl, gez. Kondensmilh 26,00 bis 30, Ab.

Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten.

Devisen.

Danzig, 1. Oktober. (W. T. B.) Devisenkurse. (Alles in Danziger Gulden.) Noten : 100 Zloty Auszahlung Warschau 85,77 G. 85,98 B., 100 Zloty Lokonoten 86,64 G. 86,86 B., Berlin 100 Reichsmark 124,920 G. 124,530 B. Scheck8- London 25,204 G. —,— B. Auszahlungen: Kopenhagen 126,342 G.,

126,658 B.

Wien, 1. Oktober. (W. T. B.) - Notierungen der Devisen- zentrale: Amsterdam 284,40 Berlin 16840 Budapest 99,07, Kopenhagen 170,80, London 34,27} Paris 33,49, Zürich 136,47, Marknoten 16805, Lrenoten 28,60, Jugoslawishe Noten 12,50, Tscheho-Slowoakishe Noten 20,93, Polnishe Noten 115,50 Dollar 707,75 Ungarisde Noten 99,42 Schwedische Noten —,—.

Prag, 1. Oktober. (W. T. B.) Notierungen dex Devijen- zentrale (Durchschnittskurse): Amsterdam 13,66 Berlin 8 062, Zürich 6,536 Oslo 668,50, Kopenhagen 822,00 London 164,20, Madrid 487,50, Mailand 138,00, New York 33,90, Paris 161,00, Stockholm 9,11}, Wien 4,794, Marknoten 8,08, Poln. Noten 5,572.

London, 1. Oktober. (W. T. B.) Devijenkurje. Paris 102,30 New York 484,25, Deutschland 20,34 Belgien 108,10, Spanien 33,76, Holland 19 4,75, Italien 119,50 Schweiz 25,10

Paris, 1. Oktober. (W. T. B.) Depyisenkurse. Deutschland —,— Bufaresi 9,90. Prag 62,70, Wien 297,00, Amerika 21,12, Belgien 94474 England 102,28 Holland 84900 Jtalien 85,90, Schweiz 407,25 Spanien 30275 Wari\chau —,—, Kopenhagen 512,00 ©eélo 426,00 EStodckbolm 567,50.

Amsterdam 1. Oktober. (W. T. B.) Devitenkurie. (Nicht offizielle Viotierungen. London 12,05, Berlin 0,59,23 fl. für 1 NRM, Paris 11,78 WVrüfssel 11,16§ Schweiz 48.05 Wien 0,35,10 für 1 Swilling, Kopenhagen 6025 EStodbolm 66,80 Oslo 50,425. (Qnoffizielle Iiotierungen.) New York 248,79, Madrid 35,674, Italien 10,10 Prag 7,37 Helsingtoré 6,27, Budapest 0.00.34F Bukarest 1.20, War!chau 0,42 50 nom

Zürich. 1. Oktober. (W. T. B.) Devifenkur!e. New Vork 5,187, London 25,10, Paris 24,524. Brüssel 23,20 Mailand 21,00, Madrid 7445 Holland 208,35, Stocktbo!m 139,295 Oélo 104/25, Kopenbagen 125,50 Prag 15,354 Berlin 1,23,30, Wien 73,15, Budas- pest 0,00 72,50, Belgrad 9,184 Sofia 3,79 Bukarest 2,45, Warschau 86,50, Helsingtors 13,074 Konstantinopel 2,94, Atben 7,46, Buenos Aires 210,00

Kopenhagen, 1. Oktober. (W. T. B.) Devitenkurse. London 20,00 New York 4,14 Berlin 98,30 Paris 19,70 Antwerpen 18,30 Zürich 79,85, Rom 17,00 Amiterdam 166.60, Stockholm 111,10 Oslo 8420 Helsingfors 10,44, Prag 12,28. Wien 0,958,459.

StodwLholm, 1. Oktober. (W. T. B.) Devisenkur]e. London 18,034 Berliy 0,88,75, Paris 17,70 Brüssel 16,80 Schweiz. Plätze 72,00, Amsterdam 149,85 Kopenhagen 90 60 Osko 76.29 MWa)binaton 3.724 Helsingfors 9,41, Nom 15,25, Prag 11,15, Wien 0,952,795.

Oslo 1. Oktober. (W. T. B.) Devi)enturte. London 24,00, Hamburg 118 25, Paris 23,90, New York 4,96 Amsterdam 199,50, Zürich 95,75 Helsingtors 12,55, Antwerpen 22,25, Stockholm 133,259, Kopenhagen 122,00, Rom 20,25, Prag 14,80, Wien 0,70.

London, 1. Oktober. (W. T. B.) Silber 325/16, Silber

auf Lieferung 328/15. Wertpapiere.

Frankfurt a. M., 1. Oktober. (W. T. B.) DODeslerreichisde Kreditanstalt 7,25 Adlerwerke 39,50 Aschaffenburger Zellstoff 63,00, Badi\che Anilintabrik 121,75, Lothringer Zement —,— Chemiiche Griesheim 117,25, D. Gold- u. Silber-Scheideanst. 92,75 Frankfurter Maschinen (Pokorny u. Wittekind) 33,50, Hilpert Maschinen 30,00, Höchster Farbwerke 117,50, Phil. Holzmann 55,10. Holzverkohlungss Sndustrie 55,00 Wayß u. Freytag 67,00, Zucterfabrik Bad. Wag- häusel 55,00.

Hamburg, 1. Oktober. (W. T. B.) (Schlußkur}e.) Brasils bank —.— Commerz- u. Privatbant 94,25, Vereinsbank 78,90, Lübeck-Büchen 118 B.,, Schantungbahn —,—, Deut|h-Austral. 57.00,

amburg-Amerika-Packetf. 60,50, Hamburg-Südamerika 82,75 Nordd. Üoyd 6650, Verein. Elbschiffahrt 33,75 Calmon Asbest 40 00, Harburg-Wiener Gummi 61.25, Ottensen Eisen 28 B., Alsen Zement 123,00, Anglo Guano 100 B. Merck Guano 85 B., Dynamit Nobel 75,75, Holstenbrauerei 131,00, Neu Guinea 160,00, Otavt Minen —,—. Freiverfehr. Sloman Salpeter 4,9.

Wien, 1. Oktober. (W. T. B.) (In Tausenden.) Völkers bundanleibe 69,8, Mairente 2,31. Februarrente —,—, Oesterreichitche Goldrente —,—, Oesterreichische Kronenrente 2,35, Ungarische Gold- rente —,—, Ungarische Kronenrente —,— Wiener Bankverein 93,0, Bodenkreditanstalt 197,0, Oesterreichisße Kreditanstalt 12% 5 Anglobank 141,5 Esfkomptebank 265,0, Länderbank junge 184,0, Nationalbank 1640,0, Unionbank Wr. 127,5, Türtische Lole 468,0, Ferdinand-Nordbahn 75,15, Oesterreichische Staatsbal,n 379,0, Süd- bahn 465 Poldihütte 976,0, Prager Eisen - Industrie 1870.0, Alpine Montange}. 281,5, Siemens - Schuckertwerke 88,1 Allg. Ungar. Kreditbank 317,0 Rimamurany 111,7. Desterreichische Waffen- fabrik - Ge). 52,0, Brüxer Kohlenbergbau —,— Salgo - Tergauer Steinkohlen 452,0 Skodawerke —,—, Steir. Magnesit 30,0, Daimler Motoren 7190.0, Leykam - Josefsthal A.-G. 170,0, Galicia Naphtha 910,0

Amsterdam - 1. Oktober. (W. T. B.) 6 9% “Niederländi|che Staatsanleihe 1922 A u. B 1968/5, 4# 9% Niederländishe Staats- anleibe von 1917 zu 1000 fl. 98,75, 3 9% Niederländi\he Staats anleibe von 1896/1905 74!/4 7 0/9 Niederl.-Ind.-Staatsanleihe ¿u 1000 fl. 1029/16, T7 9% Deutsche Reichsanleihe 98/2, Neichsbank neue Nederì. Handel Maat)chappij - Akt. —,—, Jürgens Margarine 119% Philips Glueilamven 408,00 Gecontol. Holl. A 158,950 Koninkl. Nederl. Petroleum 379,25, Amsterdam Nubber 3441/4, Holland-Amerika-Dampfsch. 62 00 Nederl. Scheep- vart-Unie 14850, Cultuur Mpij. der Vorstenlanden 151,75, Handel8- vereeniging Amsterdam 958,75, Deli Maat|chappij 422,75 Senemba Maatfchappij 500,00

Aktien 135,50

2

Berichte von auswärtigen Warenmärkten. London, 1. Oktober. (W. T. B.) Wollauktion. Heute wurden 10488 Ballen ongeboten. Hiervon waren ungefähr 5000 Ballen Neuseelandwolle, und zwar haupt\ählih Kreuzzuchte forten. Für diese machte sich lebhafte Nachfcage geltend und fast der gonze Vorrat wurde zu festen, teilweise sogar etwas anziehenden

Bezeichnung

davon

mit einem Reinheitsgrade

und Anzahl der Lagerstätten

NRohzucker Kristall- granu-

zuckter

gangen lierter

Zucker

Platten-, | Stüken- \gemahlene| ge- Stangen-

d S A 2 Naffi- Würfel- Krümel- zucker zucker nade

mahlener Melis

flüssige von

NMasfis ads von yon 70 eins{l. def mehr als bis

Anvert- | 96 vH | %vH

weniger als 70 vH

[massen und Zuekerabläufe Stärkezucker

NBerbrauchszucker Rübensäfte, ü

F

ucker- 1rups

dz

Nübenzuckerfabriken 6731141 213915 Naffinérien u. Melasse- entzuckerungsanstalten ohne RNübenverarbei- tung «4-01

Steuerlager « « « « « [104 K

47 670} 347 243) 109 200 hie 68 844

1011 1 003 ——

98 891 6 367

34 121 32 464 1212

198 21 28 ó11

75 136 16 493

bd 751 10 13 844 183 d ee

32 24 8 759 369 1163 4

60 031 5 048

859 76 42 869 236 ais E E

4 999) 82 438

Niederlagen Zusammen 19252) . |268 Dagegen am 31. August 19912) a De 5

114981] 631 0183| 241598

200 174

202 114798] 518 494

A Li V Ra e m

R R A R R

Stärkezucker

i der Fabriken in fester Form

41 700

28 331

33 091 4 947 97 110 249| 151 660

77 110

x8 285 8203| 110816

235 H - Zahl der Fabriken

12 4 764

Dagegen am 31. August 1924: 12 4 669 |

1) Ohne die im Fabrikationslaufe befindlichen Zucker und Abläufe.

Berlin, den 1. Oktober 1925.

18. Bestände au Stärkezucker und Stärkezuekersirup in den Stärkezuckerfabriken. StärkezuctersiruÞ 22 059 5) 67 ü 99

12 217

Statistisches Reichsamt. J. V.: WohlmannsteUter.

6134 1 6359 3218

13 188 963 _— 2 061

von mehr als 95 vH 1559

2) Ermittelter Bestand an inländishem Zucker am 31. August 1925, in 31. August 1924: 690902 dz. 4) Hier sind auch Rübensäste nachgewiesen, die in den Zuckerfabriken unmittelbar hergestellt sind. ?®) Einichl. 75 dz, d

126 303

282 193 C. Bestände an Nübensäften. 4)

Nübensäfte mit einem Reinheitsgrade von von 70—9% vH weniger als 70 vH Az

19 446 1536

I 067 102 380 508

ie sich in einem Steuerlager befinden.

RNokbzukerwert berechnet: 816-107 äz, *) Desgl, am

OberiMGlesisches Neviter: Gestellt

———————————— Ä L i A E A R

Zffent

1. Untex)uchungs}achen. N Se!

3. Verkà

4. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

5, M e Een auf Aktien, Aktiengesellschaften

und Deuts(e Kolonialgesellschaften.

erlust- u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl. äufe, Verpachtungen, Verdingungen 2.

Wien 34,35

1,05 Neichsmark? freibleibend.

E” Befristete Anzeigen müssen d r ei Tage vor dem Einrückungstermin

licher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile

Preisen verkautt

Merinos erzielten \tetige Preise.

6. Erwerbs, und Wirtscha{tsgeno}|en]ccha!ten. 7. Niederiassung 2c. von Nechtsanwältea.

8. Unfali- und Invaliditäts- 2c. Versicherung, 9. Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

11. Privatanzeigen.

bei der Geschäftsftelle eingegangen sein. “Wi

2. Ausgebote, Berluft- und Fundsachen, Zu- iiellungen u. dergl.

[74299] Zwangsverfieigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung foll |

am 2. Dezember 1925, Vormittags 10 Uhr, an der Gerichtsstelle, Zimmer Nr. 5, folgendes Grundstück verstetgert werden, das im Grundbuch von Neuen- hagen Band 24 Blatt Nr. 753 (einge- tragener Eigentümer am 4. September 1925, dem Tage der Eintragung des Ver- steigerungsvermerks: Kaumann Paul Silver) eingetragene Grundstück, bebauter ojraum usw. Straße 7, Gemarkung euenhagen, Kartenblatt 1, Parzelle Nr. 2812/2, Größe 11,01 a, und Parzelle Kbl. 1 Nr. 2815/2, Acker im Felde lan VIiIa, 11,01 a groß, Reinertrag ,77 Taler, Grundsteuermutterrolle Art.755, Muburgwert 295 M, Gebäudesteuerrolle Alt Ländsberg, den 22. September 1925. Amtsgericht. 5

[74298] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung \oll am 2. Dezember 1925, Vormitiags 103 Uhr, an der Gerichtsstelle Zimmer Ne. 5, folgendes Grundstück versteigert werden, das im Grundbuche von Neuen-

tragene Eigentümerin am 4. September 1925, dem Tage der Eintragung des Ver- steigerungsvermerks: Else Clara Sil1ver geb. Hanke, eingetragene Grundstü, bebauter Hofraum 2c., Kastanienstr. 29. C oNE Neuenhagen, Kartenblatt 1, arine r. 2818/2, 8,91 a groß, Grund- teuermutterrolle Art. 903, Nutzungswert 420 M, Gebäudesteuerrolle Nr. 600.

Alt Landsberg, den 22, September 1925. Amtsgericht.

[74571] 6 Erledigung. Dieim Neichsanzeiger 183 vom 7.8.25 unter Wp. 161/25 ge|perrten Wertpaviere find ermittelt. Berlin, den 1. 10. 25. (Wp. 161/25.) Der Polizeipräsident. Abt. IV. E.-D.

[74572]

Erledigung. Die im Reichsanzeiger 32 y. 7. 2. 25 gesperrten Stücke der 49/% Westpreuß. Provinzial-Anl. Lit. A 622 zu 3000 #4, Lit. C 439 u. 2133 zu 1000 Æ sind ermittelt.

Berlin, den 1. 10. 25. (Wp. 45/25.)

Der Polizeipräsident. Abt. 1V. E.-.D.

(74301] Aufgebot.

Dex Diplomingenieur Richard Peter- mann, Berlin 8W. 47, Kaßbachstr 19, vertreten durch die UAktiengefellshaft in Firma Deutsche Bank, Berlin W. 8, hat das Angebot des angebli} wverloren- gegangenen Mantels zu M 1200 der

hagen Band 29 Blatt Nr. 906 (einge-

%.

„Phoenix" Alktiengesellschaft für Berg-

bau und Hüttenbetrieb, Aktien A Nr. 48873/4 = 1/1200, beantragt. Der Jnhaber der Urkunde wird autgefordert, spätestens in dem auf den 17, April 1926, Vor- mittags 10 Uhr, vor dem unterzeidhneten Gericht, Zimmer 231 ([l1. Stock) des Justizgebäudes an der Mühlenstraße an- beraumten Aufgebotstermin eine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Düsseldorf, den 22 September 1925.

Amtsgericht. Abt. 14.

[74303] Beschluß. In der Aufgebots)agçhe Ehnle ist der Termin am 24. März 1926 aufgehoben. Erfurt, den 23 September 1929. Das Amtsgericht. Abt. 9.

(74300) Bekanntmachung.

Bei dem Reichsgericht ollen Akten der streitigen Gerichtsbarkeit aus den Jahren 191i bis 1914 vernichtet werden. Wer ein Interesse an der längeren Aufbewahrüng hat, wird au'getordert, dies innerhalb einex Frist von vier Wochen bei dem Hauptbüro des Neichsgerichts anzumelden und zu be- |cheinigen.

' Leipzig, den 29. September 1925. Der Präsident des Reichsgerichts : Dr. Simons.

[74304] Aufgebot.

Die Eheleute Gerhard Hasenfamy, früher Schmied, jezt ohne Geschäft, und

Frau, Christine geborene Kuhnen, beide in Mörs, haben das Aufgebot zum Zwecke der Kraftloserklärung des Grund)chuld- brietes vom 14. Oktober 1910 über die im Grundbuche von Mörs Band 17 Artikel 818 Abteilung 11T Nr. d unter Mithaft von Mörs Band 17 Artikel 817 für den Bäcermeister Wilhelin Kuhnen zu Duisburg aus der Urkunde vom 28. September 1910 auf dem Grnndstüs- anteil der Antragsteller eingetragenen Grundschuld von 12000 4 beantragt. Der VSFn“aber dex Urkunde wird autgekordert, \pätestens in dem au? den 29. Ja- nuar 1926, Vormittags 11 Uhr. vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer 24, anberaumten Autgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Ur- funde erfolgen wird Mörs, den 22. September 1925. Amtsgericht.

(74306) Anfgebot.

Der Landwirt Leo Knuf zu Lage, Ge- meinde Mettingen, hat das Aufgebot fol- gender in der Gemeinde Mettingen be- legener, noch nicht zum Grundbuch über- nommener Grundstücke beantragt: Flur 19 Nr. 219 Im Lager Esch am Herrenweg, Acker, 41 25 a, Flur 19 Nr. 220 Im Lager Ech, Am Herrenweg Aer, 4,73 a, Flur 19 Nr. 241 An Potthoffsbree Aer, 17,26 a Alle Personen welche das Eigentum an diesen Grundstücken in An}pruch nehmen,

werden aufgefordert, ihre Nechte spätestens

in dem auf den 18, Dezember 1925,

SUeE 12 Uhr, vor dem unteizeichs

neten Gerichte anberaumten Au!gebots-

termine anzumelden, widrigenfalls sie mit

ihren Rechten ausgeschlossen werden. Jbbendüren, den 23. September 1925.

Das Amtsgericht.

[74302] Aufgebot.

Der Tischlermeister Hugo Künzel aus Gimmel hat beantragt, den ver)chollenen blinden Karl Werner, geboren am 28. April 1868, zuleßt wohnhaft in Frummwokllau, für tot zu erxflären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, ih späteftens in dem auf den 4. Mat 1926, Vormittags 9 ithr, vor den unterzeilhneten Gericht anberaumten Aufs gebotêtermine zu melden, widrigenfalis die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Nufgebotss= termine dem Gericht Anzeige zu machen,

Wohlau, den 18. September 192d.

Amtsgericht.

[74306] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Otto Eger, Martha geb. Ums, in New York (City U. S. A) 400, 57, Ath. Str, ProzeßbevollimäGh- tigter: Rechtsanwalt Dr. Jerusale ir Bonn, klagt gegen ihren Ehemann Otto Eger, früher in Brenig, Landkreis Bonn, jet unbekannten Aujenthalts, gemäß § 1333

Bt R A E E Ei S E R Ra tue T E S A A Ta S 4 E e E T2 Wf è aud Lat v L M

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